Herunterladen - GE-WO Gemeinnütziger Wohnungsbau eG
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Ausgabe Dezember 2013<br />
Zeitschrift der<br />
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
<strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong><br />
Gut schlafen!<br />
Auf die Matratze kommt es an<br />
Uralte Technik,<br />
modernes Hobby<br />
Filzen Sie mit!<br />
Hugostraße<br />
Sanierungsarbeiten in vollem Gange<br />
Der Mann mit der<br />
Mundharmonika<br />
„Supertalent“ Michael Hirte<br />
<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />
SELBERMACHEN<br />
MENSCHEN
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
Vertreterversammlung 2013<br />
Liebe Mitglieder und<br />
Freunde der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>,<br />
in wenigen Wochen endet das Jahr 2013.<br />
Blicken wir auf die vergangenen Monate zurück, können<br />
wir wieder auf eine Reihe gelungener Projekte und Aktionen<br />
verweisen. Durch umfangreiche Modernisierungsund<br />
Instandhaltungsmaßnahmen sind wir dem Ziel, die<br />
Qualität und die nachhaltige Vermietbarkeit unseres<br />
Wohnungsbestandes zu sichern und zu verbessern, einen<br />
großen Schritt näher gekommen. Diese solide und bewährte<br />
Strategie wollen wir auch im kommenden Jahr<br />
weiter fortsetzen und freuen uns schon darauf, mit neuen<br />
Projekten zu beginnen.<br />
Wir möchten, dass Sie, unsere Mitglieder, sich in Ihren<br />
Wohnungen wohlfühlen. Zum Wohlfühlen in der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
gehört aber auch eine gute Betreuung. Deshalb haben<br />
wir uns die Kritik an der Ausführung des Winterdienstes<br />
sehr zu Herzen genommen und haben den bestehenden<br />
Vertrag gekündigt. Die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> wird diesen Winter erstmalig<br />
den Winterdienst selbst organisieren. Wir erwarten<br />
für den kommenden Winter eine Ausführung des Winterdienstes,<br />
die ihren und unseren Erwartungen entspricht.<br />
Für Beschwerden und Hinweise steht Herr Günther weiterhin<br />
telefonisch unter 02 08/89 93-250 zur Verfügung.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass auch für Sie ein erfolgreiches<br />
Jahr zu Ende geht.<br />
Im Namen des gesamten <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>-Teams wünschen wir<br />
Ihnen und Ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit,<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2014.<br />
Die diesjährige ordentliche Vertreterversammlung<br />
der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
für das Geschäftsjahr 2012<br />
fand am 19. Juni 2013 im Technologiezentrum<br />
(TZU) in Oberhausen<br />
statt. Von den 99<br />
gewählten Vertreterinnen und<br />
Vertreter waren 80 anwesend.<br />
Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Wilhelm Bauer die Versammlung mit den notwendigen<br />
Regularien eröffnete, informierte das geschäftsführende Vorstandsmitglied<br />
Wolfgang Hoffmann die Vertreter über das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr und den Jahresabschluss 2012 sowie über<br />
aktuelle Entwicklungen der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>.<br />
Ein wichtiger Bestandteil der Rede war unter anderem die stetige<br />
Verbesserung des Wohnungsbestandes durch Investitionen für<br />
Modernisierung und Instandhaltung. Insgesamt hat die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
im Jahr 2012 rund 8,9 Millionen Euro für die Bauunterhaltung<br />
ausgegeben. Mit 27,83 Euro pro m 2 Wohnfläche liegt der Modernisierungs-<br />
und Instandhaltungsstandard der Genossenschaft<br />
deutlich über den Investitionen vergleichbarer Unternehmen.<br />
Vorrangig zu erwähnen ist dabei die größte Einzelmaßnahme<br />
„Bottroper Straße 146 – 150“ die mit 1,4 Millionen Euro zu Buche<br />
schlug. Anschließend erstattete der Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Wilhelm Bauer den Bericht des Aufsichtsrates.<br />
Die Vertreterversammlung folgte nach Feststellung des Jahresabschlusses<br />
dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, den<br />
ausgewiesenen Bilanzgewinn von 187.192,37 Euro als Dividende<br />
von vier Prozent an die Mitglieder auszuschütten. Im Anschluss<br />
wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet.<br />
Mehr über das vergangene Geschäftsjahr erfahren<br />
Sie aus dem Geschäftsbericht 2012, den Sie unter<br />
www.ge-wo.de, Download herunterladen können.<br />
Firmenlauf 2013<br />
Am 29. August 2013 fand bei strahlendem Sonnenschein der<br />
TARGOBANK Run 2013 als Firmenlauf in Duisburg statt. An dem<br />
Lauf über 5,9 Kilometer durch die Duisburger City nahmen<br />
auch einige Mitarbeiter der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> teil. Martina Eickholt,<br />
Claudia Staubach, Marco Büttner, Johannes Rosche, Thomas<br />
Schubert und Robin Wenke starteten gegen rund 5.000 Teilnehmer<br />
und liefen erfolgreich ins Ziel.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre<br />
Wolfgang Hoffmann<br />
Wolfgang Schumacher<br />
2
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
Die Modernisierungen an den Außenanlagen sind noch nicht fertig gestellt.<br />
Großmodernisierung der Hugostraße<br />
Auch in diesem Jahr setzt die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> ihre umfangreichen<br />
Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen unverändert fort.<br />
Die Hugostraße liegt im nördlichen Teil von<br />
Oberhausen-Osterfeld in einer ruhigen<br />
und gewachsenen Umgebung in unmittelbarer<br />
Nähe zum Jacobi-Park. Öffentliche<br />
Verkehrsmittel, Sport-, Freizeitmöglichkeiten<br />
sind in wenigen Minuten zu erreichen.<br />
Das attraktive Einkaufszentrum CentrO,<br />
mit seinem großen Freizeitangebot, ist beispielsweise<br />
nur wenige Kilometer entfernt.<br />
Bedingt durch die bevorzugte Wohnlage<br />
und den baujahrsgemäßen allgemeinen<br />
Zustand der sechs Genossenschaftshäuser,<br />
hat die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> sich dazu entschlossen, die<br />
im Jahre 1958 errichteten Gebäude in diesem<br />
und in folgenden Jahren energetisch<br />
zu sanieren.<br />
Die Sanierung umfasst neben dem Austausch<br />
der alten Fenster durch neue Kunststofffenster<br />
mit hochdämmender Isolierverglasung,<br />
die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems<br />
sowie einer Speicherbodendämmung.<br />
Zusätzlich werden<br />
die Häuser der Hugostraße 33 – 37 mit<br />
Balkonen ausgestattet und die vorhandenen<br />
Balkone an den Häusern der Hugostaße<br />
27 – 31 saniert. Im Rahmen der<br />
Sanierung werden darüber hinaus die<br />
