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Foliensatz 2

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Social Entrepreneurship<br />

Klaus Sailer/ Mirko Franck


Synthese


Synthese<br />

Herausfinden, was das alles<br />

heißt…<br />

Sinn machen…


Synthese<br />

Synthese ist Sinnfindung/<br />

Sinngebung.<br />

Synthese ist richtungsweisend.


Synthese<br />

SCHRITT 1: STORYTELLING<br />

Erzählt euch, was ihr entdeckt habt.<br />

Vergleicht und stellt Dinge, die ihr gelernt habt,<br />

in Beziehung zueinander.<br />

Welche Geschichten waren am verblüffendsten?<br />

Erzähle Geschichten, auch wenn du noch nicht<br />

weißt, warum du sie wichtig findest.


Synthese<br />

SCHRITT 1: STORYTELLING<br />

Lest zwischen den Zeilen.<br />

Was bewegt die Menschen?<br />

Wie war die Stimmung?<br />

Wie war die soziale Interaktion?<br />

Was war der Kontext?<br />

Was passt zusammen? Was nicht?


Synthese<br />

SCHRITT 2: PATTERNS<br />

Sortiert eure Insights nach Themen<br />

und Kategorien.<br />

Welche stehen wie in Relation?<br />

Sucht nach Mustern und Spannungen.<br />

Ist alles auf einer Ebene? Oder auf mehreren?


Synthese<br />

SCHRITT 3: FRAMEWORKS<br />

Frameworks work.<br />

Abstrahiert. Skizziert.<br />

Erstellt ein Schema eures Gedankengangs.


Synthese<br />

A<br />

B<br />

A<br />

C<br />

B<br />

Two-by-two<br />

D<br />

Landkarte


Synthese<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

C<br />

Mengendiagramm<br />

Journey


Synthese


Synthese


Synthese


Vorgaben<br />

Kreativität braucht Vorgaben und einen Rahmen<br />

Kreativraum<br />

Vorgaben<br />

Formale Varianten + Ideen innerhalb der Vorgaben<br />

Vorgaben:<br />

z.B.<br />

Variante<br />

2<br />

Problem<br />

Variante<br />

1<br />

Variante<br />

3<br />

Vorgaben<br />

Social Value<br />

Zielkunde<br />

Geld verdienen/<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Gesetze/ Regeln<br />

Hintertür<br />

Quelle: NEA MACHINA – Die Kreativitätsmaschine, S. 14 ff.<br />

Ideen, die über die Vorgaben hinausgehen,<br />

werden nach draußen getragen, in Freiheit weiterentwickelt<br />

und inspirieren wiederum zu Ideen innerhalb der Vorgaben.<br />

Zudem können Ideen, die frei und unbeeinflusst von den Vorgaben entstehen,<br />

in das Projekt eingebracht werden.<br />

Visual: www.accenture.com


Acitivity 1: Synthese<br />

Bitte führen Sie alle gesammelten Erkenntnisse aus den Phasen<br />

Verstehen und Beobachten zusammen und diskutieren Sie im Team:<br />

Erzählt euch gegenseitig eure Geschichten. Die Zuhörer schreiben auf Post-<br />

Its ihre Aha-Momente in einem Wort auf und geben den Input nach der<br />

„Geschichte"<br />

• Gibt es Zusammenhänge und/oder Gesetzmäßigkeiten aller Geschichten?<br />

• Was ist Ursache? Was ist Wirkung?<br />

• Gibt es Lücken? Gibt es Chancen?<br />

• Erstellen Sie bitte auf Basis Ihrer Synthese eine kurze Liste<br />

mit Anforderungen an Ihre zu entwickelnde Problemlösung<br />

Erstellen Sie ein Framework<br />

Zeit:<br />

45<br />

Minuten


Ideen<br />

17


Was bedeutet es, kreativ zu sein?<br />

Sind<br />

Sie<br />

kreativ?<br />

Visiuals: www.google.de<br />

Visual: www.accenture.com


Was ist aktive Kreativität?<br />

Visiuals: www.google.de<br />

Visual: www.accenture.com


Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken<br />

Grundregeln der Kreativität:<br />

BEISPIEL<br />

• suche ständig neue Informationen.<br />

• denke in Alternativen.<br />

• ändere Deine Betrachtungsweise.<br />

• suche Abstand vom Problem zu gewinnen.<br />

• sei risikobereit.<br />

• arbeite interdisziplinär.<br />

• sorge für ein günstiges Kreativitätsumfeld.<br />

• setze Termine und halte sie ein.<br />

• schiebe Dein Urteil zunächst auf.<br />

Quellen: Prof. Dr. Klaus Sailer | SCE | Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 167 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip


Alternative Kreativitätstechniken


Visualisierungen helfen Ideen zu verstehen<br />

BEISPIEL<br />

Ideen visualisieren durch:<br />

• Skizzen<br />

• Fotos<br />

• Collagen<br />

• Bildergeschichten<br />

• Videos<br />

• Animationen<br />

• 3D-Renderings<br />

Quellen: REINVENTIS RESEARCH


Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken<br />

Brainstorming:<br />

BEISPIEL<br />

Problemerfassung<br />

und<br />

-darstellung<br />

Anleitung zum<br />

unstrukturierten<br />

Ideenfluss<br />

Weiterentwicklung<br />

in der Gruppe<br />

Strukturierung und<br />

Auswertung<br />

Regeln:<br />

• Keine Kritik oder Killerphrasen (z.B. „Das funktioniert ja doch nicht!“)<br />

• Festlegen eines Rahmens – einer Brainstormingfrage („Wie könnte …“)<br />

• Fantasie hat freien Lauf<br />

• Inspiration durch die Ideen der anderen Teilnehmer<br />

• Quantität vor Qualität<br />

Quellen: Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 168 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip


Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken<br />

Brainwriting (635-Methode) (535-Methode):<br />

BEISPIEL<br />

Problem:<br />

Blatt-Nr.:<br />

Datum:<br />

Teilnehmer Idee 1 Idee 2 Idee 3<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

…<br />

Regeln:<br />

• 3 Lösungsvorschläge in 5 Minuten, dann weiter reichen an den nächsten Teilnehmer<br />

• Am Ende die 3 erfolgversprechendsten Ideen markieren<br />

Quellen: Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 168 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip


Blue Ocean Strategy


Blue Ocean Strategy


Example for “Value Innovation”<br />

Prepared by KEE International


Example for “Value Innovation”


Blue Ocean Strategy


Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken<br />

BEISPIEL<br />

Kriterien/<br />

Verfahren<br />

Mechanismus der<br />

Ideengenerierung<br />

Reifegrad der<br />

produzierten Ideen<br />

Komplexität der<br />

möglichen Ideen/<br />

Problemlösungen<br />

Anwendungszeit<br />

Brainstorming<br />

Freie Assoziation durch<br />

Kritikverbot<br />

Erste Anregungen/<br />

Suchfelder/ Ideen mit<br />

hohem<br />

Abstraktionsgrad<br />

Gering<br />

Gering<br />

Brainwriting<br />

Freie Assoziation bzw.<br />

Bildung von<br />

Assoziationsketten<br />

Erste Anregungen/<br />

konkretisierte<br />

Ideenketten<br />

Relativ gering<br />

Gering<br />

Morphologische<br />

Analyse<br />

Totale Kombination aller<br />

Merkmalsausprägungen<br />

Relativ vollständiges<br />

gedankliches Modell<br />

Auch für technisch<br />

hochkomplizierte<br />

Probleme geeignet<br />

Mittel bis hoch<br />

Synektik<br />

Anwendung von<br />

Analogie und<br />

Verfremdung<br />

Vollständige, z.T.<br />

physisch-konstruktive<br />

Problemlösung<br />

Auch für technisch<br />

hochkomplizierte<br />

Probleme geeignet<br />

Hoch<br />

Quellen: In Anlehnung an Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 92 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip


Der SIT-Prozess<br />

26.10.2013


Die Tools:


Die Tools:


Die Tools:


Die Tools:


Die Tools:


