Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Der Klang des Lebens<br />
<strong>Besser</strong> hören Oktober 2013 3<br />
Probleme mit den Ohren und dem <strong>Hören</strong> führen leider immer noch zu Ausgrenzung und Stigmatisierung<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Hörsturz, Tinnitus oder „einfach<br />
nur“ altersbedingte Abnahme<br />
der Hörfähigkeit –es<br />
gibt viele Gründe, weshalb<br />
Menschen Probleme mit den<br />
Ohren bekommen können.<br />
gal was die Ursache für<br />
Eeine verminderte Hörqualität<br />
ist, die Folgen für<br />
die Betroffenen sind immer<br />
wieder die selben. Isolation<br />
und Ausgrenzung. Dabei<br />
muss es nochnicht einmal<br />
das Umfeld<br />
sein, das<br />
Foto: Jorma Bork/pixelio.de<br />
die Betroffenen<br />
ausgrenzt. Dadurch,<br />
dass jemand Probleme<br />
damit hat mehreren Gesprächspartnern<br />
zuzuhören,<br />
meideterVeranstaltungen<br />
vonganz alleine und aus<br />
eigenem Antrieb.<br />
„Wir sprechen ganz bewusst<br />
von einer Hörbehinderung,<br />
wenn die Fähigkeit<br />
zu hören abgenommen<br />
hat“, erklärt Jürgen Brackmann.<br />
Als Vorsitzender des<br />
Ortsvereins Münster und<br />
Münsterland des Deutschen<br />
Schwerhörigenbundes weiß<br />
er wovon erredet. „Rund 16<br />
Millionen Menschen haben<br />
in Deutschland Probleme<br />
mit dem <strong>Hören</strong>. Es ist also<br />
niemand mit seiner Einschränkung<br />
alleine“, so<br />
Brackmann.<br />
Der Verein setzt sichunter<br />
anderem für die Interessen<br />
und Belange derer ein, die<br />
Probleme mit dem <strong>Hören</strong><br />
haben. „Wir wollen aber<br />
auchBrückenbauen.<br />
Denn zum<br />
einen kann es wirklich<br />
jeden treffen<br />
und zum anderen<br />
istder beste Wegaus der Isolation<br />
der Weg nach<br />
draußen –indie Öffentlichkeit“,<br />
erklärt der engagierte<br />
Vorsitzende des Vereins.<br />
Deswegen würde der Verein<br />
nicht nur sehr eng mit<br />
HNO-Ärzten, Akustikernsowie<br />
Verwaltungen in Gemeinden,<br />
Städten und Kreisen<br />
zusammenarbeiten. Er<br />
lädt auchregelmäßig Experten<br />
zu Themen ein, die aktuell<br />
sind und aus der Mitte<br />
der Gesellschaft kommen.<br />
So zum Beispiel am Samstag,<br />
den 16. November. Dann<br />
geht es um das Thema Kommunikation<br />
mit Demenzkranken.<br />
„Wir sind froh darüber,<br />
dass wir als Referentin<br />
die Demenzbeauftragte<br />
der Ärztekammer Westfalen-Lippe,<br />
Dr.Stefanie Oberfeld,<br />
gewinnen konnten“,<br />
freut sich Brackmann.<br />
Neben der Öffentlichkeitsarbeit<br />
bietet der Verein<br />
aber vor allem für alle, die<br />
unter einer Hörbehinderung<br />
leiden, eine Anlaufstelle,<br />
bei der sie sich austauschen,<br />
vernetzen und informieren<br />
können. Denn bis<br />
Informationen zum Verein<br />
Kontaktdaten für Betroffene<br />
etroffene wie auch Inte-<br />
aller Alters-<br />
Bressierte<br />
gruppe wenden sich zum<br />
Thema Hörbehinderung –<br />
oder zu einer der organisierten<br />
Veranstaltungen –<br />
an folgenden Kontakt:<br />
Deutscher Schwerhörigenbund,<br />
Ortsverein Münster<br />
heute sei es noch immer so,<br />
dass eine Hörbehinderung<br />
von einem Großteil der Bevölkerung<br />
nicht ernst genommen<br />
werde. Zudem käme<br />
es leider noch immer<br />
