Pressetext Peter Kürn: - IBB - Internationales Bankhaus Bodensee AG

P R E S S E M I T T E I L U N G
Pressemitteilung
vom
23. April 2013
(3 Seiten)
Pressemitteilung zur Bilanz-Pressekonferenz für das
Geschäftsjahr 2012
IBB steigert Gewinn im fünften Jahr in Folge
• Jahresüberschuss der Internationales Bankhaus Bodensee AG (IBB) steigt im Jahr
2012 um 16,7 % auf 2,8 Mio. Euro
• Haftendes Eigenkapital von 96,9 Mio. Euro auf 135,8 Mio. Euro ausgebaut
• Anlagevolumen um 24,7 % auf 695,1 Mio. Euro gesteigert
• Ausblick für die Jahre 2013 und 2014 ebenfalls positiv
Friedrichshafen – Trotz eines schwierigen Marktumfelds im Finanzsektor hat die IBB im
vergangenen Jahr ihren Gewinn zum fünften Mal in Folge gesteigert. Mit einem Plus von
16,7 % stieg der Jahresüberschuss auf 2,8 Mio. Euro. Die Einkünfte resultieren zum größten
Teil aus stabilen und regelmäßigen Zuflüssen, wie etwa Zinsüberschüssen und Provisionen.
Der Überschuss aus Zinseinnahmen und -ausgaben erhöhte sich um 21,5 % auf 35,0 Mio.
Euro. Das Gesamtprovisionsergebnis beträgt 6,5 Mio. Euro (+16,1 %). Das Betriebsergebnis
belief sich zum Jahresende auf 6,5 Mio. Euro (+41,3 %). Darüber hinaus wurden die
Reserven der Bank um 6,0 Mio. Euro verstärkt. Flankiert durch zusätzliche stille Einlagen in
Höhe von 35,0 Mio. Euro erhöhte die Privatbank am Bodensee ihre Kernkapitalquote somit
auf 9,8 %. Die Gesamtkapitalquote liegt bei 12,8 %. „Wir haben wieder einmal bewiesen,
dass sich ein konservatives und nachhaltiges Geschäftsmodell gerade in turbulenten Zeiten
auszahlt“, sagt Vorstandsmitglied Dr. Axel Storck. „Wir bauen auf eine solide und zufriedene
Kundenbasis, hatten daher weniger Risiken im Kreditbereich und verfügen über eine starke
Eigenkapitalbasis.“ Die IBB übertrifft bereits heute die regulatorischen Anforderungen aus
der Endstufe Basel III (2019).
Internationales Bankhaus Bodensee AG Barbara Grote-Brinkmann Telefon: +49 (0) 75 41 • 304-110
Albrechtstraße 20 Öffentlichkeitsarbeit Telefax: +49 (0) 75 41 • 304-199
DE 88045 Friedrichshafen E-Mail: barbara.grote-brinkmann@ibb-ag.com
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Dienstleistungs- und Angebotsspektrum für Privatkunden weiter ausgebaut
Um sich den geänderten Kundenbedürfnissen anzupassen und um die Qualität der Beratung
weiter zu verbessern, hat das Bankhaus die Strukturen in der privaten
Vermögensverwaltung grundlegend überarbeitet. Im umstrukturierten Bereich mit dem
neuen Namen „Private Banking“ werden Know-how und Erfahrungswerte stärker als bisher
gebündelt. Im Zuge der Umgestaltung hat die Bank ihr Dienstleistungs- und
Angebotsspektrum für Privatkunden weiter ausgebaut. So bietet sie neben Wertpapieren
auch Investitionen in exklusive Sachwerte oder Beteiligungen im Rahmen eines
„Friends-&-Family-Programms“ an – weiterhin unabhängig von Produkten und Anbietern.
Stephan Schnippe, seit dem 1. Januar 2013 Mitglied des Vorstands, erklärt dazu: „Mit
unserer neuen Aufstellung im Private Banking unterstreichen wir, dass wir der erste
Ansprechpartner für Vermögensangelegenheiten in der Bodenseeregion sind. Als regional
verankerte Bank kennen wir die Menschen, die hier leben und pflegen ein starkes Netzwerk.
