23.12.2013 Aufrufe

magazin - Mensch und Maschine

magazin - Mensch und Maschine

magazin - Mensch und Maschine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

O<br />

N-12<br />

April 2013<br />

<strong>magazin</strong><br />

Komplettlösungen<br />

passgenau<br />

Herzstück<br />

Autodesk Inventor: Professional<br />

bereits in der Premium Suite<br />

Die CAD Online-Messe<br />

Vom 12. bis 14. Juni dreht sich alles<br />

um die besten CAD-Lösungen


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit den neuen Produktreleases <strong>und</strong> Suiten 2014 von Autodesk sind Sie perfekt für die künftigen planerischen<br />

Herausforderungen Ihrer Schlüsselbranche aufgestellt. Von <strong>Maschine</strong>nbau über Bau <strong>und</strong> Architektur bis hin zu Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> GIS – wir haben das für Sie passende Produkt <strong>und</strong> die richtigen Schnittstellen.<br />

Sie ist Wissenstransfer, Orientierung <strong>und</strong> Entscheidungshilfe zugleich: die cadmesse. Drei Tage lang vermitteln CAD-<br />

Experten ihr Know-how in r<strong>und</strong> 100 Webinaren: online, live, kompakt <strong>und</strong> gratis. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich<br />

ausführlich zu informieren. Schreiben Sie die Erfolgsgeschichte ab 12. Juni mit uns gemeinsam fort.<br />

Es geht um Konfiguratoren, Kommunikation <strong>und</strong> Konsolidierung. Erfahren Sie, wie Sie – mit Konfi guratoren – die<br />

Wünsche Ihrer K<strong>und</strong>en noch besser erfüllen können. Lesen Sie auch über die Vorteile von 3D PDF <strong>und</strong> wie einfach<br />

damit das Bereitstellen von 3D-CAD-Informationen für jedermann wird. Oder wie ArcelorMittal Bremen seinen<br />

gesamten GIS-Datenbestand in AutoCAD Map 3D migriert hat: im laufenden Betrieb <strong>und</strong> in sechs Monaten.<br />

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe des MuM Magazins.<br />

Wolfgang Huber<br />

Geschäftsführer Industrielösungen<br />

Inhalt<br />

AKTUELL<br />

Konfigurieren statt Konstruieren ..……………3<br />

Schneller anbieten. Intelligenter konstruieren.<br />

Rationeller produzieren.<br />

More inclusive .………………………………4<br />

Die Autodesk Product Design Suite 2014: Einstieg<br />

in Autodesk Inventor gestaltet sich noch einfacher<br />

Kraftvoll zu neuen Lösungen …………………6<br />

HKS Dreh-Antriebe setzt auf Durchgängigkeit –<br />

vom 3D-CAD über PDM bis zum ERP<br />

Maßkonfektion für Spindelhubgetriebe ….……8<br />

3D-Komplettumstieg auf Autodesk Inventor<br />

plus Datenmanagement mit Autodesk Vault<br />

Noch mehr Performance ……………………10<br />

Autodesk Building Design Suite 2014:<br />

Hauptsache Revit.<br />

CADMESSE<br />

cadmesse 2013 .……………………………11<br />

online. zukunftsweisend.<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

Effizientes Planen <strong>und</strong> Bauen mit BIM ...……14<br />

Degen <strong>und</strong> Partner steigen mit dem Burghotel für<br />

Legoland auf Autodesk Revit Architecture um<br />

GIS <strong>und</strong> Fachschale Energie2050 ……………16<br />

Standortfaktor Nachhaltigkeit<br />

Branchenspezifische ECM-Lösungen .………17<br />

Neu bei <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>:<br />

BlueCielo Meridian für Energieversorger<br />

Werkskataster auf Knopfdruck ..……………18<br />

ArcelorMittal: Ganzheitliche CAD- <strong>und</strong> Anlagedaten<br />

2D für Profis .……………………………… 20<br />

AutoCAD LT 2014: Design Feed, Live Maps,<br />

File Tabs, MuM Symbolbibliotheken …<br />

3D PDF Power ………………………………21<br />

Komplette 3D-CAD-Modelle als PDF-Dokument<br />

Multimedia & Entertainment Power …………22<br />

Autodesk VRED <strong>und</strong> Autodesk Smoke<br />

AKTUELL<br />

Veranstaltungen ……………………………23


Konfi guration<br />

AKTUELLES<br />

Konfi gurieren statt<br />

Konstruieren<br />

Schneller anbieten.<br />

Intelligenter konstruieren.<br />

Rationeller produzieren.<br />

Nachdem die meisten <strong>Maschine</strong>nbauer ihre Produktion<br />

weitgehend automatisiert haben, stellt sich<br />

die Frage, inwieweit sich auch konstruktive Aufgaben<br />

– lange nach der Einführung von CAD –<br />

weiter rationalisieren bzw. automatisieren lassen.<br />

Hier hat sich in den letzten Jahren einiges bewegt.<br />

„Konfiguration statt Konstruktion“ heißt das von<br />

Fachleuten ausgerufene Motto.<br />

Mithilfe der Konfi gurationstechnik lassen sich ganze Prozessschritte<br />

automatisieren <strong>und</strong> überspringen. Was erst<br />

einmal nichts anderes heißt, als dass sogenannte Konfi -<br />

guratoren den Anwender dabei unterstützen, aus komplexen<br />

Produkten mit vielen Optionen, Funktionen <strong>und</strong><br />

Abhängigkeiten eine fehlerfreie Produktvariante zu erstellen.<br />

Was darüber hinaus noch geht, sind: Kalkulation,<br />

Angebotszeichnungen, 2D- <strong>und</strong> 3D-Modelle, Fertigungszeichnungen,<br />

Stücklisten, NC-Konturen, Einträge ins PDM<strong>und</strong><br />

ERP-System bis hin zu Dokumentationen. Konfi guratoren<br />

nutzen die parametrische 3D-Geometrie von<br />

beliebigen CAD-Systemen. Darüber hinaus ist die Konstruktionslogik<br />

im Unternehmen in Form von Regeln, Formeln<br />

<strong>und</strong> Tabellen hinterlegt. Das hört sich gut an <strong>und</strong> ist es<br />

auch. Zuvor muss das System allerdings mit spezifi schen<br />

Informationen wie Konstruktionsprinzipien <strong>und</strong> sämtlichen<br />

Randbedingungen gefüttert werden, um daraus einen<br />

langfristigen Nutzen für eine automatisierte Konstruktion<br />

ziehen zu können.<br />

Standardsoftware erstellt Konfiguratoren<br />

Systeme, die helfen, Konfi guratoren zu erstellen, sind bereits<br />

als Standardsoftware erhältlich, beispielsweise von<br />

customX, einer Tochter von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>. Ihr<br />

Ansatz ist die Beherrschung des Produktes in Hinblick<br />

auf die Konstruktion, aber auch auf die Folgeprozesse.<br />

Sie erzeugen nicht nur konstruktive Modelle, sondern<br />

auch komplette Kalkulations- <strong>und</strong> Fertigungsunterlagen.<br />

Der Konfi gurator erlaubt die vollständige Beschreibung<br />

beliebig komplexer Produkte. Einmal aufgebaut, enthält<br />

er die gesamte Logik des Produktes, „gefüttert“ aus den<br />

individuellen Daten des K<strong>und</strong>en. Diese Logik kann ein<br />

Konstrukteur, der kein Programmierer sein muss, anlegen.<br />

Der Konfi gurator selbst ist so einfach zu bedienen, dass<br />

auch Vertrieb oder K<strong>und</strong>en ohne jeglichen konstruktiven<br />

Aufwand damit arbeiten können. Vorhandene Projekte<br />

können durch wenige Parameteränderungen an neue<br />

Gegebenheiten angepasst werden. Der Prozess ist vollständig<br />

automatisiert <strong>und</strong> geht um ein Acht- bis Zehnfaches<br />

schneller vonstatten.<br />

Die Vorteile: Sie konfi gurieren Ihre Produkte <strong>und</strong> erhalten<br />

automatisch detaillierte Fertigungszeichnungen bzw. vollständige<br />

Stücklisten. Sie erstellen überzeugende Angebote,<br />

Visualisierungen <strong>und</strong> spezifi sche Dokumentationen<br />

für jedes Produkt <strong>und</strong> reduzieren so Probleme bei Auslieferung<br />

<strong>und</strong> Wartung. Sie vermeiden Fehler <strong>und</strong> Verzögerungen,<br />

indem Sie Zeichnungen <strong>und</strong> Fertigungsunterlagen<br />

standardisieren. Ihre Konstruktionsabteilung kann sich<br />

auf Neuentwicklungen <strong>und</strong>/oder Sonderkonstruktionen<br />

konzentrieren.<br />

Fazit<br />

Intelligentes Konstruieren mit Produkt-Konfi guration hilft,<br />

die Wünsche der K<strong>und</strong>en noch schneller zu erfüllen <strong>und</strong><br />

die Produkte pünktlich, fehlerfrei <strong>und</strong> zu den kalkulierten<br />

Kosten zu liefern. Einmal gesammeltes Wissen bleibt im<br />

Unternehmen erhalten.<br />

<strong>magazin</strong><br />

3


PRODUKT | PRAXIS Autodesk Product Design Suite 2014<br />

More inclusive<br />

Die Autodesk Product Design Suite 2014:<br />

Einstieg in Autodesk Inventor gestaltet sich<br />

noch einfacher<br />

Mit der Product Design Suite von Autodesk verfügen Konstrukteure<br />

über jede Menge professioneller Softwarelösungen<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge für die digitale Produktentwicklung. Highlights<br />

in der 2014er Suite: Mit AutoCAD Raster Design <strong>und</strong> Autodesk<br />

ReCap wurden zwei interessante Neuzugänge integriert.<br />

Und: Autodesk Inventor Professional ist jetzt bereits mit<br />

der Premium Edition verfügbar.<br />

Im Mittelpunkt steht das 3D-Modell. Mit der Autodesk<br />

Product Design Suite 2014 gelingt der Einstieg in die<br />

digitale Produktentwicklung mühelos. Produktivität,<br />

Interoperabilität <strong>und</strong> Cloud-Services sind nochmals<br />

verbessert worden. Herzstück ist Autodesk Inventor.<br />

Schon die Basisversion von Inventor, die in der Standard<br />

Suite enthalten ist, integriert alle Funktionen für<br />

die Einzelteil- <strong>und</strong> Baugruppenkonstruktion <strong>und</strong> die<br />

Fertigungsdokumentation im <strong>Maschine</strong>nbau. Das Komplettpaket<br />

Inventor Professional bietet zusätzliche Spezialbefehle<br />

für die einfache Konstruktion von Rohrleitungen<br />

<strong>und</strong> Verkabelungen, für den automatisierten<br />

Aufbau von Spritzgießwerkzeugen, für Festigkeitsberechnungen<br />

<strong>und</strong> kinematische Simulationen. Inventor<br />

Professional ist jetzt bereits mit der Premium Edition<br />

der Product Design Suite verfügbar.<br />

Darüber hinaus hat Autodesk seine Product Design<br />

Suiten 2014 um weitere sehr nützliche Lösungen ergänzt<br />

<strong>und</strong> auf ein neues Niveau gehoben. Dazu gehören<br />

das etablierte, aber bisher nicht im Rahmen der<br />

Suiten erhältliche AutoCAD Raster Design, mit dem<br />

sich Rasterdaten, wie beispielsweise eingescannte<br />

Pläne <strong>und</strong> Zeichnungen, ganz bequem in Vektordaten<br />

umwandeln lassen. Ebenso neu in der Suite: das erst<br />

kürzlich eingeführte Autodesk ReCap. Die neue Software<br />

kann 3D-Modelle aus reellen Objekten errechnen –<br />

anhand von Fotografi en <strong>und</strong> Laserscans aus unterschiedlichen<br />

Richtungen. Damit wird es zunehmend<br />

einfacher, Bestandsdaten, die nicht in digitaler Form<br />

vorliegen, für den CAD-Einsatz zu nutzen.<br />

Inventor: noch produktiver mit Expressmodus<br />

Vom Arbeiten mit dem neuen Autodesk Inventor 2014<br />

profi tieren Einsteiger <strong>und</strong> Profi s. Beide Gruppen können<br />

ihre Produktivität bei der Baugruppenkonstruktion, bei<br />

Bauteilen, Skizzen, Zeichnungen, beim Datenaustausch<br />

<strong>und</strong> bei administrativen Aufgaben steigern.<br />

Der neue Befehl „Gelenk“ stellt für den Konstruktionsprozess<br />

von Baugruppen ein völlig neues Zusammenbaukonzept<br />

bereit, um Komponenten in einem Schritt<br />

zu positionieren <strong>und</strong> einen dazugehörigen Bewegungstyp<br />

zu beschreiben. Dadurch lassen sich Baugruppen<br />

schnell <strong>und</strong> fl exibel zusammenbauen. Die ausgewählte<br />

Geometrie bestimmt automatisch einen Gelenktyp mit<br />

vorgegebener Funktionsweise. Man kann aber auch<br />

die gewünschte Verbindungsvariante gezielt wählen:<br />

starr, drehbar, verschiebbar bis zu kugelförmig. Die<br />

positionierten Komponenten lassen sich (temporär)<br />

verschieben, wobei Gelenkbeziehungen als „Gummibänder“<br />

visuell verdeutlicht werden. Neue Diagnosewerkzeuge<br />

befähigen den Anwender, Beziehungsfehler<br />

sowohl bei Abhängigkeiten als auch bei Verbindungen<br />

schneller zu erkennen <strong>und</strong> zu korrigieren.<br />

4


Autodesk Product Design Suite 2014<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

Der neue Expressmodus für sehr große Baugruppen macht seinem<br />

Namen alle Ehre. Der Ladevorgang ist um ein Vielfaches beschleunigt<br />

worden. Die Funktionalität zum Kopieren <strong>und</strong> Einfügen von Baugruppen<br />

erstellt identische Kopien mit intakten Ausrichtungen <strong>und</strong> Beziehungen.<br />

Langlöcher werden im <strong>Maschine</strong>nbau häufi g benötigt. Der neue Inventor<br />

erspart dem Anwender das Zusammensetzen dieser Objekte aus<br />

einzelnen Zeichnungselementen. In einer Bauteil-Skizze kann er Langlöcher<br />

(gerade <strong>und</strong> gebogen) mit dem Langlochbefehl schnell zeichnen.<br />

