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Bürgerinfo Dezember 2012 - Stadt Abensberg

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ABENSBERGER BÜRGERINFO<br />

Die Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> Ausgabe 8 · <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>


Seite 2<br />

Grußwort des 1. Bürgermeisters<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe <strong>Abensberg</strong>erinnen und <strong>Abensberg</strong>er,<br />

am Ende des Jahres <strong>2012</strong> möchte ich Ihnen<br />

in bewährter Weise, zusammen mit meinen<br />

Kolleginnen und Kollegen, einen kleinen<br />

Rückblick auf wichtige Projekte und Maßnahmen<br />

der <strong>Stadt</strong> vermitteln.<br />

Die europäische Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

hat Deutschland und Bayern bislang<br />

(noch) nicht erreicht. Im Gegenteil, die mittelständischen<br />

Unternehmen verzeichnen<br />

volle Auftragsbücher und die Arbeitslosenquote<br />

ist entsprechend niedrig.<br />

Wir in <strong>Abensberg</strong> können uns über eine<br />

sehr vielfältige und engagierte Kunst- und<br />

Kulturszene, aber auch über ein umfangreiches<br />

Angebot unterschiedlicher Vereine,<br />

freuen. Das ist nur aufgrund des besonderen<br />

Engagements vieler Bürgerinnen und<br />

Bürger möglich, die einen beachtlichen<br />

Anteil Ihrer Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit<br />

stellen. Ich sage Ihnen dafür<br />

meinen herzlichen Dank und meinen aufrichtigen<br />

Respekt.<br />

Daneben ist es mir aber auch ein Anliegen, meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein aufrichtiges Vergelt´s Gott auszusprechen. Viele<br />

sorgen sich weit über das Normale und Selbstverständliche hinaus um die Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong>.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein gesegnetes Weihnachten und ein gesundes Jahr 2013. Vielleicht auch die Zeit und die<br />

Muse, etwas mehr mit der Familie und Freunden zu verbringen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Dr. Uwe Brandl<br />

Bürgerhaushalt 2013<br />

Integriertes ländliches Entwicklungskonzept von den Gemeinden<br />

<strong>Abensberg</strong>, Biburg, Neustadt und Siegenburg verabschiedet<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> bemüht sich seit<br />

Jahren, interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern Einblick in das komplexe Haushaltswesen<br />

unserer <strong>Stadt</strong> zu eröffnen.<br />

Vorschläge aus der Bürgerschaft haben<br />

wir immer gerne im Rahmen der Beratungen<br />

des Gesamthaushaltes erörtert<br />

und wenn möglich, auch berücksichtigt.<br />

Auch heuer laden wir Sie herzlich ein, Ihre<br />

Vorschläge zu Projekten, deren Finanzierung<br />

oder zu Einsparungsmöglichkeiten,<br />

einzureichen.<br />

Besuchen Sie unser Bürgerforum zum<br />

Haushalt 2013 am Mo., 04.02.2013 um<br />

19.30 Uhr im Sitzungssaal des Aventinums,<br />

Osterriedergasse.<br />

Reichen Sie Ihre Vorschläge schriftlich,<br />

persönlich oder per E-Mail bis zum<br />

15.01.2013 unter haushaltsplanung@<br />

abensberg.de ein. Wir bitten um Verständnis,<br />

dass anonyme Eingaben nicht<br />

berücksichtigt werden können.<br />

Wir freuen uns über Ihre konstruktiven<br />

Anregungen!<br />

Vor kurzem konnte im Rahmen einer<br />

Gesamtstadtratssitzung der vier betroffenen<br />

Kommunen das Konzept zur integrierten<br />

ländlichen Entwicklung der<br />

Gemeinden Biburg, <strong>Abensberg</strong>, Neustadt<br />

und Siegenburg verabschiedet<br />

werden.<br />

Der beauftragte Landschaftsplaner Wartner<br />

schilderte die verschiedenen Möglichkeiten,<br />

die dieses Entwicklungskonzept<br />

bietet.<br />

Für die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> eröffnet sich<br />

damit, wie auch für die drei weiteren Partnergemeinden<br />

eine hervorragende Möglichkeit,<br />

überregional orientierte Projekte<br />

staatlich gefördert zu bekommen.<br />

Ein erstes Umsetzungsprojekt wird eine<br />

groß angelegte Energieanalyse sein, die<br />

auch Aufschluss über Möglichkeiten und<br />

Grenzen einer überörtlichen Kooperation<br />

in diesem wichtigen Zukunftsfeld liefern<br />

soll.<br />

Weitere Projekte zu den Themen Gastronomie,<br />

Erholung, Freizeit, überregionale<br />

Werbung und Bildungsangebote sind<br />

angedacht.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>platz 1, 93326 <strong>Abensberg</strong><br />

V.i.S.d.P.:<br />

1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl<br />

Grafische Gestaltung/Layout:<br />

schwald-werbegestaltung, <strong>Abensberg</strong><br />

Druck:<br />

kelly-druck, <strong>Abensberg</strong><br />

Bildnachweis:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong><br />

Die „<strong>Abensberg</strong>er <strong>Bürgerinfo</strong>“ wird kostenlos an alle Haushalte<br />

im <strong>Stadt</strong> gebiet <strong>Abensberg</strong> sowie in den zugehörigen<br />

<strong>Stadt</strong>teilen verteilt. Keine Haftung bei Druckfehlern!


Baumaßnahmen Seite 3<br />

Altstadtsanierung –<br />

Fertigstellung<br />

der Babostraße<br />

Mit der Fertigstellung der Babostraße ist<br />

die Altstadtsanierung im Tiefbaubereich<br />

abgeschlossen.<br />

Wie in den vorangegangenen Straßensanierungen<br />

wurden auch in der Babostraße<br />

die Abwasser- und Wasserleitungen<br />

erneuert. Fernwärmeleitungen<br />

wurden verlegt und eine Barrierefreiheit<br />

im öffentlichen Verkehrsraum ermöglicht.<br />

Die Kosten der Straßenbaumaßnahme<br />

beliefen sich auf rund 470.000 € und wurden<br />

mit Städtebaufördermitteln bezuschusst.<br />

Generalsanierung Kulturzentrum Aventinum<br />

Nachdem feststand, dass die Sanierung<br />

des Aventinums mit Fördermitteln des<br />

Freistaates Bayern bezuschusst wird, hat<br />

der <strong>Stadt</strong>rat in seiner Sitzung im Sommer<br />

2009 beschlossen, die Planungsleistungen<br />

zu vergeben.<br />

Ingesamt waren für die Planung und<br />

Abwicklung der Sanierungsmaßnahme<br />

zwölf Architektur- und Ingenieurbüros<br />

sowie Sonderfachleute vertraut.<br />

Hierunter zählen z. B. Brandschutzkonzept,<br />

Schallschutzgutachten, Bauforschung,<br />

Statik, Vermessung etc.<br />

Nach den notwendigen Voruntersuchungen<br />

und Vorarbeiten (z. B. Prüfung<br />

des Dachstuhles auf Schädlingsbefall,<br />

Bestandsvermessung, Bauforschung etc.)<br />

am Aventinum, wurde mit den Bauarbeiten<br />

im September 2010 begonnen.<br />

Die ersten Handwerker waren der<br />

Gerüstbauer, Zimmerer, Dachdecker,<br />

Spengler und Baumeister. Bis in den<br />

Frühsommer 2011 waren diese Gewerke<br />

damit beschäftigt das Dach einschl. der<br />

Gesimse, sowie die Geschoßdecken zu<br />

sanieren.<br />

Erst dann konnte sich dem Ausbau<br />

gewidmet werden. Die Arbeiten für den<br />

Ausbau dauerten dann letztendlich bis<br />

zum Oktober <strong>2012</strong> an.<br />

Insgesamt waren über 35 Firmen damit<br />

beauftragt, das Gebäude innerhalb eines<br />

Zeitraumes von 2 Jahren zu sanieren.<br />

Über die Hälfte der vergebenen Auftragssumme<br />

wurde an Betrieb aus dem Landkreis<br />

vergeben.<br />

Um den Umfang der Sanierungsmaßnahmen<br />

zu verdeutlichen, hier einige Zahlen:<br />

Es wurden insgesamt<br />

• rund 1.200 m² Dachfläche neu eingedeckt<br />

• ca. 100 m³ Kanthölzer im Bereich des<br />

Dachstuhls und der Decken ausgetauscht<br />

• rund 19 to Stahl zur Verstärkung im<br />

Dachtragwerk eingebaut<br />

• ca. 825 m² Eichendielenparkett verlegt<br />

• ca. 375 m² Natursteinbelag verlegt<br />

• ca. 22 km Elektroleitungen (Telefonleitung<br />

bis Brandmeldeleitung) verbaut.<br />

Die Baukosten belaufen sich auf 3,25 Mio.<br />

€, der Fördersatz der Städtebauförderung<br />

beträgt 60%. Daneben beteiligen sich<br />

auch das Landesamt für Denkmalpflege<br />

und die Bayerische Landesstiftung an<br />

den Kosten.<br />

Als abschließende Maßnahme ist vorgesehen,<br />

den Vorplatzbereich des Aventinums<br />

umzugestalten. Es ist beabsichtigt,<br />

die Anzahl der vorhandenen Stellplätze<br />

auf 8 zu erweitern.


