Die farbenprächtigen Landschaften und die schillernde Vielfalt des ...

Die farbenprächtigen Landschaften und die schillernde Vielfalt des Departements werden
immer wieder angeführt, wenn es darum geht, die Fülle und den Reichtum des Vaucluse
zu beschreiben.
Der Papstpalast ist weltweit bekannt, und herausragende Sommerveranstaltungen wie das
Festival von Avignon oder die Chorégies von Orange finden immer mehr begeisterte
Anhänger.
Das Vaucluse kann man aber überall und zu jeder Zeit genießen!
Wir möchten Ihnen heute Anregungen geben und Ihnen verraten, wie Sie diesen Genuß
am besten erleben. Eine besonders ins Licht gerückte Sehenswürdigkeit, ein Volksfest, die
Eröffnung eines Museums, eine gute Adresse... das ganze Jahr über läßt sich das Vaucluse
Neues einfallen und stellt sich auf seine Gäste ein.
Auf der Entdeckungsreise möchten wir Sie auf den nächsten Seiten begleiten.
Suchen Sie Unterlagen, eine Information oder einen Ansprechpartner?
Fehlt Ihnen eine Farbaufnahme?
Würden Sie gern ins Vaucluse kommen?
Ihre Ansprechpartner:
Valérie Biset-Coutant
Daniela Damiani
im Fremdenverkehrsverband
Comité Départemental de Tourisme du Vaucluse
Tel. 33(0)4.90.80.47.00 – Fax 33 (0)4.90.86.86.08
valerie-biset@provenceguide.com
www.provenceguide.com
www.provencedeals.com
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INHALTSVERZEICHNIS
Anreise ins Vaucluse.................................................................................. Seite 3
Kennkarte des Vauclus……………………………………………...Seite 4
Landkarte des Vaucluse ........................................................................... Seite 5
Ein paar markante Punkte........................................................................ Seite 6
Ländliches Kulturgut
Hochgelegene Dörfer ................................................................. Seite 10
Ocker ............................................................................................ Seite 12
Wasser .......................................................................................... Seite 14
Stein............................................................................................... Seite 16
Erde ............................................................................................... Seite 19
Architektonisches Kulturgut .................................................................. Seite 23
In der Stille der Museen ........................................................................... Seite 26
Aktiv - ja, aber immer mit der Ruhe!..................................................... Seite 28
Lebenskunst im Vaucluse ....................................................................... Seite 29
Tourismusämter & Verkehrsvereine………………………………..Seite 32
Veröffentlichungen des CDT ................................................................. Seite 33
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ANREISE INS VAUCLUSE
Mit dem Flugzeug
Paris Orly/Avignon: tägl. Flüge- Flugzeit:1 Std.
Flughafen Avignon: Tel. 33 (0)4.90.81.51.51 – Fax. 33 (0)4.90.81.51.66 –
www.avignon.aeroport.fr
Flughafen Marseille: Tel.33 (0)4.42.14.14.14 – Fax. 33 (0)4.42.14.27.24
www.marseille.aeroport.fr
Flughafen Nîmes: Tel. 33 (0)4.66.70.49.49
Mit der Bahn
Bahnhof Avignon - Tel. 08.36.35.35.35
www.sncf-voyages.com - www.tgv.com
Hochgeschwindigkeitszug TGV
* Paris-Avignon: 2h40
Durchgehender Zug ab Bhf Gare de Lyon
Durchgehender Zug ab Flughafen Roissy Charles de Gaulle
* Lille-Avignon
* Brüssel-Avignon
* Amsterdam – Avignon (Nür im Sommer)
* Genf-Avignon
Durchgehende Züge
Brüssel-Avignon über Lille, Autoreisezug mit Schlafwagen
Straßburg-Avignon
Nizza-Avignon
Nantes-Avignon
Mit dem Auto
Autobahn A7 (E714) / A9 (E15) / A51 (E712), Nationalstraßen N100 / N7
Busbahnhof Avignon: Tel. 33 (0)4.90.82.07.35
Entfernung von Avignon bis
Aix en Provence: 50 min
Arles: 30 min
Einige Entfernungen:
Paris 689 km
Barcelona 428 km
Mailand 583 km
Marseille: 1 h
Lyon: 2 h
Brüssel 965 km
Genf 385 km
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KENNKARTE DES VAUCLUSE
Entstehung am 25. Juni 1793
Bevölkerung: 512 908 Einw.
Fläche: 356.772 ha
Das Vaucluse wird von der Luberon-Kette und den Monts du Vaucluse wie von einem
Rückgrat durchzogen und im Westen vom Rhonetal, im Süden vom Durancetal und im
Osten von den Alpenausläufern begrenzt.
Die 3540 km2 große Fläche erstreckt sich über Höhen von 13 bis 1912 m.
Es ist das kleinste Departement der Region Provence-Alpes-Côtes d‘Azur. Valréas,
Richerenches, Grillon und Visan sind 4 Vaucluse-Dörfer, die durch die Launen der
Geschichte im Departement Drôme eingeschlossen sind und eine Enklave bilden, die in
Frankreich von ihrem verwaltungstechnischen Stand her einzigartig ist.
Klima
Die außerordentliche Sonnenbestrahlung (Jahresdurchschnitt 2800 Std.) und die
trockenen Sommer machen das Klima im Departement besonders angenehm. Das
Mittelmeerklima wird auf dem Mont Ventoux oder dem Plateau du Vaucluse zwar
etwas „rauher“, gewinnt aber dadurch an Reiz und Originalität. Im Vaucluse gehören
auch manchmal sehr heftige Regenfalle dazu, genau wie der Mistral, dem das
außergewöhnliche Licht zu verdanken ist, das über dem Vaucluse erstrahlt. Die
Klimaverhältnisse und eine entsprechende Bewässerung machen das Departement zum
idealen Anbaugebiet für Obst, Gemüse und Wein.
Jahresdurchschnittstemperatur: 13,5°. Durchschnittstemperatur im Sommer: 25°.
Kennzahlen
Aufnahmekapazität: Insgesamt...153 500 Betten
98 Campingplätze
308 Hotels
806* Ferienhäuser auf dem Land
1* Kinderferienhäuser
706 Gästezimmer
3153 Ferienwohnungen mit Gütezeichen
6 Appartmenthotels
2 Jugendherbergen
46 Wanderunterkünfte
46 Aufnahmestrukturen wie Feriendörfer oder Freizeitzentren usw.
16429 private Ferienhäuser
* Die aufzählung gilt nur für den Standart “Gîtes de France“.
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carte
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EIN PAAR MARKANTE PUNKTE
Avignon, die “klingende“ Stadt mit ihren Stadtmauern, der italienischen Grand‘Place,
den belebten Terrassen, den mit herrlichen Bürgerhäusern gesäumten Gassen und dem
riesigen, majestätischen und stolzen Palast, der durch die Festspiele besondere Resonanz
findet...Avignon ist aber auch eine Stadt mit Esprit: nicht von ungefähr wurde sie für
das Jahr 2000 zur „Europäischen Kulturstadt" gewählt.
Monts de Vaucluse, Pays des Sorgues
In dieser Landschaft mit den sanften Hügeln, den plätschernden Bächen und der
sprudelnden Quelle Fontaine de Vaucluse wurde das Departement geboren. Die kleine,
reizende Stadt L‘Isle-sur-la-Sorgue, die von Kanälen umspült wird, hat es mit ihren
Trödelmärkten zu Weltruf gebracht. Es ist ein Paradies für Antiquitätenliebhaber und
Angler.
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Mont Ventoux - Comtat Venaissin - Pays de Sault
Der Berg ist nicht zu übersehen... Er wacht über die Provence und birgt in seinen Falten
die charaktervollen Dörfer mit ihren vielen Handwerkern. Das kann nur der Mont
Ventoux mit seiner außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt sein!
