Ausgabe 03/2013 - Schnöring GmbH
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<strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2013</strong><br />
Firmenzeitung –<br />
In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> hatten wir einen<br />
Grund zum Feiern – seit 10 Jahren gibt es unsere<br />
Firmenzeitung. Allerdings ist es uns auch<br />
wichtig, weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben<br />
– was interessiert unsere Kolleginnen und Kollegen<br />
– treffen wir da noch die Interessen?<br />
Im Juni diesen Jahres haben wir deshalb eine<br />
Meinungsumfrage im Unternehmen gestartet,<br />
um von unseren Mitarbeitern zu hören, was sie<br />
von der Zeitung halten.<br />
Wie bei der Bundestagswahl auch, gab es<br />
keine 100 %-Beteiligung, aber die Ergebnisse<br />
sind repräsentativ für den „Willen des Volkes“.<br />
Auf die Frage, ob unseren Mitarbeitern die Inhalte<br />
gefallen, erhielten wir eine sehr schöne<br />
Resonanz: 82 % unserer Mitarbeiter fi nden die<br />
Inhalte gut bis sehr gut.<br />
Auf die Frage welche Themenvorschläge es<br />
noch gäbe, bekamen wir diese Auswahl zurück:<br />
- Aktuelle Unternehmenssituation, Neuerungen<br />
(Maschinen- und Technologieeinführungen)<br />
und Zukunftsvisionen des Unternehmens<br />
- Vorstellung von Artikeln und ihrem Produktions<br />
ablauf<br />
- Allgemeine Mitarbeiterinterviews zu Themen,<br />
wie zuvor aufgeführt<br />
- Bekanntgabe von Top-MIzE (MIzE = „Mit Ideen<br />
zum Erfolg“)<br />
- Abteilungen und Arbeitsplätze beschreiben –<br />
Neuerungen – andere Abläufe<br />
- Hobbys von Abteilungsleitern<br />
- Messen (Berichte um Trends, Endwicklungen<br />
und Marktneuheiten)<br />
- Wirtschaftliche Entwicklung in unserer Branche<br />
- Unsere Azubis – ihre Berufswahl – und die Ein<br />
drücke, die sie sammeln konnten<br />
Vor zwei Jahren hatten Schalksmühle und Halver<br />
mit der Ausbildungsbörse in Schalksmühle<br />
begonnen. Jetzt wurde die dritte Börse in<br />
Schalksmühle ausgetragen. 40 Aussteller<br />
hatten Ihre Teilnahme zugesichert und so gab<br />
es für die Schülerinnen und Schüler der umliegenden<br />
Schulen ein reichliches Informationsangebot.<br />
Selbstverständlich waren wir wieder<br />
dabei. Diesmal mit einem „neuen“ Kleinmessestand<br />
aber dafür mit viel Spaß! Um den Schülern<br />
zu symbolisieren, was man sich so leisten<br />
kann, wenn man erst mal eine vernünftige Berufsausbildung<br />
gemacht hat, hatten wir eine<br />
Harley Davidson auf unseren Stand gestellt.<br />
Unsere Besucher durften sich auf dem Motorrad<br />
fotografi eren lassen und bekamen das Bild<br />
auf Wunsch sofort ausgedruckt. Wer mochte,<br />
konnte seine E-Mail-Adresse angeben, um sich<br />
seine Bilddatei auf diesem Wege zuschicken<br />
zu lassen. Als Betreuer standen Sandra Feist,<br />
René Babilon, Stefan Hecker, Denis Wanizcek,<br />
wie geht es in Zukunft weiter?<br />
Bei der Frage, wie die Aufmachung der Zeitung<br />
gefällt, haben sich 92 % der Mitarbeiter mit<br />
der Bewertung gut bis sehr gut geäußert.<br />
Bei der Frage, was wir ggfs. anpassen sollten,<br />
bekamen wir sehr unterschiedliche Aussagen.<br />
Von der pauschalen Forderung über mehr Bilder<br />
(besonders auf der Titelseite), zu langen<br />
Leitartikeln über angepasste Erscheinungsrythmen<br />
bis hin zu „Nichts“ gab es viele Vorschläge.<br />
Auf die Frage, ob die Zeitung weiter gelesen<br />
wird, antworteten 80 % mit ja, weiter als Zeitung,<br />
19 % mit ja, als Datei und 1 % möchte<br />