Acitivity 1: Ideenfindung/ -bewertung<br />

1. Falls noch nicht geschehen: Ideen sammeln.<br />

2. Gegebenenfalls Ideen noch einmal erklären, besprechen<br />

3. Jeder darf drei Ideen, die er/sie am interessantesten findet,<br />

auswählen=bepunkten (die Punkte müssen auf drei Ideen verteilt<br />

werden. Nicht alle oder zwei Punkte auf eine Idee)<br />

4. Die Ideen mit den meisten Punkten kommen in die engere<br />

Auswahl


Developing a Business Model<br />

Markt/Branche/<br />

Wettbewerb<br />

Business-Modell<br />

Gelegenheit<br />

Team/Unternehmen


Neue Aufgaben für Entrepreneure


From Plan A to Plan B<br />

STARTE NICHT<br />

BEI NULL<br />

Schaue nach Analogien und<br />

Antilogien


Developing a Business Model


Analogs: Example Apple


Need to focus on<br />

NEW<br />

Business Models


Main Components of a Business Modell<br />

• Added Value for the customer/ USP<br />

“ - Make the world a better place.<br />

- Increase the quality of life.<br />

- Right a terrible wrong.<br />

- Prevent the end of something good.”<br />

(Guy Kawasaki)<br />

• Architecture of the value chain<br />

• Revenue model<br />

• How to earn money?


uilding<br />

blocks


Kunden<br />

Understand your customer!<br />

This is more than „to believe“ …<br />

images by JAM


Nutzenversprechen<br />

images by JAM


Kanäle<br />

images by JAM


Kundenbeziehung<br />

images by JAM


Ertragsströme<br />

images by JAM


Beziehung zum Kunden<br />

images by JAM


Key resources<br />

images by JAM


Key activities<br />

images by JAM


Key partner<br />

images by JAM


Schlüsselresourcen<br />

images by JAM


Schlüsselaktivitäten<br />

images by JAM


Schlüsselpartner<br />

images by JAM


Kostenstruktur<br />

images by JAM


key<br />

activities<br />

value<br />

proposition<br />

customer<br />

relationships<br />

key<br />

partners<br />

customer<br />

segments<br />

cost<br />

structure<br />

key<br />

resources<br />

distribution<br />

channels<br />

revenue<br />

streams<br />

images by JAM


CANVAS OVERLAY<br />

PARTNER<br />

NETWORK<br />

KEY<br />

ACTIVITIES<br />

OFFER<br />

CUSTOMER<br />

RELATIONSHIPS<br />

CUSTOMER<br />

SEGMENTS<br />

KEY<br />

RESOURCES<br />

DISTRIBUTION<br />

CHANNELS<br />

COST STRUCTURE<br />

REVENUE STREAMS<br />

images by JAM


The business model canvas


Business Model: Additional Models<br />

John MullinsRandyKomisar<br />

Getting to Plan B


Beispiel: long tail business model


Beispiel: BMG


Beispiel: my space


Business Model


Beispiel: Grameen-Bank


Business Model: Grameen


Organisational Philosophy


Organisational Philosophy: Bionade


Wie entwickelt man ein Business Model?<br />

Prototyping<br />

[source: Sony Pictures]


[source: Sony Pictures]


[source: Sony Pictures]


[source: Wikimedia Commons]


How do we do that?


THE BUSINESS MODEL CANVAS<br />

PARTNER<br />

NETWORK<br />

KEY<br />

ACTIVITIES<br />

building<br />

block<br />

OFFER<br />

CUSTOMER<br />

RELATIONS<br />

HIPS<br />

CUSTOMER<br />

SEGMENTS<br />

building<br />

block<br />

KEY<br />

RESOURCE<br />

S<br />

DISTRIBUTI<br />

ON<br />

CHANNELS<br />

building<br />

block<br />

building<br />

block<br />

COST STRUCTURE<br />

REVENUE STREAMS


Test your Business Model<br />

Prototyping!<br />

Prototyping!<br />

Prototyping!<br />

Create hypothesis<br />

measure<br />

prove customer acceptance<br />

adjust and correct your plan


Open Innovation<br />

Other firm´s<br />

market<br />

Licence, spin<br />

out, divest<br />

Our new<br />

market<br />

Internal/external<br />

venture handling<br />

Our current<br />

market<br />

External technology insourcing<br />

External technology base<br />

Henry Chesbrough,<br />

2004


Muuuuhhhh


The silly cow<br />

exercise


sketch out<br />

(social)<br />

business<br />

models..


…in which I,<br />

the cow, play<br />

the main act!


Beispiel 1: Cows-for-advertising


Beispiel 2: rent-a-cow-for-the-weekend


Acitivity 3: The Silly-Cow-Exercise<br />

Bitte führen Sie im Team das Silly-Cow-Exercise durch. Am besten mit<br />

einem Social Business Model Prototyp.

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