Die Erkundung des blau- und gelbgestreiften Plateau de Sault ist immer wieder
erfrischend. Die fruchtbare Ebene des Comtat mit ihren langen Zypressenreihen und
dem strahlenden Licht ist ein Hafen des Friedens und wird oft als florentinisch
bezeichnet mit ihrer “Hauptstadt” Carpentras, der Stadt der “Berlingot”-Bonbons, aber
auch mit Pernes und seinen 40 Brunnen.
Luberon
Ein bezaubernder Name für ein zauberhaftes Land! Die provenzalische Bergkette mit
dem Gipfel Mourre Nègre auf 1125 m Höhe zieht sich sanft im goldenen Licht
zwischen Alpen und Mittelmeer entlang. Dazu gehören Klippendörfer - Gordes ist das
berühmteste, aber Oppède, Bonnieux, Lacoste und Roussillon stehen nicht nach -,
Schlösser, Ockerfelsen und ein regionaler Naturpark zur Wahrung dieser ganzen
Pracht, und schlie ßlich natürlich die besondere Lebenskunst, die Maler, Schriftsteller
und sonstige Künstler anzieht.
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Das Hohe Vaucluse - Provence der Päpste
Ein Land, das nach Trüffeln, Lavendel und Wein duftet. Staunen vor den Dentelles de
Montmirail. Ein in Frankreich einzigartiges und ursprüngliches Stück Paradies... Eine
unversehrte Landschaft, die von zwanzig Jahrhunderten Geschichte geprägt ist, mit
Orange und Vaison la Romaine. Vier schöne Dörfer - Grillon, Valréas, Visan und
Richerenches mit dem berühmten Trüffelgottesdienst - sind im Departement Drôme
eingeschlossen, dessen Geschichte von den Templern und den Päpsten von Avignon
geprägt wurde. Châteauneuf du Pape mit dem “Fürsten” aller Côtes-du-Rhône-Weine,
und Beaumes de Venise mit seinem berühmten natursüßen Wein, dem Muscat....Ein
Hort für schöne Augenblicke, in denen die Natur ihre Rechte zurückerhält.
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LÄNDLICHES KULTURGUT
HOCHGELEGENE DÖRFER
Die sympathischen und einladenden Dörfer sind mit ihren kleinen Plätzen, den Platanen,
den moosbewachsenen Brunnen und den gepflasterten Gassen typisch für das Vaucluse.
Die meisten stammen aus dem Mittelalter und wurden wahrscheinlich so gebaut, um die
Bewohner vor drohenden Angriffen zu schützen; dabei wurden die Häuser um das
vertrauenerweckende Schloss herum gruppiert, und später wurde dann nach und nach zur
Ebene hinunter gebaut.
Zur Zivilisation gehörten Trockensteinmauern fûr Terrassenfelder, Quadersteine für den
Häuserbau oder ausgehöhlte Felsen, die als Zisterne zur Wasserversorgung dienten, also
alles Steine, die viel und über lange Zeit in Höhenlagen genutzt wurden
Einige Dörfer wie Entrechaux oder Malaucène liegen auf Bergkuppen oder sind auf
Felsvorsprüngen gewachsen wie Venasque, Ménerbes und Oppède; andere schmiegen
sich balkonähnlich an die Flanken der Bergmassive (Bonnieux, Roussillon, Gordes,
Vaison la Romaine).
Auch Séguret soll nicht vergessen werden: es ist ein Dorf wie aus der
Weihnachstkrippe; Aurel oder Brantes hängen wunderschön über dem Tal des
Toulourenc. Sie gehören zu den schönsten baulichen Anlagen der Provence.
Die Dörfer sind einen Umweg wert, man muss aber etwas Mühe auf sich nehmen.
Denn um sie zu besichtigen, darf man den Aufstieg nicht scheuen, egal, woher man
kommt.
Und welche Überraschung! Sie sind ganz anders und völlig unterschiedlich, je
nachdem, ob man sie von oben oder von unten sieht, d.h., vom Plateau oder aus der
Ebene. Überzeugen Sie sich selbst!
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Wussten Sie das?
Gordes, Lourmarin, Ménerbes, Roussillon, Ansouis,
Séguret und Venasque sind 7 Dörfer im Vaucluse, die
zu den “schönsten Dörfern Frankreichs” zählen
In der Provence erkennt man ein Dorf an seinem Kirchturm wieder. Ob quadratisch
oder profiliert: alle sind aus Stein und mit einem Kampanile versehen. Die
Eisenkäfige entstanden im 16. Jh. und sollten den Turm schön und individuell
gestalten, wobei der Wind nicht gehindert wurde, den regelmäßigen Stundenschlag
und den Glockenklang zu den dörflichen Ereignissen weit übers Land zu tragen.
Die kugel-, pyramiden oder zwiebelförmigen Aufbauten zeugen vom Können des
jeweiligen Dorfschmieds.
Obenauf sitzt eine Wetterfahne, die der Landbevölkerung wertvolle Hinweise gibt in
diesem Landstrich, in dem der Wind den Kopf verdreht...
In Bonnieux schmückt ein Kampanile aus dem 17. Jh. das Rathaus, in Avignon trägt
der Glockenturm der Augustiner einen Kampanile aus dem 15. Jh., in Lacoste,
Roussillon, Aubignan, Le Thor, Orange, Carpentras, Beaumes de Venise, Gigondas
und Séguret überragen sie die Dächer und heben sich mit ihrer zarten Silhouette vom
blauen Himmel der Provence ab.
Das Dorf mit den 40 Brunnen
Man sollte sich schon den Spaß machen und die Brunnen
in Pernes les Fontaines zählen. Einer ist zum Baudenkmal
erklärt worden: der Kormoran-Brunnen (1716). Putten,
Greife und Drachen gehören zum Alltag dieser kleinen
Stadt, die bis 1320 Hauptstadt des Comtat Venaissin war.
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OCKER
Ein Trugbild? Ein Buntfilm? Auf alle Fälle eine Uberraschung.... Uber Kilometer hinweg
goldene und blutrote Felsen wie im Colorado, und cañonartige Steinbrüche...Lagen, die bei
Roussillon in Blöcken verstreut sind und zwischen Rustrel und Gignac langgezogene Bänder
bilden, erreichen manchmal Durchmesser bis zu 15 m. Die Täuschung ist vollkommen, und
trotzdem träumen Sie nicht! Dieses Gold, dieses Licht, dieser herausfordernd blaue Himmel...
Sie sind im Vaucluse!
Aus Meeresablagerungen, die Millionen Jahre alt sind, hat sich der Ocker gebildet und
ist eigentlich eine Mischung aus Ton und eisenoxidgefärbtem Sand. Ockerhaltiger Sand
enthält ungefähr 10% Ocker und 90% Sand; im Vaucluse beträgt der Ockeranteil 60 bis
70%. Die wundervolle Symphonie aus zinnoberroten, weißen und gelben Tönen
entsteht aus der Oxidierung des Eisens.
Der Ocker wurde während der französischen Revolution entdeckt und mehr als ein
Jahrhundert lang in Pulverform in die ganze Welt verkauft, bevor synthetische
Pigmente die Konkurrenz antraten.
Gewonnen wird Ocker im Tagebau oder in Stollen. Auch heute noch beläuft sich die
durchschnittliche Jahresproduktion auf 2000 Tonnen.
Unbedingt anschauen: das Dorf Roussillon, das “rote Delphi”, wie es Jean Vilar nannte,
mit seinen ockerfarbenen Fassaden und der Gasse, die direkt in die Ockerhügel des
“Val des Fées” oder zur “Chaussée des Géants”führt. In Roussillon ist ein
Naturlehrpfad mit Hinweisschildern angelegt worden, auf denen die Ockerentstehung
und -verwendung erklärt wird. (Sentier des Aiguilles).
