Kinder & Co 3/2013
Kinder & Co 3/2013
Kinder & Co 3/2013
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www.kinder-co.at<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Das Elternmagazin mit Tipps für Null- bis Zehnjährige.<br />
Nr. 03/<strong>2013</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 11Z039056 M, DVR: 0000191<br />
Zoo hirschstetten<br />
Zu Besuch bei<br />
Ziege, Storch<br />
und Wildkatze<br />
Ein Naturparadies<br />
in der Donaustadt<br />
Familienurlaub<br />
im <strong>Kinder</strong>hotel<br />
www.kinder-co.at<br />
Der Club wien.at verlost:
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Inhalt 03<br />
DIE NEUE AK WEBSITE.<br />
RAT.INFO.SERVICE.RECHT<br />
Bild:shutterstock<br />
Editorial<br />
Liebe Mütter, liebe Väter, liebe <strong>Kinder</strong>!<br />
Für viele <strong>Kinder</strong> und natürlich auch Eltern bringt der Herbst große und kleine Veränderungen.<br />
Der erste Schultag! Der erste Tag im <strong>Kinder</strong>garten! Der <strong>Kinder</strong>garten ist für Mädchen und Buben<br />
die erste Ebene in einem mehrstufigen Bildungssystem und schafft die Grundlage, dass jedes Kind<br />
bestmögliche Chancen auf dem weiteren Lebensweg hat. Handlungsleitend für MitarbeiterInnen<br />
im <strong>Kinder</strong>garten ist der Bildungsplan für Wiener <strong>Kinder</strong>gärten.<br />
Die elementaren Bildungsbereiche reichen von Kommunikation, Sprache, Kultur und Kunst<br />
über Technik und Natur bis hin zur Konfliktbewältigung. Dabei verbringen <strong>Kinder</strong> die Zeit im<br />
<strong>Kinder</strong>garten spielend und lernen gleichzeitig fürs Leben.<br />
<br />
Ihre Daniela <strong>Co</strong>chlár, Abteilungsleiterin Wiener <strong>Kinder</strong>gärten<br />
Inhalt Ausgabe 3/<strong>2013</strong><br />
18–19<br />
Einsatz für<br />
<strong>Kinder</strong> mit<br />
Problemen<br />
06–08<br />
Her mit der<br />
Konsole!<br />
12–13<br />
Wien baut<br />
<strong>Kinder</strong>gärten aus<br />
Alles zum Mutterschutz<br />
wien.arbeiterkammer.at<br />
Werbung<br />
Fotos: Fotostudio Halwachs, <strong>Co</strong>rbis, Katrin Bruder, Bubu Dujmic, Martin Hampejs<br />
04–05 Shortcuts<br />
06–08 Multimedia-<strong>Kinder</strong><br />
Tipps, wie <strong>Kinder</strong> den Umgang mit<br />
Handy, Social Media und Spielen erlernen<br />
und warum sich ein Besuch der<br />
Game City, Österreichs größter Videound<br />
<strong>Co</strong>mputerspielmesse, auszahlt.<br />
10–11 Wieder in die Schule<br />
Am 4. Oktober laden private und<br />
öffentliche Schulen zum Tag der<br />
offenen Tür.<br />
12–13 Unser <strong>Kinder</strong>garten<br />
ist der beste!<br />
In Wien wird in die Sanierung und den<br />
Ausbau der <strong>Kinder</strong>gärten investiert.<br />
Wir haben vier <strong>Kinder</strong>gärten besucht.<br />
15 Erziehung/Partnerschaft<br />
Die erste Zeit in der Schule: So können<br />
Sie Ihrem Kind beistehen.<br />
16–17 Service<br />
Neue Wohnprojekte für Familien.<br />
Und: Infos zur Nationalratswahl<br />
18–19 Wenn <strong>Kinder</strong>seelen Hilfe<br />
brauchen<br />
Die <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie im<br />
Krankenhaus Hietzing ist für <strong>Kinder</strong><br />
mit psychischen Problemen da.<br />
20 Bewegung<br />
Auch wenn es kühler wird, ist<br />
Bewegung im Freien wichtig. Auf<br />
die richtige Kleidung kommt es an.<br />
21 Gesundheit<br />
Tipps einer Hebamme und ein Rezept<br />
zum Nachkochen<br />
22–23 Zu Besuch im Zoo<br />
Der Zoo Hirschstetten ist ein<br />
Paradies für <strong>Kinder</strong> und noch ein<br />
Geheimtipp.<br />
24–26 Kuschelige Tage<br />
Freizeittipps für den Herbst<br />
28–29 Urlaub im <strong>Kinder</strong>hotel<br />
Der Club wien.at lädt Familien ein.<br />
29 Impressum<br />
30 Basteltipp:<br />
Ein Igel aus Obst
04 Shortcuts <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Shortcuts 05<br />
Wien in Zahlen<br />
Wie viele TaferlklasslerInnen<br />
gibt es?<br />
a) 8.201<br />
b) 16.739<br />
c) 23.048<br />
Der „echte“<br />
Wiener<br />
eines Tages Werde ich …<br />
… Malerin<br />
und mache<br />
tolle Bilder.<br />
Word<br />
Rap<br />
In sachen kinder<br />
Kristina Bangert<br />
Als Chefinspektorin Helga Rauper<br />
ist Kristina Bangert derzeit in der Serie<br />
„<strong>Co</strong>pStories“ auf VerbrecherInnenjagd<br />
in Ottakring. Doch auch das<br />
„echte“ Leben als Mama eines achtjährigen<br />
Sohnes namens Nono ist<br />
aufregend. Warum? <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> hat<br />
bei der Schauspielerin nachgefragt.<br />
Es geht wieder los. Das<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 startet<br />
am 2. September. Doch auch<br />
den ganzen Sommer über wurde<br />
in den Schulen eifrig gewerkelt.<br />
Zahlreiche Gebäude wurden saniert.<br />
Wien hat allein heuer 53 Millionen Euro in<br />
die Sanierung von 156 Standorten investiert.<br />
Bis 2017 wendet unsere Stadt insgesamt<br />
570 Millionen Euro für Schulsanierungen auf.<br />
Lösung: b<br />
• Erratum<br />
<strong>Kinder</strong>gartenleiterin<br />
Angela Hoch<br />
In der Sommerausgabe<br />
unseres Magazins <strong>Kinder</strong><br />
& <strong>Co</strong> ist uns ein Fehler<br />
unterlaufen, für den wir<br />
uns herzlich entschuldigen<br />
möchten. Versehentlich<br />
haben wir die Leiterin des<br />
<strong>Kinder</strong>gartens Vorgartenstraße,<br />
Angela Hoch, mit<br />
dem falschen Nachnamen bezeichnet.<br />
Wir bitten vielmals um Nachsicht und<br />
danken Frau Hoch für ihr Verständnis.<br />
2012 komponierte der Wiener Stephan Kerschbaum das Musical „fariba“. Während der<br />
Sommerferien wurde fleißig geprobt, damit die Premiere am 1. Oktober ein Erfolg wird.<br />
Wiener Original im Porträt<br />
„<strong>Kinder</strong> müssen<br />
gehört werden“<br />
<strong>Kinder</strong> als musikalische BotschafterInnen:<br />
Seit den 1980er-Jahren komponiert<br />
Stephan Kerschbaum Musicals<br />
für <strong>Kinder</strong> und mit <strong>Kinder</strong>n als DarstellerInnen.<br />
Die Themen sind immer<br />
aktuell, die Botschaften sollen bei<br />
<strong>Kinder</strong>n wie auch Eltern ankommen.<br />
„Wenn <strong>Kinder</strong> etwas zu sagen haben,<br />
müssen wir ihnen auch zuhören“, erklärt<br />
der Komponist.<br />
Stephan Kerschbaum ist selbst Vater<br />
von vier <strong>Kinder</strong>n zwischen sieben<br />
und 15 Jahren. Die drei ältesten wirken<br />
in seinem neuen Musical „fariba“<br />
mit. Für dieses Werk hat er sich die<br />
Frage gestellt: „Was tun wir unseren<br />
<strong>Kinder</strong>n an, wenn wir ständig Krisen<br />
produzieren, die wir trotz angeblich<br />
größter Anstrengung nicht in den Griff<br />
bekommen?“ In „fariba“ geht es um<br />
Umverteilung und Integration. Die<br />
Geschichte: Die <strong>Kinder</strong> leben eine Zeit<br />
lang in einer fremden Familie. Dann<br />
räumen sie bei den eigenen und den<br />
neu zugeteilten Vätern, Müttern und<br />
Geschwistern mit alten Gewohnheiten<br />
auf. Und weil das einzeln sehr schwierig<br />
ist, vernetzen sie sich. Seit Herbst<br />
2012 traf der Wiener, der auch seit 30<br />
Jahren Chorleiter ist, ein Mal in der<br />
Woche seine Schützlinge und erarbeitete<br />
mit ihnen Gesang und Schauspiel.<br />
„Damit bei der Premiere alles klappt,<br />
sind wir mit rund 100 <strong>Kinder</strong>n und<br />
Jugendlichen im August nach Salzburg<br />
gefahren, um eine Woche lang<br />
intensiv zu proben.“<br />
Infos: „fariba“, 1.–22. 10., Muth, 2., Obere<br />
Augartenstraße 1E, Karten ab 12 Euro,<br />
Vorverkauf: tickets@muth.at, www.fariba.at<br />
Fotos: Katrin Bruder (3), picturedesk.com, <strong>Co</strong>rbis, Votava/PID, Ian Ehm<br />
Pinsel, Farben, Stifte:<br />
Die fünfjährige Rim<br />
liebt es zu malen und<br />
zu zeichnen. Daher<br />
möchte sie später als<br />
Malerin arbeiten. Wir<br />
freuen uns schon auf<br />
ihre Bilder.<br />
Wir gratulieren<br />
130 neuen <strong>Kinder</strong>gartenpädagogInnen<br />
zum<br />
Diplom<br />
Gut ausgebildete <strong>Kinder</strong>gartenpädagogInnen<br />
werden in ganz Österreich gebraucht.<br />
Als einziges Bundesland hat<br />
Wien darauf reagiert und eine Ausbildungsoffensive<br />
gestartet. Vor Kurzem<br />
erhielten 130 neue <strong>Kinder</strong>gartenpädagogInnen<br />
nach einer intensiven Ausbildung<br />
ihre Diplome.<br />
Info: www.kindergaerten.wien.at<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong>: Geht es bei Ihnen in<br />
der Familie auch so aufregend zu<br />
wie bei <strong>Co</strong>pStories?<br />
Kristina Bangert: Absolut! Vor allem<br />
dann, wenn Nonos Freundinnen und<br />
Freunde zum Essen kommen. Dann<br />
