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Bei Anruf Termin. Der Weg zu neuen Kunden. - 4Managers.de

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<strong>Bei</strong> <strong>Anruf</strong> <strong>Termin</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zu</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong><br />

„Ein einziger <strong>Anruf</strong> kann <strong>de</strong>r Auslöser sein!“<br />

Klaus-J. Fink<br />

Die wirtschaftliche Gesamtsituation macht Akquise-Telefonate<br />

schwieriger <strong>de</strong>nn je. Ob Versicherungen, Finanzanlagen o<strong>de</strong>r<br />

Immobilien – das Geld in <strong>de</strong>n Taschen <strong>de</strong>r <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>, sitzt einfach<br />

nicht mehr so locker. <strong>Der</strong> (T)Euro tut ein übriges da<strong>zu</strong>, dass einfach<br />

mehr Aufwand für das gleiche Ergebnis notwendig wird.<br />

Scha<strong>de</strong> für <strong>de</strong>njenigen, <strong>de</strong>r jetzt <strong>de</strong>n Kopf in <strong>de</strong>n Sand steckt<br />

und weniger, statt mehr telefoniert. Er vergibt die Chance, die<br />

Geschäfte <strong>zu</strong> tätigen, die trotz o<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> wegen <strong>de</strong>r schwierigen<br />

Lage Erfolgsgaranten für´s Tagesgeschäft sind und die<br />

Wirtschaft am Leben erhalten. Bange machen gilt nicht! Gehen<br />

Sie´s an, greifen Sie <strong>zu</strong>m Telefon und nutzen Sie <strong>de</strong>n direkten<br />

Draht von Mensch <strong>zu</strong> Mensch. Telefonakquise führt Sie <strong>zu</strong> (<strong>neuen</strong>)<br />

<strong>Kun<strong>de</strong>n</strong> - allgemeine Tipps und ganz persönliche Fragen an<br />

Sie liefert Klaus-J. Fink*<br />

1. Erfolgsfaktoren für professionelle Telefonakquise<br />

a) Das Telefonat vor <strong>de</strong>m Telefonat<br />

b) Das Gesetz <strong>de</strong>r Zahl<br />

c) Die richtige Strategie für <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>s Telefons<br />

2. <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>orientierte Verkaufsrhetorik am Telefon<br />

a) Das richtige Sprachverhalten als Erfolgsfaktor<br />

b) Killerbemerkungen und Mülleimerworte<br />

c) Höfliche - Hartnäckigkeit - Hilft<br />

3. Zün<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Gesprächseröffnung für die Telefonakquise<br />

a) Die Begrüßung und Vorstellung am Telefon<br />

b) <strong>Der</strong> „SIE-Standpunkt" und <strong>de</strong>r „ICH-Standpunkt"<br />

c) Die Nutzenargumentation<br />

4. <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>vorwand diagnostizieren und Einwän<strong>de</strong> abfe<strong>de</strong>rn<br />

a) <strong>Der</strong> Unterschied zwischen Vorwand und Einwand<br />

b) Die Schlüsseltechnik<br />

c) <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong> weich abfe<strong>de</strong>rn<br />

5. Professionelle Einwandbehandlung am Telefon<br />

a) Allgemeine <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong><br />

b) Konfrontationsworte sind tabu<br />

c) <strong>Bei</strong>spiele für die wirksame Einwandbehandlung<br />

6. <strong>Termin</strong>absprache und Absicherung <strong>de</strong>s vereinbarten <strong>Termin</strong>s<br />

a) Die Alternativfrage in <strong>de</strong>r Abschlussphase<br />

b) Die Nachmotivation<br />

c) Die <strong>de</strong>finitive Fixierung <strong>de</strong>s <strong>Termin</strong>s


Erfolgsfaktoren für professionelle Telefonakquise<br />

Das Telefonat vor <strong>de</strong>m Telefonat<br />

<strong>Der</strong> qualifizierte Besuchstermin ist in vielen Branchen <strong>de</strong>r größte<br />

