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Vertreterversammlung 2/3 100 Jahre Gartenstadt Falkenberg 4/5

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in eigener sache +++<br />

1913–2013: Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Bauen, Festkultur, Nachhaltigkeit<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1913 von Bruno Taut nach<br />

dem Motto „Grün, gemeinsam und<br />

doch jedem sein Kleinod mit einer harmonischen<br />

Verbindung zwischen großstädtischer<br />

und ländlicher Lebensform“<br />

gebaut, 2008 ins Welterbe der<br />

UNESCO aufgenommen, 2001 und 2012<br />

erweitert, feiert unsere Tuschkastensiedlung<br />

in der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

in diesem Jahr ihr <strong>100</strong>-jähriges<br />

Jubiläum. In diesem besonderen Jahr<br />

ist nicht nur die Farbe der Häuser<br />

bunt und vielfältig, sondern es gibt<br />

auch einiges zu berichten.<br />

Modellzeichnung des zweiten Bauabschnittes: So wird es einmal aussehen.<br />

Bauen: Zweiter Baubschnitt<br />

Der Wetterumschwung ließ noch bis<br />

Anfang April auf sich warten, aber<br />

seitdem schreitet unser Bauvorhaben<br />

in Bohnsdorf kräftig voran.<br />

Mehr als 70 Bauarbeiter sind derzeit<br />

auf unserer Baustelle tätig, viele von<br />

ihnen auch samstags – unsere Baufirmen<br />

zeigen vollen Einsatz, um die<br />

Die Siedlung nimmt Gestalt an<br />

witterungsbedingten Verspätungen aufzuholen.<br />

Derzeit sind bereits sechs der<br />

13 Häuser im Norden des Baufeldes im<br />

Rohbau fertiggestellt. Dort werden nun<br />

4 +++ aktuell 2.2013<br />

sukzessive die ersten Lärche-Holzfenster<br />

eingebaut, die Dachabdichtung verlegt,<br />

die Elektroarbeiten ausgeführt und der<br />

Innenputz aufgebracht, während für<br />

das südlichste Haus gerade erst die<br />

Kellerwände aufgestellt werden. Mit der<br />

gleichen Taktung werden sich nun alle<br />

weiteren Gewerke nacheinander von<br />

Nord nach Süd durch die Häuser und<br />

Etagen arbeiten.<br />

Ein Blick von oben auf die Baustelle<br />

Demnächst werden auch wieder – wie im<br />

1. Bauabschnitt – die 99 m tiefen Sondenbohrungen<br />

gesetzt – das Kernstück<br />

unseres zukunftsweisenden Heizungskonzepts.<br />

Für jedes Haus wird eine<br />

Wärmepumpe die Erdwärme in Heizenergie<br />

umwandeln, wobei anstatt<br />

hoher Brennstoffkosten nur noch verhältnismäßig<br />

wenig Stromkosten aufgewandt<br />

werden müssen. Ein Teil des<br />

erforderlichen Stroms wird dabei gleich<br />

durch die Gas-Blockheizkraftwerke als<br />

Nebenprodukt bei der Trink-Warmwasserbereitung<br />

gewonnen. Mit diesem<br />

Konzept wird nicht nur der Geldbeutel<br />

der Bewohner, sondern auch besonders<br />

die Umwelt geschont.<br />

Acht Monate nach Baubeginn wurde<br />

Ende Mai der erste Kran in den Süden<br />

des Baufeldes umgesetzt und Ende Juni<br />

bereits der erste Kran komplett abgebaut,<br />

weil er für die Rohbauarbeiten<br />

nicht mehr benötigt wird. Ein weithin<br />

sichtbares Zeichen für den Baufortschritt.<br />

René Arlitt

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