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Bürgerinfo Dezember 2012 - Stadt Abensberg

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Seite 6<br />

Bildung und Kultur<br />

Wirtschaftsschule für den gesamten Landkreis<br />

Der Schulverband Biburg / <strong>Abensberg</strong><br />

konnte erreichen, dass das Bayerische Kultusministerium<br />

zum Schuljahr 2013/2014<br />

die Einrichtung einer Wirtschaftsschule in<br />

<strong>Abensberg</strong> genehmigt.<br />

Die Wirtschaftsschule wird in den modernen<br />

Räumlichkeiten der Aventinus Mittelschule<br />

untergebracht sein und von der<br />

staatlichen Berufsschule geführt. Die Wirtschaftsschule<br />

beginnt im September 2013<br />

mit einer 7. Eingangsklasse.<br />

Mit dieser neuen Schule erhalten alle Schülerinnen<br />

und Schüler des Landkreises eine<br />

zusätzliche Möglichkeit, den mittleren Bildungsabschluss<br />

im Schwerpunkt Handel,<br />

zu erwerben.<br />

Der Schulverband lädt alle interessierten<br />

Schülerinnen und Schüler, aber auch ganz<br />

besonders die Eltern herzlich ein, sich näher<br />

über dieses tolle Angebot zu informieren.<br />

Besuchen Sie uns auf Facebook unter Wirtschaftsschule<br />

<strong>Abensberg</strong> oder auf unserer<br />

Homepage im Internet oder wenden Sie<br />

sich direkt an die Schulen.<br />

Schulleitung der Berufsschule und Wirtschaftsschule<br />

OStDin Maria Sommerer<br />

Schützenstraße 30 · 93309 Kelheim<br />

Tel. 09441 2976-0 · Fax 09441 2976-58<br />

E-Mail: info@bs-kelheim.de<br />

www.berufsschule-kelheim.de<br />

Am Standort <strong>Abensberg</strong>: Schulleitung Mittelschule<br />

<strong>Abensberg</strong><br />

Rektor Wolfgang Brey<br />

Römerstraße 12 · 93326 <strong>Abensberg</strong><br />

Tel. 09443 6439 · Fax 09443 3440<br />

E-Mail: sekretariat@mittelschule-abensberg.de<br />

www.hs-abensberg.de<br />

Wirtschaftsschule<br />

<strong>Abensberg</strong>,<br />

a coole Sach!<br />

<strong>Abensberg</strong>er Vorschulkinder bekommen alle einen Betreuungsplatz – wenn sie ihn wollen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> hat den gesetzlichen<br />

Auftrag, eine Bedarfsplanung durchzuführen,<br />

in welcher der Bestand an vorhandenen<br />

Einrichtungen und Angeboten der<br />

verschiedenen Betreuungsleistungen mit<br />

dem ermittelten Bedarf verglichen und<br />

daraus Empfehlungen für die künftigen<br />

Ausgestaltungen formuliert werden.<br />

Im Bereich der Kindertagesbetreuung ist<br />

in den letzten Jahren eine zunehmende<br />

Nachfrage an Plätzen, insbesondere für<br />

Kleinkinder festzustellen, während der<br />

Bedarf an Kindergartenplätzen in <strong>Abensberg</strong><br />

als weitgehend gedeckt anzusehen ist.<br />

Dies ist zurückzuführen auf die veränderte<br />

Arbeitsmarktlage im Städtedreieck Regensburg,<br />

Ingolstadt und Landshut. Denn dieser<br />

wachsende Bedarf stellt sich gegen den<br />

Trend der rückläufigen Geburtenzahlen.<br />

Nach Einführung neuer gesetzlicher Regelungen<br />

auf Bundesebene und Landesebene<br />

ergeben sich ab 2013 weitere Herausforderungen<br />

für die bayerischen Städte und<br />

Gemeinden. Das Neue Bayerische Kinderbildungsgesetz,<br />

welches voraussichtlich im<br />

Januar 2013 in Kraft treten wird, verpflichtet<br />

die Gemeinden dabei weiterhin zur Durchführung<br />

einer örtlichen Bedarfsplanung.<br />

Denn nur mit belastbaren Ergebnissen ist<br />

<strong>Abensberg</strong> in der Lage, auch in der Zukunft<br />

gute, sinnvolle Bildungs- und Betreuungsangebote<br />

für die Kinder im Vorschulalter<br />

anzubieten.<br />

Im Rahmen unserer diesjährigen<br />

Planung wurden<br />

umfangreiche Befragungen<br />

der Eltern Anfang Oktober<br />

<strong>2012</strong> durchgeführt. Im<br />

Abgleich mit den Bestandsfeststellungen<br />

wurden die<br />

Versorgungsquoten an<br />

Betreuungsplätzen für Kleinkinder<br />

(Krippenalter) und<br />

Kindergartenkinder errechnet<br />

sowie der Bedarf an<br />

bestimmten pädagogischen<br />

Ausrichtungen abgefragt.<br />

Während der numerische<br />

Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen<br />

derzeit sogar übererfüllt<br />

ist, äußerten Eltern einen Betreuungswunsch<br />

für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren<br />

mit der besonderen pädagogischen Ausrichtung<br />

„Waldkindergarten“.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> hat diesen<br />

Wunsch erkannt und reicht der gegründeten<br />

Elterninitiative Waldkinder <strong>Abensberg</strong><br />

e.V. zur Realisierung ihrer Ideen unter<br />

dem Dach der <strong>Stadt</strong> <strong>Abensberg</strong> (Träger der<br />

Einrichtung) die Hand. Denn nur so kann<br />

die waldpädagogische Betreuung auf finanzierbare,<br />

organisierbare und für die Eltern<br />

planbare Beine gestellt werden, um auch in<br />

Zukunft die besonderen Ziele <strong>Abensberg</strong>s<br />

als Bildungsstandort erreichen zu können.

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