ist ganz schön was los!<br />
Was wollten Sie als Mutter nie<br />
sagen – und tun es jetzt doch?<br />
„Du musst jetzt schlafen.“ Ein Satz,<br />
den kein Kind gern hört.<br />
Was möchte Ihr Sohn werden:<br />
Polizist oder Schauspieler?<br />
Derzeit träumt er eher davon, einmal<br />
Schauspieler zu werden. Aber die Polizei<br />
fasziniert ihn auch. Er möchte<br />
immer gern mitkommen und dabei<br />
sein, wenn ich zu den Polizistinnen<br />
und Polizisten zum Training gehe.<br />
kurz Notiert<br />
Internationales<br />
<strong>Kinder</strong>filmfestival! Filme, die es<br />
nur dort zu sehen gibt. 16. bis<br />
24. 11. (mehr auf S. 26)<br />
Infos: www.cinemagic.at
06 Multimedia <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Multimedia 07<br />
Die Game City<br />
lädt in die Welt<br />
der Spiele!<br />
oder<br />
Bei der Game City von 27. bis 29. September verwandelt<br />
sich das Wiener Rathaus in ein Spieleparadies. <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
hat nicht nur ermittelt, was den Nachwuchs dort erwartet,<br />
sondern gibt auch wichtige Tipps – vom Spielekauf bis zum<br />
Facebook-Check.<br />
Wenn Sophie (6) den <strong>Co</strong>ntroller einmal in die<br />
Hände bekommt, will sie mit dem Spielen gar<br />
nicht mehr aufhören. Es macht so viel Spaß,<br />
mit Rennautos durch Straßen zu flitzen oder<br />
als Kirby gegen den bösen Zauberer zu<br />
kämpfen. Aber wie viel <strong>Co</strong>mputerspielen ist<br />
noch gesund? Und welche Spiele sind für<br />
welches Alter geeignet?<br />
Die Game City <strong>2013</strong> ist eine gute Möglichkeit,<br />
sich darüber zu informieren. Beim<br />
größten Spiele-Event Österreichs können<br />
nämlich nicht nur Neuheiten von A bis Z<br />
getestet werden. Besondere Schwerpunkte<br />
bilden auch die Information und Beratung.<br />
„Unser Ziel ist, Unklarheiten zu beseitigen<br />
und besorgten Eltern die Angst zu nehmen“,<br />
erklärt Spiele-Expertin Marlies Frey. Speziell<br />
für den Nachwuchs zwischen vier und zwölf<br />
Jahren wird deshalb die „<strong>Kinder</strong>zone“ der<br />
wienXtra-spielebox auf der Game City eingerichtet.<br />
Hier warten empfehlenswerte <strong>Co</strong>mputer-<br />
und Konsolenspiele zum Ausprobieren<br />
auf die kleinen Gäste. „Ergänzend wird es<br />
eine Gesellschaftsspiel-Station und schlaue<br />
Games von den Büchereien Wien geben“,<br />
verrät Michaela Kempter von wienXtra. Zusätzlich<br />
sind zum 7-Jahre-Jubiläum der Game<br />
City spannende und lustige Aktionen geplant.<br />
Information). Das quadratische Symbol befindet<br />
sich auf jedem Spiel-<strong>Co</strong>ver und enthält<br />
eine Zahl, welche die Altersgrenze beschreibt.<br />
Was die Spielzeit betrifft, sollten sich Eltern<br />
nicht scheuen, Regeln aufzustellen: „<strong>Co</strong>mputer-<br />
und Konsolenspiele erfordern viel Konzentration.<br />
Bei kleinen <strong>Kinder</strong>n ist die Grenze<br />
deshalb oft schon nach etwa 30 Minuten<br />
erreicht“, sagt Kempter. Im Volksschulalter<br />
können es auch mal 50 Minuten werden.<br />
„Natürlich ist aber jedes Kind anders.<br />
Wichtig ist daher, dass Eltern ihre <strong>Kinder</strong><br />
beim Spielen beobachten. So bekommen sie<br />
ein Gefühl dafür, wann es genug ist.“ Für alle<br />
älteren <strong>Kinder</strong> eignen sich gemeinsam vereinbarte<br />
Regeln zum Spielen viel eher als eine<br />
tägliche Höchstgrenze. Wichtig ist, dass<br />
Schulaufgaben, Bewegung, andere Hobbys<br />
und die Familie nicht zu kurz kommen.<br />
„Es ist gut, wenn die Eltern in die Spielewelten<br />
ihrer Sprösslinge eintauchen.“<br />
Michaela Kempter, wienXtra<br />
Foto: Buenos Dias<br />
<strong>Kinder</strong>n <strong>Co</strong>mputerund<br />
Videospiele zu<br />
verbieten, ist nicht<br />
sinnvoll. Bei der<br />
Game City im Rathaus<br />
bekommen<br />
Eltern Tipps, wie sie<br />
ihren <strong>Kinder</strong>n einen<br />
risikoarmen Umgang<br />
beibringen können.<br />
Mama und Papa dürfen überall mitmachen<br />
und sich informieren. Das sollten sie auch<br />
tun, so Kempter. „Es ist gut, wenn die Eltern<br />
in die Spielewelten ihrer Sprösslinge eintauchen.<br />
So können sie mit ihnen über die<br />
gemeinsamen Erfahrungen sprechen und sich<br />
als wichtige Ansprechpartnerin bzw. wichtiger<br />
Ansprechpartner etablieren.“ Zusätzlich<br />
wichtig: Spiele sollten gezielt und altersgerecht,<br />
am besten mit den <strong>Kinder</strong>n gemeinsam,<br />
ausgewählt werden. Eine regelmäßig aktualisierte<br />
Liste mit empfehlenswerten <strong>Co</strong>mputerspielen<br />
finden Eltern zum Beispiel auf der<br />
Webseite der BuPP (Bundesstelle für die<br />
Positivprädikatisierung von <strong>Co</strong>mputer- und<br />
Konsolenspielen). Einen allgemeinen Hinweis<br />
auf die Altersbeschränkung eines <strong>Co</strong>mputerspiels<br />
gibt die PEGI (Pan European Game<br />
Die Spielzeiten des Nachwuchses genau im<br />
Auge zu behalten, ist im digitalen Zeitalter<br />
schwierig. „Gratis Spiele-Apps oder kostengünstige<br />
Download-Spiele für mobile Handheld-Konsolen<br />
oder Smartphones sind beliebter<br />
denn je“, so Marlies Frey. Was in der<br />
Schulpause oder auf dem Weg nach Hause<br />
am Handy passiert, bleibt den Eltern meist<br />
verborgen.<br />
Deshalb ist es umso wichtiger, <strong>Kinder</strong>n<br />
einen möglichst risikoarmen Umgang mit<br />
dem Internet beziehungsweise mit Sozialen<br />
Netzwerken beizubringen. Bei Facebook ist<br />
eine Registrierung zwar erst ab 13 Jahren<br />
gestattet – aber trotzdem sind viele jüngere<br />
<strong>Kinder</strong> regelmäßig online. Grund sind besonders<br />
Spiele-Anwendungen wie „Farmville“<br />
oder „Quizzes“. Was die Kleinen oft nicht
08 Multimedia <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Kids_<strong>Co</strong>_1_4_h_Template 20.08.12 11:16 Seite 1<br />
Inserat_Biomont plus_<strong>Kinder</strong>&<strong>Co</strong>.pdf 1 05.07.<strong>2013</strong> 11:41:59<br />
Meist sind die <strong>Kinder</strong> beim<br />
Bedienen von Tablets und <strong>Co</strong><br />
schneller als ihre Eltern.<br />
Fit in die Schule<br />
mit der biomont plus<br />
Jausenbox!<br />
(Infos in Ihrer Apotheke)<br />
TM<br />
3<br />
www.pegi.info<br />
Der Aufdruck PEGI<br />
(Pan European Game<br />
Information, auf Spielen<br />
aufgedruckt) gibt<br />
an, für welches Alter<br />
das Game geeignet ist.<br />
• 5 Tipps für Eltern<br />
Sicher auf Facebook<br />
1. Aufklärende Gespräche führen<br />
Erklären Sie, warum der Schutz der<br />
Privatsphäre so wichtig ist. <strong>Kinder</strong><br />
können noch nicht einschätzen, welche<br />
Auswirkungen z. B. das Posten<br />
eines Fotos haben kann. „Würdest<br />
du mit diesem Foto auch im Schulhof<br />
herumlaufen und es KlassenkollegInnen<br />
und LehrerInnen zeigen?“<br />
Fragen wie diese können zu einem<br />
besseren Verständnis beitragen.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
+ Vitamine<br />
+ Mineralstoffe<br />
+ Spurenelemente<br />
2. Persönliche Daten sind tabu<br />
Machen Sie Ihrem Kind klar: Daten<br />
wie z. B. die Telefonnummer oder<br />
die Adresse sollten niemals auf Facebook<br />
bekannt gegeben werden!<br />
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www.facebook.com/BiomontPlus<br />
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3. Unangenehme Personen melden<br />
Besprechen Sie schon vorab mit Ihrem<br />
Kind, was man tun kann, wenn<br />
etwas Unangenehmes passiert (z. B.<br />
Mobbing). Zeigen Sie auch, wo man<br />
Gruppen oder Personen, die sich<br />
daneben benehmen, melden kann.<br />
4. Einstellungen regelmäßig prüfen<br />
Über die Profileinstellungen kann<br />
man festlegen, wer was sehen kann.<br />
Diese Einstellungen sollten Sie mit<br />
Ihrem Kind durchgehen – und zwar<br />
regelmäßig. Denn Facebook ändert<br />
die Einstellungen häufig.<br />
Infos: Eine Anleitung mit empfohlenen<br />
Einstellungen finden Sie auf<br />
www.saferinternet.at.<br />
5. Passwort schützen<br />
Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber,<br />
dass es sehr wichtig ist, Passwörter<br />
für sich zu behalten.<br />
„Spielen ist auch sozial<br />
und pädagogisch wertvoll!“<br />
Marlies Frey, Spiele-Expertin<br />
mitbekommen: Vor Start eines Spiels<br />
erlauben sie dem Hersteller, auf ihre<br />
persönlichen Daten zuzugreifen. Eltern<br />
sollten versuchen, ihre <strong>Kinder</strong> darüber<br />
aufzuklären – und zum Beispiel vereinbaren,<br />
dass nie mehr als zehn Anwendungen<br />
gleichzeitig verwendet werden.<br />
Neben dem „Datenklau“ setzen sich<br />
<strong>Kinder</strong> auf Facebook aber auch Gefahren<br />
