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Fit & Attraktiv

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Ausgabe 2/2013 1/2013<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Sportwear +Trends<br />

Beauty +Wellness<br />

<strong>Fit</strong>ness +Bewegung<br />

<strong>Fit</strong> & <strong>Attraktiv</strong><br />

Tag der<br />

Zahngesundheit:<br />

25. September 2013<br />

Großes<br />

Spezialthema:<br />

Ein strahlendes<br />

Lächeln<br />

Fotos: pixelio.de, shutterstock.com


2<br />

September 2013<br />

<strong>Fit</strong>ness+Bewegung<br />

Nicht von Dünnen irritieren lassen<br />

Mollige können genauso fit sein wie alle anderen auch<br />

Dicke Menschen sind nicht<br />

grundsätzlich unsportlich.<br />

Das ist nur das Bild, das die<br />

Gesellschaft von ihnen hat.<br />

Und häufig haben Übergewichtige<br />

auch selbst dieses<br />

Bild von sich.<br />

ie Gründe liegen dafür<br />

Dmeist inder Vergangenheit:„Die<br />

meisten Dickenhaben<br />

eine negative Sportbiografie“,<br />

erläutertChloé Kleinknecht<br />

vom Psychologischen<br />

Institut der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln.<br />

Zu der schlechten Erfahrung<br />

in der Schule komme<br />

hinzu, dass Sport mit einem<br />

dicken Körper einfach anstrengender<br />

sei als bei normalem<br />

Gewicht. „Wer als Normalgewichtiger<br />

mal mit<br />

einem 50 Kilogramm schweren<br />

Rucksack eine längere<br />

Strecke geht, merkt: Das<br />

macht keinen Spaß, man gerät<br />

außer Atem, die Gelenke<br />

schmerzen.“<br />

Wasalso tun, um trotz höheren<br />

Körpergewichts Freude<br />

an der Bewegung zu entdecken?<br />

Für Gisela Endersist es<br />

vorallem eine Haltungsfrage,<br />

ob jemand von sich sagt: Ja,<br />

ich kann sportlich sein!<br />

„Für mich war Sport lange<br />

verbunden mit dem Thema<br />

Abnehmen“, erklärt die Vorsitzende<br />

von Dicke, einem<br />

Verein in Berlin, der sich für<br />

die Akzeptanz schwergewichtiger<br />

Menschen stark<br />

macht. „Diese Koppelung habe<br />

ich bewusst abgelehnt.“<br />

Und damit genau richtig gehandelt,<br />

wie Kleinknecht bestätigt:<br />

„Die meisten Dickerenmachen<br />

Sport, weil sie es<br />

tun sollen oder sich sagen,<br />

dass sie es müssen.“ Das sei<br />

aber die falsche Herangehensweise.<br />

Der Sport werde<br />

dadurch instrumentalisiert –<br />

und nervt irgendwann nur<br />

noch. Viel wichtiger sei das<br />

Ziel, gesund und fit zu werden<br />

- und mit seinem Gewicht<br />

seinen Frieden zu machen,<br />

rät die Sportwissenschaftlerin.<br />

„Sport tut mir gut“, bestätigt<br />

Enders. „Ich nehme<br />

nicht ab, aber es istder Kampf<br />

gegen den Verfall des Körpers.<br />

Das würde wahrscheinlich<br />

jeder schlanke Mensch<br />

auch sagen.“ Der Diplom-<br />

Sportlehrer und Buchautor<br />

Markus Hederer empfiehlt<br />

übergewichtigen Sporteinsteigern,<br />

sicheine Betätigung<br />

zu suchen, bei der das Körpergewicht<br />

einigermaßen getragen<br />

beziehungsweise nicht<br />

zu einer Zusatzbelastung<br />

wird. „Radfahren und Fahrradergometer<br />

sind gut, und<br />

wer wasseraffin ist, geht<br />

schwimmen“, sagt er.Joggen<br />

sei zu Anfang eher nicht geeignet,<br />

ebenso wenig zum<br />

Beispiel Squash, weil die<br />

schnellen Stopps und Drehungen<br />

bei einem Untrainierten<br />

zu Verletzungen führen<br />

können. (dpa)<br />

Gisela Endersbewegt sich gern und viel: Mollige Menschen seien<br />

nichtper se unsportlich, betont dieVorsitzende des Vereins<br />

«Dicke».<br />

Foto: Andrea Warnecke/dpa<br />

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<strong>Fit</strong>ness+Bewegung September 2013 3<br />

Gut gerüstet unterwegs<br />

Im Spätsommer und Herbst haben Wanderer Hochsaison<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Wandern ist „in“. Gerade im<br />

oft hektischen Alltag genießen<br />

es immer mehr Menschen,<br />

in der Ruhe der Natur<br />

abzuschalten und dabei auch<br />

etwas für die <strong>Fit</strong>ness zu tun.<br />

iner Umfrage des Deut-<br />

Wanderverbandes<br />

Eschen<br />

zufolge wandern 16Prozent<br />

der Deutschen mehrmals im<br />

Monat. Immerhin jeder<br />

Fünfte geht ein bis zwei Mal<br />

proJahr auf Tour.Dabei sind<br />

dies längst nicht mehr nur<br />

die Älteren. Nach einer Studie<br />

der UniMarburg hat sich<br />

der Anteil der unter Vierzigjährigen<br />

an den Wanderfreunden<br />

in kürzester Zeit<br />

von einem Viertel auf ein<br />

Drittel erhöht.<br />

Zu den schönsten Jahreszeiten<br />

fürs Wandern gehören<br />

traditionell der Spätsommer<br />

und der Herbst.<br />

Dann erobern zahlreiche<br />

Outdoor-Fans Berge, Wald<br />

und Wiesen. Bevor es losgeht,<br />

sollte man jedoch auf<br />

die Ausrüstung achten. Neben<br />

wetterfester, atmungsaktiver<br />

Kleidung ist vor allem<br />

das richtige Schuhwerk<br />

wichtig. Die Stiefel müssen<br />

guten Halt bieten, rutschfest<br />

sein und vorher langsam<br />

eingetragen werden. Am<br />

besten lässt man sich im<br />

Fachhandel beraten. In den<br />

Rucksack gehören außerdem<br />

genügend Proviant,<br />

Sonnenschutz, Wanderkarte<br />

und ein Notfallsetfür Verletzungen.<br />

Darin enthalten<br />

sein sollten unter anderem<br />

Verbandszeug, Pinzette und<br />

Desinfektionsmittel.<br />

Als Neuling beim Wandernsind<br />

einige Tipps zu beachten:<br />

Für den Anfang lieber<br />

keine zu anspruchsvollen<br />

Strecken wählen. Jede<br />

Stunde eine kurze Pause einzulegen,<br />

hilft, den Körper<br />

nicht zu überlasten. Bei Steigungen<br />

istdarauf zu achten,<br />

dass der Puls die Frequenz<br />

von 180 minus Lebensalter<br />

nicht überschreitet. Ein wenig<br />

ins Schwitzen und<br />

Schnaufen zu geraten, gehört<br />

dazu –man sollte sich<br />

aber noch normal unterhalten<br />

können. (djd/pt)<br />

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beim Spinning, wenn sie über den<br />

