Information für Lehrkräfte der Berufsschulen - Bosch
Information für Lehrkräfte der Berufsschulen - Bosch
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
<strong>Bosch</strong>-Emissions-Analyse (BEA) mit<br />
OBD-Anwendung.<br />
Allgemeine Beschreibung<br />
Die BEA ist ein modular aufgebautes<br />
System, je nach Gerätevariante geeignet<br />
zum Messen von Diesel- und/o<strong>der</strong><br />
Ottoabgasen.<br />
Über eine Fahrzeugdatenbank ist ein Soll-<br />
/Ist-Vergleich aller abgasrelevanten Messgrößen<br />
möglich.<br />
Die BEA ist vernetzbar und <strong>für</strong> die On-<br />
Board-Diagnose (OBD) elektrischer und<br />
elektronischer Komponeneten vorbereitet.<br />
Systeme mit OBD müssen gewährleisten,<br />
dass Fehler an abgasrelevanten Komponenten<br />
erfasst und gespeichert werden.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Abgasuntersuchung wird<br />
<strong>der</strong> Fehlerspeicher über die serielle<br />
Schnittstelle ausgelesen.<br />
Nach <strong>der</strong> neuen Abgasgesetzgebung<br />
ergibt sich durch die Erweiterung <strong>der</strong><br />
Abgasuntersuchung mit einer Prüfprozedur<br />
an OBD-Fahrzeugen <strong>für</strong> Werkstatt-<br />
betriebe die Notwendigkeit, sich geeignete<br />
Testgeräte anzuschaffen.<br />
Mit dem BEA-Systemkonzept können alle<br />
abgasrelevanten Messungen und Überprüfungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Steuerung <strong>der</strong> Prüfabläufe, Benutzeroberfläche<br />
und aller Messmodule übernimmt<br />
die Software.<br />
Erstmals ab 1.4.2002 können OBD-<br />
Fahrzeuge zur neuen Abgasuntersuchung<br />
(AU) in die Werkstätten kommen.<br />
Dies sind Fahrzeuge mit jährlicher AU, wie<br />
z.B. Krankenwagen und Taxi, sowie<br />
Benzin-Fahrzeuge, die in 2000 neu typzugelassen<br />
wurden.<br />
Ab 1.4.2003 folgen alle OBD-Fahrzeuge,<br />
die nach dem 1.1.2001 neu zugelassen<br />
wurden.<br />
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Postfach 1309, 73243 Wernau<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Gerätevarianten<br />
Grundvarianten:<br />
BEA 150 mit DTM plus <strong>für</strong> Diesel<br />
BEA 250 mit DTM plus <strong>für</strong> Benzin<br />
BEA 350 mit DTM plus <strong>für</strong> Diesel und<br />
Benzin<br />
BEA 450 mobil mit DTM plus <strong>für</strong> Diesel<br />
und Benzin<br />
DTM plus steht <strong>für</strong> Drehzahl-Temperatur-<br />
Modul.<br />
Drehzahl- und Temperaturmodul<br />
DTM plus<br />
Für das Messen von Drehzahl und Öltemperatur<br />
wird mit dem DTM plus zusätzlich<br />
eine Reihe von verschiedenen<br />
Bestellnummer 0684 105 170<br />
Bestellnummer 0684 105 270<br />
Bestellnummer 0684 105 370<br />
Bestellnummer 0 684 105 450<br />
Sensoren angeboten, um an allen Fahrzeugen<br />
eine problemlose Messung durchführen<br />
zu können.<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Folgende Nachrüstsätze stehen zur<br />
Verfügung:<br />
OBD (On Board Diagnose)<br />
Rauchgas-Trübungs-Messmodul <strong>für</strong><br />
Diesel<br />
IR-Fernbedienung<br />
Abgasmessmodul <strong>für</strong> Benzin<br />
NO-Abgaskomponente<br />
Produkt-Vorteile<br />
Brilliantes farbiges TFT-Display.<br />
Im Vergleich zur LCD-Anzeige auch<br />
aus spitzem Winkel noch gut ablesbar.<br />
Einfache Bedienerführung. Mess-<br />
werte über Balkengrafik dargestellt.<br />
OBD-Anwendung nachrüstbar.<br />
Drehzahlmessung über B+/B-.<br />
Komplette Drehzahlmessung<br />
<strong>für</strong> Benzin- und Dieselfahrzeuge.<br />
Triggerzange, Kl.1/15; TN/TD/EST; OT,<br />
optischer Bezugsmarkengeber;<br />
Klemmgeber; B+/B-.<br />
Die BEA-Mess-Systeme können mit<br />
