T30 H4 - Huga
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Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Einbauanleitung<br />
06 / 2008 V1.1<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Zulassungsnummer: Z-6.20-1928 (HUGA 3-6)<br />
Inhalt<br />
Grundlagen<br />
Zugelassene Wandaufbauten<br />
Zugelassene Zargenvarianten<br />
Montagevorgaben<br />
Montage und Einbau<br />
Zugelassene Zubehörbauteile<br />
Hinweise und Empfehlungen<br />
Wartung<br />
Anmerkung zum Einbau<br />
Werksbescheinigung<br />
Montagebescheinigung<br />
HUGA Hubert Gaisendrees GmbH & Co KG • Postfach 4165 • 33275 Gütersloh/Germany 1 (+49) 05241/973-0 • Internet: www.huga.de • e-mail: technik@huga.de
1. Grundlagen<br />
Funktionstüren müssen sowohl in Ausrüstung als auch Montage den<br />
Zulassungsbestimmungen des DIBt entsprechen. Dies gilt besonders<br />
für die Brandschutztür HUGA 4. Alle angrenzenden Elemente wie<br />
Wand und Deckenaufbau müssen in Konstruktion und Ausführung<br />
den jeweiligen Vorschriften entsprechen, damit die gewünschte<br />
Schutzwirkung des gesamten Baubereiches erzielt wird.<br />
Allen Hinweisen in der Montageanleitung ist daher unbedingt Folge<br />
zu leisten, damit die jeweilige Schutzfunktion im Ereignisfall voll<br />
zur Wirkung kommt.<br />
2. Zugelassene Wandaufbauten<br />
An dem Wandaufbau werden folgende Anforderungen gestellt:<br />
2.1 Montagewand F90 nach DIN 4102 Teil 4 Tabelle 48 (Metallständerwerk<br />
mit zwei Lagen Gipskarton-Bauplatten F), Dicke<br />
>=100 mm<br />
2.2 Wände aus Mauerwerk nach DIN 1053 Teil 1 und Stahlbeton<br />
nach DIN 1045 für Feuerschutztüren T 30<br />
Mauerwerk-Nenndicke in mm >=115<br />
Druckfestigkeitsklasse der Steine >=12<br />
Mörtelgruppe mindestens<br />
II<br />
Stahlbeton-Nenndicke mindestens >=100<br />
Festigkeitsklasse mindestens B 15<br />
3. Zugelassene Zargenvarianten<br />
Folgende Zargentypen sind für die <strong>T30</strong>-Tür HUGA 4 erhältlich:<br />
Zargentyp<br />
Wand und Zargenausführung<br />
Betonwand oder Mauerwerk mit Stahlumfassungszarge<br />
Ständerwerk (GKF) mit Stahlumfassungszarge<br />
gefälzt<br />
A<br />
C<br />
stumpf<br />
B<br />
D<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Bitte beachten Sie die Hinweise und Empfehlungen am Ende der<br />
Einbauanleitung.<br />
2<br />
4. Montagevorgaben<br />
4.1 Prüfen Sie den Kartoninhalt auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit.<br />
Aus Ihrer Auftragsbestätigung sehen Sie, welchen<br />
Zargentyp Sie bei Ihrem Lieferanten erworben haben und vergleichen<br />
Sie diese mit der vorn aufgeführten Tabelle und der<br />
Inhaltsangabe. Prüfen Sie dann gemäß der folgenden Tabelle<br />
den Kartoninhalt und die Maße.<br />
Inhalt für die Typen A-D<br />
• Zarge mit Mauerankern/Hutankern<br />
bzw. 2-teilig (1 Zargenteil Falzseite, 1 Zargenteil Falzgegenseite)<br />
bzw. 3-teilig (2 aufrechte Zargenteile, 1 Zargenteilquerstück)<br />
• Zargendichtung<br />
• Beschlagkarton<br />
• bei Oberlicht: Zarge mit angeschweißtem Kämpfer und mit<br />
Glashalteleisten<br />
bei Oberblende: Zarge mit angeschweißter Winkelschiene<br />
4.2 Überprüfen Sie die Einbausituation<br />
• Ist die Wandbauart zum Einbau der Tür geeignet?<br />
• Ist die Höhenlage des Bodens bekannt (Meterriss)?<br />
• Ist die Öffnungsrichtung richtig?<br />