Hafen blicken können. Das haben<br />

die Mitglieder von Power<br />

Sports Münster vor allem<br />

der Weitsicht von Hakan<br />

Yalcin zu verdanken. Er<br />

hatte das Potenzial des Hafens<br />

schon vor über 15<br />

Jahren erkannt. „Wir<br />

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waren mit die Ersten, die sich am Kai<br />

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um sich an neue Gewohnheiten<br />

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Beauty +Wellness September2013 5<br />

Natürlich, dynamisch, kraftvoll<br />

Selbstbewusstsein und Understatement kennzeichnen die neuen Frisurentrends<br />

Der Sommer ist die Zeit der<br />

Leichtigkeit, einer gewissen<br />

Unbeschwertheit und Experimentierfreudigkeit<br />

- auch<br />

modisch gesehen. Und der<br />

Herbst?<br />

erbstund Winter stehen<br />

Hdem Sommer in nichts<br />

nach. Im Gegenteil, sie bereichern<br />

ihn lediglich um<br />

gewichtige Facetten wie Bodenständigkeit,<br />

Unaufgeregtheit<br />

und einen Hauch<br />

von Reife.<br />

Das spiegelt auch die Mode<br />

wieder,soder Zentralverband<br />

des deutschen Friseurhandwerks:DarfesimSommer<br />

bunt und ein wenig exaltiertzugehen,<br />

gibt sichdie<br />

kalte Jahreszeit ungleichleiser<br />

und eleganter.Und so legen<br />

die Frisuren für die kommende<br />

Saison den Fokus<br />

denn auchauf Natürlichkeit<br />

und Subtilität. Dass die<br />

Looks dabei dennoch frisch<br />

und dynamisch anmuten,<br />

ist das Ergebnis sich stetig<br />

verfeinernder Schnitttechniken,<br />

die aus der Struktur<br />

heraus Lebendigkeit schaffen<br />

und äußerst wandelbare<br />

Stylings erlauben. So schaffen<br />

beispielsweise einzelne,<br />

pointiert gesetzte Kürzungen<br />

am Hinterkopf die<br />

Grundlage für nachhaltigen<br />

Volumenaufbau, während<br />

die Mikro-Cut Technik welligen<br />

Strukturen zu noch<br />

mehr Sprungkraft und Plastizität<br />

verhilft. Nahezu von<br />

der modischen Bühne verbannt<br />

ist der Undercut, bevorzugt<br />

werden nun längere,<br />

wenngleich sauber geschnittene<br />

Konturen.<br />

Damentrends<br />

In dieser Saison dominieren<br />

Kurzhaarschnitte das<br />

Modegeschehen und offenbaren<br />

einen Sex Appeal der<br />

erwachsenen Art: Entweder<br />

stark gestuft und mit viel<br />

Struktur wie beim modernisierten<br />

Pixie-Cut oder kompakt<br />

gehalten und mit grafischen<br />

Akzenten für einen<br />

avantgardistischen Short<br />

Cut. Fedrige Elemente sorgen<br />

für tolle Kontraste mit<br />

Soft-Effekt und warme, dezente<br />

Nuancen wie sattes<br />

Mittelbraun und Kupferrot<br />

greifen die natürliche Farbenpracht<br />

des Herbstes auf.<br />

Auch ein Trend: Extensions<br />

wie die neuen Hairstripes,<br />

die dank visionärer Beschaffenheit<br />

und<br />

optimierter Tape-<br />

Verfahren absolut<br />

natürlich anmuten<br />

und mit<br />

dem Eigenhaar<br />

verschmelzen.<br />

Herrentrends<br />

Auch die Männermode<br />

wartet<br />

in der kommenden<br />

Saison mit<br />

eher vollen Texturen<br />

auf, die Dynamik<br />

und Wandelbarkeit<br />

ausstrahlen.<br />

Quintessenz<br />

ist stets eine komplexe<br />

Schnitttechnik, die die<br />

individuelle Beschaffenheit<br />

des Haares berücksichtigt<br />

und ihm so natürlichanmutende<br />

Bewegung verleiht.<br />

Für den Schuss Erdung bei<br />

nahezu allen Trendfrisuren<br />

der Saison sorgt der Scheitel:<br />

als „Ordnungsmarker“ und<br />

Statement in einem -<br />

selbst bei Locken, die<br />

Männer nun<br />

selbstbewusst<br />

und voller<br />

Stolz präsentieren.<br />

Und<br />

wie bei den<br />

Damen orientieren<br />

sich die<br />

Farbveredelungen<br />

an warmen,<br />

dezenten Nuancen<br />

wie Mittelbraun<br />

und dunklem<br />

Karamellblond.<br />

Fotos: Zentralverband Friseurhandwerk<br />

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Jens Schneevogt<br />

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Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

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Sonderveröffentlichung „<strong>Fit</strong> &<strong>Attraktiv</strong>“<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Rohling<br />

02 51/6 90 96 08, Fax-10<br />

Vertrieb:<br />

AschendorffDirektGmbH &Co. KG<br />

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Technische Herstellung:<br />

AschendorffDruckzentrum GmbH &Co. KG<br />

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Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturenund das Layout<br />

dieserZeitung sind urheberrechtlich geschützt.Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige Verbreitung dieser<br />

Informationen, insbesondere die Verwendung von Anzeigenlayouts,<br />

Grafiken, Logos, Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen<br />

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Foto: foto-fine-art.de/pixelio.de<br />