Fremdenverkehrsamt Roussillon: Tel. (0)4.90.05.60.25 – Fax. (0)4.90.05.63.31
info@ot-roussillonprovence.fr
Zu besichtigen:
Das Werk “Mathieu”, Museum für Ocker und Pigmente
Association OKHRA - 84220 Roussillon -Kontaktperson: M. BARROIS
Tel./Fax (0)4.90.05.66.69 – info@okhra.com - www.okhra.com
Der letzte Ockerbetrieb in Europa gibt Auskunft
über die Techniken zur Ockergewinnung und -
herstellung:
Jean-Paul et André GUIGOU - Les Ocres de
France - 84400 APT Cedex- Tel.(0)4.90.74.63.82 –
Fax.(0)4.90.74.46.75
infos@ocres-de-France.com – www.ocres-de-
France.com
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WASSER
Wasser ist im Departement überall zu finden. Der Mont Ventoux und die Monts du Vaucluse
bilden nach Aussage von Geologen Wasserreserven, die das Land fruchtbar und deshalb so
besonders machen.
Die Rhone als größter Fluss und die Durance bewässern das Gebiet um Avignon.
Die geheimisiumgebene Quelle Fontaine de Vaucluse beschert uns als die von ihrer
Schüttung her größte Quelle Europas 400 km Flussläufe, die sich durch das ganze Vaucluse
ziehen.
*Die Ufer der Sorgues-Flüsschen erfreuen die Angler. Die
Wasserräder von L‘Isle sur la Sorgue steuern viel zum
örtlichen Charme bei. Avignon besitzt ein letztes Rad in
der Rue des Teinturiers, das von einer intensiven
Gewerbetätigkeit im letzten Jahrhundert zeugt. Die
sogenannten “indischen” Stoffe wurden später durch
krappgefärbte ersetzt.
*Die Schluchten des Véroncle, einem Wildbach zwischen Murs und Gordes, werden
von Wanderern sehr geschätzt. Hier entwickelte sich das industrielle Gewerbe im
Vaucluse: die Schluchten bergen Überreste von etwa zehn Getreidemühlen, die im
letzten Jahrhundert ausschließlich vom Wildwasser angetrieben wurden. Über die
Druckrohrleitungen, Wasserkammern, Mühlsteine und Türstürze mit Jahresangaben
kann man nur staunen.
*Zwischen Mérindol und Cavaillon bilden die Schluchten des Régalon einen Kontrast
zum rauhen Plateau. Hier kann man Ahornbäume, Ulmen und wilde Obstbäume
entdecken, die von zahlreichen Vogelarten bevölkert sind.
*Die Schluchten des Toulourenc am Fuße des Mont Ventoux und die Schluchten der
Nesque sind erfrischend und malerisch und wirken ebenso anziehend auf den
Wanderer wie die Quelle des Groseau in Malaucène, oder l’Etang de la Bonde in
Luberon.
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Viele Brunnen plätschern auf den Dorfplätzen vor sich hin; in
manchen Weilern gibt es noch alte Waschhäuser, wie in
Séguret, Beaumont du Ventoux oder Aubignan....
Sehenswert: Die Papiermühle Vallis Clausa. Das Antriebsrad ist mit seinen 7 Metern
Durchmesser und den 48 Schaufeln bemerkenswert! Handwerkliche Papierherstellung
wie im 16. Jahrhundert.
- in Fontaine de Vaucluse Tel. (0)4.90.20.34.14 Fax (0)4.90.20.23.40
*Die Grotten von Thouzon bilden die einzige natürliche Höhle in der Provence. Sie
bieten ein zauberhaftes, permanentes Schauspiel der Gesteinswelt, in der das Wasser
seine Spuren hinterlassen hat. Waagrechte Stollen.
Ab dem ersten Märzsonntag bis Ende Oktober täglich geöffnet.
Außerhalb der Saison: sonntags
Von 1.4 bis 31.10 taglich geöffnet. Am winter, sonntagnachmittags.
Kontakt: Tel. (0)4.90.33.93.65 – Fax. (0)4.90.33.74.90
/www.grottes-de-thouzon.com
*Die unterirdische Welt „Ecomusée du Gouffre“, Höhlenforschermuseum in Fontaine
de Vaucluse.
Ausstellung von Ausrüstungen, erstaunliche Sammlung mit sonderbar
geformtenVersteinerungen, Höhlennachbildungen.
Täglich geöffnet außer dienstags, außerhalb der Saison Mo. u. Di. geschlossen
Kontakt: Tel. Fax. (0)4.90.20.34.13
Wandervorschläge
* Die Véroncle-Schluchten - Luberon
5 h - 15 km. Gelb markierte Rundwanderung
Ab Joucas, 20 km nordwestlich von Apt
In den Véroncle-Schluchten gibt es meisterhafte Bauwerke, bei denen die Wasserkraft,
das Gestein und architektonisches Können zur Geltung kommen. Gleichzeitig stößt
man auf eine erstaunlich schöne Natur, in der Uberreste urzeitlicher Besiedlungen zu
finden sind. Zehn alte Getreidemühlen stehen an den Flussufern und lassen erkennen,
dass der Mensch schon ab dem 16. Jh. die Wasserkraft nutzte.
Auszug aus dem “Topo-guide Le Parc Régional du Luberon à pied”.
STEIN
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Steine gehören zum Vaucluse insbesondere Trockensteinbauten ohne Bindemittel.
Die spitzen Hütten oder Bories, die Schafställe, Wasserstellen, Unterkünfte oder
Werkzeugschuppen sind schon erstaunlich! Sie sind eine besondere Art ländlicher
Wohnform.
Sie entstanden aus der Notwendigkeit, Steine zu entfernen, um den bis dahin
unbestellbaren Boden freizulegen. Die Hütten mit nur einem Raum wurden von
Schäfern gebaut, die mit mehreren Räumen von Bauern. Das verwendete Material ist
Kalkstein oder Molasse.
Im Regionalen Naturpark Luberon wurden auf 11 Gemeinden des Vaucluse 1610
Hütten gezählt. Zwei davon stammen aus dem Jahr 1643 und 32 aus dem 19.
Jahrhundert.
Sehenswert:
Auf der Hochebene von Gordes gibt es 5 Bories-Gruppen, die um einen Hof und den
Brotbackofen herum gebaut wurden: das “Village des Bories”, ein Freilichtmuseum, das
so weit wie möglich in seiner Ursprünglichkeit erhalten wurde.
Kontakt: Tel. (0)4.90.72.03.48 - Ganzjährig geöffnet von 9 Uhr bis Sonnenuntergang.
gordes@wanadoo.fr – www.gordes-village.com
Dieses Kulturgut wird zum Glück geschützt:
In Velleron gehören zwei Hütten zu den
Baudenkmälern - das “Village des Bories” in
Gordes ist ebenfalls denkmalgeschützt - und ein
Teil der Hochebene von Gordes, auf dem
zahlreiche Hütten liegen, steht unter Naturschutz.
Auskunft:
Parc Naturel Régional du Luberon
60, Pace Jean Jaurés - BP 122 - 84404 APT Cedex
Tel.(0)4.90.04.42.00 Fax (0)4.90.04.81.15
contact@parcduluberon.fr – www.parcduluberon.com
Wussten Sie das?
Man braucht 200.000 bis 300.000 Steine, um eine Borie zu
bauen, die zwischen 30 und 200 Tonnen wiegen kann.
Zwischen Saignon und Apt liegt auf 500 bis 700 m Höhe das Plateau des Claparèdes
(von “clapié”, Steinhaufen), auf dem eine ursprüngliche Landschaft mit Bories und
abgelegenen Bauernhöfen in Lavendelfeldern vorherrscht.