wie Cybermobbing aus – selbst<br />
wenn sie nur an den Spielen interessiert<br />
sind. ExpertInnen raten Eltern daher,<br />
mit den jungen UserInnen in einem<br />
ersten Schritt über die Gefahren von<br />
Sozialen Netzwerken zu sprechen (mehr<br />
dazu lesen Sie im Info-Kasten links).<br />
Eine 100-prozentige Garantie für<br />
sicheres Spielen im Internet gibt es aber<br />
nie. Deshalb auf Handy und <strong>Co</strong>mputer<br />
zu verzichten, kann allerdings keine Lösung<br />
sein. Denn die Vorteile und Chancen<br />
übertreffen die Risiken bei Weitem.<br />
„Spielen macht nicht nur sehr viel Spaß,<br />
sondern ist auch sozial und pädagogisch<br />
wertvoll“, meint Marlies Frey.<br />
Bester Beweis ist der aktuelle Trend für<br />
Spiele mit Lerneffekt und sozialem<br />
Mehrwert, sogenannte Impact Games.<br />
Für Begeisterung hat etwa das Lernspiel<br />
„Ludwig“ gesorgt, das die Wiener<br />
Firma Ovos für zehn- bis 14-jährige<br />
SchülerInnen entwickelt hat. „Ludwig“<br />
basiert auf dem Physik-Lehrplan der<br />
5. bis 8. Klasse. Ziel des Spiels ist,<br />
die sogenannten Robotronics auf dem<br />
Planeten Unitron vor dem drohenden<br />
Energiekollaps zu bewahren. Dabei entdecken<br />
die SpielerInnen unter anderem,<br />
wie aus Wasser, Wind und Sonne<br />
Energie entsteht. Bereits 500 Schulen<br />
verwenden „Ludwig“ im Unterricht.<br />
Und auch immer mehr Handy-Apps<br />
mit Mehrwert werden für <strong>Kinder</strong><br />
produziert: „MySugr“ etwa ermöglicht<br />
<strong>Kinder</strong>n zwischen sechs und zehn Jahren,<br />
auf spielerische Weise mit Diabetes<br />
umgehen zu lernen: Blutzucker, Kohlenhydrate<br />
und Insulineinheiten können<br />
ganz einfach ins Handy eingegeben<br />
werden. Ein Diabetes-Monster gibt<br />
Feedback. Das Ziel ist, möglichst viele<br />
Punkte zu sammeln und den Diabetes<br />
im Griff zu haben. Eltern können mit<br />
der App besser kontrollieren, ob ihre<br />
Sprösslinge die Therapievorgaben einhalten.<br />
Denn alle Einträge werden als<br />
SMS an ihr Smartphone geschickt.<br />
Spiele am <strong>Co</strong>mputer, auf der Konsole,<br />
am Handy, offline und online, zum Lernen<br />
oder als Zeitvertreib: Die Welt der<br />
Games wird immer bunter. Sich gegen<br />
diese Entwicklung zu stellen, bringt nicht<br />
viel, Aufklärung dagegen schon. l<br />
Foto: Buenos Dias<br />
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Fur unsere jungen Gaste<br />
nur das Beste aus<br />
unserer Wiener Kuche!<br />
Essen, das unseren kleinsten Gästen<br />
täglich Freude bereitet und das voller Nährstoffe,<br />
mit 50% BIO-Anteil, steckt!<br />
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Unsere Ernährungsprinzipien<br />
für unsere jüngsten Gäste:<br />
• Optimale Portionsgrößen für die Altersgruppe<br />
• Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern<br />
• Ohne Zusatz von Farbstoffen<br />
• Ohne Zusatz von Konservierungsmitteln (außer Nitritpökelsalz)<br />
• Ohne gentechnisch manipulierte Zutaten<br />
• Keine Verwendung von Alkohol<br />
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10 Schule <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Schule 11<br />
Mehr zum<br />
Thema unter<br />
www.kinder-co.at<br />
• infos zum thema schule<br />
Neues Kundenzentrum<br />
für alle Schulfragen<br />
Welche Schule passt für mein Kind?<br />
Wo ist die nächste in meinem Bezirk?<br />
Diese und andere Fragen zum<br />
Thema Schule werden im neuen<br />
KundInnenzentrum des Wiener<br />
Stadtschulrats in der Wipplingerstraße<br />
beantwortet. In dem neuen,<br />
barrierefreien KundInnenzentrum<br />
können sich SchülerInnen, Eltern<br />
und lehrerInnen informieren. Es ist<br />
die erste und wichtigste Anlaufstelle<br />
zu allen Schulfragen. MitarbeiterInnen<br />
des Stadtschulrats stehen den<br />
anfragenden mit kompetentem<br />
Rat und schneller Tat zur Seite.<br />
Infos: 1., Wipplingerstraße 28,<br />
Telefon 01/525 25-0,<br />
www.stadtschulrat.at<br />
• Gesamtschule Hasenleiten<br />
Modernes Lernumfeld<br />
für 184 SchülerInnen<br />
Neuer Physiksaal, neuer Turnsaal,<br />
neue Garderobenräume: Nach<br />
fünfjähriger Sanierung stehen den<br />
184 SchülerInnen in der Simmeringer<br />
Ganztagsschule Hasenleitengasse<br />
ein modernes Lernumfeld<br />
sowie neue Freizeiteinrichtungen<br />
zur Verfügung. In der 1976 erbauten<br />
Schule wurden auch Heizung, Dach,<br />
Fassade, Fenster und WC-Anlagen<br />
neu gemacht. Die gesamten Umbauarbeiten<br />
kosteten rund fünf Millionen<br />
Euro. Sie wurden im Rahmen<br />
des „Schulsanierungspaketes 2008<br />
bis 2017“ zu 60 Prozent durch den<br />
Bezirk und zu 40 Prozent durch die<br />
Stadt Wien finanziert.<br />
Infos: hasenleiten.org/unsere-schule<br />
Endlich<br />
wieder in<br />
die Schule<br />
gehen<br />
Rund 700 Schulen sind auch heuer wieder<br />
am „Tag der Wiener Schulen“ frei<br />
zugänglich. Bei der Aktion am 4. Oktober<br />
machen unterschiedliche Schultypen<br />
mit. Die Palette reicht von Volksschulen<br />
über Mittel- und Hauptschulen sowie<br />
Gymnasien bis hin zu berufsbildenden<br />
Schulen und Berufsschulen. Dort werden<br />
fast 220.000 Wiener SchülerInnen<br />
unterrichtet.<br />
Eltern können sich ein Bild machen.<br />
Alle Interessierten können direkt beim<br />
Unterricht zusehen und sich live ein Bild<br />
der jeweiligen Schule machen.<br />
Der Tag der Wiener Schulen bietet<br />
die einmalige Gelegenheit, sich über<br />
aktuelle Entwicklungen des Schulwesens<br />
zu informieren. Optimal eignet sich<br />
dieser Tag auch, um die passende Ein-<br />
Illustration: Jennifer Lippert<br />
Am 4. Oktober öffnen<br />
fast alle öffentlichen<br />
und privaten Schulen<br />
ihre Pforten. Schauen<br />
Sie vorbei.<br />
richtung für das eigene Kind zu suchen.<br />
Da an diesem Tag alle Schulen gleichzeitig<br />
ihre Türen für Interessierte öffnen,<br />
kann man sich gleich mehrere Schulen<br />
nacheinander anschauen.<br />
Breites Bildungsangebot. Das Wiener<br />
Schulwesen hat eine lange Tradition.<br />
Viele pädagogische Neuerungen haben<br />
den Schulalltag in Wien moderner und<br />
abwechslungsreicher gemacht. Wichtig<br />
ist: Das Wiener Schulwesen stellt sich<br />
ständig den vielen Herausforderungen<br />
unserer Zeit. Schauen Sie vorbei und<br />
überzeugen Sie sich selbst.<br />
Infos: Tag der Wiener Schulen:<br />
4. Oktober, während der Unterrichtszeit,<br />
Telefon 01/525 25-7700,<br />
www.bildung.wien.at,<br />
www.stadtschulrat.at<br />
• Plötzlich Schulkind<br />
Wie Sie Ihr Kind auf den<br />
1. Schultag vorbereiten<br />
Der Wechsel vom <strong>Kinder</strong>garten in die<br />
Volksschule ist im Leben jedes Kindes<br />
ein großes Ereignis. Bei aller Freude<br />
über die prall gefüllte Schultüte ereilt<br />
einige <strong>Kinder</strong> vor dem ersten Schultag<br />
auch Angst und Unsicherheit.<br />
Wie können die Eltern ihren <strong>Kinder</strong>n<br />
helfen? Sie sollten sich für den Schulstart<br />
Zeit nehmen und für ihre <strong>Kinder</strong><br />
ein offenes Ohr haben. Nachfragen, was<br />
sie erlebt und gelernt haben! So können<br />
bereits frühzeitig mögliche Probleme,<br />
die zu Schulfrust führen können,<br />
vermieden werden.<br />
Viele <strong>Kinder</strong> finden sich etwa mit der<br />
neuen Situation nicht gleich zurecht.<br />
In der vertrauten Gruppe des <strong>Kinder</strong>gartens<br />
waren sie die Ältesten. Jetzt<br />
sind sie die Jüngsten und müssen in<br />
der Klasse erst ihren Platz finden.<br />
Schüchterne <strong>Kinder</strong> haben dabei meist<br />
Schwierigkeiten, Anschluss zu finden.<br />
Eltern der betroffenen <strong>Kinder</strong> können<br />
zum Beispiel einen Spielenachmittag<br />
veranstalten und <strong>Kinder</strong> aus der neuen<br />
Klasse und deren Eltern dazu einladen.<br />
Ein weiteres Problem für viele <strong>Kinder</strong>:<br />
Plötzlich gibt es festgelegte Zeiten für<br />
den unterricht. Jetzt ist geregelt, wann<br />
man zuhören und lernen soll. Das Ganze<br />
wird auch bewertet. Es braucht seine<br />
Zeit, bis die <strong>Kinder</strong> sich daran gewöhnen.<br />
Ebenso wie an das Erledigen der<br />
Hausaufgaben. Eltern sollten keinen<br />
übertriebenen Ehrgeiz entwickeln und<br />
die <strong>Kinder</strong> nicht unter Leistungsdruck<br />
setzen. Für den schulischen Erfolg sind<br />
Selbstsicherheit und Selbstständigkeit<br />
besonders wichtig.<br />
Infos: Rat und Tat bietet die Schulinfo des<br />
Stadtschulrates für Wien, Tel. 01/525 25-7700,<br />
www.stadtschulrat.at<br />
Noch mehr Infos zum Thema und Tipps für den<br />
gelungenen Schulstart finden Sie auf Seite 15.