Seite 4<br />

Schulsporthalle<br />

Historie<br />

Die Schulsporthalle der Aventinus Mittelschule<br />

ist Anfang der 70ziger Jahre des<br />

letzten Jahrhunderts errichtet worden. Seit<br />

diesem Zeitraum wurden keine grundliegenden<br />

Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.<br />

Baumaßnahmen<br />

Die derzeitig bestehenden Verhältnisse entsprachen<br />

in keiner Weise den<br />

Standardanforderungen, um einen vernünftigen<br />

Schulsport durchführen zu können.<br />

Besonders zu erwähnen sind hierbei die<br />

hygienischen Einrichtungen der Nasszellen,<br />

das Gefährdungspotenzial durch fehlende<br />

Sicherheitsvorkehrungen und die teilweise<br />

durch den TÜV stillgelegten Sportgeräte.<br />

Der Schulverband <strong>Abensberg</strong> entschloss sich<br />

daher, die beiden Sporthallen zu sanieren.<br />

Sanierung<br />

Im Bereich dieser Sanierung sollen folgende<br />

Arbeiten umgesetzt werden:<br />

Baukonstruktion:<br />

• Komplett-Sanierung der Sporthallen<br />

(Sportböden, ballwurfsichere Decken,<br />

Prallwände und Einbauten für fest installierte<br />

Sportgeräte)<br />

• Sanierung Umkleidebereiche mit Nasszellen<br />

durch Erneuerung der Bodenbeläge,<br />

abgehängte Decken und Ertüchtigung der<br />

Wandflächen.<br />

• energetische Verbesserung im Kellergeschoss<br />

durch das Einbringen von zusätzlicher<br />

Dämmung im Fußbodenbereich<br />

• Austausch sämtlicher Türen<br />

• Ertüchtigung des baulichen Brandschutzes<br />

durch Brandschutzdecken im Bereich<br />

der Fluchtwege<br />

• Erneuerung aller erforderlichen Bodenbeläge<br />

für einen barrierefreien Zugang zu<br />

sämtlichen Räumen<br />

• Ausbesserung aller Wandoberflächen<br />

Besonderer Wert bei der Sanierungsmaßnahme<br />

wird auf den energetischen<br />

Gesichtspunkt und die Nachhaltigkeit<br />

gelegt werden.<br />

So sind folgende Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />

und Senkung der künftigen<br />

Bewirtschaftungskosten vorgesehen:<br />

• Einbau neuer Aluminiumfenster mit Dreifachverglasung<br />

mit einem U-Wert von 0.73<br />

W/(m²/K)<br />

• Dämmen der Außenwände mit einer<br />

Dämmstärke von min. 160 mm<br />

• Dauerhafter Schutz der Fassade durch Verkleidung<br />

mit Faserzementplatten<br />

• Dämmen im Bodenaufbau des gesamten<br />

Kellergeschosses<br />

Technische Anlagen:<br />

• Erneuerung der Wärmeleitungsführung<br />

• Erneuerung der Trinkwasser- und Abwasseranlage<br />

• Erneuerung der Starkstrom- und informationstechnischen<br />

Anlagen<br />

• Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

in den Umkleidebereichen<br />

• Einbau einer Lüftungsanlage zur Querlüftung<br />

der Sporthallen<br />

Die Baumaßnahme hat in den Sommerferien<br />

<strong>2012</strong> begonnen und soll bis zu den<br />

Pfingstferien 2013 abgeschlossen sein.<br />

Die voraussichtlichen Baukosten belaufen<br />

sich auf 1,25 Mio €.<br />

Der Freistaat Bayern gewährt hierzu einen<br />

Zuschuss in Höhe von 460.000,- €.


Energie Seite 5<br />

Blockheizkraftwerk in der Kläranlage<br />

Die im Jahr 2011 begonnene Energieoptimierung<br />

der Kläranlage wurde dieses Jahr<br />

mit der geplanten 2. Ausbaustufe, der Verstromung<br />

des Faulgases fortgesetzt.<br />

Bisher wurde das im Faulturm gewonnene<br />

Faulgas ausschließlich zur Beheizung des<br />

Faulturms auf ca. 38 Grad Celsius verwendet.<br />

Überschüssiges Gas wurde in den Sommermonaten<br />

abgefackelt. Im Winter musste<br />

zum Teil sogar mit Heizöl zugeheizt werden.<br />

Als erster Schritt musste durch die Wärmedämmung<br />

des Faulturms eine kontinuierliche<br />

Gasverstromung vor allem in den<br />

Wintermonaten ermöglicht weden. Die<br />

Wärmedämmungsarbeiten wurden 2011<br />

und <strong>2012</strong> ausgeführt.<br />

Der Faulturm produziert ca 300m³ Klärgas<br />

am Tag. Mittels eines Gasblockheizkraftwerkes<br />

können damit ca. 170.000 KWh<br />

Strom im Jahr erzeugt werden, die direkt in<br />

den Klärwerksbetrieb eingespeist werden.<br />

Mit der entstehenden Abwärme des Gasmotors<br />

werden der Faulturm und die Klärwerksgebäude<br />

beheizt.<br />

Durch den bestehenden Nahwärmeverbund<br />

mit den <strong>Stadt</strong>werken/Bauhof und<br />

dem Jugendzentrum können auch diese<br />

Gebäude beheizt werden. Zeitweise kann<br />

dadurch die Heizzentrale in den <strong>Stadt</strong>werken<br />

komplett außer Betrieb gesetzt werden.<br />

Das Gasblockheizkraftwerk wurde in der<br />

oberen Etage des Treppenturms des Faulturms<br />

eingebaut. Es hat eine elektrische<br />

Leistung von 48 KW und eine thermische<br />

Leistung von 77 KW.<br />

Die Umbaumaßnahmen und die Neuanschaffung<br />

des Blockheizkraftwerkes belaufen<br />

sich in Summe auf rund 250.00,– €<br />

Durch die Eigenstromerzeugung und die<br />

Vergütung nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz<br />

ist eine Ersparnis für die Kläranlage<br />

in Höhe von ca. 35.000,– € jährlich<br />

allein für Stromkosten prognostiziert.<br />

Bei den zu erwartenden steigenden Energiepreisen<br />

und eventueller Erhöhung der<br />

Klärgasgewinnung ist eine Amortisation<br />

der Maßnahme weit unter zehn Jahren zu<br />

erwarten.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> und E.ON Bayern setzen auf bewährte Zusammenarbeit<br />

– Strompartnerschaft um weitere 20 Jahre verlängert<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> hat mit E.ON Bayern<br />

einen neuen Stromkonzessionsvertrag<br />

abgeschlossen.<br />

Damit wird eine Partnerschaft fortgesetzt,<br />

die sich in den zurückliegenden Jahren<br />

nach Meinung aller Beteiligten außerordentlich<br />

bewährt hat. Für E.ON Bayern<br />

übergab Christoph Henzel, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung von E.ON Bayern und<br />

