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Predigt zu Pfingsten 4. Mose 11 2013

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<strong>Predigt</strong> <strong>zu</strong> <strong>Pfingsten</strong>. Reihe V: <strong>4.</strong> <strong>Mose</strong> <strong>11</strong><br />

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn<br />

Christus.<br />

Jesus<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Dekan Reimers legte neulich den <strong>Predigt</strong>text für das heutige Pfingstfest für mich aus,<br />

als wir im Kollegenkreis des Pfarrkapitels meinen Abschied feierten. Jedenfalls<br />

offiziell, denn weil ich weiter im Dekanat wohne gehöre ich ja dann weiter da<strong>zu</strong>, wenn<br />

auch in anderer Rolle.<br />

Es las also den Text und ich und alle anderen hatten schon während des Lesens die<br />

ersten Assoziationen. Mal sehen, ob es ihnen heute morgen auch so geht: Für die<br />

Theologen unter uns, ich lese aus der Züricher Überset<strong>zu</strong>ng<br />

<strong>11</strong> Und <strong>Mose</strong> sprach <strong>zu</strong>m Herrn: Warum tust du so übel an deinem Knechte, und<br />

warum finde ich nicht Gnade vor deinen Augen, dass du mir die Last dieses<br />

ganzen Volkes auf legst? 12 Habe denn ich dieses ganze Volk empfangen, oder<br />

habe ich es geboren, dass du <strong>zu</strong> mir sagst: Trage es an deinem Busen, wie die<br />

Wärterin den Säugling trägt, in das Land, das du seinen Vätern <strong>zu</strong>geschworen<br />

hast?<br />

14 [Gott,] Ich vermag dieses ganze Volk nicht allein <strong>zu</strong> tragen;es ist mir <strong>zu</strong><br />

schwer. Willst du so an mir handeln, so töte mich lieber, wenn ich anders Gnade<br />

vor deinen Augen gefunden habe, damit ich mein Elend nicht mehr ansehen<br />

muss.<br />

16 Da sprach der Herr <strong>zu</strong> <strong>Mose</strong>: Versammle mir aus den Ältesten Israels, von<br />

denen du weisst, dass sie die Ältesten und Amtleute des Volkes sind, siebzig<br />

Männer und bringe sie <strong>zu</strong>m heiligen Zelte; dort sollen sie sich neben dir<br />

aufstellen. 17 Dann will ich herabkommen und daselbst mit dir reden, und von<br />

dem Geiste, der auf dir ruht, will ich nehmen und auf sie legen, dass sie mit dir<br />

die Last des Volkes tragen und du sie nicht allein <strong>zu</strong> tragen hast.<br />

Seite 1


24 Darnach ging <strong>Mose</strong> hinaus und verkündete dem Volke die Worte des Herrn.<br />

Dann versammelte er siebzig Männer aus den Ältesten des Volkes und stellte sie<br />

rings um das [heilige] Zelt auf. 25 Da fuhr der Herr in der Wolke herab und<br />

redete mit ihm, und nahm von dem Geiste, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf<br />

die siebzig Ältesten; und als der Geist über sie kam, gerieten sie in Verzückung<br />

ohne Aufhören.<br />

Der alte <strong>Mose</strong>! Manchmal kam ich mir in den letzten Wochen so vor. Nach den<br />

Konfirmationen, wenn die mit den Jahren angewachsene körperliche Erschöpfung<br />

nach sechs Gottesdiensten an fünf Tagen in allen Knochen spürbar war. Oder am<br />

Donnerstag im Kirchenvorstand, als alle meine Bedenken weggewischt wurden und<br />

ein neuer Zirkuswagen beschlossen wurde. Wo schon der alte für mich oft <strong>zu</strong>m<br />

Sargnagel geworden ist … Doch nein, so mein Dekan: Jetzt musst du loslassen und die<br />