keine Zeitung.<br />
Bei der Frage zu Themenschwerpunkten gab<br />
es ebenfalls eine sehr große Resonanz:<br />
84 % der Ma möchten wissen, wo unsere Teile<br />
beim Kunden eingebaut werden und was damit<br />
passiert<br />
59 % der Ma möchten Informationen rund um<br />
das Arbeitsleben (Themen wie SEPA, ElStam,<br />
Änderungen aus dem Steuerrecht, etc.)<br />
45 % der Ma waren sich bei folgenden drei<br />
Themen einig: Auszubildende berichten über<br />
ihre Erfahrungen (Betrieb, Lehrwerkstatt, Schule,<br />
Weiterbildungen), Aktuelles vor Ort (Themen<br />
aus der Tagespresse vor Ort und inwieweit sie<br />
Einfl uss auf unser Unternehmen haben), und<br />
Leserbriefe von unseren Mitarbeitern zu aktuellen<br />
Themen und Geschehnissen.<br />
Andere Themenvorschläge (Kooperationen,<br />
Lieferanten, Entwicklungen Social Media) wurde<br />
mit durchschnittlich 27 % ebenfalls Interesse<br />
gezollt.<br />
Bei der Frage nach Lob oder Kritik wurden<br />
ebenfalls viele Punkte aufgeführt. Zunächst mal<br />
eine Kritik, die auf jeden Fall berechtigt war:<br />
Es ist unserer Redaktion entgangen, dass<br />
letztes Jahr ein Ausbildungsjahrgang Werkzeugmechaniker<br />
geschlossen seine Prüfung<br />
vorgezogen hat. Dies ist uns leider erst jetzt<br />
bewusst geworden.<br />
Einige meinten, Wiederholungsthemen wären<br />
abgegriffen (Messen, AOK-Firmenlauf). Aber<br />
auch viele lobende Worte haben wir gesehen.<br />
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
die sich an der Umfrage beteiligt haben.<br />
Mit den Informationen, die wir hier bekommen<br />
haben, werden wir die Zeitung hoffentlich doch<br />
noch etwas bedarfsgerechter gestalten.<br />
An alle Diejenigen, die ihre Meinung jetzt hier<br />
nicht explizit wiedergegeben sehen – bitte<br />
nicht böse sein – wir haben alle Meinungen<br />
berücksichtigt, aber aufgrund der Vielzahl an<br />
Meinungen und Vorschlägen mussten wir viele<br />
Vorschläge und Themen zusammenfassen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn sich bei einer<br />
weiteren Umfrage noch mehr Kolleginnen und<br />
Kollegen einen Moment Zeit nehmen, um den<br />
Bogen auszufüllen und abzugeben. Denn dies<br />
spiegelt auch wieder, dass die Arbeit, die in die<br />
abgefragten Themen rein gesteckt wird, honoriert<br />
wird.<br />
Euer / Eure<br />
Ausbildungsbörse <strong>2013</strong> in Schalksmühle<br />
Lukas Vicent Lina Kaiser und Olaf Baum den<br />
Besuchern Rede und Antwort. Viele Besucher<br />
staunten über das Motorrad und suchten die<br />
Verbindung zu unseren Produkten.<br />
Das ältere Publikum hatte meistens den AHA-<br />
Effekt. Gerne haben auch Lehrer und Schuldirektoren<br />
auf dem Motorrad platz genommen,<br />
um sich fotografi eren zu lassen. Wir konnten<br />
viele Kontakte knüpfen und dank der drei Ausbilder<br />
am Stand auch direkt sechs feste Praktikumszusagen<br />
abgeben. Die Resonanz auf unsere<br />
Standaktivität war für uns überwältigend.<br />
Es fanden viele Gespräche auch mit anderen<br />
Ausstellern oder Institutionen statt. Ein großes<br />
Dankeschön möchten wir an dieser Stelle<br />
besonders unseren Werkzeugmechaniker-<br />
Auszubildenden und einigen Tüftlern aus der<br />
Produktion aussprechen, die uns zur Präsentation<br />
unserer Artikel einen „<strong>Schnöring</strong>-Würfel“<br />
gebaut hatten. Auch anhand dieses Ausstellungsstückes<br />
konnte man den jungen Leuten<br />
Olaf Baum<br />
Petra Knoch<br />
gut vermitteln, was man so machen kann,<br />