Regionalleiter Ostbayern den neuen Konzessionsvertrag<br />

an den 1. Bürgermeister<br />

Dr. Uwe Brandl.<br />

„Wir sind froh und stolz, dass<br />

uns die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> auch<br />

in Zukunft das Vertrauen als<br />

Konzessionspartner schenkt“,<br />

erklärte Christoph Henzel. Im<br />

Zuge der bisherigen Zusammenarbeit<br />

wurde die Netzinfrastruktur<br />

in <strong>Abensberg</strong> kontinuierlich<br />

ausgebaut und modernisiert.<br />

Henzel: „Einschließlich der dazugehörigen<br />

Ortsteile wurden<br />

rund 260 Kilometer Nieder- und<br />

Mittelspannungsnetz verlegt,<br />

über 70 Trafostationen gebaut<br />

und über 3.300 Hausanschlüssen<br />

neu errichtet. Das Niederspannungsnetz<br />

mittlerweile zu 100 Prozent verkabelt.“<br />

Über den Bau und Betrieb der Infrastruktur<br />

hinaus stehe E.ON Bayern vor der großen<br />

Herausforderung, intelligente Netzsysteme<br />

zu entwickeln und die technologische Basis<br />

für die Energiewende zu schaffen. „Das Vertrauen<br />

unserer Partnerkommunen in unsere<br />

Leistungsfähigkeit ist dabei ein wichtiger<br />

Rückenwind“, so Christoph Henzel.<br />

Mit dem neuen Vertrag räumt die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Abensberg</strong> der E.ON Bayern das Recht ein,<br />

2013 wird ein wichtiges Jahr<br />

für die Bürgerbeteiligung<br />

bei der Energiewende<br />

Die Städte <strong>Abensberg</strong>, Neustadt, der Markt<br />

Siegenburg und die Gemeinde Biburg stellen<br />

ein gemeinsames integriertes Ländliches<br />

Entwicklungskonzept „AbeNS“ auf.<br />

Erstes Projekt ist ein Energiekonzept. Konkret<br />

wird 2013 ein Energienutzungsplan<br />

erstellt, indem z. B. das Potential der Effizienzsteigerung<br />

bzw. der Einsparung und<br />

Ausbau Erneuerbarer Energien betrachtet<br />

wird.<br />

Erfreulicherweise ist eine umfangreiche<br />

Bürgerbeteiligung vorgesehen. Arbeitsgruppen<br />

begleiten den Prozess der<br />

Konzepterstellung in geplanten drei Sitzungen<br />

von Anfang bis Ende. In <strong>Abensberg</strong><br />

erwarten wir eine gute Beteiligung,<br />

da hierzu schon folgende Gruppen existieren:<br />

Vertreter von Fachfirmen und<br />

-büros treffen sich regelmäßig im Energiebeirat;<br />

interessierte Personen trafen<br />

sich schon zum Bürgerstammtisch. Siehe<br />

hierzu im Internet unter www.energiebeirat-abensberg.de.<br />

Bei der jüngsten Bürgerbefragung möchten<br />

sich laut Mitmachzettel 12 Befragte<br />

bei der Energiepolitik engagieren.<br />

Nach anstehenden Vorgesprächen zwischen<br />

den Kommunen und dem beauftragten<br />

Institut für Energietechnik über<br />

die konkrete Durchführung der Bürgerbeteiligung,<br />

werden Information über die<br />

Presse erfolgen.<br />

Gez.: Richard Zieglmeier, Umweltreferent<br />

auf kommunalem Grund Versorgungsanlagen<br />

und Leitungen für die Versorgung<br />

der Bürgerinnen und Bürger sowie der<br />

örtlichen Wirtschaft zu errichten und zu<br />

betreiben. Dafür erhält die <strong>Stadt</strong> eine Konzessionsabgabe.<br />

Im Gegenzug verpflichtet<br />

sich E.ON Bayern, den Netzbetrieb im Einvernehmen<br />

mit der <strong>Stadt</strong> nach den Vorgaben<br />

des Energiewirtschaftsgesetzes zu<br />

gestalten und die allgemein anerkannten<br />

Regeln der Technik einzuhalten. Damit verbunden<br />

ist auch die Verpflichtung, jeden<br />

Kunden an das Stromnetz anzuschließen<br />

und allen Stromanbietern diskriminierungsfrei<br />

einen Netzzugang zur Versorgung<br />

deren Kunden zu gewähren. Das<br />

Vertragswerk trägt den speziellen Bedürfnissen<br />

der <strong>Stadt</strong> Rechnung und garantiert<br />

somit beiderseitige Planungssicherheit.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.eon-bayern.com.


Seite 6<br />

Bildung und Kultur<br />

Wirtschaftsschule für den gesamten Landkreis<br />

Der Schulverband Biburg / <strong>Abensberg</strong><br />

konnte erreichen, dass das Bayerische Kultusministerium<br />

zum Schuljahr 2013/2014<br />

die Einrichtung einer Wirtschaftsschule in<br />

<strong>Abensberg</strong> genehmigt.<br />

Die Wirtschaftsschule wird in den modernen<br />

Räumlichkeiten der Aventinus Mittelschule<br />

untergebracht sein und von der<br />

staatlichen Berufsschule geführt. Die Wirtschaftsschule<br />

beginnt im September 2013<br />

mit einer 7. Eingangsklasse.<br />

Mit dieser neuen Schule erhalten alle Schülerinnen<br />

und Schüler des Landkreises eine<br />

zusätzliche Möglichkeit, den mittleren Bildungsabschluss<br />

im Schwerpunkt Handel,<br />

zu erwerben.<br />

Der Schulverband lädt alle interessierten<br />

Schülerinnen und Schüler, aber auch ganz<br />

besonders die Eltern herzlich ein, sich näher<br />

über dieses tolle Angebot zu informieren.<br />

Besuchen Sie uns auf Facebook unter Wirtschaftsschule<br />

<strong>Abensberg</strong> oder auf unserer<br />

Homepage im Internet oder wenden Sie<br />

sich direkt an die Schulen.<br />

Schulleitung der Berufsschule und Wirtschaftsschule<br />

OStDin Maria Sommerer<br />

Schützenstraße 30 · 93309 Kelheim<br />

Tel. 09441 2976-0 · Fax 09441 2976-58<br />

E-Mail: info@bs-kelheim.de<br />

www.berufsschule-kelheim.de<br />

Am Standort <strong>Abensberg</strong>: Schulleitung Mittelschule<br />

<strong>Abensberg</strong><br />

Rektor Wolfgang Brey<br />

Römerstraße 12 · 93326 <strong>Abensberg</strong><br />

Tel. 09443 6439 · Fax 09443 3440<br />

E-Mail: sekretariat@mittelschule-abensberg.de<br />

www.hs-abensberg.de<br />

Wirtschaftsschule<br />

<strong>Abensberg</strong>,<br />

a coole Sach!<br />

<strong>Abensberg</strong>er Vorschulkinder bekommen alle einen Betreuungsplatz – wenn sie ihn wollen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> hat den gesetzlichen<br />

Auftrag, eine Bedarfsplanung durchzuführen,<br />

in welcher der Bestand an vorhandenen<br />

Einrichtungen und Angeboten der<br />

verschiedenen Betreuungsleistungen mit<br />

dem ermittelten Bedarf verglichen und<br />

daraus Empfehlungen für die künftigen<br />

Ausgestaltungen formuliert werden.<br />

Im Bereich der Kindertagesbetreuung ist<br />

in den letzten Jahren eine zunehmende<br />

Nachfrage an Plätzen, insbesondere für<br />

Kleinkinder festzustellen, während der<br />

Bedarf an Kindergartenplätzen in <strong>Abensberg</strong><br />

als weitgehend gedeckt anzusehen ist.<br />

Dies ist zurückzuführen auf die veränderte<br />

Arbeitsmarktlage im Städtedreieck Regensburg,<br />

Ingolstadt und Landshut. Denn dieser<br />

wachsende Bedarf stellt sich gegen den<br />

Trend der rückläufigen Geburtenzahlen.<br />

Nach Einführung neuer gesetzlicher Regelungen<br />

auf Bundesebene und Landesebene<br />

ergeben sich ab 2013 weitere Herausforderungen<br />

für die bayerischen Städte und<br />

Gemeinden. Das Neue Bayerische Kinderbildungsgesetz,<br />

welches voraussichtlich im<br />

Januar 2013 in Kraft treten wird, verpflichtet<br />

die Gemeinden dabei weiterhin zur Durchführung<br />

einer örtlichen Bedarfsplanung.<br />

Denn nur mit belastbaren Ergebnissen ist<br />

<strong>Abensberg</strong> in der Lage, auch in der Zukunft<br />

gute, sinnvolle Bildungs- und Betreuungsangebote<br />

für die Kinder im Vorschulalter<br />

anzubieten.<br />

Im Rahmen unserer diesjährigen<br />

Planung wurden<br />

umfangreiche Befragungen<br />

der Eltern Anfang Oktober<br />

<strong>2012</strong> durchgeführt. Im<br />

Abgleich mit den Bestandsfeststellungen<br />

wurden die<br />

Versorgungsquoten an<br />

Betreuungsplätzen für Kleinkinder<br />

(Krippenalter) und<br />

Kindergartenkinder errechnet<br />

sowie der Bedarf an<br />

bestimmten pädagogischen<br />

Ausrichtungen abgefragt.<br />

Während der numerische<br />

Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen<br />

derzeit sogar übererfüllt<br />

ist, äußerten Eltern einen Betreuungswunsch<br />

für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren<br />

mit der besonderen pädagogischen Ausrichtung<br />

„Waldkindergarten“.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> hat diesen<br />

Wunsch erkannt und reicht der gegründeten<br />

Elterninitiative Waldkinder <strong>Abensberg</strong><br />

e.V. zur Realisierung ihrer Ideen unter<br />

dem Dach der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> (Träger der<br />

Einrichtung) die Hand. Denn nur so kann<br />

die waldpädagogische Betreuung auf finanzierbare,<br />

organisierbare und für die Eltern<br />

planbare Beine gestellt werden, um auch in<br />

Zukunft die besonderen Ziele <strong>Abensberg</strong>s<br />

als Bildungsstandort erreichen zu können.