einem län<strong>der</strong>spezifischen Programmablauf<br />
und/o<strong>der</strong> kundenspezifisch ausgebaut<br />
werden.<br />
Erweiterte Messfunktionen:<br />
Lambda-Sondenspannung För<strong>der</strong>be-<br />
ginnmessung, Zündwinkel.<br />
Abgasmessmodul:<br />
Hohe Messgenauigkeit (Zulassung<br />
nach OIML R99 Klasse O).<br />
Langzeitstabilität, autom. Wasser -<br />
abscheidung, leichter Filterwechsel<br />
durch außensitzende Filter.<br />
Rauchgastrübungsmessmodul.<br />
Hohe Messgenauigkeit, lange Standzeit<br />
zwischen den Reinigungsintervallen<br />
durch Mehrfachspülluftvorgang,<br />
schnelle Reinigung durch Fenster mit<br />
Magnethaftung, leicht adaptierbare<br />
und in <strong>der</strong> Länge verstellbare Abgasentnahmesonde.<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
IR Fernbedienung<br />
Bedien- und<br />
Anzeigegerät<br />
Diskettenlaufwerk<br />
und Drucker<br />
Bild 1<br />
Tastatur<br />
RTM 430<br />
Fahrwagen<br />
Sensorhalter<br />
Farbiges TFT Display<br />
und Bedientasten<br />
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<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Gerätekomponenten<br />
1. Versorgungs- und Steuer-Modul<br />
(VSM)<br />
Folgende Funktionen sind dem VSM<br />
zugeordnet:<br />
Motormesstechnik DTM plus<br />
(Drehzahl- und Temperaturmodul)<br />
Otto-Abgasmessung<br />
(zusammengefasst in <strong>der</strong> Einheit<br />
AMM-Abgasmessmodul)<br />
Bild 2<br />
Bild: Vor<strong>der</strong>seite VSM<br />
1 = Diskettenlaufwerk<br />
2 = TFT-Display<br />
3 = Drucker<br />
4 = geöffnete Frontplatte<br />
5 = Funktionstasten<br />
1 2<br />
ESC F 1 F 2 F 3 F 4 F 5<br />
3 4 5<br />
459715/5Ko<br />
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<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Bild: Rückseite VSM mit AMM<br />
1 = Schalter <strong>für</strong> Spannungsversorgung<br />
2 = Anschlussleiste z.B. <strong>für</strong> Drehzahlgeber<br />
Temperaturgeber<br />
1<br />
Bild 3<br />
2 3<br />
3 = Anschlussleiste, z.B. <strong>für</strong> externen<br />
Drucker, RTM 430<br />
4 = Einschub Otto-Abgasmessmodul<br />
AMM <strong>für</strong> BEA 250/350<br />
4<br />
459715/7Ko<br />
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2002/3<br />
2. Motormesstechnik DTM plus<br />
Umfang <strong>der</strong> Messfunktionen:<br />
Messung <strong>der</strong> Öltemperatur mit Öltemperatursensor<br />
Messung <strong>der</strong> Motordrehzahl über<br />
- Batterie<br />
- KL1/TD/TN/EST<br />
- Triggerzange<br />
- Klemmgeber (Diesel)<br />
- optischer Geber<br />
3. AMM-Abgasmessmodul<br />
Funktionsbeschreibung:<br />
Mit dem Abgasmessmodul werden die<br />
Abgaskomponenten CO, HC, CO2, O2<br />
und NO gemessen. Die Luftzahl<br />
Messbereiche (mit Auflösung):<br />
CO = Kohlenmonoxid<br />
HC = Kohlenwasserstoffe<br />
(bezogen auf Hexan)<br />
CO2 = Kohlendioxid<br />
O2 = Sauerstoff<br />
NO = Stickstoffmonoxid<br />
Luftzahl Lambda<br />
Für die Messung <strong>der</strong> CO-, CO2- und HC-<br />
Anteile wird das nicht dispersive Infrarot-<br />
Verfahren angewendet. Der Sauerstoff<br />
wird mit einem elektro-chemisch wirken-<br />
Messung <strong>der</strong> Lambdasondenspannung<br />
Messung Schließwinkel<br />
Messung Zündwinkel<br />
Messung För<strong>der</strong>beginn<br />
Drehzahlmessung mit OT-Geber<br />
Lambda wird anhand <strong>der</strong> gemessenen<br />
Gaswerte errechnet.<br />
0...10.00 % vol (0,001 %vol)<br />
0...9999 ppm (1 ppm vol)<br />
0..18 % vol (0,01 % vol)<br />
0..22 % vol (0,01 % vol)<br />
0...5000 ppm (1 ppm vol)<br />
0,500...9,999 (0,001)<br />
den Sensor bestimmt. Die erfassten<br />
