INNENSTADT MAGAZIN - WERBEGEMEINSCHAFT ...
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Diesen Blick vom Fangelturm auf die Johanniskirche<br />
können Gäste auch während<br />
des Vier-Tore-Festes genießen.<br />
18 Kuchen fürs Fest<br />
Verein „Fraueneinfälle“ macht seinem Namen alle Ehre<br />
Vom Fangelturm, rund um das<br />
Wiekhaus 11 und fast bis zum<br />
Kloster, wird der Verein „Fraueneinfälle“<br />
zum Vier-Tore-Fest<br />
am Sonnabend und Sonntag<br />
jeweils zwischen 13 und 17 Uhr<br />
für Unterhaltung und Verpflegung<br />
sorgen. Am Sonnabend<br />
wird in dieser Zeit für Kinder<br />
durchgängig eine Bastelstraße<br />
angeboten. Für Erwachsene<br />
sieht das Programm am Wiekhaus<br />
11 um 13.30 Uhr den Auftritt<br />
des Volks-Chores vor. Um<br />
15 Uhr tritt die Musikschule<br />
Fröhlich auf. Es folgt das<br />
gemeinsame Singen mit der<br />
Solidargemeinschaft ab 15.45<br />
Gerade in einer Welt, die immer<br />
komplexer wird, sucht man<br />
manchmal händeringend nach<br />
vertrauten Dingen und einfachen<br />
Lösungen. In punkto Gastlichkeit<br />
wird den Neubrandenburgern<br />
seit Februar dieses<br />
Jahres eine solche Kombination<br />
geboten. Denn in der Kaffeeküche<br />
verbinden sich Tradition<br />
und Moderne geradezu von<br />
Hause aus. Hat sie doch in der<br />
Badstüberstraße 1/Ecke Stargarder<br />
Straße in einem traditionellen<br />
Gastronomie-Standort<br />
Quartier bezogen. Doch statt in<br />
alten Kaffeehaus-Klischees zu<br />
verharren, wird dem Gast ein<br />
modernes Ambiente geboten,<br />
das mit vielen liebevollen<br />
Details die Aufmerksamkeit auf<br />
sich zieht. Der Raum bietet dem<br />
Besucher viel Platz, auch um<br />
die Gedanken mal schweifen zu<br />
lassen. Um mehr Platz geht es<br />
auch, wenn in den kommenden<br />
Tagen an der Terrasse gearbeitet<br />
wird. „Das hatten wir eigentlich<br />
schon von Anfang an<br />
geplant, aber erst jetzt sind alle<br />
Vorbereitungen getroffen, und<br />
es kann losgehen“, berichtet<br />
Inhaberin Jana Achnitz. Immer-<br />
Mitglied des Vereinsvorstandes<br />
Viola Lange (li.) und Christa<br />
Krautz vor dem Fangelturm<br />
Fotos: M. Krokowski<br />
Neu in der Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger<br />
<strong>INNENSTADT</strong>-<strong>MAGAZIN</strong><br />
Uhr. Am Sonntag eröffnet<br />
bereits zum wiederholten Male<br />
das beliebte Straßencafé. Insgesamt<br />
18 Kuchen wollen die<br />
Vereinsfrauen, Angestellte des<br />
Vereins und auch der Vereinsvorstand<br />
für das Vier-Tore-Fest<br />
backen. „Das Straßencafé kennen<br />
die Neubrandenburger<br />
schon seit Jahren. Es ist sehr<br />
beliebt, wir haben immer einen<br />
sehr guten Zulauf“, so die stellvertretende<br />
Vereinsvorsitzende<br />
Christa Krautz. An beiden<br />
Tagen besteht auch die Möglichkeit,<br />
den Fangelturm aufzusuchen.<br />
Magdalena Krokowski<br />
„Kaffeeküche“ macht sich breiter<br />
Terrassenfläche bald mehr als doppelt so groß<br />
Mit kreativen, frisch zubereiteten Gerichten und selbstgemachten<br />
Kuchen erfreut sich die Kaffeeküche immer größerer<br />
Beliebtheit. Foto: Kaffeeküche<br />
hin 76 neue Sitzplätze sollen so<br />
entlang der Hausfront entstehen,<br />
verspricht die Gastronomin.<br />
Und bei der wachsenden<br />
Beliebtheit der Kaffeeküche<br />
wird der Platz auch dringend<br />
gebraucht. Immer mehr Gäste<br />
finden Gefallen an den Frühstücks-<br />