Bildung und Kultur Seite 7<br />

Novembernebel und Frühlingsgefühle – ein Renner!<br />

Seit 15 Jahren bestehen die Kulturreihen<br />

Novembernebel und Frühlingsgefühle, die<br />

vom Kulturreferenten Martin Neumeyer ins<br />

Leben gerufen wurden.<br />

Zusammen mit Melanie Schmid hat Martin<br />

Neumeyer auch in diesem Jahr ein sehr<br />

ausgewogenes und abwechslungsreiches<br />

Programm gestaltet. Die Besucherzahlen<br />

entwickeln sich erfreulich positiv und das<br />

überregionale Renommee der Veranstaltung<br />

sorgt dafür, dass sich der Ruf von<br />

Sonderausstellung: Krippen und Klosterarbeiten<br />

Das <strong>Stadt</strong>museum <strong>Abensberg</strong> zeigt vom<br />

23.11.<strong>2012</strong> bis zum 02.02.2013 die Ausstellung<br />

„Krippen & Klosterarbeiten“ mit<br />

Werken von Thomas Huber und Norbert<br />

Werber.<br />

Thomas Huber begann bereits als Jugendlicher<br />

die <strong>Abensberg</strong>er Kirchenkrippe zu<br />

betreuen. Dabei stieß er schnell an Grenzen:<br />

„Aufgrund des Mangels an passenden<br />

Figuren zur Gestaltung einer Jahreskrippe<br />

fing ich an, eigene Figuren zu modellieren.<br />

Ich habe versucht, aus der Not eine Tugend<br />

zu machen“, so Huber. Mittlerweile hat er<br />

sich überregional einen Namen als Krippenkünstler<br />

erarbeitet.<br />

Im Vordergrund seiner Krippendarstellungen<br />

steht nicht die Inszenierung von<br />

Massenszenen. Durch die Verwendung<br />

weniger Figuren sowie einer kulissenartigen<br />

Architektur und Landschaft kann sich<br />

der Betrachter auf die wesentliche Aussagekraft<br />

der dargestellten Szene konzentrieren.<br />

Ziel der Aufstellungsweise ist die<br />

Verkündigung des Evangeliums. Orientiert<br />

an Münchner Krippenkünstlern wird die<br />

Darstellung zu einem gefrorenen Theater,<br />

einem barocken „theatrum sacrum“.<br />

Erstmalig zeigt Huber eine von allen Seiten<br />

zu betrachtende Krippe. „Die Idee hierzu entstand<br />

im Rahmen vorhergegangener Krippenausstellungen<br />

im <strong>Stadt</strong>museum <strong>Abensberg</strong>:<br />

4 eigenständige Szenen ergänzen sich<br />

zu einer einzelnen Großkrippe,“ so Huber.<br />

Nobert Werber zeigt in der Ausstellung<br />

Krippen und Klosterarbeiten. Ein schier<br />

überbordender Detailreichtum zeichnet<br />

<strong>Abensberg</strong> als Kulturstandort weiterhin<br />

festigt.<br />

Besonders glücklich schätzen wir uns über<br />

die Fertigstellung des Aventinum. Mit diesem<br />

Bildungszentrum erhält nicht nur die<br />

Volkshochschule und die Musikschule<br />

<strong>Abensberg</strong> ein neues Zuhause. Die neuen<br />

Räumlichkeiten eröffnen auch viele weitere<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen in einer<br />

besonderen und speziellen Atmosphäre<br />

anzubieten.<br />

seine Werke aus. Die prunkvolle Inszenierung<br />

des Zuges der Drei Weisen oder seine<br />

bayerischen Krippenszenerien stellen dies<br />

mit ihrem detailverliebten Figurenreichtum<br />

anschaulich unter Beweis. „Es ist mir ein<br />

besonderes Anliegen, durch diese Formensprache<br />

Kinder für Krippen zu begeistern,<br />

um den Krippengedanken in den familiären<br />

Alltag zurückzubringen“, so Werber.<br />

Werber zeigt zudem in der Ausstellung<br />

weihnachtlichen Klosterarbeiten. Er stellt<br />

diese unter Verwendung möglichst originalgetreuer<br />

Techniken und Materialien her.<br />

„Alleine das Wickeln der Golddrähte für<br />

eine Blume kann Stunden dauern.“ Seine<br />

„Schönen Arbeiten“, haben mittlerweile ein<br />

so hohes Niveau erreicht, dass sie in ihrer<br />

Filigranität den barock Vorbildern in nichts<br />

nachstehen. Eine Besonderheit bei Werbers<br />

Werken ist die Verwendung von Klosterarbeiten<br />

in verschiedene Krippenszenen (zum<br />

Beispiel Mariae Verkündigung), die deshalb<br />

an barocke Krippenschöpfungen erinnern.<br />

Nach den erfolgreichen Krippenausstellungen<br />

mit „Krippen aus 4 Jahrhunderten“<br />

und „<strong>Abensberg</strong>er Hauskrippen“ freut sich<br />

das <strong>Stadt</strong>museum <strong>Abensberg</strong>, nun zwei<br />

außergewöhnliche Krippenschaffende für<br />

diese Ausstellung gewonnen zu haben, die<br />

mit ihren Werken ein weiteres Kapitel in der<br />

langen Tradition der figürlichen Darstellung<br />

des Weihnachtsgeschehens schreiben.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum<br />