Engpass für Verkäufer. <strong>Bei</strong> <strong>de</strong>r Aufgabenstellung ihr persönliches<br />

<strong>Termin</strong>buch <strong>zu</strong> füllen und die telefonische <strong>Termin</strong>vereinbarung<br />

als festen Bestandteil in ihren Verkaufsalltag <strong>zu</strong> integrieren, erfahren<br />

viele Vertriebsmitarbeiter ein hohes Frustpotenzial.<br />

Ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Grund liegt in <strong>de</strong>r falschen Einstellung <strong>zu</strong><br />

dieser Aufgabenstellung. Glaubenssätze <strong>zu</strong> verschie<strong>de</strong>nen<br />

Rahmenbedingungen <strong>de</strong>r Telefonakquise sind fest verankert.<br />

Die professionelle Einstellung <strong>zu</strong> diesem Bereich ist ein wesentlicher<br />

Erfolgsfaktor. „Das Telefonat vor <strong>de</strong>m Telefonat" muss berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n, nur dann besteht die Chance für ein volles<br />

<strong>Termin</strong>buch.<br />

Das Gesetz <strong>de</strong>r Zahl<br />

Sämtliche Aktivitäten <strong>zu</strong>r telefonischen Neukun<strong>de</strong>ngewinnung<br />

gilt es in Zahlen fest<strong>zu</strong>halten. Eine Zahlentransparenz ist Vorausset<strong>zu</strong>ng,<br />

Schwachpunkte <strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong>künftig <strong>zu</strong> beheben.<br />

Sowohl für <strong>de</strong>n Verkäufer selbst, als auch für seine Führungskraft,<br />

sind Zahlen notwendiges Handwerkszeug.<br />

Die richtige Strategie für <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>s Telefons<br />

Darüber hinaus ist <strong>de</strong>r strategisch zielgerichtete Einsatz <strong>de</strong>s Instruments<br />

Telefon maßgeblich für <strong>de</strong>n Erfolg. Sei es <strong>zu</strong>r Neukun<strong>de</strong>nakquise,<br />

<strong>zu</strong>r Reaktivierung von Bestandskun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>zu</strong>m<br />

After-Sales-Service, die optimale Telefonstrategie wirkt sich auf<br />

die persönlichen Umsatzziele gravierend aus.<br />

Fragen da<strong>zu</strong>:<br />

• Wie ist Ihre Grun<strong>de</strong>instellung <strong>zu</strong>r Telefonakquise?<br />

• Wie oft kommt es vor, dass Ihnen viele Dinge dringlicher<br />

erscheinen als die telefonische Neukun<strong>de</strong>nakquise?<br />

• Wie sind Ihre persönlichen Glaubenssatze <strong>zu</strong>m Thema<br />

Akquisezeitpunkt, Zielgruppe o<strong>de</strong>r Verkaufsgebiet?<br />

• Wie können Sie sich nach einer frustigen Telefonphase<br />

neu motivieren?<br />

• Wie transparent sind Ihre Zahlen um das <strong>Termin</strong>buch optimal<br />

<strong>zu</strong> füllen?<br />

• Wie wirkt sich das „Gesetz <strong>de</strong>r Zahl" m Ihrer Branche aus?<br />

• Mit welcher Strategie / Zielset<strong>zu</strong>ng nutzen Sie das Telefon?<br />

• Welcher strategischer Ansatz für Ihre Zielerreichung ist<br />

noch optimierbar?<br />

<strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>orientierte Verkaufsrhetorik am Telefon<br />

Das richtige Sprachverhalten als Erfolgsfaktor<br />

Am Telefon hat <strong>de</strong>r Verkäufer nur seine sprachliche Ausdrucksfähigkeit,<br />

um auf <strong>de</strong>n Gesprächspartner ein<strong>zu</strong>wirken. Eine positive,<br />

emotionale und bildhafte Sprache ist entschei<strong>de</strong>nd, um<br />

das gewünschte Ziel kun<strong>de</strong>norientiert dar<strong>zu</strong>stellen und in kürzester<br />

Zeit <strong>zu</strong> erreichen. <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong> sind Gefühlswesen, die Entscheidung<br />

für o<strong>de</strong>r gegen einen <strong>Termin</strong> ist nicht rational son<strong>de</strong>rn e-<br />

motional.