<strong>Mose</strong>-geschichte ist ein Bild dafür.<br />

Ein paar Gedanken also da<strong>zu</strong>, nicht nur <strong>zu</strong>m Loslassen sondern auch <strong>zu</strong>m Verändern<br />

und <strong>zu</strong>m Geist und wie alles weiter geht. Und nicht nur für mich sondern für uns alle:<br />

Es ist ja erstmal eine köstliche Geschichte. Wer selbst Kinder hat kann <strong>Mose</strong> sofort<br />

nachfühlen. „Ja sagt einmal, bin ich denn eure Amme oder euer Kindermädchen oder<br />

eure Putzfrau, dass ich euch alles hinterher räumen muss und euch tragen muss wie<br />

Kleinkinder!“ Man sieht ganze Heerscharen von pubertierenden Kindern an sich<br />

vorbei ziehen. Jungs, die in Socken auf der Straße umherwandeln und ihr Zimmer<br />

vermüllen. Mädchen, nach deren Schminksessions man das Bad neu streichen könnte.<br />

Kleinkinder, die am liebsten in einer Spiellandschaft leben würden und es nur am<br />

Muttertag schaffen, den Tisch <strong>zu</strong> decken. Oder noch kleinere Tyrannen, der NEIN<br />

ganze Heerscharen von Eltern auf Trab hält, gerne auch bei Taufen. Meine Oma hatte<br />

Recht: Tyrannen werden nicht geboren sondern erzogen.<br />

Wie eine gestresste Mutter oder ein gestresster Vater reden <strong>Mose</strong>, in genau den<br />

Worten – ja hängt denn das ganze Volk Israel an meinem Busen – und er sagt <strong>zu</strong> Gott:<br />

Seite 2


„Mensch, lass mich doch sterben, dann muss ich – man beachte die Ironie – dann muss<br />

ich mein eigenes Elend nicht noch mit ansehen.<br />

<strong>Mose</strong> sieht seine Aufgabe und er sieht seine Kraft und er spürt dass beides nicht<br />

<strong>zu</strong>sammenpassen und er spricht Gott deswegen an.<br />

Ich finde das einen heilsamen Schritt. Ein Stück <strong>zu</strong>m Leben im Heiligen Geist. Sich<br />

selbst wahrnehmen und das was nicht <strong>zu</strong>sammenpasst Gott sagen. Das kann, um gleich<br />

bei uns <strong>zu</strong> bleiben, heute in der Kirche heißen, das ein oder andere nicht mittun <strong>zu</strong><br />

können. Oder vor dem Ehepartner oder den Eltern oder den Kindern fest<strong>zu</strong>stellen, dass<br />

ich etwas eben auch nicht kann.<br />

Oder wie ich <strong>zu</strong> sehen, dass da jetzt auch etwas von meiner Schulter genommen wird.<br />

Und auch wenn ich’s gerne getragen hab … es ist spürbar wenn es weniger wird und<br />

es kann sich auch gut anfühlen, ab<strong>zu</strong>geben. Vor allem das, was nur Ärger machte.<br />

<strong>Mose</strong> tut das, was wir oft so wenig können: wenigstens vor Gott ein<strong>zu</strong>gestehen, was<br />

wir nicht gut können und wo wir eben Überlastungen haben. (Ich habe als junger Vater<br />

es als heilsam lernen müssen, dass ein Kind nachts um vier schreiend seit mehreren<br />

Stunden eben auch mal kein geliebtes Kind sein kann).<br />

Das kann <strong>Mose</strong> vor Gott eingestehen und wir können es ihm gleich tun.<br />

Wohlgemerkt „vor Gott“. <strong>Pfingsten</strong> ist vielleicht deswegen so schwierig <strong>zu</strong> feiern,<br />

weil es eben diese direkte Beziehung <strong>zu</strong> Gott voraussetzt, gleich <strong>zu</strong> Beginn und nicht<br />

irgendein schmückendes Beiwerk mitgefeiert wird, keine Lichterbäume oder Ostereier.<br />

