Offenlegungsbericht - Vereinigte Sparkassen Eschenbach i d Opf
Offenlegungsbericht - Vereinigte Sparkassen Eschenbach i d Opf
Offenlegungsbericht - Vereinigte Sparkassen Eschenbach i d Opf
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S<br />
<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong><br />
<strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
<strong>Offenlegungsbericht</strong><br />
nach § 26a des Kreditwesengesetzes<br />
und nach §§ 319ff. Solvabilitätsverordnung<br />
Stichtag: 31.12.2012
<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Einleitung 4<br />
2 Risikomanagement 5<br />
3 Anwendungsbereich 5<br />
4 Eigenmittelstruktur 5<br />
5 Angemessenheit der Eigenmittelausstattung 6<br />
6 Derivative Adressenausfallrisiko- und Aufrechnungspositionen 7<br />
7 Adressenausfallrisiko 7<br />
7.1 Gesamtbetrag der Forderungen nach Forderungsarten 9<br />
7.2 Forderungsarten nach geographischen Hauptgebieten 9<br />
7.3 Forderungsarten nach Branchen 9<br />
7.4 Forderungsarten nach vertraglichen Restlaufzeiten 10<br />
7.5 Notleidende und in Verzug geratene Kredite nach Branchen 11<br />
7.6 Notleidende und in Verzug geratene Kredite nach geografischen Hauptgebieten 12<br />
7.7 Entwicklung der Risikovorsorge 13<br />
8 Adressenausfallrisiko Kreditrisiko-Standardansatz 13<br />
9 Marktrisiken 15<br />
10 Operationelles Risiko 15<br />
11 Adressenausfallrisiko Beteiligungen 15<br />
12 Zinsänderungsrisiken auf Gesamtbankebene 17<br />
13 Verbriefungen 18<br />
14 Kreditrisikominderungstechniken 18<br />
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<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
Abkürzungsverzeichnis<br />
DSGV<br />
EWB<br />
EWR<br />
HGB<br />
KSA<br />
KWG<br />
PWB<br />
SolvV<br />
Deutscher <strong>Sparkassen</strong>- und Giroverband<br />
Einzelwertberichtigung<br />
Europäischer Wirtschaftsraum<br />
Handelsgesetzbuch<br />
Kreditrisiko-Standardansatz<br />
Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz)<br />
Pauschalwertberichtigung<br />
Solvabilitätsverordnung<br />
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<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
1 Einleitung<br />
Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat mit dem Regelwerk „Basel II“ internationale<br />
Standards zur angemessenen Eigenkapitalausstattung von Banken definiert. Das Grundkonzept<br />
dieser Eigenkapitalvereinbarung besteht aus drei sich ergänzenden Säulen, mit<br />
dem Ziel, die Stabilität des nationalen und des internationalen Bankensystems besser abzusichern.<br />
Im Rahmen dieses Drei-Säulen-Modells verfolgt die Bankenaufsicht mit der Umsetzung der<br />
3. Baseler Säule in nationales Recht das Ziel, durch das Instrument der Offenlegung von<br />
Informationen zu den Eigenmitteln und Risikopositionen bzw. zum Risikomanagement der<br />
Kreditinstitute die Mechanismen des Kapitalmarkts zur Stärkung der Solidität und der Sicherheit<br />
des Finanzsystems zu nutzen. Die Säule 3 ergänzt die Mindesteigenkapitalanforderungen<br />
(Säule 1) und das aufsichtsrechtliche Überprüfungsverfahren (Säule 2).<br />
Nach § 26a Abs. 1 Satz 1 Kreditwesengesetz (KWG) haben Institute regelmäßig Informationen<br />
über ihre Eigenkapitalsituation, eingegangene Risiken, Risikomessverfahren und Risikomanagement<br />
zu veröffentlichen. Die näheren Anforderungen sind nach § 10 Abs. 1 Satz 9<br />
Nr. 7 KWG in der entsprechenden Rechtsverordnung - der Solvabilitätsverordnung (SolvV) -<br />
geregelt (§§ 319 – 337 SolvV).<br />
