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neu-LAND - KLJB

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<strong>neu</strong>-<strong>LAND</strong>-Kampagne dort<br />

vorzustellen. Und so war die<br />

<strong>KLJB</strong> in diesem Jahr gleich<br />

mit zwei Ständen auf der<br />

IGW vertreten. Mit vielen<br />

Bildern der Kampagne und<br />

von Aktionen der Gruppen<br />

vor Ort aber auch mit dem<br />

XAGA-Dorfspiel haben sich<br />

Gäste und BesucherInnen<br />

von den StandbetreuerInnen<br />

über die Kampagne informieren<br />

lassen. Vor allem<br />

Berliner aber auch viele<br />

prominente Gäste zeigten<br />

sich immer wieder erstaunt<br />

darüber, was auf dem Land<br />

abgeht und durch Jugendliche<br />

bewegt wird.<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

und Begegnungsmöglichkeit<br />

Einen begeisternden Gottesdienst<br />

– vorbereitet vom<br />

<strong>KLJB</strong>-Diözesanverband<br />

Berlin – konnten die vielen<br />

StandbetreuerInnen<br />

und TeilnehmerInnen der<br />

verschiedensten Fahrtengruppen<br />

in diesem Jahr<br />

feiern. Die Jugendkirche<br />

St. Michael war bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt, so groß<br />

war der Andrang der evangelischen<br />

und katholischen<br />

Landjugendlichen aus ganz<br />

Deutschland.<br />

Die anschließende<br />

Möglichkeit zu einem<br />

gemütlichen Plausch an der<br />

Theke oder am Bistrotisch<br />

in der „Brennbar“ wurde<br />

dann auch von vielen<br />

genutzt. Und da sich sowohl<br />

die „Brennbar“ als auch die<br />

Unterkunft der StandbetreuerInnen<br />

in der Feuerwache –<br />

einem Jugendgästehaus in<br />

Berlin – befanden, wurde<br />

auch nach Kneipenschluss<br />

im eigenen Aufenthaltsraum<br />

noch munter weitergefeiert.<br />

Dafür waren die Augen<br />

der Frühschicht des nächsten<br />

Tages vielleicht etwas<br />

klein …<br />

Silvia Schroll,<br />

<strong>KLJB</strong>-Bundesvorsitzende,<br />

s.schroll@kljb.org<br />

global village<br />

Die <strong>KLJB</strong> beim Weltjugendtag<br />

2005<br />

Eine Million Jugendliche<br />

aus aller Welt kommen im<br />

August 2005 zum Weltjugendtag<br />

in Köln zusammen.<br />

Klar, dass hier auch<br />

die <strong>KLJB</strong> mitmischt.<br />

Ein Dorfplatz mit Schöpfungsgarten,<br />

Energiebauernhof,<br />

Biergarten und<br />

Jugendlichen aus aller Welt –<br />

und das mitten in der Stadt:<br />

Das ist das global village der<br />

<strong>KLJB</strong> beim Weltjugendtag.<br />

Da wir auch hier eine Kirche<br />

im Dorf haben wollen, bauen<br />

wir uns selbst eine. Aus<br />

Holz und mit Solardach.<br />

Dahinter steckt wesentlich<br />

mehr als ein purer<br />

Event. Mit dem global<br />

village machen wir als <strong>KLJB</strong><br />

einmal mehr deutlich, dass<br />

Glaube und Engagement,<br />

Schöpfungsverantwortung<br />

und christliches Handeln<br />

nicht zu trennen sind. Die<br />

Solarkirche ist das zentrale<br />

Symbol dafür.<br />

Ganz konkret gibt diese<br />

Kirche Power: als spirituelles<br />

Zentrum, aber auch als Energielieferant<br />

für den Strom<br />

des global village. Damit ist<br />

die Solarkirche Bestandteil<br />

des großen Themenfeldes<br />

Er<strong>neu</strong>erbare Energien, um<br />

die es sich beim gesamten<br />

global village dreht. Sonne,<br />

Wind, Wasser, Biomasse und<br />

andere regenerative Energien<br />

können hier hautnah<br />

erlebt oder auch in Modellen<br />

nachgebaut werden.<br />

Er<strong>neu</strong>erbare Energien<br />

Längst wissen wir, wie knapp<br />

die Ressourcen fossiler Energieträger<br />

sind – und damit<br />

wie gefährdet unsere Energieversorgung<br />

langfristig ist.<br />

Zudem müssen wir auch<br />

angesichts wachsender ökologischer<br />

Probleme verstärkt<br />

in eine nachhaltige ökologisch<br />

verträgliche Energieversorgung<br />

investieren. Unser<br />

Verhalten kann Weichen<br />

für die Zukunft stellen.<br />

Und: Er<strong>neu</strong>erbare Energien<br />

tragen wesentlich<br />

zu globaler Gerechtigkeit<br />

und Armutsbekämpfung<br />

bei. Kriege um die knapper<br />

werdenden Ressourcen und<br />

die Verschmutzung weiterer<br />

Lebensräume können vermieden<br />

und eine elementare Energieversorgung<br />

(Kochen etc.)<br />

gerade auch in ländlichen<br />

Räumen realisiert werden.<br />

Die Gründe für Er<strong>neu</strong>erbare<br />

Energien liegen also auf<br />

der Hand. Mit dem global<br />

village zeigen wir, wie viel<br />

Spaß und Leben, eben: wie<br />

viel Energie in den Er<strong>neu</strong>erbaren<br />

Energien steckt.<br />

Mehr zum global village<br />

im Didel Dödel auf S. 26–27.<br />

Gabriele Woll,<br />

Referentin für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

g.woll@kljb.org<br />

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