Noch mehr BIM-Fähigkeit<br />

Autodesk Product Design Suite 2014 erleichtert aber auch den Austausch<br />

von Inventor-Modellen mit Planungspartnern, die verschiedene<br />

CAD-Systeme einsetzen: Konstrukteuren, Fachingenieuren, Architekten<br />

etc. Die Translatoren für das Einlesen <strong>und</strong> Exportieren von nativen<br />

CAD-Daten wurden erweitert. Neue Interoperabilitätsfunktionen wandeln<br />

detailgenaue Inventor-Baugruppen in native Revit-Familien um,<br />

als Basis für Building Information Modeling (BIM). Interessant ist dies<br />

zum Beispiel für Automobil-Zulieferer. Diese erhalten von Automobilherstellern<br />

oft CATIA-Dateien, die sich mit Inventor-Translatoren gut<br />

einlesen lassen. Die Zulieferer sparen sich das Anschaffen der CATIA-<br />

Lizenzen. Die BIM-Methode erweist sich aber auch als nützlich, wenn<br />

beispielsweise ein Gebäudeplaner 3D-Modelle aus der Gebäudetechnik<br />

bzw. dem <strong>Maschine</strong>nbau (Lüftungs-, Heizungselemente u.a.)<br />

benötigt. Dafür braucht es nicht die volle Detaillierung, die Modelle<br />

werden, auch aus Platzgründen, vereinfacht. Wichtig ist, dass bestimmte<br />

Anschlussinformationen erhalten bleiben.<br />

Erweiterte Exportformate:<br />

Parasolid, Version 9.0 bis 25.0<br />

Pro/ENGINEER Granite, Version 1 bis 8.0<br />

CATIA V5, Version R10 bis V5-6R2012<br />

Erweiterte Importformate:<br />

CATIA V5, Version R6 bis V5-6R2012<br />

NX, Version Unigraphics 13 bis NX 8.0<br />

SolidWorks, Version 2001 Plus bis 2012<br />

Bis Wildfi re 5.0, Creo Parametric, Version 1.0 <strong>und</strong> 2.0<br />

Noch besser mit Autodesk 360 verb<strong>und</strong>en<br />

Die neue Version 2014 bietet eine einfache <strong>und</strong> intuitive Methode zum<br />

direkten Speichern <strong>und</strong> Öffnen von Dateien über Autodesk 360. Autodesk<br />

360 ist eine kostenfreie Web-Plattform, die es dem Anwender<br />

ermöglicht, jegliche Art von Daten bereitzustellen <strong>und</strong> anderen Personen<br />

zugänglich zu machen. Davon profi tieren Planungspartner,<br />

Kollegen, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Agierende selbst. Die Daten sind, je nach<br />

Zugriffsrecht, überall <strong>und</strong> r<strong>und</strong> um die Uhr verfügbar, beim K<strong>und</strong>en,<br />

im Homeoffi ce, auf der Baustelle, in der Werkstatt oder auf Reisen.<br />

Mit Autodesk 360 ist auch bei Konstruktionsfragen <strong>und</strong> -problemen<br />

eine Absprache zwischen Konstruktionsteam <strong>und</strong> Technikern im Außendienst<br />

wesentlich einfacher, da sich Konstruktionspläne ganz leicht<br />

austauschen lassen.<br />

<strong>magazin</strong><br />

5


PRODUKT | PRAXIS<br />

Autodesk Vault <strong>und</strong> MuM PS exchange<br />

Kraftvoll zu neuen Lösungen<br />

HKS Dreh-Antriebe setzt auf Durchgängigkeit – vom<br />

3D-CAD über PDM bis zum ERP<br />

Bei dem hessischen Hydraulik-Drehantriebs-Spezialisten<br />

HKS arbeitet man seit<br />

vielen Jahren schon mit Autodesk Inventor<br />

<strong>und</strong> seit kurzem auch mit Autodesk Vault.<br />

Demnächst können Stücklisteninformationen<br />

direkt aus der CAD-Umgebung heraus<br />

mit dem ERP-System ausgetauscht werden<br />

– mithilfe des Toolkits PS exchange<br />

von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>.<br />

Gute Zusammenarbeit: Heiko Kern, Konstruktionsleiter<br />

(links), Lena Resch, Geschäftsführerin von HKS <strong>und</strong><br />

Jörg Gottwals von MuM Integra.<br />

Man fi ndet sie an Industrierobotern zum exakten<br />

Positionieren der Schweißzange, an<br />

Hubbühnen zum schnellen Ausrichten der<br />

Arbeitsplattform – an Müllfahrzeugen kippen<br />

sie kraftvoll Tonnen <strong>und</strong> Container, in Kraftwerken<br />

<strong>und</strong> Chemieanlagen öffnen oder sperren<br />

sie auf Befehl die Ventile. Die Rede ist von<br />

hydraulischen Drehantrieben, die überall dort<br />

zum Einsatz kommen, wo auf engstem Raum<br />

große Massen geschwenkt werden müssen<br />

oder Drehbewegungen mit einem hohen<br />

Drehmoment erforderlich sind. „Mit diesen<br />

kompakten Aggregaten sind im Vergleich zu<br />

Hydraulikzylinder-Lösungen je nach Bauart<br />

problemlos Drehwinkel von 270 Grad, 360<br />

Grad <strong>und</strong> sogar mehr erreichbar, <strong>und</strong> dies bei<br />

konstantem Volumenstrom, weshalb Drehantriebe<br />

trotz ihrer enormen Kraft äußerst<br />

präzise <strong>und</strong> einfach zu steuern sind“, erklärt<br />

Lena Resch, Geschäftsführerin der HKS<br />

Dreh-Antriebe GmbH im hessischen Wächtersbach.<br />

Bei HKS konstruiert <strong>und</strong> fertigt<br />

man eng verzahnt mit dem Schwesterunternehmen<br />

Walter Höhn GmbH mit insgesamt<br />

aktuell r<strong>und</strong> 170 Mitarbeitern seit über<br />

40 Jahren hydraulische Drehantriebe in den<br />

unterschiedlichsten Typen <strong>und</strong> Leistungsklassen.<br />

Da Drehantriebe neben den bereits genannten<br />

Vorteilen in dem Ruf stehen, extrem<br />

robust, zuverlässig <strong>und</strong> wartungsarm zu sein,<br />

w<strong>und</strong>ert es nicht, dass Getriebe dieser Art<br />

weit über die Mobilhydraulik hinaus heute bei<br />

den unterschiedlichsten Anwendungen ihre<br />

Fangemeinde haben. „Unsere K<strong>und</strong>en stammen<br />

aus den verschiedensten Branchen,<br />

wobei seit zwei Jahren der Bereich Baumaschinen<br />

stark zugenommen hat“, sagt Konstruktionsleiter<br />

Heiko Kern, der zusammen mit<br />

seinem siebenköpfi gen Team bei HKS nicht<br />

nur dafür sorgt, dass das Standardprogramm<br />

an Drehantrieben kontinuierlich erneuert,<br />

erweitert <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enspezifi sch angepasst<br />

wird, sondern auch dafür, dass individuelle<br />

Sonderlösungen, darunter viele Unikate, in<br />

kurzer Zeit entstehen. Dies heißt, nach einem<br />

bis zwei <strong>und</strong> höchstens nach fünf Tagen steht<br />

die Konstruktion, je nach Aufgabe <strong>und</strong> deren<br />

Komplexität. „Damit wir diese Zeit einhalten<br />

können, versuchen wir, möglichst alle Details<br />

bereits in der Angebotsphase abzuklären.“<br />

6


Autodesk Vault <strong>und</strong> MuM PS exchange<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

Langjährige Erfahrung mit der 3D-Konstruktion<br />

Konstruiert werden die bis zu 150 Einzelteile umfassenden Baugruppen,<br />

die für die diversen Lösungen benötigt werden, heute ausschließlich<br />

mit Autodesk Inventor. Das 3D-CAD-System wird an acht Arbeitsplätzen<br />

als Bestandteil der Autodesk Product Design Suite (Ultimate,<br />

Premium) eingesetzt <strong>und</strong> hatte 2007 das bei HKS zuvor verwendete<br />

<strong>und</strong> ebenfalls von Autodesk stammende AutoCAD Mechanical abgelöst,<br />

womit bereits seit dem Jahr 2000 auch in 3D konstruiert wurde.<br />

Der Zeitpunkt für den Umstieg auf Autodesk Inventor sei auch aus<br />

heutiger Sicht richtig gewesen, meint Heiko Kern, da die ersten Versionen<br />

des 3D-CAD-Programms ja noch jenseits von Gut <strong>und</strong> Böse<br />

gewesen seien, wie er humorvoll hinzufügt. „Inzwischen ist Inventor<br />

aber ein richtig gutes CAD-Programm geworden, auf das wir keinesfalls<br />

mehr verzichten wollen.“ Spontan fallen ihm die vielen Möglichkeiten<br />

beim Umgang mit Detailgenauigkeiten ein, das gute Handling<br />

von Baugruppen, das schnelle Ableiten von 2D-Zeichnungen für die<br />

Fertigung oder das Generieren von gerenderten, fotorealistischen 3D-<br />

Darstellungen, die sich wiederum mit den anderen Tools der Design<br />

Suite weiter verarbeiten lassen.<br />

Zahl der Baugruppen steigt<br />

Seit dem Besuch der Fachmesse bauma 2010, wo wichtige Kontakte<br />

geknüpft wurden, zählt die Baumaschinenbranche bei HKS zu den<br />

Hauptk<strong>und</strong>en, die inzwischen r<strong>und</strong> 25 Prozent vom Umsatz beiträgt.<br />

Um als Zulieferer besser agieren zu können, hat HKS eine modulare<br />

Produktreihe geschaffen, deren Varianten sich leicht konfi gurieren<br />

lassen <strong>und</strong> mit der man auf diese Weise schnell <strong>und</strong> kostengünstig<br />

zur individuellen K<strong>und</strong>enlösung gelangt. Damit ist bei HKS die Zahl<br />

der benötigten Baugruppen allerdings stark angewachsen – auf aktuell<br />

14.000, davon allein 8.000 für die Drehantriebe „mit denen wir<br />

unter anderem 3.700 verschiedene Bagger-Kinematiken abdecken“,<br />

so Heiko Kern.<br />

Autodesk Vault gewann das Rennen<br />

Deshalb war allen Beteiligten schnell klar, dass eine datenbankgestützte<br />

Verwaltung der 3D-Konstruktionsdaten die beste Lösung sei<br />

<strong>und</strong> ein PDM-System (Product Data Management) möglichst schnell<br />

installiert werden sollte. Und ein weiterer Wunsch wurde formuliert,<br />

nämlich die Möglichkeit, über das künftige PDM-System Stücklisteninformationen<br />

mit der Materialwirtschaft des hauseigenen ERP-Systems<br />

Microsoft Dynamics NAV (früher Navision) austauschen zu können.<br />

Nach einer Evaluierungsphase, bei der man sich PDM-Systeme einiger<br />

Hersteller (u.a. Pro.File von Procad) anschaute, entschied sich HKS<br />

schließlich für Autodesk Vault. Denn hier fi ndet die Kommunikation<br />

zum 3D-CAD über die „Autodesk Inventor API Object Model“ besonders<br />

eng statt, was Heiko Kern <strong>und</strong> seiner Mannschaft gut gefi el.<br />

Doch, wer könnte die – prinzipiell relativ leicht mögliche – Einbindung<br />

von Autodesk Vault in Navision übernehmen?<br />

Suche nach einem neuen Autodesk-Partner<br />

„Dies war der Gr<strong>und</strong>, dass wir 2011 begannen, uns nach einem<br />

neuen Autodesk-Partner umzusehen <strong>und</strong> schließlich mit <strong>Mensch</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Integra im nahe gelegenen Schotten Kontakt hatten“,<br />

erinnert sich Heiko Kern. Denn der Händler, über den man bisher<br />

Autodesk Inventor sowie den gesamten Service bezog, wäre zwar<br />

bei der Installation von Autodesk Vault sofort dabei gewesen, bei der<br />

Einbindung eines ERP-Systems hätte man dort aber spontan abgewunken<br />

– zu kompliziert. Ganz anders sei das bei <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Integra gewesen, „dort hat man uns mit PS exchange sofort eine Lösung<br />

präsentiert, die exakt unsere Wünsche bezüglich der Stücklisten<br />

mit erfüllt.“ PS exchange ist ein Toolkit, das bei <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

entwickelt wird <strong>und</strong> mit dem unter anderem ein bidirektionaler Datenaustausch<br />

zwischen Autodesk Vault <strong>und</strong> ERP-System möglich ist.<br />

So kann der Konstrukteur direkt aus der CAD-Umgebung heraus<br />

Stücklisteninformationen, beispielsweise mit SAP oder wie bei HKS,<br />

mit Navision, austauschen.<br />

Seit Mai 2012 ist das PDM-System Autodesk Vault bei HKS aktiv im<br />

Einsatz <strong>und</strong> die Einbindung von Microsoft Dynamics NAV ist in der<br />

ersten Hälfte dieses Jahres geplant. HKS-Geschäftsführerin Lena<br />

Resch: „Mit <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Integra haben wir einen Partner gef<strong>und</strong>en,<br />

mit dem wir unserem Ziel, mit schlanken <strong>und</strong> kostenoptimierten<br />

Strukturen auch sehr k<strong>und</strong>enindividuelle Drehantriebslösungen<br />

spätestens sechs bis acht Wochen nach Auftragseingang ausliefern<br />

zu können, Schritt für Schritt näher kommen.“<br />

<strong>magazin</strong><br />

7


PRODUKT | PRAXIS<br />

Autodesk Product Design Suite Premium <strong>und</strong> MuM PS inventor<br />

Maßkonfektion für Spindelhubgetriebe<br />

<strong>Maschine</strong>nfabrik ALBERT: 3D-Komplettumstieg auf Autodesk Inventor<br />

plus Datenmanagement mit Autodesk Vault<br />

ALBERT im oberösterreichischen Gampern entwickelt <strong>und</strong> produziert Spindelhubgetriebe für<br />

den Weltmarkt. Fast jedes Hubgetriebe ist ein individueller Prototyp. Seit kurzem decken die<br />

Autodesk Product Design Suiten Premium <strong>und</strong> Ultimate zusammen mit dem Autodesk Inventor<br />