12 <strong>Kinder</strong>garten <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Unser neuer<br />
<strong>Kinder</strong>garten<br />
Wien investiert weiter in den Ausbau und die<br />
Ausstattung von <strong>Kinder</strong>gärten. Dadurch gibt es<br />
neue Plätze. Wir haben einige frisch renovierte<br />
und vor Kurzem eröffnete <strong>Kinder</strong>gärten besucht.<br />
• <strong>Kinder</strong>garten mengergasse<br />
In diesem <strong>Kinder</strong>garten<br />
ist alles wie neu<br />
Nach der Wiedereröffnung haben die<br />
rund 130 Mädchen und Buben ihren<br />
rundum erneuerten städtischen <strong>Kinder</strong>garten<br />
Mengergasse sofort wieder<br />
zurückerobert. Und zu entdecken gab<br />
es genug: Einen großen Raum zum<br />
Beispiel, in dem es Platz für Schatten-,<br />
Kasperl- und Schwarzlicht-Theateraufführungen<br />
gibt. Transparente Glastüren<br />
erleichtern den Kontakt und die Kommunikation<br />
zwischen den Gruppen.<br />
damit es die Jüngsten wohlig warm<br />
haben, wurde eine Fuß bodenheizung in<br />
der Kleinkindergruppe eingebaut. Der<br />
Garten wurde ebenfalls neu gestaltet<br />
und lädt zum Spielen ein.<br />
Infos: Wiener <strong>Kinder</strong>garten-Infotelefon<br />
01/277 55 55, Mo–Fr 7.30–18 Uhr<br />
Noch mehr<br />
Bilder aus den<br />
<strong>Kinder</strong>gärten<br />
www.kinder-co.at<br />
Guck-guck! Farbenfroh und quietschvergnügt wie<br />
die <strong>Kinder</strong> selbst: der <strong>Kinder</strong>garten Schartlgasse<br />
• <strong>Kinder</strong>garten schartlgasse<br />
Hier läuft alles rund<br />
Grasgrüne Böden und sonnengelbe Wände: Der<br />
<strong>Kinder</strong>freunde-<strong>Kinder</strong>garten Schartlgasse ist<br />
bunt. Ab Herbst werden hier Hasen, Schnecken<br />
und Meerschweinchen die sozialen Fähigkeiten<br />
der <strong>Kinder</strong> fördern und sie zum verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit Tieren motivieren.<br />
Zum Erforschen der Natur lädt auch ein<br />
Garten ein. Über eine Rutsche ist er vom ersten<br />
Stock aus erreichbar.<br />
Infos: <strong>Kinder</strong>freunde-<strong>Kinder</strong>garten Schartlgasse,<br />
23., Schartl gasse 13, Telefon 01/867 29 50<br />
• <strong>Kinder</strong>garten paradisgasse<br />
Nach dem Spaß kommt Entspannung<br />
Der Name ist Programm: Der <strong>Kinder</strong>freunde-<strong>Kinder</strong>garten<br />
Paradisgasse ist wirklich ein Paradies für <strong>Kinder</strong> – und<br />
zwar nicht nur, was den großzügig angelegten Garten<br />
betrifft. Im Haus selbst gibt es ein Malatelier. Nach all den<br />
aufregenden Abenteuern draußen und dem kreativen<br />
Arbeiten drinnen können die <strong>Kinder</strong> in kleinen Gruppen<br />
im „Sinnesraum“ wieder zur Ruhe kommen. Das ist eine<br />
Entspannungsoase mit gemütlichen Polstermöbeln. Hier<br />
lesen die Pädagoginnen Geschichten vor. Die <strong>Kinder</strong> begeben<br />
sich auf Gedankenreisen oder beobachten, wie die<br />
Lichteffekte den Raum in neue Farben tauchen.<br />
Infos: <strong>Kinder</strong>freunde-<strong>Kinder</strong>garten Paradisgasse, 19., Paradisgasse 65A,<br />
Telefon 01/320 72 05<br />
Fotos: Katrin Bruder<br />
• <strong>Kinder</strong>garten riorio<br />
Arme hoch für Österreichs<br />
ersten Tanzkindergarten<br />
Schon am Morgen steht Tanzen auf dem<br />
Programm. Aber das ist nur der Beginn eines<br />
bewegungsreichen Tages. riOriO ist der erste<br />
österreichische Bewegungs- und Tanzkindergarten.<br />
Er hat Platz für 44 <strong>Kinder</strong>. Sie können<br />
sich in einem der drei Tanzsäle austoben.<br />
Beim Tanzen steht nicht die Leistung, sondern<br />
die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt.<br />
Jede Woche finden außerdem Ausflüge<br />
ins Museum, in die Bibliothek oder in die<br />
umliegenden Parks statt. Ein Mal im Monat<br />
gibt es einen Waldtag.<br />
Infos: <strong>Kinder</strong>garten riOriO, 7., Schottenfeldgasse 72,<br />
Telefon 0699/19 96 20 10. Es gibt noch freie Plätze!<br />
www.riorio.at
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Erziehung/Partnerschaft 15<br />
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bringen Bio<br />
nach Hause. “<br />
Gerhard Zoubek<br />
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wir Ihnen gesundes BioGemüse<br />
von unseren Feldern und eine Fülle<br />
an ausgewählten BioLebensmitteln<br />
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Natürlich einfach waschen – 13 Mal in Wien. Das ist die Botschaft, die GreenClean in sich trägt. Der hygienische<br />
Waschsalon hat sich das umweltfreundliche Waschen zum Ziel gesetzt. Durch automatisches Abwägen der<br />
Wäsche wird nur so viel Waschmittel hinzugefügt wie notwendig ist. Das verwendete Waschmittel ist nachhaltig<br />
und vollkommen biologisch abbaubar. Wäsche und<br />
Natur bleiben dadurch geschont.<br />
Zusätzlich bietet GreenClean noch weitere große Vorteile<br />
– und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Große<br />
Waschmaschinen bieten Platz für Wäsche jeder Art,<br />
und das bis zu 26 kg. Auch Teppiche, Daunendecken,<br />
Kissen, Arbeitsbekleidung und Plüschtiere werden<br />
schonend hygienisch rein gewaschen. Zudem können<br />
die Wash+Dry-Maschinen waschen und trocknen in<br />
nur einem Durchgang. So spart man Zeit.<br />
Im sauberen Ambiente kann man sich währenddessen<br />
ruhig entspannen, oder man nützt die Waschzeit<br />
aus, um andere Dinge zu erledigen. Einem entspannten<br />
Waschtag steht somit nichts im Weg. Mehr Infos<br />
unter www.greenandclean.at<br />
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Fotos: Buenos Dias, media wien<br />
Jetzt ist mein<br />
Kind in der Schule<br />
Für die Eltern ist der Schulbeginn meist genauso<br />
aufregend wie für die <strong>Kinder</strong>. Die Aufgabe der<br />
Erwachsenen ist aber, dem Nachwuchs nicht nur<br />
beim Schulstart beizustehen.<br />
Gesellschaftsspiele machen Spaß. Gleichzeitig erlernen die <strong>Kinder</strong>, einen gewissen Ablauf<br />
einzuhalten und bis zum Schluss dabeizubleiben.<br />
Jetzt geht es los! <strong>Kinder</strong> und Eltern<br />
blicken dem nahenden Schulbeginn<br />
mit Spannung entgegen. Besonders<br />
Eltern sind oft unsicher, ob ihr Sprössling<br />
den Schulalltag bewältigen wird.<br />
Wie Sie Ihre <strong>Kinder</strong> unterstützen können,<br />
haben Sie bereits auf Seite 11 erfahren.<br />
Die ExpertInnen der MAG<br />
ELF haben zusätzliche Tipps.<br />
„Eltern können ihre <strong>Kinder</strong> bei<br />
der Entwicklung ihrer Konzentration,<br />
Ausdauer und Aufmerksamkeit fördern“,<br />
sagt die Diplomierte Sozialarbeiterin<br />
Petra Mandl. „Dies funktioniert<br />
einerseits durch Spielen,<br />
andererseits durch emotionale Zuwendung.“<br />
Damit sind aufmerksames<br />
Zuhören, Beachten und Nachfragen<br />
gemeint. Gesellschaftsspiele, in denen<br />
das Kind lernt, einen gewissen Ablauf<br />
einzuhalten und bis zum Schluss dabeizubleiben,<br />
schulen Ausdauer und<br />
Konzentration.<br />
Stärken Sie das Selbstbewusstsein<br />
der <strong>Kinder</strong>. „Wenn <strong>Kinder</strong> zum Beispiel<br />
gerne basteln oder malen, brauchen<br />
sie oft Erwachsene, die ihnen<br />
helfen. Aber noch wichtiger ist, sie für<br />
die produzierten Werke zu loben“,<br />
sagt Petra Mandl.<br />
Ganz wichtig sind genug Schlaf und<br />
ausreichend Zeit für Erholung. „Ein<br />
ruhiger Tagesausklang und Schlaf sind<br />
unbedingt notwendig. Auch wenn der<br />
Nachwuchs einmal keine Lust hat<br />
aufzustehen und noch müde ist – in<br />
die Schule muss man jeden Morgen.“<br />
Gewöhnen Sie Ihre <strong>Kinder</strong> rechtzeitig<br />
an den regelmäßigen Tagesablauf.<br />
Schulfreie Zeiten sollten am besten in<br />
Ruhe genossen und nicht mit zu vielen<br />
Aktivitäten vollgepackt werden. Ausflüge<br />