Und die widerstandsfähigen Mauern, die dem Zahn der Zeit trotzen? Sie stützen die
provenzalischen “restanques” oder “bancau”ab, die Terrassenfelder, auf denen
Obstbäume wachsen oder Ackerbau betrieben wird.
Sehenswert:
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Laut Archiv war die Pestmauer 25 km lang und 2 m hoch. Sie schlängelt sich von
Monieux nach Cabrières d‘Avignon und wurde in aller Eile im Jahr 1721 gebaut, um die
“Große Pest” aufzuhalten, die von Marseille ins Comtat überzugreifen drohte. Derzeit
wird sie restauriert und ist nur stellenweise zu besichtigen.
Durch die Terrassenfelder-Anlage von Goult (Conservatoire de terrasses de culture)
zieht sich ein Lehrpfad zur freien Besichtigung der Felder. Ausgangspunkt ist die
Schlossanlage, der Weg ist markiert.
Auskunft: Association Pierre Sèche en Vaucluse Tel. (0)4.90.20.71.82
Und die “calades”?
Pflastersteine decken heute noch Straßen und Höfe ab und lassen erkennen, welche
Bedeutung Steine in der Provence hatten.
Das Wort “calade” kommt aus dem Provenzalischen “calado”, “runder Pflasterstein”.
Es bezeichnet sorgfältig nebeneinandergesetzte Kieselsteine, die ihre Form durch das
Hin- und Herrollen im Sand der Wasserläufe erhalten haben. Die ersten “calades”
stammen aus der griechischen Antike.
Man findet sie in Avignon (Rue Petite Calade, Rue des Teinturiers, Hof des Musée
Calvet), in Auribeau, Séguret, Gigondas, Joucas, Crestet...
Wandervorschlag
* Im “Pays des Aiguiers” - Luberon
6.30h - 18 km gelb markierte Rundwanderung
Ab Postamt St. Saturnin lès Apt, 10 km nördlich von Apt
Bei dieser Wanderung lernt man die Mont du Vaucluse kennen. Der unwirtliche, steinige
Grund wurde hier mit viel Einfallsreichtum in einen fruchtbaren Lebensraum verwandelt.
Um hier leben und Vieh züchten zu können, haben die Menschen im rauhen Gestein
Wasserstellen geschaffen. Diese “aiguiers”, in denen sich Regenwasser sammelt, sind in den
harten Fels gehauen. Meistens befindet sich über der Zisterne eine Borie aus
Trockensteinmauern, damit das Wasser sauber bleibt und nicht verdampft.
Auszug aus dem “Topo-guide, Le Parc Naturel Régional du Luberon à pied”
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ERDE
Wasser, Sonne und Können tun sich zusammen, um diesen an sich schon ergiebigen Boden
noch fruchtbarer zu machen.
142.000 ha Ackerboden werden benutzt, um
313 130 Tonnen Obst (Kirschen, Melonen, Erdbeeren, Trauben, Äpfel...),
298.480 Tonnen Gemüse (Tomaten, Spargel, Zucchini...) und
2.306.300 hl Wein mit 3 Herkunftsbezeichnungen zu produzieren (Côtes du Rhône mit
dem edlen Châteauneuf du Pape, Gigondas, Côtes du Ventoux und Côtes du Luberon.
Und Lavendel natürlich! 1.840 ha Fläche sind bepflanzt, das sind 48,5% der gesamten
Lavendelanbaufläche Frankreichs; 40 % der französischen Lavendelessenzen werden
hier hergestellt.
Und was ist mit der Trüffel ? Das Vaucluse vertreibt 66 % der in Frankreich verkauften
Gesamtmenge (Carpentras verzeichnet ca. 50 % der Landesproduktion).
Und die sonnenverwöhnten Kräuter ? Mit Recht werden sie als “plantes aromatiques”
bezeichnet, denn Duft und Geschmack sind wirklich eine Wonne. Zu finden sind sie
entweder in freier Natur.
Sie werden vielfach eingesetzt: in der Küche, in der Medizin und in der
Kosmetikindustrie.
In Lourmarin kann man auf den 25 ha Land der "Ferme Gerbaud" die
geheimnisvolle Welt der provenzalischen Pflanzen kennenlernen. Die
Küchenkräuter, Heil- und Färberpflanzen heißen Thymian, Rosmarin, Salbei,
Lorbeer und Lavandin.... Bei einem 1 ½stündigen Spaziergang durch die
Pflanzungen und Felder kann man deren Eigenschaften und Verwendungsformen
beim Kochen, als Kräutertee oder ätherisches Öl kennenlernen.
Tel.(0)4 90 68 11 83 – Fax. (0)4 90 68 37 12 – cgerbaud@aol.com
Allgemeines Pressedossier 2007 Vaucluse CDT Tel. (0)4.90.80.47.00 16

* Und die Lavendelstraßen? Sie bestehen aus einem Netz von Anlaufpunkten für
Besucher: Destillieranlagen, Museen, Naturschönheiten und Einrichtungen zur
Arterhaltung. Faltblatt erhältlich auf Frz. u. Engl.).
Association des Routes de la Lavande.
Tel. (0)4.75.26.65.91 – Fax. (0)4.75.26.32.67
info@routes-lavande.com - www.routes-lavande.com
SINNESPARCOURS ŰBER WEIN
Sehen, Hören, Fülhen, Schmecken, Riechen : trauen Sie Ihren Sinnen
Mehr noch als in den herkömmlichen Winzermuseen kann der Besucher hier mit seinen
eigenen Werkzeugen (Ohren, Augen, Hände, Nase, Mund) die Einzigartigket der Weine
aus Cairanne erleben.
Der Rundgang durch diesen festlichen und einladenden Ort ist durchaus sinnvoll !
Fantasie und Vergnügen haben freien Raum, um die verlockende Fülle von Aromen, von
Geschmacksnuancen und Farben einzufangen, die die Seele des Weins ausmachen. Es ist
wie eine Bühne, auf der die Weine ihr Lustspiel des Glücks aufführen.
Auskunft & Reservierungen : Cave de Cairanne – 84290 Cairanne
Tel. (33)4.90.30.82.05 – Fax. (33)4.90.30.74.03 – infos@caves-cairanne.fr - www.cavescairanne.fr
Info Feste
Fête de la vigne et du vin (Weinfest)
am Samstag nach Himmelfahrt in allen Winzerdörfern Tel. (0)4.90.84.01.67
Fête du vin et de la moisson (Wein- u. Erntefest)
2. Julisamstag in Visan /Kontakt: Tel. (0)4.90.28.50.90
Nuit du vin doux (“Süßwein-Nacht”)
14. August in Rasteau Tel. (0)4.90.46.14.20
Fête de l‘ail (Knoblauchfest) Ende August in Piolenc Tel. (0)4.90.29.63.66
Baptême des Côtes du Rhône Primeurs (Weinfest)
3. Donnerstag im November in Avignon - Tel. (0)4.32.74.32.74
Salon de la Truffe et du vin (Trüffel-u. Weinmesse)
1. Sonntag im Februar in Carpentras – Tel. (0)4.90.63.57.88
Allgemeines Pressedossier 2007 Vaucluse CDT Tel. (0)4.90.80.47.00 17

Fête de la Véraison (Weinfest u. mittelalterliche Aufführungen)
1.Wo.-E. im August in Châteauneuf du Pape Tel. (0)4.90.83.77.81
Fête de l‘asperge (Spargelfest) in Mormoiron. Mitte April Tel. (0)4.90.61.85.72
Fête de la Lavande (Lavendelfest) in Sault. 15. August Tel. (0)4.90.64.01.21
Wussten Sie das?