• Soll die Tür nach innen oder außen öffnen?<br />
• Sind Bauvorschriften zu beachten?<br />
5. Montage und Einbau<br />
5.1 Montage nur für die Typen A-D<br />
5.1.1 Stahlzarge mit Kämpfer und<br />
Oberblende: Die Oberblende<br />
vor dem Zargeneinbau mit<br />
der Zarge von der abgedeckten<br />
Seite mit Schrauben befestigen.<br />
Zarge lotrecht und<br />
fluchtend ausrichten und<br />
nach dem Meterriss in die<br />
Wandöffnung stellen. Bei 2-<br />
Bild 1<br />
teiliger Zargenausführung<br />
mit dem Falzseitenteil beginnen. Bei 3-teiliger Zargenausführung<br />
die Zargenteile vorher gemäß Anweisung des Zargenherstellers<br />
zusammenschrauben. (Bild 1)<br />
5.1.2 Die Stahlzarge muss mit den angeschweißten Ankern in der<br />
Wand fest verbunden werden. Bei GKF-Wänden die an der Stahlzarge<br />
angebrachten Hutanker mit dem Ständerwerk verbinden.<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1
Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Mit einer Schlossschraube M8 x 15 mm je 1x pro Hutanker, bei<br />
der Verwendung von Stahlnieten 4 x 8 mm je 2x pro Hutanker<br />
befestigen. (siehe Hinweise und Empfehlungen)<br />
5.1.3 Tür einhängen und ausrichten.<br />
5.1.4 Lichtes Zargenfalzmaß<br />
durch Einbringen von Spreizen<br />
fixieren (Schloss- und<br />
Bandbereich). (Bild 2) Bei<br />
2-Teiliger Zargenausführung<br />
das zweite Zargenteil<br />
in die Wandöffnung stellen<br />
und mit den Schrauben<br />
durch die Dichtungsseite<br />
Bild 2<br />
miteinander verbinden.<br />
5.1.5 Hohlraum zwischen Zarge und Wand vollflächig mit Mörtel bzw.<br />
bei GKF-Wänden mit Mineralwolle (Klasse A) ausfüllen. (siehe<br />
Hinweise und Empfehlungen)<br />
5.1.6 Das dauerelastische Kunststoffdämpfungsprofil ist in die vorgesehene<br />
Sicke einzudrücken. In den Ecken das Dämpfungsprofil<br />
auf Gehrung setzen. (Bild 3) Gegebenenfalls die Schließfähigkeit<br />
über die Abrisskante der Stahlzargendichtung korrigieren.<br />
(Bild 4)<br />
Bild 3 Bild 4<br />
5.2 Oberteil<br />
5.2.1 Oberblende: Tür einhängen<br />
und ausrichten. Die Oberkante<br />
der Tür an die Zarge<br />
übertragen. Das Türblatt aushängen.<br />
Die mitgelieferte<br />
Oberblende von unten auf<br />
die Winkelschiene hochschi-<br />
der Zarge mit den Schrauben 3,5 x 20 mm rechts und links im<br />
Falz an der Winkelschiene befestigt werden. Die beiliegende<br />
Dichtung deckt die Schrauben später ab. Tür erneut einhängen<br />
und falls notwendig nochmals ausrichten. (Bild 5)<br />
5.2.2 Oberlicht: Dichtung einziehen.<br />
Distanzklötzchen auf<br />
den Kämpfer legen und das<br />
mitgelieferte Brandschutzglas<br />
in die Oberlichtöffnung<br />
einsetzen. Die obere Querfuge<br />
und die Seitenfuge ca.<br />
100mm nach unten mit der<br />
mitgelieferten Brandschutzfugenmasse<br />
ausfüllen. Die<br />
Bild 6<br />
Glashalteleisten einseitig - zum Glas hin - mit dem Vorlegeband<br />
versehen. Die Glashalteleisten einsetzen, fest andrücken, vorbohren<br />
und mit den mitgelieferten Schrauben 3,2 x 22 mm<br />
befestigen. Tür einhängen und falls notwendig nochmals ausrichten.<br />
(Bild 6)<br />
5.3<br />
Drückergarnitur<br />
Drückergarnitur gemäß Anleitung des Herstellers montieren.<br />
Hierbei ist darauf zu achten, dass der Drücker die Funktionstüchtigkeit<br />
des Schlosses nicht behindert. Der Falleneingriff vom<br />