in die Natur, wie ein Besuch des<br />
Parks ums Eck oder des Waldes, sind<br />
zu empfehlen.<br />
Petra Mandl<br />
Sozialarbeiterin<br />
bei der MAG ELF<br />
Tipp für die Partnerschaft:<br />
Wer macht was?<br />
Eine Partnerschaft ist eine Form von<br />
einem Team. In einem Team haben alle<br />
ein gemeinsames Ziel. Die Aufgaben,<br />
die zur Erreichung des Ziels notwendig<br />
sind, werden untereinander aufgeteilt.<br />
Wichtig ist, dass man sich aufeinander<br />
verlassen kann. Es spart Zeit und Energie,<br />
wenn die/der eine für die Wäsche<br />
und den Einkauf, die/der andere für<br />
Bank- und Behördenangelegenheiten<br />
zuständig ist. Man muss die Aufgaben<br />
nicht unbedingt lieben, aber sie sind ein<br />
Beitrag zum Erfolg der Partnerschaft.<br />
Es ist nicht immer leicht, die Aufgaben<br />
zu verteilen. Oft haben PartnerInnen<br />
unterschiedliche Vorstellungen davon,<br />
wie etwas ausgeführt werden soll –<br />
besonders bei Hausarbeiten. Weitere<br />
Streitpunkte: Die/Der PartnerIn würdigt<br />
den Einsatz nicht genug oder die<br />
Aufteilung wird als ungerecht empfunden.<br />
Eine vorüber gehende Unzufriedenheit<br />
ist ganz normal. Bleibt sie bestehen,<br />
sollten Sie die/den PartnerIn in ruhigem<br />
Ton darauf ansprechen und gemeinsam<br />
nach Lösungen suchen. Schließlich<br />
ist die Aufgabenteilung nicht für alle<br />
Zeiten festgelegt.<br />
• MAG ELF<br />
Bei Erziehungsfragen<br />
können Sie sich an die ExpertInnen<br />
der MAG ELF – Amt für Jugend und<br />
Familie wenden: Montag bis Freitag<br />
von 8–18 Uhr: Telefon 01/4000-8011.<br />
Stress mit <strong>Kinder</strong>n?<br />
Die Diplomierten Sozialarbeiterinnen<br />
Hannelore Bauer und Petra Mandl<br />
helfen Eltern bei stressigen Situationen<br />
mit <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen<br />
weiter. Beratung per E-Mail:<br />
stressmitkindern@ma11.wien.gv.at<br />
www.kinder-co.at<br />
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16 Service <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Service 17<br />
Günstiges Wohnen<br />
im Grünen<br />
In naher Zukunft können viele Menschen ihren<br />
größten Wunsch verwirklichen: städtisches<br />
Leben kombiniert mit Wohnen im Grünen.<br />
Dank gefördertem Wohnbau ist dieser<br />
Wohntraum auch finanzierbar.<br />
Alle Infos<br />
über geförderte<br />
Wohnungen bei<br />
Wohnservice Wien<br />
www.wohnservicewien.at<br />
• Nicht versäumen:<br />
Nationalratswahl<br />
am 29. September<br />
Wahlberechtigte können über die<br />
Zukunft unseres Landes entscheiden.<br />
Die wichtigste Voraussetzung: die<br />
Teilnahme an der Wahl.<br />
Am Sonntag, dem 29. September, findet<br />
in Österreich die Nationalratswahl<br />
<strong>2013</strong> statt. Von den insgesamt 183 Abgeordneten<br />
werden 33 von den WienerInnen<br />
gewählt. Die Zusammensetzung<br />
des Nationalrats ist von größter Bedeu-<br />
Heuer startet das derzeit größte Stadtentwicklungsprojekt<br />
Wiens richtig<br />
durch: aspern Die Seestadt Wiens. Die<br />
Seestadt entsteht im 22. Bezirk hinter<br />
dem General-Motors-Gelände. Sie ist<br />
lebenswert, gerade weil sie vieles vereint:<br />
Karriere und Familie, Stadt und<br />
Land, Lifestyle und Gesundheit,<br />
Mobilität und Umwelt. Zukünftig<br />
werden hier rund 20.000 Menschen<br />
hochwertige Wohnungen finden. Dazu<br />
kommen 20.000 Arbeitsplätze in<br />
Dienstleistungs-, Produktions- und<br />
Gewerbebetrieben sowie Forschungsinstitutionen.<br />
Und mehr als ein Drittel des Gebietes<br />
steht für aufwendige Frei- und<br />
Grünraumgestaltung zur Verfügung.<br />
Ab Herbst <strong>2013</strong> fährt die U2 bis ins<br />
Herz der Seestadt. In nur 25 Minuten<br />
erreicht man so die City.<br />
Eines der geplanten Wohnprojekte<br />
in der Seestadt wird aus insgesamt<br />
124 geförderten Mietwohnungen bestehen.<br />
Die Anlage wird von den Bauträgern<br />
ARWAG und MIGRA errichtet<br />
und liegt am westlichen Rand des<br />
neuen Stadtteils. Die Wohnhausanlage<br />
setzt sich aus vier Ost-West orientierten<br />
Gebäuden zusammen, die spiegelverkehrt<br />
zueinander errichtet werden.<br />
Es wird Ein- bis Fünfzimmerwohnungen<br />
mit einer durchschnittlichen<br />
Größe zwischen 51 m² und 108 m² geben.<br />
Die Anlage besticht durch ihre<br />
flexiblen Grundrisse. Die zukünftigen<br />
Im 22. Bezirk in aspern<br />
Seestadt (Bilder oben und links<br />
unten) und im 23. Bezirk (Bild re.<br />
unten) entstehen Wohnungen im<br />
Grünen, die gefördert und damit<br />
auch leistbar sein werden.<br />
Fotos: schreinerkastler.at, Baumschlager Hutter Partners, atelier 4 architects/GPA, Bubu Dujmic<br />
BewohnerInnen können sich auf Loggien,<br />
Terrassen, Balkone und Nutzergärten<br />
freuen. In der Seestadt wird es<br />
eine perfekte Infrastruktur geben: Supermärkte,<br />
<strong>Kinder</strong>gärten, Schulen,<br />
Arztpraxen, Apotheken, Geschäfte,<br />
Lokale und vieles mehr. Für die insgesamt<br />
124 geförderten Mietwohnungen<br />
betragen die Eigenmittel voraussichtlich<br />
88 Euro/m², die monatlichen<br />
Kosten beginnen bei 7,31 Euro/m².<br />
Die monatlichen Kosten für den<br />
Pkw-Stellplatz betragen voraussichtlich<br />
84 Euro.<br />
Mit Superförderung im 23. Bezirk<br />
mitten im Grünen wohnen. Ein weiteres<br />
attraktives Wohnprojekt im Grünen<br />
errichtet der Bauträger WBV-GPA<br />
entlang der Breitenfurter Straße 230–<br />
234 im 23. Bezirk. Die insgesamt<br />
49 geförderten Wohnungen, 17 davon<br />
mit Superförderung, verteilen sich auf<br />
drei Obergeschoße und ein versetztes<br />
Dachgeschoß. Im Erdgeschoß des<br />
größeren Wohngebäudes ist ein<br />
geräumiger Supermarkt geplant. Es<br />
gibt Zwei- bis Vierzimmerwohnungen<br />
mit durchschnittlichen Größen von<br />
ca. 60 m² bis 99 m². Neben den eingeschoßigen<br />
Wohnungen werden<br />
auch Maisonetten angeboten. Für die<br />
32 geförderten Mietwohnungen liegen<br />
die Eigenmittel voraussichtlich<br />
bei 491,01 Euro/m², die monatlichen<br />
Kosten beginnen bei 6,46 Euro/m².<br />
Die supergeförderten 17 Mietwohnungen<br />
erfordern nur 63,97 Euro/m²<br />
Eigenmittel, die monatlichen Kosten<br />
beginnen bei 7,45 Euro/m². Einen<br />
Stellplatz in der eigenen Tiefgarage<br />
gibt es ab ca. 70 Euro monatlich. l<br />
Infos: Wohnservice Wien,<br />
2., Taborstraße 1–3,<br />
Telefon 01/245 03-25800, telefonische<br />
Beratung: Mo–Fr 8–19 Uhr, persönliche<br />
Beratung: Mo, Di, Do, Fr 8–19 Uhr, Mi 8–12 Uhr;<br />
www.wohnservice-wien.at<br />
Bestimmen Sie mit: Am 29. September findet<br />
in Österreich die Nationalratswahl statt.<br />
tung für die darauf folgende Regierungsbildung.<br />
In Wien dürfen alle<br />
ÖsterreicherInnen wählen, die bis zum<br />
29. September 1997 geboren wurden<br />
und ihren Hauptwohnsitz am 9. Juli<br />
<strong>2013</strong> in Wien hatten. Rund zwei<br />
Wochen vor der Wahl wird Ihnen die<br />
„Amtliche Wahlinformation“ per Post<br />
zugesendet. Diese informiert Sie über<br />
Ihr zuständiges Wahllokal und andere<br />
wichtige Punkte rund um die Wahl.<br />
Wenn Sie am Wahltag nicht im zugeteilten<br />
Wahllokal wählen können, können<br />
Sie eine Wahlkarte im zuständigen<br />
Wahlreferat Ihres Magistratischen Bezirksamtes<br />
beantragen, z. B. persönlich<br />
im Wahlreferat oder auf www.wahlen.<br />
wien.at. Mit der Wahlkarte können Sie<br />
unter anderem in einem Wahlkarten-<br />
Wahllokal in ganz Österreich wählen<br />
oder – auch ganz einfach – im In- und<br />
Ausland per Briefwahl.<br />
Infos: Wiener Stadtinformationszentrum,<br />
Telefon 01/525 50, www.wahlen.wien.at
18 <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie 19<br />
Gesunde <strong>Kinder</strong>seele<br />
Mehr<br />
zum Thema<br />
www.kinder-co.at<br />