02.02.2013, Dienstag bis Sonntag 10.00<br />

bis 17.00 Uhr.<br />

Gillamoos Kapelle<br />

Der Bau der Gillamoos Kapelle in der Nähe<br />

des Gillahofes schreitet zügig voran. Die<br />

eingegangenen Geld- und Sachspenden,<br />

die engagierte Unterstützung vieler ehrenamtlicher<br />

Helfer zeigen, dass ehrenamtliches<br />

Engagement in <strong>Abensberg</strong> keine<br />

Floskel ist.<br />

2013 steht für <strong>Abensberg</strong> im Zeichen von<br />

700 Jahren St. Gilg am Moos. Mit dem Bau<br />

der Kapelle wollen wir an die christlichen<br />

Ursprünge unseres Gillamoos erinnern und<br />

uns für das „wohlwollende Patronat“, das<br />

unser Fest seit Jahrhunderten begleitet,<br />

bedanken.<br />

An dieser Stelle darf nochmals festgestellt<br />

werden, dass der Bau der Kapelle durch<br />

zweckgebundene Sach- und Geldspenden<br />

ermöglicht wird und die Steuerzahler nicht<br />

belastet.<br />

Der Krippenverein <strong>Abensberg</strong> hat sich<br />

bereit erklärt, den späteren Unterhalt und<br />

die Pflege der Kapelle zu übernehmen.<br />

Geld- und Sachspenden nehmen wir weiter<br />

gerne entgegen. Spendenquittungen<br />

werden bei Bedarf gerne ausgestellt.<br />

Sparkasse <strong>Abensberg</strong><br />

Kto. 240 000 018, BLZ 750 515 65<br />

Raiffeisenbank <strong>Abensberg</strong><br />

Kto. 203 408, BLZ 750 690 15


Seite 8<br />

Wohnen in <strong>Abensberg</strong> und den Ortsteilen<br />

Damit es im Winter kein böses Erwachen gibt!<br />

Wer ist eigentlich dafür zuständig, dass<br />

der Bürgersteig vor dem Haus geräumt<br />

und gestreut ist?<br />

Wenn es darum geht, die Gehwege vor<br />

und Zufahrtswege zu einem Haus frei<br />

zuräumen, steht grundsätzlich immer<br />

der Eigentümer an erster Stelle in der<br />

Pflicht. Diese Aufgabe kann er zwar an<br />

andere übertragen - etwa indem er im<br />

Mietvertrag oder in der Hausordnung<br />

festhält, dass die Mieter seines Hauses<br />

sich um den Winterdienst kümmern. Doch<br />

rein rechtlich bleibt er dafür verantwortlich,<br />

dass diese ihrer Verpflichtung auch<br />

nachkommen.<br />

Wann und wie oft?<br />

Kernzeit für alle Schipper und Streuer ist<br />

in der Regel der Zeitraum von 7.00 Uhr<br />

morgens bis 20.00 Uhr abends. Allerdings<br />

gibt es Einschränkungen: Wenn es<br />

24 Stunden ununterbrochen am Stück<br />

schneit oder über Stunden hinweg Eisregen<br />

niedergeht, wird kaum ein Fußgänger<br />

ernsthaft freie und gestreute Bahnen<br />

auf dem Gehsteig erwarten können. Bei<br />

derartig ungewöhnlichen Wetterverhältnissen<br />

erlaubt der Gesetzgeber auch<br />

den Verantwortlichen, Schneeschippe<br />

und Streueimer so lange im Keller stehen<br />

zu lassen, bis das Schlimmste vorbei<br />

ist. Jedoch bedeutet das nicht, dass der<br />

Winterdienst mit einer Schicht pro Tag<br />

erledigt wäre: Falls notwendig, muss man<br />

auch mehrmals am Tag antreten.<br />

Wo muss geräumt werden?<br />

Höchste „Räum-Priorität“ hat der Gehsteig<br />

vor dem Haus bzw. um das Grundstück:<br />

Hier muss ein mindestens ein 1,00 Meter<br />

breiter Streifen freigeräumt werden, auf<br />

dem zusätzlich gestreut wird. Gleiches<br />

gilt, wenn ein Gehsteig nicht vorhanden<br />

ist. Dann muss am Rand der öffentlichen<br />

Straße ein entsprechend breiter Bereich<br />

freigehalten werden. Grundsätzlich muss<br />

geräumter Schnee neben der Gehbahn<br />

so gelagert werden, dass der Verkehr<br />

dadurch nicht gefährdet oder erschwert<br />

wird.<br />

Salz oder Sand?<br />

In <strong>Abensberg</strong> ist die Verwendung von<br />

Streusalz nur an besonders gefährlichen<br />

Stellen (Steigungen, Treppen etc.) erlaubt.<br />

Es gibt jedoch umweltfreundlichen Alternativen<br />

wie Sand, Split oder auch Asche,<br />

welche ausdrücklich erwünscht sind.<br />

Wer bezahlt im Schadensfall?<br />

Verunglückt ein Fußgänger auf dem<br />

Gehweg vor dem Haus auf einer Eisplatte,<br />

wird sich die Krankenversicherung<br />

zunächst an denjenigen wenden, der fürs<br />

Räumen und Streuen zuständig gewesen<br />

wäre. In der Regel springt dann dessen<br />

Privathaftpflichtversicherung ein und<br />

übernimmt die Kosten. Wer das allerdings<br />

als Freifahrtschein nimmt, um der lästigen<br />

Winterarbeit zu entkommen, riskiert<br />

einiges: Bei Wiederholungsfällen kann der<br />

Versicherungsschutz erlöschen. Wenn Sie<br />

krank werden oder in den Urlaub fahren,<br />

müssen Sie sich um eine Vertretung kümmern.<br />

Bei einem Unfall droht sonst noch<br />

eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.<br />

Räumdienste auf den Straßen<br />

Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />

mit dem Auto unterwegs ist, muss<br />

Neues Baugebiet – Wasserwerk V<br />

Der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> ist es nach langjährigen<br />

Verhandlungen gelungen, weitere<br />

Grundstücke im Bereich des <strong>Stadt</strong>nordens<br />

für die Schaffung kommunaler Baugebiete<br />

zu erwerben.<br />

Nach der Erschließung des Baugebiets<br />

Am Weinberg VI wird nun das Baugebiet<br />

Wasserwerk V mit Hochdruck in Angriff<br />

genommen. Hier werden ca. 25 Parzellen<br />

entstehen, die Ende 2013/Anfang 2014 zur<br />

sich entsprechend vorsichtig verhalten.<br />

Das ist die Regel. Ein Grundrecht auf<br />

geräumte Straßen gibt es in Deutschland<br />

nicht.<br />

Allerdings werden in <strong>Abensberg</strong> innerhalb<br />

geschlossener Ortschaften zumindest<br />

die Hauptstraßen geräumt und<br />

gestreut, ebenso besonders gefährliche<br />

Stellen, wie etwa Kreuzungen oder Steigungen.<br />

Aber auch hier gelten bestimmte<br />

Kernzeiten: Wer um 3.00 Uhr nachts aus<br />

der Diskothek nach Hause fährt, muss<br />

auch alleine mit einer geschlossenen<br />

Schneedecke auf der Straße klar kommen.<br />

Vermarktung angeboten werden. Mit den<br />

Erschließungsarbeiten soll im Frühjahr 2014<br />

begonnen werden.<br />

Interessenten können sich schon heute<br />

in der Grundstücksabteilung bei Herrn<br />

Schreml unter <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong>, <strong>Stadt</strong>platz<br />

1, 93326 <strong>Abensberg</strong> Tel. 09443<br />

9103 31 oder unter tobias.schreml@<br />

abensberg.de registrieren lassen.


