Checkliste Qualität beruflicher Weiterbildung - BiBB
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men der beruflichen <strong>Weiterbildung</strong> nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch<br />
– §§ 84–86 SGB III).<br />
www.azwv.de<br />
Anpassungsfortbildung<br />
Anpassungsfortbildungen zielen darauf ab, die vorhandenen Fertigkeiten,<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten zu erhalten und zu aktualisieren,<br />
um den aktuellen und künftigen beruflichen Anforderungen gerecht<br />
werden zu können.<br />
Aufstiegsfortbildung<br />
Aufstiegsfortbildungen sollen dazu dienen, durch Erweiterung von<br />
Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten im Beruf weiterzukommen.<br />
In der Regel setzt Aufstiegsfortbildung eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
und eine einschlägige, meist mehrjährige Berufserfahrung voraus.<br />
Sie ist häufig durch Regelungen der Länder (z. B. Fachschulen),<br />
des Bundes oder der Kammern (z. B. Meisterprüfung) festgelegt.<br />
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)<br />
Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) (auch Meister-BAföG<br />
genannt) soll zu mehr Chancengleichheit zwischen akademischer<br />
und <strong>beruflicher</strong> Bildung führen. Ziel ist es, Beschäftigte in Industrie,<br />
Handel, Dienstleistung und Handwerk in geförderte <strong>Weiterbildung</strong>smaßnahmen<br />
mit einem anerkannten Abschluss zu bringen. Das Gesetz<br />
regelt den Rechtsanspruch auf staatliche Unterstützung, wenn sie sich<br />
beruflich weiterqualifizieren wollen, z. B. zum/zur Handwerksmeister/<br />
-in, Fach- oder Betriebswirt/-in oder Fachkrankenpfleger/-in.<br />
www.meister-bafoeg.info<br />
www.bmbf.de<br />
Berufsbezogenes Studium<br />
Im Unterschied zu „klassischen“ Studiengängen wird in dualen Studiengängen<br />
die betriebliche Praxis stärker einbezogen (s. a. Hochschulzugangsberechtigung).<br />
Duale Studiengänge können unterteilt werden in<br />
˘˘ „berufsintegrierende“ duale Studiengänge für Studierende, die<br />
in der Regel bereits eine berufliche Ausbildung durchlaufen und<br />
abgeschlossen haben und von Anfang an ihr Studium mit einer<br />
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