Jedes dritte Kind leidet bis zum 18. Lebensjahr zumindest ein Mal unter<br />
einem psychischen Problem: Angsterkrankung, Depression, ADHS oder<br />
Essstörung. Nicht alle brauchen professionelle Hilfe. Ist sie aber nötig,<br />
finden die <strong>Kinder</strong> bei der <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie Unterstützung.<br />
Ralf Gößler, Leiter der <strong>Kinder</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie, und Ergotherapeutin<br />
Ingrid Appelt auf dem <strong>Kinder</strong>spielplatz<br />
des Krankenhauses Hietzing.<br />
Angst, Aggression, Unruhe. Mit diesen<br />
Gefühlen kommen <strong>Kinder</strong> in die <strong>Kinder</strong>und<br />
Jugendpsychiatrie im Krankenhaus<br />
Hietzing. Viele fürchten sich jeden Tag<br />
vor der Schule, andere finden keinen<br />
Kontakt zu Gleichaltrigen oder sind<br />
süchtig nach Internet oder Fern sehen.<br />
„Vor allem bei <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen<br />
ist es wichtig, sich vor einer Diagnose<br />
ein umfassendes Bild zu machen“, erklärt<br />
Ralf Gößler, Leiter der <strong>Kinder</strong>- und<br />
Jugendpsychiatrie. Denn obwohl statistisch<br />
rund jede bzw. jeder Dritte bis zum<br />
18. Lebensjahr unter psychischen Beschwerden<br />
leidet, brauchen davon nur<br />
rund zehn Prozent professionelle Hilfe.<br />
Gößler: „Man sollte nicht mit Kanonen<br />
auf Spatzen schießen. Oft können die<br />
Eltern das Problem ohne Psychiatrie mit<br />
Beratung durch Schulpsychologie oder<br />
Erziehungsberatung lösen.“ Überhaupt<br />
ist die Mitarbeit der Eltern ein wichtiges<br />
Thema. „Die Psychiatrie ist keine Reparaturmedizin.<br />
Eltern bekommen ihr<br />
Kind nicht nach drei Wochen wieder<br />
gesund geliefert. Die Eltern müssen sich<br />
selbst und das Umfeld des Kindes verändern.“<br />
So kann zum Beispiel durch<br />
den geregelten Alltag auf der Station die<br />
TV-Sucht mit ihren Begleiterscheinungen<br />
wie extremer Müdigkeit, Schulverweigerung<br />
und starken Konzentrationsproblemen<br />
schnell in den Griff bekommen<br />
werden. Findet das Kind daheim wieder<br />
keine andere Beschäftigung als den<br />
Fernseher, wird es wieder in den alten<br />
Rhythmus fallen. Alle Bezugspersonen,<br />
Schule und <strong>Kinder</strong>garten sollten miteinbezogen<br />
werden. Meist reicht eine<br />
ambulante Therapie aus, um die Erkrankung<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
Ralf Gößler erklärt: „Der Druck auf<br />
die <strong>Kinder</strong> wird größer – zum Beispiel<br />
in der Schule. Die Eltern haben weniger<br />
Zeit und versäumen es, bei einem auffälligen<br />
Kind rechtzeitig gegenzusteuern.“<br />
Sogenannte „umweltreaktive“<br />
Probleme – also Reaktionen auf die<br />
Umwelt – wie Depression oder Angsterkrankungen<br />
nehmen zu. Umso wichtiger<br />
ist es, die psychiatrische Betreuung<br />
auch im niedergelassenen Bereich auszubauen.<br />
Vertrauen. Das ist die Basis für die<br />
Arbeit von Psychiater Ralf Gößler und<br />
der Ergotherapeutin Ingrid Appelt. Sie<br />
betreuen in der <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
in Hietzing bis zu 28 <strong>Kinder</strong><br />
Fotos: Bubu Dujmic<br />
und Jugendliche. Angeboten werden<br />
zum Beispiel Gesprächs-, Musik- oder<br />
Physiotherapie. In der Theatergruppe<br />
übt Ingrid Appelt mit den <strong>Kinder</strong>n und<br />
Jugendlichen, ihren Alltag besser zu<br />
meistern. „Wir spielen Situationen nach<br />
und die <strong>Kinder</strong> versetzen sich so in die<br />
Rolle eines anderen Menschen. Diese<br />
neue Sicht der Dinge hilft ihnen, das<br />
Verhalten anderer zu verstehen. Wenn<br />
ein Kind aggressiv auf andere zugeht,<br />
hat es Schwierigkeiten beim Kontakt<br />
mit Gleichaltrigen. Das Rollenspiel<br />
zeigt diese Wechselwirkung“, erklärt<br />
Appelt das Ergotheater. „Es ist schön zu<br />
sehen, wie <strong>Kinder</strong> ihre Schulangst überwinden<br />
oder wenn eine Einzelgängerin<br />
bzw. ein Einzelgänger zu seiner ersten<br />
Geburtstagsparty geht und mehr Selbstbewusstsein<br />
entwickelt.“<br />
Tipps für Eltern. Die Grenze zwischen<br />
einem schwierigen Kind und einem<br />
Kind, das Hilfe braucht, ist schwer zu<br />
ziehen. Grundsätzlich rät der Experte<br />
Gößler allen Eltern zu viel Klarheit und<br />
Struktur, Konsequenz und Kompromissfähigkeit.<br />
Zuhören, aber auch weghören<br />
können, das heißt, sich nicht provozieren<br />
zu lassen. Und ganz wichtig:<br />
an das Kind glauben. Dass das in der<br />
Praxis nicht immer leicht ist, weiß er<br />
aus eigener Erfahrung. „Ich habe zwei<br />
Söhne und eine Stieftochter. Da gab es<br />
immer wieder Situationen, in denen<br />
man falsch reagiert. Das passiert auch<br />
Fachleuten im Umgang mit eigenen<br />
<strong>Kinder</strong>n. Unterstützung von außen<br />
kann da helfen.“<br />
Mehr Plätze. Derzeit gibt es in Wien<br />
64 Plätze in zwei <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrischen<br />
Abteilungen im Krankenhaus<br />
Hietzing und im AKH. Das<br />
Angebot soll aber ausgebaut werden.<br />
Mit der Fertigstellung des Krankenhauses<br />
Nord im Jahr 2016 wird es 24 weitere<br />
stationäre Plätze geben. l<br />
Infos: Ambulanz für <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
im Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem<br />
Zentrum Rosenhügel: 13., Riedelgasse 5, Telefon<br />
01/880 00-339, www.wienkav.at/kav/khr<br />
Univ.-Klinik für <strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
des AKH, Allgemeine Ambulanz: 9., Währinger<br />
Gürtel 18–20, Kliniken am Südgarten, Ebene 05,<br />
Telefon 01/404 00-3014, www.akhwien.at<br />
Zu Besuch in der <strong>Kinder</strong>abteilung:<br />
Bernhart und Dr. Liesl<br />
Ribisel von den Rote Nasen<br />
Clowndoctors.<br />
„Schon die <strong>Kinder</strong> spüren<br />
den Leistungsdruck der<br />
Gesellschaft. Immer mehr<br />
halten dem nicht stand.“<br />
Ralf Gößler, Vorstand der<br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugendpsychiatrie
20 Bewegung <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Gesundheit 21<br />
Mehr Infos<br />
zum Thema:<br />
www.kinder-co.at<br />
Wandern muss<br />
nicht fad sein<br />
Abwechslungsreich. Eine gute Ausrüstung<br />
und ein vollgepackter Jausenrucksack:<br />
Mehr braucht man nicht zum<br />
Wandern. Viele Eltern packen daher bei<br />
jeder Gelegenheit ihre <strong>Kinder</strong> und machen<br />
sich auf den Weg. Welche Routen<br />
sind aber für Familien gut geeignet?<br />
Einfache Antwort: Alle, die nicht zu<br />
lang und beschwerlich sind und die vor<br />
allem Abwechslung bieten. Das können<br />
Schmetterlinge, bunte Blumen, kleine<br />
Höhlen, originelle Spielplätze oder<br />
Echo-Experimente sein.<br />
In Wien gibt es viele abwechslungsreiche<br />
Wege, die für die ganze Familie geeignet sind.<br />
Naturlehrpfad. Ein gutes Beispiel ist der<br />
Naturlehrpfad Obere Lobau. Auf drei<br />
Kilometern führt er durch die Lobau<br />
und vermittelt Wissenswertes über den<br />
Nationalpark Donau-Auen. Tiere<br />
schauen inklusive. Spannendes über das<br />
Sonnensystem erfährt man auf dem<br />
sechs Kilometer langen Planetenwanderweg<br />
im Lainzer Tiergarten. Weitere<br />
Tipps: der Naturlehrpfad beim Nikolaitor,<br />
der Waldlehrpfad beim Lainzer Tor,<br />
der Naturerlebnispfad und Wald-Erfahrungsweg<br />
im Tiergarten Schönbrunn,<br />
der Schmetterlingspfad am <strong>Co</strong>benzl.<br />
Auch auf den Wiener Stadtwanderwegen<br />
lässt sich viel Spannendes erleben.<br />
Infos: www.wien.at/umwelt/wald/freizeit/<br />
wandern<br />
Gut eingepackt<br />
in den Herbst<br />
Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche<br />
Kleidung. Richtig angezogen können <strong>Kinder</strong><br />
daher auch in der kälteren Jahreszeit ins Freie.<br />
Zwiebel-Look. Viele Eltern kennen<br />