Wohnen in <strong>Abensberg</strong> und den Ortsteilen Seite 9<br />

Grundstückseigentümer sind zum Rückschnitt ihrer Hecken und Sträucher<br />

entlang öffentlicher Verkehrsflächen verpflichtet<br />

An vielen Stellen im <strong>Stadt</strong>gebiet und den<br />

Ortsteilen wird der Fußgänger- und Fahrzeugverkehr<br />

durch in das Lichtraumprofil<br />

der öffentlichen Verkehrsflächen hineinragende<br />

Sträucher und Bäume behindert und<br />

gefährdet. Oft werden durch diese Pflanzen<br />

auch Verkehrszeichen verdeckt oder<br />

Straßenleuchten in ihrer Funktion beeinträchtigt.<br />

Besonders prekär ist die Situation<br />

dann, wenn in das Lichtraumprofil der<br />

öffentlichen Verkehrsfläche einwachsende<br />

Zweige durch Schneelasten noch tiefer<br />

gedrückt werden. Fußgänger werden dann<br />

gezwungen, den Gehweg zu verlassen und<br />

über die Straße zu gehen. Fahrzeuge werden<br />

durch tief hängende Äste zerkratzt und<br />

beschädigt.<br />

Die Eigentümer / Besitzer der Grundstücke<br />

werden daher gebeten ihre Anpflanzungen<br />

auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden<br />

und besonders an Kreuzungen und<br />

Einmündungen darauf zu achten, dass die<br />

Übersicht nicht beeinträchtigt und Verkehrszeichen<br />

nicht verdeckt werden. Das<br />

Lichtraumprofil über öffentlichen Verkehrsflächen,<br />

in das kein Bewuchs einwachsen<br />

darf, beträgt:<br />

- 4,50 m über die gesamte Fahrbahn und<br />

Wegbreite<br />

- 2,50 m über Radwegen<br />

- 2,30 m über Fußwegen<br />

Bei Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen<br />

kann der Eigentümer / Besitzer von<br />

Bäumen oder sonstigen Anpflanzungen,<br />

die nicht auf das notwendige Maß zurückgeschnitten<br />

sind, schadensersatzpflichtig<br />

gemacht werden.<br />

Dieser Zustand ist auch mit dem Argument,<br />

die Pflanzen würden durch einen entsprechenden<br />

Rückschnitt optisch verunstaltet,<br />

nicht zu rechtfertigen. Die Verkehrssicherheit<br />

hat hier auf jeden Fall Vorrang.<br />

In den nächsten Wochen werden Privatpflanzungen<br />

entlang der öffentlichen<br />

Verkehrsflächen besonders überprüft. Die<br />

betroffenen Grundstücksbesitzer erhalten<br />

ggf. eine schriftliche Aufforderung ihre<br />

Pflanzungen auf die Grundstücksgrenzen<br />

zurückzuschneiden.<br />

Auf nachfolgender Grafik ist dargestellt, wie<br />

dies im Einzelfall zu erfolgen hat.<br />

Falls sich ein Grundstückseigentümer<br />

weigert, seine Hecken entsprechend zurückzunehmen,<br />

ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong><br />

aus rechtlichen Gründen gehalten, den<br />

Heckenrückschnitt im formellen Verwaltungsverfahren<br />

und unter Festsetzung von<br />

Bußgeldern anzuordnen, ggf. über Ersatzvornahme<br />

auf Rechnung des Grundstücksbesitzers<br />

sicherzustellen.<br />

<strong>Abensberg</strong> goes Hollywood<br />

Am 12.02.2013 ist es soweit: <strong>Abensberg</strong><br />

goes Hollywood!<br />

Der Faschingsgillamoos steht ganz im<br />

Zeichen von Blockbustern, Glamour und<br />

Sternchen.<br />

Erlebe Ausschnitte aus „Fluch der Karibik“<br />

und weitere Showacts oder fühle dich wie<br />

ein Star auf dem Walk of Fame.<br />

Feier mit, wenn der legendäre Faschingsgillamoos<br />

in neuem Glanz erstrahlt. Als<br />

Star oder Filmfigur gewinnst Du vielleicht<br />

sogar Deinen eigenen Osquar!<br />

Informationen und Trailer auf Facebook<br />

und demnächst auf www.abensberg.de<br />

Donikkl am Aventinusplatz<br />

Sie kommen zwar nicht aus Hollywood<br />

aber für die Kinder sind sie doch die größten<br />

Stars!<br />

Zum zweiten Mal dürfen wir am<br />

Faschingsgillamoos in <strong>Abensberg</strong> Donikkl<br />

und die Weißwürschtl auf der Bühne am<br />

Aventinusplatz begrüßen.<br />

Ab 14.30 Uhr spielen Sie<br />

be kannte Songs wie das lied“ oder „Aram sam<br />

„Fliegersam“.<br />

Das wird ein Spaß<br />

für die ganze Familie!<br />

ABENSBERG<br />

GOES HOLLYWOOD<br />

FASCHINGSGILLAMOOS<br />

12.2.2013


Seite 10<br />

Breitbandversorgung<br />

Die nächste Generation der Breitbandversorgung<br />

<strong>Abensberg</strong> surft mit 100 MBit/s – Wann<br />

geht es auf den Ortsteilen weiter?<br />

Im Juni <strong>2012</strong> ist durch den symbolischen<br />

Start bei der Fa. Kelly Druck für <strong>Abensberg</strong>,<br />

Schwaighausen und die Aumühle der<br />

NGA (Next Generation Access) Wirklichkeit<br />

geworden. Dank dem bayerischen Unternehmen<br />

Kabel Deutschland kann die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Abensberg</strong> in den genannten Bereichen<br />

nun mit bis zu 100 MBit/s (DSL 100 000) im<br />

Internet surfen. Das Beste daran war, dass<br />

die Firma KabelDeutschland diesen Ausbau<br />

ohne öffentlichen Zuschuss durchgeführt<br />

hat. Für diesen Schritt gebührt ihr Dank und<br />

Anerkennung.<br />

Doch damit ist die seit Jahren vorherrschende<br />

Unterversorgung von Holzharlanden<br />

und die Minimalversorgung von<br />

Sandharlanden, Arnhofen und Pullach noch<br />

nicht geklärt.<br />

Die bayerische Staatsregierung hat im<br />

Herbst <strong>2012</strong> das versprochene Breitbandausbauprogramm<br />

(NGA) auf den Weg zur<br />

EU nach Brüssel gebracht. Die Verwaltung<br />

steht in den Startlöchern, um schnellstmöglich<br />

auf den Förderzug aufspringen zu können.<br />

Hierzu hat sich die <strong>Stadt</strong> professionelle<br />

Hilfe über die Breitbandberatung Bayern<br />

ins Boot geholt. Diese wird auch notwendig<br />

sein, da das neue Förderprogramm einen<br />

hohen technischen und rechtlichen Verwaltungsaufwand<br />

mit sich bringen wird.<br />

1. Sandharlanden und Holzharlanden<br />

Auf Sandharlanden und Holzharlanden liegt<br />

weiterhin unser Hauptaugenmerk. Nach<br />

ersten Kostenschätzungen ist bei einem<br />

glasfasergestützten Ausbau mit Kosten i.H.v.<br />

ca. 340.000,- € und damit 90 % mehr als in<br />

Offenstetten zu rechnen. Ab Bekanntmachung<br />

der Richtlinie werden wir ca. sechs<br />

Monate für die Ausschreibung und Vergabe<br />

benötigen. D.h. ab Sommer/Herbst 2013<br />

könnte ein möglicher Ausbau beginnen,<br />

soweit die notwendigen Mittel hierfür zur<br />

Verfügung stehen. Bei den derzeitigen Realisierungshorizonten<br />

ist ab Sommer/Herbst<br />

2014 mit dem Abschluss zu rechnen. Als<br />

Kooperationspartner kommen von der Telekom<br />

bis zu lokalen Partnern wie RKOM viele<br />

Telekommunikationsunternehmen in Frage.<br />

Je nach Gestaltung der Förderkulisse wäre<br />

auch ein Koaxialgestützter Ausbau mit Kabel<br />

Deutschland möglich. Dieses Unternehmen<br />

bietet derzeit als einziges eine stabile Verbindung<br />

jenseits der 50 MBit/s an.<br />

2. Arnhofen und Pullach<br />

Auch für den östlichen Ausbaustrang liegen<br />

inzwischen Kostenschätzungen vor. Hier<br />

muss mit ca. 220.000,- € gerechnet werden.<br />

Beantragt wird die Förderung gemeinsam<br />

mit dem westlichen Strang (Sandharlanden<br />

und Holzharlanden, s.o.), jedoch wird<br />

aus Wirtschaftlichkeitsgründen hierfür ein<br />

zweites Los vergeben werden. Die Realisierung<br />

des Breitbandausbaus in Arnhofen<br />

und Pullach ist nach derzeitiger Planung in<br />

2014/2015 anvisiert. Maßgeblich sind hier<br />

die finanzielle Situation der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong><br />

sowie die Entscheidung des <strong>Stadt</strong>rats.<br />

Bei den oben angesprochenen Förderverfahren<br />

ist die Mithilfe der örtlichen Gewerbebetriebe<br />

dringende Voraussetzung. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> wird den Bedarf abfragen<br />

und bittet Sie, sich umfassend und zahlreich<br />

an dieser Abfrage zu beteiligen. Nur<br />

so kann auch für die Bürger der aus Sicht<br />

des Wirtschaftsministeriums „erwünschte<br />

Nebeneffekt“ des Ausbaus privater Haushalte<br />

erreicht werden.<br />

LTE (long term evolution)<br />

Seit 2011 werden Stück für Stück die vorhandenen<br />

Mobilfunksendestationen der Vodafone<br />

und der Telekom mit LTE-Funktechnik<br />

(4G) ausgestattet. Dadurch ist es möglich<br />

mit 7,2 MBit/s und mehr im Download über<br />

Funk ins Internet zu gehen. Sowohl die Bundesregierung<br />

als auch die Bayerische Staatsregierung<br />

sprechen hierbei jedoch von einer<br />

Brückentechnologie. Da die Nutzer zellgebunden<br />

die Downloadbandbreiten teilen<br />

reduziert sich die tatsächliche Downloadgeschwindigkeit,<br />

je mehr Nutzer über die gleiche<br />

Zelle das Internet gleichzeitig nutzen wollen.<br />

Zudem unterliegt die Funknutzung der<br />

sog. Fair-use-policy, welche die Downloadgeschwindigkeit<br />

auf DSL-light (0,368 MBit/s)<br />

herabstuft, wenn bestimmte Downloadvolumina<br />

überschritten werden.<br />

In Arnhofen und Hörlbach ist die Abdeckung<br />

durch LTE sehr komfortabel. In Pullach gestaltet<br />

sich die Situation jedoch schwieriger. Aufgrund<br />

der geografischen Lage in einer Senke<br />

erreicht Pullach das LTE-Signal derzeit nur in<br />

geschwächter Form. Es wird sich daher wohl<br />

nicht vermeiden lassen, dem Empfang mit<br />

einer Außenantenne auf die Sprünge zu helfen.<br />

Hier kann Kurt Miedl (Vodafone, <strong>Abensberg</strong>)<br />

unter der Telefonnummer 0152 / 218<br />

243 90 Auskunft geben. Er kann die tatsächliche<br />

Empfangsstärke vor Ort bestimmen.<br />

Breitbandversorgung durch<br />

Brüssel notifiziert<br />

Vor Kurzem hat die Europäische Kommission<br />

für die neue bayerische Förderkulisse<br />

zum Breitbandausbau grünes Licht gegeben.<br />

Bis zu 500.000,00 Euro können im Einzelfall<br />

an Fördermittel an die Gemeinden fließen.<br />

Das Förderprogramm wird derzeit im<br />

Wirtschaftsministerium erarbeitet.<br />

„Die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> hat mit unserem<br />

Verband, dem Bayerischen Gemeindetag,<br />

wesentlich dazu beigetragen, dass der<br />

Breitbandausbau in Bayern staatlich gefördert<br />

werden kann“, betont Bürgermeister<br />

Dr. Brandl. „Ich hätte mir aber ein weit<br />

weniger bürokratisches Verfahren sehr<br />

gewünscht“, bekräftigt er gleichzeitig.<br />

Ob die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> für die Ausbaugebiete<br />

