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Erfolgreiche Messe füllt Auftragsbücher - bei der DESMA

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<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Messe</strong> <strong>füllt</strong> <strong>Auftragsbücher</strong><br />

Höchst zufrieden kehrte das Team <strong>der</strong> Klöckner <strong>DESMA</strong> Elastomertechnik GmbH jetzt von <strong>der</strong><br />

internationalen Fachmesse K in Düsseldorf zurück: Mit mehr als 1000 Besuchern von rund 500 Firmen<br />

aus 65 Län<strong>der</strong>n verzeichnete <strong>der</strong> weltweit führende Hersteller von Spritzgießmaschinen einen<br />

Besucherrekord. Ihr Interesse galt vor allem den Innovationen des international agierenden<br />

Mittelständlers, sorgte aber auch für gute Geschäfte. "Die <strong>Auftragsbücher</strong> sind zufrieden stellend<br />

ge<strong>füllt</strong> und wir erwarten weltweit weiteres Wachstum", bilanziert <strong>DESMA</strong>‐Geschäftsführer Martin<br />

Schürmann.<br />

Bis zur letzten Minute hatten die Entwicklungsingenieure und Techniker gear<strong>bei</strong>tet, um rechtzeitig zur K<br />

eine Weltneuheit aus dem Hause <strong>DESMA</strong> präsentieren zu können: Die FlowControl + Düsentechnologie,<br />

die mit einer aktiv regelbaren Einspritzdüse erstmals Heizzeiten dynamisch in Abhängigkeit von <strong>der</strong><br />

Artikelkontur reduziert. Indem <strong>der</strong> Spritzspalt während des Einspritzvorganges in einer Toleranz von<br />

weniger als 0,1 mm variabel einstellbar ist, wird <strong>der</strong> Energieeintrag höchst präzise geregelt. Daraus<br />

ergibt sich ein Einsparpotenzial von mehr als 30 Prozent <strong>bei</strong> den Heizzeiten. Entsprechend groß war das<br />

Interesse an <strong>der</strong> zum Patent angemeldeten FlowControl + Düsentechnologie: Bei den Live‐Vorführungen<br />

auf einer D 968.400 ZO Maschine <strong>der</strong> BENCHMARK Baureihe drängte sich internationales Publikum am<br />

Stand. <strong>DESMA</strong>‐Vertriebsleiter Harald Schmid erläuterte den Besuchern von Kolumbien bis Russland und<br />

von Spanien bis Japan die Finessen <strong>der</strong> neuen Technologie.<br />

Ausruhen auf den Lorbeeren darf sich das Entwicklerteam freilich nicht. "Um FlowControl +<br />

schnellstmöglich ins produktionstechnische Umfeld integrieren zu können, muss das tolle Konzept jetzt<br />

in harter Ar<strong>bei</strong>t praxistauglich gemacht werden", weiß Schürmann. Denn nur so erfülle <strong>DESMA</strong> die<br />

großen Erwartungen auch, die das Unternehmen mit FlowControl + in <strong>der</strong> Branche geweckt hat.<br />

Hoch gesteckt sind auch die eigenen Erwartungen. Nachdem die <strong>DESMA</strong> Geschäftsführer Dr. Bernd<br />

Scholz und Martin Schürmann auf <strong>der</strong> K eine allgemeine Wachstumsstimmung und weltweit viel<br />

Zuversicht fürs kommende Jahr ausgemacht haben, sehen sie auch für <strong>DESMA</strong> gute Chancen zum<br />

weiteren Wachstum. Mit einem kompetenten Team aus 420 Mitar<strong>bei</strong>tern an fünf Standorten sei das<br />

Unternehmen gut aufgestellt. "Neben <strong>der</strong> Produktqualität ist die Internationalität unsere größte Stärke",<br />

sagt Schürmann. Denn die Kombination <strong>der</strong> jeweiligen Stärken <strong>der</strong> einzelnen Län<strong>der</strong> und die<br />

konsequente Nutzung von Synergieeffekten mache die Summe des Erfolgs. Noch werden vor allem im<br />

<strong>DESMA</strong>‐Stammhaus im süddeutschen Fridingen neue Produktionsverfahren für Gummi‐ und<br />

Silikonartikel wie Dichtungselemente, Membranen, Verbindungskomponenten, Schwingungsdämpfer<br />

o<strong>der</strong> Gummi‐Metall‐Kombinationen entwickelt und an den Standorten China, Indien, Slowakei und USA<br />

wird vorwiegend produziert. Um die spezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> dortigen Märkte fachgerecht zu<br />

bedienen, baut das Unternehmen jedoch den Bereich Entwicklung an den vier Auslandsstandorten<br />

gerade aus. Insgesamt ein Fünftel <strong>der</strong> weltweiten Belegschaft beschäftigt sich mit Konstruktion,<br />

Entwicklung und Anwendungstechnik.<br />

Das größte Beschäftigungswachstum erwartet <strong>DESMA</strong> aktuell in China, wo das jüngste <strong>DESMA</strong>‐Werk im<br />

Großraum Shanghai jetzt mit <strong>der</strong> Produktion beginnt, und in <strong>der</strong> Slowakei. Beides allerdings zum Nutzen,<br />

nicht zum Schaden des Standortes Deutschland. "In Fridingen ist und bleibt die Unternehmensseele von<br />

<strong>DESMA</strong>" sagt Schürmann. Um weltweit neue Kunden in neuen Märkten zu gewinnen, müsse man auch


weltweit aktiv und präsent sein. Deshalb will <strong>DESMA</strong> ihre anwendungstechnische Kompetenz auf die<br />

an<strong>der</strong>en Standorte übertragen, ohne sie deshalb in Deutschland zu verlieren. Wettbewerb <strong>der</strong> Ideen<br />

statt Konkurrenz und Wissensgefälle strebt Schürmann an. Garant für sichere Ar<strong>bei</strong>tsplätze, eine mit<br />

knapp 12 Prozent vorbildliche Ausbildungsquote und zukunftsweisend Investitionen in Fridingen sei<br />

gerade <strong>der</strong> internationale Erfolg des Unternehmens. Ausgebaut werden soll er vor allem in den jungen<br />

Branchen Elektrotechnik und Infrastruktur mit Dichtungslösungen für die Wasserver‐ und ‐entsorgung.<br />

Weltweit hat <strong>DESMA</strong> bisher 6000 Spritzgießmaschinen für die Gummi‐ und Silikonindustrie geliefert.<br />

Zum Kundenkreis zählen führende Hersteller aus <strong>der</strong> Automobilzuliefer‐, <strong>der</strong> Elektro‐ und <strong>der</strong><br />

Weißwarenindustrie sowie <strong>der</strong> allgemeinen Industrietechnik. Hauptgesellschafter <strong>der</strong> <strong>DESMA</strong> sind die<br />

Klöckner Werke AG, die ihrerseits mehrheitlich zum Stahl‐ und Technologiekonzern SALZGITTER AG<br />

gehören.

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