6<br />

September 2013<br />

Beauty +Wellness<br />

Foto: Clarins/dpa<br />

Futuristisch<br />

oder zart<br />

Make-up-Trends im Herbst<br />

Moderne Stadt-Amazone und<br />

zarte Waldfee: So lassen sich<br />

diebeiden Typen bezeichnen,<br />

die die Make-up-Trends für<br />

diesen Herbst verkörpern.<br />

Erstere trägt ein futuristisches<br />

Make-up, letztere einen<br />

verfeinerten Nude-Look, der<br />

mit weiblicher Raffinesse<br />

spielt und eine durch und<br />

durch elegante Wirkunghat.<br />

ie Linie „Electric Chic“<br />

Dvon Yves Saint Laurent<br />

könnte ein echter Trendsetter<br />

sein. Aufdem Lid werden<br />

dunkle Töne wie Mitternachtsblau<br />

oder Dunkelgrau<br />

mit einem leuchtenden<br />

Neongrün kombiniert.<br />

Mutige tragen diesen direkt<br />

unter den Augenbrauen als<br />

Highlighter auf. Die Wirkung<br />

ist ebenso extravagant<br />

wie auffallend.<br />

Generell stehen bei den<br />

extravaganten Looks im<br />

Herbst die Augen im Mittelpunkt<br />

des Make-ups. Das<br />

zeigt auchTom Pecheux, der<br />

Make-up-Artist von Estée<br />

Lauder. Seine aktuelle Kollektion<br />

trägt den Namen<br />

„Molten Metals“. Sie ist inspiriert<br />

von der kühnen<br />

Architektur moderner Metropolen<br />

mit ihren Fassaden<br />

aus Stahl und Glas. Dementsprechend<br />

sind die Lidschatten<br />

in metallischschimmernden<br />

Texturen gehalten.<br />

Auch Dior kann sich der<br />

Faszination der Moderne<br />

nicht entziehen. Das neue<br />

Make-up aus dem französischen<br />

Couture-Haus besteht<br />

aus Lidschatten in Goldund<br />

Silberschattierungen -<br />

eine Idee, die auch Sisley<br />

hatte. Metallic-Farben liegen<br />

eben voll im Trend. Dabei<br />

kommen diese Lidschatten<br />

auf dem Auge besonders<br />

gut zur Geltung, wenn man<br />

diese nur mit einem Ton<br />

schminkt. Dazu ein zarter<br />

Lidstrich und Mascara –fertig<br />

istdas Trend-Make-up für<br />

die Augen.<br />

Weresein wenig dezenter<br />

mag, wird bei dem zweiten<br />

Trend der Saison fündig:<br />

einer edlen Variante des<br />

Nude-Looks, wie sie beispielsweise<br />

Chanel favorisiert.<br />

Auch bei der<br />

„Collection Superstition<br />

de Chanel“ findet<br />

man Metallic-Töne für<br />

die Augen. Die Farben<br />

sind aber sanfter,eleganter<br />

und zarter. Clarins<br />

setzt in der Linie „Graphic<br />

Expression“ ebenfalls auf<br />

dezente Nuancen wie ein<br />

dunkles Grün oder einen<br />

harmonischen Braunton,<br />

angereichert mit schimmernden<br />

Partikeln. Wichtig<br />

beim Make-up für die Augen<br />

sind in dieser Saison daneben<br />

getuschte Wimpern.<br />

Mascara darf durchaus wiederholt<br />

aufgetragen werden.<br />

Im Zentrum des eleganten<br />

Nude-Trends steht der makellose<br />

Teint. Neben Foundations,<br />

die kleine Unregelmäßigkeiten<br />

ausgleichen,<br />

gehört dazu jetzt auch wieder<br />

Rouge ins Gesicht. Wie<br />

raffiniert das ehemalige<br />

Wangenrot mittlerweile geworden<br />

ist, beweistzum Beispiel<br />

Lancôme mit dem<br />

„Rouge Rose Désir“ aus der<br />

Linie „L’Absolu Désir“.(dpa)<br />

Foto: birgitH/pixelio.de<br />

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Die Haut verträgt es<br />

nicht, wenn man sie<br />

zu oft peelt.<br />

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Waschcreme<br />

verbessert zwar das<br />

natürliche Hautbild,<br />

die Haut wirdglatter<br />

und wirkt rosiger,erklärt<br />

der Industrieverband<br />

Körperpflege-<br />

und Waschmittel<br />

(IKW). Allerdings<br />

verliere die Haut dadurch<br />

auch Feuchtigkeit.<br />

Bei normaler<br />

Haut ist die Behandlung<br />

ein- bis zweimal<br />

proWoche nach<br />

der normalen Reinigung<br />

angebracht.<br />

Mit dem Peeling<br />

werden abgestorbene<br />

Hautpartikel abgetragen.<br />

(dpa)<br />

Kurz und<br />

kragenlos<br />

Bouclé-Jacken wieder in Mode<br />

Zu den sogenannten<br />

Topsellern gehören<br />

aktuell Bouclé-Jacken.<br />

ie kurzen, meist<br />

Dkragenlosen<br />

Kostümjacken sind<br />