wenn man gewisse Fertigkeiten erlernt hat.<br />
Wer uns auf der nächsten Ausbildungsmesse<br />
besuchen möchte, fi ndet uns am 25.09.<strong>2013</strong><br />
in Lüdenscheid im Kulturhaus, Stand G20.<br />
Nähere Informationen hierzu auch unter:<br />
www.luedenscheid.de/Aktionen/Projekte/<br />
Ausbildungsmesse<strong>2013</strong> .<br />
Euer<br />
Olaf Baum
Liebe Mitarbeiterinnen,<br />
liebe Mitarbeiter,<br />
der Herbst steht vor der Tür! Nach dem der<br />
Sommer im Juli und August doch noch die<br />
Kurve gekriegt hat, merkt man jetzt morgens<br />
und abends doch schon wieder deutlich<br />
wie die Tage kürzer und die Nächte<br />
kühler werden. In diesem Herbst, am 22.<br />
September, fi ndet die Wahl zum nächsten<br />
Bundestag statt.<br />
Viele Menschen denken heute "mit Politik<br />
habe ich nichts zu tun" oder "die Politiker<br />
machen doch eh was sie wollen". Das Ergebnis<br />
ist, dass die Wahlbeteiligung in den<br />
letzten Jahren bei Landtags- und Bundestagswahlen<br />
im weiter gesunken ist. Sicherlich,<br />
auch ich bin über Politik und Politiker<br />
manchmal frustriert. Viele Ereignisse und<br />
Verhalten der Vergangenheit haben das<br />
Vertrauen in Politik und Politiker erschüttert.<br />
Von daher kann man vielleicht verstehen,<br />
wenn die Wahlbeteiligungen sinken.<br />
Allerdings, zu wählen ist das Recht eines<br />
jeden Bürgers und wir sollten es als unsere<br />
Pfl icht verstehen! Es ist nicht selbstverständlich<br />
wie wir heute in Deutschland<br />
leben. In vielen Ländern der Erde sind die<br />
Menschen nicht so frei wie wir und sehnen<br />
sich nach der Möglichkeit wählen zu dürfen.<br />
Das sollten wir uns immer vor Augen<br />
führen. Nach meiner Auffassung ist die parlamentarische<br />
Demokratie immer noch die<br />
beste Staatsform, weil sie uns Bürgern die<br />
Möglichkeit gibt sich aktiv zu beteiligen.<br />
Deshalb gehen Sie zur Wahl - dann dürfen<br />
Sie auch meckern!<br />
Ihr<br />
Axel <strong>Schnöring</strong><br />
SEPA – die Vereinheitlichung<br />
des Zahlungsverkehrs<br />
Seit einiger Zeit geistert ein neuer Begriff<br />
durch die Gegend – SEPA. Aber was genau<br />
soll man sich darunter vorstellen? SEPA ist<br />
die Abkürzung für Single Euro Payments Area –<br />
den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum.<br />
Was im internationalen Zahlungsverkehr bereits<br />
zum Tagesgeschäft gehört, bekommt<br />
nun auch für den privaten Bankkunden immer<br />
mehr Bedeutung. Ab dem 01. Februar 2014<br />
verändert SEPA den bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />
in Deutschland: Alle Überweisungen und<br />
Lastschriften in Euro-Währung sind dann nach<br />
einem europaweit einheitlichen Verfahren vorzunehmen.<br />
Dabei bleibt das Girokonto in der<br />
heutigen Form bestehen, auch bereits erteilte<br />
Einzugsermächtigungen gelten weiterhin.<br />
Was ändert sich nun genau?<br />
Statt der bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl<br />
muss ab dem Stichtag die sogenannte<br />
IBAN (International Bank Account Number) genutzt<br />
werden. Sie ist eine weltweit gültige Nummer<br />
für das Girokonto. Diese setzt sich aus<br />
dem Länderkennzeichen (DE für Deutschland),<br />
einer 2-stelligen Prüfziffer, der 10-stelligen<br />
Kontonummer sowie der 8-stelligen Bankleitzahl<br />
zusammen.<br />
Die Länge der IBAN ist auf maximal 34 alphanumerische<br />
Zeichen begrenzt und hat in Deutschland<br />
immer 22 Stellen. Die IBAN des persönlichen<br />
