Gegen den Trend März 2013 - Dekanat Würzburg
Gegen den Trend März 2013 - Dekanat Würzburg
Gegen den Trend März 2013 - Dekanat Würzburg
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<strong>Gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Trend</strong> |<br />
Weg der Versöhnung | Seniorenwohnen in Reichenberg |<br />
Weltgebetstag | Raumspiel KUNSTkirche<br />
Monats<br />
gruß<br />
für die Gemein<strong>den</strong> des<br />
Evang.-Luth. <strong>Dekanat</strong>s <strong>Würzburg</strong><br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwin<strong>den</strong>, sondern überwinde das<br />
Böse mit Gutem.“ Dieser Vers aus dem Römerbrief spricht die Motivation<br />
christlichen Widerstands an. Als Christinnen und Christen<br />
wollen wir uns in der Nachfolge Jesu für das Gute und Menschenfreundliche<br />
einsetzen, Leben fördern und dem Frie<strong>den</strong> dienen. In<br />
gewisser Weise ist gerade das Osterfest ein Fest des Widerstandes.<br />
Jesus Christus hält dem Bösen stand und überwindet es durch<br />
seine Lebenshingabe. So wird dem Tod und dem uns alle bedrohen<strong>den</strong><br />
Nichts ein unüberwindlicher, hoffnungsvoller Widerstand<br />
entgegengesetzt. Unser Vertrauen auf diesen Widerstand Gottes<br />
gegen das Böse und <strong>den</strong> Tod macht uns frei, uns für das Gute einzusetzen<br />
und wie Jesus Christus dem Bösen zu widerstehen.<br />
Unsere Welt ist oft unübersichtlich und kompliziert. Da ist es gar nicht so einfach,<br />
das rechte Maß für Widerstand zu fin<strong>den</strong>. Trotzdem bleibt es notwendig. Denn viele<br />
Menschen ebenso wie unsere Welt brauchen jeman<strong>den</strong>, der für sie eintritt, der ungerechte<br />
Ordnungen in Frage stellt und Widerstand leistet.<br />
Widerstand kann viele Formen annehmen: gegen das Vergessen für Erinnerung<br />
und Verantwortung. Die Nagelkreuzinitiative ebenso wie die Aktion „Bunt statt<br />
Braun“ sind hierfür starke Beispiele in unserer Mitte. Auf einem ganz anderen wichtigen<br />
Gebiet engagiert sich die Bewegung für fairen Handel dafür, dass Menschen<br />
einen gerechten Lohn bekommen, wenn sie Kaffee und Kakao anbauen oder andere<br />
Waren herstellen, die wir in unserem Land kaufen und verbrauchen.<br />
In unserer so auf Leistung und Konsum ausgerichteten Gesellschaft gilt es besonders<br />
zugunsten der Menschen Widerstand zu leisten, die da nicht mithalten können:<br />
zugunsten der Armen, der nicht so Leistungsfähigen und besonders alter und pflegebedürftiger<br />
Menschen. Sie gehören in die Mitte unserer Gesellschaft und dürfen<br />
nicht an <strong>den</strong> Rand gedrängt oder gar ins billigere Ausland abgeschoben wer<strong>den</strong>.<br />
Wir brauchen also gar nicht lange danach zu suchen, wo unser Widerstand gefragt<br />
ist. „Lass dich nicht vom Bösen überwin<strong>den</strong>, sondern überwinde das Böse mit<br />
Gutem.“ Das ist ein guter Satz, um mitten im Alltag <strong>den</strong> Blick auf das zu wen<strong>den</strong>, was<br />
in unserem Leben unserer freundlichen Beachtung wie Begleitung, unserer Sorge<br />
und auch unseres Widerstandes bedarf.<br />
Zum Titelbild<br />
Motiv Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />
Frankreich: „Ich war fremd –<br />
ihr habt mich aufgenommen“.<br />
Anne-Lise Hammann Jeannot,<br />
© WGT e.V.<br />
Ihre<br />
Dr. Edda Weise<br />
Dekanin<br />
Zur Rückseite<br />
Hermann Hesse: Blick von<br />
Certenago 1927. Ausstellung<br />
im Kulturspeicher <strong>Würzburg</strong>:<br />
„… die Grenzen überfliegen“.<br />
Impressum<br />
Monatsgruß für die Gemein<strong>den</strong> des<br />
Evang.-Luth. <strong>Dekanat</strong>s <strong>Würzburg</strong> | Mit glied<br />
des Gemeinschaftswerkes der Evan ge -<br />
lischen Presse | He rausgeber und Verlag:<br />
Evang.-Luth. <strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong> | Mit glie der<br />
der Redaktion: Johanna Falk, Irmgard Fehn,<br />
Martina Fritze, Helga Heuer, Stefan Römmelt,<br />
Reinhard Fischer (Gesamtverantwortung) |<br />
Zu schriften: Monatsgruß <strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong>,<br />
Postfach 11 02 25, 97029 <strong>Würzburg</strong>, Tel.:<br />
09 31/80 49 93 12, Fax: 09 31/80 49 93 13,<br />
E-Mail: monatsgruss.dekanat.wue@elkb.de |<br />
Ge staltung: Walter Typografie & Grafik GmbH,<br />
Tel.: 09 31/6 22 68 | Druck: Böhler-Verlag,<br />
97084 <strong>Würzburg</strong>, Tel.: 09 31/6 34 31 |<br />
Anzeigenverwaltung: Fundraising Evang.-<br />
Luth. <strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong>, Friedrich-Ebert-<br />
Ring 30/2, 97072 <strong>Würzburg</strong>, Tel.: 09 31/<br />
7 96 25-25, Fax: 09 31/7 96 25-7 25, E-Mail:<br />
info@fundraising-wuerzburg.de | Nach druck<br />
mit Quellen angabe gestattet | Auf lage: 15.000.<br />
Publikation im Internet unter:<br />
www.wuerzburg-evangelisch.de.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Aus gabe:<br />
Mo., 4. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
SchwerpunktThema <strong>Gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Trend</strong> 3 – 6<br />
Den Menschen im Blick Stiftung Altenhilfe 7<br />
Sonderseiten Seniorenwohnen 8 – 9<br />
kreuz und quer Gemein<strong>den</strong> in und um <strong>Würzburg</strong> 10 – 11<br />
Gottesdienste 12 – 13<br />
kreuz und quer Gemein<strong>den</strong> Land Süd und Land West 14 – 15<br />
Kontakt + Termin Kirchenmusik | Bildung | Besondere Gottesdienste<br />
16 – 17<br />
Sonderseiten Seniorenwohnen 18 – 19<br />
kids and friends Jugendwerk | <strong>Dekanat</strong>smusikschule 20<br />
MenschensKinder Frie<strong>den</strong>sgebet in Ochsenfurt | Weltgebetstag |<br />
Raumspiel KUNSTkirche 21 – 23
SchwerpunktThema 3<br />
als christen haben wir <strong>den</strong> Auftrag, eine Welt mitzugestalten, die für alle<br />
Menschen – egal welcher Kultur – Lebensraum, Heimat und Zukunft hat. Dazu<br />
gehört es auch, manchmal gegen <strong>den</strong> <strong>Trend</strong> von Politik und Gesellschaft zu<br />
handeln. Dies geschieht auf ganz unterschiedliche Weise, manchmal ist es nur<br />
die Art, in der wir konsumieren, ein andermal das Hinterfragen von politischen<br />
Selbstverständlichkeiten und dann wieder der konkrete Widerstand. In dieser<br />
Ausgabe des Monatsgruß wird über <strong>den</strong> Widerstand im Namen von Gerechtigkeit<br />
und Nächstenliebe, im Namen von Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten<br />
gesprochen.<br />
Noch ein Hinweis: Diese Ausgabe erscheint mit 24 Seiten. Sie fin<strong>den</strong> <strong>den</strong> Thementeil<br />
auf S. 3 bis 6, die Gemein<strong>den</strong>achrichten stehen auf S. 10 und 11, 14 und 15, die Gottesdienste<br />
wie üblich in der Heftmitte und die Termine sowie Kontakte auf S. 16 und 17.<br />
Zusätzlich enthält der Monatsgruß Informationen zur Seniorenwohngemeinschaft in<br />
Reichenberg auf S. 8 und 9, 18 und 19.<br />
Widerstand heute<br />
Widerstand wächst aus Empörung<br />
Im Jahr 2011 machte ein Aufsatz die Runde, der<br />
aus der Feder des 93-jährigen Stéphane Hessel<br />
stammt. Sein großes Engagement im friedlichen<br />
politischen Widerstand gegen Diktatur und Besetzung<br />
in Frankreich während der Nazizeit brachte<br />
ihn in mehrere Konzentrationslager, die er alle<br />
überlebte. Er ruft in seiner Schrift „Empört euch!“<br />
zu einem „Aufstand der Friedfertigkeit auf“, zu<br />
Wachsamkeit und Einmischung in einer immer undurchschaubareren<br />
Welt.<br />
„Widerstand wächst aus Empörung“ – damals<br />
in Zeiten des Naziwahns und heute in einer Welt,<br />
in der sich die Schere zwischen ganz arm und ganz<br />
reich immer weiter öffnet, in der Finanzmärkte und<br />
Massenmedien bestimmen, was gut und schlecht<br />
ist, wo Menschenrechte weiter verletzt wer<strong>den</strong><br />
und der Zustand unseres Planeten zum Um<strong>den</strong>ken<br />
herausfordert.<br />
Versöhnung statt Hass<br />
Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Nelson<br />
Mandela, Desmond Tutu, Dietrich Bonhoeffer, die<br />
Gruppe „Weiße Rose“ in München oder die „Aktion<br />
Grün“ in <strong>Würzburg</strong> haben uns unter großen<br />
Opfern gezeigt, was Widerstand bedeutet. Domprobst<br />
Richard Howard stellte sich mutig nach der<br />
Zerstörung der Kathedrale von Coventry gegen<br />
<strong>den</strong> Zeitgeist, auch wenn seine Aufforderung zur<br />
Versöhnung erst nach dem Zweiten Weltkrieg gehört<br />
wurde.<br />
Widerstand im Versöhnungsgebet<br />
von Coventry<br />
Die weltweite Versöhnungsgemeinschaft, die von<br />
Coventry ausgeht, setzt auf Widerstand, auf Versöhnung<br />
statt Hass. In der Versöhnungslitanei<br />
von Coventry, die die Ökumenische Nagelkreuzinitiative<br />
<strong>Würzburg</strong> je<strong>den</strong> Freitag um 13.00 Uhr in<br />
der Marienkapelle betet, wer<strong>den</strong> all die Bereiche<br />
benannt, in <strong>den</strong>en wir zu wenig Widerstand leisten<br />
und vor Gott und <strong>den</strong> Menschen schuldig wer<strong>den</strong>.<br />
Es geht um rassistischen Hass, der Menschen<br />
trennt und verschie<strong>den</strong>e Rangordnungen einführt.<br />
Es geht um Besitzgier, die die Arbeit der Menschen<br />
ausnutzt. Die Verwüstung unserer Erde wird<br />
angesprochen, der Neid auf andere. Eine Bitte<br />
spricht von der Entwürdigung von Menschen durch<br />
Missbrauch der Sexualität und vom Hochmut, der<br />
versucht, sich über Gott zu stellen.<br />
VERSÖHNUNGSGEBET VON COVENTRY<br />
Alle haben gesü ndigt und ermangeln des Ruhmes, <strong>den</strong> sie<br />
bei Gott haben sollten. (Römer 3, 23)<br />
Den Hass, der Rasse von Rasse trennt, Volk von Volk,<br />
Klasse von Klasse:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Das Streben der Menschen und Völker, zu besitzen,<br />
was nicht ihr Eigen ist:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Die Besitzgier, die die Arbeit der Menschen ausnutzt und<br />
die Erde verwü stet:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Unseren Neid auf das Wohlergehen und Glü ck der<br />
anderen:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Unsere mangelnde Teilnahme an der Not der Gefangenen,<br />
Heimatlosen und Flü chtlinge:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Die Entwü rdigung von Frauen, Männern und Kindern<br />
durch sexuellen Missbrauch:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Den Hochmut, der uns verleitet, auf uns selbst zu<br />
vertrauen und nicht auf Gott:<br />
VATER, VERGIB!<br />
Seid untereinander freundlich, herzlich und vergebt einer<br />
dem anderen, gleichwie Gott euch vergeben hat in Christus.<br />
(Epheser 4, 32)
4 SchwerpunktThema<br />
Foto:<br />
Archiv<br />
Uns wird zugerufen: Engagiert euch dagegen,<br />
seid mutig, bleibt nicht untätig angesichts der<br />
Flüchtlingsströme, der Not der Heimatlosen, der<br />
Gefangenen und Gefolterten! Leistet friedlichen<br />
Widerstand! Gott hat uns in Christus mit<br />
sich versöhnt, wir sind seine geliebten<br />
Kinder, wir sind seine Werkzeuge.<br />
Im Versöhnungsgebet von Coventry geht es um<br />
die Bitte für uns selbst, die Bitte um Wahrhaf-<br />
tigkeit, gegen das Wegschauen, Bagatellisieren,<br />
gegen tief sitzende Vorurteile. Die Beten<strong>den</strong> bitten<br />
Gott: „Vater vergib“, hilf uns, <strong>den</strong> eigenen Anteil an<br />
Unrecht, Unfrie<strong>den</strong>, Elend und Gewalt zu erkennen<br />
und selbst tätig zu wer<strong>den</strong>. Es geht um die klare<br />
Sicht auf das,<br />
was ich mit meiner Kraft ändern<br />
kann.<br />
Widerstand <strong>den</strong> uns Jesus vorgelebt hat<br />
Paulus ruft im zweiten Korintherbrief auf, Bot-<br />
schafter der Versöhnung an Christi statt in dieser<br />
Welt zu sein. Das ist der Aufruf zum Widerstand,<br />
wie ihn Jesus selbst vorgelebt hat. Das Versöh-<br />
nungsgebet von Coventry deckt die Bereiche auf,<br />
wo wir Widerstand leisten können, um Schwerter<br />
zu Pflugscharen umzuschmie<strong>den</strong>, Frie<strong>den</strong> ohne<br />
Waffen zu schaffen und Gewalt zu überwin<strong>den</strong>.<br />
In diesem Jahr wird die Ökumenische Bewegung<br />
für Gerechtigkeit, Frie<strong>den</strong>, Bewahrung der<br />
Schöpfung und Versöhnung 65 Jahre alt. Folgen wir<br />
dem Aufruf zum friedlichen Widerstand gegen die<br />
Zerstörung der Menschenwürde, der Natur, gegen<br />
Hass und Gewalt.<br />
Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten<br />
Nationen Kofi Anan fordert einen Paradigmenwechsel<br />
hin zu einer gewaltlosen Konfliktbearbeitung,<br />
zu einer Kultur des Frie<strong>den</strong>s und der Versöhnung.<br />
Nur so wird es für unsere Kinder möglich auf<br />
einem bewohnbaren Planeten zu leben.<br />
Wir dürfen im Widerstand mit Gott rechnen:<br />
„Siehe ich habe dir geboten, dass du getrost und<br />
unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze<br />
dich nicht; <strong>den</strong>n der HERR, dein Gott, ist mit dir in<br />
allem, was du tun wirst.“ (Josua 1, 9)<br />
Johanna Falk n<br />
Erinnerung bewahren – Versöhnung leben<br />
Sa 16. 3.<br />
„WEG DER VERSÖHNUNG“<br />
in die Zellerau<br />
Das Nagelkreuz<br />
von Coventry war<br />
im Jahr 2012<br />
im Stadtteil<br />
Sanderau zu<br />
Gast. Fotos: privat<br />
1. Station 10.00 Ge<strong>den</strong>kstätte 16. <strong>März</strong> 1945 am<br />
Hauptfriedhof: „Versöhnung über <strong>den</strong> Gräbern“.<br />
Totenge<strong>den</strong>ken und Kranzniederlegung durch<br />
Oberbürgermeister Georg Rosenthal<br />
2. Station 10.20 Versöhnungsglocke am Hauptfriedhof:<br />
„Nie wieder Krieg – Wo bleibt der Auf -<br />
schrei heute?“ Weitergabe des Wandernagelkreuzes<br />
an die Kirchen in der Zellerau. Musik:<br />
Matthias „Clarino“ Ernst (Klarinette)<br />
10.45 „Gemeinsam auf dem Weg“ – kostenloser<br />
Bustransfer zur Kirche St. Burkard<br />
3. Station 11.00 Kirche St. Burkard: Zivilcourage –<br />
„Aktion Grün“. Junge Christen zeigten Zivilcourage<br />
in der NS-Zeit. Ansporn für uns heute?!<br />
11.20 Gemeinsamer Fußweg über die Burkarderstraße<br />
zur Deutschhauskirche<br />
4. Station 11.35 Deutschhauskirche: Spiritualität –<br />
„Nach Versöhnung suchen – fragen, Gott begegnen“<br />
12.00 „Gemeinsam auf dem Weg“ – kostenloser<br />
Bustransfer zur Kirche Heiligkreuz<br />
5. Station 12.15 Vorplatz der Kirche Heiligkreuz:<br />