wieder in Mode, wie<br />

die Fachzeitschrift<br />

„Textilwirtschaft“<br />

berichtet. Bouclé ist<br />

ein voluminöses Gewebe<br />

mit Schlingen<br />

oder Knötchen auf<br />

der Oberfläche. Allerdings<br />

interpretieren<br />

die Designer die<br />

Klassiker nun neu,<br />

um sie für jüngere<br />

Frauen interessanter<br />

zu machen: Es gibt<br />

die Jacken zum Beispiel<br />

mit Lederärmeln<br />

oder Applikationen<br />

aus dem Material<br />

an den Schultern.<br />

(dpa)<br />

Der Stoff der die aktuelle Mode bestimmt –<br />

Bouclé.<br />

Foto: wikimedia.org


Zahngesundheit Spezial September 2013 7<br />

Nuckelflasche aus dem Bett!<br />

Zahngesunde Ernährung: Käse, Brokkoli und Co. /Auf Süßes verzichten<br />

Zahngesunde Ernährung<br />

fängt schon mit dem Durchbruch<br />

des ersten Zähnchens<br />

an. Elternsollten vonAnfang<br />

an darauf achten, was sie<br />

ihren Kleinsten zuessen und<br />

trinken geben. Denn eine gesunde<br />

ausgewogene Ernährung<br />

versorgt Zähne und<br />

Zahnfleisch mit den Mineralstoffen,<br />

die für den Aufbau<br />

und die Festigung der Zähne<br />

nötig sind.<br />

n der Kinderernährung<br />

Ispielt der Mineralstoff Kalzium<br />

eine besondere Rolle.<br />

Er istinMilchprodukten wie<br />

Käse, Joghurtoder Milch<br />

enthalten. Außerdem<br />

kommt er in Gemüsesorten<br />

wie Brokkoli,<br />

Fenchel und Grünkohl<br />

vor. Bei Kindern imAlter<br />

von ein bis drei Jahren<br />

decken zum Beispiel<br />

ein Glas Milch und eine<br />

Scheibe Käse den täglichen<br />

Foto: W.R.Wagner/pixelio.de<br />

Kalziumbedarf. Säuglinge,<br />

die gestillt werden, erhalten<br />

Kalzium über die Muttermilch.<br />

Neben der täglichen Portion<br />

Kalzium kommt den<br />

weichen Kinderzähnen eine<br />

zuckerfreie oder stark zuckerreduzierte<br />

Ernährung<br />

zugute. Egal ob Haushaltszucker,<br />

Honig, Fruchtzucker<br />

oder Traubenzucker – alle<br />

Arten vonZuckersind für die<br />

Zähne schädlich. Der<br />

Zuckerwirdvon<br />

Plaquebakterien<br />

in<br />

Säure<br />

umgewandelt, welche den<br />

Zahnschmelz aufweicht und<br />

Mineralien wie Kalzium und<br />

Phosphat herauslöst. Geschieht<br />

das auf Dauer, entsteht<br />

Karies. Daher sollten<br />

Eltern darauf achten, dass<br />

Kinder Zuckerhaltiges nur zu<br />

den Hauptmahlzeiten und<br />

nicht ständig zwischendurch<br />

zu sich nehmen.<br />

Eine große Gefahr für die<br />

Zähne von Babys und Kindern<br />

sind außerdem<br />

zuckerhaltige<br />

und saure Getränke.<br />

Vielen Eltern ist gar<br />

nicht bewusst, wie folgenreichdas<br />

ständige, meistunkontrollierte<br />

Trinken aus der<br />

Nuckelflasche oder der<br />

Schnabeltasse für die Zähne<br />

ihrer Kinder sein kann. Haben<br />

die Kinder ständigen Zugriff<br />

auf die Flasche und nuckeln<br />

permanent an den süßen<br />

und säurehaltigen Getränken,<br />

entsteht die sogenannte<br />

Nuckelflaschenkaries.<br />

Sie zerstört oft mehrere<br />

Zähne auf<br />

einmal. In<br />

der Regel sind die oberen<br />

Schneidezähne betroffen.<br />

Für die Kinder sind Schmerzen<br />

und Entzündungen die<br />

Folge. Oft beschädigt die<br />

Nuckelflaschenkaries die<br />

Zähne so stark, dass sie entfernt<br />

werden müssen. Deshalb:<br />

Ständiges Flaschennuckeln<br />

und Trinken gar nicht<br />

erst anfangen! Außerdem:<br />

Trinkflasche aus dem Bett<br />

und ausschließlichmit Wasser<br />

oder ungesüßten Tees füllen.<br />

Frühzeitig angewöhnen<br />

eigenständig aus einem normalen<br />

Becher zu trinken<br />

und die Nuckelflasche kann<br />

weg.<br />

Elternsollten sichdarüber<br />

im Klaren sein, dass das Ernährungsverhalten<br />

ihrer<br />

Kinder durch sie geprägt<br />

wird. Deshalb haben sie<br />

Vorbildfunktion und sind<br />

verantwortlich für den Zustand<br />

der Zähne ihrer Kinder.<br />

(Initiative proDente)<br />

Schöne Zähne auch mit kleinem Budget<br />

Schöne Zähne auch mit kleinem Budget<br />

Die confidenta-Gruppe aus Coesfeld setzt auf hochwertigen Zahnersatz –aus Deutschland und der Türkei<br />