Messwerte können über einen Protokolldrucker<br />
o<strong>der</strong> über einen externen Drucker<br />
ausgedruckt werden.<br />
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<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
4. Rauchgas-Trübungs-Modul RTM 430<br />
(nur bei BEA 150/350)<br />
Das Rauchgas-Trübungs-Modul dient<br />
zum Messen <strong>der</strong> Emission (des Rauchausstoßes)<br />
bei Dieselfahrzeugen.<br />
Begriffserläuterungen<br />
Effektive Messlänge:<br />
Die effektive Messlänge ist die Lichtstrecke,<br />
die vom Rauchgas durchströmt<br />
wird. Sie beträgt 430 mm.<br />
Trübungsgrad in % und Absorptionskoeffizient<br />
(k-Faktor) in 1/m:<br />
Diese beiden Größen sind ein Maß <strong>für</strong> die<br />
Lichtmenge, die vom Ruß, Weißrauch und<br />
Blaurauch abgeschwächt (absorbiert)<br />
werden.<br />
Gerätebeschreibung<br />
Das Rauchgas-Trübungs-Modul dient zur<br />
Erfassung des Absorptionskoeffizienten<br />
des Abgases bei Kompressionszündungsmotoren.<br />
Dazu wird in <strong>der</strong> offiziellen<br />
Messung während <strong>der</strong> freien Beschleunigung<br />
ein Teil des Abgases aus dem<br />
Auspuffendrohr des Fahrzeugs über eine<br />
Abgasentnahmesonde und<br />
Es ist nur funktionsfähig in Verbindung mit<br />
einer Geräteausführung <strong>der</strong> Emissions-<br />
System-Analyse o<strong>der</strong> des Emissions-<br />
Analyse-Messgeräts.<br />
Massenkonzentration in mg/m3:<br />
Die Massenkonzentration gibt die Partikelmenge<br />
in mg an, die vom Dieselfahrzeug<br />
bezogen auf 1 m3 Abgas emittiert<br />
wird. Grundlage <strong>für</strong> die Umrechnung des<br />
Absorptionskoeffizienten in die Massenkonzentration<br />
ist die von <strong>der</strong> Britsh Motor<br />
Industry Research Association (MIRA)<br />
erstellte Umrechnungstabelle.<br />
einem Entnahmeschlauch <strong>der</strong> Messkammer<br />
zugeführt (ohne Saugunterstützung),<br />
wo die Trübung gemessen wird.<br />
Gemessen wird also <strong>der</strong> Lichtschwächungsgrad,<br />
aus dem <strong>der</strong> Absorptionskoeffizient<br />
rechnerisch ermittelt wird.<br />
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2002/3<br />
Entnahme:<br />
Die Abgasentnahmesonden sind so ausgelegt,<br />
dass an allen Auspuffrohrformen<br />
eine Abgasentnahme durchgeführt werden<br />
kann. Durch den Verstellmechanismus<br />
ist eine Mindesteintauchtiefe von 5<br />
cm gewährleistet. Des weiteren ist ein<br />
Mindestabstand von 10 mm zur inneren<br />
Auspuffrohrwand vorhanden.<br />
Messkammer:<br />
Zum Messen <strong>der</strong> Trübung emittiert ein<br />
Sen<strong>der</strong> (LED) grünes Licht, welches vom<br />
Abgas in <strong>der</strong> zylindrischen Messkammer<br />
teilweise absorbiert wird.<br />
Der nicht absorbierte Lichtanteil gelangt<br />
zum Empfänger (Fotodiode), <strong>der</strong> die optischen<br />
Signale in elektrische <strong>Information</strong>en<br />
umwandelt, die von nachfolgenden<br />
Auswerte-Einheiten weiter verarbeitet<br />
werden können.<br />
Rußablagerungen an den optischen<br />
Fenstern werden durch Luftvorhänge, d.h.<br />
tangential vorbeiströmende Spülluft, vermieden.<br />
5. Bedienung<br />
Die Bedienung <strong>der</strong> <strong>Bosch</strong>-Emissions-<br />
Analyse kann zum Einen über die<br />
Funktionstasten am Gerät, wie auch wahlweise<br />
über die PC-Tastatur o<strong>der</strong> die Fern-<br />
Um eine Wasserkondensation auf <strong>der</strong><br />
Messkammerwand zu vermeiden, und um<br />
die Abgastemperatur über dem Taupunkt<br />
zu halten, ist die Messkammer mit einer<br />
Heizung versehen.<br />
