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Kolping-Volleyball-Gruppe Bersenbrück, den 13.09.2000 ...

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<strong>Kolping</strong>-<strong>Volleyball</strong>-<strong>Gruppe</strong> <strong>Bersenbrück</strong>, <strong>den</strong> <strong>13.09.2000</strong><br />

<strong>Bersenbrück</strong><br />

Bericht<br />

über die Generalversammlung am Dienstag, <strong>den</strong> 22.08.2000, 19.00 Uhr bei Hilker<br />

TOP 1: Begrüßung durch <strong>den</strong> Trainer<br />

Mit tiefer Befriedigung stellt Trainer Reinhold fest, dass mehr als zwei Drittel der Mitglieder<br />

erschienen sind (kein Wunder: Kasse voll, Bäuche leer und zu trinken gibt es auch!). Er hat<br />

noch nicht zu Ende gesprochen, da trifft auch der Manager ein, noch leicht urlaubsgeschädigt,<br />

doch die Laune steigt auch bei ihm mit jedem Schluck. Es wird noch gerätselt, wo Ingo bleibt<br />

(gut unterrichtete Kreise erfahren später, dass er Gassigehen vorgezogen hat vor<br />

gesellschaftlichem Engagement). Ebenso fin<strong>den</strong> ein paar weitere Herren nicht <strong>den</strong> Weg,<br />

während die Krankenstation (B.H. und H.G.H.) geschlossen auftritt.<br />

TOP 2: Überraschung<br />

Wer hätte das gedacht? Eine Idee nimmt Formen an. In <strong>den</strong> Ferien hat ein kleiner Stab<br />

Getreuer und Nieverzagender um Michael Kampmeyer und Reinhold Grewing ein Konzept<br />

für eine spektakuläre Veranstaltung erarbeitet: Der Trainer stellt vor, wie ein<br />

Beachvolleyballturnier durchgeführt wer<strong>den</strong> kann. Die Zuhörer sind zutiefst beeindruckt von<br />

der professionellen Organisation, bis zum letzten Nagel ist alles durchdacht und auch schon in<br />

die Wege geleitet, es fehlen nur noch die Mitarbeiter. Aber das ist kein Problem, sind doch<br />

lauter hochmotivierte Leute da (die kleinen Murrer von vorher sind platt und ergeben sich –<br />

mitgefangen, mitgehangen – klaglos in ihr Schicksal.<br />

Der Entschluss: Wir führen während des Pfarrfestes ein Beachvolleyballturnier für<br />

Hobbymannschaften auf dem <strong>Bersenbrück</strong>er Marktplatz (endlich mal was los) durch.<br />

TOP 3: Moorhuhnschießen<br />

Das ist die Härte: Nach der Internetjagd nun das Erlegen des Moorhuhns bei Hilker! Heribert<br />

zauberte ein herrlichen Vogel, Richard R. macht <strong>den</strong> Schießmeister mit seiner selbstgebauten<br />

Armbrust Marke „Herrybird federleicht – damit können Sie auch um die Ecke schießen“. Ein<br />

Pfiffikus (typisch Schützenbruder) stellt leicht verbittert fest, dass das Zielen bei Herrybird<br />

doch wohl nicht so leicht sei, da Kimme und Korn nur mit einem Knick in der Pupille in einer<br />

Richtung zu bringen seien!<br />

20.30 Uhr: Das Schießen beginnt, jeder Teilnehmer hat in vorher festgelegter Reihenfolge<br />

einen Schuss abzugeben; Drücken ist nicht erlaubt.<br />

20.45 Uhr: Nach guter Vorarbeit von M.K. (Hat der gwackelt!) ist es kein geringerer (und<br />

auch wohl kein würdigerer) als Richard T., der Manager, der <strong>den</strong> Kamm vom<br />

Kopf trennt. Eine Runde! Man übt <strong>den</strong> <strong>Kolping</strong>-Schlachtruf.<br />

20.59 Uhr: Heribert trifft mit Herrybird: Die linke Moorhuhnhufe fällt ihm vor die Füße.<br />

Eine Runde!<br />

21.09 Uhr: Richard T. landet zweiten Volltreffer nach Maßarbeit von Josef P. (Hängt am<br />

Fa<strong>den</strong>! Eine Runde auf die rechte Tatze!