– Anzeige –<br />

„Ich habe ein großes Stück Lebensqualität<br />

wieder gewonnen.“ Befreit lacht die 63-<br />

jährige Gerda Bokel: „Ich mache mir keine<br />

Gedanken mehr, ob mir jemand auf den<br />

Mund schaut und ihm Metall entgegenblitzt.“<br />

Wie Millionen Deutsche ist sie gesetzlich<br />

krankenversichert und benötigte Zahn -<br />

ersatz. Ihr Dilemma: Die Krankenkasse<br />

sah für sie eine Stahlkrone vor. Für die gepflegte<br />

Rentnerin ein Graus. Sie entschied<br />

sich für Zahnersatz aus dem Ausland und<br />

trägt heute eine schneeweiße Krone aus<br />

Keramik.<br />

„Die Regelversorgung der Kassen ist<br />

kosmetisch selten die beste Wahl“, sagt<br />

Cornelia Viehoff, die die confidenta<br />

Handelsgesellschaft leitet. „Andererseits<br />

ist ein unauffälliger Zahnersatz aus deutschen<br />

Laboren mit kleiner Rente nicht zu<br />

finanzieren.“<br />

Deshalb machte sich die ZMF, die mit<br />

ihrem Mann in Coesfeld das c onfidenta<br />

Dentallabor betreibt, auf die Suche nach<br />

günstigen Alternativen. Fündig wurde sie<br />

in einem türkischen Zahnlabor unter deutscher<br />

Leitung. „Kassenpatienten können<br />

wir heute unter Umständen einen ästhetisch<br />

hochwertigen Zahnersatz an bieten,<br />

ohne eigene Zuzahlung“, berichtet C. Viehoff.<br />

Die Voraussetzung: Patienten muss<br />

die jährlichen Vorsorge beim Zahnarzt<br />

über 10 Jahre nachweisen. Auch eine<br />

private Zusatzversicherung für Zahnersatz<br />

wirkt sich positiv aus.<br />

Längst ist die Globalisierung auch im<br />

Zahnarztstuhl angekommen, Aus lands -<br />

zahn e rsatz ist in aller Munde. Und so funktioniert<br />

es: Auf Basis des Heil- und Kostenplan<br />

des Zahnarztes erstellen die Den -<br />

talex perten individuelle Angebote für die<br />

preislich wie kosmetisch optimale Lösung.<br />

Die erste Bearbeitung der Abdrücke<br />

führen die Zahntechniker in Coesfeld<br />

durch. Dann werden die Modelle per Express<br />

in unser Partnerlabor versandt, wo<br />

die Prothese mit zertifizierten Materialien<br />

nach EU-Richt linien hand gefertigt wird.<br />

Über das Internet halten die Mitarbeiter in<br />

Coesfeld s tändig Kontakt mit den Kollegen.<br />

Sie kontrollieren die Arbeiten auch, bevor<br />

sie zurück zum Patienten gehen. Sind kleinere<br />

Korrekturen notwendig, werden sie<br />

unkompliziert in Coesfeld a usgeführt,<br />

größere Nacharbeiten im Partnerlabor. So<br />

gelingt es confidenta, die Preise bei hoher<br />

Qualität niedrig zu halten.<br />

„Das enge Zusammenspiel zwischen<br />

Zahnarzt, Labor und unserem Partner hat<br />

sich bewährt“, sagt Cornelia Viehoff.<br />

Die Skepsis einiger Zahnärzte und Patienten<br />

sei nicht angebracht: „Wir haben in<br />

den letzten Jahren viel Überzeugungsarbeit<br />

g eleistet. Das Preis-Leistungsverhältnis<br />

hat die allermeisten Kunden überzeugt“, so<br />

Viehoff. Ganz pragmatisch sieht es Gerda<br />

Bokel: „Wenn wir heute Maßanzüge aus<br />

Thailand über das Internet bestellen können,<br />

warum dann nicht auch Zahnersatz?“,<br />

fragt sie – und lächelt.


8<br />

September 2013<br />

Richtig abwaschen<br />

Erwachsenenspeichel kann Kinderzähnen schaden<br />

ür gesunde Zähne sollten<br />

FKinder so spät wie möglich<br />

mit schädigenden Bakterien<br />

in Berührung kommen.<br />

Die Übertragung findet<br />

häufig durch die Eltern<br />

statt, etwa wenn sie einen<br />

heruntergefallenen Schnuller<br />

sauberlecken, die Babyflasche<br />

oder den Brei auf<br />

Um die ersten Zähne nicht zuschädigen, sollten Eltern den<br />

Breilöffel nicht ablecken. Denn der Speichel von Erwachsenen<br />

enthält häufig Bakterien.<br />

Foto: Patrick Pleul/dpa<br />

Zahngesundheit Spezial<br />

dem Löffel vorkosten. Damit<br />

das Milieu in der Mundhöhle<br />

in Balance bleibt, sollten<br />

Eltern diese Dinge vermeiden.<br />

Das rät Prof. Ralf Radlanski<br />

vom Zentrum für<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

an der Charité.<br />

Unbekannt sei vielen Elternimmer<br />

nochdie Gefahr<br />

des Nuckelflaschenkaries.<br />

Dieser tritt auf, wenn Kinder<br />

ständig an Saft, gesüßten<br />

Getränken aber auchTee nuckeln.<br />

Das Dauernuckeln<br />

wirke wie ein kontinuierlicher<br />

Angriff auf die Zähne.<br />

Zum gesunden Wachstum<br />

brauchen sie aber die Umspülung<br />

vonnicht verdünntem<br />

Speichel. (dpa)<br />

Wereinen neuen Zahn bekommt, sollteeine Zeitlangauf die<br />

Zigarette verzichten.<br />

Foto: prodente e.v.<br />

Zahnersatz<br />

heilt schlecht<br />

Rauchen behindert Heilungsprozess<br />

–POLIKLINIK FÜR KIEFERORTHOPÄDIE 83-47113<br />

–KLINIK FÜR MUND-, KIEFER- UND 83-47013<br />

GESICHTSCHIRURGIE<br />

–POLIKLINIK FÜR PARODONTOLOGIE 83-45092<br />

–POLIKLINIK FÜR PROTHETISCHE ZAHNMEDIZIN 83-47086<br />

UND BIOMATERIALIEN<br />

IHRE ANLAUFSTELLE<br />

FÜR ZAHNGESUNDHEIT IN MÜNSTER<br />

ZENTRUM FÜR ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE<br />

–POLIKLINIK FÜR ZAHNERHALTUNG 83-47057<br />

–ZENTRALE INTERDISZIPLINÄRE AMBULANZ 83-45500<br />

UniversitätsklinikumMünster,Zentrumfür Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde, Albert-Schweitzer-Campus1,<br />

48149Münster,T 025183-47001, zmk-info@ukmuenster.de, www.ukmuenster.de<br />

Bekommt ein Raucher einen<br />

Zahnersatz implantiert, dauert<br />

das Einheilen oft lange.<br />

enn das Zahnfleischvon<br />

DRauchern wird nicht<br />

ausreichend mit Sauerstoff<br />

und anderen Nährstoffen<br />

versorgt. Die Folgen können<br />

dramatisch sein: Häufig siedeln<br />

sich dann schädliche<br />

Bakterien in großer Menge<br />

an und lösen Entzündungen<br />

aus. Raucher sollten daher<br />

drei Wochen vor dem Eingriff<br />

wie auchsechs Wochen<br />

danacheine Pause einlegen.<br />

Aber auch sonst gefährden<br />

Raucher der Initiative<br />

proDente in Köln zufolge<br />

ihreZahngesundheit. Sie bemerken<br />

oft erst viel später<br />

als Nichtraucher eine Entzündung<br />

des Zahnhalteapparats<br />

–sie haben nicht das<br />

für eine beginnende Paradontitis<br />

typische Zahnfleischbluten.<br />

Das im Zigarettenrauch<br />

enthaltende Nikotin dringt<br />

nach dem Einatmen in die<br />

feinen Blutgefäße des Zahnfleisches<br />

ein und verengt die<br />

Gefäße. Das Gewebe wird<br />

nicht mehr normal durchblutet<br />

–eskann also auch<br />

nicht bluten. In der Tiefe<br />

setzt sichaber der Knochenabbau<br />

fort.<br />

Der Initiativezufolge sind<br />

mehr als 70 Prozent der<br />

Zahnarztpatienten mit<br />

einer schweren Paradontitis<br />

Raucher.<br />

(dpa)<br />

NATÜRLICHE ZÄHNE -EIN LEBEN LANG<br />

Unsere Schwerpunkte umfassen sowohldie ästhetische<br />

Zahnheilkunde inForm vomVeneers, Kronen<br />

und Brücken, Bleaching und der professionellen<br />

Zahnreinigung, als auchdie Harmonieschiene, eine<br />

unsichtbare Zahnspange und die Parodontitistherapie.<br />

EinmalimMonatfindeteine Kindersprechstunde<br />

statt, in der das spielerische Erkunden der Zähne im<br />

Vordergrund steht.<br />

Gerne beraten wir sie persönlich in unserer Praxis.<br />

Moltkestr.25-48151 MS -Tel. 02 51/ 52 31 19<br />

www.drpukkis.de - info@drpukkis.de<br />

SCHÜLER- &<br />

STUDENTEN-<br />

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Gesund beginnt im Mund<br />