An jedem dritten Sonntag im Januar findet in Richerenches ein traditioneller “Trüffel-
Gottesdienst” statt. In diesem Dörfchen in der Enklave von Valréas feiert man seit einem
Vierteljahrhundert den Heiligen Antonius, Schutzpatron der Trüffelbauern. An diesem
Tag versammeln sich die Gläubigen zur sonntäglichen Messe in der Dorfkirche. Die
Feier beginnt mit dem Aufmarsch der “Bruderschaft der Ritter des schwarzen
Diamanten” in prunkvollen Gewändern. Ein Duft erfüllt die Kirche: es ist kein
Weihrauch, sondern der hier ungewohnte Geruch von frischen Trüffeln! Während der
Messe legen die gläubigen Trüffelbauern als Obolus eine der besten Trüffeln aus den
umliegenden Trüffellagen in den Korb. Im Festsaal des Dorfs findet dann das Abwiegen
für den Verkauf statt, und der Gemeindepfarrer kann sich über das Ergebnis dieser
Kollekte freuen!
Rathaus Richerenches tel. (0) 4.90.28.02.00 – www.richerenches.fr
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‣ Der Garten der Färberpflanzen - Lauris – (Luberon)
Am Fuße des Luberon ist Michel Garcia in seinem Labor mit den brodelnden Kesseln
ein Alchimist moderner Zeiten und "Pflanzenfarbstoff-Forscher".
Als leidenschaftlicher Historiker, Botaniker und Chemiker kämpft er für die Rückkehr
zu den Kräften der Natur. Er stellt die Verbindung mit dem goldenen Zeitalter der
Krappwurzel wieder her, die im 19. Jahrhundert im Vaucluse in großen Mengen
produziert wurde.
Auf den Terrassen des wunderschönen Schlosses von Lauris hat er ein
Gartenkonservatorium für Färberpflanzen geschaffen. Insgesamt gibt es hier über
hundert Arten alter und aktueller Pflanzen, die manchmal ein Stück lokale Geschichte
oder Tradition darstellen. Krapp, Färberwaid, Goldrute, Indigostrauch, Kosmee... alles
Pflanzen, die eine außerordentliche Färbkraft haben und an die verschiedensten
Bereiche denken lassen: an Lebensmittel, Kosmetika, Färbereien und an die Malkunst,
an natürliche Farbstoffe und medizinische Eigenschaften...
Außer geführten Entdeckungstouren durch den Garten gibt es den ganzen Sommer
über auch Vorführungen und Miniworkshops über Färberpflanzen, ebenso ein- oder
zweitägige Kurse zur Einführung in die Tinten- oder Pigmentherstellung, ins Stoffeund
Holzfärben...
Gartenbesichtigung täglich um 18h, außer Dienstag, von Juni bis Ende September.
Kurse von Mai bis September nach Terminkalender. Im Juli und August wöchentlich
Vorführungen und Miniworkshops.
Couleur Garance - Château de Lauris ℡ 04.90.08.40.48 - 04.90.08.28.86
contact@couleurgarance.com – www.couleurgarance.com
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ARCHITEKTONISCHES KULTURGUT
Die zahlreichen weltlichen oder religiösen Bauwerke werden oft zum regelrechten Kultobjekt.
Sie werden restauriert und gepflegt und dienen bei kulturellen oder künstlerischen
Veranstaltungen, die das ganze Jahr über im Vaucluse stattfinden, als schmucker Rahmen. Der
ländliche Baustil dagegen ist schlicht und sehr ausdrucksvoll.
Das Vaucluse war schon immer ein begehrtes und geteiltes Land und hat sich zur
Bewehrung und zum Schutz der Ländereien mit Festungswällen, Schlössern und Burgen
ausgerüstet. So sind die Stadtmauern von Avignon und die wie ein Wachposten über dem
Rhonetal stehende Festung von Mornas, das Kartäuserkloster von Bonpas, der Wachtturm
von Monteux, die Porte Villeneuve oder Notre-Dame von Pernes les Fontaines Ausdruck
der sogenannten “Wehrarchitektur”.
Antik sind auch Vaison la Romaine mit seiner mittelalterlichen Oberstadt und den
römischen Ausgrabungen, Orange mit dem Amphitheater (das mit seiner berühmten
Bühnenwand als das am besten erhaltene römische Theater gilt), dem Triumphbogen und
dem im Museum aufbewahrten römischen Katasterplan, sowie die Stadttore von Cavaillon
und Carpentras und schließlich die Brücke Pont Julien bei Bonnieux. In Cucuron befindet
sich ein Museum, dessen bedeutendstes Stück das Mausoleum ist.
Verkehrsamt Vaison la Romaine: Tel. (0)4.90.36.02.11
Fax (0)4.90.28.76.04
Tourisme.vaison@wanadoo.fr
Verkehrsamt Orange: Tel. (0)4.90.34.70.88 Fax (0)4.90.34.99.62
officetourismeorange@wanadoo.fr
Beim Verkehrsverband CDT als Broschüre erhältlich: “Auf den Spuren der Römer”
Der religiöse Baustil der romanischen Zeit ist mit der Kirche in Le Thor, dem Kloster von
Vaison oder Notre-Dame d‘Aubune in Beaumes de Venise, mit der Kirche in Bédoin oder
dem angeblich ältesten Bauwerk im Vaucluse und dem herrlichen Baptisterium von
Venasque bestens vertreten; die Taufkapelle wurde Ende des 6. Jh. erbaut und im 11. Jh.
erneuert. Zu bemerken sind auch die Kirche St. Véran in Cavaillon oder die schöne
romanische Kirchenfront in Caderousse. Das Juwel bleibt aber eine der “3 kleinen
Zisterzienserschwestern der Provence”: die wunderschöne Abtei von Sénanque auf ihrem
lavendelblauen Grund.
Ein gutes Beispiel für den gotischen Baustil mit reichen Verzierungen ist die Kirche St.
Siffrein in Carpentras und die Kirchenfront von St. Pierre in Avignon. Ebenso die Kirche St.
Didier und natürlich der Papstpalast als Residenz der Kirchenfürsten im 14. Jh., der als
eines der großartigsten Bauwerke der Gotik gilt.
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Die Renaissance erkennt man in den Schlössern von Lourmarin und Gordes, dem Schloss
Simiane in Valréas und dem Schloss von La Tour d‘Aigues.
Die barocke Baukunst hat dem Vaucluse eine Vielzahl von Monumenten hinterlassen; sie
war von der Anwesenheit der Päpste in Avignon und im Comtat beeinflusst. Nach seiner
Rückkehr aus Italien weilte der Architekt François Royers de la Valfenière in Avignon,
wollte daraus ein zweites Rom schaffen und erstellte die Baupläne für zahlreiche weltliche
und religiöse Gebäude. Für die religiösen Werke sind die Jesuitenkapelle oder die Kapelle
der schwarzen Büßer in Avignon und die Kirche von L‘Isle sur la Sorgue schöne Beispiele,
ebenso die Kirche St. Nicolas in Pertuis, die Kirche von Bédoin und Notre-Dame des
Vignes in Visan. Bei den weltlichen Bauwerken zeugen die Münze oder das Bürgerhaus
Berton de Crillon in Avignon sowie das von Pierre Mignard gebaute Hôtel de Madon de
Châteaublanc vom Reichtum dieser Zeit...
Zur Zeit der Päpste hat das Vaucluse einer großen jüdischen Gemeinde aus dem
Mittelmeerraum Schutz geboten. Das reiche Kulturgut ist insbesondere mit drei
Synagogen erhalten geblieben:
*Carpentras
(älteste Synagoge Frankreichs, 1367)
am Wo.-Ende, an jüd. Feiertagen und Ostern geschl. Tel. (0)4.90.63.39.97
*Cavaillon und das jüdische Museum des Comtat
Di. geschlossen. Tel. (0)4.90.76.00.34
*Avignon
Geöffnet von 10-12 und 15-17 Uhr außer Sa. u. So. Tel. (0)4.90.85.21.24
Broschüre im Verkehrsverband CDT erhältlich: “Auf den Spuren des jüdischen Kulturguts in
Südfrankreich” (GB – F)
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Das Vaucluse ist aber auch ein Land der Schlösser! Als Zeugnis seiner Geschichte regen sie
immer die Fantasie an, egal, ob sie in Ruinen liegen, restauriert oder wieder aufgebaut
wurden.