Schloss ins Schließblech muss mindestens 8 mm, der Riegeleingriff<br />
mindestens 15 mm betragen. Der Profilzylinder ist bauseits<br />
zu regeln. Achtung: Es dürfen nur FH-Drückerganituren mit 9<br />
mm Nuss nach DIN 18273 eingebaut werden.<br />
5.4<br />
Türschließer<br />
Wenn Sie einen Gleitschienenschließer<br />
bestellt<br />
haben, die mitgelieferte<br />
Metalladapterplatte mit den<br />
beiden großen Bohrungen<br />
nach unten auf den Kämpfer<br />
schrauben. Den Türschließer<br />
gemäß Montageanleitung des<br />
Herstellers montieren und<br />
Bild 7<br />
einstellen. Das fertige Element<br />
muss so eingestellt sein, dass sich die Tür aus jedem Öffnungswinkel<br />
selbstständig schließt. Den Wartungshinweisen in<br />
der Verpackung des Türschließers ist Folge zu leisten. Die<br />
eben. Sie sollte 3 mm ober-<br />
Befestigungsbohrungen an der Oberblende sind entsprechend<br />
halb der Kennzeichnung an<br />
Bild 5<br />
3<br />
der Montageanleitung für den Schließer zu erstellen. (Bild 7)
5.5<br />
Bodendichtung 6. Zugelassene Zubehörbauteile für <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Wenn eine Bodendichtung<br />
Zargentyp<br />
eingebaut ist, stellen Sie diese<br />
mit den Druckschrauben im<br />
Türfalz ein, so dass die<br />
Dichtungslippen auf dem fertigen<br />
Fußboden mit leichtem<br />
Druck auf der gesamten Länge<br />
aufliegen. (Bild 8)<br />
Bänder:<br />
A, C: VS 8939<br />
VN 8938/160<br />
VN 8939/100<br />
VX 7939/160<br />
B8106.160 FS<br />
B8108.160 FS<br />
B ,D:<br />
VS 8949<br />
VN 7729/160<br />
VN 8849/100<br />
VX 7729/160<br />
B9106.160 FS<br />
B9108.160 FS<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Bild 8<br />
5.6<br />
Fugenabdichtung<br />
Bei Rauchschutztüren und<br />
kombinierten Brand- und<br />
Rauchschutztüren (siehe<br />
Kennzeichnungsschild im<br />
Türfalz) sind die Fugen zwischen<br />
Wandfläche und Bekleidung<br />
komplett mit elastischer,<br />
nicht brennbarer Dichtmasse<br />
zu versiegeln. (Bild 9)<br />
Bild 9<br />
5.7<br />
Werksbescheinigung<br />
Falls Ihre Tür eine Rauchfunktion hat, erhalten Sie eine von der<br />
Firma HUGA ausgestellte Werksbescheinigung, die Ihrem Auftraggeber<br />
im Versicherungsfall nachweist, dass die gelieferte<br />
Tür den geprüften Anforderungen und der genehmigten Konstruktion<br />
entspricht. Bitte händigen Sie diese Bescheiningung<br />
Ihrem Auftraggeber aus (siehe Anlage).<br />
Schlösser: nach DIN 18250-1 oder 2<br />
Türschließer:<br />
EN 1154, z.B.:<br />
Gestängeschließer Dorma TS 73/83<br />
Gleitschienenschließer Dorma TS 93<br />
Türöffner: Arbeitsstromtüröffner EFF/EFF 141<br />
Türdrücker-<br />
nach DIN 18273, z.B.:<br />
garnitur:<br />
ECO 305 100<br />
ECO 305 317<br />
Sonstiges:<br />
Spion, Bodenabschluss (Schall-Ex), Magnetkontakt,<br />
Panikverriegelung, Kabelkanal, Kabelbrücke,<br />
Blockschloss, Falzluftbegrenzer<br />
Nähere Angaben zu Abmessungen, Lichtausschnitten,<br />
Kantenausführungen, etc. finden Sie in<br />
den entsprechenden technischen Planungsunterlagen.<br />
Weitere Änderungen und Ergänzungen sind nur gemäß Veröffentlichung<br />
‚Änderungen bei Feuerabschlüssen‘ zulässig.<br />
Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1<br />
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Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