Die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß kommt<br />
den Offenlegungspflichten in wesentlichen Teilen durch den Lagebericht und den Jahresabschluss<br />
nach. Darüber hinaus enthält dieser Bericht zur Offenlegung die nach der Solvabilitätsverordnung<br />
erforderlichen Angaben, die nicht schon im Lagebericht 2012 oder im Jahresabschluss<br />
2012 enthalten sind.<br />
Den quantitativen Angaben zu den Beteiligungen (Kap. 11) und zur Risikovorsorge (Kap. 7.5<br />
bis 7.7) liegen Bilanzwerte zugrunde. Diese wurden dem Jahresabschluss entnommen, der<br />
am 26.06.2013 festgestellt wurde. Alle anderen quantitativen Angaben beziehen sich auf<br />
den Datenstand, der im Rahmen der bankaufsichtlichen Meldung zur Eigenkapitalausstattung<br />
zum Meldestichtag 31. Dezember 2012 verwendet wurde.<br />
Bei den qualitativen Aussagen zum Risikomanagement, zur Angemessenheit des internen<br />
Kapitals und den qualitativen Angaben zu den Beteiligungen (Kap. 11) liegt der festgestellte<br />
Jahresabschluss zugrunde. Die anderen qualitativen Angaben (insb. zu den Eigenkapitalbestandteilen)<br />
beziehen sich auf den Meldestichtag 31. Dezember 2012.<br />
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<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
Aufgrund der kaufmännisch gerundeten Einzelbetragsangaben in TEUR in den Tabellen<br />
können bei den Summenpositionen Rundungsdifferenzen auftreten.<br />
2 Risikomanagement<br />
Die Informationen zum Risikomanagement sind im Lagebericht nach § 289 HGB unter Gliederungspunkt<br />
„4. Risikobericht“ offen gelegt.<br />
3 Anwendungsbereich<br />
Die Offenlegung erfolgt auf Einzelinstitutsebene. Die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong><br />
i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß ist kein übergeordnetes Unternehmen einer<br />
Institutsgruppe gem. § 10a KWG und erstellt keinen handelsrechtlichen Konzernabschluss.<br />
Daher erfolgen keine Angaben über Unterschiede zwischen handelsrechtlicher Konsolidierung<br />
und der Zusammenfassung zu einer Institutsgruppe nach § 10a KWG.<br />
4 Eigenmittelstruktur<br />
Das Kernkapital besteht aus offenen Rücklagen in Höhe von 82.232 TEUR.<br />
Im Kernkapital ist außerdem ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach 340 g HGB<br />
in Höhe von 35.300 TEUR enthalten.<br />
Das Ergänzungskapital der Sparkasse in Höhe von 8.494 TEUR besteht teilweise aus längerfristigen<br />
Nachrangverbindlichkeiten (<strong>Sparkassen</strong>kapitalbrief), die die Anforderungen nach<br />
§ 10 Abs. 5 bzw. 5a KWG erfüllen. Hinsichtlich der Nachrangverbindlichkeiten verweisen wir<br />
auf die Angaben im Anhang zum Jahresabschluss. Als Ergänzungskapital werden darüber<br />
hinaus noch nicht realisierte Reserven angerechnet.<br />
TEUR<br />
Gesamtbetrag Kernkapital nach § 10 Abs. 2a KWG 117.502<br />
Offene Rücklagen 82.232<br />
Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach § 340 g des HGB 35.300<br />
Summe der Abzugspositionen nach § 10 Abs. 2a Satz 2 KWG vom Kernkapital 30<br />
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<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
Gesamtbetrag Ergänzungskapital nach § 10 Abs. 2b KWG nach Abzug der<br />
Abzugspositionen gemäß § 10 Abs. 2b Satz 2 KWG und Drittrangmittel nach<br />
§ 10 Abs. 2c KWG<br />
nachrichtlich: Summe der Abzugspositionen gemäß § 10 Abs. 2b Satz 2 KWG vom<br />
Ergänzungskapital<br />
8.494<br />
---<br />
nachrichtlich: Summe der Abzugspositionen gemäß § 10 Abs. 6 und 6a KWG ---<br />