Sandharlanden, Holzharlanden,<br />

Arnhofen und Pullach auf staatliche Zahlungen<br />

hoffen kann, bleibt aktuell noch<br />

ungewiss. Die Vorbereitungen für das<br />

umfangreiche Antragsverfahren laufen<br />

aber auf Hochtouren, versichert Hauptamtsleiter<br />

Andreas Horsche.<br />

Fest steht, dass <strong>Abensberg</strong> ohne Fördermittel<br />

kaum in der Lage sein wird, das Ziel<br />

„Breitbandversorgung für alle“ umzusetzen.<br />

Selbst mit der Unterstützung in Höhe<br />

des vollen Staatszuschusses verbleibt<br />

ein hohes Eigenfinanzierungsdefizit, das<br />

nur über spürbare Einschnitte, etwa im<br />

Bereich des Straßenbaus, gegenfinanziert<br />

werden kann, betont der künftige Kämmerer<br />

Andreas Poschenrieder.


Ehrungen Seite 11<br />

Auszeichnungen und Ehrungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong><br />

Bei der städtischen Weihnachtsfeier wurden<br />

<strong>Abensberg</strong>er Bürgerinnen und Bürger für<br />

Ihre besonderen Verdienste ausgezeichnet.<br />

Goldene Verdienstmedaille<br />

Georg Fuggenthaler<br />

Georg Fuggenthaler ist seit 1988 Mitglied<br />

und seit 1989 ununterbrochener musikalischer<br />

Leiter der Liedertafel <strong>Abensberg</strong> und<br />

Mitbegründer des im Jahre 1993 gegründeten<br />

alternativen Chors, obendrein ist er<br />

der Gründer des A-Capella Doppelquartetts,<br />

„PROTON“. Er betreut seit Langem die<br />

Homepage der Liedertafel und des <strong>Stadt</strong>verbandes.<br />

Georg Fuggenthaler arbeitet seit vielen<br />

Jahren im <strong>Stadt</strong>verband mit. Insbesondere<br />

bei der Betreuung der Gillamoosdirndlköniginnen,<br />

der Organisation des Holzsägewettbewerbes<br />

und seit 2008 kreiert er das Motiv<br />

für die Gillamoos-Maßkrüge.<br />

Silberne Verdienstmedaillen<br />

Luciano Bergamasco<br />

Luciano Bergamasco gehört zu den Initiatoren<br />

der Städtepartnerschaft mit Lonigo.<br />

Bereits seit dem ersten Besuch 1998, als<br />

Gespräche mit den Bürgermeistern geführt<br />

und freundschaftliche Kontakte geknüpft<br />

wurden, war Luciano Bergamasco dabei.<br />

Er unterstützt seit vielen Jahren uneigennützig<br />

verschiedene Vorhaben und stand<br />

dabei als Dolmetscher und versierter Kenner<br />

der italienischen Szene allen Ratsuchenden<br />

und Reisenden hilfreich zur Seite. Noch<br />

dazu stellt er vielen Studenten unentgeltliche<br />

eine Unterkunft zur Verfügung.<br />

Brigitte Hanrieder<br />

Frau Brigitte Hanrieder ist seit 10 Jahren in<br />

der Kolpingsfamilie in der Theatergruppe<br />

beachtenswert engagiert. Sie führt seit 7<br />

Jahren selbst Regie in der Theatergruppe<br />

der Kolpingsfamilie, organisiert seit 7 Jahren<br />

den Theatermix. Weiter ist Frau Hanrieder<br />

im kulturellen Leben des Tennisclub<br />

<strong>Abensberg</strong> mit dabei, spielt selbst Theater<br />

und arbeitet bei sämtlichen Events mit.<br />

Auch in der <strong>Abensberg</strong>er Spielewoche ist<br />

Frau Hanrieder ehrenamtlich tätig.<br />

Michael Meinzer<br />

Michael Meinzer ist seit vielen Jahren<br />

stellvertretender ehrenamtlicher 3. Vorsitzender<br />

des TSV <strong>Abensberg</strong> und zugleich<br />

Abteilungsleiter der Abteilung Volleyball. Er<br />

hat für die gesamten Umbaumaßnahmen<br />

der TSV Turnhalle am Alten Station Regie<br />

geführt und somit hervorragendes Engagement<br />

bewiesen.<br />

Darüber hinaus arbeitet er bei sämtlichen<br />

Events des Turn- und Sportvereins sehr<br />

aktiv mit und ist ausnahmslos für alle<br />

Belange der richtige Ansprechpartner.<br />

„Daisy“ Marie-Luise Ott<br />

Frau Ott ist seit Jahrzehnten ein federführendes<br />

und engagiertes Mitglied im<br />

ökumenischen „Eine-Welt-Forum“. Seit<br />

20 Jahren macht sie die Buchführung für<br />

das Eine-Welt-Forum. Sie ist die „evangelische“<br />

Stimme im Fairtrade-Team. Marie-<br />

Luise Ott war mehrere Jahre im Organisationsteam<br />

des evangelischen Frauentreffs<br />

überaus aktiv und ist es seit September<br />

auch wieder.<br />

Seit der Eröffnung des <strong>Stadt</strong>museums am<br />

07.07.2006 ist Frau Ott dort als ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin tätig.<br />

Klara Wirthensohn<br />

Frau Wirthensohn ist seit Jahrzehnten die<br />

Sprecherin und somit ein federführendes<br />

und engagiertes Mitglied im ökonomischen<br />

„Eine-Welt-Forum“. Im Jahr 2010<br />

wurde der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> als erste Fairtrade-<strong>Stadt</strong><br />

Niederbayerns und als dritte<br />

Fairtrade-<strong>Stadt</strong> Bayerns der Titel zugesprochen.<br />

Weiterführend brachte sie jahrelang<br />

ihr ehrenamtliches Engagement im katholischen<br />

Frauenbund ein und war lange Zeit<br />

Vorsitzende.<br />

Hedlen Zirngibl<br />

Frau Hedlen Zirngibl ist seit der Gründung<br />

der Sri-Lanka-Hilfe <strong>Abensberg</strong> im<br />

Jahr 2005 Vorsitzende. Das „Haus <strong>Abensberg</strong>“<br />

ist das Waisenhaus. Es ist eines der<br />

ersten Maßnahmen, dass in Sri Lanka<br />

errichtet wurde Finanziert wurde es von<br />

der Sri-Lanka-Hilfe <strong>Abensberg</strong> mit der<br />

Unterstützung der Wirtschaftsjunioren<br />

Deutschland aus dem Landkreis.<br />

Des Weiteren war sie lange Zeit in der<br />

Kinderferienbetreuung ehrenamtlich<br />

tätig die inzwischen von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Abensberg</strong> weitergeführt wird.<br />