Publisher die ganze Entwicklungstiefe des Unternehmens durchgängig ab: von der Variantenkonstruktion<br />

bis hin zu Datenmanagement <strong>und</strong> Dokumentation.<br />

Seit über 60 Jahren sorgt ALBERT für Bewegung bei seinen<br />

K<strong>und</strong>en. Die <strong>Maschine</strong>nfabrik mit 75 Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Sitz im Technologiepark im oberösterreichischen Gampern<br />

ist auf mechanische Antriebstechnik spezialisiert. Seit nunmehr<br />

13 Jahren gehört ALBERT zur INKOMA-GROUP.<br />

Beide ergänzen sich in idealer Weise. Wenn es um Komponenten<br />

zur Drehmomentübertragung fürs Heben,<br />

Senken, Schieben, Ziehen <strong>und</strong> Schwenken von Lasten<br />

geht, gehört die Gruppe zu den globalen Marktführern.<br />

Individuelle Prototypen<br />

Bei ALBERT dreht sich fast alles um Spindelhubgetriebe,<br />

die vor Ort entwickelt <strong>und</strong> produziert werden. Die Systeme,<br />

die selbst unter härtesten mechanischen oder chemischen<br />

Bedingungen bei Industriek<strong>und</strong>en auf der ganzen<br />

Welt höchst zuverlässig, gleichmäßig <strong>und</strong> exakt arbeiten,<br />

sind in der Regel individuell konfiguriert. Damit besetzt<br />

das Unternehmen eine kleine, feine Nische im Weltmarkt.<br />

„Unsere Spindelgetriebe sind nach einem Baukastenprinzip<br />

aufgebaut, das jede benötigte Kombination <strong>und</strong> Variation<br />

ermöglicht“, sagt Geschäftsführer Martin Kirchmaier,<br />

der die Geschicke des Unternehmens seit 2005 leitet. Die<br />

k<strong>und</strong>enspezifische Entwicklung ist eine der herausragenden<br />

Kompetenzen von ALBERT, die von den Adressaten<br />

aus Branchen wie der Papierindustrie, der Metallindustrie<br />

oder dem Schwermaschinenbau sehr geschätzt wird. Je<br />

nach Anwendung variieren Werkstoff, Größe <strong>und</strong> Gewicht.<br />

Die Spindelgetriebe haben eine Hubkraft bis zu 2000 kN.<br />

Der K<strong>und</strong>e hat die Wahl zwischen handgetriebenen, elektrischen,<br />

hydraulischen <strong>und</strong> pneumatischen Versionen.<br />

Zur Angebotspalette von ALBERT gehören am Rande<br />

auch Sondergetriebe wie Hammermühlengetriebe für die<br />

Landmaschinentechnik.<br />

Der Geschäftserfolg des Unternehmens basiert ganz<br />

wesentlich auf seinem ausgezeichneten Service, der<br />

selbstverständlich auch Qualität, Präzision, Genauigkeit,<br />

Termintreue <strong>und</strong> Lieferung umfasst. Dazu gehört, dass<br />

in Gampern Konstruktion <strong>und</strong> Fertigung Hand in Hand<br />

gehen. Denn alles, was hier aus dem technischen Büro<br />

kommt, wird auch produziert, alle Produkte sind sozusagen<br />

„individuelle Prototypen“. Kirchmaier: „Unsere K<strong>und</strong>en<br />

bekommen ein komplettes Sorglos-Paket.“<br />

2011 beschlossen die Verantwortlichen bei ALBERT den<br />

konsequenten Umstieg der Entwicklung auf 3D, auch mit<br />

Blick auf die Anbindung an das vorhandene ERP-System<br />

ABAS. Zum einen, um die überwiegend k<strong>und</strong>enspezifischen<br />

Kleinserien über Variantenkonstruktionen durchgängig<br />

<strong>und</strong> schneller in 3D zu konstruieren, aber auch,<br />

weil immer mehr K<strong>und</strong>en von ALBERT in 3D arbeiten <strong>und</strong><br />

die Modelle direkt in ihre Planung übernehmen können.<br />

Nur noch die bestehenden Aufträge werden in 2D abgewickelt.<br />

Integriertes Datenmanagement vom ersten Tag an<br />

Die Entscheidung für Software von Autodesk <strong>und</strong> <strong>Mensch</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> als Systemhaus fiel Ende 2011. Man hatte<br />

im Vorfeld mehrere Systeme <strong>und</strong> weitere Anbieter unter<br />

die Lupe genommen <strong>und</strong> in einem detaillierten Auswahlverfahren<br />

sehr intensiv miteinander verglichen. Dies unabhängig<br />

davon, dass INKOMA am Standort Deutschland<br />

in der Konstruktion bereits mit Autodesk Inventor<br />

arbeitete. Am Ende hat sich MuM klar durchgesetzt <strong>und</strong><br />

überzeugte einmal mehr mit Fachkompetenz <strong>und</strong> eigenen<br />

Applikationen. Installationsstart für die Autodesk Product<br />

Design Suiten Premium <strong>und</strong> Ultimate von Autodesk war<br />

im Dezember 2011. Im darauf folgenden Frühjahr wurde<br />

8


Autodesk Product Design Suite Premium <strong>und</strong> MuM PS inventor<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

das siebenköpfige Konstruktions- <strong>und</strong> Entwicklungsteam in Gampern<br />

in einer knappen Woche geschult. Der Umstieg von 2D auf 3D mit<br />

integriertem PDM erfolgte bewusst fließend. Die IT-Umgebung wurde<br />

zusammen mit den Firmenverantwortlichen definiert, im Detail abgebildet<br />

<strong>und</strong> eingerichtet. Von Anfang an wurden das Konstruktionsprogramm<br />

Autodesk Inventor <strong>und</strong> das Datenmanagementsystem<br />

Autodesk Vault gemeinsam geschult. Während der Einführung <strong>und</strong><br />

darüber hinaus wurde ALBERT durch drei Mitarbeiter von <strong>Mensch</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> aktiv unterstützt, zum Vertiefen nutzten die Konstrukteure<br />

interaktive, leicht verständliche Tutorials.<br />

Seit März 2012 arbeitet das Entwicklungsteam ausschließlich <strong>und</strong> problemlos<br />

in 3D. Mit Autodesk Inventor Professional lässt sich jedes<br />

Spindelhubgetriebe vollständig dreidimensional <strong>und</strong> digital konstruieren,<br />

visualisieren <strong>und</strong> simulieren. Da jedes Getriebe aus Standardteilen<br />

<strong>und</strong> individuellen Sonderkonstruktionen zusammengesetzt ist, ist es<br />

immer wieder wichtig, diese auch im Detail zu simulieren. Diese Simulationen<br />

finden sich dann einerseits in der internen Dokumentation<br />

wieder oder werden auf Wunsch auch für K<strong>und</strong>en erstellt.<br />

„Ohne Vault wäre der Inventor nur halb so gut“<br />

Trotzdem, „ohne Vault wäre der Inventor nur halb so gut“. Die Datenmanagementlösung<br />

ist direkt in Autodesk Inventor integriert. Für Klaus<br />

Schallmeiner, zuständig für die Technik bei ALBERT, ist Autodesk Vault<br />

„das wichtigste Programm, damit Inventor reibungslos <strong>und</strong> komfortabel<br />

genutzt werden kann, es erleichtert uns das Arbeiten enorm“.<br />

Autodesk Vault Workgroup organisiert <strong>und</strong> verwaltet Konstruktionsdaten<br />

<strong>und</strong> alle zugehörigen Dokumente des Teams. Das Programm<br />

vereinfacht die gemeinsame Nutzung der Konstruktionsdaten, deren<br />

Nachverfolgung <strong>und</strong> gegebenenfalls Wiederverwendung. Als „besonders<br />

wertvoll“ bezeichnet Schallmeiner die Verwendungsnachweis-Funktion:<br />

„Man klickt ein Bauteil an <strong>und</strong> sieht, wo das überall<br />

verarbeitet wurde.“ Wenn man, wie die Konstrukteure bei ALBERT,<br />

vorher mit Windows Explorer gearbeitet hat, kommt die Funktion<br />

einem Quantensprung gleich. Die Aufgaben in der Produktentwicklung<br />

lassen sich übersichtlicher <strong>und</strong> effizienter durchführen. Der gesamte<br />

Entwicklungsprozess wird beschleunigt, die Fehlerhäufigkeit sinkt.<br />

Mit den neuen Tools kann die <strong>Maschine</strong>nfabrik ALBERT ihre gesamte,<br />

komplexe Produktentwicklung von der 2D-Skizze bis zum 3D-Servicevideo<br />

digital <strong>und</strong> mit nur einem Datenmodell abbilden. Für die<br />

technische Dokumentation, Beschreibung sowie Illustrationen nutzt<br />

ALBERT den Inventor Publisher von Autodesk. Der Publisher macht<br />

Handbücher <strong>und</strong> Anleitungen detaillierter, verständlicher <strong>und</strong> benutzerfre<strong>und</strong>licher.<br />

Illustrationen lassen sich in verschiedenen Formaten,<br />

von AVI bis PPT oder PDF sowie anderen gängigen Bild-Formaten<br />

abspeichern. Beispielsweise, um Ersatzteillisten bis hin zu Katalogen<br />

zu erstellen, aber auch, um Explosionszeichnungen, 3D-Animationen<br />

<strong>und</strong> Servicevideos (auf dem iPad) zu generieren. Die Möglichkeit<br />

der intelligenten Dokumentation mit Inhaltsbibliotheken <strong>und</strong> eigenen<br />

mehrstufigen Vorlagen, die sich mit dem Publisher jetzt viel einfacher<br />

umsetzen lässt, hat bei ALBERT einen hohen Stellenwert.<br />

Für noch mehr Effizienz verwendet das Unternehmen die voll integrierte<br />

Applikation PSInventor von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>. Diese<br />

ergänzt Autodesk Inventor <strong>und</strong> Autodesk Vault Workgroup um viele<br />

produktivitätssteigernde Funktionen wie Unterstützung bei der<br />

Variantenkonstruktion, noch einfachere Datenablage oder auf den<br />

deutschsprachigen Raum angepasste Materialeigenschaften.<br />

Fazit<br />

Innerhalb weniger Monate sind Datenfluss, Zeichnungsverwaltung,<br />

Wiederauffindbarkeit <strong>und</strong> die Kommunikation mit dem<br />

K<strong>und</strong>en in der Konstruktionsabteilung von ALBERT spürbar<br />

flexibler <strong>und</strong> effizienter geworden. Das Unternehmen in Gampern<br />

ist mit seinen neuen Konstruktions- <strong>und</strong> Datenmanagementtools<br />

sehr zufrieden, der nächste Schritt ist schon angedacht.<br />

Martin Kirchmaier: „Künftig arbeiten wir konzernweit mit<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> zusammen, auch an allen Standorten<br />

in Deutschland.“<br />

<strong>magazin</strong><br />

9


PRODUKT | PRAXIS Autodesk Building Design Suite 2014<br />

Noch mehr Performance<br />

Autodesk Building Design Suite 2014: Hauptsache Revit.<br />

Das Autodesk-Entwicklungsteam hat sich bei der Umsetzung der Anwenderwünsche<br />

aus der Baubranche verstärkt auf die Details <strong>und</strong> die Performance<br />

konzentriert. Herausgekommen sind Softwarepakete mit weiter verbesserten<br />

Planungs- <strong>und</strong> Visualisierungswerkzeugen für Architekten, Tragwerksplaner<br />

<strong>und</strong> Gebäudetechniker.<br />

Der Teufel steckt immer im Detail. Hier haben die Entwickler<br />

der Autodesk Building Design Suite 2014 angesetzt.<br />

Ganz klar auch bei Revit, dem Lieblingstool aller Architekten<br />

<strong>und</strong> Ingenieure, die ihren Fokus inzwischen voll <strong>und</strong><br />

ganz auf das modellbasierte Planen setzen. Die Autodesk<br />

Building Design Suite 2014 macht das Planen <strong>und</strong> Kommunizieren<br />

ab sofort noch effizienter.<br />

Für Wettbewerbe, Präsentationen oder Schemadarstellungen<br />

haben sich viele Planer versetzbare Elemente, das<br />

Erstellen von Explosionszeichnungen <strong>und</strong> plakative Darstellungen<br />

räumlicher Zusammenhänge <strong>und</strong> Funktionen<br />

gewünscht. In Autodesk Revit 2014 lassen sich nun Bauteile<br />

markieren <strong>und</strong> über die Multifunktionsleiste „Ändern“<br />

in eine andere Position verschieben. Das funktioniert in<br />

allen axonometrischen <strong>und</strong> perspektivischen 2D-Ansichten.<br />

Ein weiteres Thema ist BIM, das im Zusammenhang mit<br />

modellorientierter Planung zunehmend in der Praxis angekommen<br />

ist. Die Interoperabilität der Programme wurde<br />

um Import- <strong>und</strong> Exportfunktionen erweitert. DWG-Volumenkörper<br />

werden beim Auflösen innerhalb des Familieneditors<br />

nicht mehr zerlegt, sondern in echte Revit-Volumengeometrie<br />

konvertiert.<br />

Neu ist auch, dass sich Zuschneidebereiche <strong>und</strong> Ansichtsfenster<br />

auf Plänen in Gr<strong>und</strong>rissen, in Deckenplänen, Schnitten,<br />

Ansichten <strong>und</strong> Detailauschnitten jetzt polygonal bearbeiten<br />

lassen, was die Gestaltung von Planlayouts deutlich vereinfacht<br />

<strong>und</strong> verbessert.<br />

Autodesk Revit 2014 bietet neben der Möglichkeit, Kategorien<br />

in Bauteillisten auszuwerten, jetzt auch die Option,<br />

Bauteillisten in andere Bauteillisten einzubinden, wie beispielsweise<br />

„Möbelliste in Raumliste“. Listen wurden um<br />

neue Kategorien erweitert. Für die freiere Darstellung in<br />

Bezug auf Texteigenschaften oder Tabellen- <strong>und</strong> Spaltenformatierungen<br />

wurden die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

verbessert.<br />

Eine spürbare Verbesserung hat die Performance der Ansichtsnavigation<br />

erfahren, unter anderem durch Ausblenden<br />

rechenintensiver Effekte, wie z.B. Umgebungsschatten<br />

oder künstlicher Lichtquellen im realistischen Modus bei<br />

Pan, Orbit <strong>und</strong> Zoom, was dem Planer an dieser Stelle ein<br />

schnelleres Modellieren <strong>und</strong> Zeichnen erlaubt.<br />

News gibt es auch vom Treppenmodul. Hier bietet Autodesk<br />

Revit 2014 viele Werkzeuge, die die Erstellung <strong>und</strong><br />

Modifikation von Treppen noch flexibler, einfacher <strong>und</strong> intuitiver<br />

machen.<br />

Die verbesserte Anzeige für Punktwolken steigert die Performance<br />

<strong>und</strong> die Darstellungsqualität. Auch die API wurde<br />

für viele Bereiche – von den Ansichten bis zur Visualisierung<br />

– erweitert. Damit bietet Revit eine noch bessere<br />

Gr<strong>und</strong>lage für Entwicklungen <strong>und</strong> Anpassungen auf eigene<br />