Gesamtbetrag des modifizierten verfügbaren Eigenkapitals nach § 10 Abs. 1d<br />
Satz 1 KWG und der anrechenbaren Drittrangmittel nach § 10 Abs. 2c KWG<br />
125.996<br />
5 Angemessenheit der Eigenmittelausstattung<br />
Die Beurteilung der Angemessenheit des internen Kapitals erfolgt mittels des im Risikobericht<br />
des Lageberichts beschriebenen Risikotragfähigkeitskonzepts.<br />
Die Angemessenheit der gesetzlichen Eigenmittelausstattung der Sparkasse richtet sich<br />
nach den Vorschriften der Solvabilitätsverordnung. Die Unterlegung des Adressenausfallrisikos<br />
erfolgt nach der Methodik des Kreditrisikostandardansatzes. Für sämtliche Marktrisiken<br />
werden die aufsichtsrechtlichen Standardmethoden angewendet. Der Unterlegungsbetrag<br />
für das operationelle Risiko wird nach dem Basisindikatoransatz ermittelt.<br />
Kapitalanforderungen<br />
Kreditrisiko<br />
Eigenkapitalanforderung<br />
in TEUR<br />
Standardansatz (ohne Verbriefungen) 43.411<br />
- Zentralregierungen ---<br />
- Regionalregierungen und örtliche Gebietskörperschaften 8<br />
- Sonstige öffentliche Stellen 44<br />
- Multilaterale Entwicklungsbanken ---<br />
- Internationale Organisationen ---<br />
- Institute 1.133<br />
- Von Kreditinstituten emittierte gedeckte Schuldverschreibungen 41<br />
- Unternehmen 13.708<br />
- Mengengeschäft 22.499<br />
- Durch Immobilien besicherte Positionen ---<br />
- Investmentanteile 943<br />
- Sonstige Positionen 2.054<br />
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- Überfällige Positionen 847<br />
Verbriefungen<br />
Verbriefungen im Standardansatz ---<br />
Risiken aus Beteiligungswerten<br />
Beteiligungswerte im Standardansatz 2.133<br />
Marktrisiken<br />
Fremdwährungs- und Rohwarenrisiken 0<br />
operationelle Risiken<br />
Operationelle Risiken gemäß Basisindikatoransatz 5.696<br />
Eigenmittelanforderung insgesamt 49.107<br />
Kapitalquoten<br />
Zum 31.12.2012 ergab sich für die Sparkasse eine Gesamtkennziffer von 20,53 % und eine<br />
Kernkapitalquote von 19,14 %.<br />
6 Derivative Adressenausfallrisiko- und Aufrechnungspositionen<br />
Die Sparkasse hat keine derivativen Adressenausfallpositionen, daher erfolgen hier keine<br />
Angaben. Von außerbilanziellen Aufrechnungsvereinbarungen („Netting“) machen wir keinen<br />
Gebrauch.<br />
7 Adressenausfallrisiko<br />
Die nachfolgenden Übersichten enthalten den Gesamtbetrag der Forderungen, jeweils aufgeschlüsselt<br />
nach den Forderungsarten. Die bilanziellen und außerbilanziellen Geschäfte<br />
werden jeweils mit der SolvV-Bemessungsgrundlage vor Kreditrisikominderung gem. § 49<br />
Abs. 2 SolvV ausgewiesen.<br />
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Die Sparkasse verfügt über Steuerungsinstrumente, um frühzeitig Adressenausfallrisiken<br />
bei Kreditengagements zu erkennen, zu steuern, zu bewerten und im Jahresabschluss<br />
durch Risikovorsorge (Einzelwertberichtigungen, Rückstellungen) abzuschirmen. Hinsichtlich<br />
der handelsrechtlichen Bewertung verweisen wir auf die Ausführungen im Anhang zum<br />
Jahresabschluss vom 31. Dezember 2012. Die Kreditengagements werden regelmäßig dahingehend<br />
überprüft ob Risikovorsorgebedarf besteht. Soweit uns Informationen vorliegen,<br />
die auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse hinweisen, erfolgt eine außerordentliche<br />
Überprüfung. Die Höhe der im Einzelfall zu bildenden Risikovorsorge orientiert<br />
sich zum einen an der Wahrscheinlichkeit, mit der der Kreditnehmer seinen vertraglichen<br />
Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Basis hierfür ist die Beurteilung der<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse und das Zahlungsverhalten des Kunden. Darüber hinaus erfolgt<br />
eine Bewertung der Sicherheiten mit ihrem wahrscheinlichen Realisationswert, um<br />
einschätzen zu können, welche Zahlungen nach Eintritt von Leistungsstörungen noch erwartet<br />
werden. Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Direktabschreibungen werden<br />
per Antrag kompetenzgerecht entschieden. Es erfolgt eine regelmäßige Überprüfung der<br />
Angemessenheit und ggf. daraus resultierende Anpassungen. Bei nachhaltiger Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers, die eine Kapitaldienstfähigkeit<br />
erkennen lassen oder bei einer zweifelsfreien Kreditrückführung aus vorhandenen Sicherheiten,<br />
erfolgt eine Auflösung der Risikovorsorge. Die Erfassung, Fortschreibung und Auflösung<br />
der Risikovorsorge erfolgt bei der Sparkasse in einem zentralen System. Für latente<br />
Ausfallrisiken bildet die Sparkasse Pauschalwertberichtigungen. In den Arbeitsanweisungen<br />
sind die Berechnungsweisen sowie die Prozesse zur Genehmigung der Risikovorsorgen geregelt.<br />
Definition „in Verzug“ und „notleidend“<br />
Die Sparkasse wendet die kontobezogene Ausfalldefinition gem. § 25 Abs. 16 SolvV an. Forderungen<br />
werden für Zwecke der Ermittlung des Eigenkapitalbedarfs als „überfällig“ klassifiziert,<br />
wenn der zugrunde liegende Zahlungsanspruch mehr als 90 aufeinander folgende<br />
Kalendertage mit einem Betrag von 100 Euro oder mehr überfällig ist. Diese Definition liegt<br />
bei der Angabe des Eigenkapitalbedarfs für überfällige Positionen in Kapitel 5 dieses Berichts<br />
zugrunde.<br />
Als „notleidende Forderungen“ definieren wir für den <strong>Offenlegungsbericht</strong> alle Forderungen,<br />
für die eine Einzelwertberichtigung oder eine Rückstellung mit Wertberichtigungscharakter<br />
vorhanden sind.<br />
Eine Forderung wird im <strong>Offenlegungsbericht</strong> als „in Verzug“ ausgewiesen, wenn der zugrunde<br />
liegende Zahlungsanspruch mehr als 90 aufeinanderfolgende Kalendertage mit ei-<br />
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nem Betrag von 100 Euro oder mehr überfällig ist und sie nicht schon als notleidend (s.o.)<br />
zählt.<br />
7.1 Gesamtbetrag der Forderungen nach Forderungsarten<br />
Da die Beträge am Offenlegungsstichtag nicht wesentlich von den Durchschnittsbeständen<br />
abweichen, wird auf eine Darstellung der Durchschnittsbeträge verzichtet.<br />
Gesamtbetrag der<br />
Forderungen nach<br />
Forderungsarten<br />
Gesamtbetrag der<br />
Forderungen<br />
Kredite, Zusagen und<br />
andere nichtderivative<br />
außerbilanzielle Aktiva<br />
Wertpapiere<br />
Derivative<br />
Instrumente<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
1.527.578 515.790 ---<br />
7.2 Forderungsarten nach geographischen Hauptgebieten<br />
Geografische<br />
Hauptgebiete<br />
Kredite, Zusagen und<br />
andere nichtderivative<br />
außerbilanzielle Aktiva<br />
Wertpapiere<br />
Derivative<br />
Instrumente<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
Deutschland 1.520.828 474.376 ---<br />
EWR<br />
(ohne Deutschland)<br />
819 41.414 ---<br />
Sonstige 5.932 --- ---<br />
Summe 1.527.578 515.790 ---<br />
7.3 Forderungsarten nach Branchen<br />
Branche<br />
Kredite, Zusagen<br />
und andere nichtderivative<br />
außerbilanzielle<br />
Aktiva<br />
