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Zum Hexenhäuschen - Tiscover

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<strong>Zum</strong> <strong>Hexenhäuschen</strong><br />

Fendels – Sattelklause (Sesselbahn) – Fendler Alm – Zirmesköpfle – Anton-Renk-Hütte<br />

Kaunertal Regionalroute Etappe 36<br />

Gehzeit<br />

Höhenmeter<br />

Kilometer<br />

Klassifizierung<br />

Schwierigkeit<br />

Wegbeschaffenheit<br />

Themenschwerpunkt<br />

Rund 2 ½ Std. (plus Fahrt mit dem Sessellift)<br />

Start: 1870 m (Sattelklause), Ende: 2261 m, rund 400 Hm im Aufstieg;<br />

Höchster Punkt: 2261 m<br />

Rund 5,5 km (ab Sattelklause)<br />

Bergweg rot<br />

keine besonderen Schwierigkeiten; Kinder: ab 6 Jahren<br />

Fahrweg, Steig<br />

Natur<br />

Streckenverlauf<br />

Von Fendels mit dem<br />

Sessellift zur Sattelklause – hinauf zur Fendler<br />

Alm – weiter einwärts empor zum Zirmesköpfle<br />

– ansteigend einwärts zur Anton-<br />

Renk-Hütte<br />

Kurze Tourbeschreibung In Fendels<br />

(von Etappe 35 aus Prutz mit dem Bus nach<br />

Ried und von Ried mit der Seilbahn nach<br />

Fendels) mit dem Sessellift zur Sattelklause;<br />

hier beim Planggerlift Richtung „Zirmesköpfle,<br />

Anton-Renk- Hütte“ und auf dem<br />

Forstweg im lichten Wald sanft empor; bei<br />

der Routengabelung im Bereich einer Linkskehre<br />

auf dem guten Fahrweg bleiben und<br />

nach oben zur Fendler Alm; ab nun auf einem<br />

Steig weiter (Anton-Renk-Hütte); die Strecke<br />

leitet gleich vorüber am alten Almgebäude<br />

und quert – insgesamt ansteigend – einen<br />

Wisenkessel; in der Folge geht es durch kurze<br />

Waldabschnitte (Lärchen) bzw. vielfach<br />

1 // ADLERWEG T IROL /fedel s - Sat telkl ause (sesselbahn) - fendler alm - z irmesköpfle - anton-renk-hüt te /36. E tappe


durch Meere von Almrosen den Hang entlang<br />

über dem Oberinntal gemütlich hinauf zum<br />

Ausläufer eines Rückens (dabei handelt es<br />

sich um das Zirmesköpfle“); am Rücken wenige<br />

Meter empor (Anton-Renk- Hütte), jedoch<br />

gleich rechts vom Rücken in den Hängen<br />

oberhalb eines Seitentals des Oberinntals<br />

eben bzw. ansteigend einwärts (vielfach<br />

Zirben); schließlich zügig nach oben zur<br />

Anton-Renk-Hütte, die auf einem kleinen<br />

Plateau steht.<br />

Erlebnispunkte<br />

Lärchenstamm, aus dem<br />

drei Lärchen herausgewachsen sind (knapp<br />

unterhalb der Fendler Alm), bezeichnete<br />

Quelle ein Stück vor der Anton-Renk-Hütte<br />

Attraktionspunkte<br />

Am Anfang Blick von der Sattelklause<br />

zum gegenüberliegenden<br />

plateau von Ladis, Fiss und<br />

serfaus sowie in die Lechtaler<br />

Alpen<br />

Zwischendurch Fendler Alm im freien Wiesengelände<br />

bzw. am Rand<br />

eines Lärchenwaldes;<br />

altes Gebäude der Fendler<br />

Alm mit einem Wasserrad,<br />

steinmauern beim alten Gebäude;<br />

schöner Wiesenkessel<br />

unmittelbar nach der<br />

Alm<br />

Am Ende Landschaftlich eindrucksvolle<br />

Passage über einem<br />

seitental des Inntales hinein<br />

zur Anton-Renk-Hütte:<br />

plötzlich andere Vegetation<br />

als zuvor (Zirben lösen in<br />

dem Bereich die Lärchen<br />

ab), hinter der schon gut<br />

Höhepunkte<br />

erkennbaren Hütte ragen<br />

felsgipfel empor<br />

Am Anfang Kleine Ortschaft Fendels<br />

auf einer Terrasse über dem<br />

Oberinntal: Fendels hat<br />

sich auch heute noch seinen<br />

dörflichen Charakter<br />

bewahrt. Der Ort zählt mit<br />

seinen rund 250 Einwohnern<br />

zu den kleinsten Gemeinden<br />

Tirols. Die Lage am<br />

berg und der begrenzte<br />

siedlungsraum machen aus<br />

fendels ein beschauliches<br />

Juwel hoch über dem Inntal.<br />

Fendels ist eingebettet<br />

in den Glockturmkamm, der<br />

zu den Ötztaler Alpen gehört.<br />

Zwischendurch Regelrechte Meere von<br />

Almrosen im freien Gelände<br />

entlang des Steiges zwischen<br />

Fendler Alm und Zir<br />

mesköpfle, dazu hier auch<br />

kurze Abschnitte durch<br />

wunderbaren Lärchenwald<br />

(im Herbst besonders reizvoll);<br />

Zirmesköpfle: Blick<br />

zurück über den bisherigen<br />

Etappenverlauf<br />

Am Ende Lage der Anton-Renk-Hütte<br />

auf einer Anhöhe über einem<br />

Seitental des Inntales,<br />

blick über das Tal und vis-àvis<br />

nach Fiss und Serfaus;<br />

Wasserfall neben der Hütte,<br />

alpine Szenerie dahinter;<br />

hütte selbst: Kleines, romantisches<br />

Holzgebäude,


Gastronomie<br />

Gastronomie in Ried und Fendels<br />

Sattelklause<br />

T +43.5475.316<br />

Fendler Alm<br />

Anton-Renk-Hütte:<br />

Selbstversorger-Hütte<br />

(verschlossen, zugänglich mit<br />

Alpenvereinsschlüssel),<br />

Hüttenwart<br />

T +43.5472.6278<br />

Tourismusverband<br />

Tourismusverband<br />

Tiroler Oberland & Kaunertal<br />

www.tiroler-oberland.com<br />

Infrastruktur<br />

Kaunertaler Gletscherbahnen<br />

www.kaunertal-gletscher.at<br />

das einem <strong>Hexenhäuschen</strong><br />

ähnelt.<br />

Naturcharakter<br />

Bergwiesen, Almen,<br />

Bergblumen, Almrosen, Beeren, Wald,<br />

Lärchen, Zirben, Weidevieh, Murmeltiere<br />

Themen<br />

Natur<br />

Almrosen, Lärchen<br />

Kultur<br />

Anton Renk war ein Schriftsteller<br />

des 19. Jahrhunderts, der in seinen Gedichten<br />

u.a. die Liebe und das Hochgebirge besang.<br />

Wasserrad beim alten Gebäude der Fendler<br />

Alm, alte Steinmauern<br />

Geschichte<br />

Fendels ist zweimal in seiner<br />

Geschichte, nämlich 1939 und 1972, einem<br />

Großbrand zum Opfer gefallen. 1958 wurde<br />

ein Güterweg aus dem Tal nach Fendels<br />

hinauf gebaut, der 1960 asphaltiert wurde.<br />

Sinneserfahrung<br />

Geruch der Almrosen,<br />

Ruhe und Einsamkeit bei der Anton-Renk-<br />

Hütte<br />

Motto<br />

Aufwärmen für die große Tour

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