Solidarität – „Wir in der Zellerau – Im Füreinander<br />
miteinander“<br />
6. Station 12.35 Kirche Heiligkreuz: „Vater vergib“.<br />
Versöhnungsgebet vor dem Wandernagelkreuz<br />
in der Kirche<br />
Anschließend Einladung zum Imbiss<br />
im Pfarrzentrum Heiligkreuz
SchwerpunktThema 5<br />
„Was wir tun, ist vielleicht nicht legal, aber legitim“<br />
Für diesen Satz, <strong>den</strong> ich zu Beginn des „Kirchenasyls“<br />
in der Katholischen Hochschulgemeinde im<br />
Mai 2012 bei einer Pressekonferenz äußerte, haben<br />
wir nicht nur Zustimmung geerntet. Kritik kam vor<br />
allem von Seiten der zuständigen Behör<strong>den</strong>. Dabei<br />
haben wir von Anfang an betont, dass sich diese<br />
Maßnahme nicht gegen die Behör<strong>den</strong> richtete. Es<br />
ging uns auch nicht darum, <strong>den</strong> Rechtsstaat in<br />
Frage zu stellen, sondern wir wollten mit dem „Kirchenasyl“<br />
eine erneute Prüfung der besonderen<br />
Situation eines konkreten Menschen, der sich in<br />
einer außeror<strong>den</strong>tlichen Notsituation befand, erreichen.<br />
Ich erinnere mich an ein Telefonat mit einer<br />
Regierungsbeamtin, die mir wenige Tage nach Aufnahme<br />
des „Kirchenasyls“ vorhielt: Das könne es<br />
nicht geben, dass eine Handlung, die dem Gesetz<br />
widerspreche, legitim sei. Auf Unverständnis stieß<br />
bei ihr meine Überzeugung, dass es in der Tat auch<br />
in einem Rechtsstaat Situationen gibt, in <strong>den</strong>en das<br />
Gewissen von Christen in Widerspruch zu staatlichen<br />
Regelungen und Maßnahmen geraten und zu<br />
Verstößen gegen gesetzliche Bestimmungen führen<br />
WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />
Fr 8. 3.<br />
18.00 Evang.-Luth. Gna<strong>den</strong>kirche, Sanderau,<br />
Danziger Str. 10: Verabschiedung des Wandernagelkreuzes<br />
im Rahmen einer ökumenischen<br />
Passionsandacht<br />
Sa 16. 3.<br />
9.00 St. Kiliansdom: Requiem für die Opfer des<br />
16. <strong>März</strong> 1945, anschließend gemeinsamer Gang<br />
zum Hauptfriedhof und zur Versöhnungsglocke<br />
Sa., 16. 3. und So., 17. 3. 14.30 Fürstenbaumu<br />
se um (Festung Marienberg): „Als auf <strong>Würzburg</strong><br />
Feuer fiel“ – Zur Zerstörung der Stadt am<br />
16. <strong>März</strong> 1945. Familienführung ab 9 Jahren<br />
mit Gesine Kleinwächter. Eintritt: Museum inkl.<br />
Führung 6,– €, Kinder 1,50 €<br />
18.00 Rathaus <strong>Würzburg</strong> – Ratssaal: Vortrag<br />
von Em. Prof. Dr. Andrew Rigby Gründungsmitglied<br />
des Studiengangs „Frie<strong>den</strong> und Versöhnung“<br />
an der Universität von Coventry. Eintritt<br />
frei – Dauer 60 Minuten, in englischer Sprache<br />
mit deutscher Übersetzung<br />
20.00 St. Kiliansdom: „Musik baut Brücken der<br />
Versöhnung“. Orgelkonzert im Ge<strong>den</strong>ken an die<br />
Zerstörung der Städte <strong>Würzburg</strong> (16. <strong>März</strong> 1945)<br />
und Coventry (14./15. November 1940). Laurence<br />
Lyndon-Jones, Organist der Kathedrale<br />
von Coventry. Eintritt frei<br />
21.20–21.40 Mahnläuten aller Glocken <strong>Würzburg</strong>s<br />
zum Ge<strong>den</strong>ken an <strong>den</strong> Zeitraum des Luftangriffs<br />
am 16. <strong>März</strong> 1945<br />
21.15 bis Mitternacht Marienkapelle am Markt:<br />
Stille und Gebet. Die Marienkapelle ist mit ihrem<br />
Nagelkreuz aus Coventry zu stillem Ge<strong>den</strong>ken<br />
und Gebet geöffnet.<br />
n<br />
kann. Bei der Begründung des Kirchenasyls für<br />
<strong>den</strong> aus Äthiopien stammen<strong>den</strong> Flüchtling Ebrahim<br />
Akmel Temam haben wir uns ausschließlich auf<br />
unser Gewissen berufen. Die Entscheidung war für<br />
uns eine Form der praktizierten Nächstenliebe und<br />
zugleich eine Form des prophetischen Auftrags der<br />
Christen. Es ging nicht um ein politisches Signal<br />
oder um Widerstand gegen die Staatsgewalt, sondern<br />
um humanitären Beistand im Einzelfall vor dem<br />
Hintergrund unserer christlichen Überzeugung.<br />
Im „Gemeinsamen Wort der Kirchen zu <strong>den</strong><br />
Herausforderungen durch Migration und Flucht“<br />
von 1997 heißt es: „Es ist von ihrem Selbstverständnis<br />
her Aufgabe der Kirchen, immer dort mahnend<br />
einzugreifen, wo Rechte von Menschen verletzt<br />
sind und sich eine kirchliche Beistandspflicht<br />
für bedrängte Menschen ergibt. Die Praxis des sogenannten<br />
‚Kirchenasyls‘ ist nicht zuletzt auch eine<br />
Anfrage an die Politik, ob die im Asyl- und Ausländerrecht<br />
getroffenen Regelungen in jedem Falle die<br />
Menschen, die zu uns gekommen sind, beschützen<br />
und vor Verfolgung, Folter oder gar Tod bewahren.<br />
Kirchengemein<strong>den</strong>, die sich für die Verwirklichung<br />
dieser Menschen- und Grundrechte einsetzen (…),<br />
verdienen für ihr Eintreten für ethische Prinzipien,<br />
die zu <strong>den</strong> Grundlagen unseres Glaubens gehören,<br />
grundsätzlich Unterstützung und Anerkennung.“<br />
Im konkreten Fall haben wir als Christen mahnend<br />
auf einen Missstand in der Asylgesetzgebung<br />
reagiert: Aus unserer Sicht wurde Ebrahim<br />
auf Grundlage der Dublin-II-Verordnung, nach der<br />
Malta für ihn zuständig war, seitens der Bundesrepublik<br />
Deutschland nicht ausreichend Schutz<br />
gewährt. Humanität aber durfte nach unserer Überzeugung<br />
nicht an diesen Grenzen der Zuständigkeit<br />
en<strong>den</strong>. Deshalb haben wir uns dafür entschie<strong>den</strong>,<br />
ihm bis zu dem Zeitpunkt „Kirchenasyl“ zu gewähren,<br />
ab dem die Behör<strong>den</strong> der Bundesrepublik als<br />
zuständige Behör<strong>den</strong> nach dem hier gelten<strong>den</strong><br />
Ausländerrecht handeln und ausreichen<strong>den</strong> Schutz<br />
gewährleisten. Das Bundesamt für Migration und<br />
Flüchtlinge hat uns kurz vor Weihnachten recht<br />
gegeben und anerkannt, dass die besondere psychische<br />
Belastung Ebrahims in Malta und auch in<br />
Deutschland bislang nicht ausreichend gewürdigt<br />
wor<strong>den</strong> war. Und die oberste Behörde hat für die<br />
Bundesrepublik <strong>den</strong> sogenannten Selbsteintritt erklärt<br />
– das heißt, Deutschland übernimmt freiwillig<br />
das Verfahren von Malta. Ebrahim kann hier einen<br />
Asylantrag stellen.<br />
Für viele Studierende sowie für Hauptamtliche<br />
im KHG-Team, die sich mit Herz und Verstand in der<br />
Begleitung Ebrahims engagiert haben, brachten<br />
diese sieben Monate „Kirchenasyl“ eine Erfahrung,<br />
die sie so schnell nicht vergessen wer<strong>den</strong>. Der positive<br />
Ausgang war für uns alle eine Vergewisserung,<br />
dass sich Zivilcourage auch gegenüber rechtsstaatlichen<br />
Institutionen lohnt, wenn es darum geht,<br />
<strong>den</strong> Staat an seine eigenen Prinzipien zu erinnern<br />
und einem Menschen in Not beizustehen. Für mich<br />
persönlich verband sich am Ende damit auch die<br />
Bestätigung des Satzes, der ganz am Anfang stand:<br />
„Was wir tun, ist vielleicht nicht legal, aber legitim.“<br />
Burkhard Hose n
6 SchwerpunktThema<br />
„Der Tod bleibt ein Meister aus Deutschland!“<br />
Diesen provokanten Titel gaben wir unserer Andacht<br />
bei der Frie<strong>den</strong>sdekade 2012; <strong>den</strong>n zu <strong>den</strong><br />
weltweit gefragten Industriegütern made in Germany<br />
gehören nicht nur teure Autos. Eingeweihte<br />
wissen schon lange: Deutschland ist nach <strong>den</strong> USA<br />
und Russland die Nummer drei auf der Rangliste<br />
der Rüstungsexporteure. Vor allem Kriegsschiffe,<br />
Panzer(fahrzeuge) und Schnellfeuerwaffen sind gefragt<br />
und wur<strong>den</strong> im Vorjahr außer an Verbündete<br />
auch an 64 Länder geliefert, die Entwicklungshilfe<br />
beziehen oder Menschenrechte verletzen.<br />
Viele Jahre fand das kaum öffentliche Beachtung.<br />
Als aber bekannt wurde, dass eine Voranfrage<br />
Saudi Arabiens nach der Lieferung von circa<br />
200 Leopard-II-Panzern von der Bundesregierung<br />
positiv beschie<strong>den</strong> wurde, gab es breiten öffentlichen<br />
Protest. Dort wer<strong>den</strong> Menschenrechte massiv<br />
verletzt, es liegt im Krisengebiet Naher/Mittlerer<br />
Osten und unterstützt islamistische Gruppen. Das<br />
war die Initialzündung für die „Aktion Aufschrei –<br />
Stoppt <strong>den</strong> Waffenhandel!“ Mitgetragen von rund<br />
20 gesellschaftlichen und kirchlichen Organisationen<br />
(u.a. Brot für die Welt, Evangelischer Entwicklungsdienst)<br />
und namentlich unterstützt von vielen<br />
weiteren will sie langfristig durch Verschärfung<br />
des Artikels 26.2 des Grundgesetzes erreichen,<br />
dass Rüstungsexporte verboten wer<strong>den</strong>. Mittelfristiges<br />
Ziel ist, dass Ausfuhrgenehmigungen nur<br />
nach öffentlicher Debatte vom Parlament erteilt<br />
wer<strong>den</strong> dürfen, nicht vom geheim tagen<strong>den</strong> Bundessicherheitsrat.<br />
Beginnend mit einem bundesweiten Aktionstag<br />
am 26. Februar <strong>2013</strong> will die „Aktion Aufschrei“<br />
sich auch verstärkt in <strong>den</strong> Bundestagswahlkampf<br />
einmischen und ruft die Bürger auf, z. B. politische<br />
Amtsträger und Bundestagskandidaten aufzufordern,<br />
sich <strong>den</strong> genannten Forderungen anzuschließen.<br />
Auf der Internetseite www.aufschrei-waffen<br />
handel.de können Sie sich näher informieren. Dort<br />
gibt es auch noch mehr Vorschläge, was Einzelne<br />
tun können, um gegen das Geschäft mit dem Tod<br />
anzugehen; <strong>den</strong>n gerade als Christen, die dem<br />
Leben verpflichtet sind, kann uns dieses Problem<br />
nicht gleichgültig lassen.<br />
Uta Deitert, ÖKOPAX e.V. n<br />
Gesicht zeigen ohne Facebook<br />
Der Weltla<strong>den</strong> löscht seinen Account<br />
Die Weltla<strong>den</strong>-Hochschulgruppe handelte in<br />
bester Absicht, als sie vor rund drei Jahren einen<br />
Facebook-Account für <strong>den</strong> Weltla<strong>den</strong> <strong>Würzburg</strong><br />
einrichtete. Gerade um jüngere Zielgruppen auf<br />
Aktionen und Termine hinweisen zu können, ist<br />
Facebook heutzutage zu einem scheinbar unerlässlichen<br />
Medium gewor<strong>den</strong>. Die Hochschulgruppe<br />
hat an der Universität <strong>Würzburg</strong> einiges erreicht.<br />
Zum Beispiel, dass an Mensen und Caféten<br />
des Stu<strong>den</strong>tenwerks seit einigen Jahren auch fair<br />
gehandelter <strong>Würzburg</strong>er Partnerkaffee und faire<br />
Snacks angeboten wer<strong>den</strong>.<br />
Aufgrund der schwanken<strong>den</strong> Aktivität und Fluktuation<br />
der Gruppe erwies sich die kontinuierliche<br />
Pflege der Facebook-Seite allerdings als schwierig,<br />
sodass diese im vergangenen Jahr von <strong>den</strong> Verantwortlichen<br />
im Weltla<strong>den</strong> übernommen wurde.<br />
Doch in der Initiative stieß die Nutzung des sozialen<br />
Netzwerks zum Teil auf heftige Kritik. In mehreren<br />
Vereinssitzungen wurde das Für und Wider des<br />
Facebook-Auftritts intensiv diskutiert. Dabei kam<br />
man zu dem Schluss, dass zwar die Möglichkeiten<br />
und Vorteile klar auf der Hand liegen, dass aber<br />
der fragwürdige Umgang mit persönlichen Daten<br />
sowie deren Speicherung und kommerzielle Verwertung<br />
im deutlichen Widerspruch zu <strong>den</strong> Überzeugungen<br />
und Vereinszielen der Initiative steht.<br />
Wohl wissend, dass diese Entscheidung auch<br />
auf Unverständnis stoßen wird, haben wir uns<br />
trotzdem gemeinsam für die Löschung des Facebook-Accounts<br />
entschie<strong>den</strong> und verstehen diesen<br />
Schritt als öffentliches Zeichen des Widerstands<br />
gegen ein Medium, dessen Nutzung schon beinahe<br />
zum Gruppenzwang gewor<strong>den</strong> ist und dessen<br />
Macht über Nutzer und deren persönliche Daten<br />
Ausmaße angenommen hat, die wir nicht mehr<br />
gutheißen können.<br />
Aktuelle Informationen zum<br />
und seinen Aktivitäten<br />
fin<strong>den</strong> Sie auf unserer Homepage:<br />
www.weltla<strong>den</strong>-wuerzburg.de<br />
n
Den Menschen im Blick<br />
7<br />
Die Stiftung Altenhilfe e lädt ein …<br />
… die Osterfreude zu teilen<br />
„O du fröhliche, o du selige“ … und wie geht es<br />
weiter? Jeder würde spontan ergänzen „gna<strong>den</strong>bringende<br />
Weihnachtzeit“! Dass es in der Urfassung<br />
auch eine „Osterstrophe“ und „Pfingststrophe“<br />
gibt ist kaum bekannt. Johannes Daniel Falk<br />
widmete 1816 dieses Lied „seinen“ Kindern im<br />
Rettungshaus in Weimar, das er für verwahrloste<br />
Kinder gegründet hatte. Dass er mit diesem Lied<br />
seinen Kindern auch zwei weitere Feste des Kirchenjahres<br />
– Ostern und Pfingsten – nahebrachte,<br />
ist kaum bekannt.<br />
„Die Osterfreude teilen“, „Andere teilhaben lassen“,<br />
das ist auch die Idee der Osteraktion der<br />
Stiftung Altenhilfe im Evangelisch-Lutherischen<br />
<strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong>. Osterfreude kann anstecken,<br />
wir erinnern uns alle an die strahlen<strong>den</strong> Kinderaugen,<br />
die sich auf die Suche nach dem Osternest<br />
machen, die mit Begeisterung jedes noch so gut<br />
versteckte Osterei aufspüren.<br />
Stiften und verschenken auch Sie ein Osterei.<br />
Die Stiftung Altenhilfe fördert mit dieser Aktion<br />
zum fünften Mal diakonische Projekte zugunsten<br />
von Senioren im <strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong>.<br />
7,70 Euro für ein ganz besonderes Osterei –<br />
<strong>den</strong>n dieser Betrag bedeutet eine Stunde zusätzliche<br />
Zeit für Senioren. Zeit, die <strong>den</strong> Alltag spürbar<br />
verändert.<br />
Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostern und danken<br />
Ihnen für jedes geschenkte Osterei, das wir<br />
weiterreichen können.<br />
Unsere Bankverbindung<br />
Konto Nr. 347 397 555 bei der HypoVereinsbank<br />
<strong>Würzburg</strong> (BLZ 790 200 76)<br />
Spen<strong>den</strong>, die uns über die Aktion im Monatsgruß erreichen,<br />
verteilen sich auf die verschie<strong>den</strong>en Projekte. Wollen<br />
Sie ein bestimmtes Projekt fördern, dann vermerken<br />
Sie bitte die entsprechende Nummer auf dem Überweisungsträger.<br />
Eine Spen<strong>den</strong>bescheinigung stellen wir<br />
gerne aus. Spen<strong>den</strong> ab 150,– Euro gelten als Zustiftung<br />