7. Hinweise und Empfehlungen<br />
Der DIN 18101 entsprechend<br />
werden die Zargen auf den fertigen<br />
Fußboden (OFF) gesetzt,<br />
der Luftspalt zwischen der<br />
HUGA Tür und dem OFF beträgt<br />
ca. 5 mm. Zarge nicht unmittelbar<br />
auf Marmor-, Fliesen- oder<br />
Parkettböden aufsetzen. Gegen<br />
Eindringen von Feuchtigkeit die<br />
Zargenunterkante mit Dichtmasse<br />
versiegeln. (Bild 9)<br />
Bild 9<br />
Stahlumfassungszargen können<br />
sowohl komplett eingemörtelt,<br />
als auch mit GFK-Material ausgekleidet<br />
werden. (Bild 10) Bei<br />
einer Stahlzarge mit Kämpfer<br />
den Kämpfer von der Seite mit<br />
einem 5mm Bohrer anbohren<br />
und mittels Trichter mit Gips<br />
ausfüllen. Im Bereich des Glases<br />
im Kämpfer von oben ca.<br />
Bild 10<br />
alle 30cm Entlastungsbohrungen (Durchm. ca. 3mm) bohren, damit<br />
die Feuchtigkeit aus dem Gips entweichen kann. Der verbleibende<br />
Hohlraum zwischen Wand und Stahlzarge ist mit Mineralwolle<br />
(Klasse A, DIN 4102) oder mit 2K-PUR Montageschaum<br />
sorgfältig auszufüllen. Es ist hierbei auf eine druckfeste Hinterfütterung<br />
im Band- und Schlossbereich auf der ganzen Zargenbreite<br />
unbedingt zu achten (z.B. Hartholz).<br />
Die Konstruktionsfugen zwischen Türblatt und Zarge sollten nach<br />
der Montage folgende Werte einhalten:<br />
• aufrecht:<br />
3 mm, ± 1 mm<br />
• Sturzbereich:<br />
3 mm, ± 1 mm<br />
• Bodenbereich:<br />
6 mm, - 1 mm<br />
Werden Feststellanlagen verwendet, so muss deren Brauchbarkeit<br />
durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nachgewiesen<br />
werden. Dies gilt ebenso für andere Zubehörteile die nicht mitgeliefert<br />
worden sind. Ferner sind Feststellanlagen durch einen<br />
autorisierten Fachbetrieb auf ihren korrekten Einbau und ihre einwandfreie<br />
Funktion zu überprüfen und abzunehmen.<br />
Das Nachhobeln der Tür ist bis zu 8 mm zulässig. Nach dem Kürzen<br />
sind freiliegende Kanten des Schaumbildners mit Epoxitharz zu<br />
versiegeln. Bei Türblättern mit Bodendichtung ist die stirnseitige<br />
Befestigung der Bodendichtung zu lösen und zu entfernen. Nach<br />
dem Kürzen die Bodendichtung in umgekehrter Reihenfolge wieder<br />
einbauen.<br />
Einbau durch Fachpersonal / Gewährleistung<br />
Achtung: Die gelieferten Produkte sind ausschließlich durch Fachpersonal<br />
einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Da der Einbau<br />
außerhalb unseres Einflussbereiches liegt, schließen wir jegliche<br />
Gewährleistung dafür aus. Diese Montageanleitung hat nur empfehlenden<br />
Charakter, da es mehrere Möglichkeiten für den fachgerechten<br />
und richtigen Einbau gibt. Aus Empfehlungen können keine<br />
Rechtsansprüche abgeleitet werden.<br />
8. Wartung<br />
Der Betreiber von Feuer- und Rauchschutzeinrichtungen hat dafür<br />
Sorge zu tragen, dass die Türen jederzeit in einem funktionstüchtigen<br />
Zustand gehalten werden. Insbesondere hat er regelmäßig<br />
eine Sicht- und Funktionskontrolle (ca. 14-tägig) und eine Wartung<br />
an allen funktionswichtigen Teilen (jährlich) gemäß Wartungsanleitung<br />
der mitgelieferten Beschläge durchzuführen. Festgestellte<br />
Mängel sind unverzüglich zu beheben.<br />
9. Anmerkung zum Einbau<br />
Holz ist ein Naturprodukt mit individuellen Eigenschaften und Feinheiten.<br />