Wertpapiere<br />
Derivative<br />
Instrumente<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
Banken 642.815 501.467 ---<br />
Investmentfonds<br />
(inkl. Geldmarktfonds)<br />
--- 14.156 ---<br />
Öffentliche Haushalte 72.428 167 ---<br />
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Privatpersonen 416.507 --- ---<br />
Unternehmen und wirtschaftlich<br />
selbständige Privatpersonen<br />
353.446 --- ---<br />
Davon:<br />
Land- und Forstwirtschaft,<br />
Fischerei und Aquakultur<br />
Energie- und Wasserversorgung,<br />
Entsorgung, Bergbau und Gewinnung<br />
von Steinen und Erden<br />
24.175 --- ---<br />
50.067 --- ---<br />
Verarbeitendes Gewerbe 79.816 --- ---<br />
Baugewerbe 25.904 --- ---<br />
Handel; Instandhaltung und<br />
Reparatur von Kraftfahrzeugen<br />
Verkehr und Lagerei,<br />
Nachrichtenübermittlung<br />
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />
Grundstücks- und Wohnungswesen<br />
Sonstiges Dienstleistungsgewerbe<br />
Organisationen ohne<br />
Erwerbszweck<br />
29.406 --- ---<br />
6.741 --- ---<br />
30.826 --- ---<br />
29.584 --- ---<br />
76.927 --- ---<br />
4.038 --- ---<br />
Sonstige Positionen 38.345 --- ---<br />
Gesamt 1.527.578 515.790 ---<br />
7.4 Forderungsarten nach vertraglichen Restlaufzeiten<br />
Restlaufzeiten<br />
Kredite, Zusagen<br />
und andere nichtderivative<br />
außerbilanzielle<br />
Aktiva<br />
Wertpapiere<br />
Derivative<br />
Instrumente<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
< 1 Jahr 909.963 98.437 ---<br />
1 Jahr bis 5 Jahre 109.420 204.544 ---<br />
> 5 Jahre bis unbefristet 508.195 212.809 ---<br />
Summe 1.527.578 515.790 ---<br />
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7.5 Notleidende und in Verzug geratene Kredite nach Branchen<br />
Branche<br />
Gesamtinanspruchnahme aus<br />
notleidenden Krediten<br />
Bestand EWB<br />
Bestand Rückstellungen (mit<br />
Wertberichtigungscharakter)<br />
Nettozuführung / -auflösung von<br />
EWB bzw. Rückstellungen * )<br />
Direktabschreibungen ** )<br />
Kredite in Verzug<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Banken --- --- --- --- --- ---<br />
Investmentfonds<br />
(inkl. Geldmarktfonds)<br />
--- --- --- --- --- ---<br />
Öffentliche Haushalte --- --- --- --- --- ---<br />
Privatpersonen 3.231 1.527 --- - 451 119 2.603<br />
Unternehmen und wirtschaftlich<br />
selbständige Privatpersonen<br />
13.039 6.126 --- - 514 525 2.985<br />
Davon:<br />
Land- und Forstwirtschaft,<br />
Fischerei und Aquakultur<br />
Energie- und Wasserversorgung,<br />
Entsorgung, Bergbau und Gewinnung<br />
von Steinen und Erden<br />
310 247 --- -2 --- 285<br />
--- --- --- -153 --- 434<br />
Verarbeitendes Gewerbe 8.395 3.246 --- 451 2 398<br />
Baugewerbe 2.202 1.419 --- -327 42 511<br />
Handel; Instandhaltung und<br />
Reparatur von Kraftfahrzeugen<br />
Verkehr und Lagerei,<br />
Nachrichtenübermittlung<br />
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />
Grundstücks- und Wohnungswesen<br />
77 40 --- -24 --- 730<br />
174 86 --- -5 --- ---<br />
117 54 --- -28 471 79<br />
569 370 --- -40 --- 13<br />
Sonstiges Dienstleistungsgewerbe 1.196 664 --- -386 11 536<br />
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Organisationen ohne Erwerbszweck --- --- --- --- --- ---<br />
Gesamt 16.270 7.653 --- - 965 644 5.588<br />
* ) negatives Vorzeichen bei Überhang Auflösung EWB<br />
** ) inkl. Zuschreibungen bzw. Abschreibungen auf Beteiligungen<br />
Der Bestand an Pauschalwertberichtigungen kann nicht auf einzelne Branchen heruntergebrochen<br />