und fließen dem Grundstockvermögen zu.<br />
Diakonisches Werk <strong>Würzburg</strong><br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit: Friedrich-Ebert-Ring 24 |<br />
97072 WÜ | Tel.: 09 31/8 04 87 47 | Fax: 09 31/8 04 87 32 |<br />
E-Mail: info.kasa@diakonie-wuerzburg.de | Internet:<br />
www.diakonie-wuerzburg.de/kasa<br />
Telefonseelsorge: Tel.: 08 00/1 11 01 11 und 08 00/1 11 02 22<br />
Pflegenotruf: Tel.: 0 18 01/11 02 20<br />
Hilfe bei Suizidgefahr: Tel.: 09 31/57 17 17<br />
Evang. Sozialstation: <strong>Würzburg</strong>: Tel.: 09 31/35 47 80 und 09 31/35 47 81<br />
(Hei dings feld) | Ge rolds hausen und Rei chenberg: Tel.: 0 93 66/71 85 |<br />
Altertheim, Stein bach: Tel.: 0 93 07/5 53 | Uettingen, Remlingen, Billingshausen:<br />
Tel.: 0 93 69/85 48 | Thüngen, Karlstadt: Tel.: 0 93 60/8 89<br />
Offene Behindertenarbeit OBA: Tel.: 09 31/8 04 87 48<br />
Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe: Lindleinstr. 7, <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31/2 50 80-0 | E-Mail: info@ekjh.de | Internet: www.ekjh.de<br />
Jugendtreff Grombühl: Petrinistr. 7, WÜ-Grombühl | Tel.: 09 31/2 21 11<br />
Alleinerziehen<strong>den</strong>treff: Friedrich-Ebert-Ring 27 d, <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/<br />
8 04 87 50<br />
Evang. Beratungszentrum (EBZ): Erziehungs-, Familien-, Ehe- und<br />
Lebensberatung: Stephanstr. 8, <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/30 50 10 | E-Mail:<br />
ebz@diakonie-wuerzburg.de<br />
Schwangerschaftsberatung im EBZ: Theaterstr. 17, <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/<br />
4 04 48 55 | E-Mail: ebz.ssb@diakonie-wuerzburg.de<br />
Bahnhofsmission: Hauptbahnhof <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/5 23 10<br />
Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose: Wallgasse 3, <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31/3 21 02 13<br />
Zentrale Beratungsstelle für Strafentlassene: Wallgasse 3, <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31/3 21 02 18<br />
Wärmestube: Rüdigerstr. 2, <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/1 50 23<br />
Kurzzeitübernachtung für wohnungslose Männer: Wall gasse 3, <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31/3 21 02 13 und 3 21 02 12 (Nachtbereitschaft)<br />
Johann-Weber-Haus: Haugerring 4, <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/3 21 02-0<br />
Schuldner- u. Insolvenzberatung: Neubaustr. 40, <strong>Würzburg</strong> | Tel.: 09 31/<br />
3 22 41-30<br />
Brauchbar gGmbH – Sozialkaufhaus: Grombühlstr. 52, <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31/23 00 98-0 | Fax: 09 31/23 00 98-90<br />
BRAUCHBARs Beratungs-Center (BBC): Grombühlstr. 52/II | Tel.: 09 31/6 60 69 50<br />
WAT – <strong>Würzburg</strong>er Arbeitslosentreff: Burkarderstr. 14, <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31/78 01 22 53 | Di., Do. und Fr., 13.00–17.00<br />
Projekte der Stiftung Altenhilfe<br />
1 „Aktion Zuwendung“ im Matthias-Claudius-Heim<br />
2 und Seniorenbetreuung im Wohnstift St. Paul<br />
Alles darf seine Zeit haben – auch das gemeinsame<br />
Gespräch, der gemeinsame Spaziergang, humorvolle<br />
Geschichten, bunte Bilder und viel gemeinsame<br />
Aktivität sind wertvolle Dinge, die Dank Ihrer Spende<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
3 Beratung und Schulung von pflegen<strong>den</strong><br />
Angehörigen<br />
Hier zeigen unsere Pflegeberater Angehörigen ganz<br />
praktisch, wie etwas einfacher geht. Kleiner Tipp mit<br />
großer Wirkung – auch der Angehörigentreff gehört<br />
dazu. Hier können Erfahrungen ausgetauscht wer<strong>den</strong><br />
und die eine oder andere Sorge muss ich nicht wieder<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
4 „Ökumenischer Besuchsdienst“ und „Seelsorge<br />
und Begleitung“<br />
Senioren nutzen diese wichtigen Kontakte gerne. Für<br />
uns ist die Ausbildung und Begleitung besondere<br />
Herausforderung. Zusätzliche finanzielle Mittel helfen<br />
uns gerade hier entschei<strong>den</strong>d weiter.<br />
5 Seniorenkreise für Pflegebedürftige<br />
In Zusammenarbeit mit Kirchengemein<strong>den</strong> bieten wir<br />
diese Begegnungsmöglichkeiten an. Vier Senioren<br />
genießen die drei Stun<strong>den</strong> Abwechslung. Der pflegende<br />
Angehörige nutzt die Zeit an diesem besonderen<br />
Nachmittag ganz für sich.<br />
6<br />
Wohngemeinschaft Markt Reichenberg<br />
Der Freundeskreis Seniorenwohnen engagiert sich<br />
zugunsten der Betreuung und Begleitung dieser<br />
Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige. Weitere<br />
Infos auf <strong>den</strong> Sonderseiten in diesem Monatsgruß.<br />
n
8 Seniorenwohnen<br />
Seniorenwohnen in Reichenberg<br />
Mittlerweile sind es 13 Senioren, die sich im<br />
Seniorenwohnen am Schlossberg im Markt Reichenberg<br />
eingemietet haben. Die ersten Mieterinnen<br />
zogen am 8. Mai 2011 in das frisch renovierte<br />
Gehöft mit vollkommen umgebauter Scheune ein.<br />
Vier weitere eigene Wohnungen sind noch zu mieten.<br />
Ursprünglich wollte der Markt Reichenberg mit<br />
seinen etwa 4.200 Einwohnern zur Versorgung<br />
und Pflege älterer und hilfebedürftiger Senioren<br />
ein eigenes Pflegeheim errichten. Eingeholte Gutachten<br />
rieten davon ab – zu wenig Bürger/innen<br />
im Einzugsbereich, um die notwendige Auslastung<br />
eines Pflegeheims mit mindestens 30 Betten zu<br />
gewährleisten. Eine Alternative musste gefun<strong>den</strong><br />
wer<strong>den</strong>. 2004 entschied man sich zusammen mit<br />
der Diakonie <strong>Würzburg</strong> ein Konzept für eine ambulant<br />
betreute Wohngemeinschaft zu erstellen und<br />
eine solche Wohngemeinschaft mit 16 Plätzen zu<br />
bauen. 2009 wurde der Grundstein gelegt. Lange<br />
sind die vier Gesellschafter, der Markt Reichenberg,<br />
die Diakonie <strong>Würzburg</strong>, die Stiftung Altenhilfe<br />
und die evangelische Kirchengemeinde schwanger<br />
gegangen und es war nicht immer einfach!<br />
Die Wohngemeinschaft für Senioren auf dem<br />
Dorf bietet bis heute vielfältigen Gesprächsstoff.<br />
Die Wohngemeinschaften der 1960er-Jahre beflügeln<br />
die Phantasie, das Leben der studieren<strong>den</strong><br />
Enkel in einer Wohngemeinschaft ist da schon<br />
etwas greifbarer. Aber eine Wohngemeinschaft für<br />
Senioren in einem Dorf?<br />
Genauer gesagt sind es sogar zwei Wohngemeinschaften<br />
unter einem Dach. Der Gesetzgeber<br />
erlaubt nur eine Gruppengröße von drei bis zwölf<br />
Personen und in einem Umfeld von zwei Kilometern<br />
auch nur zwei Wohngemeinschaften. 16 Plätze,<br />
das waren vier zu viel, also haben wir kurz<br />
entschlossen zwei Wohngemeinschaften unter<br />
einem Dach gegründet. Ab und an ist ein Tagesgast<br />
anwesend, auch besteht die Möglichkeit nur<br />
vorrübergehend einige Tage in der WG zu leben.<br />
Die Senioren im Seniorenwohnen am Schlossberg<br />
sind zwischen 72 und 92 Jahren alt. Fünf<br />
stammen aus Reichenberg, vier aus der näheren<br />
Umgebung im Landkreis. Vier Senioren sind<br />
aus weiter entfernten Städten – auch anderen<br />
Bundesländer – nach Reichenberg gezogen, weil<br />
ihre Kinder dort leben und die Nähe zur Familie<br />
Ver sorgungssicherheit bietet. Mehrmals im Jahr<br />
beraten sich die Mieter oder deren Angehörigen<br />
im „Gremium der Selbstbestimmtheit“ – so vom<br />
Gesetzgeber benannt. Hier wird alles entschie<strong>den</strong><br />
was zu regeln ist.<br />
Mittlerweile kann die gGmbH „Wohnen im Al ter“<br />
die monatlichen Mietzahlungen mit 5.304,– Euro<br />
an <strong>den</strong> Markt aus <strong>den</strong> Mieteinnahmen refinanzieren.<br />
Damit ist eine schwarze Null erreicht. Die<br />
Kosten für <strong>den</strong> Mieter selbst belaufen sich ohne<br />
Pflegeleistungen auf monatlich 1.800,– Euro.<br />
Durch Leistungen der Pflegeversicherung können<br />
diese Kosten gesenkt wer<strong>den</strong>. Die exakten Kosten<br />
lassen sich nur individuell errechnen, <strong>den</strong>n zu<br />
viele Parameter spielen eine Rolle: Wie viel Hilfe<br />
erfolgt durch die Angehörigen selbst, was übernimmt<br />
die Sozialstation, welche Pflegestufe wurde<br />
anerkannt, liegt eine Demenz vor, die wiederum<br />
Leistungen der Pflegeversicherung ermöglicht?<br />
Umfassende Pflegeleistungen erhöhen <strong>den</strong> Preis<br />
und erreichen dann auch die Kosten eines Pflegeheimes.<br />
Mit der kleinen Reform der Pflegeversicherung<br />
erhält jeder Mieter ab dem Jahr <strong>2013</strong> aus<br />
Mitteln der Pflegeversicherung 200,– Euro.<br />
Was das Schönste ist am Seniorenwohnen? Die<br />
Geselligkeit findet Frau Zitterbart. Die 72-jährige<br />
Rentnerin wohnte bisher alleine in ihrer Mietswohnung,<br />
stürzte dort, kam in die Klinik, war dann<br />
vorübergehend im Pflegeheim und zog dann in die<br />
WG. Gerne hilft sie <strong>den</strong> anderen, erledigt kleine<br />
Botengänge, besucht eine bettlägerige<br />
Bewohnerin und<br />
hilft in der Küche.<br />
Fotos: Wohnen im Alter gGmbH
Seniorenwohnen 9<br />
Coburger Rezepte haben mit Frau Hut Einzug<br />
gehalten und gerne gibt sie ihr Wissen weiter.<br />
Frau Bald bügelt ab und an die anfallende Wäsche<br />
und wenn es zu viel wird, hilft die Präsenzkraft<br />
weiter.<br />
Das hohe Lebensalter verbreitet Gelassenheit.<br />
Ein gutes Rezept, um <strong>den</strong> Tag erfolgreich zu meistern.<br />
Neben der Geselligkeit genießt man ab und<br />
an die Ruhe in der eigenen Wohnung. Schließt man<br />
die Tür hinter sich und sieht die eigenen Möbel,<br />
dann ist man wieder zu Hause. Noch einmal zu<br />
Hause sein können und zu wissen, hier nicht mehr<br />
ausziehen müssen, das ist für die meisten schnell<br />
zu einem guten Kompromiss gewor<strong>den</strong>.<br />
Hendrik Lütke<br />
Geschäftsführer der Wohnen im Alter gGmbH n<br />
Gemeinsam geht es besser<br />
Wenn gesundheitliche Einschränkungen und zunehmender<br />
Hilfebedarf das Leben im Alter bestimmen,<br />
dann ist der Alltag oftmals eine große<br />
Herausforderung.<br />
Die eigene Familie bietet in solchen Situationen<br />
natürlich die beste Betreuung und Versorgung. Bevorteilt<br />
ist derjenige, der darauf zurückgreifen kann.<br />
Persönliche Eigenständigkeit im Alter ist der<br />
wichtigste Wunsch, der von Senioren geäußert<br />
wird. Vor allem, wenn es um die Frage von gelingendem<br />
Alter geht! Und das unabhängig von der<br />
Möglichkeit der Pflege durch Angehörige.<br />
Statt des Einzugs in ein Pflegeheim gibt es jetzt<br />
mit der Seniorenwohngemeinschaft eine Alternative!<br />
Senioren können in vertrauter Umgebung<br />
gut betreut und begleitet <strong>den</strong> Lebensabend verbringen<br />
und selbstbestimmt gestalten.<br />
Alt wer<strong>den</strong> in der Ortsgemeinde<br />
Die Wohngemeinschaft wird auch für <strong>den</strong> allein<br />
leben<strong>den</strong> Senioren zu einer guten Alternative. Gerade,<br />
weil viele Fragen des Alltags überzeugend<br />
gelöst sind. Immer dann, wenn es allein schwierig<br />
wird, ist dieser Kompromiss eine gute Chance für<br />
bessere Lebensqualität!<br />
Mitten im Ortskern des Marktes Reichenberg<br />
gelegen findet sich in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
von Rathaus und Kirche das Seniorenwohnen am<br />
Schlossberg mit zwei Wohngemeinschaften. Bauherr<br />
ist der Markt Reichenberg.<br />
Das Seniorenwohnen am Schlossberg<br />
In zwei Wohngemeinschaften führen sechzehn<br />
Se nioren ein eigenständiges Leben. Umfassende<br />
Hilfe zur Bewältigung des vielleicht mühsam gewor<strong>den</strong>en<br />
Alltags wird geboten.<br />
Ein späterer Umzug in ein Pflegeheim ist nicht<br />
erforderlich. Angehörige können die Pflege übernehmen<br />
oder ein Pflegedienst bietet diese Dienstleistung<br />
an.<br />
Das Leben in der Wohngemeinschaft hat seinen<br />
Preis. Bei umfassendem Pflegebedarf und dem<br />
Einkauf von Pflegeleistungen liegen die Kosten in<br />
vergleichbarer Höhe zum Heim. Die Lebensqualität<br />
im Markt Reichenberg und in der Wohngemeinschaft<br />
ist aber unvergleichlich.<br />
Bauherr ist der Markt Reichenberg – damit muss<br />
die Immobilie keine Rendite abwerfen und eine<br />
langfristige Finanzierung ist möglich.<br />
Die eigene Wohnung<br />
Sie ist der wichtigste Baustein der Wohngemeinschaft.<br />
Ein geräumiges Zimmer, ein eigenes großzügiges<br />
Bad und eine eigene Kochmöglichkeit<br />
sind Merkmal jeder Wohnung. Durchschnittlich<br />
30 Quadratmeter gehören Ihnen!<br />
Sie tauschen Ihr ehemaliges Zuhause gegen<br />
eine altersgerecht ausgestattete Wohnung. Ein<br />
Aufzug erschließt Ihnen alle Ebenen des Hauses.<br />
Sie betreten und verlassen das Haus ohne Stufen.<br />
Moderne Haustechnik reduziert die Heiz- und<br />
Nebenkosten.<br />
Statt des eigenen Gartens haben Sie groß zügige<br />
Terrassen, die sich um das Haus gruppieren. Auch<br />
mit Rollstuhl und Rollator erreichen Sie diese problemlos.<br />
Notwendige Hilfsmittel, die Ihnen <strong>den</strong> Alltag<br />
aufgrund von Krankheit im persönlichen Wohnumfeld<br />
erleichtern, verordnet Ihnen Ihr Arzt; die<br />
Pflegeversicherung übernimmt bei Pflegebedürftigkeit<br />
zum großen Teil die Kosten. Die ärztliche<br />
Versorgung übernimmt Ihr Hausarzt, wenn er Sie<br />
hier besucht. In unmittelbarer Nähe der Wohngemeinschaft<br />
fin<strong>den</strong> Sie eine Apotheke, eine krankengymnastische<br />
Praxis sowie auch Allgemeinärzte<br />
und einen Zahnarzt.<br />
Sollten Sie für die Pflege auf einen ambulanten<br />
Pflegedienst angewiesen sein, so bietet Ihnen die<br />
örtliche Diakonie-Sozialstation gerne ihre Leistungen<br />
an. Die Möglichkeit Pflegeleistungen zu<br />
poolen – also gemeinschaftlich von einem Anbieter<br />
einzukaufen – kann die zusätzlichen vielleicht<br />
anfallen<strong>den</strong> Pflegekosten senken. Selbstverständlich<br />
können Sie auf einen Pflegedienst Ihrer Wahl<br />
zurückgreifen, der Sie pflegerisch versorgt.<br />
Ihre Pflege kann auch durch die eigene Familie<br />
oder andere Personen organisiert und erbracht<br />
wer<strong>den</strong>. Zusätzliche Kosten für die Pflege fallen<br />
dann nicht an.<br />
Fortsetzung siehe Seite 18
10 kreuz und quer<br />
St. Stephan<br />
St. Paul<br />
Trinitatis<br />
Auferstehungskirche<br />