21.11 Uhr: Schießmeister und Vogelbauer helfen dem Flügel etwas nach (mit einer<br />

SÄGE!). Es qualmt hinter dem Vogel. Darauf Werner K.: 21.12 Uhr: Der<br />

Vogel brennt ab! Keine Runde!<br />

21.22 Uhr: Das Unmöglich geschieht: Alfons M. schießt weit daneben, trifft gerade noch<br />

<strong>den</strong> Auffangteppich. Erste, ernste Folge von Runde auf Runde?<br />

21.23 Uhr: Weiteres Lockern mit Kettenrauchersäge. Keine Runde!<br />

21.26 Uhr: Heribert L. hüllt sich selbst in Nebel und versaut seine Chancen auf eine<br />

Trophäe.<br />

21.27 Uhr: Der Trainer schießt erkennbar absichtlich daneben: Zur Strafe muss er solange<br />

schießen, bis der rechte Flügel fällt. Eine Runde!<br />

21.29 Uhr: Im 45-Grad-Winkel beginnt Andreas F. die Jagd auf <strong>den</strong> zweiten Flügel. Der<br />

Schießmeister beginnt etwas unsicher zu wirken im Umgang mit der<br />

Feuerwaffe und überlässt immer öfter <strong>den</strong> Schützen das Spannen der<br />

Abschussrampe.<br />

21.38 Uhr: Heinz-Georg H. versenkt <strong>den</strong> linken Flügel, arg gerupft bleiben vom Huhn nur<br />

noch Kopf und Rumpf. Eine Runde, klar doch Ehrensache!<br />

21.39 Uhr: Der Protokollant meldet sich zu Wort: Er wolle nach Hause. Ob das Ganze<br />

nicht ein bisschen schneller gehen könne?<br />

21.45 Uhr: Michael K. streut seine Schüsse, hilft ihm nicht, er muss bis zu einem Treffer<br />

schießen, die nachfolgen<strong>den</strong> Schützen allerdings auch! Dabei wer<strong>den</strong> die<br />

Sprüche immer derber: „Volle Wucht in <strong>den</strong> Hintern!“ ist noch harmlos. Nach<br />

einigen Teppichklopfern leistet W. Koch einen entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Beitrag, dass es<br />

an diesem Tage noch <strong>den</strong> Königsschuss gibt, während der Trainer auch noch<br />

wertvolle Munition verschleudert.<br />

22.07 Uhr: Allen ein Rätsel: Der Schießmeister selbst köpft das Huhn.Weiß der Fuchs, wie<br />

er das hingekriegt hat! Eine Runde Braune!<br />

22.08 Uhr: Der Rumpf wird gedreht und gelockert: Von der Stange schießen ist angesagt.<br />

P. und Th. Hilker eröffnen, ob sie wollen oder nicht, das Finale. „Beinhart“-<br />

Alfons M. trifft voll, während die Mittelstraße sehr zurückhaltend agiert und<br />

mauert (Wen wundert`s?).<br />

22.18 Uhr: Bernhard trifft <strong>den</strong> Pfahl, Werner hält voll auf die Stange, Mittelstraße mauert<br />

schon wieder. Alfons M. schiebt weiteren Manipulationen ein Stöckchen vor.<br />

22.34 Uhr: Jubel im Schützenhaus: Wir haben einen König, o la, la, ... Sangesfroh wird<br />

Michael Kampmeyer als erste Moorhuhn-Majestät beglückwünscht, nachdem<br />

sein Gewaltschuss Rumpf und Stange trennte. Mehrere Run<strong>den</strong>: Die<br />

Teilnehmer sind ganz aus dem Häuschen!<br />

22.40 Uhr: Proklamation von Michael I. Sein Wahlspruch lautet: „Der Michael, das bin<br />

ich!“ Angesichts der Tatsache, dass der Abend lang war, die Getränke reichlich<br />

gereicht wur<strong>den</strong>, sind nur noch bruchstückhafte Denkoperationen möglich, um<br />

eine Verfassung aufzustellen. Nur soviel bleibt hängen: Der König leitet die<br />

Operation „Sommertour 2001“.<br />

22.55 Uhr: Jemand fragt: „Wieso ist der Protokollant noch da?“ Da der das selbst nicht so<br />

genau weiß, steht er auf und geht nach Hause. Gerade noch rechtzeitig vor dem<br />

Abschuss, <strong>den</strong> einige sich noch gegeben haben.<br />

Fazit:<br />

Ein toller Abend zur Einleitung der neuen Saison, eine Erinnerung, die uns wie<br />

der Abend selbst lieb und teuer ist.<br />

Der Protokollant<br />

Bernd Zur-Lienen<br />

Der Manager<br />

Richard Thedieck

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