Dank der Begeisterung der Eigentümer sucht der Geist des “göttlichen Marquis” Donatien
de Sade immer noch die Gemäuer des Schlosses von Lacoste heim, das 1071 erbaut wurde
und derzeit restauriert wird. Der Blick, den man von der Bergspitze aus hat, ist einen
Umweg wert.
Das Schloss von Ansouis, das seit 1178 der gleichen Familie gehört, hat seine Seele
erhalten. 40 Zimmer (15 sind der Familie vorbehalten) und 4 ha prachtvoller französischer
Garten können besichtigt werden. Die Küche mit ihren wunderschönen Kupfergeräten ist
besonders anziehend.
Kontakt: Tel. (0)4.90.09.82.70 – Fax. (0)4.90.09.94.83 - contact@château-ansouis.com –
Http://www.château-ansouis.com
Das Schloss von Lourmarin, die “provenzalische Villa Medici” hat eine doppelte
Wendeltreppe; Künstler und Kunstschaffende halten sich hier auf.
Kontakt: Tel. (0)4.90.68.15.23 - im Winter dienstags geschlossen. www.chateau-delourmarin.com
Das Schloss von La Tour d‘Aigues bleibt trotz aller Wechselfälle des Lebens das
Meisterwerk der provenzalischen Renaissance. Hier ist ein interessantes Fayencen-Museum
untergebracht; ganzjährig zu besichtigen.
Kontakt: Tel. (0)4.90.07.50.33 – infos@château-latourdaigues.com
/www.château-latourdaigues.com
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IN DER STILLE DER MUSEEN
Seit Generationen haben Kunstliebhaber geduldig Kunstwerke, Skulpturen, Gemälde und
Dokumente zusammengetragen, restauriert und archiviert, die heute in den verschiedenen
Museen des Vaucluse zu sehen sind. Insgesamt sind es über 50 Einrichtungen, in denen
Naturschätze, Geschichtliches, die Kunst in jeglicher Form, das traditionelle Gewerbe,
berühmte Persönlichkeiten, das hiesige Leben oder das Handwerk zu Ehren kommen.
Ein außergewöhnliches Museum in Avignon
Die Stiftung Angladon-Dubrujeaud ist eine erstklassige Privatsammlung, die seit dem
November 1996 besichtigt werden kann. In einem alten herrschaftlichen Wohnsitz mit
reichhaltigem Mobiliar sind Gemälde, Zeichnungen und Kunstgegenstände ausgestellt:
Salons aus dem 18. Jh., ein Fernost-Salon, 3 Werke von Degas (darunter die Büglerin) 1
Stilleben von Cézanne, die Eisenbahnwagen von Van Gogh - das erste und einzige Werk
des Künstlers, das ständig in der Provence ausgestellt ist -, 1 Schneelandschaft von Sisley,
4 Aquarelle und Guaschen von Picasso, La Blouse rose von Modigliani, Werke von
Fujita, Daumier, Chardin, Manet...
Ein Museum voller Charme, in dem berühmte Signaturen zu finden sind.
5, rue Laboureur - 84000 AVIGNON
Tel. (0)4.90.82.29.03 Fax (0)4.90.85.78.07
angladon@angladon.com – www.angladon.com
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Das Vaucluse ist ein Land der Bauern und Handwerker. Man kann unzählige Gewerbe
vergangener Zeiten kennenlernen.
Wenn man über Drucker, Bäcker, Korbflechter oder Fayence-Fabrikanten mehr wissen
möchte, empfehlen sich
* das Kartonage- und Druckereimuseum in Valréas – Tel. (33) 4.90.35.58.75
* das Bäckereimuseum in Bonnieux – Tel. (33) 4.90.75.88.34
* das Korbflechtermuseum in Cadenet – Tel. (33) 4.90.68.24.44
* das Fayencen-Museum in La Tour d‘Aigues – Tel. (33) 4.90.07.50.33
* die Winzermuseen in Châteauneuf-du-Pape, Rasteau, Caromb...
* das Korkenziehermuseum in Ménerbes – Tél (33)4 90 72 41 58
* In Cavaillon gibt es seit kurzem ein “Museum der provenzalischen
Weihnachtskrippe”, eine getreue Nachbildung der Provence in Miniatur mit Borie-
Dörfern, dem Schloss von Fontaine de Vaucluse, der Kapelle auf dem Hügel St. Jacques,
der Mühle von Daudet, Szenen aus dem provenzalischen Leben wie z.B. die
Olivenernte... insgesamt 320m2 im Maßstab 1:25 und 1:9.
Tel. (33) 4.90.71.25.97 – Fax. (33)4.90.71.47.46
musee-creche-provencale@wanadoo.fr – Http://www.musee-creche-provencale.com
‣ Le Musée de l’Aventure industrielle - Apt (Luberon)
Sie geben Apt und dem Umland Farbe und Würze. Seit dem 18. Jh. haben kandierte
Früchte, Ocker und Fayencen die Geschichte und das Leben der Einheimischen
geprägt. Die Gewerbetätigkeit ist in dieser Gegend durch die Verarbeitung dreier
wesentlicher Rohstoffe gekennzeichnet: Ocker zur Herstellung von Farbpigmenten,
Ton für Fayencen und Baukeramik wie Fliesen oder Ziegel, und Obst zur Herstellung
köstlicher kandierter Früchte. Alle drei sind ins Museum gezogen, und mit ihnen
zweihundert Jahre lokaler Geschichte.
Von Handwerk und Industrie, von wirtschaftlichem Aufschwung, Krisen und
Veränderungen ist hier die Rede, in Ausstellungen mit manchmal raren Stücken, mit
Werkzeugen, Zeichnungen und Fotografien, mit der Nachbildung von Werkstätten
oder Szenen, und mit Videofilmen...
Ein Museum, das den drei wertvollsten regionalen Reichtümern gewidmet ist und
einem Können, das der Gegend zu goldenen Zeiten verholfen hat.
Musée de l’Aventure Industrielle – 84405 APT
℡ 04 90 74 95 30 - 04 90 74 28 13 - museeapt@wanadoo.fr
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AKTIV – JA, ABER IMMER MIT DER RUHE!
Das Vaucluse ist von Natur aus ein Reiseland mit eher kulturellen Ansprüchen aufgrund der
vielen Museen, des besonderen Kulturerbes und der vielen kulturellen und künstlerischen
Veranstaltungen, aber Naturliebhaber und Sportbegeisterte brauchen sich keine Sorgen zu
machen, sie können ebenso ein “aktives” Vaucluse genießen.
Wanderungen aller Art, Klettern, Golf, Kanu, Kajak, Angeln, Höhlenforschung, alles ist
möglich! Aber bitte mit der Ruhe! Bei uns nimmt man sich noch Zeit. Jeder Augenblick,
jeder Flecken auf den 4000 km markierten Wegen und in den 3 Kletterbereichen Buoux,
Bedoin und den erstaunlichen Dentelles de Montmirail wollen genossen werden, ebenso
das “Pays des Sorgues”, wo man im Kanu oder Kajak Aufregendes erleben kann. Es ist
schon richtig, dass man bei Fuß- und Radwanderungen oder Wanderritten das Land auf
besonders ungezwungene und angenehme Weise kennenlernen kann.
Für Golfspieler gibt es drei 18-Loch-Plätze, in Avignon, Saumane und Vedene.
Wussten Sie das?
Wie Petrarca, der ganz begeistert war, können auch Sie im Juli und August den
nächtlichen Aufstieg auf den Mont Ventoux mitmachen.