St. Johannis<br />
STADT<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Deutschhauskirche<br />
WÜRZBURG<br />
Ökumenisches<br />
Zentrum Lengfeld<br />
Gna<strong>den</strong>kirche<br />
WÜRZBURG<br />
ESG<br />
Erlöserkirche<br />
Thomaskirche<br />
St. Stephan Altstadt<br />
Zwinger 3c | 97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 1 27 84 | Fax 3 54 12 28<br />
pfarramt.ststephan.wue@elkb.de<br />
www.wuerzburg-ststephan.de<br />
n Fr., 1. 3., 19.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
für die <strong>Würzburg</strong>er Innenstadt.<br />
n Sa., 2. 3., 9.30 Kinderkirchen-Vormittag.<br />
n So., 3. 3., 10.00 Ökumenischer Abendmahlsgottesdienst<br />
mit der altkatholischen Kirche.<br />
n Fr., 8. 3., 19.00 Frauengottesdienst: „Ich bin fremd“.<br />
n So., 10. 3., Gottesdienst zur Partnerschaft mit Ruvuma/<br />
Tansania; 18.00 Konzert: Händel, Messiah.<br />
n So., 17. 3., 10.00 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/innen;<br />
So., 24. 3., 10.00 Konfirmation.<br />
n Karwoche und Ostern: Die Termine sind im Internet und im<br />
Gemeindegruß veröffentlicht. Wir feiern <strong>den</strong> Weg zum Leben!<br />
St. Johannis Altstadt<br />
Hofstallstr. 5 | 97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 3 22 84-6 | Fax 3 22 84-71<br />
pfarramt.stjohannis.wue@elkb.de<br />
www.stjohannis.net<br />
Deutschhauskirche<br />
Mainviertel-Zellerau<br />
Schottenanger 13 | 97082 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 41 78 94 | Fax 41 78 96<br />
pfarramt.deutschhaus.wue@elkb.de<br />
www.deutschhauskirche-wuerzburg.de<br />
n Weltgebetstag: Fr., 1. 3., 18.00 im Pfarrsaal St. Burkhard.<br />
n Seniorenkreis: Di., 12. 3., 14.30 im Brüderhaus der<br />
Salesianer Don Boscos: „Der junge Martin Luther“ mit Pfarrer<br />
Gerhard Zellfelder.<br />
Erlöserkirche Zellerau<br />
Gulbranssonstr. 1 | 97082 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 4 25 47 | Fax 4 20 33<br />
pfarramt.erloeser.wue@elkb.de<br />
Auferstehungskirche<br />
Gartenstadt-Keesburg<br />
Hans-Löffler-Str. 33 | 97074 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 7 24 07 | Fax 7 84 06 61<br />
pfarramt.auferstehung.wue@elkb.de<br />
n Kinderbibelwoche: Auch in diesem Jahr wird das evangelische<br />
Gemeindehaus in der Woche von Mo., 25. 3. bis Fr.,<br />
29. 3. wieder fest in Kinderhand sein. Jeweils von 9.00 bis<br />
12.00 wird in diesen Tagen gemeinsam gebastelt, gesungen,<br />
gespielt und Geschichten gelesen. Anmeldungen gibt es ab<br />
<strong>den</strong> Faschingsferien über das Pfarramt.<br />
n Am Do., 21. 3., 15.00 wird Prof. Dr. Wagner in unserem<br />
Gemeindesaal einen Vortrag über „Der Kaukasus“ halten.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Gethsemanekirche Heuchelhof<br />
Kopenhagener Str. 9 | 97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 6 02 60 | Fax 6 67 75 81<br />
pfarramt.gethsemane.wue@elkb.de<br />
www.gethsemanekirche-wuerzburg.de<br />
n Weltgebetstag: Fr., 1. 3., 18.30, anschließend Imbiss und<br />
Begegnung im Gemeindesaal.<br />
n Seniorenkreis „SPÄTLESE“: Mo., 4. 3., 11. 3. und 18. 3.,<br />
jeweils 14.00–16.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Hilde Trinnes,<br />
Tel. 66 26 78 und Werner Putz, Tel. 6 97 85.<br />
n Frauentreff: Mi., 6. 3. und 20. 3., jeweils 9.00–11.00 im<br />
Gemeindezentrum. Kontakt: Gisela Selbach, Tel. 6 83 84.<br />
n Café H1, Treffpunkt für alle, Den Haager Str. 16: ab 6. 3.<br />
je<strong>den</strong> Mi. ab 14.30 Spielenachmittag mit Gerda Kühn;<br />
Fr., 22. 3., 15.00–17.00 Vortrag: „Meine Gesundheit – lieb<br />
und teuer“ mit Cathrin Holland.<br />
Gna<strong>den</strong>kirche Sanderau<br />
Danziger Str. 10 | 97072 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 7 84 14 78 | Fax 7 84 14 80<br />
gna<strong>den</strong>kirche.wuerzburg@gmx.de<br />
www.gna<strong>den</strong>kirche-wuerzburg.de<br />
„Seit Ostern gehen die Uhren anders“ – das stimmt im<br />
wörtlichen wie im übertragenen Sinn: Am Ostermorgen<br />
müssen Sie wieder daran <strong>den</strong>ken, dass Sie zunächst mal<br />
eine Stunde weniger Schlaf haben. Aber die Nachricht von<br />
der Auferstehung Jesu darf uns ruhig mal um <strong>den</strong> Schlaf<br />
bringen. Denn sie zeigt, dass es mehr gibt, als wir verstehen<br />
und erklären können. Gottes Liebe ist größer als alles, was<br />
ein Mensch durch seine Schuld zerstören kann. Unterwegs<br />
mit dem Auferstan<strong>den</strong>en wer<strong>den</strong> wir noch einiges erleben<br />
können!<br />
Herzliche Einladung zum Osterfestgottesdienst am So.,<br />
31. 3., 8.00 (!).<br />
Hoffnungskirche Versbach<br />
St.-Rochus-Str. 46 | 97078 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 2 87 76 57 | Fax 2 87 76 56<br />
pfarramt@hoffnungskirche.de<br />
www.hoffnungskirche.de<br />
Wir la<strong>den</strong> herzlich ein …<br />
n zum Weltgebetstag am Fr., 1. 3., jeweils 19.00 in der<br />
Hoffnungskirche und in der Bekenntniskirche, anschließend<br />
Beisammensein.<br />
n zur Feier der Osternacht am So., 31. 3., 6.00 in der Bekenntniskirche<br />
und in der Hoffnungskirche. Anschließend jeweils<br />
gemeinsames Frühstück.<br />
n zum Osterfestgottesdienst (Evangelische Messe) am<br />
So., 31. 3., 10.15 in der Hoffnungskirche.<br />
n zum Familiengottesdienst am So., 31. 3., 10.00 in der<br />
Bekenntniskirche und am Mo., 1. 4., 10.15 in der Hoffnungskirche.<br />
Informationen unter:<br />
Moskauer Ring 1 · 97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel.: 0931/60064-0<br />
www.arche-wuerzburg.de<br />
Seniorenheime<br />
Heuchelhof, Rottenbauer,<br />
Höchberg, Waldbüttelbrunn<br />
und Giebelstadt<br />
Wohnpflegeheime<br />
für Menschen<br />
mit Behinderung in <strong>Würzburg</strong><br />
Tagesfördergruppe<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
Sozialstation<br />
Betreutes Wohnen<br />
für Menschen<br />
mit Behinderung und Senioren<br />
Sozialkaufhaus<br />
in Rottenbauer<br />
Nähstube<br />
in Rottenbauer<br />
Café „Drei Eichen“<br />
in Rottenbauer<br />
Anschriften und Telefonnummern<br />
unter www.arche-wuerzburg.de
kreuz und quer 11<br />
Martin-Luther-Kirche Frauenland<br />
Zeppelinstr. 21a | 97074 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 78 43 50-4 | Fax 78 43 50-5<br />
pfarramt.martin.luther-wue@elkb.de<br />
www.wuerzburg-martin-luther.de<br />
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss zweier Mexiko-Projekte ein neues Projekt<br />
in Bolivien zu beginnen. Ziel dieses Projektes ist der Aufbau<br />
einer Krankenstation zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Städten La Paz<br />
und El Alto. Der Arbeitskreis Lateinamerika unter der Leitung<br />
von Max Schmid wurde mit der Umsetzung beauftragt.<br />
Kooperationspartner sind das Gymnasium Veitshöchheim<br />
und die Indio-Hilfe Peru in Sennfeld. Im August wird eine<br />
Gruppe aus <strong>Würzburg</strong> unter der Leitung von Dr. Rainer<br />
Rosenbaum und Simone Navarro nach Bolivien reisen,<br />
um <strong>den</strong> Grundstein für die neue Station zu legen.<br />
Ökumenisches Zentrum Lengfeld<br />
Am Schloßgarten 6 | 97076 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 27 10 00 | Fax 27 84 05<br />
pfarramt.lengfeld.wue@elkb.de<br />
n Weltgebetstag: Fr., 1. 3., 19.00.<br />
n Fotoclub: Do., 7. 3. und 21. 3., jeweils 20.00 Gemeinderaum.<br />
n Ökumenischer Bibelkreis: Mo., 18. 3., 19.30 Schlossmühle:<br />
„Die Bergpredigt – was sie verspricht und was sie fordert“.<br />
n Frauenkreis: Mo., 25. 3., 15.00 Gemeinderaum: „Die drei<br />
Frauen unter dem Kreuz“ mit Pfarrerin Bettina Lezuo.<br />
St. Paul Heidingsfeld<br />
Reuterstr. 10 | 97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 66 09 79 83 | Fax 66 09 79 84<br />
pfarramt.stpaul-wue@elkb.de<br />
www.heidingsfeld-evangelisch.de<br />
Wir la<strong>den</strong> Sie herzlich ein …<br />
n zum Weltgebetstag: Fr., 1. 3., 19.00 St. Paul.<br />
n zum Taizé-Gebet: Di., 5. 3. und 19. 3., jeweils 19.00<br />
Lukaskirche/Steinbachtal; 20.00 Gesprächskreis.<br />
n zum Frauenfrühstück: Mi., 6. 3., 9.00 Gemeindehaus: „Von<br />
der Wolga aufwärts“ – eine Reise durch Russland, Kirgisien<br />
und Kasachstan mit Dekan i.R. Hermann Hacker.<br />
n zu <strong>den</strong> ökumenischen Bibelgesprächen in der Fastenzeit:<br />
Di., 5. 3. und So., 17. 3. (siehe Aushang).<br />
n zum Frauen- und Seniorenkreis: Do., 21. 3., 14.00 Gemeindehaus:<br />
Tischabendmahlsfeier mit Pfarrer Stephan Schmid.<br />
Thomaskirche Grombühl<br />
Schiestlstr. 54 | 97080 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 2 25 18 | Fax 2 25 14<br />
pfarramt.thomaskirche.wue@elkb.de<br />
www.thomaskirche-wuerzburg.de<br />
Am Ostersonntag morgens früh in der dann noch dunklen<br />
Kirche beginnen, sehen, wie es draußen langsam hell wird,<br />
die Vögel zwitschern hören, miteinander Ostern feiern und<br />
spüren, dass das Leben siegt … – Sie können es miterleben!<br />
Die Thomasgemeinde in Grombühl feiert Osternacht am<br />
Ostersonntag, 31. 3., 5.30. Wir beginnen am Osterfeuer im<br />
Freien! Nach dem Gottesdienst sind alle – Große und Kleine –<br />
zum gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus eingela<strong>den</strong>.<br />
Trinitatiskirche Rottenbauer<br />
Unterer Kirchplatz 1 | 97084 Rottenbauer<br />
Tel. 6 73 97 | Fax 6 60 50 67<br />
pfarramt.trinitatiskirche.wue@elkb.de<br />
Wir la<strong>den</strong> ein zum Weltgebetstag am Fr., 1. 3., 19.00 in<br />
St. Josef, anschließend Beisammensein im Pfarrsaal.<br />
Evangelische Stu<strong>den</strong>tengemeinde – ESG<br />
Friedrich-Ebert Ring 27b | 97072 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 7 96 19-0 | Fax 7 96 19-20<br />
info@esg-wuerzburg.de | www.esg-wuerzburg.de<br />
n Fr., 1. 3., 8. 3., 15. 3. und 22. 3., jeweils 7.00 Ökumenische<br />
Frühschicht in der KHG-Kapelle, anschließend Frühstück.<br />
n Mi., 6. 3., 17.00 Wandlungen – Raum, Klang, Gedanken<br />
im Spitäle, Zeller Straße.<br />
n Do., 14. 3., 9.00–12.00 oder Di., 19. 3., 15.00–18.00<br />
How to handle Germany? Tipps und Tricks zum Überleben<br />
in Deutschland für ausländische Studierende.<br />
n Do., 28. 3., 19.00 Feierabendmahl in der ESG-Kapelle.<br />
Bitte anmel<strong>den</strong>!<br />
n So., 31. 3., 6.00 Ökumenisches Osterfeuer und Osterweg<br />
von der ESG zu <strong>den</strong> Auferstehungsfeiern in der KHG bzw.<br />
in St. Johannis.<br />
n Je<strong>den</strong> So., 19.00 Gottesdienst in der ESG-Kapelle,<br />
anschließend Abendessen!<br />
Apostelkirche<br />
St. Matthäus<br />
RAUMEstenfeld<br />
Philippuskirche<br />
RAUM<br />
WÜRZBURG<br />
Philippuskirche<br />
Eisingen-Kist-Waldbrunn<br />
Rimpar<br />
Veitshöchheim<br />
Kürnach<br />
Estenfeld<br />
Frie<strong>den</strong>skirche<br />
Am Molkenbrünnlein 10 | 97249 Eisingen<br />
WÜRZBURG Rottendorf<br />
Tel. 0 93 06/31 74 | Fax 0 93 06/98 28 12<br />
Höchberg<br />
pfarramt@philippuskirche.de<br />
Eisingen<br />
www.philippuskirche.de<br />
n Weltgebetstag feiern wir am Fr., 1. 3., 19.30 in der Philippuskirche.<br />
n Der Seniorenkreis „55+“ trifft sich am Mo., 4. 3., 14.30 zum<br />
Thema „Imkerei“.<br />
n Der Frauentreff beschäftigt sich am Di., 5. 3., 20.00 mit dem<br />
Thema „Altersarmut“.<br />
n Am So., 3. 3., 15.00 bemalen die Jugendlichen Ostereier,<br />
die wir am So., 17. 3. zugunsten von Ruvuma verkaufen.<br />
n Der Jugendkreuzweg beginnt am Fr., 8. 3., 19.00 in der<br />
katholischen Kirche Eisingen.<br />
n Am So., 10. 3., 15.30 ist Kirche für Knirpse.<br />
n Der Kinderbibeltag „Ester – Mut tut gut!“ für Kinder der<br />
1.–6. Klasse findet am Fr., 15. 3. und Sa., 16. 3. statt.<br />
n Feierabendmahl am Gründonnerstag, 19.00.<br />
n Ostersonntag Osternachtwache für Jugend; 5.30 Osterfeuer,<br />
anschließend Osterfrühstück.<br />
St. Markus Estenfeld-Kürnach<br />
Pfarrhaus | Konrad-A<strong>den</strong>auer-Str. 16 | 97230 Estenfeld<br />
Gemeindezentrum St. Markus | Dürerstr. 46 | Estenfeld<br />
Tel. 0 93 05/82 22 | Fax 0 93 05/99 32 76<br />
evang.estenfeld@t-online.de<br />
www.evangelisch-estenfeld.de<br />
n Am So., 3. 3., 9.30 wird Vikarin Lisa Heußner im Gottesdienst<br />
mit Abendmahl in ihre Funktion eingeführt und gesandt.<br />
Herzliche Einladung, sie dabei zu begleiten und anschließend<br />
bei einem kleinen Empfang kennen zu lernen.<br />
n Am So., 10. 3. ist Vorstellungsgottesdienst und am So., 17. 3.<br />
und 24. 3. sind die Konfirmationen.<br />
n Am Mo., 18. 3., 8.30 ökumenischer Frauengottesdienst in<br />
St. Michael, Kürnach. Auch Männer sind willkommen.<br />
Apostelkirche Gerbrunn<br />
Kopernikusstr. 10a | 97218 Gerbrunn<br />
Tel. 09 31/70 07 27 | Fax 09 31/3 04 97 10<br />
pfarramt@apostelkirche-gerbrunn.de<br />
www.apostelkirche-gerbrunn.de<br />
n Weltgebetstag am Fr., 1. 3., 19.00 in der Apostelkirche.<br />
n Taizé-Gebet je<strong>den</strong> 1. So. im Monat, 19.00–19.45.<br />
n Osterübernachtung für Kinder ab der 1. Klasse am Sa.,<br />
30. 3., 18.00. Anmeldung bei E. Amare, Tel. 26 07 89 02.<br />
n Osternachtsgottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück<br />
für alle am So., 31. 3., 5.30.<br />
Fortsetzung siehe Seite 14
GOTTESDIENSTE<br />
Gemein<strong>den</strong> Stadt <strong>Würzburg</strong><br />
St. Stephan Altstadt 8.00 A<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 3. 3. Sonntag, 10. 3. Sonntag, 17. 3. Sonntag, 24. 3. Gründo., 28. 3. Karfreitag, 29. 3. Samstag, 30. 3. Osterso., 31. 3. Ostermo., 1. 4.<br />
10.00 A Dolling<br />
8.00 Fritze 8.00 Hötzel 8.00 Hötzel 20.00 A Weise 10.00 A Weise 22.30 Dolling 10.00 G A Weise 10.00 Dolling<br />
10.00 Fritze 10.00 Dolling 10.00 Konf. Dolling Wildfeuer 15.00 Hötzel<br />
Emmausgang<br />
St. Johannis Altstadt 9.30 A Neumeist. 9.30 A Neumeist. 9.30 A Neumeist. 18.00 C 10.00 A Wildfeuer<br />
6.30 Wildfeuer 10.00 Dolling/<br />
12.05 Herpich/Team 11.00 Wildfeuer 11.00 Neumeister 11.00 Neumeister<br />
15.00 Wildfeuer<br />
10.00 RB Schmidt Wildfeuer<br />
Oberdürrbach St. Josef, alt 10.15 Neumeister 10.15 A Schmidt<br />
Unterdürrbach Immanuelkirche 9.45 A Schmidt<br />
Deutschhauskirche Mainviertel 9.30 A Zellfelder 9.30 Zellfelder 9.30 Zellfelder 9.30 Zellfelder 18.00 C Zellfelder 9.30 C Zellfelder<br />
15.00 A Zellfelder<br />
9.30 A Zellfelder 11.00 F Zellfelder<br />
Erlöserkirche (in St. Elisabeth) 10.45 A Salzbr. 10.45 Salzbrenner 10.45 Salzbrenner 18.30 A Salzbr. 10.45 A Zellfelder 10.45 F A Salzbr.<br />