Der Nullabgleich erfolgt automatisch,<br />
indem das Ventil auf Frischluft umge-stellt<br />
wird.<br />
Ordnungsgemäßer Betrieb:<br />
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu<br />
gewährleisten, wird unter an<strong>der</strong>em die<br />
Abgastemperatur und die Messkammertemperatur<br />
ständig überwacht.<br />
Zusätzlich wird vor jedem Messzyklus ein<br />
Nullabgleich durchgeführt, wobei auch<br />
<strong>der</strong> Verschmutzungsgrad <strong>der</strong> optischen<br />
Messstrecke überprüft wird.<br />
Befindet sich einer <strong>der</strong> genannten Parameter<br />
außerhalb <strong>der</strong> zulässigen Toleranz,<br />
ist eine Messung nicht möglich.<br />
bedienung erfolgen. Die vorhandenen<br />
Funktionen und die Symbolik von Fernbedienung<br />
und Tastatur sind identisch.<br />
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2002/3<br />
6. Technische Daten<br />
Trübungsgrad: 0...100 %; Auflösung 0,1 %.<br />
Absorptionskoeffizient k: Anzeigebereich 0...9,9 m-1; Messbereich 0,5...5,5 m-1,<br />
Auflösung 0,01 m-1.<br />
Messkammerlänge: 432 mm<br />
Spannungsversorgung: über die Emissions-System-Analyse o<strong>der</strong> das<br />
Emissions-Analyse-Messgerät.<br />
Geräuschemission: =
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2002/3<br />
8. Abgasentnahmesonden<br />
Abgasentnahmesonde PKW: Bestellnummer 1 680 790 044,<br />
10 mm Durchmesser, geeignet <strong>für</strong> Auspuffinnendurchmesser 70 mm.<br />
459594P<br />
459593P<br />
Bild 5<br />
Bild 6<br />
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2002/3<br />
Eichung<br />
Bei Verwendung im eichpfichtigen Verkehr<br />
ist eine jährliche Eichung zwingend<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Die Eichordnung, Bestandteil<br />
BEA 450 Mobil mit DTM plus<br />
Beschreibung:<br />
Für den mobilen ortsunabhängigen Einsatz<br />
wurde dieses neue AU-System entwickelt.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen wurden eng<br />
mit den Prüfbehörden abgestimmt. Bei<br />
<strong>der</strong> Auslegung wurde beson<strong>der</strong>er Wert<br />
auf kurze Rüstzeiten, schnelle Betriebsbereitschaft<br />
und die leichte Verstaubarkeit<br />
in Kraftfahrzeuge gelegt.<br />
Das System dient <strong>der</strong> Messung von<br />
Geräteumfang:<br />
Grundgerät bestehend aus 2 zusam-<br />
mensteckbaren Koffer-Komponenten<br />
Software<br />
OBD<br />
Schnittstellen:<br />
serielle RS 232 zum Notebook<br />
OBD<br />
Drehzahl (verschiedene Sensoren)<br />
Öltemperatur<br />
Zündzeitpunkt, Schließwinkel,<br />
För<strong>der</strong>beginn<br />
<strong>der</strong> AU-Verordnung, beschreibt die<br />
Prüfung <strong>der</strong> AU-Messgeräte.<br />
Diesel- und Ottoabgasen. Die Meßtechnik<br />
basiert auf BEA. Das BEA Mobil Mess-<br />
System kann nur mit einem Laptop o<strong>der</strong><br />
PC und mit <strong>der</strong> dort installierten Emissions-System-Analyse-Software<br />
bedient<br />
werden.<br />
Über die Fahrzeugdatenbank ist ein Soll-<br />
/Ist-Vergleich aller abgasrelevanten Messgrößen<br />
möglich.<br />
IR-Fernbedienung<br />
Drehzahlmessung<br />
Batterie, TN/TD, Triggerzange<br />
Öltemperatursonde<br />
Lambdasondenspannung<br />
IR-Fernbedienung über externen<br />
Tastatureingang<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
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2002/3<br />
Bild: BEA Mobil funktionsfähig aufgebaut mit Laptop<br />
Bild 7<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
OBD-Prüfablauf <strong>für</strong> Fahrzeuge mit G-Kat<br />
1. Eingabe <strong>der</strong> Fahrzeugidentdaten<br />
Kennzeichen, Schlüssel zu 2 und 3, Fahrzeughersteller,<br />