Bedürfnisse.<br />

Neuerungen im Bereich der Gebäudetechnik betreffen vor<br />

allem die Kanal- <strong>und</strong> Rohrnetzberechnung. Diese findet<br />

über die API statt. Und: Es gibt mehr Werkzeuge, um die<br />

Berechnungen zu überprüfen.<br />

Tragwerksplaner profitieren vom vereinfachten Platzieren<br />

von Trägern <strong>und</strong> Verstrebungen sowie vom verbesserten<br />

analytischen Modell in verschiedenen Bereichen, beispielsweise<br />

hinsichtlich Darstellung <strong>und</strong> Kontrolle.<br />

10


CADMESSE<br />

cadmesse 2013<br />

online. zukunftsweisend.<br />

Sie ist Wissenstransfer, Orientierung <strong>und</strong> Entscheidungshilfe<br />

zugleich. Am Mittwoch, den 12. Juni 2013<br />

um 9.00 Uhr öffnet die 4. cadmesse ihre virtuellen<br />

Tore. Drei Tage lang vermitteln CAD-Experten ihr<br />

Know-how in r<strong>und</strong> 100 Webinaren – online, live,<br />

kompakt <strong>und</strong> gratis.<br />

Sie ist einzigartig. Die cadmesse bietet einen Gesamtüberblick<br />

über Trendthemen <strong>und</strong> Innovationen. Praxisorientierte<br />

Webinare decken alle CAD-Themenfelder sowie<br />

auch Speziallösungen ab. Sie ermöglichen eine äußerst<br />

bequeme Form der Weiterbildung – vom Schreibtisch aus.<br />

Im Einzelnen geht es um:<br />

Industrie <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau<br />

Bau <strong>und</strong> Architektur<br />

GIS <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

Elektrotechnik <strong>und</strong> Anlagenbau<br />

Industriedesign <strong>und</strong> Multimedia<br />

Datenmanagement<br />

Nur drei Klicks bis zum Ticket<br />

Sie ist effizient. Wer nur wenig Zeit aufwenden möchte,<br />

sucht sich bereits im Vorfeld „seine“ Themen gezielt aus.<br />

Information <strong>und</strong> Teilnahme sind kinderleicht. Auf den<br />

beiden folgenden Seiten haben wir das Programm für Sie<br />

zusammengefasst.<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung durch Autodesk, Adobe,<br />

SOFiSTiK, DATAflor, 3Dconnexion, GRAITEC, BlueCielo,<br />

CADrelations.de, cad.de <strong>und</strong> weiteren. Die Teilnahme ist<br />

für alle Besucher kostenlos.<br />

www.cadmesse.de<br />

Die Messezeiten<br />

Mittwoch, 12. Juni, 9.00-18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 13. Juni, 9.00-18.00 Uhr<br />

Freitag, 14. Juni, 9.00-13.00 Uhr<br />

Gleich anmelden <strong>und</strong> Ihr persönliches<br />

Programm planen<br />

Die Teilnahme an der cadmesse ist kinderleicht.<br />

So kommen Sie Schritt für Schritt zum Messeticket<br />

<strong>und</strong> zu Ihrem persönlichen Messeplan:<br />

Registrieren<br />

1<br />

Besuchen Sie schon jetzt die Messeseite<br />

www.cadmesse.de <strong>und</strong> registrieren Sie sich im Menü<br />

messeticket.<br />

Auswählen<br />

2<br />

Finden Sie im Menü programm die Vorträge <strong>und</strong> Präsentationen,<br />

an denen Sie gerne teilnehmen möchten.<br />

Buchen<br />

3<br />

Sowohl im Menü programm als auch unter meine<br />

messe können Sie Ihre Präsentationen buchen. Mit Klick<br />

auf buchen erhalten Sie Ihre Zugangsdaten per E-Mail<br />

<strong>und</strong> können den Termin in Ihren Kalender übernehmen.<br />

Teilnehmen<br />

4<br />

Kurz bevor die Veranstaltung beginnt, folgen Sie den<br />

Anweisungen aus Ihrer E-Mail oder den Informationen<br />

im Kalendereintrag.<br />

<strong>magazin</strong><br />

11


CADMESSE<br />

cadmesse<br />

12. – 14. Juni 2013 online. zukunftsweisend ...<br />

Tag Zeit Präsentationen I Präsentationen II<br />

9:00 MuM SAP-Schnittstelle Autodesk Moldflow<br />

Anbindung von Konstruktion (Inventor) <strong>und</strong> PDM (Vault) an SAP Spritzgießvorgänge analysieren, simulieren <strong>und</strong> auswerten<br />

10:00 Autodesk Inventor <strong>und</strong> Inventor Fusion 3D connexion<br />

Komplexe Geometrien anhand der Modellierung<br />

3D-Navigation für Profi s – Mehr Performance mit der 3D-M<br />

einer PKW-Karosserie<br />

11:00 Autodesk Inventor AutoCAD LT 2014 <strong>und</strong> die MuM Bibliotheken<br />

Aus 2D wird 3D: Vorteile der 3D-Konstruktion<br />

Verbesserte Produktivität für präzise 2D-Zeichnungen<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

12:00 PAUSE PAUSE<br />

13:00 MuM At Work: Inventor <strong>und</strong> PSP Perfomance AddIns BlueCielo Meridian <strong>und</strong> Module<br />

Der Turbo für Ihre Konstruktion!<br />

Engineering Content Management für Anlagenbau, IM <strong>und</strong><br />

14:00 Autodesk Vault AutoCAD ecscad<br />

Datenmanagement gegen Explorer: die wahren Vorteile von PDM Mehr Transparenz bei der modernen Elektroprojektierung<br />

15:00 Autodesk Design Suiten für Industrie <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau Autodesk Subscription<br />

Prozesssicherheit Ihrer durchgängigen Wertschöpfungskette<br />

Keine Angst vorm Subscription Center<br />

16:00 Autodesk Inventor 2014 AutoCAD 2014<br />

Das müssen Sie über den neuen Inventor wissen Die absoluten Highlights des neuen AutoCAD 2014<br />

17:00 Autodesk Cloud Services für Industrie <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau Autodesk Showcase<br />

Mobilität <strong>und</strong> Rechenleistung pur für Konstrukteure<br />

Live visualisieren: Architektur meets <strong>Maschine</strong>nbau<br />

<strong>und</strong> Ingenieure<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

9:00 Autodesk Inventor Piping Klio Enterprise<br />

Die Lösung für kleine, detailgenaue Anlagen<br />

Zentrale Daten- <strong>und</strong> Projektverwaltung – schnell <strong>und</strong> siche<br />

10:00 Autodesk 360 Optimization für Autodesk Inventor AutoCAD Plant 3D<br />

Geometrische Konfi guration in kürzester Zeit simulieren<br />

Der Turbo für Projekte im Anlagenbau auf Basis AutoCAD<br />

11:00 Autodesk Factory Design Suite Adobe Acrobat <strong>und</strong> 3D PDF<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks für eine effektivere Fabrikplanung<br />

3D PDF Power für AutoCAD, Revit, Inventor <strong>und</strong> Co.<br />

12:00 PAUSE PAUSE<br />

13:00 Autodesk Vault <strong>und</strong> TaxMetall Seminare bei <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Verbindung der Konstruktion aus Inventor zum<br />

Optimale Produktivität durch Seminare mit Qualitätssiegel<br />

ERP-System TaxMetall<br />

14:00 MuM Produktivitäts-Tools customX<br />

Höhere Produktivität durch Klassifi zierung <strong>und</strong> Automatisierung Variantenprodukte sicher beherrschen – Kosten minimiere<br />

15:00 Autodesk Simulation Mechanical AutoCAD P&ID<br />

Prototypen digital testen<br />

Schnell <strong>und</strong> effektiv zum R&I-Fließbild<br />

16:00 Autodesk Inventor, AutoCAD Mechanical, Autodesk Showcase Autodesk Maya<br />

45 Tipps in 45 Minuten Produkte spektakulär präsentieren<br />

17:00 Autodesk Fusion 360 Software-Leasing<br />

Konstruktions- <strong>und</strong> Entwicklungsprozesse in der Cloud<br />

Die günstige Finanzierungsalternative bei der Software-An<br />

Freitag, 14. Juni<br />

9:00 Autodesk Simulation CFD MuM Module ecsR&I <strong>und</strong> Praxispaket Elektrot echnik<br />

3D-Strömungs- <strong>und</strong> Wärmemanagement mit Simulation CFD<br />

Intelligente R&I- <strong>und</strong> Elektrodokumentation in einem Syste<br />

10:00 Autodesk Inventor iLogic Software-Service-Vertrag (SSV)<br />

iLogic konstruiert für Sie regelbasiert<br />

Das R<strong>und</strong>um-Sorglospaket für den Software Service<br />

11:00 Autodesk PLM 360 Autodesk ReCap<br />

PLM für den Mittelstand<br />

Genial einfach – Laserscans <strong>und</strong> Fotos in 3D-Modelle<br />

verwandeln für jedermann<br />

Industrie <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau<br />

Bau <strong>und</strong> Architektur<br />

GIS <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

CAD allgemein<br />

12


CADMESSE<br />

... die Agenda der cadmesse<br />

Kostenloses Messeticket unter<br />

www.cadmesse.de<br />

Präsentationen III<br />

Präsentationen IV<br />

Autodesk Navisworks<br />

AutoCAD Map 3D <strong>und</strong> MovE<br />

CAD Controlling – Bauprojekte nahezu ohne Konfl ikte<br />

Fachanwendung MuM acadgraph Baum/Grün + Mobile<br />

Autodesk 360 mit Rendering <strong>und</strong> WS<br />

MuM acadGraph IntelliCheck<br />

aus Erste Schritte mit der Cloud – der unkomplizierte Einstieg IntelliCheck reduziert Ihren Aufwand zur<br />

Zeichnungsprüfung drastisch<br />

AutoCAD Architecture<br />

ProVI<br />

Planen <strong>und</strong> Aufmaß im Bestand <strong>und</strong> Umsetzung<br />

Spezialist in Sachen Straße, Schiene, Straßenbahn,<br />

von Papierplänen in 3D<br />

Kanal, Gr<strong>und</strong>erwerb<br />

PAUSE<br />

PAUSE<br />

Revit Structure BiMTOOLs von SOFiSTiK<br />

Autodesk BIM 360 Field<br />

Bau BIM Workfl ow vom Architekturmodell zum Bewehrungsplan. Zuverlässige Informationen <strong>und</strong> Controlling auf der Baustelle<br />

Ausblick Bewehrung für Autodesk Revit<br />

Autodesk Revit in der Planung<br />

MuM MapEdit<br />

Projekte leichter realisieren – mit dem BIM-Standard<br />

MuM MapEdit Anwendungsbeispiele<br />

<strong>und</strong> Autodesk Revit<br />

Autodesk Building, Infrastructure <strong>und</strong> Plant Design Suite<br />

Autodesk InfraWorks<br />

Warum Suiten <strong>und</strong> was steckt drin?<br />

Visualisierung <strong>und</strong> Simulation von Infrastrukturprojekten<br />

Planungsmethode BIM<br />

Erfahrungen aus der Klammstraße – BIM gewerkeübergreifend<br />

Autodesk Building, Infrastructure <strong>und</strong> Plant Design Suite<br />

Autodesk Suiten für den Bau – Die wichtigsten Neuerungen<br />

in 45 Minuten<br />

AutoCAD Map 3D <strong>und</strong> MuM Praxispaket Map<br />

Tipps & Tricks für die Abwasser-Fachschale<br />

Fachforum Bau<br />

Vergütungsvereinbarung <strong>und</strong> CAD anhand der neuen HOAI<br />

MuM acadGraph Raumbuch<br />

recotech<br />

r Die Raumbuchlösung für AutoCAD <strong>und</strong> AutoCAD Architecture Strategisches Flächenmanagement <strong>und</strong> Umzugsplanung<br />

Autodesk Revit im Messebau<br />

Fachforum Bau<br />

Kreativität ist nicht alles! Revit für den Messebau<br />

Kalkulation, St<strong>und</strong>ensätze <strong>und</strong> Controlling – Das 1x1 für Planer<br />

Autodesk Revit MEP <strong>und</strong> Solar<br />

Fachforum Bau<br />

GBIS.REV – Datenverb<strong>und</strong> SOLAR-COMPUTER-Programme<br />

Haftung <strong>und</strong> Versicherungsschutz bei Planungsfehlern<br />

mit Autodesk Revit MEP<br />

PAUSE<br />

PAUSE<br />

Autodesk Cloud Services für Bau <strong>und</strong> Architektur<br />

Autocad MEP<br />

Autodesk 360 für die Baubranche – ein Überblick<br />

Immer wieder nachgefragt – die Top 20 Tricks <strong>und</strong> Tipps<br />

zu AutoCAD MEP<br />

MuM acadGraph G-Info<br />

INTERGRAPH Geospatial Solutions<br />

n Gebäudeinformationssystem für höchste Ansprüche <strong>und</strong> Flexibilität Rasterdatenverarbeitung auf höchstem Niveau<br />

Autodesk Revit Architecture 2014<br />

MuM MapEdit<br />

Was gibt es Neues in Revit Architecture 2014?<br />

Web-Auskunftssystem Strom<br />

Autodesk Revit MEP<br />

Autodesk Infrastructure Design Suite<br />

Im Alltagstest: Revit MEP anhand verschiedener Projekte<br />

So spielen die Produkte in der Infrastructure Design Suite<br />

<strong>und</strong> Leistungsphasen<br />

perfekt zusammen<br />

Autodesk Quantity Takeoff<br />

Fachforum Bau<br />

schaffung So einfach ist Mengenermittlung – ob aus 2D, 21/2 D oder 3D Die Zukunft? Building Information Modeling (BIM)<br />

Autodesk Revit im Laden- <strong>und</strong> Innenausbau<br />

DATAflor CAD V6<br />

m Vom schnellen Entwurf zu: Plattenlisten, Verbindung von Plan <strong>und</strong> Ausschreibung bei<br />