Kontos kann man den Bankauszügen<br />
bzw. der EC-Karte entnehmen. Natürlich müssen<br />
diese Informationen spätestens ab Februar<br />
Wir gratulieren …<br />
… und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg im<br />
<strong>Schnöring</strong>-Team<br />
2014 auf allen Dokumenten vermerkt sein, die<br />
zu Zahlungen verpfl ichten (Rechnungen, Verträge<br />
u.ä.).<br />
Bei grenzüberschreitenden Zahlungen ist noch<br />
zusätzlich die Angabe des BIC (Business Identifi<br />
er Code = international standardisierte<br />
Bankleitzahl) notwendig. Dies soll jedoch zum<br />
01.02.2016 entfallen.<br />
Welche Vorteile bringt nun das SEPA-Verfahren?<br />
Durch die Vereinheitlichung des Zahlungsverfahrens<br />
werden nun Überweisungen sowohl im<br />
In- als auch im europäischen Ausland innerhalb<br />
eines Tages gutgeschrieben, d.h. das Geld ist<br />
planbarer und vor allem schneller beim Empfänger.<br />
Zudem lassen sich Stammdaten leichter verwalten,<br />
was jedoch eher nur für den geschäftlichen<br />
Bereich von Bedeutung ist.<br />
Für weitergehende Fragen stehen alle Hausbanken<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Man sollte<br />
sich ggf. nicht scheuen, einen Beratungstermin<br />
zu vereinbaren.<br />
Die Informationsbeschaffung im Internet ist<br />
ebenfalls eine Möglichkeit, allerdings kann man<br />
da durchaus von Daten „erschlagen“ werden.<br />
Ihre / Eure<br />
Antje Lellwitz<br />
Sabrina Battenfeld<br />
hat am 05.07.<strong>2013</strong><br />
die Prüfung als<br />
Industriekauffrau mit<br />
der Note 2 abgelegt.<br />
Die Ausbilder begrüßen die<br />
„neuen“ Auszubildenden <strong>2013</strong>:<br />
Wir wünschen den „jungen Wilden“ einen<br />
guten Ausbildungsstart und viel Erfolg im<br />
<strong>Schnöring</strong>-Team.<br />
Unten (von links nach rechts):<br />
Waldemar Reimer (Industriemechaniker),<br />
Dennis Krüger (Industriemechaniker)<br />
Mitte (von links nach rechts):<br />
Jan Timo Klaus (Werkzeugmechaniker),<br />
Carolin Wüllner (Industriekauffrau),<br />
Marco Ciesla (Werkzeugmechaniker),<br />
Timo Voß (Werkzeugmechaniker)<br />
Hinten: Die Ausbilder (von rechts nach links):<br />
Stefan Hecker für Industriemechaniker,<br />
Peter Sayk für Industriemechaniker,<br />
René Babilon für Werkzeugmechaniker,<br />
Olaf Baum für Industriekaufl eute
Werkzeuglager<br />
Durch die neue Microparts-Anlage musste das<br />
Werkzeuglager weichen und an einen neuen Ort<br />
verlagert werden. Das Werkzeuglager bleibt dem<br />
Erdgeschoss im neuen Gebäude erhalten und ist<br />
nur einen Raum weiter gezogen. Deshalb musste<br />
ein neuer Bereich für das Werkzeuglager entstehen.<br />
Hierbei wurden 2 neue Wände gemauert.<br />
Dies wurde von einer externen Firma übernommen.<br />
Nachdem der neue Raum fertig gestellt<br />
war, konnten wir das alte Werkzeuglager räumen.<br />
Durch Hilfe von Auszubildenden aus dem<br />
Werkzeugbau wurden alle Produktionswerkzeuge<br />
ausgelagert. Dadurch, dass das neue Werkzeuglager<br />
kleiner ist, war das Ziel, so viele Regale mit<br />
ins neue Lager mitzunehmen, wie es nur geht.<br />
In Zusammenarbeit zwischen Werkzeugbau, Konstruktion<br />
und Projektmanagement wurde eine Lösung<br />
ausgearbeitet, wie viele Regale bzw. welche<br />
Anordnung sie im Lager annehmen sollen. Aus<br />
3 Lösungsansätzen wurde die beste gewählt,<br />
sodass alle Beteiligten zufrieden sein konnten.<br />
Die Raumgestaltung wurde konstruktiv erfasst,<br />
sodass für Jeden schon mal ersichtlich wurde,<br />