Typ, Fahrzeugidentnummer,<br />
Wegstreckenzähler,<br />
2. Fahrzeug-Sollwerte eingeben<br />
Eingabe des unteren Temperatur-Grenzwertes<br />
zur Motor Konditionierung von 50<br />
bis 120 °C: Motortemperatur minimal;<br />
Drehzahl zur KAT-Konditionierung minimal<br />
und maximal, Zeitdauer; Drehzahlen <strong>für</strong><br />
3. HC-Rückstandstest<br />
Meßsonde muß sich außerhalb des<br />
Auspuffs befinden. HC = 4 ppm.<br />
4. Sichtprüfung<br />
Sichtprüfung <strong>der</strong> abgasrelevanten Bauteile<br />
einschließlich Auspuffanlage vornehmen.<br />
Sichtprüfung bezieht sich<br />
5. Kotrollleuchte (MI) <strong>für</strong> Motordiagno-<br />
se prüfen<br />
Diagnosegerät anschließen. Einbauort <strong>der</strong><br />
Diagnoseschnittstelle im 60 cm Umkreis<br />
vom Lenkrad. Zündung einschalten: Zustand<br />
<strong>der</strong> MI mit An o<strong>der</strong><br />
6. Diagnosedaten auslesen<br />
Kommunikation mit dem Steuergerät aufbauen.<br />
Die Motordrehzahl wird ständig<br />
angezeigt. Weitere Daten des Steuergeräts<br />
werden angezeigt: z.B.<br />
Prüfungsart (z.B. GKAT OBD), Zylin<strong>der</strong>zahl<br />
und Prüfername.<br />
Leerlaufmessung minimal und maximal;<br />
Drehzahlen <strong>für</strong> erhöhten Leerlauf minimal<br />
und maximal, CO max; Lambda; Drehzahlen<br />
<strong>für</strong> Regelsondenprüfung minimal<br />
und maximal, Sondentyp, Delta U-S1.<br />
auf Vorhandensein, Vollständigkeit, Dichtheit<br />
und Beschädigung.<br />
Aus bestätigen.<br />
An ist in Ordnung. Motor starten: Zustand<br />
<strong>der</strong> MI mit An o<strong>der</strong> Aus bestätigen.<br />
Aus ist in Ordnung.<br />
OBD-Fehlerspeicher mit abgasrelevanten<br />
Fehlern, Drehzahl, Motortemperatur..<br />
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2002/3<br />
7. Prüfbereitschaftstests<br />
Die Prüfbereitschaftstests werden auf<br />
Vollständigkeit abgefragt. Dazu gehören:<br />
Kraftstoffsystem, Fehlzündungen,<br />
8. Konditionierung des Motors auf<br />
Betriebstemperatur<br />
Solange Gasgeben bis <strong>der</strong> Motor seine<br />
Betriebstemperatur erreicht hat.<br />
9. Kat-Konditionierung<br />
Für die Kat-Konditionierung den Motor <strong>für</strong><br />
eine bestimmte Zeit auf einer<br />
10. Abgasmessung bei erhöhter<br />
Leerlaufdrehzahl<br />
Erhöhte Drehzahl anfahren und 30 s im<br />
Sollbereich halten.<br />
11. Abgasmess. bei Leerlaufdrehzahl<br />
Leerlaufdrehzahl anfahren und 5 s im<br />
Sollbereich halten.<br />
Wurden nicht alle Prüfbereitschafttests<br />
gesetzt, werden als Ergänzungsunter-<br />
12. Auswertung und Ausdruck<br />
Ergänzende Bemerkungen können eingegeben<br />
werden. Plakette kann erteilt o<strong>der</strong><br />
verweigert werden.<br />
Messprotokoll wird automatisch ausgedruckt.<br />
Abgasrückführungssystem, O2-Sensor,<br />
Klimaanlage, Kraftstoffverdunstungssystem,<br />
Katalysator, uam.<br />
Abgassonde in das Auspuffrohr einführen.<br />
vorgegebenen Drehzahl halten.<br />
suchung automatisch das/die Signal(e)<br />
<strong>der</strong> Lambda-Sonde(n) ausgelesen, aufgenommen<br />
und bewertet.<br />
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2002/3<br />
Europäische On Board Diagnose (OBD)<br />
Geschichtlicher Hintergrund.<br />
Die amerikanische OBD wurde 1988 im<br />
US-Bundesstaat Kalifornien eingeführt,<br />
um die verkehrsbedingte Luftverschmutzung<br />
zu reduzieren.<br />
Es ist eine Selbstüberwachung aller<br />
abgasbeeinflussenden Systeme und<br />
Komponenten des Fahrzeugs durch die<br />
elektronischen Steuergeräte.<br />
Mit <strong>der</strong> weiteren Verschärfung <strong>der</strong> Abgasgrenzwerte<br />
