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Weihnachten

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im blickpunkt<br />

Award – der Erste<br />

Barbara Rolf und ihr Team von<br />

Bestattungen Rolf erhielten<br />

Anfang November im Rahmen des<br />

Deutschen Bestatter-Kongresses<br />

den Award »Bestatter des Jahres<br />

2013«. Bei dem Award wurden<br />

Themen »wie Bestatter in sozialen<br />

Netz werken kommunizieren, wie<br />

sie Menschen an ein schwieriges<br />

Lebensthema heranführen, wie sie<br />

Kultur und Bewusstsein schaffen<br />

und ob sie bereit sind, Fragen<br />

offen und ehrlich zu beantworten«<br />

bewertet. Barbara Rolf praktiziert<br />

dies alles und bringt Themen wie<br />

Sterben, Tod, Abschied, Trauer wieder<br />

ins Leben zurück. Dafür erhielt<br />

sie den Award.<br />

Award – der Zweite<br />

Liane Bott-Völker, Inhaberin des<br />

Instituts für Ganzheitskosmetik in<br />

der Karl-Pfaff-Straße 26, erhielt<br />

beim !QMS Award for Excellence<br />

in der Kategorie »Best Therapist«<br />

den ersten Preis. Das sei ein guter<br />

Ansporn, weiterhin als Hautspezialistin<br />

mit ihrem Team das Beste<br />

zu geben, betont Liane Bott-Völker.<br />

Sie hat für ihre Kundinnen außerdem<br />

eine Überraschung bereit:<br />

»Wir verlosen bis zum Jahresende<br />

unter den Kunden 50 Tombolapreise<br />

in Form von Gutscheinen<br />

und Pflegeprodukten im Wert von<br />

5 bis 160 Euro. Die Teilnahmelose<br />

erhält man vor Ort im Kosmetikinstitut<br />

bei Liane Bott-Völker.<br />

Vierter Dreikönigslauf<br />

u LAC Degerloch – Am 6. Januar<br />

lädt der Leichtathletik-Club Degerloch<br />

zum vierten Degerlocher<br />

Drei-Königslauf unter dem Motto<br />

»Drei Runden – drei Berge – Drei-<br />

Königslauf«. Der Beginn des Laufes<br />

ist um 11 Uhr am Sportgebiet<br />

Hohe Eiche. Die Strecke des Drei-<br />

Königslaufes misst insgesamt 4,6<br />

Kilometer. Der Start ist am Stadion<br />

des LAC Degerloch. Gäste, die mit<br />

den Läufern vor Ort sind und diese<br />

anfeuern, erhalten ein Warmgetränk.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Verein und zur Online-Anmeldung<br />

unter www.lac-degerloch.de.<br />

Bild des Monats Nikolausmarkt<br />

Das Leben ist kein Ponyhof – auch für den Nikolaus<br />

Kunst ist eine Art Heilungsprozess<br />

Kaum zu glauben – aber wahr:<br />

Am 30. November feierte die<br />

Künstlerin Frauke Bruckmann<br />

ihren 80. Geburtstag.<br />

Eines ihrer wunderschön plastischen Bilder<br />

Frauke Bruckmann – außergewöhnliche Künstlerin mit außergewöhnlicher Lebendigkeit<br />

»Ich habe in meinem Leben stets<br />

die Flucht nach vorne angetreten«,<br />

sagt Frauke Bruckmann. Die Ehefrau<br />

von Hansmartin Bruckmann,<br />

des früheren Baubürgermeisters<br />

der Stadt, ist eine mutige Frau mit<br />

viel strahlendem Charisma, die ihre<br />

Liebe zur Kunst voll Dynamik und<br />

klarer Orientierung lebte. »Kunst ist<br />

immer eine Art Heilungsprozess. Ich<br />

spüre dabei, wie klein wir sind und<br />

doch aufgehoben in dem großen<br />

Ganzen.« »Es ist schön, dass viele<br />

Menschen auch im Alter nicht in<br />

Bitterkeit versinken, sondern Optimismus<br />

ausstrahlen«, sagt Frauke<br />

Bruckmann anlässlich ihres 80. Geburtstages.<br />

Auch sie strahlt und ihre<br />

Augen blitzen. Die Freude an der<br />

Schönheit der Welt, der Natur, den<br />

Blumen, Gärten, Gebäuden spürt<br />

man beim Betrachten ihrer wunderschönen,<br />

farbenreichen Batikgemälde,<br />

die sie im Lauf ihres Lebens in<br />

überwältigender Vielzahl schuf und<br />

in unzähligen Ausstellungen präsentierte.<br />

Geboren und aufgewachsen<br />

ist sie als älteste Tochter einer<br />

Landwirtsfamilie in Ostholstein. »Es<br />

hat mich früh rausgetrieben, ich<br />

wollte weg aus der Enge, studierte<br />

Architektur in München und Berlin.«<br />

Nach Stuttgart kam sie, weil<br />

ihr Mann damals im Hochbauamt<br />

arbeitete. Sie war fürs Kulturamt tätig.<br />

Schon als junge Frau liebte sie<br />

das Reisen, war für ein Stipendium<br />

in Rom. Als Norddeutsche habe sie<br />

das Mittelmeer inhaliert, die Bilder<br />

in sich aufgesogen. Als junge Ehefrau<br />

bereiste sie Israel und immer<br />

mehr innere Bildvorstellungen entstanden.<br />

Diese aufs Papier zu bringen,<br />

war Frauke Bruckmann irgendwann<br />

ein großes Anliegen. 1972<br />

entstanden die ersten Arbeiten in<br />

Batik. »Papier war mir zu wenig, so<br />

kam ich auf den Stoff und entwickelte<br />

eine völlig neue Batiktechnik.«<br />

1976 legte sie richtig los und<br />

schuf voll künstlerischer Lebensfreude<br />

Landschaftsserien, Blumen,<br />

Städte, Fantasiegebilde aus der<br />

Natur. Ihre Werke sind plastisch, voll<br />

innerem Bilderreichtum, erzählen<br />

von einer Welt voll Schönheit und<br />

Lebendigkeit. Doch das Malen allein<br />

war ihr zu wenig. Sie gab Kurse und<br />

engagierte sich mit kraftvoller Überzeugung<br />

für andere Künstler im<br />

Verband Bildender Künstler Württemberg,<br />

in der Gedok, organisierte<br />

große Gemeinschaftsausstellungen.<br />

1984 gründete Frauke Bruckmann<br />

den Verein »Pflanzt einen Baum in<br />

Stuttgart«, war Gründungsmitglied<br />

der IG Medien, des Förderkreises<br />

Bildender Künstler in Württemberg<br />

und startete einen Aufruf gegen Intoleranz<br />

und Rassendiskriminierung<br />

in Stuttgart.<br />

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