Es reagiert u.a. auf Luftfeuchteveränderungen. Tür und<br />
Zarge sollten möglichst geringen Feuchteschwankungen ausgesetzt<br />
sein. Wir raten deshalb vom Einbau in Räumen mit mehr als 60%<br />
relativer Luftfeuchtigkeit ab (Feuchtigkeiten in Neubauten beachten).<br />
Beim Abkleben der Türen und Zargen (z.B. für Malerarbeiten,<br />
insbesondere in Verbindung mit Rauputz), sind die Anwendungsvorschriften<br />
des Klebebandherstellers zu beachten. Falsche Klebebänder<br />
können Ablösungen an der Oberfläche verursachen.<br />
Weitere Verarbeitungs- und Pflegehinweise, sowie Zertifikate und<br />
Nachweise siehe unter www.huga.de.<br />
5
Hersteller:<br />
Anschrift:<br />
HUGA - Hubert Gaisendrees GmbH & Co. KG<br />
Osnabrücker Landstraße 139<br />
33335 Gütersloh<br />
05241/973-0<br />
Werksbescheinigung HUGA 4<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Der Hersteller bescheinigt hiermit, dass die aus ihrer Produktion stammende Brand- / Rauchschutztür mit der Produktbezeichnung auf dem<br />
Kennzeichnungsschild<br />
<strong>T30</strong>-1-RS-FSA HUGA 3-6<br />
im Türblattfalz dem Baumuster der Zulassung<br />
und den zugehörigen Gutachten der Prüfstelle entspricht.<br />
Z-6.20-1928<br />
Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Die Konformität der gelieferten Tür mit den Bestimmungen der Normen wird bestätigt durch,<br />
X<br />
X<br />
Eigenverantwortlicher Konformitätshinweis des Herstellers<br />
Überwachungsvertrag mit der Prüfstelle ift- Rosenheim.<br />
Das Herstellungsjahr ersehen Sie aus dem Kennzeichnungsschild im bandseitigen Türblattfalz<br />
Die Nachweise werden auf Anforderung als Kopie zur Verfügung gestellt oder stehen im Internet unter www.huga.de als Download zur<br />
Verfügung..<br />
Hinweise auf durchzuführende Wartungen: Die ordnungsgemäße Funktion und der einwandfreie Zustand ist regelmäßig zu überprüfen.<br />
Die Wartungsanweisungen der Beschlagshersteller sind zu beachten.<br />
HUGA Hubert Gaisendrees GmbH & Co. KG<br />
Osnabrücker Landstraße 139<br />
33335 Gütersloh<br />
Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1<br />
Die Geschäftsleitung<br />
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Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
Montagebescheinigung<br />
Die Montagefirma:<br />
(Name, Anschrift)<br />
bestätigt, dass die nachstehend aufgeführten Türelemente entsprechend den Vorgaben des Herstellers (Einbauanleitung als Anlage zur Zulassung<br />
/ zum Prüfzeugnis) hinsichtlich aller Einzelheiten fachgerecht und unter Einhaltung aller Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Zulassung des DIBt / des Prüfzeugnisses<br />
im Objekt:<br />
(Anschrift)<br />
am<br />
eingebaut hat.<br />
(Datum)<br />
Türtyp<br />
Stück<br />
Lage im Objekt<br />
FH/RS Tür<br />
Einbruchhemmung<br />
Besondere Angaben<br />
Firmenstempel<br />
Datum/ Unterschrift<br />
(Diese Bescheinigung ist dem Bauherren zur ggf. erforderlichen Weitergabe an die zuständige Bauaufsichtsbehörde auszuhändigen)<br />
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Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 06 / 2008 V1.1<br />
Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />
Brandschutztür <strong>T30</strong>-1 HUGA 4<br />
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