An <strong>Pfingsten</strong> geht es so<strong>zu</strong>sagen ans Eingemachte, an den eigenen Glauben, die eigene<br />

Überzeugung und die eigene Belastungsfähigkeit, an die eigene Begrenztheit. Und wer<br />

das nicht haben will, fährt in Urlaub, da ist ja dann kein Streß.<br />

Vor Gott sagt <strong>Mose</strong>: Hilf mir, ich kann nicht mehr.<br />

Was geschieht dann? Zweierlei und das ist wieder mal typisch Bibel: denn erstens hört<br />

Gott <strong>Mose</strong> <strong>zu</strong>. Und zweites nimmt Gott <strong>Mose</strong> etwas anstatt ihm etwas <strong>zu</strong> geben.<br />

Seite 3


Schon das erste ist ja interessant, denn wie schafft es <strong>Mose</strong>, dass Gott ihm <strong>zu</strong>hört?<br />

Auch ich werde das als Pfarrer immer wieder gefragt. Was mein Geheimrezept ist?<br />

Und ob meine Gebete erfüllt werden? Vielleicht sogar mehr als die von „normalen<br />

Leuten“? Und bin ich dann nicht normal?<br />

Wie geht das, dass man <strong>zu</strong> Gott redet und der hört einem <strong>zu</strong> und antwortet einem? Im<br />

Alten Testament – in vorliegenden Text ist es eine Schicht, die man wie ein<br />

Archäologe freilegen muss – bedienen sich die, die uns diese Geschichte überliefert<br />

haben, einfach einer anthropomorphen Gedankenwelt. <strong>Mose</strong> spricht mit Gott und der<br />

antwortet so, als hätte er sein Zelt neben dem von <strong>Mose</strong> stehe, ja als würden sie auf<br />

ihren Isomatten nebeneinander liegen und <strong>Mose</strong> könnte Gott nachts im Schlaf<br />

schnarchen hören.<br />

Das kann für den einen oder die andere eigene Erfahrung sein, muss es aber nicht. Und<br />

wer jetzt bei sich sagt: Schön und gut, Herr Pfarrer. Mir hat Gott noch nicht<br />

geantwortet, der gerät schnell in Gefahr, hier verloren <strong>zu</strong> gehen. Mir antwortet Gott<br />

nicht > <strong>Pfingsten</strong> ist nicht mein Fest.<br />

Das, meine Lieben ist <strong>zu</strong> schnell. Ich will nicht behaupten, dass ich von Gott immer<br />

laut hörbare Antworten bekommen, erst recht nicht so, als würde er mit mir in einem<br />

Zelt schlafen. (Auch wenn der Gedanke des gemeinsamen Zeltens mir sehr vertraut<br />

und nahe wäre. Ich campe und zelte seit ich drei bin) Aber allein es für möglich <strong>zu</strong><br />

halten, dass Gott antwortet ist da schon ein ganz wichtiger Schlüssel und ich bin mir<br />

sicher, dass – wenn man sich ganz aus sich, im Gebet, in der Klage, in der Not – dass<br />

Gott dann auch Antwort schickt. Schon das innere Klarwerden nach sorgfältigen<br />

Nachdenken und manchmal auch Beraten mit guten Freunden und Freundinnen ist –<br />

da bin ich überzeugt – eine Antwort Gottes. Wer’s nicht glauben kann aber schon<br />

erlebt hat, mag ja heimlich <strong>zu</strong>stimmen. Und wer mal versucht laut mit Gott <strong>zu</strong> reden<br />

bis alle Gedanken ausgesprochen sind, wird interessante Erfahrungen machen. Machen<br />

sie diese Übung einmal!<br />

Ich rede <strong>zu</strong>r Zeit bei jeder Autofahrt mit Gott und wenn ich viel <strong>zu</strong> reden habe, fahre<br />

ich eben langsamer.<br />

Seite 4


Der nächste Gedanke: Gott nimmt von <strong>Mose</strong> etwas, das der eigentlich schon hat.<br />