Auferstehungskirche Gartenstadt- 10.00 A Schrick 10.00 Weber 10.00 Konf. Weber/ 10.00 Oehler 16.00 F 10.00 C Weber 6.00<br />
10.00 Tober<br />
Keesburg<br />
Schrick<br />
11.15 M<br />
Gethsemanekirche Heuchelhof 10.30 Sauer 10.30 G v. Egidy/ 10.30 v. Egidy 10.30 Pfundt 19.00 Pfundt 10.30 A v. Egidy 5.00 v. Egidy<br />
Dennerlein<br />
10.30 F Dennerlein 10.30 A<br />
Gna<strong>den</strong>kirche Sanderau<br />
10.00 G Dummert 10.00 G Dummert/ 10.00 G A Dummert<br />
10.00 F Dummert/ 19.00 C Dummert 10.00 C Dummert<br />
8.00 A Dummert 10.00 Nemec<br />
Team<br />
Kiga<br />
15.00 Dummert<br />
Hoffnungskirche Versbach 10.15 A Fischer 10.15 B. Lezuo 10.15 Fischer 10.15 Fischer 19.30 A Lezuo 10.15 A Fischer 6.00 A Fischer 10.15 F B. Lezuo<br />
11.15 K<br />
10.15 A Fischer<br />
Bekenntniskirche Rimpar 10.00 B. Lezuo 9.00 B. Lezuo 10.00 G A<br />
B. Lezuo<br />
9.00 Fischer 15.00 A Fischer 6.00 A B. Lezuo<br />
10.00 A B. Lezuo<br />
Martin-Luther-Kirche Frauenland 10.00 G A Schlüter<br />
10.00 G Volk 10.00 Konf. 10.00 Konf.<br />
10.00 A Natzschka 10.00 A Natzschka<br />
Natzschka Natzschka<br />
Ökumenisches Zentrum Lengfeld 9.30 Lezuo 11.00 K Lezuo/ 9.30 Lezuo 9.30 am Friedhof 19.30 Czekalla 9.30 A Lezuo 17.00 Ök. K 9.30 A Lezuo 11.00 Lezuo/<br />
Team Kiga<br />
18.00 Ök.<br />
Lezuo/<br />
Czekalla<br />
21.00 A Lezuo<br />
Dr. Fritsch<br />
St. Paul Heidingsfeld 9.30 Kaeppel 10.00 Schmidt/ 9.30 A Schmidt 10.00 Konf. Schm./ 19.00 A Schmidt/ 9.30 C Schlüter 22.00 i. d. Lukaskirche<br />
10.00 G A Schm./ 9.30 Kaeppel<br />
Endres<br />
Endres<br />
Blum 15.00 Schmidt<br />
Team<br />
Lukaskirche Steinbachtal 11.00 A Kaeppel 11.00 A Schindelin 11.00 Schmidt 11.00 Roth 17.00 A Schm./Bl. 11.00 C Roth 22.00 Schindelin 11.00 A Schindelin 9.30 in St. Paul<br />
Thomaskirche Grombühl 10.00 A Spittler 10.00 G Renger 10.00 Jordak 10.00 G Renger 19.00 A Jordak 10.00 A Jordak 5.30 Jordak 10.00 Körber<br />
10.00 F A Jordak<br />
Trinitatiskirche Rottenbauer 9.15 G A Sauer 10.00 Sauer 9.15 G v. Egidy 9.15 Kinderknecht 17.30 A 9.15 G A Sauer 7.00 Team<br />
8.15 A Sauer<br />
Evangelische Stu<strong>den</strong>tengemeinde 19.00 A Hentschel 19.00 A Hentschel 19.00 A Hötzel 19.00 A Hötzel 19.00 A 5.00 Ök. Osterweg<br />
Blaues Kreuz 16.30 Meier 16.30 Göß 15.00 Wirth O.-Konf. Gunzenh.<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft 18.00 Wagner 18.00 Bausenwein 18.00 Wagner 18.00 Flämig 14.30 Engel 18.00 Brendel<br />
K Kindergottesdienst M Minigottesdienst A Abendmahl<br />
G Gottesdienst, gleich- J Jugendgottesdienst B Beichte<br />
zeitig Kindergottesdienst F Familiengottesdienst C Abendmahl mit Beichte<br />
Gemein<strong>den</strong> Raum <strong>Würzburg</strong><br />
Eisingen Philippuskirche 10.00 G Hüttner 10.00 G Hentschel 10.00 G Bock 10.00 G v. d. Steinen<br />
19.00 A Ol<strong>den</strong>b./ 10.00 G A Ol<strong>den</strong>burg<br />
10.00 G A Ol<strong>den</strong>b.<br />
5.30 A Ol<strong>den</strong>burg 10.00 Hüttner<br />
Hoffm.-Küm.<br />
Estenfeld Gemeindezentrum<br />
9.30 Hofm.-Kas. 9.30 Hofmann- 9.30 A Konf. I 9.30 A Konf. II<br />
9.30 A Hofmann-<br />
8.00 F A Hofm.- 11.00<br />
St. Markus<br />
18.00 Hofm.-Kas. Kasang<br />
Hofm.-Kas. Hofm.-Kas.<br />
Kasang<br />
Kasang<br />
Gerbrunn Apostelkirche 9.30 K<br />
10.30 Riedel 10.30 Riedel 10.30 Wettach 19.00 C Riedel 10.30 C Riedel 5.30<br />
10.30<br />
10.30 Konrad<br />
10.30 Riedel<br />
Höchberg Matthäuskirche 10.00 G Biller 10.00 G A Biller 15.00 Biller 22.00 A Weiss<br />
Hexenbruch Bonh.-Gemeindehaus 10.00 G Weiss 10.00 G Kohl 10.00 A Weiss 10.00 A Biller<br />
Hettstadt Pfarrheim St. Sixtus 11.15 G Biller 19.00 A<br />
Waldbüttelbrunn P.-Gerh.-Haus 11.15 G Kohl 10.00 F Weiss<br />
Rottendorf Frie<strong>den</strong>skirche 10.00 A Renger 10.00 Renger 10.00 G Renger 10.00 Eisen 19.00 C Renger 10.00 A Renger 6.00<br />
10.00 Renger<br />
Besondere<br />
Gottesdienste:<br />
siehe Seite 17<br />
10.00 Renger
Veitshöchheim Christuskirche 9.45 G A Wolfr./ 9.45 Rothmann 9.45 J. Müller 9.45 Rothmann 19.00 A Rothmann 9.45 C Wolfrum<br />
Rothmann<br />
11.00 F Rothmann<br />
6.00 A Wolf./Roth.<br />
9.45 G A Wolfr.<br />
Güntersleben St. Maternus<br />
11.00 G C Wolfr.<br />
Zell Versöhnungskirche 10.30 G Fuchs 9.30 Barnis./Fuchs 9.30 G Fuchs 9.30 19.00 Eisen 9.30 Fuchs 9.30 A Schlüter<br />
Margetshöchheim Gemeindehaus 10.45 G Fuchs 10.45 10.45 Fuchs 5.30 A Fuchs<br />
9.00 Landgraf 10.00 G Landgraf 9.00 Landgraf<br />
9.45 F Rothmann<br />
Gemein<strong>den</strong> Land Süd<br />
Albertshausen Kirche 9.00 Landgraf 10.00 G A Landgraf<br />
Fuchsstadt Pfarrkirche 10.00 G A Landg. 10.00 G Landgraf 10.00 G A Landg. 9.00 Landgraf 10.00 G Landgraf<br />
Lindflur Kirche 9.00 G Landgraf 9.00 G Müller 15.00 Landgraf 10.00 G A Landg.<br />
Geroldshausen Kirche 10.30 Fragner 9.30 Felmer 9.30 Fragner 9.30 A Konf. Frag. 9.30 A Fragner 9.30 Fragner<br />
Röttingen Stiftskapelle 9.00 Fragner 10.00 A Fragner<br />
Giebelstadt St. Oswald-Kirche 9.00 Richter 10.000 G Kohl 9.00 Kohl 10.00 A Konf. Kohl 19.00 A Gemeind.- 14.00 A Kohl 5.30 A Kohl 10.00 A Kohl<br />
haus Kohl<br />
16.00 M Kohl<br />
Herchsheim St. Georg-Kirche 10.00 Richter 9.00 Kohl 10.00 Kohl 10.00 A Kohl 10.00 A<br />
Lindelbach St. Sebastianskirche 9.15 9.15 10.00 10.30 A 9.15 9.15<br />
Randersacker Mönchshof 10.30 10.30 A 18.00 C 10.30<br />
Westheim Dreifaltigkeitskirche 9.15 10.30 20.00 C 9.15 A 10.30<br />
Ochsenfurt Christuskirche 9.30 Wagner/Volk<br />
10.45 K<br />
9.30 A Wagner<br />
10.45 K<br />
9.30 Meyer<br />
10.45 K<br />
9.30 Schneider 19.00 C Lang 9.30 A Wagner 5.30 A Meyer<br />
9.30 A Wagner<br />
Erlach Johanneskirche 8.30 Volk 8.30 Natzschka 8.30 Meyer 8.30 Volk 15.00 A Volk 8.30 Volk<br />
Reichenberg Kirche<br />
10.00 G A Penßel 10.00 F Penßel/<br />
10.00 A Penßel 5.30<br />
Team<br />
10.00 Penßel<br />
10.00 G Penßel 10.00<br />
14.00 Senioren-C<br />
Penßel<br />
9.30 Schneider<br />
Uengershausen Kirche 9.00 Penßel 14.00 A Penßel 10.00 Penßel<br />
Sommerhausen Bartholomäuskirche 9.30 Janek 9.30 Janek 9.30 Janek 9.30 Konf. 19.00 C + Blaues 9.30 A Hewelt 6.00<br />
9.30 Hewelt<br />
17.00 Andacht<br />
Kreuz<br />
9.30 Janek<br />
Eibelstadt Gemeindehaus 10.45 A Janek 14.00 A Hewelt 10.45 A Janek<br />
Winterhausen Kirche 9.30 H. Schuster 10.00 F 9.30 Hewelt 9.30 Fol<strong>den</strong>auer 19.00 A Kantorat 9.30 A Fol<strong>den</strong>auer<br />
5.30 A Fol<strong>den</strong>auer 9.30<br />
10.30 K Kantorat<br />
14.00 Senioren-A<br />
14.30<br />
9.30 F Hewelt<br />
Goßmannsdorf Kreuzkapelle 10.45 10.45<br />
Gemein<strong>den</strong> Land West<br />
Billingshausen Pfarrkirche 9.00 9.00<br />
10.00 9.30 Konf. 19.00 A 9.00 A 7.00 am Friedhof<br />
10.30 K<br />
17.00 Andacht<br />
9.00 G<br />
Leinach St. Peter 10.30 A 10.30<br />
Karlstadt St. Johannis 10.15 G 10.15 A 10.15 10.15 Konf. 19.00 C 10.15 C 5.00<br />
10.15<br />
14.00 Konf.<br />
10.15 A<br />
Seniorenheim 18.30 15.00<br />
Eußenheim 8.00 C<br />
Zellingen (Altes Rathaus) 10.30 A 18.00 C 18.00 A<br />
Oberaltertheim Kirche 9.15 G Männer 9.15 K<br />
9.15 G Männer 10.00 Konf.<br />
9.15 C Männer 6.30 ELJ 10.00 F Männer<br />
10.30 in UA Korn<br />
Männer<br />
9.15 Männer<br />
Remlingen Andreaskirche 10.00 G Mirlein 10.00 G Eichner 10.00 G 10.00 A Konf. 19.00 A Mirlein 10.00 A Mirlein<br />
5.00<br />
9.30 Mirlein<br />
15.00 Mirlein<br />
10.00 A Mirlein<br />
Thüngen St. Georg 9.00 9.00 18.00 Ök. Gd 20.00 C 9.00 A<br />
8.00 am Friedhof 9.00<br />
15.00<br />
10.00 A<br />
Arnstein Christuskirche 10.30 10.30 10.30 10.00 A Konf. 15.00 C Pfründnerspital<br />
10.30 A 5.00 A 10.30 A<br />
Uettingen Bartholomäuskirche 10.00 Laudi 10.00 Laudi 10.00 Laudi 10.00 Laudi 19.00 Laudi 10.00 Laudi<br />
5.30 Laudi 9.00 Mirlein<br />
11.00 M<br />
14.00 Laudi<br />
10.00 Laudi<br />
Unteraltertheim St. Martin 10.30 Männer 10.30 Korn 10.30 Männer 18.00 C Männer 10.30 C Männer 10.30 Männer 10.00 F in OA<br />
Neubrunn Rathaus<br />
Sa., 9. 3., 18.30 Korn<br />
Steinbach Betsaal 9.15 Korn 9.15 C Fritze 7.00 Männer
14 kreuz und quer<br />
Uengershausen<br />
St. Matthäus Höchberg-<br />
Waldbüttelbrunn-Hettstadt<br />
Am Trieb 13 | 97204 Höchberg<br />
Tel. 09 31/4 87 25 | Fax 09 31/4 04 24 35<br />
pfarramt.hoechberg@elkb.de<br />
www.hoechberg-evangelisch.de<br />
Fr., 8. 3., 19.00 in Eisingen: „Überwun<strong>den</strong> – Überwin<strong>den</strong>“ –<br />
monströser Jubiläumskreuzweg. Riesig, grobschlächtig und<br />
kalt erheben sich die Skulpturen über dem Todesstreifen der<br />
ehemaligen innerdeutschen Grenze. Sie illustrieren die 14 Stationen<br />
eines klassischen Kreuzweges und erinnern gleichsam<br />
an die Schicksale vieler Menschen und an ihre persönlichen<br />
Kreuzwege. Sieben Stationen dieses sogenannten „Wegs der<br />
Hoffnung“ bebildern <strong>den</strong> ökumenischen Kreuzweg der Jugend<br />
und fordern in ihrer Wucht zur Auseinandersetzung heraus.<br />
Frie<strong>den</strong>skirche Rottendorf<br />
Jahnstr. 1 | 97228 Rottendorf<br />
Tel. 0 93 02/15 91 | Fax 0 93 02/98 16 82-4<br />
pfarramt.rottendorf@elkb.de<br />
www.frie<strong>den</strong>skirche-rottendorf.de<br />
n Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag am Fr., 1. 3.,<br />
19.00 in der Frie<strong>den</strong>skirche.<br />
n Herzliche Einladung zur Feier der Osternacht mit anschließendem<br />
Osterfrühstück am So., 31. 3., 6.00 sowie zu allen<br />
anderen Gottesdiensten in der Passions- und Osterzeit.<br />
Christuskirche Veitshöchheim<br />
Günterslebener Str. 7 | 97209 Veitshöchheim<br />
Tel. 09 31/9 13 13 | Fax 09 31/9 13 19<br />
pfarramt.veitshoechheim@elkb.de<br />
www.veitshoechheim-kirchen.de<br />
Versöhnungskirche<br />
Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn<br />
Hauptstr. 124 | 97299 Zell am Main<br />
Tel. 46 78 79 78 | Fax 46 78 79 19<br />
pfarramt.versoehnung.zell@elkb.de<br />
www.versoehnungskirche.com<br />
n Am Sa., 9. 3., 19.00 ist in der Versöhnungskirche in Zell<br />
Jugendgottesdienst mit dem Titel: „Alles fair – oder was?“<br />
Wir erwarten eine Band aus <strong>Würzburg</strong> und ein Mitarbeiterteam<br />
des Evangelischen Jugendwerkes.<br />
n Herzliche Einladung zu einem Taizé-Gebet mit Chor und<br />
Musikern aus Lengfeld am Sa., 16. 3., 20.00 in der Versöhnungskirche.<br />
Viele Kerzen wer<strong>den</strong> unsere Kirche erleuchten.<br />
Es ist Zeit für Gesänge aus Taizé, Stille und Gebet.<br />
Giebelstadt<br />
Fortsetzung von Seite 11 Geroldshausen<br />
Ochsenfurt<br />
Geroldshausen<br />
Erlach<br />
Winterhausen<br />
Reichenberg<br />
SÜD<br />
Lindelbach Albertshausen<br />
Herchsheim<br />
LAND<br />
SÜD<br />
Sommerhausen<br />
Westheim<br />
Reichenberg<br />
Lindflur Lindelbach<br />
Winterhausen<br />
Uengershausen<br />
Erlach<br />
Sommerhausen<br />
Fuchsstadt<br />
Albertshausen<br />
Geroldshausen<br />
Ochsenfurt<br />
Giebelstadt<br />
Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur<br />
Kirchenstr. 4 | 97234 Reichenberg-Albertshausen<br />
Tel. 0 93 66/61 12 | Fax 0 93 66/98 08 07<br />
pfarramt.albertshausen@elkb.de<br />
Hauptstr. 10 | 97256 Geroldshausen<br />
Tel./Fax 0 93 66/4 30<br />
pfarramt@geroldshausen-evangelisch.de<br />
www.geroldshausen-evangelisch.de<br />
n Herzliche Einladung zum Vorstellungsgottesdienst unserer<br />
Konfirman<strong>den</strong> am So., 17. 3., 9.30 und zum Konfirmationsgottesdienst<br />
am So., 24. 3., 9.30 in der evangelischen Kirche<br />
Geroldshausen.<br />
n Unsere Konfirman<strong>den</strong>: Geroldshausen: Moritz Menig und<br />
Lucia Paolozzi; Kirchheim: Vanessa Baumann, Leonhard Beck,<br />
Theresa Schötta, Katharina Schötta und Lea Stöckinger;<br />
Moos: Victoria Baumer.<br />
Herchsheim-Giebelstadt<br />
Obere Kirchgasse 4 | 97232 Giebelstadt<br />
Tel. 0 93 34/99 39 33 | Fax 0 93 34/99 39 40<br />
pfarramt.giebelstadt@elkb.de<br />
www.evangelisch-im-gau.de<br />
In diesem Jahr möchten wir erstmals eine Tischabendmahlsfeier<br />
anbieten. Wir treffen uns dazu am Gründonnerstag,<br />
28. 3., 19.00 im Gemeindehaus Giebelstadt und erinnern<br />
uns an das Geschehen im Abendmahlssaal am Tag vor dem<br />
Tode Jesu. Im Anschluss an die Abendmahlsfeier gehen wir<br />
auf die Wiese vor das Gemeindehaus und ge<strong>den</strong>ken dort der<br />
Ereignisse im Garten Gethsemane.<br />
Lindelbach-Randersacker-Westheim<br />
Lindelbachstr. 18 | 97236 Randersacker<br />
Tel. 0 93 03/3 46 | Fax 0 93 03/99 07 54<br />
pfarramt.lindelbach@elkb.de<br />
n Treff der Ev. Jugend Lindelbach immer freitags von 18.00<br />
bis 22.00 für alle ab 10 Jahre.<br />
n Musik zur Passion: So., 10. 3., 17.00 Dreifaltigkeitskirche<br />
Westheim.<br />
Ochsenfurt-Erlach<br />
Dr.-Martin-Luther-Str. 24 | 97199 Ochsenfurt<br />
Tel. 0 93 31/23 84 | Fax 0 93 31/24 04<br />
pfarramt.ochsenfurt@elkb.de |<br />
www.ochsenfurt-evangelisch.de<br />
Wir la<strong>den</strong> ein …<br />
n zum Frauenkreis: Fr., 1. 3., 19.30 St. Andreas: Weltgebetstag.<br />
n zu Andachten in der Passionszeit: Mi., 27. 2., 6. 3., 13. 3.,<br />
20. 3., jeweils 19.00 Gemeinderaum: „Riskier was Mensch –<br />
7 Wochen ohne Vorsicht“.<br />
n zum Gottesdienst in Gaukönigshofen: So., 10. 3., 11.00<br />
Jakobushaus.<br />
n zum Seniorenkreis:, Mi., 13. 3., 14.00 Gemeindehaus:<br />
Andacht mit Abendmahl.<br />
n zum Gottesdienst in der Fuchsenmühle: Fr., 8. 3., 10.00;<br />
im Haus Franziskus: Mi., 27. 3., 10.00.<br />
n zum ökumenischen Frie<strong>den</strong>sgebet: Fr., 22. 3., 18.00<br />
St. Andreas.<br />
n zur Osternacht mit anschließendem Frühstück: So., 31. 3.,<br />
5.30 Christuskirche.<br />
Reichenberg-Uengershausen<br />
Bahnhofstr. 40 | 97234 Reichenberg<br />
Tel. 09 31/6 99 69 | Fax 09 31/9 91 76 28<br />
pfarramt.reichenberg@elkb.de<br />
n Weltgebetstag am Fr., 1. 3., 19.30 in der katholischen<br />
Kirche Reichenberg.<br />
n Frauentreff am Do., 21. 3., 20.00 im Gemeindehaus:<br />
„Wege in die Entspannung“. Bequeme Kleidung und<br />
Gymnastikmatte mitbringen. Kosten: 5,– €.<br />
n „Zum guten Schluss“ am Fr., 22. 3., 19.30.<br />
n Die Konfirmation begehren am So., 7. 4., 9.30 in der<br />
evangelischen Kirche Uengershausen folgende Konfirmand/innen:<br />
aus Reichenberg: Ivo Heckmann, Nina Kießling,<br />
Julia Kohl, Manuel Kohl, Bastian Laubmeier, Jana Luksch,<br />
Christoph Rehm, Justus Thevis, Marja Wahl und Lia Warmbier;<br />
aus Uengershausen: Pascal Eck, Jan Hügelschäffer<br />
und Sebastian Schön.