–Zähne putzen macht Schule<br />

Münster. Der diesjährige Tag der Zahngesundheit am<br />

25. September 2013 stellt mit dem Motto „Gesund beginnt<br />

im Mund – Zähneputzen macht Schule“ die Kindergarten-<br />

und Schulkinder in den Mittelpunkt.<br />

Um die Mundgesundheit<br />

eines Kindes zu fördern,<br />

sollten die zahnärztlichen<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

in der Zahnarztpraxis regel -<br />

mäßig in Anspruch genommen<br />

werden. Im Rahmen der Vorsorgemaßnahmen<br />

werden die<br />

Kinder gezielt untersucht hinsichtlich<br />

besonderer Risiken,<br />

wie z. B. Milchzahnkaries.<br />

Denn schon vom ersten Tag des<br />

Durchbruchs müssen die Milchzähne<br />

eines Kindes mindestens<br />

2× täglich gereinigt werden.<br />

In den ersten Monaten bieten<br />

sich Wattestäbchen mit einem<br />

winzigen Tropfen Kinderzahnpasta<br />

zur Mundpflege an.<br />

Als Faustregel gilt: Solange<br />

HINWEIS:<br />

das Kind sich nicht selbst eine<br />

Schleife binden kann, ist es<br />

auch nicht in der Lage, seine<br />

Zähne ausreichend zu putzen.<br />

Das bedeutet, dass für eine<br />

lange Zeit die Eltern selber mit<br />

der Zahn bürste im Kindermund<br />

für Sauberkeit sorgen müssen.<br />

Das Kind darf zur Belohnung<br />

nachputzen – so lernt es<br />

die Routine sowie die richtige<br />

Technik.<br />

Sie möchten weitere Informationen rund um die Mundpflege Ihres Kindes erhalten? Dann<br />

besuchen Sie uns vor Ort: Die zahnärztlichen Körperschaften aus Westfalen-Lippe beraten<br />

anlässlich des Tages der Zahngesundheit mit einem Infostand am Samstag, 28. 9. 2013, inder<br />

münsterschen Innenstadt.<br />

➜ Erbdrostenhof, Salzstraße, in dem Zeitraum von10.00–16.00 Uhr<br />

GesundbeginntimMund<br />

–Zähneputzen macht Schule<br />

Körperschaft<br />

des öffentlichen<br />

Rechts


10<br />

September 2013<br />

Zahngesundheit Spezial<br />

Auf gut Holz beißen<br />

Wenn die Zahnbürste amBaum wächst<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Salzbusch, Senfbaum oder<br />