werden und beträgt insgesamt 983 TEUR. Gleiches gilt für die „Eingänge auf abgeschriebene<br />
Forderungen“ mit einem Gesamtbetrag von 212 TEUR.<br />
7.6 Notleidende und in Verzug geratene Kredite nach geografischen Hauptgebieten<br />
Geografische<br />
Hauptgebiete<br />
Gesamtinanspruchnahme aus<br />
notleidenden Krediten<br />
Bestand EWB<br />
Bestand Rückstellungen (mit<br />
Wertberichtigungscharakter)<br />
Nettozuführung / -auflösung von<br />
EWB bzw. Rückstellungen * )<br />
Direktabschreibungen ** )<br />
Kredite in Verzug<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Deutschland 16.128 7.585 --- - 971 644 5.588<br />
EWR (ohne Deutschland) --- --- --- --- --- ---<br />
Sonstige 142 68 --- 6 --- ---<br />
Summe 16.270 7.653 --- - 965 644 5.588<br />
* ) negatives Vorzeichen bei Überhang Auflösung / Verbrauch EWB<br />
** ) inkl. Zuschreibungen bzw. Abschreibungen auf Beteiligungen<br />
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7.7 Entwicklung der Risikovorsorge<br />
Anfangsbestand<br />
der Periode<br />
Fortschreibung<br />
der Periode<br />
Auflösung<br />
Verbrauch<br />
Wechselkursbedingte<br />
und sonstige<br />
Veränderungen<br />
Endbestand<br />
der Periode<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
EWB 8.618 547 735 777 --- 7.653<br />
Rückstellungen (mit<br />
Wertberichtigungscharakter)<br />
--- --- --- --- --- ---<br />
PWB 1.287 --- 304 --- --- 983<br />
Summe 9.905 547 1.039 777 --- 8.636<br />
8 Adressenausfallrisiko Kreditrisiko-Standardansatz<br />
Nachfolgende Übersicht enthält die Ratingagenturen und die KSA-Forderungsklassen, für<br />
die die Ratingagenturen bei der Sparkasse jeweils nominiert sind.<br />
Forderungskategorie Forderungsklasse Ratingagentur<br />
Staaten<br />
Zentralregierungen<br />
Regionalregierungen<br />
Sonstige Öffentliche Stellen<br />
Institute<br />
Gedeckte Schuldverschreibungen<br />
Moody’s Investors Service<br />
Standard & Poor’s Rating<br />
Services<br />
Banken Multilaterale Entwicklungsbanken Keine<br />
Unternehmen Unternehmen Keine<br />
Investmentanteile Investmentanteile Keine<br />
Verbriefungen Verbriefungen Keine<br />
Die Ermittlung der Eigenkapitalanforderungen erfolgt für diese Forderungskategorien auf<br />
Grundlage der Bonitätsbeurteilungen der nominierten Ratingagenturen (externe Ratings).<br />
Für die Forderungsklasse „Institute“ und „Gedeckte Schuldverschreibungen“ kommt das<br />
Rating des Sitzstaates gem. § 31 SolvV zur Anwendung. Für die benannten Forderungskategorien<br />
wird jeder Emission – falls vorhanden – deren externes Rating zugeordnet (Emissi-<br />
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<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
onsrating). Existiert für eine Forderung kein Emissionsrating, wird geprüft, ob das Rating<br />
anderer Emissionen des Schuldners gemäß § 45 SolvV auf die Forderung übertragen werden<br />
kann. Ist dies nicht möglich, wird auf ein ggf. vorhandenes externes Rating des Schuldners<br />
abgestellt (Emittentenrating). Ansonsten werden die Forderungen im Rahmen der Eigenmittelanforderungen<br />
mit pauschalen Anrechnungssätzen berücksichtigt. Die beschriebene Verfahrensweise<br />
wird programmtechnisch unterstützt.<br />
Nachfolgende Tabelle beinhaltet die jeweilige Summe der Positionswerte, die den angegebenen<br />
Risikogewichtsbändern zugeordnet sind. Dabei erfolgt die Darstellung der Positionswerte<br />
vor und nach Einbeziehung von Kreditrisikominderungseffekten aus Sicherheiten.<br />