Killerbemerkungen und Mülleimerworte<br />

„Killerbemerkungen" verletzen <strong>de</strong>n Gesprächspartner, „Mülleimerworte"<br />

erzeugen ein negatives Klima am Telefon, somit ist<br />

die bewusste Wortwahl im <strong>Termin</strong>ierungsgespräch ein weiterer<br />

entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Faktor <strong>zu</strong>r Zielerreichung.<br />

Höfliche – Hartnäckigkeit - Hilft<br />

Neben <strong>de</strong>r sprichwörtlichen Höflichkeit ist ein gehöriges Maß an<br />

Hartnäckigkeit wichtig. <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong> wollen in je<strong>de</strong>r Situation umworben<br />

wer<strong>de</strong>n. Diejenigen Verkäufer, die <strong>zu</strong> früh aufgeben,<br />

beleidigen <strong>de</strong>n <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>. Wenn eine Statistik möglich wäre, welche<br />

Anzahl von <strong>Termin</strong>en nicht erreicht wur<strong>de</strong>, weil <strong>de</strong>r Verkäufer<br />

<strong>zu</strong> früh resigniert hat, wäre je<strong>de</strong>m Akquisiteur sehr geholfen.<br />

Fragen da<strong>zu</strong>:<br />

• Wann haben Sie einmal Ihr Sprachverhalten überprüft?<br />

• Wissen Sie, wie viele Verlegenheitslaute und Floskeln sich<br />

in Ihr <strong>Termin</strong>gespräch eingeschlichen haben?<br />

• Wie oft ärgern Sie sich, wenn Sie in <strong>de</strong>r <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>rolle sind<br />

und eine „Killerbemerkung" hören?<br />

• Welche Worte mit einer negativen Assoziation können<br />

Sie durch eine positive Umschreibung ersetzen?<br />

Bitte erstellen Sie eine entsprechen<strong>de</strong> Liste!<br />

• Wie hoch schätzen Sie Ihren persönlichen Grad an Hartnäckigkeit?<br />

• Wie oft / wann haben <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong> <strong>zu</strong> Ihnen gesagt „Alle<br />

Achtung, Sie sind aber hartnackig"?<br />

• Wo liegt Ihre persönliche Grenze zwischen Hartnäckigkeit<br />

und Belästigung?<br />

Zün<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Gesprächseröffnungen für die Telefonakquise<br />

Die Begrüßung und Vorstellung am Telefon<br />

Die optimale Begrüßung und Vorstellung <strong>de</strong>r eigenen Person<br />

erleichtern das nachfolgen<strong>de</strong> Telefonat. Durch die richtige Reihenfolge<br />

von <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>name, eventuell Unternehmensbezeichnung<br />

und Eigenname erhöhen Sie die Sympathiequote und<br />

Aufmerksamkeit beim Angerufenen.<br />

<strong>Der</strong> „SIE-Standpunkt“ und <strong>de</strong>r „ICH-Standpunkt“<br />

Viel <strong>zu</strong> oft wird die Gesprächseröffnung verkäuferorientiert formuliert<br />

und <strong>zu</strong> wenig die <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>bedürfnisse berücksichtigt. Die<br />

unbewusste <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>frage „Was habe ich davon, wenn ich einem<br />