auch Arakbaum sind nur andere<br />

Bezeichnungen für<br />

einen Baum, der für viele<br />

Menschen in der Welt oftmals<br />

den einzigen Zugang zur<br />

Mundhygiene darstellt. Die<br />

Rede ist vom Zahnbürstenbaum.<br />

Der Zahnbürstenbaum wächstinden WüstenArabiens, Ostafrikas<br />

und Vorderasiens und vereinigt die Eigenschaften von<br />

Zahnbürste und Zahnpasta.<br />

Foto: wikimedia.org<br />

iese besonderePflanzen-<br />

kommt heute insbe-<br />

Dart<br />

sondere inden Wüsten Arabiens,<br />

Ostafrikas und Vorderasiens<br />

vor. Den auf den<br />

ersten Blicklustig anmutenden<br />

Namen verdankt der<br />

Zahnbürstenbaum vor allem<br />

einer Tatsache: Sowohl<br />

seine Knospen, Wurzeln<br />

aber auch Zweige werden<br />

vom Menschen traditionell<br />

zur Zahnpflege verwendet.<br />

Ganz ohne Wasser und<br />

Zahnpasta istder Nutzen zur<br />

Mund- und Zahnhygiene so<br />

gut, dass schon seit Jahrhunderten<br />

Menschen sich mit<br />

diesen Zweigen die Zähne<br />

putzen.<br />

Um eine Bürste zur Zahnreinigung<br />

zu erhalten, müssen<br />

zu erst einmal die Zweige<br />

des Baumes abgeschnitten<br />

werden. Dann wird auf<br />

einem Ende – inder Regel<br />

die Seite, die frisch abgeschnitten<br />

worden ist – solange<br />

gekaut, bis das Ende<br />

ausgefranst ist. Optisch erinnert<br />

dieses Ergebnis dann<br />

schon in Teilen entfernt an<br />

das, was wir Europäer unter<br />

einer Zahnbürsteverstehen.<br />

Mit diesem hölzernen Fransenbündel<br />

werden dann die<br />

Zähne geputzt. Die dabei<br />

immer wieder abbrechenden<br />

Holzstücke werden ausgespuckt.<br />

Die Baumbürste ist im<br />

Weiteren multifunktionell<br />

und wird nicht nur zum<br />

Zähneputzen genutzt. Denn<br />

die Äste werden zum Reinigen<br />

der Zähne, aber auchals<br />

Zungenschaber sowie zur<br />

Massage des Zahnfleisches<br />

genutzt.<br />

Doch bevor jetzt ein jeder<br />

sich an seinen Zimmerpflanzen<br />

oder den Bäumen<br />

im Stadtpark vergeht und<br />

Äste abbricht, sollte nicht<br />

unerwähnt bleiben, dass der<br />

Zahnbürstenbaum mehr<br />

kann als nur „ausfransen“.<br />

In der Pflanze sind wichtige<br />

Mineralstoffe, Rohfasern,<br />

Proteine und keimhemmend<br />

wirkende Substanzen<br />

enthalten. InsbesondereAblagerungen<br />

feinster Bassanit-Kristalle<br />

unterstützen<br />

die Reinigung der Zähne<br />

beim Kauen der Pflanzenteile.<br />

Die Hölzer enthalten zudem<br />

einen hohen Fluorid-<br />

Anteil von8bis 22 Teile von<br />

einer Million (ppm).<br />

Das es sich bei dieser besonderen<br />

Zahnbürste nicht<br />

um irgendeine neumodische<br />

Erfindung der Biobranche<br />

handelt, zeigt unter anderem<br />

ein Blick indie Geschichte.<br />

Die Verwendung<br />

fasrig gekauter Zweige wurde<br />

schon im altindischen<br />

Gesetzbuch von Manu um<br />

600 vor Christus erwähnt.<br />

200 Jahrespäter wurde er in<br />

der berühmten altindischen<br />

Sammlung medizinischen<br />

Wissens Sushrutaerneut zur<br />

Zahnpflege empfohlen.<br />

Auch in der islamischen<br />

Welt spielen die Zweige zur<br />

Zahnreinigung eine große<br />

Rolle. Miswak, so der arabische<br />

Name, wird zwar nicht<br />

explizit im Koran erwähnt,<br />

jedoch soll ihn Mohammed<br />

nach der Hadithliteratur regelmäßig<br />

verwendet haben.<br />

In der Zwölfer-Schia gilt die<br />

Verwendung dieses Gehölzes<br />

ebenfalls als empfehlenswert.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

konsultieren Interessierte<br />

aber am besten erst<br />

ihren Zahnarzt, bevor der<br />

mögliche Hygieneversäumnisse<br />

im Mundraum wieder<br />

wettmachen muss.<br />

Interaktive Erläuterung der einzelnen Schritte<br />

Online-Hilfe erklärt Heil- und Kostenplan vom Zahnarzt<br />

uf den ersten Blickist der<br />

AHeil- und Kostenplan<br />

vom Zahnarzt für die meisten<br />

Patienten ein Buch mit<br />

sieben Siegeln. Um nachzuvollziehen,<br />

was genau an<br />

welchem Zahn gemacht<br />

werden soll, ist aber für gesetzlichVersicherte<br />

wichtig,<br />

den Plan zu verstehen. Ein<br />

Musterformular im Internet<br />

der Initiative proDente veranschaulicht<br />

die Abkürzungen<br />

und Angaben in dem<br />

Plan. Es erläutert die einzelnen<br />

Abschnitte interaktiv.<br />

So können sich Patienten<br />

besser über die geplante Behandlung<br />

für einen Zahnersatz<br />

und die zu erwartenden<br />

Kosten informieren.<br />

Stehen zum Beispiel im<br />

Abschnitt „I. Befund des gesamten<br />

Gebisses“ bei Zahn<br />

Nummer 25 die Kürzel ww,<br />

Kund KM, geht es um den<br />

fünften Backenzahn oben<br />

links. Der Zahnarzt hat ihn<br />

als weitgehend zerstört, aber<br />

erhaltungswürdig eingestuft<br />

(ww) und eine Krone<br />

(K) empfohlen. Der Patient<br />

wünscht eine Verblendung<br />

für die Krone (KM), für die<br />

Zusatzkosten anfallen. Der<br />

Patient muss den Plan lesen<br />

und unterschrieben an seine<br />

Kasse schicken. Die<br />

Erläuterungen<br />

zum Heil- und<br />

Kostenplan<br />

sind bei<br />

proDente auch ingedruckter<br />

Form erhältlich. (dpa)<br />

www.prodente.de<br />

Foto: Martina Friedl/pixelio.de<br />

Partner für Zahntechnik im Zentrum für Zahn-, mund-<br />

und kieferheilkunde<br />

UKMDentallabor GmbH,Albert-Schweitzer-Campus1,Gebäude W30,<br />

48149Münster,T 025183-47151,dentallabor@ukmuenster.de


Fotos: wikimedia.org,<br />

Benjamin Thor/pixelio.de<br />

Zahngesundheit Spezial September 2013 11<br />

Vorsorge schon von Anfang an<br />

In der Kita voneinander lernen /Vorsorge für Gruppen in den Mittelpunkt rücken<br />

Das diesjährige Motto des Tagesder<br />

Zahngesundheit heißt<br />

„Gesund beginnt imMund –<br />

Zähneputzen machtSchule“?<br />

Zahnärzte, Zahntechniker<br />

und deren Verbände wollen<br />

die Bedeutung der Vorsorge<br />

in Schulen und anderen Einrichtungen<br />

in den Mittelpunkt<br />

rücken. Warum?<br />

rotz langjähriger Aufklä-<br />

istKaries, häufig bei<br />

Trung<br />

sozial schwächer gestellten<br />

Familien oder bei Kindern<br />

mit Migrationshintergrund,<br />

weiterhin stark verbreitet.<br />

Das liegt oftamWissen<br />

der Eltern. Viele denken<br />

immer noch, „Milchzähne<br />

fallen sowieso<br />

aus“. Das führt zuunzureichender<br />

Pflege der<br />

Milchzähne. Immer noch<br />

bekommen die Kleinsten zuckerhaltige<br />

Getränke indie<br />

Saugerflaschen. Zudem wird<br />

kein Zahnarzt besucht. Die<br />

Folge? Karies bei Milchzähnen.<br />

Dabei gibt es sehr gute, erfolgreiche<br />

Konzepte. Dazu<br />

gehört die Gruppenprophylaxe<br />

inSchulen und Kindergärten,<br />

Hier erreicht man<br />

erstmals Kinder aller sozialen<br />

Schichten. Die zahnärztlichen<br />

Untersuchen bieten<br />

so gesundheitliche Chancengleichheit<br />

und haben gesundheitspolitische<br />

Vorbildwirkung.<br />

Der Aktionskreis<br />

zum „Tag der Zahngesundheit“<br />

will die Ideen in die Öffentlichkeit<br />

tragen, so dass<br />

sie „Schule machen“. Mit<br />

Hilfeder Besuche in Schulen<br />

und Kitas kann Zahnpflege<br />

voneinander gelernt werden.<br />

Im Idealfall werden die<br />

Information weiter in die Familien<br />

getragen. In der Regel<br />

handelt sich hier wie dort<br />

um eine lernbegeisterte und<br />

wissbegierige Zielgruppe.<br />

Expertenplädieren dafür,<br />

dass sich Schulen und Kindergärten<br />

weiterhin für die<br />

Mundgesundheit einsetzen<br />

und das Thema fest in ihren<br />

pädagogischen Lehrplan<br />

einbauen.<br />

Der Besuch von Zahnärzten<br />

ist nicht neu: Bereits in<br />

den 50er Jahren wurden<br />

Untersuchungen in Schulen<br />

durchgeführt und erste Modelle<br />

entwickelt. Ende der<br />

neunziger Jahre wurden die<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

zur Gruppenprophylaxebeschlossen<br />

und die<br />

Finanzierung gesichert. Die<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

