INNENSTADT MAGAZIN - WERBEGEMEINSCHAFT ...
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1<br />
Geschichte<br />
hautnah erleben<br />
Die Konzertkirche Neubrandenburg<br />
bringt Besuchern die Stadthistorie näher<br />
Die Vergangenheit der Viertorestadt<br />
zu erforschen, ist<br />
für Einheimische und Touristen<br />
gleichermaßen interessant.<br />
Erste Anlaufstelle ist<br />
oftmals die schmucke Konzertkirche.<br />
Auf verschiedenste<br />
Weise wird die<br />
Geschichte hier nähergebracht.<br />
Die ständige Ausstellung<br />
„Wege zur Backsteingotik<br />
– in Neubrandenburg<br />
zur Wehr und Zier“<br />
befindet sich im Turm der<br />
Kirche und präsentiert mit<br />
Bild, Text sowie Modellen<br />
diese einzigartige Baukunst.<br />
Etwas ganz Besonderes ist<br />
auch die hochmoderne Multimediashow<br />
im Oktogon<br />
über dem Turm. Schaulustigen<br />
eröffnet die 360-Grad-<br />
Präsentation über Neubrandenburg<br />
um 1900 ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Während<br />
des Vier-Tore-Festes gelten<br />
gesonderte Öffnungszeiten,<br />
und der Eintritt sei ausnahmsweise<br />
kostenfrei, kündigte<br />
Birgit Schaeffer vom<br />
Veranstaltungszentrum<br />
Neubrandenburg an.<br />
Jan Kaßner<br />
Sonderbesichtigungszeiten<br />
zum Vier-Tore-Fest<br />
■ Freitag, 28. 8. 2009<br />
10 bis 18 Uhr<br />
■ Samstag, 29. 8. 2009<br />
16 bis 18 Uhr<br />
■ Sonntag, 30. 8. 2009<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Neubrandenburger<br />
<strong>INNENSTADT</strong>-<strong>MAGAZIN</strong><br />
Abenteuer am Treptower Tor<br />
Regionalmuseum unterhält mit Altertum<br />
Ein Halt am Regionalmuseum<br />
ist zum Stadtfest stets lohnenswert.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
erwartet die Besucher ein<br />
kleines, aber feines Tagesprogramm.<br />
Es beginnt Sonnabend<br />
und Sonntag jeweils ab 11 Uhr.<br />
Neben dem mittlerweile traditionellen<br />
„mittelalterlichen Treiben“,<br />
bei dem die Besucher<br />
handwerkliche Fertigkeiten der<br />
Altvorderen kennen lernen können,<br />
warten Museumsdirektor<br />
Rolf Voß und der Museumsverein<br />
mit dem Nachbau einer<br />
Steinschleuder auf. „Natürlich<br />
im verkleinerten Maßstab, aber<br />
nach alten Aufzeichnungen<br />
und Beschreibungen gebaut.<br />
Das Bildungsinstitut für Umweltschutz<br />
und Wasserwirtschaft<br />
Neubrandenburg e. V. bat uns<br />
um einen Auftrag. Da die erste<br />
Wurfmaschine etwas überdimensioniert<br />
war, haben wir<br />
um diesen, leicht zu transportierenden<br />
Neubau gebeten“,<br />
erklärt Rolf Voß. Erste Probewürfe<br />
auf dem Sportplatz, vorgenommen<br />
von den „Konstruk-<br />
teuren“ des BUW, brachten<br />
erstaunliche Ergebnisse. „Der<br />
als Munition verwendete Medizinball<br />
flog immerhin bis zu<br />
42 Meter weit. Wenn es jemand<br />
schafft, die 50-Meter-Marke<br />
zu knacken, stifte ich einen<br />
Kasten Bier“, freut sich<br />
der Museumsdirektor. Richtig<br />
attraktiv ist auch ein weiterer<br />
Preis, dessen Gewinner am<br />
Sonntag um 15 Uhr bekannt<br />
gegeben wird: ein Rundflug<br />
über Neubrandenburg. Den<br />
gewinnt, wer das Museumsquiz<br />
richtig löst. Und auch an die<br />
Kinder wurde gedacht. So lädt<br />
die Gesellschaft der Liebhaber<br />
des Theaters e. V. am Sonnabend<br />
um 15 Uhr zur Aufführung<br />
des Märchens „Die<br />
Zauberkugel“ ein. Wer außerdem<br />
gerne bastelt, sollte Stoffreste<br />
von zu Hause mitbringen.<br />
Unter kundiger Anleitung werden<br />
Flickenteppiche entstehen.<br />
Der Museumsverein zeigt<br />
museale Gegenstände, die<br />
zweckentfremdet und umfunktioniert<br />
wurden. Das Thema,<br />
jeweils um 12 Uhr: „Aus Alt<br />
mach Neu – Tipps für den<br />
Haushalt“. – Für stimmungsvolle<br />
Musik sorgen ICTUS OKULI<br />
und die Neubrandenburger<br />
Spielleute. Und wer sein<br />
Geschirr erneuern oder erweitern<br />
will, trifft auf den Töpfermeister<br />
Thomas Steilen.<br />
Rainer Sinowzik<br />
Ein Meisterstück ist der Nachbau<br />
einer Steinschleuder<br />
durch Jugendliche des BUW.<br />
Hier bei m Funktionstest.<br />
Foto: Regionalmuseum