„Sammle dir siebzig Männer und stell sie um dich herum und dann komme ich und<br />

nehme von den Geist der auf dir liegt und gebe ihn den siebzig, dass sie dir künftig<br />

tragen helfen.“ So lautet kurz gefasst Gottes Auftrag an <strong>Mose</strong>.<br />

Wie schaut das aus, auf uns übertragen? Die siebzig Männer können wir gleich mal als<br />

Symbol <strong>zu</strong>r Seite schieben. Wer hätte bei sich in der Wohnung auch Platz für siebzig<br />

Verantwortungsträger. 70 Leute helfen da nicht, die gehen sich nur im Weg um.<br />

Siebzig ist hier ein Symbol, so wie Jesus die Siebzig aussendet, so wie die Familie<br />

Jakobs 70 Männer umfasst, sowie der Tod Joseph 70 Tage lang beweint wird. Viele<br />

sind es, nicht nur ein paar. Viele Hilfen. So lässt Gott also Menschen um den <strong>Mose</strong><br />

herumstehen und dann will er etwas tun.<br />

Derzeit geht es mir so ähnlich. Denn es ist die Eigenart eines Pfarrstellenwechseln, das<br />

erst einmal keiner direkt nachfolgt. Wenn man eine Sekretärin oder einen Hausmeister<br />

oder einen Abteilungsleiter neu anstellt, versucht man immer eine Zeit der<br />

Überlappung ein<strong>zu</strong>richten. Dass man sich gegenseitig die Arbeit weiter geben kann.<br />

Bei Kirchens ist das anders: Jede Arbeit eines Pfarrers ist so wichtig, dass sie erst<br />

einmal sechs Monate nicht getan werden kann und nur das was unbedingt sein muss,<br />

müssen dann die andern um mich herum übernehmen. „Sammle dir siebzig Männer<br />

und Frauen und stell sie um dich herum und dann komme ich und nehme von den<br />

Aufgaben die auf dir liegen und gebe sie den siebzig, dass sie dir künftig tragen<br />

helfen.“ … und in meinem Fall auch noch: Und mach du dich dann bitte vom Acker!<br />

Das ist, mit Verlaub, eine merkwürdige Erfahrung. Das wofür man bis vor kurzem<br />

brannte, ab<strong>zu</strong>geben und andere machen <strong>zu</strong> lassen. Und die verändern das dann auch<br />

gleich. „Ach, das machen wir jetzt so!“ „Und das lassen wir sein!“ Es ist so als würde<br />

am Sterbebett schon das Erbe verteilt.<br />

Ich stelle mir vor, dass <strong>Mose</strong> da nicht so begeistert war, als die 70 ihm von Gott <strong>zu</strong>r<br />

Seite gestellt wurden, ihm <strong>zu</strong> helfen. „Mein Gott, die machen doch alles anders!“<br />

Doch die Pfingstgeschichte ist eben auch eine vom Geist der Endlichkeit.<br />

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Jeder von uns muss abgeben, muss abgeben auch lernen. Es ist vermutlich nur ein<br />

Reflex den Menschen aus Angst vor seiner Sterblichkeit so <strong>zu</strong> tun, als würde alles<br />

immer so weiter gehen. In Wirklichkeit verlieren wir ständig etwas. Und wir merken<br />

das dann erst, wenn ein bisher unauffälliger Teil des Körpers sich <strong>zu</strong> Wort meldet. Mit<br />