Diese Vorteile lassen wir natürlich in unsere Kundenberatung einfließen.“ Das
Anlagevolumen im Private Banking erhöhte sich von 557,4 Mio. Euro um 24,7 % auf
695,1 Mio. Euro. Auch der signifikante Anteil am Gesamtprovisionsergebnis belegt die
gewachsene Bedeutung dieses Geschäftsbereichs für die IBB. „Die neue Struktur erhöht die
Effizienz und schafft Freiräume für die Mitarbeiter, die sich nun noch intensiver um ihre
Kunden vor Ort kümmern können“, so Schnippe, der bereits im Gründungsjahr 1996 zur IBB
kam und seit einem Jahr – neben dem Unternehmenskundengeschäft – auch das Private
Banking leitet.
Mittelstandsgeschäft auch weiterhin stärkste Säule im Kreditbereich
Im Unternehmenskundengeschäft erzielte die Bank um 16,2 % gestiegene Provisionserlöse.
Der Fokus in diesem Bereich liegt auf einer sorgfältigen Auswahl der Kreditnehmer und
gesunden Geschäftsbeziehungen. „Wir wachsen mit Augenmaß. Deshalb wollen wir keinen
Abschluss um jeden Preis, sondern bevorzugen zuverlässige Geschäftspartner“, sagt
Schnippe. Mit diesem Ansatz konnte die IBB im Jahr 2012 ihr Kreditportfolio konsolidieren.
Für 2013 plant die Bank, im Unternehmenskundengeschäft weiter moderat zu wachsen.
„Für unsere Kunden verzichten wir gern auf Spannung und Überraschungen. Hier
zählt Verlässlichkeit und eine solide Geschäftsbeziehung.“
Der dritte Geschäftsbereich der IBB, „Individual- und Immobilienkunden“, hat ebenfalls einen
wesentlichen Beitrag zur erfreulichen Geschäftsentwicklung der Bank beigetragen.
Entsprechend ihrer Strategie beschränkt sich die IBB hier bewusst auf risikoarme
Teilbereiche aus dem Markt der Immobilienfinanzierung. Grundsätzlich meidet die IBB
spekulative Geschäfte und agiert sehr konservativ. Eigenhandel betreibt sie nur in sehr
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geringem Umfang. „Unser Geschäftsmodell klingt vielleicht nicht gerade spannend.
Für unsere Kunden verzichten wir aber gern auf Spannung und Überraschungen. Hier zählt
Verlässlichkeit und eine solide Geschäftsbeziehung“, fasst Klaus Gallist, der im Vorstand für
diesen Bereich verantwortlich ist, die Philosophie der IBB zusammen.
IBB rechnet auch in 2013 und 2014 mit gesteigertem Betriebsergebnis
Das Wachstum der Bank schlägt sich auch in der Anzahl der Mitarbeiter nieder: Im
vergangenen Jahr waren bei der IBB 140 Mitarbeiter (inkl. Vorstand) beschäftigt.
13 Neueinstellungen erfolgten im Jahr 2012, acht Neuzugänge stießen bislang im Jahr 2013
hinzu. Weitere Neueinstellungen sind geplant und teilweise bereits vertraglich fixiert.
„Unseren Mitarbeitern gilt ein großer Dank. Ohne ihr Engagement und ihre Verbundenheit
wäre der Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres nicht möglich gewesen“, sagt Dr. Axel
Storck. Für die Jahre 2013 und 2014 plant die IBB, das bereits sehr gute Betriebsergebnis
erneut zu steigern. „Wir sind mit drei sehr soliden Geschäftsbereichen schon jetzt optimal für
die Zukunft aufgestellt. Dennoch passen wir unsere Geschäftsstrategie laufend den
gegenwärtigen und zukünftigen Erfordernissen an. Von daher bin ich optimistisch, dass wir
auch in den folgenden Jahren unsere ehrgeizigen Ziele erreichen werden“, fasst Dr. Axel
Storck den Ausblick des Vorstands zusammen.
Anlagen
‒ Die Bank im Überblick
‒ Bildmaterial unter www.ibb-ag.com/presse
Die Internationales Bankhaus Bodensee AG (IBB) wurde 1996 von einem internationalen
Gesellschafterkreis in Friedrichshafen gegründet. Ihre Aktionäre sind
die Würth Finanz-Beteiligungs-GmbH, Künzelsau, und die Vorarlberger Landesund
Hypothekenbank AG, Bregenz (Österreich). Die IBB setzt ihre
Schwerpunkte in den beratungsintensiven Bereichen Unternehmenskunden
(Mittelständisches Firmenkundengeschäft und Financial Engineering), Private
Banking sowie Immobilienfinanzierungen (Gewerbliche Immobilien).
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