<strong>Termin</strong> <strong>zu</strong>stimme 7 " muss bereits in <strong>de</strong>n Einstiegsatzen Berücksichtigung<br />

fin<strong>de</strong>n. Die zweite, ergänzen<strong>de</strong> Fragestellung<br />

„Weshalb soll ich gera<strong>de</strong> mit Dir (als Anbieter) einen <strong>Termin</strong> vereinbaren?"<br />

kann ebenfalls be<strong>de</strong>utend wirksamer im verkäuferischen<br />

SIE-Standpunkt beantwortet wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Nutzenargumentation<br />

Die Nutzenargumentation ergänzt diese Vorgehensweise, da<br />

das Produkt niemals Kaufgrund ist. Niemand ist an einem <strong>Termin</strong><br />

interessiert, wenn aus <strong>de</strong>n Informationen die er erhalt, für ihn<br />

keine handfesten Vorteile <strong>zu</strong> ersehen sind.


Fragen da<strong>zu</strong>:<br />

• Wie können Sie Ihre bisherige Begrüßungsformel noch<br />

optimieren, um in <strong>de</strong>n ersten Sekun<strong>de</strong>n die Aufmerksamkeit<br />

<strong>zu</strong> steigern?<br />

• Wie viele Ich-Botschaften sind m Ihrem bisherigen<br />

<strong>Termin</strong>gespräch enthalten?<br />

• Welche gängigen Ich-Botschaften können Sie <strong>zu</strong>künftig<br />

im Sie-Standpunkt noch optimaler m das Telefonat ein<br />

bringen?<br />

Bitte erstellen Sie eine entsprechen<strong>de</strong> Liste!<br />

• Welche Ausnahmen kennen Sie von dieser kun<strong>de</strong>norientierten<br />

Argumentationsweise?<br />

• Welche nutzenorientierten Formulierungen sind in Ihren<br />

gängigen Gesprächseröffnungen integriert?<br />

• Mit welchen „Zauberworten" können Sie zwei Nutzenargumente<br />

optimal verknüpfen?<br />

• Mit welchen Nutzenargumenten erreichen Sie in Ihrer<br />

Branche die höchste Aufmerksamkeit?<br />

Bitte erstellen Sie eine entsprechen<strong>de</strong> Liste!<br />

<strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>vorwand diagnostizieren und Einwän<strong>de</strong> abfe<strong>de</strong>rn<br />

<strong>Der</strong> Unterschied zwischen Vorwand und Einwand<br />

Ein <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>vorwand ist eine allgemeine pauschale Aussage (z B<br />

„Kein Interesse"), die <strong>zu</strong>meist am Anfang <strong>de</strong>s Gesprächs geäußert<br />

wird und <strong>de</strong>n Verkäufer mit erheblichem Wi<strong>de</strong>rstand konfrontiert.<br />

Be<strong>de</strong>utend sympathischer ist es, wenn <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> etwas<br />

gegen das persönliche Kennenlernen einwen<strong>de</strong>t, da hier<br />

ein konkreter Anhaltspunkt geliefert wird, <strong>de</strong>r gezielt entkräftet<br />

wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Die Schlüsseltechnik<br />

Eine Argumentation auf eine pauschale <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>aussage ist<br />

meist erfolglos. Nur wenn <strong>de</strong>r Verkäufer analysiert, welcher konkrete<br />

Grund sich hinter „<strong>de</strong>r Wand" verbirgt, kann er eine erfolgreiche<br />

Einwandbehandlung einleiten. Aus <strong>de</strong>r pauschalen<br />

Zurückweisung <strong>zu</strong> einer <strong>Termin</strong>absprache <strong>zu</strong> kommen, ist in <strong>de</strong>r<br />

Akquise meist unmöglich. Mit <strong>de</strong>r Schlüsseltechnik hat <strong>de</strong>r Verkäufer<br />

ein hervorragen<strong>de</strong>s Diagnoseinstrument und kann nach<br />

anfänglicher Zurückweisung erkennen, welcher Einwand bisher<br />

eine <strong>Termin</strong>ierung verhin<strong>de</strong>rt hat.<br />

<strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong> weich abfe<strong>de</strong>rn<br />

<strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>-Einwän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n erst einmal abgefe<strong>de</strong>rt, um somit<br />

die entgegengebrachte Aggression <strong>zu</strong> reduzieren. Durch ein<br />

<strong>de</strong>tailliertes <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>lob wirkt <strong>de</strong>r <strong>Anruf</strong>er sympathisch und das<br />

Gesprächsklima wird positiv beeinflusst.<br />

Fragen da<strong>zu</strong>:<br />

• Wie <strong>de</strong>finieren Sie bisher Vorwand – Einwand?<br />

• Welchen Stellenwert hat für Sie eine Vorwanddiagnose<br />

mit einer anschließen<strong>de</strong>n gezielten Emwandbehandlung?<br />

• Wie wür<strong>de</strong>n Sie einem Kollegen <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>r Schlüsseltechnik<br />

erklären?<br />

• Wenn Sie <strong>de</strong>n Text <strong>de</strong>r Schlüsseltechnik Ihrem Sprachver-


halten anpassen, wie wur<strong>de</strong> diese Formulierung lauten?<br />

Bitte formulieren Sie schriftlich zwei verschie<strong>de</strong>ne Ausführungen<br />

<strong>de</strong>r Schlüsseltechnik in Ihrem Sprachverhalten!<br />

• Wie <strong>de</strong>finieren Sie <strong>de</strong>n Unterschied zwischen pauschalem<br />

und <strong>de</strong>tailliertem Abfe<strong>de</strong>rn von <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong>n?<br />

• Wo hegt für Sie <strong>de</strong>r Unterschied zwischen <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>lob<br />

und Anbie<strong>de</strong>rn beim <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>?<br />

• Wie lautet <strong>zu</strong> <strong>de</strong>n gängigen 7-10 <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong>n Ihre<br />

persönliche abfe<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Einleitung <strong>zu</strong>r Einwandbehandlung?<br />

Bitte erstellen Sie eine Liste <strong>de</strong>r <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong> und<br />

formulieren Sie die „abfe<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Einleitung"!<br />

Professionelle Einwandbehandlunq am Telefon<br />

Allgemeine <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong><br />

In <strong>de</strong>r Einwandbehandlung zeigt sich die verkäuferische Fähigkeit<br />

<strong>de</strong>s Akquisiteurs. Auf Standar<strong>de</strong>inwän<strong>de</strong> vorbereitet <strong>zu</strong> sein<br />

und branchenspezifische Einwän<strong>de</strong> <strong>zu</strong> kennen, unterschei<strong>de</strong>t<br />

ganz erheblich <strong>de</strong>n Profi vom Amateur. <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>reaktionen<br />

kommen <strong>zu</strong>m großen Teil aus <strong>de</strong>m Geltungsbedürfnis <strong>de</strong>s <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>,<br />

weniger aus <strong>de</strong>m Informationsbedürfnis. Durch Abfe<strong>de</strong>rn/Annehmen<br />

<strong>de</strong>r Aussage berücksichtigt <strong>de</strong>r Verkäufer<br />

diese Erkenntnis.<br />

Konfrontationsworte sind tabu<br />

Meist wird nachfolgend dieser kun<strong>de</strong>norientierte Ansatz durch<br />

Verwendung von Konfrontationsworten wie<strong>de</strong>r <strong>zu</strong>nichte gemacht.<br />

Hier ist ein weicher Übergang zwischen <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>lob und<br />

Argumentation ganz entschei<strong>de</strong>nd. Unsere üblichen Sprachmuster,<br />

die viel <strong>zu</strong> oft mit „Ja, aber " <strong>de</strong>n Gesprächspartner im<br />