Schmerzen oder anderen Symptomen.<br />

Gott nimmt den Geist von <strong>Mose</strong> und gibt ihn den 70. Und wir fragen uns: Darf der<br />

das? Hat <strong>Mose</strong> dann keinen Geist mehr? Und wo bleibt die Team-bildende Maßnahme<br />

dass die 70 überhaupt <strong>zu</strong>sammen arbeiten können.<br />

Die 70 jedenfalls sind verzückt ohne Ende.<br />

Der letzte Gedanke: Im Fortgang der Geschichte wird <strong>Mose</strong> am Jordanfluss landen<br />

und hinüberschauen ins gelobte Land. Aber er wird nicht mitgehen dürfen sondern<br />

muss seinen Stab an den jüngeren Josua weiter geben. Dekan Reimers hat diesen<br />

Abschnitt mir neulich auch mitgegeben. Klar: Ein Nachfolger wird hoffentlich jünger<br />

sein.<br />

Wie fühlt sich das an? Die Verantwortung abgeben und in andere Hände weitergeben.<br />

Wer von ihnen das schon einmal getan hat, wird sich vielleicht erinnern: Der Beginn<br />

des Ruhestand, ein Hausverkauf, der Tod des Ehepartners … es sind viele Anlässe bei<br />

denen wir den Stab weiter geben.<br />

Ich für mich übe da gerade. Da wo es schon gelungen ist, ist es spannend <strong>zu</strong> sehen,<br />

dass viele Aufgaben ohne mich gehen. Eine neue Erkenntnis, denn bisher versuchte<br />

mir jeder weiß<strong>zu</strong>machen: „Wir brauchen dich da unbedingt“ und ich habe mich<br />

abgerackert und gearbeitet ohne Ende. In der Woche der Konfirmationen waren es fast<br />

80 Arbeitsstunden.<br />

Und plötzlich macht es Plopp und es beginnt das große heilige Schweben. Das<br />

Nirwana der Übergabe. Jetzt könnte vielen, die noch in Verantwortung stehen und<br />

irgendeine Aufgabe meinen tun <strong>zu</strong> müssen, <strong>zu</strong>rufen: „Lass sie los!“ … sie würden es<br />

mir nicht glauben. Da müsste und muss schon Gott selbst kommen und sie nehmen.<br />

(Bei Kirchens ist das übrigens dann die Selbstüberschät<strong>zu</strong>ng des Dekane, dass sie Gott<br />

spielen und am besten gleich alles wegnehmen wollen! DAS tut Gott hier nicht.)<br />

Seite 6


Doch mit einem Mal liegt der Geist auch auf dem, was war. Was zwar vorbei ist und<br />

sich vermutlich so nicht wiederholt aber was auf seine Art dadurch seinen Wert behält.<br />

So wie bei <strong>Mose</strong>: die Befreiung aus Ägypten und die 40 Jahre gelungenes Überleben<br />

in der Wüste bleiben gelungen. Was bleibt bei mir frage ich mich da und entdecke viel<br />

Schönes.<br />

„Sterben für Anfänger“ war eines meiner Themen in der Kirchengemeinde und es holt<br />

mich hier wieder ein. Etwas genommen <strong>zu</strong> bekommen und es im Geist auf andere <strong>zu</strong><br />

übertragen, in jüngere Hände <strong>zu</strong> legen heißt abschiedlich leben und sich vor<strong>zu</strong>nehmen,<br />

in Zukunft das, was kommt auch voll <strong>zu</strong> genießen.<br />

Ich will hier schließen. Auch in der Vorläufigkeit dieser Gedanken. Wir haben mit<br />

<strong>Mose</strong> gefühlt, der seine Last nicht mehr tragen kann. Wir haben erlebt, dass Gott<br />

<strong>zu</strong>hört und die gesehen, die sich um uns stellen. Wir können spüren, dass Gott Lasten<br />

weiter gibt und andere sie begeistert tragen. Und wir müssen lernen, in dieser<br />

Abschiedlichkeit nicht dem hinterher <strong>zu</strong> trauern was weg ist sondern dem entgegen<br />

hoffen, was kommt.<br />

<strong>Mose</strong> ist auf dem Weg, Wir auch. Amen<br />

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne<br />

in Christus Jesus. Amen<br />

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