Dachrinnen und Kellerhälse erneuert.<br />
Im Zuge der Maßnahme erhält auch<br />
das Wohnumfeld ein neues Erscheinungsbild.<br />
Neben der Neugestaltung<br />
der Außenanlagen werden die Müllstellplätze<br />
neu überplant. Die Müllentsorgung<br />
erfolgt zukünftig über drei<br />
Müllstellplätze in den Außenanlagen.<br />
3
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
Vom gemeinsamen Singen<br />
bis zur Intensivpflege<br />
Beim Pflegedienst Lipski & Schmidt<br />
sind pflegebedürftige Menschen<br />
bestens aufgehoben<br />
Ein Rundum-Paket für pflegebedürftige<br />
Menschen zu bieten – das ist seit dem Jahr<br />
1982 das erklärte Ziel des Essener Pflegedienstes<br />
Lipski & Schmidt. Angefangen<br />
mit einem Beratungsgespräch, in dem die<br />
Möglichkeiten für kranke und alte Menschen<br />
ausgelotet und geschildert werden,<br />
über die ausfürliche Information zu gesetzlichen<br />
Rechten und Pflichten, bis hin<br />
zur Umsetzung der Pflege mit den umfangreichen<br />
und fachkundigen Kapazitäten<br />
des Pflegedienstes im Rahmen höchster<br />
Qualitätsstandards.<br />
Zu bieten hat das Team von Lipski & Schmidt,<br />
insgesamt 250 Mitarbeiter, rund 230 davon<br />
in der Pflege und häuslichen Versorgung<br />
tätig und mittlerweile mit insgesamt sechs<br />
Altenpflege-Auszubildenden bestückt,<br />
eine ganze Menge.<br />
In zwei Bereichen, der ambulanten Pflege,<br />
und der teilstationären Tagespflege im<br />
eigenen Haus an der Viktoriastraße 13 – 15,<br />
garantiert der Pflegedienst Lipski & Schmidt<br />
höchstmögliche Kompetenz, großes Einfühlungsvermögen<br />
und das nötige Fachwissen<br />
in allen betroffenen Bereichen –<br />
von der Zusammenarbeit mit Versicherungen,<br />
über Pflegebetreuungskurse, bis hin<br />
zur „Vertretung“ von Pflegepersonen, die<br />
pro Jahr bis zu einem bestimmten Betrag<br />
auf Kassenkosten möglich ist, die sogenannte<br />
„Verhinderungspflege“.<br />
Die Grundlagen bilden der ambulante<br />
Bereich mit der Behandlungspflege (z. B.<br />
Gabe von Medikamenten und Spritzen,<br />
Anlegen von Verbänden) und der Grundpflege<br />
(Waschen, Anziehen, hauswirtschaftliche<br />
Versorgung), sowie die Tagespflege, in<br />
der an der Viktoriastraße in hellen, freundlichen<br />
Räumen für neun Plätze eine Betreuung<br />
von morgens bis abends möglich<br />
ist; inklusive Transport und drei Mahlzeiten<br />
täglich. Dort steht vor allem auch die Beschäftigung<br />
mit den alten oder kranken<br />
Menschen im Vordergrund, beispielsweise<br />
in Form von Singen oder Spielen, „einfach,<br />
um sozialen Anschluss zu finden und erst<br />
gar keine Vereinsamung zuzulassen“, wie<br />
Diplom-Sozialarbeiter Thomas Riebe beschreibt.<br />
Doch auch eine Intensivpflege<br />
ist durch das Team von Lipski & Schmidt<br />
natürlich möglich, beispielsweise rund<br />
um die Uhr bei beatmeten Patienten.<br />
Derzeit circa 500 Klienten vertrauen sich<br />
dem Fachwissen und der sozialen Kompetenz<br />
der Mitarbeiter an. Doch es können<br />
noch mehr werden.<br />
Wer sich für das Angebot des Pflegedienstes<br />
Lipski & Schmidt interessiert, kann<br />
entweder einfach anrufen und einen Beratungstermin<br />
vereinbaren (02 01/83 59 90<br />
– rund um die Uhr besetzt) oder auch erst<br />
einmal einfach ins Internet schauen:<br />
www.lipskiundschmidt.de.<br />
Vierte Gästewohnung in Oberhausen<br />
Die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> hat das erfolgreiche Service-<br />
Angebot „Gästewohnungen“ für ihre Mitglieder<br />
erweitert. Seit Anfang Mai gibt es<br />
in der Karl-Steinhauer-Straße 8 eine weitere<br />
Gästewohnung. Bis zu zwei Personen<br />
finden in der gepflegten Wohnung im<br />
Retro-Stil der 70er-Jahre Platz. Die komplett<br />
ausgestattete 71 m 2 große Wohnung<br />
kann ab sofort zu günstigen Konditionen<br />
gebucht werden. Alles, was Gäste<br />
noch mitbringen müssen, sind Handtücher<br />
und Bettwäsche.<br />
Kontakt:<br />
Frank Witkowski<br />
Telefon: 02 08/89 93 2 38<br />
E-Mail: f.witkowski@ge-wo.de<br />
Mehr zum Thema „Gästewohnungen“<br />
finden Sie unter www.ge-wo.de<br />
4
INHALT<br />
Jetzt GOLD verkaufen:<br />
Eine glänzende Idee?<br />
© 123rf.com, Olga Miltsova<br />
Lange Zeit kletterte der Goldpreis<br />
stetig nach oben, dann erlebte er einen<br />
Absturz. Niemand weiß, wohin die<br />
Reise geht. Je höher aber der Preis,<br />
desto mehr Goldankäufer öffnen ihre<br />
Geschäfte. Inzwischen gehören sie<br />
zum Straßenbild jeder Stadt. Doch<br />
lohnt es sich wirklich, alten Schmuck,<br />
Münzen oder gar Zahngold dort zu<br />
Geld zu machen?<br />
Eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss.<br />
Wissen sollte man, dass es darauf ankommt,<br />
wie rein das Gold ist: Der Schmelzwert, den Sie<br />
erstattet bekommen, hängt vom Materialwert<br />
ab. Feingold (999er) bringt das meiste Geld,<br />
750er- oder 333er-Gold ist schon weniger wert.<br />
Bedenken Sie, dass jeder Ankäufer, der Gold<br />
zum Einschmelzen erwirbt, weniger zahlt als<br />
die Scheideanstalten, denn die Differenz ist<br />
sein Gewinn. Umgekehrt nehmen Scheideanstalten<br />
leider keine Kleinmengen an und sie<br />
holen die Ware auch nicht ab.<br />
Holen Sie sich am besten mehrere Angebote<br />
bei Händlern vor Ort ein. Informieren Sie sich<br />
vorab über den aktuellen Goldpreis pro Unze –<br />
zum Beispiel in der Zeitung oder im Internet.<br />
Seien Sie misstrauisch, wenn ein Händler den<br />
Blick auf die Waage verwehrt oder überhaupt<br />
nicht wiegen will. Verkaufen Sie nichts, wenn<br />
der Käufer keine Quittung ausstellen will!<br />
Bevor Sie alten Familienschmuck oder Münzen<br />
beim Goldankauf zu Geld machen, fragen<br />
Sie am besten vorab auch einen Juwelier oder<br />
Münzsammler, denn nicht selten liegt der<br />
mögliche Wiederverkaufswert dank alter Goldschmiedekunst<br />
deutlich über dem reinen<br />
Materialwert. Das Einschmelzen wäre dann<br />
ein echter Verlust!<br />
Eine gute Adresse, um interessierte<br />
Käufer für alte Münzen<br />
zu finden, sind Händler,<br />
die im Berufsverband des<br />
Deutschen Münzenfachhandels<br />
organisiert sind.<br />
10<br />
KÜCHE<br />
Punsch<br />
<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />
Lichtblicke gegen<br />
den Winterblues . . . . . . . . 6<br />
SELBERMACHEN<br />
Uralte Technik, modernes<br />
Hobby: Filzen . . . . . . . . . . . 8<br />
EINRICHTEN<br />
Auf die Matratze<br />
kommt es an! . . . . . . . . . . 12<br />
RAT<strong>GE</strong>BER<br />
Wasserfilter: Sinnvolles<br />
Hilfsmittel? . . . . . . . . . . . . 14<br />
weitere themen<br />
• Rezept<br />