des öffentlichen Gesundheitswesens,<br />

aber auch niedergelassene<br />

Zahnärzte und<br />

Prophylaxeassistentinnen,<br />

untersuchen heute nicht<br />

nur, sondern vermitteln<br />

spielerisch und mit pädagogischem<br />

Geschick wichtige<br />

Informationen zur richtigen<br />

Mundhygiene und zur<br />

mundgesunden Ernährung.<br />

Damit wirdnicht zuletzt ein<br />

positives Verhältnis zum<br />

Zahnarzt aufgebaut und die<br />

regelmäßige zahnärztliche<br />

Kontrolle in der Praxis<br />

unterstützt.<br />

Wie reagieren die Kinder?<br />

Bei vielen Erwachsenen ist<br />

die Angstvor dem Zahnarztbesuch<br />

ein Thema und hindert<br />

sie am regelmäßigen<br />

Kontrolltermin. Das kann<br />

bei Kindernvon Vornherein<br />

vermieden werden. Halbjährliche<br />

Kontrollgänge werden<br />

zum angstfreien Kinderspiel,<br />

wenn das Kind von<br />

klein auf mit der Situation<br />

vertraut istund seine Mundgesundheit<br />

positiv erlebt.<br />

(Initiative proDente)


Leckers Essen genießen, unbeschwert mit Freunden und Bekannten plaudern<br />

-aber wie soll ich das mit meinen dritten Zähnen genießen? Oder:<br />

Wie sollen das meine Eltern und Großeltern mit ihrem „Gebiss”schaffen?<br />

Probleme beim Kauen sind an sich schon schlimm genug. Die Genussfähigkeit<br />

leidet, und zu den Folgen kann sogar eine generell ungesündere<br />

Ernährung zählen. Die typischen Pfeif- oder Zischgeräusche bei F-, S- und<br />

SCH-Lauten führen zu Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen.<br />

Soziale Kontakte gestalten sich schwieriger und nehmen ab. Selbst die Angehörigen<br />

trauen sich oft nicht so recht, das Thema bei Eltern und Großeltern<br />

anzusprechen.<br />

Woran liegt es eigentlich, wenn eine Prothese im Unter- oder Oberkiefer nicht<br />

richtig sitzt, immer wieder schaukelt oder verrutsch? Bei geringer Belastung<br />

des Kiefers, naturgemäß vor allem dort, wo keine Zähne (oder Implantate) stehen,<br />

kommt es zur Rückbildung der knöchernen Strukturen. Sie flachen ab,<br />

und die Prothese findet nicht den nötigen Halt. Selbst mit Haftcreme lassen<br />

sich diese Probleme häufig nicht mehr befriedigend lösen.<br />

In dieser Situation liegt der Gedanke an eine implantologische Behandlung<br />

nahe. Eine klassische Implantation empfinden viele Patienten jedoch als<br />

zeitaufwendig, körperlich anstrengend und kostenintensiv.<br />

Unspektakulärer Eingriff -überzeugender Tragekomfort<br />

Aber es gibt eine gute Alternative: die so genannte minimalinvasive Implantologie,<br />

ein im Vergleich zum klassischen Vorgehen kleiner chirurgischer<br />

Eingriff, unter Verwendung von Mini-Implantaten. Diese sind viel<br />

schlanker als die bekannten klassischen Implantate und lassen sich aus<br />

diesem Grund ohne aufwendige Vorbehandlung in den Kiefer einbringen.<br />

Ein Patient mit zahnlosem Unterkiefer entscheidet sich nach der Beratung<br />

in der Praxis für Implantate.<br />

Es handelt sich um einen vergleichsweise unspektakulären Eingriff. So<br />

mancher Patient war schon überrascht, wie schnell die Sache „über die<br />

Bühne” gegangen ist -und zwar in aller Regel in einer einzigen Sitzung.<br />

Die Prothese wird so umgearbeitet,dass sie sich über einen Schnapp-Mechanismuss<br />

einfach herrausnehmen und wieder einsetzen lässt. Dazu werden<br />

kleine Metallgehäuse indie Prothese eingearbeitet, die über einen<br />

elastischen Gummiring fest auf den Kugelköpfen der Implantate aufschnappen.<br />

Häufig kann hier sogar die vorhandene Prothese weiter verwendet<br />

werden.<br />

Geringe Behandlungsdauuer -tragbare Kosten<br />

Speziell bei einer Unterkieferprothese kann der Patient in den meisten Fällen<br />

bereits nach einer einzigen Sitzung mit einer stabilisierten Prothese<br />

entlassen werden. Er kann direkt nach dem Einsetzen der Implantate wieder<br />

zubeißen und unbeschwert sprechen, wie er es von früher gewohnt<br />

ist. Bei der Oberkieferprothese wird in der Regel eine Einheilzeit von vier<br />

bis sechs Monaten abgewartet. Während dieser Zeit kann der Patient seine<br />

Prothese problemlos weiter tragen,und er genießtdabei bereitseinen<br />

besseren Tragekomfort.<br />

Der finanzielle Aufwand für den Patienten richtet sich selbstverständlich<br />

stets nach dem Einzelfall. Um einen groben Anhaltspunkt zu haben: Für<br />

die hier beispielhaft beschriebene Stabilisierung einer Unterkieferprothese<br />

mit vier Mini-Impantaten ist mit der Hälfte der Kosten für eine klassische<br />

Implantatbehandlungzurechnen.<br />

Entscheidend ist in jedem Falle die gründliche Beratung durch einen Zahnarzt,<br />

der sich im Bereich der minimalinvasiven Implantantologie spezialisiert<br />

hat.<br />

Praxis für ganzheitlicheZahnmedizin<br />

Dr.Ulrich<br />

Schnellhardt<br />

Kiesekampweg 4<br />

48157 Münster<br />

Tel. 02 51/24 61 87<br />

ganzheitliche<br />

Zahnmedizin<br />

Natur<br />

www.dr-schnellhardt.de<br />

Dr. med. dent.<br />

Ulrich Schnellhardt<br />

Haltfür die „Dritten”

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