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Hohe Fruchbarkeit durch konsequente Jungsaueneingliederung ...

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<strong>Jungsaueneingliederung</strong><br />

Markus und<br />

Helmut<br />

Wernsmann betreten<br />

über eine<br />

Hygieneschleuse<br />

den Stall<br />

Konsequentes Hygienekonzept<br />

und laufende Kontrollen machen<br />

sich bezahlt<br />

Zur Zeit stellen Wernsmanns ihren Betrieb auf<br />

den 14-Tage Rhythmus um, damit weniger<br />

Altersgruppen im Flatdeck zu versorgen sind<br />

und damit die anfallenden Arbeiten weiter<br />

gebündelt werden können. Auch hier sind die<br />

verschiedenen Betriebsbereiche aus hygienischen<br />

Gründen räumlich und personell strikt<br />

voneinander getrennt. Markus Wernsmann<br />

führt die Bereiche Flatdeck und Mast,<br />

während sein Vater sich um die Sauenherde<br />

kümmert. "Es kann vorkommen, dass ich<br />

wochenlang die Ferkel im Flatdeck nicht sehe,<br />

außer wenn wir sie zum Verkauf verladen,"<br />

berichtet Helmut Wernsmann. Garanten für<br />

gleichbleibende Betriebsergebnisse sind für<br />

Familie Wernsmann unter anderem das <strong>konsequente</strong><br />

Hygienekonzept, aber auch die kritische<br />

Bewertung sowohl der eigenen<br />

Arbeitweise, als auch der Leistungen von Zulieferern.<br />

Deshalb werden neben den Jungsauen auch<br />

die Futterqualitäten ständig kontrolliert; die<br />

Einzelkomponenten genauso wie die Mischungen,<br />

die bei den Tieren in die Tröge kommen.<br />

"Bei einer solchen Kontrolle," erzählt<br />

der Betriebsleiter, "ist aufgefallen, dass in den<br />

Berechnungen des Flüssigfutters für die Sauen<br />

zwar korrekte Ergebnisse herauskamen, aber<br />

das verfütterte Futter in der Analyse doch<br />

davon abwich." Dieser Fehler ist inzwischen<br />

behoben, doch ohne ständige Kontrolle im<br />

Vorfeld hätte er erst einmal zu schlechteren<br />

Leistungen im Bestand geführt, bevor der Verdacht<br />

in diese Richtung gelenkt worden sei.<br />

FAZIT<br />

Beide Betriebsleiter sind sich einig, dass eine<br />

erfolgreiche <strong>Jungsaueneingliederung</strong> nur<br />

dann funktioniert, wenn das Management<br />

langfristig geplant wird und die Jungsauen<br />

genau passend für den Produktionsablauf<br />

geliefert werden. Wenn der Gesundheitsstatus<br />

der zugelieferten Tiere und das Impfprogramm<br />

bekannt sind, können sich die Betriebe<br />

darauf einstellen und die Eingliederung<br />

zusammen mit dem Hoftierarzt darauf abstimmen.<br />

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7HO)D[<br />

(PDLO==/XHQHEXUJ#%+=3GH<br />

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Top-Genetik 05/ 2002<br />

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