kreuz und quer 15<br />
Sommerhausen<br />
Hauptstr. 10 | 97286 Sommerhausen<br />
Tel. 0 93 33/2 29 | Fax 0 93 33/90 39 36<br />
pfarramt.sommerhausen@elkb.de<br />
In diesem Jahr findet der ökumenische Kreuzweg der Jugend<br />
in Sommerhausen statt. Beginn ist an der katholischen Kirche<br />
Sommerhausen (Casparigasse). Die acht Stationen führen<br />
durch die Weinberge und wieder zurück zur St. Bartholomäuskirche.<br />
Anschließend lädt der Vorbereitungskreis noch zu<br />
einem Umtrunk und Imbiss in das Gemeindezentrum ein.<br />
Winterhausen<br />
Hauptstr. 2 | 97286 Winterhausen<br />
Tel. 0 93 33/2 05 | Fax 0 93 33/18 74<br />
pfarramt.winterhausen@elkb.de<br />
n Fr., 1. 3., 19.00 Weltgebetstag in der Kirche in Sommerhausen.<br />
n Di., 5. 3., 14.00 Seniorenkreis im Kantorat.<br />
n Sa., 9. 3., 10.00–15.30 Kinderbibeltag im Bürgerhaus für<br />
Kinder von 5–12 Jahren.<br />
n So., 10. 3., 10.00 Familiengottesdienst zum Kinderbibeltag.<br />
n So., 24. 3. Solokonzert Helmut Kadert: Marimbaphon &<br />
Percussion.<br />
n Do., 28. 3., 19.00 Tischabendmahl im Kantorat.<br />
n So., 31. 3., 5.30 Osternacht in der Kirche.<br />
Karlstadt<br />
Arnstein<br />
Karlstadt<br />
Thüngen<br />
WEST<br />
Unteraltertheim<br />
Arnstein<br />
Billingshausen<br />
LAND<br />
WEST<br />
Remlingen<br />
Uettingen<br />
Oberaltertheim<br />
Unteraltertheim<br />
Oberaltertheim<br />
Thüngen<br />
Steinbach<br />
Uettingen<br />
Remlingen<br />
Billingshausen<br />
Billingshausen<br />
Untertorstr. 6 | 97834 Billingshausen<br />
Tel. 0 93 98/2 81 | Fax 0 93 98/99 89 71<br />
pfarramt.billingshausen@elkb.de<br />
n Je<strong>den</strong> Mi., 9.30 Krabbelgruppe im Gemeindesaal<br />
Billlingshausen; 17.30 Gemeindebücherei im Rathaus<br />
Billingshausen.<br />
n Mi., 13. 3., 14.30 Seniorennachmittag im Gemeindesaal<br />
Billingshausen: „Alzheimer: Ursache – Diagnose – Behandlung“<br />
mit Dr. Wieland Gsell.<br />
n Mi., 20. 3., 19.30 Theologischer Gesprächsabend im<br />
Gemeindesaal Billingshausen.<br />
Karlstadt<br />
Arnsteiner Str. 7 | 97753 Karlstadt<br />
Tel. 0 93 53/23 40 | Fax 0 93 53/99 61 99<br />
pfarramt@karlstadt-evangelisch.de<br />
www.karlstadt-evangelisch.de<br />
Oberaltertheim<br />
Kirchgasse 1 | 97237 Altertheim<br />
Tel. 0 93 07/2 94 | Fax 0 93 07/99 00 27<br />
pfarramt.oberaltertheim@elkb.de<br />
n Betreuungsgruppe für Senioren: je<strong>den</strong> Mo., 14.00 im<br />
Gemeindehaus Unteraltertheim.<br />
n Weltgebetstag: Fr., 1. 3., 19.00 Gottesdienst in Unteraltertheim.<br />
n Seniorenkreis: Di., 5. 3., 14.00 „Ich bin krank gewesen<br />
und ihr habt mich besucht“ – Krankenbesuche, die gut tun.<br />
Ref.: Pfarrerin Kirsten Ol<strong>den</strong>burg.<br />
n Tischabendmahl: Gründonnerstag, 28. 3., 20.00.<br />
Remlingen<br />
Am alten Keller 7 | 97280 Remlingen<br />
Tel. 0 93 69/23 56 | Fax 0 93 69/98 15 64<br />
pfarramt.remlingen@elkb.de<br />
Wir feiern wieder gemeinsam mit der katholischen Gemeinde<br />
<strong>den</strong> Beginn des Ostermorgens um 5.00 am Friedhof mit dem<br />
Entzün<strong>den</strong> des Osterfeuers. Um 5.15 beginnen wir die Osternachtsfeier<br />
in der evangelischen und katholischen Kirche.<br />
Hinterher treffen wir uns gemeinsam zum Osterfrühstück<br />
in der Pfarrscheune. Bitte Frühstück selbst mitbringen, für<br />
Getränke wird gesorgt.<br />
Thüngen-Arnstein<br />
Planplatz 1–2 | 97289 Thüngen<br />
Tel. 0 93 60/9 91 37 | Fax 0 93 60/9 91 39<br />
pfarramt.thuengen-arnstein@elkb.de<br />
Uettingen<br />
Obertorstr. 1 | 97292 Uettingen<br />
Tel. 0 93 69/23 91 | Fax 0 93 69/9 80 01 15<br />
pfarramt@uettingen-evangelisch.de<br />
n Für Kinder: je<strong>den</strong> Di., 10.00–11.30 „Kleine Strolche“;<br />
So., 10. 3., 11.00 Kinder-Eltern-Kirche.<br />
n Für Senioren: Do., 14. 3., 14.00 Club 60 „Fastenessen“.<br />
Unteraltertheim-Steinbach<br />
Lin<strong>den</strong>str. 17 | 97237 Unteraltertheim<br />
Tel. 0 93 07/2 42 | Fax 0 93 07/99 06 25<br />
pfarramt-unteraltertheim@t-online.de<br />
n Betreuungsgruppe für Senioren: je<strong>den</strong> Mo., 14.00<br />
im Gemeindehaus.<br />
n Weltgebetstag: Fr., 1. 3., 19.00 Gottesdienst.<br />
n Frauenfrühstück plus: Sa., 16. 3., 9.00.<br />
n Seniorenkreis 60 plus: Di., 19. 3., 14.30 „Andacht“.<br />
WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
24 Stun<strong>den</strong><br />
PFLEGE<br />
NOTRUF<br />
DIAKONIE<br />
0180 1-<br />
110 220<br />
Anruf zum Ortstarif<br />
Evangelische<br />
Sozialstationen<br />
Friedrich-Ebert-Ring 27a<br />
97072 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel.: 0931/3 54 78-0<br />
Fax: 0931/3 54 78-30<br />
info.sst@diakonie-wuerzburg.de<br />
Evang. Wohnstift St. Paul<br />
An der Jahnhöhe 4<br />
97084 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel.: 0931/6 14 08-0<br />
Fax: 0931/6 14 08-42<br />
info.stp@diakonie-wuerzburg.de<br />
Matthias-Claudius-Heim<br />
Gerontopsychiatrische<br />
Facheinrichtung<br />
Traubengasse 5 – 7, 97072 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel.: 09 31/8 80 60-0<br />
Fax: 09 31/8 80 60-20<br />
info.mch@diakonie-wuerzburg.de<br />
www.stiftung-altenhilfe.de<br />
www.diakonie-wuerzburg.de
16 Kontakt + Termin<br />
Terminkalender<br />
Kontakt<br />
Ihr evangelisches <strong>Dekanat</strong><br />
Evang.-Luth. <strong>Dekanat</strong>: Zwinger 3c | 97070 WÜ |<br />
Tel.: 09 31/3 54 12-0 | Fax: 09 31/3 54 12-21 |<br />
E-Mail: dekanat.wuerzburg@elkb.de |<br />
Internet: www.wuerzburg-evangelisch.de<br />
Spen<strong>den</strong>konto: Nr. 1 119 001 bei der EKK (BLZ 520 604 10)<br />
Information Kirche: Kürschnerhof 2 (Kilianshaus) |<br />
97070 WÜ | Tel.: 09 31/3 86-6 57 00 |<br />
E-Mail: i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de<br />
Medienstelle und Schulbeauftragte: Friedrich-Ebert-<br />
Ring 27c | 97072 WÜ | Tel.: 09 31/80 49 99 80 | Fax: 09 31/<br />
80 49 99 83 | E-Mail: schulreferat.dekanat.wue@elkb.de<br />
Aussiedlerarbeit: Tel.: 09 31/66 05 72 75 |<br />
Fax: 09 31/66 05 72 76 | E-Mail: georg.pfundt@elkb.de<br />
Gehörlose: Bildtel.: 09 31/8 80 88 89 |<br />
E-Mail: wuerzburg@egg-bayern.de<br />
Evang. Jugendwerk: Friedrich-Ebert-Ring 27a | 97072 WÜ |<br />
Tel.: 09 31/80 49 97-60 | Fax: 09 31/88 71 33 | E-Mail:<br />
info@ej-wuerzburg.de | Internet: www.ej-wuerzburg.de<br />
<strong>Dekanat</strong>smusikschule: Zwinger 3c | 97070 WÜ |<br />
Tel.: 09 31/3 54 12-30 | Fax: 09 31/3 54 12-21<br />
Evangelische Stiftungen und Verbände<br />
Evang. Bürgerstiftung: Tel.: 09 31/7 10 16 | Fax: 09 31/7 84 45 73 |<br />
E-Mail: schindelin@buergerstiftung-wue.de |<br />
Internet: www.buergerstiftung-wue.de<br />
Stiftung Altenhilfe: Tel.: 09 31/3 54 78-0 | E-Mail: info@stiftungaltenhilfe.de<br />
| Inter net: www.stiftung-altenhilfe.de<br />
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK):<br />
Am Schlossgarten 6 | 97076 WÜ | Tel.: 09 31/27 10 00<br />
Arbeitsgemeinschaft Christlich-Islamische Begegnung: s.o. <strong>Dekanat</strong><br />
Blaues Kreuz: Ortsverein / Suchtberatung Martin-Luther-Str. 5b |<br />
97072 WÜ | Tel.: 09 31/5 43 30 oder 09 31/3 29 20 51 | Fax: 09 31/<br />
3 53 41 60 | E-Mail: ortsverein.wuerzburg@blaues-kreuz.de |<br />
Internet: www.blaues-kreuz.de/wuerzburg<br />
Psychosoziale Suchtberatung Bahnhofstr. 4 – 6 | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/<br />
35 90 52 20 | E-Mail: suchtberatung.wuerzburg@blaues-kreuz.de<br />
CVJM: Wilhelm-Schwinn-Platz 2 | 97070 WÜ | Tel.: 09 31/30 41 92 71 |<br />
Fax: 09 31/30 41 92 77 | E-Mail: anmeldung@cvjm-wuerzburg.de |<br />
Internet: www.cvjm-wuerzburg.de<br />
Deutscher Evangelischer Frauenbund: R.-A.-Schröderhaus | Wil helm-<br />
Schwinn-Platz 3 | Tel.: 09 31/7 49 27<br />
Evang. Arbeiterverein / Seniorenbegegnungsstätte im Albert-<br />
Schweitzer-Haus: Friedrich-Ebert-Ring 27 d | 97072 WÜ | Tel. 09 31/<br />
7 96 25 79.<br />
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit:<br />
Falkenstr. 12 | 97076 WÜ | Tel.: 09 31/27 30 13<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft: Reisgrubengasse 1 | 97070 WÜ | Tel.:<br />
09 31/5 18 62 | Fax: 3 53 79 28 | E-Mail: wuerzburg@lkg-bayern.de<br />
Nagelkreuzzentrum: s.o. <strong>Dekanat</strong><br />
Kirchenmusik<br />
Sa 2. 3. 20.00 Karl Jenkins „The Peacemakers“. Bachchor<br />
und Bachorchester <strong>Würzburg</strong>. Leitung: Christian<br />
Kabitz. St. Johannis <strong>Würzburg</strong>.<br />
So 3. 3. 9.30 Kirchenmusik im Gottesdienst. Harold<br />
Rüdiger (Violoncello), Christian Kabitz (Orgel). St. Johannis<br />
<strong>Würzburg</strong>.<br />
17.00 Passionsmusik. Kantorei St. Paul, <strong>Dekanat</strong>sposaunenchor.<br />
Diese Passionsmusik soll der Anlass sein, Rebekka<br />
Leitloff in ihrem Amt als <strong>Dekanat</strong>skantorin und<br />
Kirchenmusikerin an St. Paul in <strong>Würzburg</strong>-Heidingsfeld<br />
offiziell einzuführen.<br />
Mi 6. 3. 20. 3., 20.00 Tansania-Chor: Chorprobe im<br />
Gemeindehaus (Kantorat) in Winterhausen. Kontakt:<br />
Uwe Feulner, Tel. 0 93 33 / 16 77.<br />
So 10. 3. 17.00 Musik zur Passion: Antonio Vivaldi<br />
„Stabat mater“, Johann Sebastian Bach „Orgelkonzert<br />
d-moll“. Thomas Demarczyk (Altus), Martin Sturm<br />
(Orgel), Kammerorchester St. Sebastian. Dreifaltigkeitskirche<br />
Westheim.<br />
18.00 Chor- und Orchesterkonzert: G. F. Händel „Messiah“.<br />
Solisten, Orchester l’arco Hannover, Cappella<br />
St. Stephan. Leitung: Christian Heidecker. St. Stephan<br />
<strong>Würzburg</strong>. Eintritt: 8,– bis 24,– €.<br />
So 17. 3. 9.30 Kirchenmusik im Gottesdienst. Barbara<br />
Werner (Sopran), Christian Kabitz (Orgel). St. Johannis<br />
<strong>Würzburg</strong>.<br />
Fr 22. 3. 19.30 „Auf der Suche“ – Neue geistliche<br />
Lieder und Gedanken. ’s Chörle aus Zellingen, Franziska<br />
Vonderlind (Sopran), Stephan Tengler (Gitarre). Leitung:<br />
Anne Kox-Schindelin. Auferstehungskirche <strong>Würzburg</strong>.<br />
So 24. 3. 18.00 Konzert mit Helmut Kandert: Marimbaphon.<br />
Musik auf fünf Jahrhunderten und Gedichte von<br />
Eugen Roth, s. S. 21. St. Nikolauskirche Winterhausen.<br />
Eintritt frei, Spen<strong>den</strong> erbeten.<br />
Mi 27. 3. 20.00 Oscar Peterson „Easter Suite“ – Jazzkompositionen<br />
im Dialog mit der Passion Jesu. Olaf<br />
Kordes (Piano), Wolfgang Tetzlaff (Kontrabass), und Karl<br />
Godejohann (Drums). Augustinerkirche <strong>Würzburg</strong>. Eintritt<br />
frei, Spen<strong>den</strong> erbeten.<br />
Fr 29. 3. 19.00 Kantaten von Johann Sebastian Bach.<br />
Martin-Luther-Chor, Solisten. Leitung: Philipp Hagemann.<br />
Martin-Luther-Kirche <strong>Würzburg</strong>. Eintritt: 10,– €,<br />
erm. 5,– €.<br />
20.00 Konzert zum Karfreitag. Bachchor <strong>Würzburg</strong>. Leitung:<br />
Christian Kabitz. St. Johannis <strong>Würzburg</strong>.<br />
So 31. 3. 10.00 Kirchenmusik im Gottesdienst: Posaune<br />
und Orgel. St. Johannis <strong>Würzburg</strong>.<br />
danke<br />
Ihre spende …<br />
ist im <strong>März</strong> für die Diakonie bestimmt.
Termin 17<br />
Bildung<br />
Mi 6. 3. 10.00–11.30 Frauenfrühschoppen:<br />
„1 Million Euro für <strong>den</strong> ersten Nachweis eines paranormalen<br />
Phänomens“ – Die Skeptiker (GWUP.org)<br />
fordern Esoteriker heraus! Ref.: Dr. Rainer Wolf.<br />
Keine Anm.<br />
Di 5. 3. 20.00 Lebensrhythmen – Das Geheimnis<br />
der Zeit (I). Ref.: Alexandra Spitzbarth.<br />
Keine Anm.<br />
Sa 9. 3. 9.00–12.00, Frühstückstreffen für Frauen:<br />
„Die Kunst, aus Zitronen Limonade zu machen.“<br />
Ref.: Karin Vorländer. Ort: <strong>Würzburg</strong>-Lengfeld, Kürnachtalhalle.<br />
Anm. erforderlich bis Di., 5. 3. bei<br />
Ingrid Doelker, Tel. 09 31 / 70 78 44 oder Rosi<br />
Stulpe, Tel. 09 31 / 4 82 47. Kosten: 8,– €, Kinderbetreuung<br />
1,– €.<br />
10.00–18.00 Evangelisches Beratungszentrum:<br />
Konflikte konstruktiv lösen. Tagesseminar speziell<br />
für Kirchenvorsteher/innen. Leitung: Heike<br />
Richartz. Kosten: 30,– €.<br />
Mi 20. 3. 11.00–12.30 Frauenfrühschoppen:<br />
„Tradition und Propaganda“ – Kunst aus der Zeit<br />
des Nationalsozialismus. Besuch und Führung<br />
durch die Ausstellung im Museum im Kulturspeicher.<br />
Treffpunkt Museums-Eingang. Führung: Bettina<br />
Keß.<br />
18.30–20.00 Trauern und trösten – Mit Trauern<strong>den</strong><br />
aushalten. Leitung: Angelika Hoffmann-Kümper.<br />
VORTRAGSREIHE<br />
Raumspiel KUNSTkirche Spitäle (s. S. 23)<br />
Rauminstallation und Begleitprogramm<br />
So 10. 3. 11.15 Künstlergespräch: Die<br />
Künstlergruppe creo (Matthias Engert, Kurt<br />
Grimm, Christine Schätzlein) stellt ihre Rauminstallation<br />
vor. Moderation: Harald Wildfeuer.<br />
Ort: Spitäle an der alten Mainbrücke,<br />
Zeller Str. 1.<br />
Di 12. 3. 20.00 Liturgie und Alltag. Kirchenräume<br />
als Raumsprache des Alltäglichen.<br />
Ref.: Prof. Dr. Klaus Raschzok. Keine Anm.<br />
Do 14. 3. 18.00 Entsorgungssicherheit<br />
durch Müllverbrennung? Exkursion zum<br />
<strong>Würzburg</strong>er Müllheizkraftwerk. Ort: Müllheizkraftwerk<br />
<strong>Würzburg</strong>, Gattinger Str. 31.<br />
Di 19. 3. 20.00 Die unendliche Geschichte<br />
des Abfalls. Müllbeseitigung von der Steinzeit<br />
bis zur <strong>Gegen</strong>wart. Ref.: Gerhard Heimbucher.<br />
Keine Anm.<br />
Do 21. 3. 20.00 Abwarten ist keine Option!<br />
Klimawandel und Menschenrechte. Ref.:<br />
Barbara Lochbihler. Keine Anm.<br />
monatsspruch<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Gott ist nicht ein Gott der Toten,<br />
sondern der Leben<strong>den</strong>; <strong>den</strong>n ihm<br />
leben sie alle.<br />
Lukas 20, 38<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Klinikgottesdienste<br />
Raum der Stille/ZOM: jeweils So., 9.00 mit A:<br />
24. 2. n 3. 3. n 10. 3. n 17. 3. n 24. 3. n Fr., 29. 3. n<br />
31. 3. n 7. 4.<br />
Universitäts-Nervenklinik: Sa., 23. 3., 18.00 A n<br />
So., 31. 3., 10.30 A n Sa., 6. 4., 18.00 A<br />
König-Ludwig-Haus: So., 3. 3., 9.00 A n Fr.,<br />
29. 3., 15.00.<br />
Gebet für Frie<strong>den</strong> und Versöhnung: je<strong>den</strong> Fr.,<br />
13.00–13.15 Marienkapelle <strong>Würzburg</strong>.<br />
Musikalischer Gottesdienst: So., 3. 3., 10.00<br />
Auferstehungskirche <strong>Würzburg</strong>: Matthias Ernst<br />
(Klarinette), Dr. Lilo Kunkel (Orgel).<br />
Brunch & Pray: So., 3. 3., 12.05 St. Johannis<br />
<strong>Würzburg</strong>.<br />
Taizégebete: Di., 5. 3. und 19. 3., jeweils 19.00<br />
Lukaskirche <strong>Würzburg</strong>.<br />
ATEMpause: Mi., 6. 3., 13. 3. und 20. 3., jeweils<br />
20.30 St. Stephan <strong>Würzburg</strong>.<br />
Frauengottesdienst: Fr., 8. 3., 19.00 St. Stephan<br />
<strong>Würzburg</strong>: „Ich bin fremd“ – ökumenischer<br />
Gottesdienst zum Internationalen Tag der Frau.<br />
Gottesdienst mit Kanzelgast: So., 10. 3., 11.00<br />
St. Johannis <strong>Würzburg</strong>.<br />
Ökumenischer Frie<strong>den</strong>sgottesdienst: So., 10. 3.,<br />
18.00 Ökumenisches Zentrum <strong>Würzburg</strong>.<br />
Evangelische Messe: So., 31. 3., 10.15 Hoffnungskirche<br />
<strong>Würzburg</strong>.<br />
Veranstalter:<br />
= Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Evangelisches Bildungszentrum<br />
| Wilhelm-Schwinn-Platz 3 | 97070 <strong>Würzburg</strong> |<br />
Tel.: 09 31 / 3 21 75-0 | E-Mail: mail@schroeder-haus.de |<br />
Internet: www.schroeder-haus.de<br />
Wenn nicht anders angegeben, ist eine Anmeldung<br />
(mit Bezahlung) erforderlich.