Indischer Punsch<br />
• Menschen<br />
„Supertalent“ Michael Hirte<br />
• Rätselspaß<br />
Finden Sie die Lösung?<br />
5
<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />
© fotolia.de, kotafoty<br />
Lichtblicke gegen<br />
den Winterblues<br />
Sobald die Tage wieder kürzer und trüber werden, verdunkelt sich bei vielen Menschen<br />
auch die Stimmung: Niedergeschlagenheit, ein erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit<br />
und fehlende Lust, sich zu bewegen, sind Anzeichen für den Winterblues.<br />
Zehn bis zwanzig Prozent aller Europäer<br />
und Nordamerikaner leiden Schätzungen<br />
zufolge an dieser „Saisonal Abhängigen<br />
Depression“ (SAD), deren Symptome<br />
von leichten Verstimmungen bis hin zu<br />
schwersten Gemütskrisen reichen.<br />
Mit einer Lichtdusche der trüben<br />
Stimmung entgegenwirken<br />
In den 1980er-Jahren entdeckten Wissenschaftler,<br />
dass dem jährlichen Winterblues<br />
gezielt entgegengewirkt werden kann:<br />
mit hellem weißem Licht. Denn Licht beein -<br />
flusst die innere Uhr. Ist es dunkel, setzt die<br />
Zirbeldrüse im Gehirn das Hormon Melatonin<br />
frei. Es macht müde und fördert den<br />
Schlaf. Nimmt das Auge aber viel helles<br />
Licht auf, wird Melatonin abgebaut – man<br />
wird wieder munter.<br />
Nachdem Lichttherapien bereits seit vielen<br />
Jahren erfolgreich in der Psychiatrie eingesetzt<br />
werden, gibt es inzwischen auch Therapiegeräte<br />
für den Gebrauch zu Hause.<br />
Insbesondere in Skandinavien gehören<br />
sie in vielen Haushalten zum Standardrepertoire.<br />
Wie gut eine Lichtdusche wirkt, hängt<br />
entscheidend von ihren technischen<br />
Eigenschaften ab. Um dem Winterblues<br />
etwas entgegensetzen zu können, ist<br />
eine Beleuchtungsstärke zwischen 2.500<br />
und 10.000 Lux erforderlich. Außerdem<br />
sollte die Helligkeit gleichmäßig über<br />
die gesamte Leuchtfläche verteilt sein.<br />
6
<strong>GE</strong>SUNDHEIT<br />
© solvital-lichttherapie.de<br />
© solvital-lichttherapie.de<br />
Entspannter Lichtgenuss<br />
ganz nebenbei<br />
Die Anwendung der Geräte ist einfach:<br />
Man setzt sich etwa einen halben bis einen<br />
Meter von der Leuchte entfernt hin, hält<br />
die Augen offen und achtet darauf, dass<br />
die Augenpartie dem Licht ausgesetzt ist.<br />
Während der Bestrahlung kann man nach<br />
Belieben lesen, arbeiten, frühstücken oder<br />
gar auf einem Heimtrainer trainieren. Ein<br />
bis zwei Stunden Lichttherapie am Tag erzielen<br />
in der Regel eine optimale Wirkung.<br />
Messbarerer Erfolg<br />
nach kurzer Zeit<br />
Menschen mit Winterdepressionen reagieren<br />
erstaunlich schnell auf die Lichttherapie:<br />
Bereits nach wenigen Tagen zeigen<br />
sich nicht selten erste Verbesserungen des<br />
Wohlbefindens. Nach etwa zwei Wochen<br />
stellen sich ein positives Gefühl von Leichtigkeit,<br />
Ruhe und ein spürbarer Energiegewinn<br />
ein. Während manche Menschen mit<br />
einer kurzen Behandlung entspannt über<br />
den gesamten Winter kommen, brauchen<br />
andere eine Dauerunterstützung bis ins<br />
Frühjahr hinein. Da die Lichttherapie aber<br />
keine bekannten Nebenwirkungen hat,<br />
sollte auch das kein Problem sein!<br />
Was Sie sonst noch tun können,<br />
um gut gelaunt und gesund<br />
durch den Winter zu kommen?<br />
Viel schlafen<br />
Das Immunsystem leistet im Winter Schwerstarbeit.<br />
Um vollständig zu regenerieren, braucht es ausreichend<br />
Schlaf. Kurze Nächte schwächen Ihre Abwehrkräfte!<br />
Viel trinken<br />
Ihre Schleimhäute können Krankheitserreger nur dann<br />
abhalten, wenn sie feucht sind. Daher sollten Sie mindestens<br />
zwei Liter pro Tag trinken, am besten Tee und<br />
Mineralwasser.<br />
Viele Vitamine<br />
Vitamine sind wichtig für den gesunden Stoffwechsel.<br />
In der dunklen Jahreszeit braucht es insbesondere die<br />
Vitamine A, C und E. Auch die gezielte Versorgung mit<br />
Betacarotin, B-Vitaminen und Folsäure hilft weiter.<br />
Viel raus ins Freie<br />
Selbst an sehr trüben Tagen liegt die Lichtstärke<br />
draußen noch bei circa 2.000 Lux. Im künstlich beleuchteten<br />
Zimmer dagegen sind es nur 500 oder 600 Lux.<br />
Deshalb gilt: In der guten Stube hocken hilft nicht gegen<br />
die miese Stimmung!<br />
7
SELBERMACHEN<br />
Uralte Technik, modernes Hobby:<br />
Filzen Sie mit!<br />
© amazon.de<br />
War das Filzen vor Tausenden von Jahren eine gängige Methode,<br />
um ohne viel technisches Gerät Kleidung herzustellen, so ist es heute<br />
ein kreativer Trend: Für Bilder, Taschen, Hüte, kuschelige Hausschuhe<br />
und hübsche Wohnaccessoires aus Filz braucht man nicht viel Talent.<br />
Geduld und Freude an der Handarbeit genügen!<br />
Die Methode von damals ist bis heute<br />
grundsätzlich unverändert: Mithilfe<br />
von Wasser, Seife und Beharrlichkeit<br />
verwandelt man lose Wollfasern in<br />
eine feste Struktur. Für Anfänger besonders<br />
einfach zu verarbeiten ist<br />
Merinowolle im Vlies. Das aufwendige<br />
Verfilzen, auch „Walken“ genannt,<br />
übernimmt bei unserem Basteltipp<br />
zum Großteil die Waschmaschine!<br />
Werkzeuge und Materialien:<br />
Das Filzen einer Dose...<br />
... ist ein leichter Einstieg und beschert Ihnen ein vielseitig wandelbares<br />
Deko-Objekt. Sie benötigen dafür eine Styroporkugel mit<br />
8 cm Durchmesser, circa 45 g Merinowolle im Vlies in Ihren<br />
Wunschfarben sowie die folgenden Werkzeuge und Materialien:<br />
Kunststofftablett, Handtuch, Schüssel mit warmem Seifenwasser,<br />
Kernseife, dünne Plastikfolie (z.B. Mülleimerbeutel), Tesafilm,<br />
Sprühflasche, engmaschiger Wäschebeutel, kleine, spitze Schere,<br />
Glas, Bleistift, Zeitungspapier, Einwegrasierer.<br />
© christophorus-verlag.de<br />
8
SELBERMACHEN<br />
Filzen einer Dose:<br />
SCHRITT 1: Styroporkugel mit Plastikfolie<br />
überziehen und diese mit Tesafilm fixieren.<br />
SCHRITT 2: Mit trockenen Händen aus dem<br />
Wollvlies etwa handtellergroße dünne<br />
Teile zurechtzupfen und beiseite legen.<br />
SCHRITT 3: Tablett mit Handtuch auslegen,<br />
Kugel darüber mit Seifenwasser gut befeuchten.<br />
Zwei bis drei vorbereitete Vliesteile<br />
als erste Schicht auflegen. Jede Lage<br />
sollte gut die Hälfte der Kugel bedecken.<br />
Wollvlies mit Seifenlauge gründlich nass<br />
machen (per Hand oder mit Sprühflasche),<br />
glatt streichen, mit kreisenden Bewegungen<br />
anfilzen, also durch Kneten, Drücken<br />
oder Ziehen.<br />
SCHRITT 4: Weitere Lagen aus je zwei bis<br />
drei dünnen Vliesstücken gleichmäßig dick<br />
auflegen. Jede einzelne Lage gründlich befeuchten,<br />
mit nassen Händen glatt streichen<br />