Gefühlsbereich verletzen, können m nahe<strong>zu</strong> allen Fallen durch<br />

kun<strong>de</strong>norientierte Formulierungen noch weiter optimiert wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Bei</strong>spiele für die wirksame Einwandbehandlung<br />

Die beispielhaften Ausführungen <strong>zu</strong> <strong>de</strong>n häufigsten Aussagen,<br />

wie „Kein Geld, keine Zeit, schicken Sie bitte Unterlagen,<br />

schlechte Erfahrungen" etc ermöglichen Ihnen für <strong>de</strong>n Akquisealltag<br />

besser vorbereitet <strong>zu</strong> sein.<br />

Fragen da<strong>zu</strong>:<br />

• Welche <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwan<strong>de</strong> machen Ihnen das Verkauf<br />

erleben schwer?<br />

• Welche branchenspezifischen <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>aussagen gibt es,<br />

die ausschließlich in Ihrer Neukun<strong>de</strong>nakquise vorgebracht<br />

wer<strong>de</strong>n?<br />

• Wie stark sind die im Vi<strong>de</strong>o erklärten Konfrontationsworte<br />

in Ihrem persönlichen Sprachgebrauch enthalten?<br />

• Durch welche Formulierungen können Sie die üblichen<br />

Konfrontationsworte durch kun<strong>de</strong>norientierte Formulierungen<br />

ersetzen?<br />

Bitte erstellen Sie eine entsprechen<strong>de</strong> Liste!<br />

• Wie lautet Ihre persönliche Argumentation nach <strong>de</strong>r 4-<br />

Schnitt-Matrix) auf die häufigsten <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwan<strong>de</strong>?


Bitte formulieren Sie die 7 -10 häufigsten <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong>einwän<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>r da<strong>zu</strong> passen<strong>de</strong>n Einwandbehandlung nach<br />

<strong>de</strong>r 4-Schritt-Matrix, so dass Sie Ihren persönlichen Einwandkatalog<br />

erhalten!<br />

<strong>Termin</strong>absprache und Sicherung <strong>de</strong>s <strong>Termin</strong>s<br />

Die Alternativfrage in <strong>de</strong>r Abschlussphase<br />

Nach einer zün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Gesprächseröffnung und einem kun<strong>de</strong>norientierten<br />

Dialog ist die <strong>Termin</strong>absprache die letzte entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Phase im Akquisegespräch. Die alternative Fragetechnik<br />

erleichtert die Abstimmung <strong>de</strong>s Gesprächstermins, wobei<br />

in <strong>de</strong>r heutigen Zeit „weiche" Formulierungen angebracht<br />

sind, da Verkäufer in <strong>de</strong>r Vergangenheit diese Frageform häufig<br />

überstrapaziert haben.<br />

Die Nachmotivation<br />

Wenn <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> <strong>de</strong>m <strong>Termin</strong> <strong>zu</strong>gestimmt hat, ist es wichtig, ihn<br />

in dieser Entscheidung <strong>zu</strong> bestärken, ihn nachträglich <strong>zu</strong> motivieren,<br />

dass dieses Gespräch sehr vorteilhaft ist und es eine gute<br />

Entscheidung war, sich diese Zeit im <strong>Termin</strong>buch <strong>zu</strong> reservieren.<br />

Viel <strong>zu</strong> oft verlässt <strong>de</strong>r Verkäufer nach <strong>de</strong>r <strong>Termin</strong>absprache<br />

<strong>zu</strong> schnell <strong>de</strong>n gemeinsamen Dialog, weil er froh ist, dass er sein<br />

Ziel erreicht hat und befürchtet, dass Be<strong>de</strong>nken geweckt wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>r Abschlussphase soll <strong>de</strong>r Spannungsbogen langsam<br />

abklingen, um dann mit einer freundlichen Verabschiedung<br />

<strong>de</strong>n Dialog <strong>zu</strong> been<strong>de</strong>n.<br />

Die <strong>de</strong>finitive Fixierung <strong>de</strong>s <strong>Termin</strong>s<br />