Kontakt: Verkehrsamt Malaucène - Tel./fax (0)4.90.65.22.59
ot-malaucene@wanadoo.fr
Bedoin - Tel. (0)4.90.65.63.95 – Fax. (0)4.90.12.81.55 office.tourisme.bedoin@wanadoo.fr
*Mit dem Bike durch den Luberon
Im Regionalen Naturpark Luberon wurde ein Radwanderweg angelegt. Die 230 km
lange, markierte Strecke ist in beiden Richtungen problemlos zu befahren, da an jeder
grösseren Kreuzung Richtungspfeile aufgestellt sind (weiß in Richtung Forcalquier,
ockerfarben in Richtung Cavaillon). Zwischendurch gibt es Schilder mit Hinweisen auf
Unterkünfte, Dienstleistungen, Naturschönheiten und Wanderwege.
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LEBENSKUNST IM VAUCLUSE
Wollte man unsere Lebenskunst beschreiben, hieße sie
Einladung
... in die Sonne, das ganze Jahr über,
... auf die duftenden, bunten, gefeierten und fröhlichen Märkte,
... zum Kennenlernen unserer Kochkunst, einer gleichsam einfachen und raffinierten
Gastronomie,
... zur Erholung auf die Terrasse im Schatten der Platanen, um mit halbgeschlossenen
Augen eine Erfrischung zu schlürfen oder einfach nur das Leben zu genießen,
... zum “Schnüffeln” bei den Antiquitätenhändlern, von denen es über 350 in den
“Dörfern” in L‘Isle sur la Sorgue gibt, und auf denTrödelmärkten im ganzen
Departement,
... zum Verkosten unserer Weine: Côtes du Rhône, Côtes du Ventoux und Côtes du
Luberon,
... zum Genießen der Gastfreundschaft in den Pensionen oder Hotels,
... zu kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen, Ausstellungen und Festspielen,
das ganze Jahr über,
... zu einer Begegnung mit unseren Schriftstellern, Kûnstlern und Handwerkern:
Töpfern, Steinguthandwerkern, Krippenfigurenherstellern, Schreinern und
Holzschnitzern, Konditoren...
... zum Kennenlernen der Geschichts- und Kunstmuseen, aber auch der vielen
Heimatmuseen für Winzergeräte, Lavendel, Kartonagen, Musikautomaten,
Bäckereihandwerk, Glaskunst usw...,
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...zum Liebenlernen unserer volkstümlichen Traditionen und Weihnachtsfeste,
...und ganz allgemein der Einheimischen im Vaucluse, die großzügig sind wie die
Sonne und die Erde, Gefühl haben für das Schöne und Gute, Traditionen achten und
Feste nicht schmähen, Gastfreundschaft beweisen und solide Freundschaften schätzen.
Süße Schätze
* Honig, Lavendel, Lindenblüten, Rosmarin...
Mas des Abeilles
Bonnieux Tel. (0)4.90.74.29.55 – Fax. (0)4.90.74.51.66
info@mas-des-abeilles.com – www.mas-des-abeilles.com
* Kandierte Früchte haben der Stadt Apt zum Titel “Herausragende Stätte des
Geschmacks” verholfen.
Confiserie Bono in Carpentras Tel. (0)4.90.60.63.04.99
Confiserie Ceccon in Apt Tel. (0)4.90.74.21.90
* Le Berlingot de Carpentras. Das bunte Bonbon ist angeblich dem Zuckerbäcker von
Papst Klemens V. zu verdanken.
Confiserie du Mont Ventoux in Carpentras Tel. 33(0)4.90.63.05.25 –
Fax. (0)4.90.67.20.00 – confiseriemontventoux@wanadoo.fr – www.berlingots.net
* Türkischer Honig mit Honig und Mandeln aus der Provence
André Boyer - Sault Tel. (0)4.90.64.00.23 – Fax. (0)4.90.64.08.99
Nougats Silavain – St Didier tel 33 (0)90 66 09 57 Fax 33(0) 4 66 12 91
Die “Papaline” von Avignon...
Avignon hat in Frankreich die meisten Sterne.
In der Stadt gibt es insgesamt 5 Küchenchefs mit
Michelin-Sternen.
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Unsere Themen-Märkte
Krippenfigurenmarkt (“Santons”) in Apt, Carpentras....
Trüffelmarkt von Nov.bis März: Freitagvormittag in Carpentras, Mittwochvormittag
in Valréas, Samstagvormittag in Richerenches,
Lämmermarkt im Mai in Grillon, Anfang August in St. Christol d‘Albion,
Trödelmarkt wôchentlich in Avignon, L‘Isle sur la Sorgue, Le Thor...
Töpfermarkt in Bonnieux an Ostern, sonst in Apt, Gordes, Séguret, Beaumes de
Venise...
Unsere größten Märkte...
Ob klein oder groß: die Märkte versprühen die Farben und Düfte der Provence. Als
farbenprächtiges, vibrierendes Patchwork bieten sie unter der warmen Sonne die
einfachen und natürlichen Schätze an, die gut nach unserer Erde duften. Die Märkte
vonL‘Isle sur la Sorgue, Carpentras, Apt, Coustellet und Velleron wurden zu
“außergewöhnlichen Märkten” des Vaucluse ernannt. Der Nationale Rat für Kochkunst
hat sich nicht getäuscht: erlas sie unter hundert anderen in ganz Frankreich für die
Qualität der Erzeugnisse und ihre besondere Atmosphäre auserkoren.
APT: Samstagvormittag
CARPENTRAS: Freitagvormittag
L‘ISLE SUR LA SORGUE: Sonntagvormittag
COUSTELLET: Bauernmarkt Sonntagvormittag
VELLERON: Täglich gegenAbend (im Sommer 18h, im Winter 16h), außer sonntags
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FESTE UND FESTSPIELE
Frühling
Wie die Weinstöcke, die unter dem Drängen des Frühlings Knospen treiben, blühen
auch hier und da überall Festlichkeiten auf: hier ein Jazzkonzert und ein Ballett, dort
eine traditionelle Wallfahrt und ein Comics-Festival, hier, Gaukler, Folklore...
Heimatfeste
Karneval in Murs
Wallfahrt Saint-Gens in Monteux
Fest des “Drac” in Mondragon
Maibaum in Cucuron
Feste um Landwirtschaftserzeugnisse
Reben- und Weinfest
Töpferfest in Cadenet
Spargelfest in Mormoiron
Planzenfest in Serignan
Kulturelle Feste
Jazz – Festspiele in Apt
Sommer
In der Jahreszeit, in der es sich am besten feiern lässt, fällt es schwer, zu widerstehen...
Lavendel, Wein, Kirschen, Knoblauch... alle Erzeugnisse gibt es in Hülle und Fülle,
und am Abend laden die Trompeten des Palasts oder die Chöre des antiken Theaters zu
Nächten ein, die noch schöner als der Tag sind.
Heimatfeste
Nacht des Kl. Sankt Johannes in Valréas
Feste um Landwirtschaftserzeugnisse
Ernte- und Weinfest in Visan
Süßweinfest in Rasteau
Knoblauchfest in Piolenc
Lavendelfest in Sault
Weinfest in Vacqueyras, Violès, Séguret, Villedieu...
Melonenfest in Cavaillon
Weinfest in Châteauneuf du Pape
Weinlese an der Rhone in Avignon
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Kulturelle Feste
In- und Off-Festival in Avignon
Sorgue-Festspiele
“Polymusicales” in Bollène
Sommerfestspiele in Carpentras
Chorégies in Orange
Sommerfestspiele in Vaison
Intern. Streichquartett-Festspiele im Luberon
Historische Aufführungen in Mornas
Theater- u. Musikfestspiele in der Enklave
Sommernächte in Lourmarin
Sommerabende in Gordes
Musik im Weinberg
Bühnenfest in Apt
Schlossmusik in Ansouis
Herbst
Nach dem aufregenden und übersprudelnden Sommer kommt eine Jahreszeit, die sich
eher zur Pflege der Esskultur eignet mit Festtagen, die dem Wein und dem Genuss
gewidmet sind, aber auch der Geisteskultur mit Spielen und Veranstaltungen um die
Orgel herum: es gibt Ausstellungen, Vorträge und schöne Konzerte.
