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Lacher - ProSeS BDE GmbH

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SONDERDRUCK<br />

In der Produktion bedeutet es,<br />

den Anspruch bei dem gegebenen<br />

Maschinenpark von über<br />

120 Drehautomaten sowie über<br />

50 Verzahnungsmaschinen erfüllen<br />

zu können und eine Software<br />

einzusetzen, „die einen schlicht<br />

und einfach nicht bei der Arbeit<br />

aufhält“, so Mannsdörfer.<br />

Danach befragt, welche Kriterien<br />

er für diese Aussage heranzieht,<br />

ist seine Antwort praktisch geprägt:<br />

„Nicht lange durch Menüs<br />

wandern oder hin und her springen<br />

zu müssen, sondern entsprechend<br />

dem bekannten „W-Fragenmuster“<br />

auch bei der Software<br />

vorgehen zu können.“ Also, was<br />

ist wo wann passiert und wie<br />

kann ich die schnellste Lösung<br />

finden? Bei dem Betriebsdatenerfassungssystem<br />

von Proses wird<br />

einem dieser einfache Wunsch<br />

auch einfach erfüllt. Mannsdörfer:<br />

„Man kann fast schon aus dem<br />

Augenwinkel heraus auf den Hallenplan<br />

schauen und sehen, ob<br />

eine Maschine rot dargestellt wird.<br />

Einfach die Maschine anklicken<br />

und es öffnet sich ein Pulldown-<br />

Menü, das darüber informiert,<br />

warum die Maschine gerade stillsteht.<br />

Sei es das Umrüsten, eine<br />

geplante Wartung oder ein außergewöhnlicher<br />

Stillstand. Das ist<br />

wirklich eine Sache von wenigen<br />

Sekunden, um im Bilde zu sein.“<br />

Bei Erich <strong>Lacher</strong> Präzisionsteile<br />

hat man die Konfiguration so<br />

eingestellt, dass Stillstände erst<br />

ab 15 Minuten angezeigt werden,<br />

weil in jeder Serienproduktion<br />

Unterbrechungen dazugehören.<br />

„Die Proses-<strong>BDE</strong>-Lösung schafft<br />

wirklich sehr viel Transparenz, die<br />

sich selbstverständlich nicht alleine<br />

darauf beschränkt, festzustellen,<br />

welchen Betriebszustand eine<br />

Maschine gerade zeigt. Sie bietet<br />

ungleich mehr Möglichkeiten der<br />

Auswertung, die letztlich auch die<br />

Arbeitsvorbereitung, somit die<br />

Planung des Maschineneinsatzes<br />

und der Mitarbeiter umfasst.<br />

Wobei auch neue Parameter<br />

nachträglich zu erweitern sind“,<br />

so Mannsdörfer.<br />

Klar ist auch, dass die Frage der<br />

gesteigerten Transparenz in der<br />

Produktion bei Mitarbeitenden<br />

diskutiert wird. Typische Fragen<br />

sind „Werde ich nun lückenlos<br />

überwacht?“ oder „soll die<br />

Schraube weiter angezogen<br />

werden?“<br />

Sowohl Peter Mannsdörfer wie<br />

auch Frank Neuner, geschäftsführender<br />

Gesellschafter des<br />

Familienunternehmens, haben<br />

Verständnis für diese Gedanken.<br />

„Wir sind ein typisches familiengeführtes<br />

Unternehmen, bei dem<br />

der direkte Draht zueinander gepflegt<br />

und gelebt wird, man offen<br />

über die Dinge redet. Allen ist klar,<br />

wenn das Unternehmen sich auch<br />

zukünftig gegen den Wettbewerb<br />

und den Preisdruck durchsetzen<br />

will, dass die Prozesseffizienz im<br />

Zentrum der Betrachtung stehen<br />

muss, somit Verschwendung<br />

im Prozess verringert wird“, so<br />

Neuner. „Das heißt konkret, dass<br />

jeder bei uns stets alle notwendigen<br />

Daten für seine Arbeit abrufen<br />

kann und im Stande ist zu handeln,<br />

also nach vorne blicken zu<br />

können.“<br />

Dincer Bakitane, Betriebsleiter<br />

und seit vielen Jahren bei <strong>Lacher</strong><br />

tätig, stellt fest, „dass ich es mir<br />

heute gar nicht mehr vorstellen<br />

kann, wie es früher ohne die Software<br />

gelaufen ist. Man ist dabei<br />

auch viel zufriedener, wenn man<br />

selbst mit einem System arbeiten<br />

kann, um den Prozess an den Maschinen<br />

besser führen zu können.<br />

Nicht zu vergessen, dadurch spart<br />

man Laufereien und Telefonate für<br />

Rücksprachen. Arbeit, die ´rund<br />

läuft´, macht einfach mehr Freude…“.<br />

Bei der Proses-<strong>BDE</strong> handelt es<br />

sich um ein System mit unterschiedlichen<br />

Komponenten, die<br />

anwendergerecht geschnürt werden<br />

und im Betrieb stets als eine<br />

Einheit funktionieren.<br />

Der erwähnte Hallenspiegel, der<br />

es erlaubt, aus dem Augenwinkel<br />

heraus eine Armada von Maschinen<br />

überwachen zu können<br />

oder das PC-Terminal, das vom<br />

Maschinenführer selbstständig<br />

genutzt wird, sind nur zwei Beispiele<br />

dieser Komponenten.<br />

Für Andreas Reiling, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von<br />

Proses und von Hause aus Ma-<br />

Bild 2:<br />

Zuverlässigkeit in der Serienproduktion<br />

durch Datenmanagement<br />

www.fachverlag-moeller.de Sonderdruck aus DREHTEIL + DREHMASCHINE 4/2013<br />

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