und anfilzen. Hände stets gut einseifen!<br />
SCHRITT 5: Sobald die gesamte Wolle aufgelegt<br />
ist, Kugel im Ganzen weitere 5 bis 10<br />
Minuten mit nassen Seifenhänden filzen.<br />
SCHRITT 6: Kugel in Wäschebeutel geben,<br />
fest verschließen. Wäschebeutel in die<br />
Waschmaschine stecken, übliche Menge<br />
Waschmittel (kein Wollwaschmittel, kein<br />
Weichspüler!) zugeben und bei 60 °C<br />
waschen. Anschließend auf höchster Drehzahl<br />
schleudern. Keine Wäsche mitwaschen!<br />
Die vorgefilzten Teile sollen beim Walken<br />
in der Maschine kräftig aneinander- und<br />
gegen die Trommel schlagen. Daher stets<br />
mehrere kleine umfilzte Styroporkugeln<br />
gleichzeitig walken oder mehrere große,<br />
unbearbeitete Styroporkugeln dazugeben.<br />
SCHRITT 7: Nach dem Walken Kugel aus<br />
Wäschebeutel nehmen und nass weiterverarbeiten.<br />
Deckel in die Kugel schneiden:<br />
Glas auf die Kugel aufsetzen, mit Bleistift<br />
Kontur nachziehen und anschließend mit<br />
der Schere an der Linie entlang aufschneiden.<br />
Etwa 1,5 cm des Deckels stehen lassen,<br />
damit Dose und Deckel verbunden bleiben.<br />
SCHRITT 8: Styroporkugel herausnehmen,<br />
Dose in Form drücken. Ränder der Schnittstelle<br />
glatt streichen, Dosenboden durch<br />
Druck leicht abflachen, um höhere Standfestigkeit<br />
zu erzielen. Dose über Nacht auf<br />
Zeitungspapier trocknen lassen. Danach<br />
die feinen Wollfasern auf der Außenseite<br />
mit einem Einwegrasierer entfernen.<br />
Die Dose können Sie nun<br />
nach Belieben verzieren:<br />
Mit einer geschlossenen Filzkugel als Kopf<br />
wird die Dose zum Engel oder Weihnachtsmann,<br />
gefilzte Blüten oder Früchte verwandeln<br />
sie in „fruchtige“ Schmuckstücke.<br />
Aus halbierten Filzkugeln lassen sich<br />
mühelos hübsche Körbchen gestalten.<br />
Filz – älter als Webstoffe?<br />
Fachleute vertreten die These, dass Filz<br />
ein älteres Material ist als gewebte Stoffe.<br />
Zweifelsfrei belegt ist das jedoch nicht.<br />
Die ältesten, aber eben nicht eindeutigen<br />
Filzfunde stammen aus einer steinzeitlichen<br />
Stadt in Zentralanatolien und werden<br />
auf etwa 6000 v. Chr. datiert. Gesicherte<br />
Belege sind deutlich jünger: Filzmützen aus<br />
der Zeit um 1800 v. Chr. wurden in Westchina<br />
gefunden. 300 Jahre jünger sind die<br />
Filze, die in dänischen und norddeutschen<br />
Hünengräbern entdeckt wurden.<br />
Astrid Olbrich<br />
„Dekorative Filz-Ideen“<br />
Christophorus Verlag<br />
ISBN 978-3-8388-3468-948<br />
48 Seiten, 12,99 Euro<br />
9
KÜCHE<br />
Wärmt Leib und Seele:<br />
Punsch versüßt die kalten Tage!<br />
Er ist ein Klassiker auf den Weihnachtsmärkten und hat als<br />
Feuerzangenbowle sogar schon Filmgeschichte geschrieben:<br />
Der Punsch gehört zum Winter wie Schnee und Advent!<br />
Wussten Sie schon?<br />
© Shotshop.com, Monkey Business 2<br />
Arrak ist eine hochprozentige<br />
Spirituose aus Palmzuckersaft<br />
und Reismaische,<br />
dessen Aroma ähnlich würzig<br />
und intensiv ist wie das<br />
des Rums, wird heute oft<br />
durch Rum, Weinbrand oder<br />
Wein ersetzt.<br />
Typische Punsch-Gewürze<br />
sind Sternanis, Vanilleschote,<br />
Orange und Ingwer,<br />
fast immer wird das Heißgetränk<br />
verfeinert mit<br />
einem Hauch Zitrone.<br />
Doch wer meint, das alkoholische<br />
Heißgetränk sei eine einheimische<br />
Spezialität, der irrt. Der Punsch<br />
(„pantsch“ ist das Hindi-Wort für<br />
„fünf“) stammt ursprünglich aus<br />
Indien und steht mit seinem Namen<br />
für die fünf Zutaten, aus denen er<br />
in seiner Urform besteht: Arrak,<br />
Zucker, Zitronen, Tee und Gewürze.<br />
Von britischen Seefahrern der Ostindien-Kompanie<br />
im 17. Jahrhundert<br />
nach Europa gebracht, startete der<br />
Punsch in vielerlei Varianten seinen<br />
Siegeszug auf unserem Kontinent.<br />
Punsch – Glühwein – Bohle?<br />
Oft werden sie verwechselt.<br />
Glühwein ist Rotwein mit Gewürzen versehen<br />
und wird daher meist sehr herb.<br />
Bei Punsch werden immer noch weitere<br />
Zutaten und Aromen hinzugegeben, dadurch<br />
wird er viel facetten- und genussreicher.<br />
Toll eignen sich hierfür Fruchtsäfte<br />
oder Früchtetees. Punsch kann man auch<br />
perfekt aus Weißwein herstellen, wenn<br />
man keinen Rotwein mag. Eine besondere<br />
Abrundung sind hier Honig oder Likör.<br />
Mit Bowle bezeichnet man ein kaltes<br />
Mischgetränk, dessen Grundlage meist<br />
Weißwein bildet. Dem Getränk werden<br />
oft aromatische Früchte beigemengt, die<br />
nach entsprechender Einwirkzeit einen<br />
Großteil des Alkohols aufnehmen.<br />
Bei der Zubereitung sollte<br />
darauf geachtet werden,<br />
dass das Getränk nicht anfängt<br />
zu kochen und nur<br />
erhitzt wird, damit das<br />
Aroma und der Alkohol<br />
erhalten bleiben.<br />
Es sollten nur unbehandelte<br />
Zitronen verwendet werden,<br />
da oft auch die Zitronenschale<br />
oder ganze Zitronenscheiben<br />
zugefügt werden.<br />
Um die Gewürzstückchen<br />
aus dem Punsch zu filtern,<br />
verwenden Sie ein feines<br />
Sieb oder gießen den Punsch<br />
über ein Tuch.<br />
10
REZEPT<br />
Bis heute wurden zahllose<br />
Rezepte entwickelt – wir<br />
haben eine Auswahl<br />
für Sie zusammengestellt.<br />
Wohl bekomm’s!<br />
Espresso-Punsch<br />
© fotolia.de, PhotoSG<br />
4 Kardamomkapseln<br />
1 Mark einer Vanilleschote<br />
150 ml Schlagsahne<br />
25 g Zucker<br />
300 ml frisch gebrühter Espresso<br />
80 ml Cachaça (Zuckerrohrbrand)<br />
Samenkörner aus den Kardamomkapseln<br />
lösen und im Mörser fein zerreiben.<br />
Sahne mit dem Vanillemark und dem<br />
Zucker steif schlagen. Cachaça mit frisch<br />
gekochtem Espresso mischen und in<br />
Gläser füllen. Sahne auf dem Punsch<br />
verteilen, mit Kardamom<br />
bestreuen und sofort<br />
heiß servieren.<br />
Kinder-Punsch<br />
(alkoholfrei)<br />
600 ml Tee (Kirschtee)<br />
700 ml Apfelsaft<br />
700 ml Kirschsaft<br />
5 Stück brauner Kandiszucker<br />
2 Beutel Glühweingewürz<br />
1 Apfel oder Orange<br />
Indischer-Punsch<br />
Aus zwei Teebeuteln oder etwa diese<br />
Menge losen Tee den Früchtetee kochen.<br />
Während der Ziehzeit (circa 8 Minuten)<br />
den Kandiszucker darin auflösen, das<br />
Glühweingewürz im Beutel mitziehen<br />
lassen. Mit Apfel- und Kirschsaft auffüllen,<br />
alles zusammen erhitzen. Serviervorschlag:<br />
Eine Spalte Apfel oder Orange<br />
in jede Tasse geben.<br />
150 ml Schwarzer Tee<br />
1 Zitrone<br />
2 EL Zucker<br />
4 cl Arrak<br />
1 Sternanis<br />
1/4 Zimtstange<br />
2 Nelken<br />
1 Kardamom<br />
Den schwarzen Tee mit<br />
Zucker, Zitronensaft und<br />