Je nach zeitlichem Vorlauf <strong>zu</strong> diesem Gesprächstermin und<br />

auch <strong>Weg</strong>strecke <strong>zu</strong>m <strong>Termin</strong>ort ist es durchaus sinnvoll, <strong>de</strong>n<br />

<strong>Termin</strong> einen Tag vorher o<strong>de</strong>r am selbigen Tag nochmals <strong>zu</strong> fixieren.<br />

Fragen da<strong>zu</strong>:<br />

• Wie lauten Ihre Formulierungen, um <strong>de</strong>n <strong>Termin</strong>abschluss<br />

ein<strong>zu</strong>leiten?<br />

• Wie können Sie durch „weiche" Alternativfragen <strong>de</strong>n<br />

Zeitpunkt <strong>de</strong>s <strong>Termin</strong>s besser steuern?<br />

• Wie können Sie <strong>de</strong>n <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong> nach <strong>de</strong>r <strong>Termin</strong>absprache<br />

in dieser Entscheidung bestärken?<br />

• Durch welche Themen / Fragen können Sie <strong>de</strong>n Spannungsbogen<br />

nach <strong>de</strong>r Festlegung <strong>de</strong>s <strong>Termin</strong>s besser<br />

ausklingen lassen?<br />

• Mit welchem Wortlaut konnten Sie ein Telefonat kurz vor<br />

<strong>de</strong>m <strong>Termin</strong> führen, um die Vereinbarung nochmals <strong>zu</strong> fixieren?<br />

Bitte entwickeln Sie hier<strong>zu</strong> für Ihren Sprachgebrauch<br />

passend einige <strong>Bei</strong>spiele!<br />

*Klaus-J. Fink, <strong>de</strong>r studierte Jurist sammelte 6 Jahre praktische<br />

Erfahrungen mit <strong>de</strong>m Verkauf von steuerbegünstigten Immobilien<br />

und Kapitalanlagen. Seit mittlerweile mehr als 10 Jahren gilt<br />

er <strong>de</strong>utschlandweit als anerkannter Erfolgstrainer für Telefonmarketing.<br />

In <strong>de</strong>r Finanzdienstleistungs- und Immobilienbranche<br />

wird er von vielen als die Nr. 1 in Sachen Telefonmarketing an-


gesehen. Im Jahre 2001 wur<strong>de</strong> ihm <strong>de</strong>r ‚Excellence Award‘ für<br />

hervorragen<strong>de</strong> Trainingsleistungen verliehen. Außer<strong>de</strong>m ist Herr<br />

Fink Gastmitglied im Club 55, einer Vereinigung <strong>de</strong>r besten Verkaufstrainer<br />

Europas. Klaus-J. Fink ist Buchautor und Herausgeber<br />

von Vi<strong>de</strong>o- und Audiotrainings.<br />

Weitere Infos <strong>zu</strong>m Thema „Empfehlungsmarketing“ erhalten Sie<br />

bei Klaus-J. Fink, Spezialist für Telefonakquise und Empfehlungsmarketing,<br />

Im Musfeld 7, 53604 Bad Honnef, Tel.: 02224/89431,<br />

Fax: 02224/89520, eMail: info@fink-telefontraining.<strong>de</strong>, Internet:<br />

www.fink-telefontraining.<strong>de</strong><br />

FinkFA<strong>Bei</strong> <strong>Anruf</strong> <strong>Termin</strong> <strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zu</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Kun<strong>de</strong>n</strong><br />

Abdruck honorarfrei<br />

Belege bitte an:<br />

MM-PR<br />

Postfach 6 26<br />

95606 Marktredwitz<br />

Tel.: 09231/96370<br />

Fax: 09231/63645<br />

mm-pr@t-online.<strong>de</strong>

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