Außerdem fördert und betreut Frau Zirngibl<br />

persönlich und sozial benachteiligte<br />

Kinder kostenlos in ihrer Freizeit.<br />

Kunst- und Kulturpreis<br />

Manfred Sillner<br />

Manfred Sillner hat nicht nur ein herausragendes<br />

Oeuvre mit über 1000 Einzelwerken<br />

vorgelegt, sondern kann ohne Übertreibung<br />

als der profilierteste <strong>Abensberg</strong>er<br />

Künstler im Bereich der Grafik und Malerei<br />

der Gegenwart bezeichnet werden. Er hat,<br />

kommend aus dem fantastischen Realismus,<br />

einen eigenständigen Stil entwickelt.<br />

Die kunsthistorische Schublade, in die man<br />

ihn stecken könnte, ist noch nicht geschreinert<br />

worden.<br />

Von Zeit zu Zeit schleicht sich auch ein<br />

<strong>Abensberg</strong>er Motiv in die Werke von Sillner,<br />

sei es nun der <strong>Stadt</strong>platz, der Maderturm<br />

oder die Klosterkirche Allersdorf. Obwohl<br />

die Bildsprache changiert, so ist Sillners<br />

Blick auf <strong>Abensberg</strong> immer ein Stückweit<br />

distanziert. Aber vielleicht braucht der<br />

Künstler gerade die Distanz in der Nähe um<br />

sich so seine eigenen Welten zu erschaffen.<br />

Foto: Melanie Schreiner, Wochenblatt<br />

Anton-Widmann-Rettungsnadel<br />

Robert und Stephanie Aukofer<br />

Die Cousine der Frau von Robert Aukofer<br />

wollte am Gillamoosdonnerstag auf dem Gillamoos<br />

einkaufen. Dabei hat sie beobachtet,<br />

dass eine ältere Frau auf der Straße liegt und<br />

sofort Robert und Stephanie Aukofer aus<br />

dem Zelt geholt. Robert Aukofer stellte fest,<br />

dass die Frau ohne Atmung und Puls ist und<br />

begann gemeinsam mit seiner schwangeren<br />

Frau mit Wiederbelebungsmaßnahmen.<br />

Kurz darauf ist die Sanitätswache des BRK<br />

mit Notarzt Mario Gleich eingetroffen. Zu<br />

diesem Zeitpunkt hat die Patientin wieder zu<br />

atmen begonnen. . Nach Aussage von Notarzt<br />

Mario Gleich, hat die frühe Reanimation<br />

einen entscheidenden Beitrag zum Überleben<br />

der Frau beigetragen.<br />

Foto: Melanie Schreiner, Wochenblatt


Seite 12<br />

Personal<br />

Personalentwicklung <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong> Ausgeschieden:<br />

Achtner Vera, Verwaltungsangestellte in<br />

der Kämmerei<br />

Fuss Michael, Musiklehrer an der städtischen<br />

Sing- und Musikschule<br />

Karg Anette, Verwaltungsangestellte im<br />

Personalamt<br />

Krischke Antonia, Raumpflegerin in der<br />

Tiefgarage<br />

Kronauer Vera, Musiklehrerin an der städtischen<br />

Sing- und Musikschule<br />

Reitner Rebecca, Vorpraktikantin im Kindergarten<br />

Römerstraße<br />

Rung Viktor, Musiklehrer an der städtischen<br />

Sing- und Musikschule<br />

Schäffer Matthias, Musiklehrer an der<br />

städtischen Sing- und Musikschule<br />

Schreiner Magdalena, SPS-Praktikantin im<br />

Kindergarten Sandharlanden<br />

Stecher Sabrina, Kinderpflegerin im Kindergarten<br />

Römerstraße<br />

Sternecker Lisa-Maria, Berufspraktikantin<br />

im Kindergarten Erikaweg<br />

Zenger Anna, Kinderpflegerin im Kindergarten<br />

Sandharlanden<br />

<strong>2012</strong> Eingestellt:<br />

Blaimer Sibylle, Musiklehrerin an der städtischen<br />

Sing- und Musikschule<br />

Bötzl Roland, Außendienst in der Kommunalen<br />

Verkehrsüberwachung<br />

Bornheimer Annika, Berufspraktikantin im<br />

Kindergarten Sandharlanden<br />

Dachauer Matthias, Facharbeiter im Bauhof<br />

Ebner Corinna, Sachbearbeiterin in der<br />

Touristinformation<br />

Hofmann Robert, Musiklehrer an der städtischen<br />

Sing- und Musikschule<br />

Hohlneicher Jovana, SPS-Praktikantin im<br />

Kindergarten Erikaweg<br />

Klebel Lydia, Erzieherin im Kindergarten<br />

Römerstraße<br />

Kraus Cynthia, SPS-Praktikantin im Kindergarten<br />

Sandharlanden<br />

Krüger Jessica, Verwaltungsangestellte in<br />

der Kämmerei<br />

Krüger Silke, Kinderpflegerin im Kindergarten<br />

Römerstraße<br />

Lindner Elsa, SPS-Praktikantin im Kindergarten<br />

Erikaweg<br />

Mühlhofer Georg, Arbeiter im Bauhof<br />

Plank Renate, Angestellte in der Ganztagsschule<br />

Offenstetten<br />

Poschenrieder Andreas, Verwaltungsangestellter<br />

in der Kämmerei<br />

Pürkenauer Veronika, Berufspraktikantin<br />

im Kindergarten Erikaweg<br />

Roithmeier Daniela, Verwaltungsangestellte<br />

im Bürgermeister-Sekretariat<br />

Schart Matthias, Verwaltungsangestellter<br />

in der <strong>Stadt</strong>kasse<br />

Stark Sabine, Erzieherin im Kindergarten<br />

Römerstraße<br />

Vogt Karin, Verwaltungsangestellte in der<br />

Touristinformation<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf facebook!<br />

Andreas Poschenrieder – Nachfolger von Hans-Peter Maier<br />

Er ist ein <strong>Abensberg</strong>er und 29 Jahre jung.<br />

Seit 01. Oktober hat Andreas Poschenrieder<br />

die Einarbeitung in der Finanzverwaltung<br />

bei <strong>Stadt</strong>kämmerer Hans-Peter Maier<br />

begonnen, um 2013 seine Nachfolge anzutreten.<br />

Als Erstes in seinem neuen Amt will er<br />

sich gründlich einarbeiten, die Ansprechpartner<br />

vor Ort näher kennenlernen und<br />

sich der anstehenden Haushaltsplanung<br />

widmen. Wichtig ist für ihn, alle Meinungen<br />

zu hören, denn mit guter<br />

Kommunikation lassen sich<br />

Probleme vermeiden. Sich<br />

mit den unterschiedlichen<br />

Gremien der Vereine und den<br />

Fraktionen im <strong>Stadt</strong>rat auseinanderzusetzen,<br />

lernte er<br />

bereits in über zehn Jahren<br />

Verwaltungstätigkeit.<br />

Bürgernähe hat er in seiner<br />

Heimat nie gescheut und ist<br />

für ihn ein wichtiger Punkt in<br />

<strong>Abensberg</strong>. Dabei denkt er<br />

auch an die aktuellen Kommunikationsmittel<br />

im Internet,<br />

die nicht nur für die „junge<br />

Generation“ gemacht sind,<br />

und daher für alle Ortsteile<br />

eine ausreichende Breitbandversorgung<br />

notwendig macht.<br />

Flexibilität und schnelle Entscheidungen<br />

sind in einer so<br />

schlagkräftigen Verwaltung<br />

wie <strong>Abensberg</strong>, inzwischen wichtiger<br />

denn je. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr.<br />

Brandl wird er die finanziellen Mittel für<br />

nachhaltige Investitionen in ein junges und<br />

modernes <strong>Abensberg</strong> bereitstellen, ohne<br />

dabei die Folgekosten aus den Augen zu<br />

verlieren.<br />

Privat verbringt er die Zeit am liebsten<br />

in den Bergen. Er ist leidenschaftlicher<br />

Bergsteiger, den es überwiegend auf die<br />

schneebedeckten Gipfel zieht.<br />

Last Minute Geschenkidee<br />

Sie suchen noch ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk?<br />

Im Herzogskasten finden<br />

Sie individuelle Zeichen der Verbundenheit<br />

mit <strong>Abensberg</strong> – zum Verschenken und<br />

selber Tragen. Das historische <strong>Stadt</strong>wappen<br />

gibt es ab sofort als Charms-Anhänger,<br />

Manschettenknopf oder Anstecknadel.<br />

Brandneu im Programm ist ein Anhänger,<br />

der dem Kreuz des St. Barbara-Kirchturms<br />

nachempfunden ist. Seit dem letzten Jahr<br />

gestaltet Goldschmiedemeisterin Stefanie<br />

Knörnschild die hochwertige Kollektion<br />

„<strong>Abensberg</strong>er Silberlinge“ exklusiv und in<br />

streng limitierter Auflage.<br />

Des Weiteren im Programm: hochwertige<br />

Charivari-Sets für Sie und Ihn sowie weitere<br />

Anhänger. Kommen Sie doch einfach vorbei<br />

und schauen Sie sich das Angebot vor<br />

Ort an!<br />

Touristinformation <strong>Abensberg</strong>, Di-So 10.00-<br />

17.00 Uhr, Tel: 09443 9103 59.

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