Arrak erhitzen. Sternanis,<br />
Zimt, Nelken und aufgebrochenen<br />
Kardamom<br />
hinzufügen und eine Weile<br />
ziehen lassen, am besten<br />
noch heiß servieren.<br />
11
EINRICHTEN<br />
Gut schlafen:<br />
Auf die Matratze kommt es an!<br />
Ein Drittel unseres Lebens verbringen<br />
wir im Bett. In Anbetracht dieser<br />
enormen Zeitspanne lohnt es<br />
sich also, auf die richtige Matratze<br />
zu achten: Bequemes, gesundes<br />
Liegen ist die Grundvoraussetzung<br />
für einen erholsamen Schlaf.<br />
Doch worauf kommt es beim<br />
Matratzenkauf wirklich an und<br />
wie finde ich die für mich ideale<br />
Matratze? Wir haben für Sie<br />
einige wichtige Informationen<br />
und Tipps zusammengestellt.<br />
Welche Matratze passt zu wem?<br />
Ein Überblick über die gängigsten Matratzentypen:<br />
Wer stark schwitzt, liegt auf einer<br />
Taschenfederkernmatratze gut:<br />
Angenehm punktelastisch, gute<br />
Anpassung an den Körper<br />
Feuchtigkeit wird rasch vom<br />
Körper wegtransportiert<br />
Wichtig: Der Federkern muss gut<br />
überpolstert sein, damit die<br />
Metallfedern nicht spürbar sind<br />
Latexmatratzen sind Schwergewichte<br />
mit angenehmem Widerstand:<br />
Äußerst punktelastisch, bieten daher<br />
einen angenehm festen Widerstand<br />
Sehr schwer, kaum alleine wendbar<br />
Gut geeignet für verstellbare<br />
Lattenroste<br />
Teuer, da natürliches Gummi des<br />
Kautschukbaumes mit verarbeitet ist<br />
Wer schnell friert, dem ist wärmstens<br />
die Kaltschaummatratze zu empfehlen:<br />
Besteht aus Schaumstoffen ver -<br />
schiedener Dichte und Dicke<br />
Gibt angenehmes Schlafklima durch<br />
Luftkammern und Belüftungskanäle<br />
Wärme wird lange gehalten<br />
Strapazierfähig, recht leicht und<br />
gut zu handhaben, sehr elastisch<br />
Auf der Schaummatratze liegen<br />
Sparfüchse richtig:<br />
Aus durchgängigem Stück<br />
Polyurethan ohne Rippen,<br />
Wellen oder Noppen gefertigt<br />
daher ohne unterschiedliche<br />
Liegezonen<br />
Sehr leicht und preisgünstig<br />
© otto.de<br />
12<br />
© gettyimages, George Doyle
EINRICHTEN<br />
© 123fr.com, Cathy Yeulet<br />
Probeliegen<br />
unverzichtbar!<br />
Tests belegen regelmäßig, dass der Kaufpreis<br />
wenig über die Qualität und den<br />
Komfort einer Matratze aussagt. Immer<br />
wieder schneiden günstigere Matratzen<br />
mit einem Preis um die 300 Euro besser<br />
ab als vermeintliche Spitzenprodukte für<br />
über 1.000 Euro.<br />
Haben Sie sich also grundsätzlich für<br />
einen Matratzentyp entschieden, so ist<br />
Probeliegen angesagt. Und dafür sollten<br />
Sie sich Zeit nehmen, Fachleute meinen:<br />
mindestens 20 Minuten! Legen Sie sich<br />
hin, drehen Sie sich, setzen Sie sich auf,<br />
testen Sie unterschiedliche Positionen.<br />
Achten Sie darauf, ob die Matratze Ihren<br />
Körper an Schultern und Becken entlastet<br />
und die Wirbelsäule unterstützt.<br />
Härtegrade &<br />
Liegezonen<br />
Herstellerangaben zu Härtegraden von<br />
Matratzen und die Einteilung in Liegezonen<br />
sind leider weder einheitlich oder gar<br />
genormt. Grundsätzlich gibt es meist drei<br />
Härtegrade: H1 ist weich und wird empfohlen<br />
für Menschen mit einem Körpergewicht<br />
unter 60 kg, H2 ist mittelhart und<br />
für Nutzer bis zu 80 kg Körpergewicht geeignet,<br />
H3 als harte Matratze ist für Menschen<br />
über 80 kg gedacht. Allerdings ist<br />
das Empfinden von Härte oder Weichheit<br />
extrem subjektiv, sodass auch hier immer<br />
selbst ausgiebig getestet werden sollte.<br />
Viele Matratzen weisen drei bis sieben<br />
Liegezonen auf, die unterschiedliche Härtebereiche<br />
haben. Einige Experten halten<br />
mehr als drei Liegezonen allerdings für<br />
überflüssig, denn es ist gar nicht möglich,<br />
sich in so vielen Zonen korrekt hinzulegen!<br />
Drei unterschiedliche Zonen für den Schulter-,<br />
den Lenden- und den Beckenbereich<br />
werden dagegen meist als angenehm<br />
empfunden.<br />
Gute Pflege, guter Schlaf:<br />
So bleibt die Matratze frisch.<br />
Schlafzimmer regelmäßig lüften,<br />
Temperatur von 16 bis 20 Grad<br />
und rund 50 Prozent Luftfeuch -<br />
tigkeit sind ideal<br />
Matratze bei jedem Betten -<br />
beziehen wenden<br />
Mindestens einmal jährlich Ma -<br />
tratze aus dem Rahmen nehmen,<br />
frei stehend mehrere Stunden<br />
bei offenem Fenster lüften<br />
Matratze regelmäßig abbürsten<br />
oder mit waschbarem Schonbezug<br />
schützen<br />
Anfang August 2013 hat die<br />
Stiftung Warentest einen neuen<br />
Matratzentest veröffentlicht:<br />
Die Testergebnisse von 154 Produkten<br />
können Sie für eine Schutzgebühr von 5 Euro<br />
unter www.test.de/Matratzen-im-Test-<br />
1830877-1838260 freischalten lassen.<br />
Die Ergebnisse älterer Tests sind kostenfrei<br />
einsehbar.<br />
13
RAT<strong>GE</strong>BER<br />
Für wen lohnt sich<br />
ein Wasserfilter?<br />
Eigentlich lohnt sich ein Wasserfilter<br />
nur für denjenigen, der als Teegenießer<br />
weiches Wasser bevorzugt. Dann ist<br />
eher ein Tischfilter zu empfehlen.<br />
© bwt-group.com<br />
Wasserfilter:<br />
Sinnvolles Hilfsmittel oder<br />
überflüssiges Trendprodukt?<br />
Viele Menschen haben wenig<br />
Vertrauen in die Qualität ihres<br />
Leitungswassers und möchten<br />
es mithilfe eines Wasserfilters<br />
aufwerten. Aber: Ist das nötig?<br />
Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.<br />
Doch viele misstrauen ihrem Leitungswasser.<br />
Dabei gibt es kaum ein so<br />
beständig und gut überwachtes Lebensmittel.<br />
Die Qualität ist durch die Trinkwasserverordnung<br />
vorgeschrieben. Wasserwerke<br />
und Gesundheitsämter kontrollieren<br />
es regelmäßig und sorgen dafür, dass<br />
die Grenzwerte eingehalten werden.<br />
Trotzdem versuchen viele Anbieter kleiner<br />
Wasserfilter – von Tischgeräten bis hin zu<br />
fest an der Leitung oder Armatur in der<br />
Küche installierten Filtern – aus der Sorge<br />
vor Verunreinigungen Kapital zu schlagen:<br />
Sie werben damit, dass ihre Produkte<br />
Schadstoffe oder sogar Algen und Schimmelpilze<br />
aus dem Leitungswasser entfernen.<br />
Und lassen unerwähnt, dass<br />
diese dort ohnehin nicht zu finden sind.<br />
Tatsächlich können gute Wasserfilter<br />
Mineralien wie Kalzium und Magnesium,<br />
aber auch gelöstes Blei oder Kupfer binden<br />
– im Austausch gegen Wasserstoffionen.<br />
Gefiltertes Wasser ist daher ärmer an<br />
Mineralien und weniger hart, dafür aber<br />
auch etwas saurer. Besser aber ist es<br />
dadurch nicht: Im Prinzip ist mineralhaltiges,<br />
hartes Wasser nämlich gesund.<br />
Wer an der Qualität seines Leitungswassers<br />