1996 wurde in den USA<br />
die OBD zur OBD 2 weiterentwickelt.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> europäischen Abgasgesetzgebung<br />
wurde entschieden,<br />
Zielsetzung <strong>der</strong> europäischen OBD:<br />
Ständige Überwachung aller abgasrelevanten<br />
Fahrzeugkomponenten.<br />
Schutz gefährdeter Komponenten (z.B.<br />
Katalysatoren, Lambdasonden).<br />
Optische Warnanzeige (MIL) bei<br />
Funktionsstörungen abgasrelevanter<br />
Teile.<br />
dass ab <strong>der</strong> verbindlichen Einführung <strong>der</strong><br />
Abgasemissionsstufe 3 (ab 1.1.2000) und<br />
einer Übergangsfrist bis Ende 2000, alle<br />
Neufahrzeuge bis 2,5 t Gesamtgewicht<br />
ebenfalls mit einer On Board Diagnose<br />
ausgerüstet sein müssen.<br />
Die europäische OBD lehnt sich stark an<br />
das umfangreichere technische Konzept<br />
<strong>der</strong> OBD 2 an. Sie gilt <strong>für</strong> alle neu zugelassenen<br />
Fahrzeuge ab 1.1.2001.<br />
Fehlerspeicherung mit Umgebungsbedingungen.<br />
Diagnosefähigkeit<br />
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<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Emissionsgesetzgebung zur OBD in Europa<br />
Termine:<br />
01.01.2000 <strong>für</strong> neu typzugelassene PKW mit Benzinmotor<br />
01.01.2001 <strong>für</strong> neu zugelassene PKW mit Benzinmotor<br />
01.01.2003 <strong>für</strong> neu typzugelassene PKW mit Dieselmotor<br />
01.01.2005 <strong>für</strong> neu typzugelassene LKW mit Dieselmotor<br />
Damit werden folgende Abgasgrenzwerte gültig (in g/km):<br />
Euro III 2,3 / 0,2 / 0,15 (CO / HC / NOx) <strong>für</strong> PKW mit Benzinmotor<br />
0,67 / 0,05 / 0,5 (CO / Partikelmenge / NOx) <strong>für</strong> PKW mit Dieselmotor<br />
Euro IV 1,0 / 0,1 / 0,08 (CO / HC / NOx) <strong>für</strong> PKW mit Benzinmotor<br />
For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> europäischen OBD:<br />
Genormter Diagnoseanschluss (16-<br />
polig), angeordnet im Bereich des Fahrers.<br />
Fehlerauslese mit handelsüblichen<br />
Diagnosetestern, so genannte Generic-<br />
Scan-Tools.<br />
Anzeige <strong>der</strong> Betriebbedingungen, bei<br />
denen ein Fehler auftrat.<br />
Festlegung, wie und wann ein abgasrelevanter<br />
Fehler angezeigt wird.<br />
Einheitliche Benennung von Bauteilen.<br />
Einheitliche Fehlercodes <strong>für</strong> alle<br />
Fahrzeughersteller mit gleichen Fehlertexten,<br />
so genannte P0-Codes.<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Optionen <strong>der</strong> europäischen OBD:<br />
Je<strong>der</strong> Automobilhersteller darf zusätzlich<br />
zu den genormten P0-Codes eigene<br />
Fehlercodes festlegen. Diese müssen<br />
jedoch dem Gesetzgeber gemeldet werden,<br />
so genannte P1-Codes.<br />
Beispiele <strong>für</strong> Fehlercodes:<br />
P0115 (Norm)=Kühlmitteltemperatursensor,<br />
Funktionsstörung.<br />
P1140 (BMW spezifisch) = Lasterfassung,<br />
außer Sollbereich.<br />
P1237 (VW spezifisch) = Einspritzventil<br />
Zylin<strong>der</strong> 1, Unterbrechung.<br />
Überwachte Motorsteuerungskomponenten,<br />
-Teilsysteme und -Funktionen<br />
<strong>der</strong> europäischen OBD:<br />
Lambdasonden vor und nach dem<br />
Katalysator.<br />
Katalysator.<br />
Kraftstoffverteilsystem.<br />
Verbrennungsaussetzererkennung.<br />
Tankentlüftung.<br />
Sekundärluftsystem, falls vorhanden.<br />
Abgasrückführung, falls vorhanden.<br />
Alle Sensoren und Stellglie<strong>der</strong> des<br />
Motorsteuergerätes.<br />
Weitere Fahrzeugsysteme wie z.B.<br />
Getriebesteuerung/Automatikgetriebe.<br />
Wichtige Unterschiede zwischen <strong>der</strong><br />