wie es später dort aussehen sollte. Der Auf - und<br />
Abbau der Regale wurde von unseren Schlossern<br />
übernommen. Jetzt kamen wir, der Werkzeugbau,<br />
wieder ins Spiel. Alles, was ausgelagert wurde,<br />
musste jetzt wieder eingelagert werden.<br />
Das Problem: Wir haben viel weniger Platz und<br />
auch noch weniger Regale als vorher. Als Abhilfe<br />
bekam ich eine Liste vom Projektmanagement.<br />
Diese beinhaltete, was an Werkzeuge eingelagert,<br />
verschrottet oder wieder zurück zum Kunden geschickt<br />
werden sollte.<br />
Zu Beginn der Einlagerung herrschte ein kleines<br />
Chaos. Das kam daher, da alle Werkzeuge irgendwo<br />
auf irgendwelchen Paletten standen. Im alten<br />
Lager gab es keine richtige Anordnung: Es wurde<br />
einfach dort, wo Platz war, ein Werkzeug eingelagert<br />
und in einer Liste festgehalten. Im neuen<br />
Lager sollte die Einlagerung aber numerisch erfolgen.<br />
Die Einlagerung ist nun so erfolgt, das mit<br />
Draht-Biegeteile angefangen wurde: Das sind alle<br />
Werkzeuge, die mit einer 4 beginnen. Am Ende<br />
wurde noch ein Regal frei gelassen, damit noch<br />
genug Platz vorhanden ist, wenn neue Werkzeuge<br />
hinzukommen und weiter numerisch eingelagert<br />
werden können. Dann kommen alle Stanz – Biegeteile<br />
die Werkzeuge, die mit einer 6 beginnen.<br />
In der Mitte des Lagers stehen noch 8 weitere Regale,<br />
dort wurden 4 für Folgeverbundwerkzeuge<br />
genutzt.<br />
Also die Werkzeuge, die für die Schaal Pressen<br />
benötigt werden, natürlich auch wieder in numerischer<br />
Reihenfolge. Die letzten 4 Regale wurden<br />
für die Handmontage bereitgestellt. Leider ist<br />
das Kapitel Werkzeuglager noch nicht ganz abgeschlossen.<br />
Es fehlen noch einige Rückmeldungen<br />
von unseren Kunden, was mit deren Werkzeugen<br />
geschehen soll, die bei uns im Unternehmen<br />
schon seit Jahren nicht mehr gefertigt werden.<br />
Aber im Großen und Ganzen steht das Grundgerüst<br />
des neuen Werkzeuglagers.<br />
Euer<br />
Dennis Nau<br />
Die schnelle Leidenschaft – Carrera!<br />
Jetzt hatten wir schon einige Modellbauthemen<br />
in unserer Zeitung – da kam ein Kollege um die<br />
Ecke und meinte – da kann ich euch auch noch<br />
etwas zeigen und demonstrierte mir auf seinem<br />
Handy einige Bilder seiner Carrerabahn im Keller..<br />
Kurzum verabredeten wir uns und ich durfte mir<br />
die Anlage anschauen. Auf einer Fläche von ca.<br />
7 Quadratmetern hat René eine zweispurige Carrerabahn<br />
aufgebaut. Die Strecke ist 22 m lang<br />
und hat eine zweispurige Boxengasse. Ja, richtig<br />
gelesen – nicht wie die Spielzeugcarrerabahnen,<br />
die einfach nur im Kreis fahren – nein – bei René<br />
ist mehr angesagt. Die Anlage ist digital gesteuert.<br />
Ein alter ausrangierter PC lässt eine Software<br />
laufen, die die Rundenzeiten der Fahrzeuge<br />
aufnimmt. Über die Lautsprecher kommen nicht<br />
nur klassische Motorengeräusche, sondern auch<br />
Ansagen über neue schnellste Runden – ähnlich<br />
wie bei der Formel 1.<br />
„Wie lange dauert denn der Umlauf von einem<br />
Wagen?“, habe ich René gefragt. Darauf zeigte er<br />
mir die aufgenommenen Werte aus seinem Fuhrpark.<br />
Die schnellste Rundenzeit hatte ein Fahrzeug<br />
mit 5,8 sec. Hierbei handelte es sich um<br />
einen Nissan, der von René noch etwas getunt<br />
worden ist. Die Hinterachse wurde verbreitert,<br />
zusätzliche Magnete am Fahrzeugboden sorgen<br />