Bei Risikogewichten, die nicht genau einer der dargestellten Prozentangaben zugeordnet<br />
werden können (z.B. bei Fondsanteilen), wird das vorliegende Risikogewicht kaufmännisch<br />
gerundet und dann der naheliegendsten Prozentzahl zugeordnet. Sollte die Zuordnung<br />
auch dann nicht eindeutig erfolgen können (z. B. da 5,3 % auf 5 % gerundet gleich weit von<br />
0 % und 10 % entfernt ist), so erfolgt die Zuordnung zum jeweils höheren Risikogewicht.<br />
Risikogewicht<br />
in %<br />
Gesamtsumme der ausstehenden Forderungsbeträge<br />
vor Kreditrisikominderung<br />
TEUR<br />
nach Kreditrisikominderung<br />
TEUR<br />
0 1.151.957 1.151.957<br />
10 5.162 5.162<br />
20 74.082 74.082<br />
35 --- ---<br />
50 --- ---<br />
70 --- ---<br />
75 374.990 374.990<br />
90 14.156 14.156<br />
100 225.930 225.930<br />
115 --- ---<br />
150 5.560 5.560<br />
> 150 bzw.<br />
Kapitalabzug<br />
--- ---<br />
Summe 1.851.837 1.851.837<br />
Siehe auch Punkt „14 Kreditrisikominderungstechniken“<br />
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9 Marktrisiken<br />
Für Zwecke der Solvabilitätsverordnung verwendet die Sparkasse derzeit keine eigenen internen<br />
Risikomodelle. Zur Anwendung kommen hier die aufsichtsrechtlichen Standardverfahren.<br />
Die Marktrisiken liegen unterhalb der aufsichtsrechtlichen Bagatellgrenzen, so dass<br />
keine Angabe erfolgt.<br />
10 Operationelles Risiko<br />
Zur Bestimmung des bankaufsichtlichen Anrechnungsbetrags für das operationelle Risiko<br />
nutzt die Sparkasse den Basisindikatoransatz.<br />
11 Adressenausfallrisiko Beteiligungen<br />
Die Beteiligungen werden in strategische, Funktions- und Kapitalbeteiligungen eingeteilt.<br />
Die Sparkasse verfolgt bei Ihren Beteiligungen nachstehende Ziele:<br />
- Strategische Beteiligungen<br />
• Stärkung des Verbundgedankens<br />
- Funktionsbeteiligungen<br />
• Stärkung des Vertriebs<br />
• Synergieeffekte durch Auslagerungen<br />
- Kapitalbeteiligungen<br />
• Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur<br />
• Bereitstellung von Wagniskapital<br />
• Erzielung von Erträgen<br />
Die Beteiligungen der Sparkasse wurden aufgrund langfristiger strategischer Überlegungen<br />
eingegangen, um den Verbund der <strong>Sparkassen</strong>-Finanzgruppe zu stärken. Sie dienen letztlich<br />
der Erfüllung des öffentlichen Auftrages durch den Gesetzgeber sowie der Förderung<br />
des <strong>Sparkassen</strong>wesens. Eine Gewinnerzielung steht somit nicht im Vordergrund.<br />
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<strong>Vereinigte</strong> <strong>Sparkassen</strong> <strong>Eschenbach</strong> i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß<br />
Die hier ausgewiesenen Positionen entsprechen der Zuordnung der Forderungsklasse Beteiligungen<br />
nach der Solvabilitätsverordnung. Die Beteiligungen werden nach rechnungsspezifischen<br />
Kriterien gem. HGB bewertet.<br />
Bei den Beteiligungspositionen werden der Bilanzwert, der beizulegende Zeitwert und der<br />
Börsenwert ausgewiesen.<br />
Bei einigen Beteiligungen wird in der Spalte „beizulegender Zeitwert“ der Bilanzwert mit<br />
einem Gesamtbetrag von 11.564 TEUR angegeben, weil ein beizulegender Zeitwert nach<br />
den Bewertungsmassstäben des HGB nicht ermittelt wurde, da keine Anzeichen für einen<br />
Wertberichtigungsbedarf bestanden.<br />
Funktionsbeteiligungen<br />
Bilanzwert<br />
beizulegender<br />
Zeitwert<br />
Börsenwert<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