vor, dass das Umfeld es nur<br />
noch schlimmer mache, so<br />
Brackmann: „Es kommt leider<br />
immer wieder vor, dass<br />
Freunde, Arbeitskollegen<br />
oder auch die Familie eines<br />
Betroffenen diese Behinderung<br />
nicht ernst nehmen.<br />
Sie spielen sie herunter und,<br />
und Münsterland, Hörbehindertenzentrum<br />
„HBZ“,<br />
Westfalenstraße 197, 48165<br />
Münster-Hiltrup,<br />
02501/8218,<br />
Email: Muenster.Hoerbehinderte@web.de,<br />
www.schwerhoerigennetz.de/dsdmuenster<br />
Testhörer gesucht!<br />
wasnochviel schlimmer ist,<br />
sie machen sichdarüber lustig.“<br />
Das sei auch einer der<br />
Hauptgründe, weswegen<br />
sichnochimmer viele Menschen<br />
zieren würden, sich<br />
Hilfezuholen –zum Beispiel<br />
in Form eines Hörgerätes.<br />
Denn das sei noch immer<br />
wie ein Stigma für den Menschen,<br />
der ein Hörgerät<br />
trägt. Daran würden auch<br />
neueste und vor allem sehr<br />
kleine, fast unsichtbare Geräte<br />
nichts ändern.<br />
Wir suchen das kosmetisch ansprechendste Hörsystem für Ihre Bedürfnisse!<br />
Lebensfreude durch gutes <strong>Hören</strong> –Das Hörstudio Fauska&Trunt in Altenberge und<br />
Münster suchtTesthörer,die unverbindlichund kostenlos ein Hörsystem testen möchten,<br />
welches sichdurch eine völlig unauffälligeund unkomplizierteTrageweise sowie bestmögliches<br />
Sprachverstehen auchinschwierigen Hörsituationen auszeichnet und somit<br />
Ihnen Lebensqualität zurückgibt.<br />
Neben einer guten Übertragung von Sprache<br />
und einem hohenTragekomfort, wünschen sich<br />
Hörsystem-Träger vor allem eine unauffällige<br />
Optik. Diesen Wünschen kommen wir nach,<br />
indem wir Ihnen die komfortabelste Hörgeräteversorgung<br />
bei höchsten kosmetischen Ansprüchen<br />
garantieren.<br />
Abbildung zeigt, wie<br />
unauffällig dieTrageweise<br />
eines IdO Hörsystems<br />
ist.<br />
Doch erst eine individuelle<br />
und persönliche<br />
Beratung führt dazu,<br />
dass modernsteTechnik<br />
optimal auf die jeweiligen<br />
Hörbedürfnisse<br />
angepasst wird. Dazu<br />
verwenden die Hörgeräteakustiker-Meister<br />
Markus Fauska und Nils<br />
Trunt bevorzugt die Perzentilanalyse.<br />
Vonlinks nach rechts, NilsTrunt,<br />
Vanessa Kösters u.Markus Fauska<br />
Neu: Mehr Hörkomfort für alle gesetzlichVersicherten.<br />
Informieren Sie sich jetzt! Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
Und so können Sie an dem Hörgerätetest, der<br />
für Sie kostenlos und unverbindlich ist, teilnehmen:<br />
Vereinbaren Sie bis zum 15.11.2013<br />
einenTermin in dem HÖRSTUDIO Altenberge<br />
oder Münster, gegenüber dem Kiepenkerl. Dort<br />
erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund<br />
um den weiteren Ablauf.<br />
Durch den vermehrtenGebrauch vonKopfhörerninJugendtagenwerden<br />
in Zukunftmehr Menschen Probleme mit dem<br />
<strong>Hören</strong> haben.<br />
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de<br />
Mit der Perzentilanalyse wird in der Regel eine<br />
wesentlich höhere Akzeptanz von Hörsystemen<br />
erzielt, so wie viele zufriedene Kunden des<br />
HÖRSTUDIO Fauska &Trunt bestätigen.<br />
In Altenberge:<br />
Münsterstr. 11–13<br />
Tel.: 02505 /9484827<br />
In Münster:<br />
Spiekerhof 2<br />
Tel.: 0251 /98294344<br />
oder info@hoerstudio-muensterland.de