und Mittagsangeboten,<br />
so Jana Achnitz. Doch am<br />
meisten freut sie, dass sich die<br />
hausgemachten Kuchen bei<br />
den Neubrandenburgern rumgesprochen<br />
haben. Hausgemacht<br />
ist generell die Devise in<br />
der Kaffeeküche. „Wir bereiten<br />
alles frisch zu und verwenden<br />
keine Convenience-Produkte.<br />
Dadurch kann es zwar manchmal<br />
ein bisschen dauern, aber<br />
Frische ist unser Anspruch“, so<br />
die Inhaberin. Und dies gelte<br />
nicht nur für die beliebten<br />
Tagesgerichte sondern auch für<br />
alle à la carte-Speisen.<br />
Und wer sich mit diesem Credo<br />
nicht nur als Gast anfreunden<br />
kann, passt vielleicht zum Team<br />
der Kaffeeküche. Denn motivierte<br />
Leute werden noch<br />
gesucht. Silvio Witt<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0395 5577666.<br />
Elf Looser versuchen, den Coup ihres Lebens zu drehen<br />
und mit geklauter D-Mark ihrem Hartz-IV-Dasein zu entkommen.<br />
Bild: PR<br />
Remake<br />
eines Remakes<br />
Latücht und canvass zeigen<br />
„Ossi’s Eleven“ am Friedländer Tor<br />
„Ocean’s Eleven vor Plattenbau-Kulisse“<br />
– so beschreibt<br />
der Latücht-Verein die<br />
komödiantische Parodie auf<br />
den Gangsterklassiker mit<br />
George Clooney, die es zum<br />
Vier-Tore-Fest am Sonnabend,<br />
dem 29. August, ab<br />
21.30 Uhr am Friedländer<br />
Tor zu sehen gibt. „Ossi’s<br />
Eleven“ heißt der Film, in<br />
dem elf Looser versuchen,<br />
den Coup ihres Lebens zu<br />
drehen und mit geklauter D-<br />
Mark ihrem Hartz-IV-Dasein<br />
zu entkommen.<br />
Dieses Open-Air-Kino zeigt<br />
der Latücht e.V. in Kooperation<br />
mit der Agentur canvass.<br />
Darin kann Oswald<br />
„Ossi“ Schneider es einfach<br />
nicht lassen: Kaum in Freiheit,<br />
plant er schon den<br />
nächsten Coup. Doch für<br />
den Überfall auf eine Eisengießerei,<br />
in der Hunderttausende<br />
alter D-Mark-<br />
Münzen nur darauf warten,<br />
vor dem Flammentod gerettet<br />
zu werden, braucht er<br />
Hilfe. Also aktiviert Ossi<br />
seine alten Kontakte und hat<br />
mit den Brüdern Axel und<br />
Bruno, die sich mit einem<br />
Bratwurststand durchschlagen,<br />
und Parade-Macho<br />
Karl gleich die ersten Mittä-<br />
ter am Start. Als nächstes<br />
wird Ex-Stasispitzel Konrad<br />
zur „Werksspionage“ angeheuert,<br />
es folgen der Möchtegern-Elvis<br />
Thommy, der<br />
gleich noch seinen Opa mit<br />
an Bord holt, der ständig<br />
grantelnde Exil-Bayer Georg<br />
und der von allen für einen<br />
Russen gehaltene Boris,<br />
bei dem niemand so richtig<br />
weiß, wer ihn eigentlich<br />
engagiert hat. Die beiden<br />
frisch gekündigten Freundinnen<br />
Lea und Conny machen<br />
Ossi‘s Eleven komplett, und<br />
der größte Coup zwischen<br />
Dresden und Dessau kann<br />
steigen.<br />
„Ossi‘s Eleven“ könnte man<br />
das Remake eines Remakes<br />
nennen. Aktuelles Vorbild<br />
war Ocean‘s Eleven mit<br />
George Clooney aus dem<br />
Jahr 2001, der wiederum<br />
von Ocean‘s Eleven (deutscher<br />
Titel „Frankie und seine<br />
Spießgesellen“, angelehnt<br />
an den Hauptdarsteller<br />
Frank Sinatra) aus dem Jahr<br />
1960 abkupferte. Die ostdeutsche<br />
Variante dieser<br />
Raubkomödie besticht durch<br />
ihre vielen Gags und Pointen,<br />
die sich die aktuelle<br />
Entwicklung zur Zielscheibe<br />
genommen haben.<br />
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