für besseren Grip in den Kurven und – der Wagen<br />
sieht einfach nur klasse aus. Schwarz und mit beleuchteten<br />
Scheinwerfern und Rücklichtern (Diese<br />
lassen sich übrigens auch per Fernbedienung<br />
ein- und ausschalten).<br />
René erzählte mir, dass er sich gerne mal mit<br />
„Kumpels“ und/oder seinem Bruder an die Bahn<br />
setzt und ein paar Runden dreht. Dann geht es<br />
wirklich um Zeit – wie im echten Rennen. Ruckzuck<br />
ist da mal schnell ein Stündchen Zeit vorbei.<br />
René erzählte mir auch, dass sie die Fahrzeuge<br />
noch für’s Rennen tunen – wie auch in echt – z.B.<br />
mit Flüssiggrillanzünder. Den leicht auf das Reifengummi<br />
gegeben, um es leicht anzuweichen,<br />
das kann ab der zweiten Rennrunde schon mal<br />
wieder ein Zehntel bringen, erklärte er mir strahlend.<br />
Durch die Digitalsteuerung ist es möglich,<br />
auf der Strecke gleichzeitig mit bis zu 9 Fahrzeugen<br />
unterwegs zu sein. Vier Fahrzeuge werden<br />
dann manuell gesteuert und vier Fahrzeuge steuert<br />
der Computer. Eine besondere Stellung nimmt<br />
das Safety Car ein. Wie auch in echt fährt dieses<br />
Fahrzeug auf die Strecke, wenn es einen Unfall gegeben<br />
hat. Mit blinkenden Rundumleuchten fährt<br />
es vor dem Fahrerfeld her, um das Rennen abzubremsen<br />
und die Bergung des Verunglückten zu<br />
ermöglichen. Der Fahrrealismus wird auch durch<br />
die Tankstopps ermöglicht. Für die Fahrzeuge hat<br />
René Tankanzeigen, die ebenfalls über die Steuerung<br />
je nach Fahrverhalten schneller oder langsamer<br />
in den roten Bereich wandern. Dann heißt<br />
es raus aus der Strecke und rein in die Boxengasse.<br />
In der Strecke sind Weichen installiert, die der<br />
Fahrer über seine Steuerung selber beeinfl ussen<br />
kann. So kommt er zur Boxengasse. Hier kann<br />
er bei einem gluckernden Geräusch warten, bis<br />
die Tankanzeige wieder voll anzeigt. Dann geht<br />
es wieder raus ins Renngeschehen. Wie auch im<br />
echten Leben beeinfl usst die Tankfüllung (hier allerdings<br />
elektronisch) das Fahrverhalten des Fahrzeugs.<br />
Mit fast leerem Tank ist der Wagen deutlich<br />
schneller.<br />
Kommen wir einmal zum Streckenaufbau – da hat<br />
sich René auch einiges einfallen lassen. Ungefähr<br />
auf der Hälfte der Strecke befi ndet sich eine zusätzliche<br />
Stromeinspeisung, da sonst die Fahrzeuge<br />
in dem Bereich in der Leistung nachlassen.<br />
Die Gebäude sind Bausätze, allerdings nicht original<br />
von Carrera, sondern von einem anderen Hersteller.<br />
Die Banden hat sich René mit Kunststoffbändern<br />
selbst gebaut. Die Reklamebedruckung<br />
stammt aus dem Internet und wurde dann einfach<br />
selbst aufgeklebt. Besonders stolz ist er auf die<br />
Zufahrt zu seiner Boxengasse. Es gibt in dieser<br />
Spurgröße keine einspurigen Schienen also hat er<br />
sich „einfach“ welche passend gesägt. Um einen<br />
annähernd realistischen Fahrbetrieb zu haben,<br />
hat sich René für unterschiedliche Maßstäbe entschieden.<br />
Die Streckenschienen haben den Maßstab<br />
1:24, während die Fahrzeuge 1:32 haben.<br />
Er sagte dazu – er fi ndet, das wirkt so besser,<br />
außerdem können die kleineren Fahrzeuge in den<br />
Kurven auch mal tatsächlich driften. So vor ca.<br />
2,5 Jahren fi ng alles damit an, dass er in Erinnerungen<br />
an die Kindheit schwelgte und sich ein<br />
Starterpaket von Carrera zugelegt hat. Die ist<br />
dann im Laufe der Zeit immer weiter gewachsen.<br />
Auf- und Abbau im Wohnzimmer war auf Dauer<br />