europäischen EOBD und amerikanischen<br />
OBD 2:<br />
Dichtheitsprüfung Tanksystem:<br />
nur OBD 2<br />
Verbrennungsaussetzererkennung:<br />
EOBD bis 4500 1/min,<br />
OBD2 bis max. Drehzahl.<br />
MIL (Fehlerlampe) aktivieren nach mehreren<br />
Fahrzyklen:EOBD 2 bis 10 Fahrzyklen,OBD<br />
2 nur 2 Fahrzyklen.<br />
Erfassung <strong>der</strong> Wegstrecke mit aktiver<br />
MIL: nur EOBD.<br />
Zusammengefasst bringt die EOBD folgende<br />
technische Neuerungen:<br />
Alle abgasrelevanten Fahrzeugkomponenten<br />
werden ständig überwacht.<br />
Erkennt das System eine Fehlfunktion, die<br />
zu einer Emissionserhöhung (Abgas o<strong>der</strong><br />
Kraftstoffdämpfe) führt, wird dies dem<br />
Fahrer über eine Fehlerleuchte, die so<br />
genannte MIL (Malfunction Indicator<br />
Lamp), angezeigt.<br />
Gleichzeitig werden <strong>Information</strong>en über<br />
den aufgetretenen Fehler gespeichert<br />
und, wenn erfor<strong>der</strong>lich, gefährdete<br />
Komponenten geschützt, z.B. <strong>der</strong> Katalysator.<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Einheitliche Diagnose-Schnittstelle.<br />
Dank dem herstellerübergreifenden und<br />
genormten Fehlerprotokoll sowie einheitlicher<br />
Schnittstelle mit 16-poligem Diagnoseanschluss<br />
kann jede Werkstatt, die über<br />
einen universellen Tester (Scan-Tool) verfügt,<br />
das Fahrzeug diagnostizieren.<br />
Folgende Funktionen <strong>der</strong> EOBD sind zur<br />
Zeit abrufbar:<br />
Fehlerspeicher lesen/löschen mit Anzeige<br />
von Umweltbedingungen, die bei<br />
<strong>der</strong> Fehlersetzung im System vorherrschen.<br />
Istwerte/Betriebsbedingungen anzeigen.<br />
Bild 8<br />
Fehlerleuchte (MIL):<br />
Diese Leuchte ist in Europa eine meist<br />
gelbe Kontrollleuchte im Armaturenbrett<br />
mit einem Motorsymbol (siehe Bild).<br />
Gemäß den Richtlinien muss sie beim<br />
Einschalten <strong>der</strong> Zündung aufleuchten.<br />
Dies dient <strong>der</strong> Lampenkontrollfunktion.<br />
Die Fehlerleuchte leuchtet ständig auf,<br />
wenn<br />
ein Steuergerätefehler vorliegt,<br />
ein abgasrelevanter Fehler nach 2 bis<br />
10 aufeinan<strong>der</strong>folgenden Fahrzyklen<br />
erkannt wird o<strong>der</strong><br />
ein Fehler, <strong>der</strong> zur Zylin<strong>der</strong> abschaltung<br />
führt (Katalysatorschutz; MIL<br />
blinkt).<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Kommunikationsprotokolle:<br />
Im Allgemeinen kann die Kommunikation<br />
<strong>der</strong> OBD-Diagnose nach <strong>der</strong> SAE- o<strong>der</strong><br />
ISO-Norm ausgeführt sein (herstellerspezifisch).<br />
Für die OBD gelten z.Z. folgende<br />
Kommunikationsarten:<br />
1. Datenübertragung nach ISO 9141-2;<br />
vorwiegend EU-Fahrzeughersteller.<br />
Genormte Steckerbelegung <strong>der</strong> OBD-<br />
Schnittstelle (Bild):<br />
Pin 1, 3, 8, 11, 12, 13 sind herstellerspezifisch<br />
belegt, z.B. <strong>für</strong> ABS, Airbag, usw.<br />
Pin 2 und 10 = Diagnose nach SAE J1850<br />
(Bus Plus und Minus)<br />
Pin 4 = Fahrzeug--/Batteriemasse<br />
Pin 5 = Elektronik-/Signalmasse<br />
Pin 6 und 14 = CAN-H und CAN-L<br />
Pin 7 und 15 = Diagnose nach<br />
ISO 9141-2 (K- und L-Leitung)<br />
Bild 9<br />
2. Datenübertragung nach ISO 14230-4<br />
(KWP 2000-Protokoll); EU-Fahrzeughersteller.<br />
3. Datenübertragung nach SAE J1850;<br />
US-Fahrzeughersteller, z.B. GM, Ford.<br />
4. Datenübertragung nach ISO/DIS<br />
15765-4 (über CAN-Datenbus).<br />
Pin 16 = Batterie Plus<br />
An den Pins 3, 11 und 12 definiert ein<br />
Arbeitskreis OBD2-DV (deutsche und<br />