18 Seniorenwohnen<br />
Fortsetzung von Seite 9<br />
Preisübersicht der<br />
Wohngemeinschaft fü r Senioren<br />
Die Kosten setzen sich zusammen aus …<br />
n Grundmiete<br />
abhängig von der Wohnungsgröße ca. 400,– bis 480,– €<br />
n Nebenkosten<br />
enthalten sind Heizung, Strom, Wartung, Aufzug,<br />
Hausmeister etc. ca. 220,– €<br />
n Haushaltskasse<br />
von diesem Geld wer<strong>den</strong> Lebensmittel und<br />
Haushaltsartikel bezahlt 220,– €<br />
n Pauschale fü r Präsenzkräfte<br />
sichern die 24-Stun<strong>den</strong>-Betreuung 900,– €<br />
n evtl. zusätzliche Pflegekosten<br />
je nach Pflegebedarf und Pflegestufe individuell<br />
Weitere Leistungen …<br />
n Schnuppertag / Schnupperwochenende<br />
pro Person 30,– € / 70,– €<br />
n Tagesgast halber Tag 31,50 € / ganzer Tag 47,50 €<br />
n Gast ü ber Nacht 47,50 €<br />
n Tages- und Nachtgast 80,50 €<br />
n Nutzung Wellnessbad 8,50 €<br />
Diese Auflistung dient als erste Übersicht. Gerne fü hren wir<br />
ergänzend ein persönliches Gespräch, in dem wir die von<br />
Ihnen zu erwarten<strong>den</strong> Kosten detailliert aufschlü sseln.<br />
Zwei modern ausgestattete Pflegebäder können<br />
von Ihnen zusätzlich zum eigenen Bad genutzt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Ihre Wohnung richten Sie sich nach Ihrem Geschmack<br />
und entsprechend Ihrer Wünsche selbst<br />
ein. Die Miete, durchschnittlich 460,– Euro zuzüglich<br />
Nebenkosten, zahlen Sie monatlich.<br />
Die gute Stube<br />
Gemeinschaft braucht Raum – und <strong>den</strong> bietet Ihnen<br />
das Haus. Sie öffnen Ihre Wohnungstür und stehen<br />
in der großzügigen Wohnküche mit eigenem Aufenthaltsbereich<br />
mit etwa 60 Quadratmetern.<br />
Hier fin<strong>den</strong> Sie Gesprächspartner, begegnen<br />
Menschen in gleicher Situation. Hier haben Sie<br />
Platz, um Gemeinschaft zu erleben. Die Mahlzeiten<br />
schmecken in Gemeinschaft besser. Wir sind<br />
sicher, dass Sie gerade zu <strong>den</strong> Essenszeiten die<br />
Geselligkeit immer wieder schätzen! Die seniorengerecht<br />
ausgestattete Küche lädt ein, das Mittagessen<br />
gemeinsam vorzubereiten. Gemeinsames<br />
Frühstück und Abendessen sind Angebote, die Sie<br />
nicht versäumen wollen. Etwa 220,– Euro monatlich<br />
sind Ihr Beitrag für die gemeinsame Verpflegung.<br />
Rund um die Uhr betreut<br />
Auch gesellschaftliche Ereignisse lassen sich hier<br />
feiern. Der Blick aus <strong>den</strong> Panoramafenstern der<br />
Wohnküchen ist sehenswert und lässt Sie am Dorfleben<br />
teilhaben.<br />
Immer in Ihrer Nähe: Mitarbeiter, die für Sie da<br />
sind. Gut betreut, das ist gerade dann, wenn im Alltag<br />
manches schwieriger wird ein entschei<strong>den</strong>des<br />
Merkmal für das persönliche Wohlergehen.<br />
„Tag und Nacht“ stehen Ihnen die Präsenzkräfte<br />
zur Seite. Eine Nachtwache ist für Sie Ansprechpartner<br />
und ist da, wenn Sie Hilfe brauchen.<br />
Ab dem frühen Morgen kümmern sich bis zu<br />
drei Mitarbeiter im Haus um das Wohlergehen der<br />
Senioren. Wie im eigenen Haushalt gilt es <strong>den</strong> Tag<br />
zu gestalten. Gemeinsames Frühstück, der Einkauf<br />
und die Zubereitung der Mahlzeiten, Hilfe bei der<br />
Reinigung des Zimmers, die Wäschepflege – alles<br />
Aufgaben, die sich über <strong>den</strong> Tag verteilen.<br />
Was das kostet? Die Präsenzkräfte wer<strong>den</strong> gemeinschaftlich<br />
finanziert. Jeder zahlt monatlich<br />
eine Pauschale von etwa 900,– Euro. Diese ist<br />
für die Anstellung dieser Mitarbeiter vorgesehen.<br />
Mögliche Sonderleistungen der Pflegeversicherung<br />
reduzieren die Kosten im günstigsten Fall für<br />
Sie um bis zu 520,– Euro. Allerdings empfehlen wir<br />
Ihnen die Frage der Finanzierung in einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch zu klären.<br />
Gerne beraten wir Sie umfassend zu Ihren Fragen<br />
in einem persönlichen Gespräch.<br />
Wohnen im Alter gGmbH<br />
Kirchgasse 5 | 97234 Reichenberg<br />
Geschäftsführer: Diakon Hendrik Lütke<br />
Tel.: 09 31 / 6 00 61-66 | Fax: 09 31 / 6 00 61-67<br />
E-Mail: info@seniorenwohnen-am-schlossberg.de<br />
Internet: www.senioren-reichenberg.de n
Seniorenwohnen 19<br />
„Das Leben macht wieder Freude“<br />
oder „Fast zwei Jahre Seniorenwohnanlage Reichenberg –<br />
ein Experiment aus der Sicht eines Angehörigen“<br />
Man will es nicht wahrhaben – die Vereinsamung<br />
ist unaufhaltsam und auch der Alltag wird<br />
immer schwerer. Es war fast ein Wunder, was meine<br />
Mutter mit 88 Jahren noch alleine bewältigte. Aber<br />
dann war doch der Moment gekommen, der einem<br />
sagt, dass es so nicht weitergeht – im fast 200 km<br />
entfernten Karlsruhe. „Altersheim“ – ein Schreckenswort.<br />
In <strong>den</strong> eigenen Haushalt aufnehmen?<br />
Bei zwei Berufstätigen in einem Haus mit steilen<br />
Wendeltreppen keine echte Problemlösung. So<br />
waren die sorgenvollen Gedanken an einem Sonntagabend<br />
Ende Januar 2011.<br />
Die Diakonie hat im Markt Reichenberg eine engagierte<br />
Sozialstation und eine im Rohbau befindliche<br />
Seniorenwohnanlage Reichenberg. Schon<br />
zwölf Stun<strong>den</strong> später: Lokaltermin, der uns trotz<br />
Zementsäcken, Schubkarren und Baulärm positiv<br />
stimmte. Ob es <strong>den</strong>n noch Plätze gibt? „Sie wären<br />
die ersten …“, war die Antwort. Die Frage nach<br />
dem Finanziellen war über ein Rechenmodell und<br />
die Beantragung der längst fälligen Pflegestufe<br />
zu lösen. Dabei lebten meine Eltern – so lange ich<br />
<strong>den</strong>ken kann – in einer kleinen 60 Quadratmeter<br />
Mietswohnung, wo sie ihre drei Kinder großzogen.<br />
Meine Mutter, Brunhilde Martini, die meinen Vater<br />
überlebte, hatte es in diesem Mietshaus auf eine<br />
Gesamtwohnzeit von 73 Jahren gebracht! Keine Immobilien,<br />
keine Grundstücke oder sonstiger finanzieller<br />
Segen. Und trotzdem ging die Rechnung<br />
für ein potenziell neues Zuhause finanziell auf.<br />
Die daraufhin erfolgende Überzeugungsarbeit war<br />
leichter als gedacht: „Ende der Einsamkeit und<br />
täglich umsorgt zu sein“ stan<strong>den</strong> im Vordergrund.<br />
Am 7. Mai 2011 war es dann soweit. Einen Kleintransporter<br />
gemietet, die Familie zusammengetrommelt,<br />
<strong>den</strong> Großteil der Karlsruher Möbel eingela<strong>den</strong><br />
und der Exodus geschah. Am Abend war bis<br />
auf Kleinigkeiten alles eingerichtet in Reichenberg.<br />
Am Tag darauf war offizielle Einweihungsfeier –<br />
großer Bahnhof – mit Ideenträgern, Architekten,<br />
Honoratioren und Ansprachen. Bange wurde es<br />
mir, als Landtagspräsi<strong>den</strong>tin Barbara Stamm bei<br />
ihrer Eröffnungsrede vom „Alten Baum, <strong>den</strong> man<br />
nicht verpflanzt“ sprach … Es gab kein Zurück.<br />
Die folgen<strong>den</strong> Monate waren in jeder Hinsicht<br />
spannend. Wie wird es wohl wer<strong>den</strong>, wie mächtig<br />
wird der Faktor „Heimweh“ sein? Nach 73 Jahren? Ein<br />
Experiment, das uns manchmal nicht schlafen ließ.<br />
Eine Schar von liebenswürdigen und respektvollen<br />
Präsenzkräften unter der Leitung von Karola<br />
Scheer, sehen die Gestaltung eines abwechslungsreichen<br />
Alltags als ihre Aufgabe. Der zum Teil selbst<br />
aus Senioren zusammengesetzte und eigens gegründete<br />
„Freundeskreis Seniorenwohnen“ unter<br />
Leitung von Frau Valentini-Sasse „entführen“ die<br />
Bewohner zu abwechslungsreichen Unternehmungen.<br />
Nicht nur schöne Waldspaziergänge sind<br />
angesagt, sondern auch „Tanznachmittage“ in<br />
<strong>Würzburg</strong>, ja sogar ein rege genutzter Rundflugtag<br />
mit einem Sportflugzeug – Startpunkt: Airport<br />
Giebelstadt. Als Begleiter mit an Bord, wurde es<br />
mir 900 Meter über Unterfranken doch etwas flau,<br />
während meine Mutter dieses Abenteuer genoss.<br />
Aber auch der Alltag birgt seine Reize. Die kleineren<br />
selbstständigen oder begleiteten Einkäufe<br />
beim „Spiegel“ im Herzen Reichenbergs – wie<br />
lange konnte sie in ihrem alten Wohnort nicht mehr<br />
selbstständig einkaufen, da alle Einzelhandelslä<strong>den</strong><br />
verschwun<strong>den</strong> waren.<br />
Eine weitere schon fast zur Institution gewor<strong>den</strong>e<br />
Einrichtung ist Frohmut Dangel-Hofmanns<br />
fast meditative Musikveranstaltung „Zum guten<br />
Schluss“ am letzten Freitagabend jedes Monats,<br />
in die sie lokale Musiker/innen einbindet und nicht<br />
nur die Bewohner der Seniorenwohnanlage in der<br />
schönen, benachbarten Kirche begeistert. Solche<br />
Aktivitäten und vor allem der ständige Einsatz der<br />
Präsenzkräfte und das Engagement des Freundeskreises<br />
sind die „Guten Mächte“, ohne die das<br />
Modell Reichenberg nicht <strong>den</strong>kbar wäre.<br />
Wie es im Leben so ist, gibt es auch bei <strong>den</strong><br />
besten Konzepten Kritik, die nicht immer konstruktiv<br />
und auch nicht gut gemeint ist. „Totgeborenes<br />
Kind“, „Millionengrab“ und „nur für die Reichen“<br />
waren wenig schmeichelhafte Worte für all diejenigen,<br />
die dieses neue Konzept wagten und gemeinsam<br />
umsetzten. All diesen Unkenrufen stehen<br />
gottlob Beispiele gegenüber, die zeigen, dass die<br />
Wohngemeinschaft ein guter Weg ist.<br />
Heute muss ich sagen, dass zumindest dieser<br />
alte Baum – meine Mutter verzeiht diesen Vergleich<br />
– verpflanzt wer<strong>den</strong> konnte. Das Modell<br />
Reichenberg mit seinen Freiheiten und seiner Herzenswärme<br />
lieferte dabei <strong>den</strong> großen Wurzelballen,<br />
wie auch die vielen fleißigen Gärtner ihren<br />
Beitrag leisten. Eine enge Familienan- und -einbindung<br />
ist allerdings ebenso wichtig wie die Sonne,<br />
unter der alles gedeiht.<br />
Manchmal spricht meine Mutter von „zu Hause“,<br />
und dann wissen wir oft nicht, ob sie Karlsruhe<br />
oder Reichenberg meint …<br />
Rudolf Martini, im April 2012 n<br />
Fotos: Wohnen im Alter gGmbH
20<br />
kids and friends<br />
Aus dem Evangelischen<br />
Jugendwerk<br />
Brunch & Pray am 3. 3.<br />
Der kreativ andere Gottesdienst zur ungewöhnlichen<br />
Zeit, jung, dynamisch, ökumenisch mit anschließendem<br />
Mittagsbrunch in der Kirche lädt<br />
herzlich zum nächsten Gottesdienst ein. Beginn:<br />
12.05 Uhr in der St. Johanniskirche <strong>Würzburg</strong>.<br />
Jugendgottesdienst Zell am 9. 3.<br />
Die Jugendgottesdienstreihe der Evangelischen<br />
Jugend im <strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong> geht in die nächste<br />
Runde. Am Samstag, 9. <strong>März</strong> findet in der Versöhnungskirche<br />
in Zell, Ju<strong>den</strong>hof 4, um 19.00 Uhr ein<br />
Jugendgottesdienst statt. Das Thema lautet: „Alles<br />
gerecht – oder was?“ Herzliche Einladung an alle<br />
Interessierten!<br />
KV-Jugendbeauftragtentreffen am 14. 3.<br />
Um 19.00 Uhr treffen sich zum ersten Mal die<br />
neuen Jugendbeauftragen der Kirchenvorstände<br />
im Evangelischen Jugendwerk zum Kennenlernen,<br />
Austausch und gegenseitigen Informieren.<br />
Jugendkreuzweg der Maintalgemein<strong>den</strong> am 15. 3.<br />
An diesem Tag findet wieder der Ökumenische Jugendkreuzweg<br />
der Maintalgemein<strong>den</strong> statt. Start ist<br />
um 17.30 Uhr an der katholischen Kirche in Sommerhausen.<br />
Thema des Kreuzweges ist „ÜberWun<strong>den</strong>“.<br />
Durchwachte Osternacht am 30. 3.<br />
Von Ostersamstag, 30. <strong>März</strong>, auf Ostersonntag,<br />
31. <strong>März</strong>, findet in St. Stephan die durchwachte<br />
Osternacht für alle ab 13 Jahren statt. Los geht’s<br />
um 22.30 Uhr mit dem Osternachtsgottesdienst.<br />
Anschließend gibt es ein kurzweiliges Programm<br />
mit Andachten, kreativen Aktionen und vielem<br />
mehr. Abschluss ist dann um 6.30 Uhr mit dem<br />
Ostermorgengottesdienst in St. Johannis. Nähere<br />
Infos und Anmeldungen im Jugendwerk.<br />
Grundkurs für angehende Gruppenleiter/innen<br />
Für alle, die gerne selbst einmal eine Kinder- oder<br />
Jugendgruppe leiten möchten, ist es gut, wenn sie<br />
auf diese Aufgabe gut vorbereitet sind. Für all jene<br />
fin<strong>den</strong> vom 4. bis 7. April und vom 19. bis 21. April<br />
Foto: <strong>Dekanat</strong>smusikschule<br />
Wussten Sie es schon?<br />
Der Verband evangelischer Posaunenchöre<br />
in Bayern ist der Schirmherr von aktuell rund<br />
900 bayerischen Posaunenchören mit über<br />
18.000 aktiven Bläsern. Hauptamtliche Posaunenwarte,<br />
kümmern sich unter anderem um<br />
die Bläserarbeit, das Erscheinen neuer Bläserliteratur,<br />
Bläser-Freizeiten, Lehrgänge und<br />
Schulungen. Sitz des Posaunenchorverbandes<br />
ist Nürnberg.<br />
Zwinger 3 c<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 09 31 / 3 54 12 30<br />
E-Mail: info@dekanatsmusikschule.de<br />
Internet: www.dekanatsmusikschule.de<br />
die zwei Einheiten des diesjährigen Grundkurses<br />
statt. Anmeldungen sind im Jugendwerk oder im<br />
Internet unter www.ej-wuerzburg.de bis zum<br />
15. <strong>März</strong> möglich.<br />
Freizeittermine <strong>2013</strong><br />
Noch einmal die Termine für unsere Freizeiten in<br />
diesem Jahr:<br />
n 1. bis 5. Mai: Fahrt zum 34. Evangelischen Kirchentag<br />
in Kooperation mit der ESG (ab 16 Jahren).<br />
Es gibt schulfrei für die Fahrt, fragt mal in<br />
eurer Schule nach!<br />
n 18. bis 21. Mai: EJ-Kanutour auf der Fränkischen<br />
Saale (ab 14 Jahren)<br />
n 1. bis 9. August: „Sommer, Sonne, Strand“ – Jugendfreizeit<br />
in Italien (ab 14 Jahren)<br />
n 6. bis 15. August: Kinderzeltlager am Pilgramshof<br />
(8 bis 12 Jahre)<br />
n<br />
n<br />
Buchtipp<br />
Christine und Christian Schneider<br />
Himmel und Straßenstaub<br />
Brunnen-Verlag, 318 S., 11,99 €<br />
Als Christian Schneider 1988 nach Manila/Philippinen geht, ist es sein Wunsch, dort <strong>den</strong><br />
Ärmsten der Armen zu helfen. Und er geht dorthin, wo die Not wirklich groß ist, mitten in<br />
die Slums. Er will nicht nur versuchen zu helfen, er solidarisiert sich mit <strong>den</strong> Menschen<br />
dort. Und so tut er, was „kein Europäer tut“: Er wohnt mitten im Slum, erst alleine und ab<br />
1994 nach seiner Heirat mit Christine mit seiner Familie. Dort erleben sie tiefste Not und<br />
Hoffnungslosigkeit, aber auch beschämende Gastfreundschaft und wie<br />
Menschen wieder Hoffnung schöpfen. Aus ihrem Leben mit <strong>den</strong> Armen<br />
wächst das Hilfsprojekt ONESIMO. Es entwickelt Wohngemeinschaften<br />
für ehemalige Drogenabhängige, Straßenkinder und Prostituierte.<br />
Heute lebt Familie Schneider wieder in der Schweiz, ist aber dem<br />
Hilfsprojekt nach wie vor verbun<strong>den</strong>. Mich hat dieses Buch beim<br />
Lesen gefesselt und herausgefordert. Es zeigt, was alles möglich<br />