Regallisten, Bauteilauszügen<br />

automatischem Mengenabgleich<br />

GRAITEC Advance Steel<br />

FlexiCAD <strong>und</strong> FlexiJet Room<br />

Entdecken Sie den Advance Steel Turbo für den Stahlbau<br />

Individuelles Gebäudeaufmaß für jede CAD-Anwendung<br />

MuM Praxispaket Bau<br />

DATAflor CAD V6<br />

Von K<strong>und</strong>enerfahrung profi tieren. NEU mit integriertem<br />

Aufmass im Gelände/Abrechnung/Absteckung<br />

Palladio X BIM<br />

Weitere <strong>und</strong> englischsprachige Webinare fi nden Sie unter www.cadmesse.de<br />

<strong>magazin</strong> 13


PRODUKT | PRAXIS<br />

Autodesk Revit Architecture<br />

Effizientes Planen <strong>und</strong> Bauen mit BIM<br />

Degen <strong>und</strong> Partner steigen mit dem Burghotel für Legoland<br />

auf Autodesk Revit Architecture um<br />

„Der hohe Standardisierungsgrad, das vorgegebene<br />

Budget <strong>und</strong> der enge Zeitrahmen<br />

waren nur mit Autodesk Revit Architecture<br />

zu halten.“<br />

Franz-Peter Degen, Ingenieurbüro Degen <strong>und</strong> Partner, Günzburg<br />

Auf der Wunschliste des Günzburger Ingenieurbüros Degen <strong>und</strong> Partner standen unter anderem eine schnellere, fehlerfreie Planung,<br />

einfache Massenermittlung, rasche Änderungsdurchläufe, der Datenaustausch mit anderen Fachplanern sowie die effiziente Kollisionsprüfung.<br />

Ihr Fazit nach dem Durchstarten vor acht Monaten: Autodesk Revit Architecture wird allen Anforderungen mühelos gerecht.<br />

Hier ist jede Tapete ein Unikat. Man muss schon zweimal<br />

hinschauen, um zu sehen, dass dort kein mannshoher<br />

Ritter steht, sondern dessen Bild an der Wand klebt. Noch<br />

Mitte März wohnten im Burghotel nur einsame Ritter, aber<br />

die Zimmer können schon lange online gebucht werden.<br />

Großformatige Anzeigen künden von neuen Attraktionen<br />

<strong>und</strong> aufregenden Neuheiten. In wenigen Tagen startet das<br />

Legoland Deutschland Resort bei Günzburg in die Saison<br />

2013. Die Gäste kommen aus ganz Europa, an guten<br />

Tagen werden hier über 15.000 Besucher gezählt. Noch<br />

braucht es allerdings ein gehöriges Maß an Phantasie,<br />

sich – inmitten des Baustellengeschehens – ein buntes,<br />

quirliges Treiben vorzustellen. Bei Temperaturen um den<br />

Gefrierpunkt erhält das Burghotel gerade seinen letzten<br />

Schliff.<br />

100 Prozent …<br />

Am 23. März war es soweit: Kleine <strong>und</strong> große Gäste erobern<br />

die Ritterräume <strong>und</strong> kosten es aus, sich die eine<br />

<strong>und</strong> andere Nacht lang als echte Burgherren <strong>und</strong> -fräulein<br />

im Lego-Königreich zu fühlen. Einer, der seit Monaten auf<br />

diesen Moment hingearbeitet hat, ist Franz Peter Degen,<br />

einer der Inhaber des Ingenieurbüros Degen <strong>und</strong> Partner<br />

mit Sitz in Günzburg. Degen <strong>und</strong> seine Kollegen arbeiten<br />

seit gut zehn Jahren für Legoland Deutschland. Neben<br />

der kompletten Infrastruktur mit Außenanlagen, Straßen<br />

<strong>und</strong> 4000 Parkplätzen haben sie hier bereits mehrere<br />

Restaurants, eine unterirdische Bowlinganlage sowie das<br />

Feriendorf mit 72 Doppelhäusern, See <strong>und</strong> Campingplatz<br />

geplant, koordiniert oder gebaut <strong>und</strong> erweitert. Zeitgleich<br />

mit der Auftragserteilung für das Burghotel <strong>und</strong> den Ägyptischen<br />

Tempel X-pedition stiegen die Planer im Juni 2012<br />

auf ein neues Softwaresystem um, auf die Autodesk Building<br />

Design Suite, nicht zuletzt wegen Revit Architecture,<br />

Revit Structure sowie 3ds Max. „Es führte praktisch kein<br />

Weg mehr daran vorbei.“ Die Planer hatten seit 2007 mit<br />

AutoCAD MEP gearbeitet, fast ausschließlich mit den<br />

Architecture-Funktionalitäten sowie im Tiefbau mit Auto-<br />

CAD Civil 3D. „Wir konnten mit AutoCAD MEP nicht mehr<br />

flüssig genug arbeiten. Dazu kam ein unglaublicher Termindruck.<br />

Und alle haben von Revit geredet“, erinnert sich<br />

Degen. Der Zeitpunkt war am Ende reiner Zufall. Die Entscheidung<br />

war monatelang gereift, jetzt fiel die Revit-<br />

Einführung direkt mit dem Legoprojekt zusammen: „Wir<br />

haben den Rohbau, die Architektur <strong>und</strong> die Vorgaben für<br />

die Tragwerksplanung gleich mit Revit gemacht.“ Für die<br />

Günzburger war vor allem die BIM-Fähigkeit der Software<br />

entscheidend. Bei der Einführung griff das Büro auf die<br />

intensive, 100 Prozent projektbezogene Unterstützung<br />

durch die Experten von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> acad-<br />

Graph zurück.<br />

… projektbezogener Umstieg<br />

Mit den Softwarespezialisten aus München arbeiten die<br />

Günzburger schon seit 2007 zusammen. Heute wie damals<br />

ging es ihnen um die Optimierung ihrer Arbeitsweise<br />

<strong>und</strong> den effizienteren Umgang mit der Software. Wichtig<br />

für Degen ist, dass seine Mitarbeiter von Anfang an in das<br />

Trainingskonzept einbezogen sind. Sein Fazit: “Das Reinkommen<br />

war nicht schwer. Materialien <strong>und</strong> Schulung<br />

waren sehr gut. Und wir hatten im Büro eine Mitarbeiterin,<br />

die das Programm schon kannte.“ Seit dem vergangenen<br />

Sommer werden alle neuen Projekte mit den Werkzeugen<br />

der Autodesk Building Design Suite bearbeitet, nach<br />

Möglichkeit nur noch in 3D. Mit Revit zeichnet sogar er<br />

gerne. „Die Software ist intuitiv, verständlich, anschaulich<br />

<strong>und</strong> leicht zu bedienen. Es gibt weniger Knöpfe als bei<br />

MEP.“ Dort musste er sie immer suchen, weil er nicht<br />

regelmäßig damit gearbeitet hatte. Zu Übungszwecken<br />

plante Degen zu Beginn sein Wohnhaus nach.<br />

Aber wie genau entsteht nun ein Burghotel? Eigentlich<br />

ganz einfach. Das 20seitige Booklet eines Grafikdesigners<br />

aus Dänemark vermittelt mit plastischen Illustrationen<br />

„das Gefühl für das Gebäude“ <strong>und</strong> gibt darüber hinaus<br />

die Form, die Abmessungen für das Gebäude sowie<br />

14


Autodesk Revit Architecture<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

Der hohe Standardisierungsgrad des Hotelneubaus bot sich für die BIM-Modellierung geradezu an. Jede spätere Änderung wurde<br />

vom System automatisch übernommen.<br />

Zimmergr<strong>und</strong>risse vor. Innerhalb des Budgetrahmens generieren<br />

Degen <strong>und</strong> Partner daraus ein grobes Layout <strong>und</strong> ein Gebäudemodell,<br />

in das wiederum der Grafiker seine Vorstellungen <strong>und</strong> Vorgaben wie<br />

zum Beispiel die Zimmergr<strong>und</strong>risse (4x8 m) einbringt. Degen <strong>und</strong> Partner<br />

sind der Gesamtplaner für das Projekt Burghotel im Legoland. Die<br />

Aufgaben des Büros umfassen die Planung, Ausschreibung, Koordination<br />

aller Gewerke, Termin- <strong>und</strong> Kostenkontrolle, Kommunikation<br />

mit der Merlin Entertainments Gruppe <strong>und</strong> deren 100prozentiger Tochter<br />

Legoland Deutschland sowie regelmäßige Projektbesprechungen<br />

mit den Partnern <strong>und</strong> Auftraggebern in England, Dänemark, Italien <strong>und</strong><br />

Deutschland. Für Degen, der das Günzburger Büro seit 1997 führt, ist<br />

es wichtig, dass alle an Planung <strong>und</strong> Bau Beteiligten bei jedem Projekt<br />

über ihren eigenen Leistungsbereich hinaus denken. Seine 20 Mitarbeiter<br />

– Architekten, Ingenieure <strong>und</strong> Kaufleute, deren Expertise nicht<br />

nur in der Resortentwicklung gefragt ist, sondern auch im Industriebau,<br />

beim Brandschutz oder im Infrastruktur- <strong>und</strong> Tiefbau „nehmen<br />

die Verantwortung, nachhaltig zu arbeiten, sehr ernst.“ Ganz klar, dass<br />

Schnittstellen <strong>und</strong> BIM dabei heute eine immer größere Rolle spielen.<br />

Klarer Fall für BIM<br />

Insbesondere der Hotelneubau mit seinem hohen Standardisierungsgrad<br />

erwies sich als absoluter Glücksfall für die zehn beteiligten Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> geradezu prädestiniert für die BIM-Modellierung: „Neben<br />

der Eingangshalle, zwei Räumen für Technik <strong>und</strong> Heizung sowie einem<br />

behindertengerechten Zimmer haben wir 33 identisch ausgestattete<br />

Räume geplant. Die haben wir praktisch nur einmal gezeichnet.“ Jede<br />

spätere Änderung hat das System automatisch <strong>und</strong> durchgängig übernommen.<br />

Die gesamte Entwurfsplanung dauerte nur knapp sieben<br />

Wochen. Vielleicht war die BIM-Planung ohnehin der einzige gangbare<br />

Weg für ein Projekt mit einem derart engen Zeit- <strong>und</strong> Kosten-<br />

rahmen: „Budget <strong>und</strong> Termin müssen gehalten werden. Das ist Stress<br />

pur.“ Bewährt hat sich hier auch der Datenaustausch mit den anderen<br />

Gewerken <strong>und</strong> Bauunternehmen. Bei Haustechnik-, Statik- oder Elektroplanungen<br />

arbeiten Degen <strong>und</strong> Partner immer wieder mit externen<br />

Spezialisten zusammen. Bei diesem Projekt erhielt der Tragwerksplaner<br />

die Architektenpläne in Form von 2D-Daten, aber auch als<br />

3D-Modell. Er generierte die Fertigteilpläne in einer Fremdsoftware –<br />

ohne Probleme. Die Elektroplanung – in der Burg sind r<strong>und</strong> 39 Kilometer<br />

Elektroleitungen verlegt – wurde über DWG-Schnittstelle eingelesen,<br />

die Haustechnikplanung wurde aus AutoCAD MEP 2012<br />

vom Planungspartner übernommen. Der arbeitet zum Leidwesen<br />

Degens noch in 2D. „Das hakelte dann noch etwas.“ Der erfahrene<br />

Planer ist sich sicher, dass die „Orientierungsschwierigkeiten mit 3D<br />

sicher vermieden worden wären“ <strong>und</strong> würde beim nächsten Mal nach<br />

Möglichkeit mehr 3D-Planung auch bei anderen Gewerken einsetzen<br />

wollen. Sub- <strong>und</strong> Bauunternehmer wie der Schreiner oder das Betonwerk<br />

erhielten die Planungen wie gehabt in Papierform: als 3D-Skizze<br />

beziehungsweise in Form von 2D-Plänen.<br />

Moderne Ritter lassen vorfertigen<br />

Während der neue Tempel im Legoland ganz konventionell in Stahlbauweise<br />

erstellt <strong>und</strong> mit beheizter Einhausung bei winterlichen Temperaturen<br />

aufwändig <strong>und</strong> über einen Zeitraum von fast drei Monaten<br />

verputzt wurde, ist die Ritterburg zu großen Teilen im Betonfertigteilwerk<br />

entstanden. Sämtliche Außenwände – mit Beton, Dämmung, Eisen<br />

<strong>und</strong> finaler Putzoptik – wurden in zwei Kunststoffmatrizen, jeweils<br />

mit oder ohne Fenster, auf riesigen Schaltischen im Betonwerk Dobler<br />

in Kaufbeuren vorgefertigt. Die Matrizen wiederum waren eigens von<br />

italienischen Spezialisten in Herne hergestellt worden. Die fertigen<br />

Wände, die im Revit-Fugenraster modelliert wurden, konnten Anfang<br />

des Jahres völlig unabhängig von der Temperatur auf die Baustelle<br />

geliefert werden. Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss ohne Bodenplatten <strong>und</strong><br />

Decken standen jeweils innerhalb einer Woche, inklusive Anliefern,<br />

Mörteln, „Zusammenstecken“ <strong>und</strong> Ausrichten. Die finalen Putzarbeiten<br />

vor Ort an den Schnittstellen zwischen Betonfertigteilen <strong>und</strong> vorgefertigten<br />

Türmen dauerten am Ende gerade noch einen Tag. Trotz<br />

anhaltenden Winterwetters fand die Hoteleröffnung ohne jegliche Verzögerung<br />

statt.<br />

<strong>magazin</strong> 15


PRODUKT | PRAXIS<br />

MuM Energie2050<br />

Stadtwerke Rosenheim:<br />

GIS <strong>und</strong> Fachschale Energie2050<br />

Standortfaktor Nachhaltigkeit<br />

Bei vielen Kommunen stehen Umweltverträglichkeit<br />

<strong>und</strong> Nachhaltigkeit in Bezug<br />

auf die Energienutzung heute im Mittelpunkt<br />

der Diskussion. So auch in Rosenheim.<br />

Hier ging es darum, das Potenzial<br />

für den Wärmebedarf von Wohngebäuden<br />

möglichst automatisiert zu ermitteln, um<br />

Gebiete, die für einen Fernwärmeausbau<br />

in Frage kommen, zu lokalisieren.<br />

Die Stadtwerke Rosenheim GmbH & Co. KG (SWRO) versorgen neben der Stadt auch Teile des Umlandes<br />

mit Strom, Gas, Wasser, Fernwärme <strong>und</strong> Telekommunikation. Zu den Gr<strong>und</strong>lagen für die Planung von<br />

leitungsgeb<strong>und</strong>ener Wärmeversorgung gehört die Ermittlung des Wärmebedarfs von Gebäuden. Wichtige<br />

Kerngrößen zur Erstellung eines Wärmeatlasses sind die beheizte Wohnfläche <strong>und</strong> das Baujahr des Gebäudes.<br />