das: Draußen ist es nebelig, kalt, nass<br />
und feucht. Die <strong>Kinder</strong> möchten aber<br />
trotzdem ins Freie. Das ist auch gut<br />
so. Dann stellt sich aber die Frage:<br />
Was zieht man ihnen an, damit sie<br />
gut geschützt sind? Wichtig ist, dass<br />
der Körper durch die Kleidung weder<br />
unterkühlt noch überhitzt wird.<br />
Ein guter Tipp ist daher der Zwiebel-Look.<br />
Die erste Schicht sollte eng<br />
anliegen. So wärmt sie am besten. Ein<br />
eng anliegendes T-Shirt, eine Strumpfhose<br />
oder Leggings eignen sich gut<br />
dafür. Dann können Pullover, Weste,<br />
Hose und Jacke folgen.<br />
Das Praktische daran: Wenn es den<br />
<strong>Kinder</strong>n zu warm wird, kann die<br />
oberste Schicht ausgezogen werden.<br />
Das ist auch von Vorteil, wenn oft<br />
zwischen beheizten Räumen und<br />
Freiem gewechselt wird. Achten sollte<br />
man darauf, dass die Kleidung gute<br />
Qualität hat. Hautfreundliche Mikrofasern<br />
zum Beispiel transportieren<br />
Schweiß und Feuchtigkeit nach außen<br />
und verhindern eine Verkühlung.<br />
Haube ist wichtig. Auch Kopf, Hals,<br />
Ohren, Hände und Füße müssen geschützt<br />
werden. Ohne Schal, Handschuhe<br />
und dicke Socken sollten die<br />
<strong>Kinder</strong> daher an kühleren Tagen nicht<br />
im Freien unterwegs sein. Auch eine<br />
Haube darf nicht fehlen: Erstens<br />
verhindert sie, dass über den Kopf viel<br />
Wärme abgegeben wird. Zweitens<br />
schützt sie gegen schmerzhafte Ohrentzündungen.<br />
Wichtig bei allen<br />
Kleidungsstücken: Sie sollen auf jeden<br />
Fall bequem sein, sodass die <strong>Kinder</strong><br />
genügend Bewegungsfreiheit haben.<br />
Derartig eingepackt steht dem Herumtollen<br />
mit FreundInnen bei jedem<br />
Wetter nichts mehr im Wege.<br />
Fotos: <strong>Co</strong>rbis (4)<br />
Hebammen geben<br />
kostenlose Tipps<br />
Gute Nachrichten für alle werdenden Mütter:<br />
Ab November gibt es gratis Hebammen-Beratung.<br />
Freiwilliges Gespräch. Wenn ein Kind erwartet wird, tauchen viele Fragen auf.<br />
Deshalb holen sich schwangere Frauen gerne den Rat einer Hebamme. Sie berät<br />
und gibt wertvolle Tipps, um sich auf die neue Situation einstellen zu können.<br />
Das gibt Sicherheit und Zuversicht. Damit dieser Service von mehr Frauen als<br />
bisher in Anspruch genommen werden kann, wird der Mutter-Kind-Pass erweitert.<br />
Ab November haben alle werdenden Mütter zwischen der 18. und<br />
22. Schwangerschaftswoche die Möglichkeit, einer Hebamme ihrer Wahl eine<br />
Stunde lang Fragen zu stellen. Die Beratung ist freiwillig und muss nicht in<br />
Anspruch genommen werden. Sie erfolgt unabhängig von den medizinischen<br />
Untersuchungen, die im Mutter-Kind-Pass enthalten sind. Wer sie nicht in Anspruch<br />
nimmt, hat daher keine Nachteile zu befürchten.<br />
Wärmendes Gericht für kühlere<br />
Tage: Maronicremesuppe<br />
Zutaten für vier Personen: 250 g Maroni, 50 g Zwiebeln, 4 EL Rapsöl,<br />
650 ml Gemüsesuppe, 100 ml Schlagobers, 1/16 l Milch, Salz, weißer<br />
Pfeffer, Zitronensaft, Zucker.<br />
Die gekochten und klein geschnittenen Maroni<br />
mit klein geschnittenen Zwiebeln in Rapsöl<br />
anschwitzen und mit Gemüsesuppe und<br />
Schlagobers aufgießen. Salz, Pfeffer,<br />
Zitronensaft und Zucker dazugeben und<br />
20 Minuten kochen lassen. Die Suppe<br />
aufmixen und mit Milchschaumhäubchen<br />
garnieren.<br />
Mehr<br />
Infos<br />
zum Thema:<br />
www.kinder-co.at<br />
Wenn es mit dem<br />
Stillen nicht klappt<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> im Gespräch mit Andrea<br />
Sandmair-Szerencsi, Leitende<br />
Hebamme der Rudolfstiftung.<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong>: Warum ist<br />
Stillen aus Ihrer Sicht wichtig?<br />
Andrea Sandmair-Szerencsi: Das Kind<br />
sieht, hört, riecht, schmeckt und spürt<br />
die Mutter. Dadurch erlebt es Geborgenheit<br />
und Schutz. Stillen fördert auch<br />
die Bindung zwischen Mutter und Kind.<br />
Welche Tipps haben Sie für Frauen, bei<br />
denen Stillen nicht auf Anhieb klappt?<br />
Die Ursache individuell abklären. Auch<br />
eine optimale Unterstützung etwa durch<br />
Hebammen, der Zuspruch vom Partner<br />
und von der Familie sowie eine Entlastung<br />
im Alltag können helfen.<br />
Kann auch die Milchbildung gefördert<br />
werden, etwa durch Nahrungsmittel?<br />
Stilltees, die Bockshornkleesamen oder<br />
Himbeerblätter enthalten, können<br />
hilfreich sein. Auch homöopathische<br />
Mittel. Auf jeden Fall sollten 2,5 bis<br />
drei Liter Flüssigkeit getrunken werden.<br />
Helfen auch bestimmte Stilltechniken?<br />
Ja, allerdings müssen sie für Mutter und<br />
Kind passen. Das kann zum Beispiel<br />
eine bestimmte Stillposition sein.<br />
Und wenn das Baby nicht trinkt?<br />
Hautkontakt und Brustmassage, um<br />
Milch zu gewinnen. Die kann dem Kind<br />
dann in kleinen Mengen mit Löffel oder<br />
Becher verabreicht werden. Oder die<br />
Muttermilch abpumpen, in die Flasche<br />
füllen und damit das Baby füttern.
22 Freizeit <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Bilder<br />
vom<br />
Zoobesuch<br />
und ein Interview mit<br />
Leiter Ronald Lintner auf<br />
www.kinder-co.at<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Freizeit 23<br />
Besser als auf dem<br />
Bauernhof<br />
Noch ist der Zoo Hirschstetten ein Geheimtipp.<br />
Doch wer die Natur liebt, muss hier vorbeischauen.<br />
Während <strong>Kinder</strong> die heimischen Tiere beobachten,<br />
können Eltern die Pflanzen bewundern. Wir haben<br />
den Zoo mit Marie (6) und David (9) besucht.<br />
Ein Naturparadies in der<br />
Donaustadt: In den Blumengärten<br />
Hirschstetten gibt<br />
es für <strong>Kinder</strong> einen riesigen<br />
„Insektenspielplatz“ mit<br />
großen Schmetterlingen und<br />
Bienen. Die heimischen<br />
Tierarten können aus der<br />
Nähe beobachtet werden.<br />
Neben Störchen, Wildkatzen<br />
und Schildkröten gibt es auch<br />
Zwergziegen. Ronald Lintner<br />
(Bild ganz unten rechts) ist<br />
der Leiter des Zoos Hirschstetten.<br />
Sein Ziel: <strong>Kinder</strong>n<br />
erklären, wie wichtig es ist,<br />
die Tiere zu schützen.<br />
Fotos: Ian Ehm<br />
„Daaaa!“ Marie kann<br />
sich vor Aufregung<br />
kaum halten. Gerade<br />
reckt ein Ziesel sein<br />
Köpfchen nach oben.<br />
Neugierig schaut es<br />
rundherum und verschwindet<br />
wieder flink<br />
im Erdloch. Marie ist nur<br />
kurz enttäuscht. Sekunden<br />
später entdeckt ihr neunjähriger<br />
Bruder David den nächsten possierlichen<br />
Genossen. Überall tauchen die<br />
Ziesel im Zoo Hirschstetten auf. Zirka<br />
150 kleine Nager gibt es hier. Sie laufen<br />
frei herum, besuchen die Zwergziegen<br />
und Kaninchen in ihren Ställen und<br />
schauen im Schildkröten-Garten vorbei.<br />
Nur vor den Wildkatzen Diva und<br />
Diego haben sie Respekt – zum Glück.<br />
„Bei uns leben Tiere, die in der<br />
Gegend heimisch sind. Insgesamt haben<br />
wir 40 Tier arten“, erklärt Ronald Lintner<br />
den <strong>Kinder</strong>n. Er ist Mitarbeiter des<br />
Stadtgartenamts – MA 42 und leitet<br />
den Zoo Hirschstetten.<br />
Ziesel, Schildkröten<br />
und Wildkatzen<br />
Wildkatzen sind in Österreich so gut<br />
wie ausgestorben. In ihrem Gehege in<br />
Hirschstetten aber fühlen sie sich zu<br />
Hause. Diva und Diego lassen sich<br />
durch die BesucherInnen nicht stören.<br />
Ohne eine Regung liegen sie im Schatten.<br />
Also statten die <strong>Kinder</strong> den Rot-<br />
bauch-Schmuckschildkrö-<br />
ten einen Besuch ab und<br />
entdecken schließlich den<br />
Bauernhof. Er ist nach<br />
historischem Vorbild gestaltet<br />
und es gibt einen<br />
Kaninchen- und Feldhamsterstall.<br />
Nebenan befindet<br />
sich eine Weide für<br />
Zwergziegen und Hühner. „Bei<br />