ist, und fordert heraus zu Nächstenliebe und Gottvertrauen.<br />
Steffen Winkler, Stephans-Buchhandlung<br />
STEPHANS-<br />
BUCHHANDLUNG<br />
Matthias Mittelstädt KG<br />
Stephanstraße 6<br />
97070 <strong>Würzburg</strong><br />
Tel. 09 31/5 65 51 <br />
Fax 09 31/5 63 51
MenschensKinder 21<br />
Helmut Kandert – Marimbaphon<br />
Am Sonntag, 24. <strong>März</strong> um 18.00 Uhr lädt die<br />
Kirchengemeinde Winterhausen ein zu einem besonderen<br />
Konzert in der St. Nikolauskirche mit<br />
erlesener Musik aus fünf Jahrhunderten und Gedichten<br />
von Eugen Roth.<br />
Helmut Kandert versteht es, sein Publikum mit<br />
Charme und beeindruckender Virtuosität zu begeistern.<br />
Er ist ein musikalischer Weltenbummler,<br />
dessen Bandbreite von der Interpretation klassischer<br />
Werke über Ragtimes und Bravourstücke<br />
bis hin zu fröhlichen Sambas und träumerischen<br />
Balla<strong>den</strong> reicht. Sein Hauptinstrument ist das Marimbaphon,<br />
dessen exotische Ausstrahlung Jung<br />
und Alt gleichermaßen fasziniert. Entdecken Sie<br />
Klänge, die Sie vorher vielleicht noch nie live gehört<br />
haben. Erleben Sie ein Instrumentalkonzert<br />
mit Tiefgang und persönlichem Flair, ein unterhaltsames<br />
und anspruchsvolles Konzertprogramm für<br />
Musikliebhaber je<strong>den</strong> Alters. Eintritt frei, Spen<strong>den</strong><br />
am Ausgang erbeten.<br />
n<br />
Foto: privat<br />
10 Jahre ökumenisches Frie<strong>den</strong>sgebet in Ochsenfurt<br />
Am 15. Februar 2003 fand vor dem Rathaus eine<br />
Kundgebung für <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> statt. Anlass war<br />
damals der drohende Beginn des Irak-Krieges. An<br />
dieser Kundgebung beteiligten sich neben Bürgermeister<br />
und Stadtrat auch Vertreter der katholischen,<br />
evangelischen und orthodoxen Gemein<strong>den</strong>.<br />
Auch die Muslime, die in Ochsenfurt zuhause sind,<br />
waren dabei. Seitdem sind die Jahre vergangen<br />
und noch immer beherrschen Meldungen über<br />
Krieg, Terror und Unterdrückung unsere Nachrichten.<br />
Es zeigt, wie wichtig das Anhalten am Gebet<br />
ist. Als Christen sollten wir nie damit aufhören.<br />
In Ochsenfurt treffen sich Christen seit dieser<br />
<strong>den</strong>kwürdigen Kundgebung an jedem vierten<br />
Freitag im Monat. Aus Ochsenfurt und Umgebung<br />
kommen sie (fast) regelmäßig zum ökumenischen<br />
Frie<strong>den</strong>sgebet. Immer zur festen Zeit um 18.00 Uhr.<br />
Dabei wechseln die Orte des Gebets. Andreaskirche<br />
und Christuskirche sind jeweils im Wechsel<br />
die Versammlungsorte. Am Freitag, 22. Februar war<br />
es das 100. Frie<strong>den</strong>sgebet das in Ochsenfurt stattfin<strong>den</strong><br />
konnte. So sind wir zuversichtlich, dass es<br />
in Zukunft auch so weiter geht und die Gebetskette<br />
nicht unterbrochen wird.<br />
Erich Arndt n<br />
Neue Kirchenmusikerin Rebekka Leitloff<br />
in der Kirchengemeinde St. Paul ist auch <strong>Dekanat</strong>skantorin<br />
Foto: privat<br />
Bereits am Neujahrstag saß die neue Kirchenmusikerin<br />
von St. Paul, Rebekka Leitloff, an der<br />
Orgel. Beim anschließen<strong>den</strong> Empfang wurde sie<br />
von vielen Gemeindegliedern freundlich begrüßt.<br />
Neben dem Orgeldienst in der Kirche St. Paul und<br />
der Leitung der Kantorei St. Paul wird Rebekka<br />
Leitloff mit einem halben Dienstauftrag (0,5-Stelle)<br />
Aufgaben im <strong>Dekanat</strong>sbezirk übernehmen.<br />
Rebekka Leitloff wurde am 10. April 1984 in<br />
Bernburg an der Saale geboren. Schon früh entdeckte<br />
sie <strong>den</strong> Spaß an der Musik und erlernte<br />
daher bald das Klavier- und Posaune-Spielen. Mit<br />
16 Jahren kam die Orgel als Instrument hinzu. Das<br />
Musik- bzw. Kirchenmusikstudium wurde zu diesem<br />
Zeitpunkt noch völlig ausgeschlossen. 2001<br />
wurde sie Mitglied im Landesjugendchor Sachsen-<br />
Anhalt. Dort lernt Rebekka Leitloff <strong>den</strong> Kirchenmusikdirektor<br />
Prof. Wolfgang Kupke kennen, der<br />
sie, neben ihren Eltern, bestärkte, Kirchenmusik<br />
zu studieren. Nach vielen Überlegungen und Ablehnungen<br />
fiel dann doch die Entscheidung für<br />
die Kirchenmusik. 2003 begann das Studium mit<br />
dem ersten Endziel B-Diplom, dies wurde dann<br />
aber 2009 zum A-Diplom erweitert. Im Oktober<br />
2009 nahm Rebekka Leitloff ihre erste Stelle als<br />
Kirchenmusikerin in Pritzwalk (Bran<strong>den</strong>burg) an.<br />
Seit 1. Januar <strong>2013</strong> ist sie nun Kirchenmusikerin in<br />
<strong>Würzburg</strong> und hofft, hier eine „bleibende Stadt“<br />
mit ihrem Partner zu fin<strong>den</strong>.<br />
n<br />
anzeigenschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am Do., 7. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>
22 MenschensKinder<br />
Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen<br />
Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
La France – ein Land von rund 62 Millionen elegant<br />
gekleideten, freiheitslieben<strong>den</strong> Lebenskünstler/innen,<br />
die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik<br />
unter’m Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.<br />
Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als<br />
Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das<br />
wissen alle, die sich einmal näher mit unserem<br />
Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu<br />
bieten seit der deutsch-französischen Aussöhnung<br />
nach 1945 Tausende von Städte-, Kirchen- und<br />
Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen beide<br />
Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist<br />
heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> kommt der Weltgebetstag von Christinnen<br />
aus unserem Nachbarland, mit dem uns<br />
viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken<br />
gibt.<br />
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und<br />
plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich<br />
zwölf Französinnen aus sechs christlichen Konfessionen.<br />
Ihr Gottesdienst zum Weltgebtstag <strong>2013</strong>,<br />
überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war fremd<br />
und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25, 35),<br />
fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen<br />
heißen? Der Weltgebetstag <strong>2013</strong> liefert dazu<br />
biblische Impulse und Frauen teilen ihre guten und<br />
schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In<br />
der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage<br />
der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage:<br />
„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und<br />
Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“<br />
(Matthäus 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag<br />
so auch mit <strong>den</strong> gesellschaftlichen Bedingungen<br />
in unserer „Festung Europa“, in der oft<br />
nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war<br />
fremd und ihr habt mich aufgenommen“.<br />
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag,<br />
1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> können dazu ein <strong>Gegen</strong>gewicht<br />
sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt<br />
jede und je<strong>den</strong> willkommen! Ein spürbares Zeichen<br />
dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt,<br />
die Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen<br />
Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland<br />
wer<strong>den</strong> so Projekte für Frauen mit „Migrationshintergrund“<br />
gefördert, z. B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.<br />
Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.<br />
Viele Gemein<strong>den</strong> feiern <strong>den</strong> Weltgebetstag am Freitag,<br />
1. <strong>März</strong> mit einem Gottesdienst. Die einzelnen Termine<br />
entnehmen Sie bitte der Rubrik „kreuz und quer“ oder<br />
<strong>den</strong> örtlichen Bekanntmachungen.<br />
n<br />
raum für perspektive<br />
„Wenn aus zwei drei wer<strong>den</strong>,<br />
sind vier eigene Wände<br />
ein gutes Fundament<br />
fürs Leben.“<br />
Das ESW –<br />
Evangelisches Siedlungswerk<br />
Architektur. Planung. Bau. Vermietung. Verkauf.<br />
Verwaltung. Handwerk. Hauswartdienste.<br />
Sina und Markus Meyer, 33 und 35<br />
seit kurzem zu dritt<br />
Familienwohnungen, Werderau<br />
esw.de
MenschensKinder<br />
23<br />
Raumspiel KUNSTkirche –<br />
eine Rauminstallation im Spitäle vom 3. <strong>März</strong> bis 1. April <strong>2013</strong><br />
Foto: Zimmermann<br />
Das Spital zu <strong>den</strong> „Vierzehn Nothelfern“ – 1497<br />
geweiht – war 448 Jahre lang ein katholischer Kirchenraum.<br />
Der Bombenangriff am 16. <strong>März</strong> 1945<br />
zerstörte diese Kirche. Seit <strong>den</strong> 1960er-Jahren ist<br />
das Spitäle eine Kunstgalerie. Der sakrale Charakter<br />
des Ausstellungsraumes ist immer noch spürbar.<br />
Matthias Engert, Christine Schätzlein und Kurt<br />
Grimm, die sich in der Künstlergruppe creo formiert<br />
haben, wer<strong>den</strong> das Spitäle mit ihrer gemeinsamen<br />
Rauminstallation für eine bestimmte Zeit in einen<br />
sakralen Raum verwandeln und es auf seinen ursprünglichen<br />
Zweck zurückführen.<br />
Sakrale Räume befin<strong>den</strong> sich in einem ständigen<br />
Veränderungsprozess, sie sind sozusagen mit<br />
<strong>den</strong> Nutzern auf einem Weg durch die Zeit. Sie<br />
haben sich durch die Jahrhunderte immer wieder<br />
gewandelt und sollten durch ihre Ausgestaltung<br />
die Gedanken, Befindlichkeiten, das theologische<br />
Konzept und die zeitgemäße Formensprache präsentieren.<br />
In ihrem Kern ist die christliche Botschaft einfach<br />
und radikal. Was bedeutet diese Radikalität für die<br />
Ausgestaltung eines Raumes, in dem liturgische<br />
Handlungen stattfin<strong>den</strong>, die <strong>den</strong> Nutzern diese Botschaft<br />
vermitteln sollen? Hier ergab sich die Frage,<br />
wie ein Raum entwickelt wer<strong>den</strong> kann, der sich auf<br />
das Wesentliche konzentriert und mit ungewöhnlichen<br />
und nahe liegen<strong>den</strong> Mitteln unserer Zeit eine<br />
bestimmte Symbolik zum Ausdruck bringen kann.<br />
Karmittwoch<br />
Jazzkompositionen im Dialog<br />
mit der Passion Jesu<br />
Die Passion Christi in ungewöhnlichem Gewand.<br />
Der Jazz-Pianist Oscar Peterson komponierte<br />
1984 eine berü hrende Jazz-Version<br />
der Passionsgeschichte, die voller klanglicher<br />
Phantasie und emotionaler Tiefe die Dimension<br />
der Versöhnung und Vergebung in <strong>den</strong><br />
Mittelpunkt stellt. Die neun Stü cke treten in<br />
Dialog mit <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Bibelstellen.<br />
In der Karwoche ist dies nicht nur ein außergewöhnliches<br />
Konzerterlebnis, sondern auch<br />
die Möglichkeit, sich der Passion und Auferstehung<br />
Jesu in besonderer Art und Atmosphäre<br />
anzunähern.<br />
Mittwoch, 27. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />
Augustinerkirche Wü rzburg<br />
Olaf Kordes (Piano), Wolfgang Tetzlaff<br />
(Kontrabass), und Karl Godejohann (Drums)<br />
Eintritt frei, Spen<strong>den</strong> erbeten<br />
Unsere Zeit ist geprägt durch Überfluss in jeglicher<br />
Hinsicht: Das Multioptionale betrifft alle<br />
Lebensbereiche. Durch gebrauchte, massenhafte<br />
Alltagsgegenstände, die umgeformt wer<strong>den</strong> und<br />
dadurch eine neue Wertigkeit erlangen, soll hier<br />
nun eine Konzentration auf das Wesentliche erreicht<br />
und dadurch ein neuer Kontext hergestellt<br />
wer<strong>den</strong>. Durch die Benutzung dieser alltäglichen<br />
Materialien unter Einbezug heutiger medialer<br />
Mittel soll eine zeitgemäße, in ihrem Anspruch<br />
moderne Verbindung zur Liturgie zum Ausdruck<br />
gebracht wer<strong>den</strong>. Das Spitäle sorgt in besonderer<br />
Weise mit seinem ursprünglich sakralen Charakter<br />
für das geeignete Ambiente.<br />
Eines der Kernstücke der Ausstellung ist der<br />
Altar. Die Erde als Basis der Fruchtbarkeit, des<br />
Wachstums, und des Todes. Sinnbild für Wer<strong>den</strong><br />
und Vergehen. Wasser – ohne Wasser ist kein<br />
Leben möglich. Millionenfach wird dieses Lebenselixier<br />
in PET-Flaschen gefüllt. Aus Erde und Wasserflaschen<br />
wird der „Altar der Erde“ in archaischer<br />
Form aufgemauert. Die Erde kommt aus<br />
verschie<strong>den</strong>en katholischen und evangelischen<br />
Pfarrgemein<strong>den</strong> und symbolisiert die Verbun<strong>den</strong>heit<br />
durch <strong>den</strong> gemeinsamen Glauben.<br />
In einer ehemaligen Figurennische sind Fotos<br />
von leben<strong>den</strong> Personen projiziert. Sie sollen zeigen,<br />
dass jeder Mensch in sich das Heilige trägt.<br />
Heilige können unbequem, penetrant, nervtötend<br />
und beunruhigend sein. Sie stehen nicht auf dem<br />
Sockel sondern stellen unbequeme Fragen und<br />
stören das ruhige und satte Leben.<br />
Wichtig bei der Konzeption war es, <strong>den</strong> Entwicklungsprozess<br />
in einem ‚Fließtext‘ aufzuzeichnen<br />
und in einem Film zu dokumentieren. Beides<br />
ist in der Installation integriert. Einen weiterer<br />
Gesichtspunkt in der Projektplanung stellt die Zusammenarbeit<br />
mit außenstehen<strong>den</strong> Institutionen<br />
und Personen dar, die <strong>den</strong> Raum auf ihre Art bespielen.<br />
Dadurch sollen die Perspektiven erweitert<br />
und weitere externe Aspekte mit der Ausstellung<br />
verknüpft wer<strong>den</strong>. So beteiligt sich z. B. die Katholische<br />
Akademie Domschule mit zwei Veranstaltungen<br />
in der Reihe AndersOrte „sakral-profan“.<br />
Das Evangelische <strong>Dekanat</strong> <strong>Würzburg</strong> veranstaltet<br />
vier Meditationen unter verschie<strong>den</strong>en Schwerpunktthemen<br />
zu „Wandlungen. Raum – Klang –<br />
Gedanken“ mit Musik und Texten zur Rauminstallation.<br />
Außerhalb des Spitäles bietet das Rudolf-<br />
Alexander Schröder-Haus vier Veranstaltungen zu<br />
<strong>den</strong> Themen: „Schöpfung heiligen“ und „Kirche<br />
profanieren“ an. Die Ausstellung schließt mit einer<br />
Performance zum Thema „Licht“ am Ostermontag.<br />
Christine Schätzlein und<br />
Matthias Engert n<br />
Foto: Schätzlein<br />
Galerie Spitäle an<br />
der Alten Mainbrü cke<br />
Zeller Straße 1<br />
97082 Wü rzburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.–Do., Sa./So.<br />
und Ostermontag<br />
11.00–18.00 Uhr;<br />
Fr. 11.00–20.00 Uhr,<br />
montags<br />
geschlossen
damit das mögliche entsteht,<br />
muss immer wieder das unmögliche versucht wer<strong>den</strong>.<br />
Hermann Hesse (1877 – 1962)