zweifelt, der sollte beim zuständigen<br />
Wasserversorgungsunternehmen nach<br />
Nitrat- oder Pestizitrückständen fragen<br />
und Informationen zur Chlorung und Wasserhärte<br />
einholen. Kommt tatsächlich kein<br />
einwandfreies Trinkwasser aus Ihrer Leitung,<br />
kann ein kleiner Wasserfilter für den<br />
individuellen Hausgebrauch aber keine<br />
sichere Dauerlösung sein! Vorhandenen<br />
Schadstoffen muss durch die Ursachenbeseitigung<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Achtung bei der Zubereitung von Säuglingsnahrung:<br />
Hier ist weder Wasser direkt<br />
aus der Leitung noch gefiltertes Wasser<br />
geeignet! Beide Varianten müssen unbedingt<br />
vorher abgekocht werden: Der hochsensible<br />
Verdauungstrakt und die noch<br />
schwachen Abwehrkräfte von Babys sind<br />
den ansonsten unbedenklichen Keimvorkommen<br />
auch im saubersten Trinkwasser<br />
noch nicht gewachsen.<br />
14
MENSCHEN<br />
Ein „Supertalent“ bleibt sich treu:<br />
Michael Hirte ist der Mann<br />
mit der Mundharmonika.<br />
© telamo.de<br />
Im November 2008 wurde er<br />
mit fast drei Vierteln aller<br />
Stimmen zum „Supertalent“<br />
der gleichnamigen<br />
RTL-Show gewählt.<br />
Und wohl als einzigem<br />
Gewinner dieser Castingshow<br />
gelang es Michael<br />
Hirte, sich im Musikbusiness zu<br />
etablieren: Er veröffentlichte bis<br />
heute sechs Alben, die siebte CD<br />
mit gefühlvollen Mundharmonikaklängen<br />
erscheint im Januar 2014.<br />
Vom Straßenmusiker zum Shootingstar,<br />
vom Hartz-IV-Empfänger zum Plattenmillionär.<br />
Im Zusammenhang mit Ihrer<br />
Karriere wird immer auch Ihr von Schicksalsschlägen<br />
geprägtes Vorleben zum<br />
Thema. War und ist das schwierig für Sie?<br />
Es war natürlich hart und schwierig für<br />
mich, aber es hat mich stark gemacht<br />
und mein Leben verändert. Man weiß das<br />
Leben mehr zu schätzen und ist dankbar<br />
für jeden Tag.<br />
Haben Sie Angst davor, dass der Erfolg<br />
eines Tages ausbleiben könnte?<br />
Angst habe ich nicht. Es wäre aber schade,<br />
wenn ich nicht mehr auf so großen Bühnen<br />
stehen könnte. Und trotzdem: Es geht<br />
immer irgendwie weiter. Die Straße kann<br />
mir keiner nehmen.<br />
Die Musik ist Ihr Beruf.<br />
Was bedeutet Sie für Ihr Privatleben?<br />
Da gibt es ein schönes Sprichwort:<br />
„Wo man singt, da lass dich nieder. Böse<br />
Menschen haben keine Lieder.“ Bei uns<br />
zu Hause geht es gar nicht ohne Musik.<br />
Entweder läuft im TV „Das deutsche<br />
Musikfernsehen“, das Radio ist an oder<br />
mein Sohn Jakob singt uns etwas vor.<br />
Sie haben selbst schon eine CD mit Weihnachtsliedern<br />
veröffentlicht. Welches ist<br />
Ihr liebstes Weihnachtslied und warum?<br />
Mein Lieblingsweihnachtslied ist „Draußen<br />
liegt Schnee“. Denn das ist mein erstes<br />
eigenes, selbst komponiertes Weihnachtslied.<br />
Ansonsten liebe ich den Song „Christmas<br />
Day (Mary’s Boy Child)“.<br />
An welchem ungewöhnlichen Ort<br />
würden Sie gern einmal auftreten?<br />
In Ralswick (Rügen) auf der Bühne, wo<br />
jedes Jahr die Störtebecker Festspiele<br />
stattfinden.<br />
Sie sind seit Monaten auf Tour.<br />
Wie verträgt sich das Reisen mit Ihrem<br />
Leben als junger Familienvater?<br />
Ich versuche so oft wie möglich zu Hause<br />
zu sein, um einfach nichts bei Jakob und<br />
Maria zu verpassen. Aber ich liebe es genauso,<br />
wenn ich für meine Fans auf der<br />
Bühne stehen kann. Bis jetzt hat es gut<br />
funktioniert, und ich hoffe, dass keine Seite<br />
benachteiligt wird. Zum Glück gibt es ja<br />
Telefone. Und Jakob wünscht mir immer<br />
„Hallo Papa, toi toi toi “ vor jedem Konzert.<br />
Das lässt die Zeit überstehen, wenn ich<br />
nicht zu Hause sein kann – und natürlich<br />
der Applaus meiner Fans.<br />
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
Ich wünsche mir, dass wir alle gesund und<br />
munter bleiben und ich noch lange die<br />
Leute mit meiner Musik berühren kann.<br />
Es ist das größte Geschenk für mich. Ich<br />
danke allen, die damals beim Supertalent<br />
für mich angerufen haben und mir seit<br />
nunmehr fünf Jahren die Treue halten.<br />
Danke, dass es Euch gibt!<br />
© maliboo-entertainment.de, Kersten Mahler, Reichenbach (Vogtl.)<br />
15
RÄTSEL<br />
Teil des<br />
Flusses<br />
gehoben:<br />
hinunter,<br />
Wohlgefühl<br />
zu Boden<br />
zu<br />
Boden<br />
stürzen<br />
ehem.<br />
amerik.<br />
Rockband<br />
zusammenkleben<br />
Wertzeichen<br />
Truppengebäude<br />
Abschiedsgruß<br />
(ugs.)<br />
zähflüssiges<br />
Gemisch<br />
oriental.<br />
Kopfbedeckung<br />
(Mz.)<br />
Mauerkronen<br />
Geländeform<br />
nordländischer<br />
Hirsch<br />
aufrichten<br />
Kfz-Z.<br />
Eichsfeld<br />
Düsseldorfer<br />
Sportverein<br />
Holzstapel<br />
des<br />
Köhlers<br />
7<br />
Fall in<br />
die Tiefe<br />
8 9<br />
10<br />
Gegner,<br />
Widersacher<br />
(Mz.)<br />
Berliner<br />
Messe<br />
(Abk.)<br />
1<br />
Tongeschirr<br />
Armee<br />
Weinranke<br />
verwesender<br />
Tierkörper<br />
silbernweißes<br />
Seltenerdmetall<br />
3<br />
Vorfahr<br />
Kleinigkeit<br />
Himmelskörper<br />
4<br />
5<br />
volkstümlich:<br />
nein<br />
6<br />
früher<br />
2<br />
1 6 7 8<br />
2 3<br />
4 5 10<br />
9<br />
Unser Lösungswort<br />
An manch trübem Tag im Winter sinkt die Stimmung<br />
ähnlich wie die Temperatur. Umso schöner, wenn<br />
dann ein Strahlen das Gemüt erhellt – im übertragenen<br />
oder auch tatsächlichen Sinn. Unser Lösungswort<br />
bezeichnet genau dieses Phänomen!<br />
7<br />
6<br />
2<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
8<br />
5<br />
9<br />
4<br />
9<br />
1<br />
2<br />
6<br />
5<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
2<br />
9<br />
6<br />
9<br />
4<br />
8<br />
2<br />
8<br />
7<br />
Waben-Rätsel<br />
In der Wabe finden Sie<br />
alle Antworten schon<br />
vorgegeben. Ihre Buchstaben<br />
sind jedoch<br />
alphabetisch sortiert<br />
aufgeführt und müssen<br />
– in Pfeilrichtung – in<br />
die Anordnung gebracht<br />
werden, damit sich ein<br />
komplettes Wabenrätsel<br />
ergibt. Ein Lösungswort<br />
und einige Buchstaben<br />
sind schon vorgegeben.<br />
8<br />
7<br />
1<br />
8<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
1<br />
6<br />
8<br />
6<br />
7<br />
5<br />
3<br />
6<br />
8<br />
3<br />
4<br />
9<br />
5<br />
9<br />
9<br />
7<br />
1<br />
2<br />
5<br />
9<br />
5<br />
4<br />
1<br />
6<br />
3<br />
4<br />
3<br />
6<br />
2<br />
1<br />
16<br />
Sudoku<br />
Füllen Sie jedes Sudoku mit den Zahlen<br />
von 1 bis 9 so auf, dass in jeder<br />