Heimatfeste
Tag der Traditionen und des Geschmacks in Séguret
Leistungsschau für Zugpferde und Gespanne
Weinfest Côtes du Rhône Primeurs
Feste um Landwirtschaftserzeugnisse
Feinschmeckertage in Vaison
Kulturelle Feste
Internationales Denksport-Festival
Orgel-Herbstfestspiele in Avignon
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Winter
Vor allem Tradition: zuerst einmal werden die Feste zum Jahresende gefeiert, dann
kommt Karneval mit seinen fröhlichen Umzügen. Anschließend kann man sich für eine
Pferdeschau oder ein wissenschaftliches Geheimnis begeistern, oder sich nach Avignon
zum Tanz auffordern lassen.
Heimatfeste
Christmetten und Hirtenspiele
“Fête des Belles” in Cheval Blanc
Feste um Landwirtschaftserzeugnisse
Trüffelmesse in Carpentras
Fest des St. Vincent in Visan
Trüffel-Gottesdienst in Richerenches
Mandelfest in Gordes
Kulturelle Feste
Pferdeschau “Cheval Passion” in Avignon
Ballettfestival in Avignon
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TOURISMUSÄMTER &
VERKEHRSVEREINE
Avignon
Avignon (84000) - O.T. **** - T. +33(0)4 32 74 32 74 - www.avignon-tourisme.com –
Châteauneuf-du-Pape (84230) - O.T. ** - T. +33(0)4 90 83 71 08 – http://perso.orange.fr/ot-chato9-pape
Courthézon (84350) - O.T. * - T. +33(0)4 90 70 26 21 - ot-courthezon@wanadoo.fr
Provence Rhône et Ouvèze - O.T. (84370 Bédarrides)
(Bédarrides – Caderousse – Châteauneuf du Pape – Jonquières – Sorgues) tourisme@ccpro.fr
Haut Vaucluse
Beaumes-de-Venise (84190) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.62.94.39 - www.ot-beaumesdevenise.com
Bollène (84500) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.40.51.45 - www.bollenetourisme.com -
Gigondas (84190) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.65.85.46 – tourisme.gigondas@hotmail.fr
Orange (84100) - O.T. *** - T. +33(0)4.90.34.70.88– www.ville-orange.fr
Sablet (84110) - S.I. – - T. +33(0)4.90.46.82.46 – si-sablet@wanadoo.fr
Vacqueyras (84190) - S.I. - T. +33(0)4.90.12.39.02 -www.Vacqueyras.tm.fr -
Vaison-la-Romaine (84110) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.36.02.11 - www.vaison-la-romaine.com
Valréas (84601 Cedex) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.35.04.71 - www.ot-valreas.info
Mont Ventoux
Aubignan (84810) - O.T. * - T. +33(0)4.90.62.65.36 - www.aubignan.fr
Bedoin (84410) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.65.63.95 - www.bedoin.org
Caromb (84330) - O.T. * - T. +33(0)4.90.62.36.21 - www.ville-caromb.fr
Carpentras (84200) - O.T. ** - Tél. +33(0)4.90.63.00.78 – www.carpentras-ve ntoux.com
Malaucène (84340) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.65.22.59 - ot-malaucene@wanado o.fr
Mazan (84380) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.69.74.27 -www.mazantourisme.com
Monieux (84390) - O.T. * - T. +33(0)4.90.64.14.14 ot.monieux@wanadoo.fr
Monteux (84170) - O.T. **- T. +33(0)4.90.66.97.18 - www.monteux.fr
Mormoiron (84570) - S.I. - T. +33(0)4.90.61.89.73 -www.mormoiron.com
Pernes-les-Fontaines (84210) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.61.31.04 - www.ville-pernes-les-fontaines.fr
Sarrians (84260) - S.I. - T. +33(0)4.90.65.56.73 - www.ville-sarrians.fr
Sault (84390) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.64.01.21 - www.saultenprovence.com
Venasque (84210) - O.T. - T. +33(0)4.90.66.11.66
Luberon
Ansouis (84240) - O.T. * - T. +33(0)4.90.09.86.98 - Ansouis.ot@wanadoo.fr - www.ansouis.fr
Apt (84400) - O.T. - T. +33(0)4.90.74.03.18 – www.ot-apt.fr - ot@apt.fr
Bonnieux (84480) - O.T. * - T. +33(0)4.90.75.91.90 - www.bonnieux.com / otibonnieux@wanadoo.fr
Cadenet (84160) - O.T. * - T. +33(0)4.90.68.38.21 - ot-cadenet@wanadoo.fr
Cavaillon (84305) - O.T. *** - T. +33(0)4.90.71.32.01 - www.cavaillon.com / o.t.cavaillon@wanadoo.fr
Cucuron (84160) - O.T. * - T. +33(0)4.90.77.28.37 - Officetourisme.cucuron@wanadoo.fr
Gordes (84220) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.72.02.75 - office.gordes@wanadoo.fr – www.gordesvillage.com
Grambois (84240) - S.I. - T. +33(0)4.90.77.96.29 - www.grambois-provence.com –
Lauris (84360) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.08.39.30 - lauris.tourisme@wanadoo.fr
Lourmarin (84160) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.68.10.77 – office.lourmarin@wanadoo.fr
Mérindol (84360) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.72.88.50
Pertuis (84120) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.79.15.56 -www.vivreleluberon.com
Roussillon (84220) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.05.60.25 www.roussillon-provence.c om
La Tour d’Aigues (84240) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.07.50.29 - www.latourdaigues.com
Pays des Sorgues
Allgemeines Pressedossier 2007 Vaucluse CDT Tel. (0)4.90.80.47.00 32

L’Isle-sur-la-Sorgue (84800) - O.T. ** - T. +33(0)4.90.38.04.78 - www.ot-islesurlasorgue.fr
VERÖFFENTLICHUNGEN DES C.D.T.
Broschüren:
- Vaucluse Leitfaden und Reisebuch - Informationen über das gesamte
Departement, Sehenswürdigkeiten, Ereignisse, Aktivitäten, usw.... Text und
Farbfotos (D-F-GB-NL-I)
- Führer über Unterkünfte: Hotels, Campingplätze, Ferienwohnungen und
Häuser (D-F-GB)
- Führer Für Freiluftaktivitäten (D-F-GB)
- Reiseroutenkarte (D-F-GB)
- Führer über Festveranstaltungen (halbjährlich) (F)
- Auf den Spuren jüdischen Kulturguts in Südfrankreich (F-GB)
- Auf den Spuren der Römer (D-GB-F)
- Historische Straße der Waldenser im Luberon (D-GB-F-I)
- Die Lavendelstraßen (D-GB-F)
- Technische Unterlage für Reiseveranstalter (D-GB-F)
Pressedossiers nachThema:
- Die Trüffel (D-GB-F)
- Reben und Wein (GB-F)
- Feste über vier Jahreszeiten (F-GB)
- Auf der Suche nach dem schwarzen Diamanten (Trüffeln)
- Lavendelduft (F-GB)
- Trockensteine (F)
- Weihnachten im Vaucluse (F)
- Ocker im Vaucluse, Landschaft und Geschichte (F-GB)
- Avignon, Stadt mit Geist (D-GB-F)
- Lebenskunst im Vaucluse (D-F-GB)
Allgemeines Pressedossier 2007 Vaucluse CDT Tel. (0)4.90.80.47.00 33