Die hierzu benötigten Daten liegen oft nicht vor oder sie sind nicht systematisch zur weiteren<br />

Datenverarbeitung erfasst worden. Die allgemein bekannten Verfahren zur Ermittlung des Wärmebedarfs<br />

setzen häufig eine manuelle Erhebung der Daten voraus.<br />

3D-Daten als Gr<strong>und</strong>lage für GIS<br />

Die Möglichkeiten, die heutige Geographische Informationssysteme (GIS) bieten, um diese Daten zu gewinnen,<br />

bleiben dabei meist ungenutzt. Oder sie sind vielen Anwendern gar nicht bekannt. Aufgabenstellung<br />

der SWRO an das GIS war es, das Potenzial für den Wärmebedarf von Wohngebäuden möglichst<br />

automatisiert zu ermitteln <strong>und</strong> darzustellen. Mit dem Ziel, die Gebiete, die für einen Fernwärmeausbau<br />

in Frage kommen, zu lokalisieren. In Zusammenarbeit mit den SWRO <strong>und</strong> dem Dienstleister PTW aus<br />

Lindau hat MuM in 2012 die Fachschale Energie2050 entwickelt <strong>und</strong> einen Wärmeatlas für Rosenheim<br />

umgesetzt. Energie2050 basiert auf AutoCAD Map 3D <strong>und</strong> dem Autodesk Infrastructure Modeler/Infraworks<br />

<strong>und</strong> ermöglicht es, den Wärmebedarf für Wohngebäude auf Basis der verfügbaren Daten zu ermitteln.<br />

Als Datenquelle für die Gebäudegeometrie wurde das 3D-Gebäudemodell im Level of Detail (LoD)1 verwendet.<br />

Die beheizte Wohnfläche für jedes Gebäude wurde über das Volumen ermittelt. Gebäudeattribute<br />

vervollständigen das 3D-Gebäudemodell. Mittels Klassifizierung nach Baujahresklasse, Gebäudetyp <strong>und</strong><br />

Pflegezustand nach Energieverbrauchskennwert werden die Daten an die regionalen Gegebenheiten angepasst.<br />

Neben der IST-Situation lassen sich für Planungszwecke auch Zukunftsszenarien simulieren, die<br />

darstellen, wie sich energetische Sanierungen auf den Wärmebedarf auswirken <strong>und</strong> wo ein Rückgang des<br />

Wärmebedarfes zu erwarten ist. Für mittel- <strong>und</strong> langfristige Netzverdichtungs- <strong>und</strong> Netzausbauplanungen<br />

lassen sich die Ausgangsdaten aktualisieren.<br />

Nach einjähriger Entwicklungszeit stellt MuM die Fachschale Energie2050 jetzt auch anderen Kommunen<br />

<strong>und</strong> EVUs zur Verfügung. In Verbindung mit der ebenfalls von MuM erstellten Fachschale Fernwärme ist<br />

daraus eine individualisierbare Komplettlösung für jedes Stadtwerk entstanden, das ein vergleichbares<br />

Wärmekonzept erstellen muss.<br />

Weitere Informationen finden Sie hier: www.mum.de/energie2050<br />

16


BlueCielo Meridian<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

Starke, branchenspezifische<br />

ECM-Lösungen<br />

Neu bei <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>:<br />

BlueCielo Meridian für Energieversorger<br />

Die Lösungen von BlueCielo bieten insbesondere für Versorgungsunternehmen<br />

eine leistungsstarke Kombination aus<br />

bewährter ECM-Technologie <strong>und</strong> integrierter Branchenlösung,<br />

mit spezifischer Ausrichtung auf die Geschäftsanforderungen<br />

der Energiewirtschaft. MuM hat sein Portfolio jetzt um Blue-<br />

Cielo Meridian Enterprise erweitert.<br />

BlueCielo Meridian Enterprise ist eine ideale Lösung für Energieversorgungsunternehmen,<br />

die strategische Anlagen- <strong>und</strong> Produktdaten in<br />

ihre geografisch verteilten Unternehmen integrieren wollen – von der<br />

Energieerzeugung <strong>und</strong> Energieübertragung bis hin zur Verteilung <strong>und</strong><br />

zum Handel. Der starke Wettbewerbs- <strong>und</strong> der hohe regulatorische<br />

Druck in der Energiewirtschaft zwingen die Versorger zur Kostenreduktion.<br />

Im Mittelpunkt steht die Optimierung der Anlagenverwaltung,<br />

weil diese wesentlich zur Wertsteigerung von Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

beiträgt. Gleichzeitig lassen sich damit die Betriebs- <strong>und</strong><br />

Instandhaltungskosten senken, während Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Workflow-Effizienz<br />

steigen. Zu den besonderen spezifischen Herausforderungen<br />

der Branche gehören die geografische Verteilung der Anlagen,<br />

Projekte <strong>und</strong> Infrastrukturen wie weitläufige Rohr- <strong>und</strong> Stromnetze,<br />

Notsituationen auf Gr<strong>und</strong> von Unwettern, Bränden oder anderen<br />

unvorhersehbaren Ereignissen sowie die Pflicht zur Einhaltung gesetzlicher<br />

Vorgaben. BlueCielo Meridian Enterprise ist eine anlagenorientierte<br />

ECM(Engineering Content Management)-Lösung, die diese Herausforderungen<br />

berücksichtigt. Dazu gehören die komplette Kontrolle<br />

über technische Änderungen, die effizientere Verwaltung von Vertragspartnern,<br />

das Reduzieren von Systemausfällen, die Kosteneinsparung<br />

durch digitales Archiv bis hin zur Datenverwaltung im Lebenszyklus<br />

der Anlage.<br />

Referenz: Regionalwerke AG Baden<br />

Auch bei der Regionalwerke AG Baden, Schweiz, die die Stadt <strong>und</strong><br />

umliegende Gemeinden mit leitungsgeb<strong>und</strong>ener Energie wie Elektrizität,<br />

Erdgas <strong>und</strong> Fernwärme sowie mit Trinkwasser versorgen, verbessert<br />

Meridian die Nachvollziehbarkeit. Es macht die GIS-Daten<br />

sicher, transparent <strong>und</strong> verifizierbar <strong>und</strong> den Umgang damit effizient.<br />

Gleichzeitig stellt die Software die Revisionskontrolle über alle bisherigen<br />

Versionen hinweg sicher. Während die eigentlichen Leitungs- oder<br />

Plandateninformationen im GIS vorgehalten werden, verwaltet das<br />

Meridian-System Details wie Fotos oder Dokumente mit speziellen<br />

Inhalten. Die Regionalwerke AG Baden arbeiten seit mehr als zehn<br />

Jahren damit. Und seit 2009 organisiert eine von MuM entwickelte<br />

Schnittstelle den Datenimport zum Web GIS-Dienst geoProRegio.<br />

Gleichzeitig stellt Meridian die Revisionskontrolle über alle bisherigen<br />

Versionen hinweg sicher.<br />

„Für Langzeitarchivierung <strong>und</strong> die Nachvollziehbarkeit<br />

der Daten braucht es neben GIS ein<br />

Dokumentenmanagementsystem wie Meridian.“<br />

Marcel Kühni, Geomatiktechniker <strong>und</strong> Ressortleiter Geo Web Services,<br />

Regionalwerke AG Baden<br />

<strong>magazin</strong><br />

17


PRODUKT | PRAXIS<br />

AutoCAD Map 3D<br />

Werkskataster auf Knopfdruck<br />

Ganzheitliche CAD- <strong>und</strong> Anlagedaten in einem System<br />

In nur sechs Monaten hat ArcelorMittal<br />

Bremen den gesamten GIS-Datenbestand<br />

seines sieben Quadratkilometer<br />

großen Betriebsgeländes in AutoCAD<br />

Map 3D 2012 migriert: im laufenden<br />

Betrieb, unterstützt durch MuM.<br />

Das Werk liegt direkt am Unterlauf der Weser im Norden Bremens. Seine Infrastruktur<br />

gleicht der einer kleinen Stadt: Auf dem r<strong>und</strong> sieben Quadratkilometer großen<br />

Gelände produziert die ArcelorMittal Bremen GmbH seit 1957 Flachstahl, derzeit<br />

etwa 3,2 Millionen Tonnen im Jahr. Alle Anlagen des integrierten Hüttenwerkes –<br />

von Roheisenerzeugung bis Feinblechverarbeitung – sind hier vereint. ArcelorMittal<br />

Bremen gehört zum weltgrößten, in Luxemburg ansässigen Stahlkonzern Arcelor-<br />

Mittal. Im Werk in Bremen sind r<strong>und</strong> 3.500 Mitarbeiter beschäftigt. Das Zahlenwerk<br />

ist beachtlich: Auf dem Werksgelände gibt es mehr als 100 km Bahngleise mit 326<br />

Weichen, jeweils 40 km Rohrleitungen für Wasser <strong>und</strong> Gas, über 900 km Stromleitungen<br />

sowie 400 km Leitung für die Kommunikation. Entsprechend hoch ist der<br />

Anspruch des Unternehmens an das Geographische Informationssystem (GIS), an<br />

dessen Administration, Datenverwaltung <strong>und</strong> ein effi zientes Reporting. Zuständig<br />

für das System <strong>und</strong> die Daten sind die Mitarbeiter der Abteilung Technik, Neubau,<br />

Konstruktion. Sie nutzen das GIS, um sämtliche geografi schen <strong>und</strong> die dazugehörigen<br />

Sachdaten aller Objekte, die sich außerhalb der Hallen <strong>und</strong> Gebäude von<br />

ArcelorMittal Bremen befi nden, zu pfl egen <strong>und</strong> zu verwalten <strong>und</strong> in einem ganzheitlichen<br />

Werkskataster zu vereinen.<br />

Komplexes Vorhaben …<br />

Weil die Kompatibilität der seit 2004 eingesetzten Software Autodesk Topobase<br />

zur aktuellen AutoCAD-Version nicht mehr vollständig gegeben war <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

die Anforderungen der Anwender in Bezug auf Funktionalität <strong>und</strong> Performance<br />

gestiegen waren, zogen die Verantwortlichen im Jahr 2010 den Umstieg auf ein<br />

neues System in Betracht. „Wir mussten unser GIS komplett überdenken“, fasst<br />

Torsten Fischer, Leiter Konstruktion, ArcelorMittal Bremen, die Situation zusammen.<br />

Dies beinhaltete auch den Wunsch nach einer durchgängigen, leistungsstarken<br />

Onlinedokumentation via Intranet sowie nach fl exiblen, zugriffsdefi nierten<br />

Auskunftsmöglichkeiten für viele interne Anwender <strong>und</strong> das gesamte Gelände.<br />

Gesucht war ein Anbieter mit einer anpassbaren Lösung <strong>und</strong> umfangreicher Erfahrung<br />

für eine komplette 1:1 Datenmigration aus dem bestehenden GIS. Nicht<br />

zuletzt ging es darum, durch einen nutzerfre<strong>und</strong>lichen Web-Client die Akzeptanz<br />

für das Werkssystem spürbar zu erhöhen <strong>und</strong> die Auswertemöglichkeiten für die<br />

Anwender durch neue Funktionalitäten zu vereinfachen. Im Rahmen einer intensiven<br />

Marktuntersuchung kristallisierte sich im GIS-Bereich <strong>und</strong> bei den Mitarbeitern<br />

der Fachabteilungen der Wunsch nach einem effi zienten internen <strong>und</strong> externen<br />

Datenaustausch, nach vereinfachter Anpassung von Datenmodell <strong>und</strong> Formularansichten,<br />

einer einfachen Menüführung sowie dem schnellen Zugriff auf die Fachschalen<br />

heraus.<br />

18


AutoCAD Map 3D<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

selbstentladendes Schiff<br />

Nach zahlreichen Vorgesprächen mit drei Anbietern fi el die Entscheidung<br />

in 2011 für AutoCAD Map 3D 2012 sowie MuM MapEdit als<br />

WebGIS <strong>und</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> (MuM) als betreuendes Systemhaus.<br />

ArcelorMittal Bremen <strong>und</strong> die Berater von MuM analysierten den<br />

Bestand <strong>und</strong> erstellten einen Projektplan, der die systematische Datenmigration<br />

für die zu der Zeit genutzten Anwendungen (Fachschalen)<br />

Gr<strong>und</strong>karte, Werksbahn, Strom sowie gasförmige <strong>und</strong> fl üssige Medien<br />

im Detail beschreibt.<br />

… keine zeitlichen Verzögerungen<br />

Der Umstieg begann im Juli 2011, im laufenden Betrieb, was viele<br />

andere Systeme gar nicht zugelassen hätten. Das neue System wurde<br />

im Anschluss seit Januar 2012 fachschalen- bzw. gewerkweise live<br />

geschaltet. Der Projektabschluss erfolgte Ende Juni 2012, als alle<br />

Daten migriert waren. Aus der Sicht von Torsten Fischer ist die gesamte<br />

Umstellung problemlos, unkompliziert <strong>und</strong> professionell verlaufen:<br />

„Obwohl es ein sehr komplexes Vorhaben war, gab es keine zeitlichen<br />

Verzögerungen. Die Mitarbeiter von MuM haben sowohl die vorhandenen<br />

Daten als auch die bestehende Installation im Vorfeld exakt<br />

analysiert. Jeder Beteiligte wusste im Detail, was zu tun war.“ Von Anfang<br />

an stand ihm Thomas Hiller als kompetenter Projektleiter seitens<br />

MuM für ArcelorMittal Bremen zur Seite. „Wir haben alle Anforderungen<br />

kontinuierlich abgestimmt“, sagt Torsten Fischer. „Den Großteil der<br />

Anpassungen hat MuM übernommen. Inzwischen sind unsere Mitarbeiter<br />

sehr gut mit dem neuen System vertraut <strong>und</strong> agieren zunehmend<br />

selbstständig.“<br />

„Gucken <strong>und</strong> Drucken“<br />

Die Systemadministratoren von ArcelorMittal Bremen verfügen über<br />

sämtliche Eingabe-, Autoren-, Benutzer- <strong>und</strong> Bedienrechte für die<br />

neue GIS-Umgebung. Sie vergeben auch die Zugriffsrechte für das<br />

Auskunftssystem MuM MapEdit für ihre Kollegen im Werk bis hin zum<br />

Vorstand, der die neuen Informationsmöglichkeiten ebenfalls nutzen<br />

kann. MuM MapEdit/Auskunft erlaubt „Gucken <strong>und</strong> Drucken“ bis hin<br />

zur Sachdatenbearbeitung für jeden Berechtigten an jedem Arbeitsplatz<br />

im Intra- <strong>und</strong> Internet. Die Anzahl der Auskunftsarbeitsplätze ist<br />

durch die Serverlizenz nicht beschränkt. Derzeit gibt es etwa 20 gleichzeitige<br />