Reihe, in jeder Spalte sowie in jedem<br />
der neun kleineren Unterquadrate<br />
jede Zahl einmal vertreten ist.<br />
© istockphoto.com, konradlew
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
Hinweis zum<br />
Kreuzworträtsel<br />
Wir wünschen Ihnen wieder viel Spaß<br />
mit unserem Kreuzworträtsel, das Ihnen<br />
hoffentlich ein kleines bisschen Kopfzerbrechen<br />
bereiten wird. Unter allen<br />
Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen<br />
wir wieder einige Überraschungspreise.<br />
Damit Ihre Teilnahme dann auch<br />
reibungslos klappt, schicken Sie bitte<br />
Ihre Lösung auf einer Postkarte an:<br />
Vorsicht!<br />
In letzter Zeit kam es leider vermehrt zu<br />
Einbrüchen in unserem Wohnungsbestand.<br />
Dabei wurden Kellerräume aufgebrochen<br />
und Gegenstände entwendet.<br />
Die Diebe sind dabei ganz leicht durch<br />
das Treppenhaus in die Keller gelangt.<br />
Sie können dabei helfen, solche Einbrüche<br />
zu verhindern. Fragen Sie, wenn<br />
es klingelt, stets nach dem Namen der<br />
Person und den Grund des Besuchs.<br />
Lassen Sie nur<br />
Personen ins Haus,<br />
die Ihnen bekannt<br />
sind. Klingelt ein<br />
Mitarbeiter eines<br />
Versorgungsunternehmens,<br />
ist es<br />
ratsam sich den<br />
Firmenausweis<br />
zeigen zu lassen.<br />
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
<strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong><br />
Bergstraße 40–42<br />
46117 Oberhausen<br />
Der Rechtsweg und die Teilnahme<br />
von Mitarbeitern der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 7. März 2014<br />
Viel Glück!<br />
Gewinner<br />
Kreuzworträtsel 01/2013<br />
Wieder einmal haben uns so viele richtige<br />
Einsendungen erreicht, dass das Los<br />
entscheiden musste. Unsere Glücksfee<br />
hat aus der Flut der Antwortkarten fünf<br />
Gewinner gezogen, die sich über ein<br />
Messerset freuen konnten.<br />
Jetzt kommen IBAN und BIC!<br />
Ab dem 1. Februar 2014 gilt in Europa ein<br />
einheitlicher Zahlungsverkehr für Überweisungen<br />
und Lastschriften in Euro.<br />
Die Folge: Die bisher gültigen nationalen<br />
Kontonummern und Bankleitzahlen<br />
werden durch internationale Kontonummern<br />
(IBAN) und Bankleitzahlen (BIC)<br />
ersetzt. Auf der Rückseite vieler EC- oder<br />
Kreditkarten sind die neuen Angaben<br />
für „ihr“ Konto bereits aufgeführt.<br />
Was muss bei der Einzugsermächtigung<br />
für die Mietzahlung beachtet werden?<br />
Wenn wir die jeweils fälligen Mietbeiträge<br />
von Ihrem Konto abbuchen, ändert<br />
sich für Sie vom Grundsatz her nichts. Die<br />
bestehenden Einzugsermächtigungen können<br />
auf das neue IBAN- und BIC-Verfahren<br />
umgerechnet werden. Dies setzt allerdings<br />
voraus, dass uns eine aktuelle Einzugsermächtigung<br />
vorliegt. Sollte dies nicht der<br />
Fall sein, haben wir Sie bereits in den letzten<br />
Wochen kontaktiert und um eine neue<br />
Einzugsermächtigung gebeten. Wir möchten<br />
Sie in diesem Zusammenhang darauf<br />
hinweisen, dass eine Abbuchung unserseits<br />
ohne vorliegendes SEPA-Lastschriftmandat<br />
nicht möglich ist.<br />
Folgende <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>-Mitglieder<br />
haben gewonnen:<br />
Rosemarie Rotter<br />
Rita und Herbert Andermahr<br />
Linda Döring-Czerlach<br />
Inge und Klaus Naß<br />
Christel Groschinski<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
17
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
Sperrmüllabfuhr auf Abruf<br />
Seit dem 1. Oktober 2013 wird die Sperrmüllabfuhr<br />
in Oberhausen umgestellt.<br />
Die Sperrmüllabholung muss dann<br />
telefonisch unter der Telefonnummer<br />
825-6000 oder im Internet unter<br />
www.oberhausen.de/sperrmuell<br />
beauftragt werden. Die Abholung des<br />
Sperrmülls ist weiterhin gebührenfrei.<br />
Was gehört zum Sperrmüll?<br />
• Schränke, Küchenmöbel (2 x 2,5 m<br />
möglichst nicht auseinandernehmen)<br />
• Regalbretter, Einlegeböden<br />
(bitte stapeln!)<br />
• Sofas, Sessel, Stühle<br />
• Innenrollos<br />
• Haushaltsgegenstände aus Metall<br />
(z.B. Fahrräder, Kinderwagen)<br />
• Matratzen, Lattenroste<br />
• Teppiche, Fußbodenbeläge (PVC, Textil,<br />
Klicklaminat, nur gebündelt)<br />
• sperrige Kinderspielzeuge und Sportgeräte<br />
(z.B. Tretroller, Dreiräder)<br />
Sollte es sich um eine Haushaltsauflösung<br />
handeln, so geben Sie dies bitte unbedingt<br />
bei der Terminvergabe an.<br />
Was muss beachtet werden?<br />
Stellen Sie Ihren Sperrmüll am Abfuhrtag<br />
bis spätestens 7 Uhr morgens auf dem Bürgersteig<br />
bereit. So verhindern Sie, dass Ihr<br />
Sperrmüll von Dritten durch weitere Abfälle<br />
ergänzt oder durchwühlt wird. Bitte<br />
stellen Sie Ihren Sperrmüll nur am Rand<br />
des Gehwegs bereit, so dass der Bürgersteig<br />
nicht blockiert wird. Achten Sie darauf<br />
einen Durchgang freizuhalten, damit<br />
die Möbel und der übrige Sperrmüll problemlos<br />
zum Fahrzeug getragen werden<br />
können.<br />
Neuer Service für<br />
Elektrogroßgeräte<br />
Elektrogroßgeräte werden zukünftig nur<br />
noch aus dem Haus, der Wohnung oder<br />
dem Keller abgeholt. Wird ein Elektrogroßgerät<br />
bei Ihnen abgeholt, können zusätzlich<br />
auch kleine Elektrogeräte wie z.B.<br />
Toaster, Fön und Kaffeemaschine mitgenommen<br />
werden.<br />
Das sind Elektrogroßgeräte<br />
• Fernseher<br />
• Spül- und Waschmaschine<br />
• Herd<br />
• Kühlschrank und Gefriertruhe<br />
• Monitor<br />
• Computer<br />
• Ölradiator<br />
• Elektrorasenmäher<br />
Elektrokleingeräte müssen beim<br />
Schadstoffmobil oder beim Wertstoffhof<br />
kostenlos abgegeben werden.<br />
Die im Abfallkalender 2013 der WBO<br />
angegebenen Sperrmülltermine für<br />
die Monate Oktober bis Dezember<br />
sind nicht mehr gültig!<br />
Einkaufsservice für <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> Mieter<br />
Möchten Sie bequem<br />
und zeitsparend einkaufen?<br />
Vielen unserer Mieter aus Klosterhardt<br />
und Osterfeld ist der Lebensmittelhandel<br />
Contoyannis als „Frischmarkt Klosterhardt“<br />
und „Petra’s Frische-Markt“ in Osterfeld<br />
längst bekannt.<br />
Neu ist aber, dass die Eheleute Contoyannis<br />
ab sofort einen Einkaufs-Lieferservice<br />
für <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> Mieter anbieten!<br />
Am Dienstag, Donnerstag, Freitag und<br />
Samstag können Sie zwischen 08:00 und<br />
20:00 Uhr frische Brötchen, Frischwurst,<br />
Getränke, Konserven und nahezu alles für<br />
den Alltag bestellen und im Raum Kloster-<br />
hardt, Sterkrade und Osterfeld (sonst auf<br />
Nachfrage) zu Ihnen nach Hause liefern<br />