nicht so schön, also wurde im Keller klar Schiff<br />
gemacht und dort in etlichen Arbeitsstunden die<br />
Platte mit der Strecke aufgebaut. Zunächst will<br />
er noch die restlichen Gebäude beleuchten, danach<br />
soll noch eine Flutlichtanlage kommen, um<br />
die Strecke im Dunkeln schön ausleuchten zu<br />
können. Auch ein mitlaufendes Licht in Kurven,<br />
einen Campingplatz am Streckenrand oder eine<br />
Beleuchtung in den Streckenschildern fi ndet<br />
René spannend, aber das sind noch Ideen für die<br />
Zukunft.<br />
Auf die Frage, wie er denn so an Tipps und Tricks<br />
zu der Geschichte käme, sagte er mir, dass You-<br />
Tube da eine große Quelle wäre. Es gibt jede<br />
Menge Leute, die Ihre Anlagen und deren Aufbau<br />
da als Filmchen rein stellen.<br />
Eure<br />
René Babilon<br />
Olaf Baum
Lüdenscheider Firmenlauf<br />
Am Freitag, den 05.07.<strong>2013</strong>, war es wieder<br />
soweit - der alljährliche Firmenlauf stand an.<br />
Dieses Jahr wollten insgesamt über 5300 Läufer<br />
und Walker auf dem 5,75 km langen Rundkurs<br />
durch die Lüdenscheider City bei bestem<br />
Wetter zeigen, dass sie fi t genug sind, um<br />
es mit der bergigen Strecke aufzunehmen.<br />
Auch wir sind natürlich mit einer starken Truppe<br />
von 23 Personen im schicken, extra für den<br />
Lauf gemachten, <strong>Schnöring</strong>-Trikot angetreten.<br />
Mit dabei waren dieses Jahr Lothar Nemesch,<br />
Daniel Dunker, René Babilon, Thiemo Hauck,<br />
Tommy Kemler, Janine Westermann, Axel<br />
<strong>Schnöring</strong>, Harald Düster, Sutha Mahendrarajan,<br />
Sandra Feist, Tobias Erben, Benedickt<br />
Rittinghaus, Murat Yorulmaz, Mario Gardufi ,<br />
Leonard Plata, Rolf Gey, Jens Niese, Jan Timo<br />
Klaus, Stefanos Pavlakis, Marcel Babilon, Kim<br />
Schmidt, Carolin Kruse und Jennifer Klaus.<br />
Dabei waren die Ziele ganz unterschiedlich: Wo<br />
der eine mit Siegambitionen an den Start ging,<br />
wollten andere nur eine gesellige Trainingseinheit<br />
absolvieren. Andere versuchten sogar, die<br />
knapp 6 km zu laufen, ohne ins Schwitzen zu<br />
kommen (Murat Yorulmaz). Doch der Großteil<br />
war da weitaus bescheidener: Da reichte es<br />
schon, am Ende das Ziel zu sehen. Nun denn,<br />
für 19.30 Uhr war der Start angesetzt. Also trafen<br />
wir uns um 19 Uhr vor dem Ballermann 6,<br />
sammelten uns, besprachen Taktik und Streckenführung<br />
und machten ein Gruppenfoto:<br />
Schließlich wusste keiner, ob wir es alle wieder<br />
ins Ziel schaffen würden…<br />
Dann endlich der Start! Wer nun nicht gleich<br />
mit vorne weg gestartet war, der steckte<br />
jetzt im Stau, sodass es den ersten Kilometer<br />
im gemütlichen Spazierschritt dahin ging.<br />
Aber das erste Chaos einmal überstanden, gab<br />
es echt was zu sehen. Von hübschen Reporterinnen,<br />
die Läufer interviewten, über Polizistinnen,<br />
von denen sich manch einer gerne hätte<br />
verhaften lassen, bis hin zu Cheerleaderinnen,<br />
die einem die bereits absolvierte KM-Zahl ins<br />
Ohr brüllten. Und dann waren da natürlich noch<br />
die zahlreichen gut gelaunten Schaulustigen,<br />
die einfach nicht verstanden, warum wir uns<br />
das antun, uns aber dennoch stets fl eißig anfeuerten.<br />
Im weiteren Verlauf forderte die Strecke mit<br />
ihren steilen kurzen Bergabstücken und den<br />
nicht enden wollenden fl ach steigenden Bergaufpassagen<br />
dann allerdings zunehmend immer<br />
mehr Opfer. Nach etwas über der Hälfte<br />
dann endlich die Verpfl egungsstation.Einmal<br />