Benutzer des WebGIS, die Zahl wird kontinuierlich steigen.<br />

Torsten Fischer ist zufrieden: „Wenn heute ein Mitarbeiter bei uns einen<br />

aktuellen Plan mit Sachdaten anfordert oder es irgendwo eine Baustelle<br />

gibt <strong>und</strong> ein Planer wissen möchte, welche Leitungen in der Erde liegen,<br />

bekommt er diese Auskünfte sozusagen auf Knopfdruck.“ Der Vorteil<br />

von MapEdit: es ist sehr einfach zu bedienen. Einfach reinzoomen,<br />

die zu druckenden oder zu analysierenden Objekte aussuchen –<br />

fertig. Für ArcelorMittal Bremen bedeutet die neue Lösung, dass mittelfristig<br />

alle Mitarbeiter fachbereichsübergreifend <strong>und</strong> jederzeit auf die<br />

Daten zugreifen können. Red<strong>und</strong>anzen, die bisher entstanden, wenn<br />

mehrere Abteilungen die gleichen Daten unter verschiedenen Aspekten<br />

erfassen <strong>und</strong> verwalten, werden deutlich minimiert <strong>und</strong> gehören bald<br />

der Vergangenheit an.<br />

Leistungsstarkes GIS<br />

Die Wissens- <strong>und</strong> Informationsplattform, die das GIS-Know-how aller<br />

Mitarbeiter in einem Werkskataster vereint, unterstützt ArcelorMittal<br />

Bremen bei aktuellen <strong>und</strong> künftigen Investitionen, Instandhaltungsmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> planerischen Ausarbeitungen. Für das laufende Jahr ist<br />

das Engineering für die Anbindung an das werkseigene SAP-System,<br />

die Konfi guration <strong>und</strong> Inbetriebnahme der neuen Kanal-Fachschale<br />

sowie die Einrichtung eines Navigationssystems für das Werksgelände<br />

geplant. Auf lange Sicht denken die Bremer über eine 3D-Datenerfassung<br />

nach.<br />

Tandemstraße Glühofen Dressiergerüst<br />

<strong>magazin</strong><br />

19


PRODUKT | PRAXIS AutoCAD LT 2014<br />

2D für Profi s<br />

AutoCAD LT 2014: Design Feed, Live Maps,<br />

File Tabs, MuM Symbolbibliotheken …<br />

Social Collaboration-Tools stehen im Mittelpunkt des neuen AutoCAD LT<br />

2014, das nun auch unter Windows 8 läuft. Die Rede ist von Dutzenden<br />

Applikationen, die die Zusammenarbeit <strong>und</strong> den Workflow von heterogenen<br />

Planungsteams mit der 2D-Software am gleichen Ort oder auch<br />

über die Welt verteilt weiter revolutionieren <strong>und</strong> noch schneller machen.<br />

AutoCAD LT 2014 ist eine ausgereifte 2D-Software, die<br />

das effi ziente Arbeiten im Planungsbüro mit neuen <strong>und</strong><br />

erweiterten Funktionen erneut steigert. Die Software eignet<br />

sich für Zeichnungs- <strong>und</strong> Konstruktionsaufgaben ebenso<br />

wie für Arbeitsplätze im AutoCAD-Umfeld, an denen nur<br />

gelegentlich gezeichnet wird. Als vorteilhaft erweist sich<br />

dabei immer wieder die 100%-Kompatibilität zu AutoCAD.<br />

Für Profi s, die beim Arbeiten im 2D-Bereich Wert auf<br />

Datenkompatibilität, Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Produktivität<br />

legen, ist AutoCAD LT die erste <strong>und</strong> gleichzeitig preisgünstige<br />

Wahl.<br />

Dateien in der Cloud bereitstellen<br />

Werkzeuge wie Live Maps binden alle Projektbeteiligten<br />

in idealer Weise ein <strong>und</strong> verbinden deren Entwürfe mit<br />

realen Umgebungen. Aktuelle Karten oder Geopositionsfunktionen<br />

lassen sich damit direkt in die Planung integrieren.<br />

Weitere Neuerungen sind das Bereitstellen von Dateien,<br />

Entwürfen <strong>und</strong> Notizen in der Cloud (Design Feed),<br />

Dateiregisterkarten (File Tabs) zum schnellen Hin- <strong>und</strong><br />

Herschalten zwischen den Zeichnungen oder die erweiterte<br />

intelligente Befehlszeile, die den Zugang zu Befehlen<br />

<strong>und</strong> Systemvariablen effi zienter macht. Dazu gehören auch<br />

erweiterte assoziative Anordnungen, die den Entwurfsablauf<br />

vereinfachen oder der verbesserte Layermanager, in<br />

dem mehrere markierte Layer über das Kontextmenü zusammen<br />

geführt werden können.<br />

Kürzere Reaktionszeiten <strong>und</strong> schnellere Performance der<br />

Benutzeroberfl äche r<strong>und</strong>en die produktivitätssteigernden<br />

Vorteile von AutoCAD LT 2014 ab. Die Abwärtskompatibilität<br />

ist für alle Vorgängerversionen von AutoCAD LT<br />

sichergestellt. Zeichnungen können, wie bisher, in einer<br />

Vielzahl von Formaten, bis hin zu R14 DWG <strong>und</strong> R12 DXF,<br />

gespeichert werden. AutoCAD LT 2014 ist für Windows<br />

XP/7/8 erhältlich.<br />

MuM Symbolbibliotheken<br />

Die ideale Ergänzung für das branchenneutrale Auto-<br />

CAD LT 2014 sind die MuM 2D-Symbolbibliotheken:<br />

für Architekten, Haustechniker, <strong>Maschine</strong>nbauer,<br />

Elektriker bis hin zum Ersteller von Feuerwehreinsatzplänen<br />

– mit insgesamt mehr als 30.000 Symbolen.<br />

Diese ersparen dem Planer oder Konstrukteur das<br />

Zeichnen von CAD-Symbolen <strong>und</strong> helfen, seine<br />

Routinearbeiten auf ein Minimum zu reduzieren:<br />

Mit nur wenigen Klicks kann er einzelne Elemente<br />

normgerecht <strong>und</strong> im gewünschten Maßstab in der<br />

Zeichnung platzieren. Neben Einzelversionen bietet<br />

MuM auch komplette Serien für das Bauwesen oder<br />

die technische Konstruktion an: im Internet unter<br />

eShop.mum.de.<br />

Autodesk 360 erlaubt online den gemeinsamen Zugriff auf alle<br />

Dokumente<br />

Hinzufügen von Live-Kartendaten<br />

20


3D PDF<br />

PRODUKT | PRAXIS<br />

3D PDF Power<br />

Für Jedermann <strong>und</strong> -frau: Komplette 3D-CAD-Modelle<br />

als PDF-Dokument<br />

Adobe PDF hat sich in unseren Köpfen <strong>und</strong> auf unseren Rechnern fix<br />

etabliert. Das neutrale Datenformat steht für überschaubare Dateigrößen,<br />

hohe Dokumentensicherheit <strong>und</strong> -qualität. Mit neuen Technologien,<br />

wie dem 3D PDF Converter <strong>und</strong> verschiedenen 3D PDF PlugIns, lassen<br />

sich nun auch 3D-CAD-Informationen sehr einfach interaktiv darstellen.<br />

Wie auch PDF erlaubt 3D PDF das einfache Erstellen, die Weitergabe<br />

<strong>und</strong> Archivierung von Design- <strong>und</strong> Konstruktionsdaten. Der Vorteil:<br />

Komplexe <strong>und</strong> erklärungsbedürftige Produkte <strong>und</strong> Abläufe lassen sich<br />

leicht veranschaulichen <strong>und</strong> für eine Vielzahl von Nutzern zugänglich<br />

machen. Nutzer der 3D-PDF-Dokumente können unabhängig vom<br />

CAD-System darin navigieren, sie betrachten, messen, kommentieren<br />

<strong>und</strong> drucken. Genau so wenig sind sie auf ein Betriebssystem<br />

festgelegt. Es ist egal, ob sie Windows, Mac OS X oder Linux nutzen.<br />

3D PDF Converter <strong>und</strong> die 3D PDF PlugIns sind neue, sichere Technologien<br />

zum Generieren von 3D-PDF-Dateien aus CAD-Konstruktionsdaten.<br />

Sie ermöglichen den neutralen Daten-Export- <strong>und</strong> -Import aus<br />

unterschiedlichen CAD-Systemen. Der ISO-Standard für PDF von<br />

Adobe sichert die Integrität <strong>und</strong> Langlebigkeit der über eine Milliarde<br />

PDF-Dateien, die es heute gibt. Seit kurzem ist <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

autorisierter Entwicklungs- <strong>und</strong> Vertriebspartner für diese Produkte im<br />

europäischen Markt.<br />

3D PDF Converter<br />

Der 3D PDF Converter erlaubt das Konvertieren von nativen 3D-CAD-<br />

Daten in interaktive 3D-PDF-Dokumente aus den neuesten Versionen<br />

von CATIA, Pro/E, SolidWorks, Inventor <strong>und</strong> anderen gängigen CAD-<br />

Anwendungen. Mittels des 3D PDF Converters in Verbindung mit der<br />

Adobe Acrobat Vollversion erzeugt der Planer/Konstrukteur PDFs mit<br />

3D-Objekten inklusive der Baugruppen bzw. Bauteilinformationen.<br />

Gleichzeitig legt er fest, ob die Empfänger der 3D-PDF-Dateien diese<br />

messen, schneiden, kommentieren oder sogar wieder exportieren<br />

können. Damit wird die Weitergabe von 3D-Inhalten in Form von<br />

Dokumenten zum Kinderspiel. Und der Empfänger erhält es in genau<br />

der vom Autor beabsichtigten Form. Eine zusätzliche Menüleiste in<br />

Acrobat erlaubt dem Empfänger das Visualisieren, Animieren, Ändern<br />

von Schattierung <strong>und</strong> Beleuchtung. Alles, was notwendig ist, um 3D<br />

PDF anzusehen, ist der kostenlose Adobe Reader, der heute bereits<br />

auf 98 Prozent der Desktop-Computer weltweit als Standard installiert<br />

ist.<br />

3D PDF PlugIns für Autodesk<br />

CAD-Informationen teilen, ohne Konstruktionsdaten herausgeben<br />

zu müssen? Kein Problem. Nutzer der verschiedenen Autodesk-Anwendungen<br />

können sich auf 3D PDF PlugIns freuen, die sie direkt aus<br />

ihrer CAD-Anwendung heraus verwenden können, ohne dass eine<br />

Acrobat Vollversion notwendig ist. Das PlugIn wird einfach als CAD-<br />

Zusatzmodul installiert, so dass alle seine Funktionen direkt aus dem<br />

CAD heraus bequem zu bedienen sind.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> vertreibt derzeit sechs PlugIns<br />

als Zusatz zu folgenden CAD-Applikationen:<br />

AutoCAD<br />

Autodesk Revit<br />

Autodesk Maya<br />

Autodesk Inventor<br />

Autodesk 3ds Max<br />

Autodesk Navisworks<br />

Ähnlich wie der Converter sind auch die 3D PDF PlugIns auf Nutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

ausgerichtet. Das mit den 3D PDF PlugIns erstellte 3D<br />

PDF kann auf jedem Rechner mittels Adobe Acrobat Reader geöffnet werden.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Testversionen zu diesen Produkten gibt es unter<br />

www.mum.de/pdf.<br />

<strong>magazin</strong><br />

21


PRODUKT | PRAXIS<br />

Multimedia & Entertainment<br />

Noch mehr Multimedia & Entertainment Power bei MuM<br />

Autodesk VRED <strong>und</strong> Autodesk Smoke: Dream-Team für visuelle Effekt in Echtzeit<br />

Digitales Prototyping, High-End-Produktvisualisierungen<br />

<strong>und</strong> interaktive Präsentationen liegen voll im Trend. MuM<br />

forciert den Ausbau seines Autodesk Media <strong>und</strong> Entertainment<br />

(M&E) Portfolios schon seit einiger Zeit mit Produkten<br />

wie Autodesk Maya, Autodesk 3ds Max <strong>und</strong> Autodesk<br />

Softimage. Zwei spektakuläre Neuzugänge sind die Editoren<br />

Autodesk VRED <strong>und</strong> Autodesk Smoke. VRED steht<br />

für Virtual Reality EDitor <strong>und</strong> ermöglicht Realtime Renderings<br />

auf einem völlig neuen Level. Autodesk Smoke ist<br />

eine Software für kreatives Editing, Finishing <strong>und</strong> 3D Compositing<br />

mit visuellen Effekten, die beispielsweise in Werbespots,<br />

Broadcast Design bis hin zur Fernsehserie zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Echtzeit-Visualisierung mit VRED<br />

Bildideen direkt am Set pre-visualisieren, komplexe Designentscheidungen<br />

treffen, schnell <strong>und</strong> effi zient herausragendes<br />

Bildmaterial für Marketing- oder Werbezwecke kreieren:<br />

Das alles <strong>und</strong> noch viel mehr ermöglicht Autodesk<br />

VRED 2014, ein Raytracer für überragende Qualität im<br />

gesamten Renderingprozess inkl. Beleuchtung, Materialien,<br />

Oberfl ächenverhalten, Umgebung etc. Die neue<br />

Technologie unterstützt Automobildesigner <strong>und</strong> Konstrukteure<br />

dabei, die Herausforderungen ihrer Prozesse mit<br />

großen Baugruppen <strong>und</strong> riesigen Datenmengen, die im<br />

Extremfall auch mal über 20 Milliarden Polygone haben<br />

können, in spielerischer Leichtigkeit zu bewältigen. Gleichzeitig<br />

reduziert die hochrealistische Echtzeit-Visualisierung<br />

den Bedarf an physischen Prototypen. Autodesk<br />

VRED gibt es in drei verschiedenen Ausbauvarianten:<br />

VRED, VRED Design <strong>und</strong> VRED Professional. Und speziell<br />

für Online-Präsentationen gibt es den sogenannten<br />

VRED Server.<br />

Autodesk Smoke 2014 für professionelle Effekte<br />

Autodesk Smoke ist eine umfangreiche Komplettlösung<br />

zum Bearbeiten von Videos <strong>und</strong> Hinzufügen professioneller<br />

Effekte. Die Software vereint den nonlinearen Workfl ow<br />

eines spurbasierten Video-Editors mit Tools für 3D-Effekte<br />

<strong>und</strong> Postproduktion. Die Toolsets unterstützen komplette<br />

Projekte vom ersten Schnitt bis zur fi nalen Fassung. Autodesk<br />

Smoke bietet unter anderem Tools für Farbkorrektur,<br />

Motion Graphics <strong>und</strong> visuelle Effekte. Smoke für Mac ist<br />

die perfekte Lösung für alle Artists, die mehr als nur ein<br />

Editing-System benötigen. Zu den zentralen Funktionen<br />

von Smoke zählen u.a.: Ausgereifte Werkzeuge für Conforming,<br />

Editing, Color Correction, Audio, Paint, Text,<br />

Grafi kdesign <strong>und</strong> Spezialeffekte. Smoke nutzt die Autodesk-Technologien<br />