börsennotiert --- --- ---<br />
andere 15.006 15.006 ---<br />
Strategische Beteiligungen<br />
börsennotiert --- --- ---<br />
andere 10.988 10.988 ---<br />
Kapitalbeteiligungen<br />
börsennotiert --- --- ---<br />
andere 184 184 ---<br />
Summe 26.178 26.178 ---<br />
Realisierte und unrealisierte Gewinne/Verluste aus Beteiligungsinstrumenten<br />
Realisierter<br />
Gewinn / Verlust<br />
aus<br />
Verkauf / Abwicklung<br />
Latente Neubewertungsgewinne / -verluste<br />
insgesamt<br />
Davon im Kern- und<br />
Ergänzungskapital<br />
berücksichtigte<br />
Beträge<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
Gesamt --- --- ---<br />
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12 Zinsänderungsrisiken auf Gesamtbankebene<br />
Hinsichtlich der Zinsänderungsrisiken verweisen wir auf die Ausführungen im Risikobericht<br />
des Lageberichts.<br />
Die Zinsänderungsrisiken der Sparkasse ergeben sich im Zusammenhang mit Handelsgeschäften<br />
und auf Gesamtbankebene aus der Fristentransformation. Die Risiken resultieren<br />
durch ansteigen, absinken oder drehen der Zinsstrukturkurve.<br />
Der Ermittlung des Zinsänderungsrisikos liegen folgende Annahmen zu Grunde:<br />
• Kein pauschales Wachstum der eigenen Wertpapiere<br />
• Es werden bezüglich vorzeitiger Kreditrückzahlungen grundsätzlich die vertraglichen<br />
Vereinbarungen und die Zinsbindung der Positionen bzw. Produkte berücksichtigt,<br />
da der Risikoaspekt i.d.R. in der Produktkalkulation berücksichtigt wird.<br />
• Für variable Produkte wie Spar- und Sichteinlagen mit unbestimmter Zinsund/oder<br />
Kapitalbindung werden für die Steuerung des Zinsänderungsrisikos<br />
mittels eines Modells gleitender Durchschnitte Ablauffiktionen ermittelt, für die<br />
durch die Berücksichtigung kurzfristiger gleitender Durchschnitte in ausreichendem<br />
Ausmaß Vorsorge für kurzfristige Volumensschwankungen gegeben ist.<br />
• Entsprechend der unterschiedlich erwarteten Glattstellungs- bzw. Entscheidungsperioden<br />
wird ein Value-at-Risk fürs Anlagebuch für eine Haltedauer von<br />
90 Tagen berechnet. Das Konfidenzniveau beträgt 95 %.<br />
Zur Berechnung des Risikos simuliert die Sparkasse unterschiedliche Zinsentwicklungen:<br />
• Konstante Zinsen<br />
• Erwartete Zinsentwicklung der Sparkasse<br />
• Parallelanstieg um + 200 Basispunkte<br />
• Parallelrückgang um - 200 Basispunkte<br />
• Ansteigende, flachere, inverse und fallende Zinsstrukturen aus der Studie „Typische<br />
Zinsszenarien“ des DSGV.<br />
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Für die Ermittlung des Zinsänderungsrisikos werden die von der Bankenaufsicht für externe<br />
Zwecke vorgegebenen Verschiebung um + 200 / - 200 Basispunkte verwendet:<br />
Zinsänderungsrisiken<br />
Verschiebung um + 200 und – 200 Basispunkte<br />
Rückgang<br />
Zuwachs<br />
TEUR<br />
TEUR<br />
Wirtschaftlicher Wert 19.962 8.900<br />
13 Verbriefungen<br />
Die Sparkasse war zum 31.12.2012 in der Forderungsklasse "Verbriefungen" nicht investiert.<br />
14 Kreditrisikominderungstechniken<br />
Kreditrisikominderungstechniken werden für Zwecke der SolvV nicht verwendet.<br />
Von bilanzwirksamen und außerbilanziellen Aufrechnungsvereinbarungen machen wir keinen<br />
Gebrauch.<br />
Da keine finanziellen Sicherheiten, keine Garantien und Kreditderivate als Kreditrisikominderung<br />
für Zwecke der SolvV angesetzt werden, erfolgt kein tabellarischer Ausweis dieser<br />
Beträge.<br />
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