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Vertreterversammlung 2/3 100 Jahre Gartenstadt Falkenberg 4/5

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aus den siedlungen +++<br />

Entenhausen in der „1892“<br />

Großeinsatz in der Haeselerstraße<br />

Am Pfingstmontag war in der Haeselerstraße<br />

richtig viel los. Verlorene<br />

Entenküken hatten einen Feuerwehrund<br />

Polizeieinsatz zur Folge. Cheyenne<br />

Nepolsky, 12 <strong>Jahre</strong>, berichtet:<br />

Meine Mama wunderte sich über laute<br />

Geräusche im Hof und bat mich, nachschauen<br />

zu gehen. Als ich unten im Hof<br />

stand, sah ich viele Männer um einen<br />

Gulli herum stehen und im Hof eine Ente<br />

aufgeregt mit einem Küken laufen.<br />

Ich fragte, was passiert war und ein<br />

Mann antwortete, dass vier Entenküken<br />

in den Gulli gefallen sind. Natürlich war<br />

ich auch ganz aufgeregt und rief meinen<br />

Papa zur Hilfe. Mein Papa untersuchte<br />

den Gulli und ging dann in den Keller um<br />

Werkzeug zu holen. In der Zwischenzeit<br />

kam schon die Feuerwehr, die jemand<br />

gerufen hatte.<br />

Der Gullideckel saß leider sehr fest, so<br />

dass Papa seine Brechstange und die<br />

Feuerwehrmänner einen großen Hammer<br />

benutzen mussten, um die Entenbabys<br />

rausholen zu können.<br />

Die Entenmutter rannte in der Zwischenzeit<br />

immer noch aufgeregt mit dem verbliebenden<br />

Entenbaby im Hof umher.<br />

Einige Nachbarn kamen mit Fotoapparaten<br />

in den Hof. Ein Ehepaar wies uns<br />

darauf hin, dass wir aufpassen sollten,<br />

dass die Entenmutter durch den Stress<br />

nicht wegfliegt, denn dann sind die<br />

Küken im Gulli verloren, egal ob wir sie<br />

retten oder nicht. Also achtete ich wie<br />

ein Bodyguard darauf, dass niemand die<br />

Entenmutter stresste.<br />

Scheinbar hatte noch jemand der Polizei<br />

Bescheid gesagt, denn nun war auch<br />

noch ein Einsatzkommando vor Ort, vier<br />

Polizisten in schwarzer Kluft.<br />

Ill.: Matthew Cole_fotolia.de<br />

Nach einer Ewigkeit konnte der Gulli<br />

geöffnet werden und die Feuerwehrleute<br />

holten die Küken mit einem Netz raus.<br />

Gott sei Dank konnten alle unverletzt<br />

gerettet werden und es waren sogar fünf.<br />

Die Polizisten wollten nun die Entenmutter<br />

fangen, um sie mit ihren Kindern zum<br />

Lietzensee zu bringen. Die Entenbabys<br />

saßen schon in einem Katzenkorb, aber<br />

die Mutter ließ sich nicht fangen und<br />

flog auf das Dach. Ich dachte an die<br />

Worte des Ehepaars und rief, sie sollten<br />

die Enten in Ruhe lassen, sonst fliegt die<br />

Mama weg und alle müssen sterben.<br />

Naja, das war vielleicht etwas dramatisch,<br />

aber die Babys wurden raus gelassen<br />

und die Menschen zogen sich<br />

zurück. Die Mutter kam wieder in den Hof<br />

geflogen und watschelte mit den Küken<br />

in Richtung Haeselerstraße.<br />

Feuerwehr und Polizei fuhren weg, die<br />

Nachbarn gingen in ihre Häuser zurück<br />

und ich hatte was zu erzählen in der<br />

Schule: Entenhausen in der Haeselerstraße.<br />

Cheyenne Nepolsky, 12 <strong>Jahre</strong><br />

Workshop Bauphysik<br />

Die Kita Württembergallee bedankt sich bei der „1892“<br />

Warum sind Eierschalen so stabil?<br />

Wie viele Bücher können vier halbe<br />

Eierschalen tragen? Was haben Torbogen<br />

und Hühnerei gemeinsam?<br />

Wie verleiht man einem Blatt Papier<br />

Stabilität?<br />

Am 10. April war es für 22 Kindergartenkinder<br />

in der Kita Württembergallee soweit<br />

und sie bekamen Besuch von Dr.<br />

Corinna Asmussen. In zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, erhielten sie im Workshop<br />

Bauphysik Antworten auf diese und<br />

weitere spannende Fragen. Aufgrund<br />

der Nähe zur Geschäftsstelle der „1892“<br />

8 +++ aktuell 2.2013<br />

übernahmen wir die Patenschaft für<br />

diesen Workshop.<br />

Eine Stunde lang hörten die Kinder gespannt<br />

zu und konnten die Experimente<br />

mit „Käpt‘n Rotbär“ (einem Gummibärchen)<br />

als Versuchskaninchen selbstständig<br />

durchführen. Im Anschluss an<br />

den Workshop erhielten die Kinder als<br />

Erinnerung ein kleines Überraschungspaket<br />

von der „1892“, für das sie sich<br />

recht herzlich bedankten.<br />

Das schönste Kompliment der Tages, kam<br />

von Jamal, 5 <strong>Jahre</strong>: „Wann kommt die<br />

Wir sagen „DANKE!“<br />

nette Frau denn wieder und macht die<br />

nächsten Experimente mit uns?“ Für alle<br />

Beteiligten also ein gelungener Tag.

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