lassen. Ab einem Bestellwert von 20 Euro<br />
ist die Lieferung sogar kostenlos!<br />
Sie erreichen die Eheleute<br />
Contoyannis unter:<br />
Tel.: 02 08/99 98 01 oder 9 99 43 51<br />
Fax: 02 08/99 98 03<br />
E-Mail: contoy@nnis.eu<br />
Wir möchten Ihnen hiermit auch von<br />
unserer Seite diesen neuen Service<br />
vorstellen und hoffen, Ihnen auf diesem<br />
Wege den Alltag zu erleichtern.<br />
18
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
PERSONALIEN<br />
Nachruf<br />
Am 20. Juni diesen Jahres verstarb plötzlich und<br />
unerwartet unser langjähriges Aufsichtsratsmitglied<br />
Herr Helmut Laufkötter im Alter von 70 Jahren.<br />
Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Mitarbeiter<br />
Im Frühjahr 2013 legte unsere Auszubildende Frau<br />
Ineke Hoyer die Prüfung zur Immobilienkauffrau<br />
mit gutem Erfolg ab. Wir freuen uns, dass Frau Hoyer<br />
bis zum Jahresende weiterhin für die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> tätig<br />
sein wird und wünschen ihr viel Freude und Erfolg<br />
bei ihren neuen Aufgaben.<br />
11. Essener Wohnungsbörse<br />
Für die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> war die Teilnahme an<br />
der 11. Essener Wohnungsbörse am<br />
8. Juni 2013 auf dem Willy-Brandt-<br />
Platz in Essen ein voller Erfolg.<br />
Bei sonnigem Wetter und buntem Unterhaltungsprogramm<br />
nutzten zahlreiche<br />
Besucher und Wohnungsinteressenten die<br />
Gelegenheit, sich am <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>-Infostand<br />
über das vielfältige Angebot an attraktiven<br />
Genossenschaftswohnungen zu informieren<br />
und ihren „Wohnungswunsch“ vormerken<br />
zu lassen. In der Zeit von 10.00 bis<br />
16.00 Uhr hatten unsere Mitarbeiter alle<br />
Hände voll zu tun, in allen Fragen rund<br />
ums genossenschaftliche Wohnen, Rede<br />
und Antwort zu stehen und den Besuchern<br />
Informationsmaterial an die Hand zu geben.<br />
Ausbildung<br />
Frau Melanie Ermikeil absolviert seit dem<br />
1. August 2013 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />
bei der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>. Wir wünschen ihr<br />
viel Erfolg und eine spannende Ausbildungszeit.<br />
28. Osterfelder Stadtfest<br />
Interessierte Besucher am<br />
Service-Stand der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong>, <strong>Gemeinnütziger</strong> <strong>Wohnungsbau</strong> <strong>eG</strong>, Bergstr. 40–42, 46117 Oberhausen<br />
Redaktion, Konzept Frank Ebler Consulting, Franz-Hitze-Str. 131, 48301 Nottuln,<br />
und Vertrieb: Telefon (0 25 02) 4 47 98-50, Telefax (0 25 02) 4 47 98-51, E-Mail: info@fe-consulting.de<br />
Gestaltung: KopfKunst, Agentur für Kommunikation GmbH, Mecklenbecker Str. 451, 48163 Münster,<br />
Telefon (02 51) 9 79 17-0, Telefax (02 51) 9 79 17-77, E-Mail redaktion@kopfkunst.net<br />
Auflage: 5.250<br />
Am ersten Septemberwochenende in diesem<br />
Jahr wurde traditionell das Osterfelder<br />
Stadtfest veranstaltet. Die 28. Ausgabe<br />
des Stadtfestes stand unter dem Motto<br />
„Baustellenfest“. Grund des Mottos sind<br />
einige Investitionen die Osterfeld in Zukunft<br />
bevorstehen. Auch in diesem Jahr<br />
sorgte ein buntes Programm von Musik,<br />
Unterhaltung und vielen Attraktionen<br />
für großen Spaß bei den Besuchern.<br />
Natürlich war auch in diesem Jahr die<br />
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> wieder mit einem Service-Stand<br />
vertreten und bot den interessierten<br />
Besuchern die Gelegenheit sich über<br />
die vielseitigen Wohnungs- und Serviceangebote<br />
der <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> zu informieren.<br />
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<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> INFO<br />
Unsere Jubilare…<br />
Die <strong>GE</strong>-<strong>WO</strong> gratuliert folgenden<br />
Mitgliedern zum 90. Geburtstag:<br />
Ferner gratulieren wir folgenden<br />
Mitgliedern zu ihren Ehejubiläen:<br />
Friedrich Wienold, 24.1.1923<br />
Else Giepz, 23.2.1923<br />
Hendrik van Gelderen, 2.3.1923<br />
Kaethe Baumeister, 9.3.1923<br />
Erna Riecks, 19.3.1923<br />
Anna Joost, 30.3.1923<br />
Elisabeth Artz, 7.4.1923<br />
Margarethe Grewer, 22.4.1923<br />
Margret David, 25.4.1923<br />
Friedrich Schuster, 5.5.1923<br />
Elisabeth Graeser, 17.5.1923<br />
Eberhard Kind, 1.6.1923<br />
Paula Burghardt, 7.6.1923<br />
Annemarie Lucht, 5.9.1923<br />
Marie Alff, 11.9.1923<br />
Ludmilla Flemmich, 13.9.1923<br />
Magda Hallmann, 14.9.1923<br />
Gerda Kölpin, 30.9.1923<br />
Elisabeth Ochss, 4.11.1923<br />
Heinrich Hartmann, 15.12.1923<br />
Elisabeth Dinse, 16.12.1923<br />
Elisabeth Kleinschmidt, 28.12.1923<br />
Christel und Herbert Gabriel<br />
23.5.2013 Diamantenhochzeit<br />
Johanna und Horst Kunadt<br />
9.10.2013 Eiserne Hochzeit<br />
Ingrid und Josef Kischel<br />
11.10.2013 Goldhochzeit<br />
Gertrud und Hermann Börgers<br />
20.10.2013 Diamantenhochzeit<br />
Gertrud und Hermann Börgers<br />
Damit Sie Ihre wichtigsten Nummern immer vorliegen haben!<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
WANN UND WIE SIE UNS ERREICHEN:<br />
<strong>GE</strong>-<strong>WO</strong><br />
Bergstraße 40 –42<br />
46117 Oberhausen<br />
info@ge-wo.de<br />
BESUCHSZEITEN<br />
Geschäftsstelle<br />
Bergstraße 40–42<br />
46117 Oberhausen<br />
Montag<br />
09:30 bis 12:00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Einlass bis 17:30 Uhr<br />
✆ 02 08/89 93-0<br />
fax 02 08/89 93-280<br />
www.ge-wo.de<br />
Servicebüro Essen<br />
Kaulbachstraße 27<br />
45147 Essen-Holsterhausen<br />
Mittwoch<br />
15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
nach Absprache<br />
Alle Mitarbeiter sind natürlich auch<br />
immer während und außerhalb der<br />
Besuchszeiten telefonisch erreichbar.<br />
BESONDERE<br />
SERVICENUMMERN<br />
Pflege der Gartenund<br />
Außenanlagen<br />
Volker Günther<br />
✆ 02 08/89 93-2 50<br />
Ansprechpartner für den<br />
Bereich der Gartenpflege.<br />
Notdienstrufnummer<br />
Dieser Service ist nur für<br />
akute Notfälle wie Brandund<br />
Sturmschäden,<br />
Strom- oder Heizungsausfall,<br />
Wasserrohrbruch<br />
oder Störungen an der Aufzugsanlage<br />
eingerichtet<br />
worden.<br />
✆ 02 08/89 93-0<br />
Ihr direkter Draht zu uns<br />
Zentrale Reparaturannahme<br />
Das Team der zentralen Reparaturannahme<br />
erreichen Sie unter der Rufnummer:<br />
02 08/89 93-100<br />
Ansprechpartnerin: Gisela Werlich<br />
Sie erreichen uns natürlich<br />
auch im Internet:<br />
www.ge-wo.de<br />
Bergstraße 40 – 42<br />
46117 Oberhausen<br />
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