europäische Automobilhersteller sowie<br />
Zulieferer) einen Fahrzeugbus, d.h.<br />
Leitungen , an die mehrere Steuergeräte<br />
angeschlossen sein können.<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Vorgeschriebener Einbauort <strong>der</strong> OBD-<br />
Schnittstelle:<br />
Die Norm beschreibt auch den Ort, an<br />
dem sich <strong>der</strong> Diagnoseanschluss (16polig)<br />
zu befinden hat. Er muss vom<br />
Fahrersitz aus erreichbar sein!<br />
Bild 10: Beispiel: Opel Astra (Bild, Pfeil),<br />
Mittelkonsole<br />
Der OBD-Diagnoseanschluss ist häufig in<br />
folgenden Bereichen zu finden:<br />
Mittelkonsole/Mitteltunnel/Aschenbech-<br />
er<br />
Armaturenbrett (nähe Lenkrad)<br />
Fahrerfußraum/A-Säule<br />
Bild 11: Beispiel: VW Polo (Bild),<br />
Fahrerfußraum rechts<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
OBD-Prüfprogramme:<br />
Nach Einstieg in die OBD-Diagnose bieten<br />
die <strong>Bosch</strong>-Tester folgende Betriebsarten<br />
nach SAE 1979 an:<br />
Gefundene Systeme<br />
Onboard Diagnose Übersicht<br />
Mode 1: Istwerte<br />
Mode 2: Betriebsbedingungen<br />
Mode 3: Fehlerspeicher lesen<br />
OBD-fähige Tester von <strong>Bosch</strong>:<br />
Scan Tool<br />
mit integrierter Adapterleitung <strong>für</strong> alle<br />
OBD-Fahrzeuge.<br />
Typbezeichnung KTS 100,<br />
Bestellnummer 0 684 400 110<br />
Typbezeichnung KTS 100 Modul,<br />
Bestellnummer 1 687 023 315<br />
Eigendiagnosetester<br />
Typbezeichnung KTS 500 C,<br />
Bestellnummer 1 687 001 439<br />
Typbezeichnung KTS 500 Book,<br />
Bestellnummer 0 684 400 500<br />
Mode 4: Fehlerspeicher aller Systeme<br />
löschen<br />
Mode 5: Lambdawerte<br />
Mode 6: Testwerte sporadisch <strong>der</strong><br />
überwachten Systeme<br />
Mode 7: sporadischen Fehlerspeicher<br />
lesen<br />
Mode 8: Stellglie<strong>der</strong><br />
Mode 9: Fahrzeuginformation<br />
Neue Testergeneration<br />
Typbezeichnung KTS 520 Modul, Bestellnummer<br />
0 684 400 520, Eigendiagnose<br />
zusammen mit einem PC o<strong>der</strong> Laptop<br />
möglich.<br />
Typbezeichnung KTS 550 Modul, Bestellnummer<br />
0 684 400 550, wie KTS520,<br />
jedoch zusätzlich 2-Kanal-Multimeter und<br />
2-Kanal Oszilloskop.<br />
Typbezeichnung KTS 650, Bestellnummer<br />
0 684 400 650, multimediafähiger, mobiler<br />
Diagnosetester.<br />
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<strong>Information</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Berufsschulen</strong><br />
2002/3<br />
Literaturhinweis:<br />
Wir möchten Sie an dieser Stelle auf weitere<br />
<strong>Information</strong>smittel aus dem Hause<br />
<strong>Bosch</strong> aufmerksam machen.<br />
Die Hefte <strong>der</strong> Schriftenreihe "<strong>Bosch</strong><br />
Technische Unterrichtung" sind insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>für</strong> <strong>Lehrkräfte</strong> zur Aktualisierung<br />
des Wissensstandes sicher eine hilfreiche<br />
Ergänzung.<br />
Anschrift Ihres <strong>Bosch</strong><br />
Vertrags-Großhändlers:<br />
(Stempelfeld)<br />
Herausgegeben von:<br />
ROBERT BOSCH GMBH<br />
Geschäftsbereich AA/PMB1<br />
Diese <strong>Information</strong> finden Sie als<br />
Vierfarbendruck mit Bil<strong>der</strong>n zum<br />
Downloaden im Internet unter<br />
http://www.bosch.de/aa/de/Berufsschulinfo<br />
Und die Lehrtafeln können bei Ihrer<br />
Unterrichtsgestaltung wirkungsvoll eingesetzt<br />
werden.<br />
Wenden Sie sich bitte an Ihren <strong>Bosch</strong>-<br />
Vertrags-Großhändler und informieren Sie<br />
sich über verfügbare <strong>Information</strong>smittel.<br />
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