Tempo rausnehmen, Becher abgreifen, trinken<br />
und weiter geht’s erfrischt und etwas gestärkt<br />
dem Ziel entgegen. Kurz vor Schluss gab es<br />
dann noch eine von der Feuerwehr eingerichtete<br />
„Sprühregendusche“, um sich ein letztes Mal<br />
ab zu kühlen. Dann endlich die Zielgerade! Das<br />
Ziel vor Augen gingen die letzten Meter wie von<br />
selbst dahin.<br />
Am Ende reichte es dann leider nicht für einen<br />
<strong>Schnöring</strong>-Sieg, dennoch haben wir uns tapfer<br />
geschlagen. Ein siebter Platz (Renè Babilon) in<br />
22 min 26 sek, sowie zwei weitere fordere Platzierungen<br />
können sich sehen lassen (Lothar Nemesch,<br />
Rolf Gey). Außerdem hatten wir es alle<br />
ins Ziel geschafft, Grund genug im Anschluss<br />
auf eine gelungene Teilnahme anzustoßen.<br />
Euer<br />
Daniel Dunker<br />
Azubi Bowling<br />
Vor einiger Zeit fand unser Azubi-Bowling im<br />
Bowling-As in Hagen statt.<br />
Mit dabei waren Olaf Baum, Jan Draut, Kim<br />
Schmidt, Lara Neuhaus, Sabrina Battenfeld,<br />
Jennifer Klaus, Valeri Schulz, Carolin Wüllner<br />
und ich.<br />
Jeder, der schon einmal bowlen war oder weiß<br />
was bowlen ist, kann sich bestimmt schon ein<br />
Bild davon machen, wie klasse unser Abend<br />
war. Wir spielten nach dem Prinzip „jeder gegen<br />
jeden“ und fast alle Teilnehmer waren hochmotiviert<br />
dabei! Jedoch hielt nicht jeder dem<br />
Leistungsdruck stand und einige Kugeln landeten<br />
in der Gosse. Vor allem unsere „Azubinen“<br />
lieferten uns viele spektakuläre Momente, in<br />
denen eine Kugel nicht „gerollt“, sondern regelrecht<br />
auf die Bahn geschmettert wurde.<br />
Falls einer von uns einen „Strike“ geschafft hat,<br />
das heißt alle Pins (Kegel) beim ersten Wurf um<br />
zu schmeißen, wurde das von der Gruppe lautstark<br />
bejubelt.<br />
Bowling eignete sich sehr gut für Carolin und<br />
mich zum Kennenlernen der anderen Azubis,<br />
da immer nur eine Person seinen Wurf<br />
macht, somit wurde unsere Gruppe nicht getrennt<br />
und wir hatten viel Zeit, um uns untereinander<br />
auszutauschen und kennenzulernen.<br />
Nachdem wir unser Spiel beendet hatten, ließen<br />
wir den Abend gemütlich in der Lounge der<br />
Bowling Bahn ausklingen. Eine Gute Sache, da<br />
man sich im Betrieb oftmals nur fl üchtig über<br />
den Weg läuft und das Gespräch auf mehr als<br />
ein „Guten Morgen“ nicht<br />
hinausgeht. Da ich zu<br />
diesem Zeitpunkt erst<br />
2 Monate im Betrieb<br />
beschäftigt war, fand<br />
ich diese Veranstaltung<br />
sehr förderlich für das<br />
Betriebsklima zwischen<br />
uns Azubis und unserem<br />
Ausbilder Olaf Baum.<br />
Das Bowling war somit der Grundstein für unser<br />
gutes Klima der Auszubildenden der Firma<br />
<strong>Schnöring</strong> und Olaf Baum.<br />
Anhand der Bilder kann man sehen, dass der<br />
Abend ein voller Erfolg war und für die nächsten<br />
Generationen der Auszubildenden ist ein Bowling<br />
Abend sicherlich eine super Angelegenheit.<br />
Euer<br />
Lukas Vicent<br />
IMPRESSUM:<br />
<strong>Schnöring</strong> special − die Firmenzeitung der <strong>Schnöring</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Jahnstraße 15, 58579 Schalksmühle, Tel. +49/2355/808-0,<br />
Fax +49/2355/808-20, info@schnoering.de, www.schnoering.de<br />
REDAKTION IM HAUSE SCHNÖRING:<br />
Axel <strong>Schnöring</strong>, Petra Knoch, Olaf Baum, Carolin Kruse<br />
DRUCK:<br />
Seltmann Printart, Wefelshohler Str. 31, 58511 Lüdenscheid