PDF herunterladen - HG Nürnberg

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ten müssen unter diesen Voraussetzungen von den Mannschaften weitestgehend
selbst getragen werden. Im dargestellten Budget mit einem geplanten
Verlust in Höhe von 4.928,-- € ist die für die Finanzierung des Kunstrasens gedachte
Kunstrasenumlage nicht berücksichtigt. Unter der Annahme, dass in der
Hauptversammlung wie in den Vorjahren eine Umlage beschlossen wird, resultiert
aus dem Planungsansatz ein leicht positiver Haushalt.
Zur nachhaltigen Deckung der seit Jahren offensichtlichen Finanzlücken wird es
unvermeidbar sein, die zuletzt doch vergleichsweise erfolgreichen Bestrebungen,
zusätzliche Sponsoren und Werbepartner zu gewinnen, weiter zu führen.
Für die späte Veröffentlichung der Zahlen 2008 bitte ich um Nachsicht, da es
uns in diesem Jahr bedingt durch verschiedene krankheitsbedingte Ausfälle
nicht gelungen ist, alle Buchungen immer zeitnah durchzuführen. An dieser
Stelle vielen Dank an die ehreamtlichen und immer verlässlich arbeitenden
Helferinnen Burgi Kramer, Jutta Loos und Helga Geißelbrecht, die sich im letzten
Jahr die undankbare Arbeit im Büro der HGN geteilt haben.
Aktuellen Meldungen zufolge wird sich im Rahmen der nächsten Hauptversammlung
ein Kandidat zur Wahl des Schatzmeisters stellen, der nicht nur aufgrund
seines beruflichen Hintergrundes für diese Position hervorragend geeignet
ist. Diesem Umstand werde ich nach 5 Jahren Tätigkeit Rechnung tragen
und einer drohenden Wahlniederlage durch Verzicht auf eine weitere Kandidatur
vorgreifen. Daher bereits an dieser Stelle vielen Dank für die gute Zusammenarbeit
und die vielseitige Unterstützung, die ich im Rahmen der Tätigkeit
erfahren konnte.
Helfen Sie meinem Nachfolger, dass zukünftig für den Verein tragfähige Budgets
erstellt werden können, ohne auf schwer planbare Einnahmequellen setzen
zu müssen. Die Verantwortung für die Stärkung der Finanzkraft eines Vereins
liegt auch in der Zukunft nicht beim Schatzmeister. Hier bedarf es weiterhin der
Zusammenarbeit von engagierten Mitgliedern, die sich dieser Aufgabe stellen.
Dr. Martin Hoffmann, 19.3.2009
HGN-Zeitung Ausgabe 1/2009