Modular Keyer, Master Keyer <strong>und</strong><br />

Colour Warper. Autodesk Smoke unterstützt die neueste<br />

Generation von Apple MacBook/Pro <strong>und</strong> iMac-Computern.<br />

Einen Überblick über alle M&E-Produkte von MuM<br />

finden Sie unter www.mum.de/multimedia.<br />

22


Über <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Veranstaltungen<br />

AKTUELL<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

mit Hauptsitz in Wessling bei München <strong>und</strong><br />

über 40 Niederlassungen in Deutschland,<br />

Österreich <strong>und</strong> der Schweiz ist das größte<br />

Autodesk-Systemhaus in Europa. Das Unternehmen<br />

bietet CAD-, CAE- <strong>und</strong> PDM-Software<br />

für Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau, Architektur<br />

<strong>und</strong> Bauwesen, GIS <strong>und</strong> Infrastruktur Management<br />

sowie Visualisierung <strong>und</strong> Animation an.<br />

Standardlösungen aus dem Hause Autodesk<br />

werden ergänzt durch eigene Produkte <strong>und</strong><br />

individuelle Anpassungen. Das Unternehmen<br />

gehört zum <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Konzern,<br />

der in Europa sowie in den USA, Japan <strong>und</strong><br />

Südostasien als CAD- <strong>und</strong> CAM-Anbieter tätig<br />

ist. Das Mutterhaus, die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Software SE, wurde 1984 gegründet <strong>und</strong> ist<br />

seit 1997 börsennotiert (ISIN DE0006580806).<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verleger<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

Argelsrieder Feld 5<br />

D-82234 Wessling<br />

Tel: +49(0)8153/933 0<br />

info@mum.de, www.mum.de<br />

V.i.S.d.P.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

Geschäftsführer<br />

Christoph Aschenbrenner, Wolfgang Huber,<br />

Frank Markus, Rainer Sailer<br />

Sitz<br />

Wessling<br />

Amtsgericht München, HRB 178861<br />

Umsatzsteuer-Id.Nr. DE 157469349<br />

Redaktionelle Leitung<br />

Michael Nachtsheim<br />

Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />

Heike Kappelt, Wolfgang Bahle, Ute Mann<br />

Erscheinungsweise<br />

zweimal im Jahr<br />

Bildnachweis<br />

©fotolia.com/victoria p.<br />

©iStockphoto.com/Konstik<br />

©iStockphoto.com/David Baumber<br />

©fotolia.com/davis<br />

©iStockphoto.com/malerapaso<br />

©iStockphoto.com/epicurean<br />

Das „<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Magazin“ wird an<br />

Interessenten kostenlos versandt. Ein Bezugsrecht<br />

besteht nicht. Die Angaben sind nach<br />

bestem Wissen des Herausgebers erfolgt. Es<br />

kann keine Garantie für deren Korrektheit <strong>und</strong><br />

Gültigkeit übernommen werden. Technische<br />

Änderungen vorbehalten. Alle genannten Preise<br />

sind freibleibend in € zzgl. MwSt., Verpackungs-<br />

<strong>und</strong> Transportkosten. Nachdruck<br />

oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur<br />

mit unserer ausdrücklichen Genehmigung.<br />

Abo-Service<br />

www.mum.de/abo<br />

Veranstaltungen/Termine<br />

Bei MuM ist was los! Und zwar noch viel mehr, als die Liste zeigt. Ein Besuch auf www.mum.de/veranstaltungen<br />

lohnt sich. Dort gibt es alle Live- <strong>und</strong> Online-Termine der nächsten drei Monate in über 40 MuM-Niederlassungen.<br />

Datum Veranstaltung PLZ Ort Veranstalter<br />

12.-14.06.13 Messe: cadmesse (www.cadmesse.de) online <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

19.-20.06.13 Messe: [wfb] D-57072 Siegen <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

17.05.13 MuM Inventor Day 2013 D-42551 Velbert <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Scholle GmbH<br />

22.05.13 Seminar: Autodesk Revit Architecture Upgrade D-65549 Limburg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Integra GmbH<br />

23.05.13 Tipps <strong>und</strong> Tricks für Autodesk Revit A-5071 Wals/Salzburg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Austria GmbH<br />

27.-28.05.13 Seminar: Autodesk Revit Einsteiger für Azubis D-22765 Hamburg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> benCon 3D GmbH<br />

27.-28.05.13 Seminar: AutoCAD Einsteiger für Azubis D-65205 Wiesbaden <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

27.-31.05.13 Seminar: Autodesk Inventor Einsteiger D-49078 Osnabrück <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> At Work GmbH<br />

28.05.13 Tipps <strong>und</strong> Tricks für AutoCAD Plant 3D A-4600 Wels <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Austria GmbH<br />

03.-06.06.13 Seminar: AutoCAD/AutoCAD LT Einsteiger D-80805 München <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> acadGraph GmbH<br />

03.-07.06.13 Seminar: Autodesk Inventor Einsteiger D-94375 Stallwang <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Hirsch e.K.<br />

04.06.13 CAD & CRUISE 2013 D-20359 Hamburg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> benCon 3D GmbH<br />

04.06.13 Seminar: SQL Einsteiger D-82234 Wessling <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

04.06.13 Schnupperkurs Autodesk Inventor CH-8185 Winkel <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus AG<br />

05.06.13 Seminar: Oracle Spatial Einsteiger D-82234 Wessling <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

05.06.13 Tipps <strong>und</strong> Tricks für AutoCAD <strong>und</strong> AutoCAD LT A-8263 Großwilfersdorf <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Austria GmbH<br />

06.06.13 MuM Digital Prototyping Day D-52353 Düren <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CAD-praxis GmbH<br />

06.06.13 MuMvision 2013 CH-6208 Sursee <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus AG<br />

07.06.13 Schnupperkurs Autodesk Vault CH-8185 Winkel <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus AG<br />

11.06.13 Tipps <strong>und</strong> Tricks für Autodesk Inventor A-9020 Klagenfurt <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Austria GmbH<br />

11.06.13 Supporttag Architektur & Bauwesen CH-5034 Suhr <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CAD-LAN AG<br />

12.06.13 Supporttag <strong>Maschine</strong>nbau & Engineering CH-5034 Suhr <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CAD-LAN AG<br />

14.06.13 Seminar: Autodesk Vault Einsteiger D-42551 Velbert <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Scholle GmbH<br />

17.-19.06.13 Seminar: AutoCAD ecscad Einsteiger D-73230 Kirchheim <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

17.-20.06.13 Seminar: Autodesk Inventor Gr<strong>und</strong>lagen CH-4053 Basel <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CADiware AG<br />

19.06.13 MuM Inventor Day 2013 D-79111 Freiburg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

19.06.13 MuM Bautag 2013 D-82234 Wessling <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

20.06.13 „Sweet Day“ – Die Autodesk Suiten auf einen Blick D-65205 Wiesbaden <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Integra GmbH<br />

20.06.13 MuM Mechanik Fachtag 2013 D-90475 Nürnberg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Haberzettl GmbH<br />

20.06.13 Seminar: Autodesk Quantity Takeoff Einsteiger CH-8904 Aesch <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Zuberbühler AG<br />

21.06.13 Hausmesse „Go Suite“ – Die neuen Autodesk-Suiten D-49078 Osnabrück <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> At Work GmbH<br />

21.06.13 Seminar: Autodesk Inventor Update D-51580 Reichshof <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Leycad GmbH<br />

24.-25.06.13 Seminar: Autodesk Inventor – Finite-Elemente D-88046 Friedrichshafen <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Dressler GmbH<br />

25.-28.06.13 Seminar: Autodesk Revit Architecture Gr<strong>und</strong>lagen CH-8904 Aesch <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Zuberbühler AG<br />

26.06.13 MuM Architektur Tag 2013 D-79111 Freiburg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

26.06.13 PLM Discovery Workshop D-82234 Wessling <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

27.06.13 MuM Digital Prototyping Day 2013 D-82234 Wessling <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

27.06.13 MuM Bautag 2013 D-90475 Nürnberg <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Haberzettl GmbH<br />

27.-28.06.13 Seminar: AutoCAD Einsteiger für Azubis D-66115 Saarbrücken <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Systemhaus GmbH<br />

28.06.13 Seminar: Autodesk Inventor Update D-51580 Reichshof <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Leycad GmbH<br />

28.06.13 Seminar: Autodesk Vault Einsteiger D-52353 Düren <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CAD-praxis GmbH<br />

28.06.13 MuM Digital Prototyping Day 2013 D-88046 Friedrichshafen <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Dressler GmbH<br />

09.07.13 Seminar: Autodesk Vault Einsteiger D-94375 Stallwang <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Hirsch e.K.<br />

10.-12.07.13 Seminar: AutoCAD Gr<strong>und</strong>lagen CH-4053 Basel <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CADiware AG<br />

18.-19.07.13 Seminar: AutoCAD Architecture Einsteiger D-10117 Berlin <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> acadGraph GmbH<br />

<strong>magazin</strong><br />

Freuen Sie sich auf<br />

unsere nächste Ausgabe<br />

im Herbst 2013.<br />

<strong>magazin</strong><br />

23


Deutschland<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Leycad GmbH<br />

Crottorfer Straße 49<br />

51580 Reichshof<br />

✆ +49 (0)22 97 / 911 40<br />

www.mum.de/leycad<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Systemhaus GmbH<br />

Argelsrieder Feld 5<br />

82234 Wessling<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

CAD-praxis GmbH<br />

Neue Jülicher Straße 60<br />

52353 Düren<br />

✆ +49 (0)2461 / 690 550<br />

www.mum.de/cadpraxis<br />

Schweiz<br />

Österreich<br />

Paul-Nevermann-Platz 5<br />

22765 Hamburg<br />

Donnerschweer Straße 210<br />

26123 Oldenburg<br />

Rotenburger Straße 3<br />

30659 Hannover<br />

Lohbachstraße 12<br />

58239 Schwerte<br />

Wandersmannstraße 68<br />

65205 Wiesbaden<br />

Hochstraße 59<br />

66115 Saarbrücken<br />

Christophstraße 7<br />

70178 Stuttgart<br />

Schülestraße 18<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

Burkheimer Straße 13<br />

79111 Freiburg<br />

Baierbrunner Straße 3<br />

81379 München<br />

Steinernkreuz 7<br />

94375 Stallwang<br />

Infoline* 00800 / 686 100 00<br />

info@mum.de<br />

www.mum.de<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

benCon 3D GmbH<br />

Liliencronstraße 25<br />

21629 Neu Wulmstorf<br />

✆ +49 (0)40 / 89 80 78 0<br />

www.mum.de/bencon<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Scholle GmbH<br />

Haberstraße 42<br />

42551 Velbert<br />

✆ +49 (0)20 51 / 9 89 00 20<br />

www.scholle.de<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

At Work GmbH<br />

Averdiekstraße 5<br />

49078 Osnabrück<br />

✆ +49 (0)5 41 / 40 41 10<br />

www.work-os.de<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Integra GmbH<br />

In den Fritzenstücker 2<br />

65549 Limburg<br />

✆ +49 (0)64 31 / 92 93 0<br />

www.mum.de/integra<br />

63679 Schotten<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

acadGraph GmbH<br />

Fritz-Hommel-Weg 4<br />

80805 München<br />

✆ +49 (0)89 / 3 06 58 96-0<br />

www.acadgraph.de<br />

04103 Leipzig<br />

10117 Berlin<br />

22844 HH-Norderstedt<br />

33604 Bielefeld<br />

34590 Wabern<br />

40221 Düsseldorf<br />

44227 Dortm<strong>und</strong><br />

46342 Velen<br />

99423 Weimar<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Dressler GmbH<br />

Dietostraße 11<br />

88046 Friedrichshafen<br />

✆ +49 (0)75 41 / 38 14 0<br />

www.mum.de/dressler<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Tedikon GmbH<br />

Memminger Straße 29<br />

89264 Weißenhorn<br />

✆ +49 (0)73 09 / 92 97 0<br />

www.tedikon.de<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Haberzettl GmbH<br />

Hallerweiherstraße 5<br />

90475 Nürnberg<br />

✆ +49 (0)9 11 / 35 22 63<br />

www.haberzettl.de<br />

68766 Hockenheim<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Systemhaus AG<br />

Zürichstrasse 25<br />

8185 Winkel<br />

✆ +41 (0)44 864 19 00<br />

info@mum.ch<br />

www.mum.ch<br />

1094 Paudex<br />

www.fr.mum.ch<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

CAD-LAN AG<br />

Reiherweg 2<br />

5034 Suhr<br />

✆ +41 (0)62 / 855 60 60<br />

www.mum.ch<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

CADiware AG<br />

Dornacherstrasse 393<br />

4053 Basel<br />

✆ +41 (0)61 / 643 00 90<br />

www.mum.ch<br />

3629 Kiesen<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Zuberbühler AG<br />

Haldenstrasse 31<br />

8904 Aesch b. Birmensdorf<br />

✆ +41 (0)43 / 344 12 12<br />

www.mum.ch<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Austria GmbH<br />

Großwilfersdorf 102/1<br />

8263 Großwilfersdorf<br />

✆ +43 (0)33 85 / 660 01<br />

www.mum.at<br />

Argentinierstraße 64/1<br />

1040 Wien<br />

Franz-Fritsch-Straße 11<br />

4600 Wels<br />

Bayernstraße 3<br />

5071 Wals/Salzburg<br />

Fürstenweg 80<br />

6020 Innsbruck<br />

St. Veiter Ring 51A<br />

9020 Klagenfurt<br />

Infoline* 00800 / 686 100 00<br />

info@mum.at<br />

www.mum.at<br />

Infoline 00800 / 686 100 00<br />

*gebührenfrei

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!