uns geht es darum, dass <strong>Kinder</strong> die<br />
Tiere kennenlernen. Nur wer die Natur<br />
kennt, weiß, wie wichtig es ist, sie zu<br />
schützen“, sagt Ronald Lintner. „Als<br />
Zoo haben wir außerdem die Aufgabe,<br />
die Tiere zu erforschen.“ Seit sechs<br />
Jahren gibt es in Hirschstetten einen<br />
Zoo. Walachenschafe, Sulmtaler Hühner,<br />
Habichtskäuze und Feldhamster<br />
haben hier ein Zuhause gefunden.<br />
Ein achtköpfiges<br />
Team kümmert sich um die<br />
Tiere. Für Marie ist klar: „Da<br />
will ich später auch einmal<br />
arbeiten.“ In diesem Moment<br />
reckt ein Ziesel sein Köpfchen in<br />
die Höhe. „Ich auch“, sagt David. l<br />
Infos: Zoologischer Garten Hirschstetten,<br />
bis Mitte Oktober Di–So 10–18 Uhr,<br />
Telefon 01/4000-42110,<br />
22., Quadenstraße 15<br />
Eintritt frei!<br />
„Da kann man Tiere von ganz nah beobachten.<br />
Und der Spielplatz ist auch super.“<br />
Marie und David
24 Freizeit <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Volles Programm<br />
Empfohlene Altersstufen<br />
l 0–2 l 2–3 l 3–5 l 5–6<br />
Im Herbst können <strong>Kinder</strong> in Wien Bäume pflanzen, in einem Chor singen,<br />
Tanzen lernen oder Filme anschauen, die Geschichten von <strong>Kinder</strong>n erzählen.<br />
Die Langeweile bleibt dabei draußen.<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Freizeit 25<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong>-Tipp:<br />
Wir pflanzen einen Wald<br />
Tausende kleine Pflänzchen warten bei der wienXtra-Aufforstungsaktion „Wald der<br />
jungen WienerInnen“ darauf, gepflanzt zu werden. <strong>Kinder</strong> und Eltern greifen bei<br />
diesem entspannten Herbstfest zu Schaufel und Spaten. Die FörsterInnen der Stadt<br />
Wien helfen beim Setzen heimischer Bäume und Sträucher. Dazu gehören Eichen,<br />
Linden und Ahorn. Die ExpertInnen informieren über den Lebensraum Wald – der<br />
auch in der Großstadt Wien eine wichtige Bedeutung hat. Die Wälder sorgen für ein<br />
gesundes Stadtklima und sind beliebte Ziele für Wanderungen und Ausflüge. Die<br />
Wiener Wälder sind auch Lebensraum für Tiere wie Rehe, Hasen, Fasane, Amphibien<br />
und Insekten. Die<br />
Tradition des Waldes<br />
der jungen<br />
WienerInnen<br />
reicht übrigens<br />
zurück bis in das<br />
Jahr 1985.<br />
19. 10., 10–16 Uhr,<br />
22., Seefelderg.,<br />
Telefon 01/4000-<br />
49000, www.<br />
wald.wien.at<br />
und www.kinder<br />
aktivcard.at<br />
ll Bilderbuch-Kino<br />
12. 10., 15 Uhr, 13. 10., 11 Uhr,<br />
9. 11., 15 Uhr, 10. 11., 11 Uhr<br />
Ein Erzähler und ein Musiker präsentieren<br />
drei Bilderbuchgeschichten:<br />
„Der Löwe und der Hase“, „Nalle will<br />
Bestimmer sein“ und „Guter Drache<br />
& Böser Drache“. KinoanfängerInnen<br />
erhalten so zum ersten Mal einen<br />
Eindruck von der großen Leinwand.<br />
Info: Urania, 1., Uraniastraße 1, www.cinemagic.at<br />
l Games-Workshops<br />
12. 10., 14.15 & 16 Uhr, 19. 10., 9. 11.,<br />
10.15 & 12 Uhr, 30. 11., 14.15 & 16 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Bei den Games-Workshops können die<br />
neuesten <strong>Co</strong>mputer- und Konsolenspiele<br />
kostenlos getestet werden. Erfahrene<br />
SpielerInnen verraten ihre Tricks.<br />
Info: wienXtra-spielebox, 8., Albertgasse 35/II,<br />
www.spielebox.at/computerkonsole/workshops<br />
llll ORF – Lange Nacht der Museen<br />
5. 10., 18–1 Uhr, etwa 130 Museen in Wien<br />
Ob Wien Museum oder Technisches<br />
Museum Wien: Viele Museen bieten<br />
bei der ORF – Langen Nacht der<br />
Museen ein spezielles <strong>Kinder</strong>programm<br />
an. Im „<strong>Kinder</strong>pass“ werden alle<br />
Museumsbesuche des teilnehmenden<br />
Kindes mit einem Stempel bestätigt. Ab<br />
dem dritten Besuch gibt es für die jungen<br />
Gäste ein Überraschungsgeschenk.<br />
Info: langenacht.orf.at<br />
ll Mode von und für Kids<br />
12. 10., 18.30 & 20 Uhr, Eintritt frei<br />
Upcycling, also alte Stoffe und gebrauchte<br />
Klamotten in DesignerInnen-<br />
Stücke zu verwandeln, war heuer das<br />
Thema von „Kids in Fashion“. Junge<br />
ModeschöpferInnen zwischen vier und<br />
21 Jahren sind in drei Altersgruppen<br />
angetreten. Eine Fachjury hat aus der<br />
Rekordanzahl von 2.170 Einreichungen<br />
die Siegerentwürfe gekürt. Sie werden<br />
professionell geschneidert und bei<br />
der Fashion Show von eigens gecasteten<br />
Nachwuchsmodels präsentiert.<br />
Fashion Show und Preisverleihung:<br />
Palais Kabelwerk, 12., Oswaldgasse 35A,<br />
www.jugendzentren.at<br />
l Tanzen ausprobieren<br />
28.–31. 10., 15–16 Uhr, Teilnahme gratis,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Von klassischem Tanz über Akrobatik<br />
bis Hip-Hop – <strong>Kinder</strong> ab der 2. Schulstufe<br />
können bei einem mehrtägigen<br />
Schnupperworkshop das vielfältige<br />
Ausbildungsspektrum kennenlernen.<br />
Info: Konservatorium Wien Privatuniversität,<br />
1., Bräunerstraße 5, Tel. 01/512 27 39-89308,<br />
www.konservatorium-wien.ac.at<br />
Fotos: MA49/Houdek, verein wiener jugendzentren, cinemagic, Max Moser, Nikolai Krinner, HVB APA Rastegar<br />
llll Im Zeichen des Buchs<br />
BUCH WIEN Lesefestwoche, 18.–24. 11.,<br />
Internationale Buchmesse, 21.–24. 11.,<br />
Sonderprogramm Extraklasse, 19.–22. 11.<br />
Schreib- und Leseworkshops, Performances,<br />
Lesungen und Gespräche mit<br />
AutorInnen: Mit einem breiten Angebot<br />
macht die BUCH WIEN jungen<br />
Menschen Lust auf Lesen. Für Schulen<br />
gibt es das Programm „Extraklasse“.<br />
Info: Tel. 01/512 15 35-0, www.buchwien.at<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong>-Tipp:<br />
Gemeinsam singen<br />
Popsongs, Spiel- und Bewegungslieder,<br />
aber auch klassische Lieder – das<br />
Programm der Wiener <strong>Kinder</strong>chöre<br />
ist vielfältig. Vorkenntnisse sind keine<br />
erforderlich. Beim gemeinsamen Singen<br />
entwickeln sich Kreativität und Persönlichkeit<br />
des Kindes. Die Auftritte bis hin<br />
zum Konzert im Großen Saal des Wiener<br />
Konzerthauses begeistern die jungen<br />
SängerInnen und ihr Publikum.<br />
• Wiener SpatzenChöre für <strong>Kinder</strong> von<br />
sechs bis acht Jahren gibt es in der<br />
Josefstadt und in Simmering, die Wiener<br />
ABChöre für <strong>Kinder</strong> von acht bis zwölf<br />
Jahren in elf Bezirken. <strong>Kinder</strong> ab zehn<br />
Jahren mit Singerfahrung können auch<br />
im Wiener <strong>Kinder</strong>Chor mitsingen.<br />
Info: Telefon 01/4000-84426,<br />
www.musikschule.wien.at<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong>-Tipp:<br />
Flieg mit, kleine Eule!<br />
Schmidt, für zwei bis vier SpielerInnen,<br />
Spieldauer: ca. 15 Min., ab vier Jahren<br />
Die kleinen Eulenkinder lieben es, nachts<br />
durch den Wald zu fliegen. Die SpielerInnen<br />
begleiten sie auf ihrer Reise und ziehen sie auf<br />
der bunten Flugstrecke weiter. Die Zeit drängt,<br />
denn bevor die Sonne aufgeht, müssen alle<br />
Eulen im flauschigen Nest angekommen sein.<br />
Mit den richtigen Farbplättchen kommen die<br />
kleinen Eulen schnell voran. Taktik und etwas<br />
Glück sind gefragt, damit die SpielerInnen am<br />
Ende gemeinsam gewinnen.<br />
Dieses und rund 5.500 andere Spiele kann man für wenige<br />
Cent ausleihen!<br />
wienXtra-spielebox: 8., Albertgasse 35/II,<br />
Telefon 01/4000-83424, www.spielebox.at
26 Freizeit <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Immer wieder etwas Neues!<br />
TENNIS KIDS DayS<br />
MaXX 21:<br />
Jedlersdorfer Str. 94<br />
1210 Wien<br />
Samstag, 21. Sept. 13<br />
14 - 15 Uhr (4 – 7 Jahre)<br />
15 - 16 Uhr (8 – 14 Jahre)<br />
Sonntag, 29. Sept. 13<br />
11 - 12 Uhr (4 – 7 Jahre)<br />
12 - 13 Uhr (8 – 14 Jahre)<br />
SporTcENTEr 23:<br />
Altmannsdorferstr. 182<br />
1230 Wien<br />
GraTIS<br />
für Kids ab 4 Jahre<br />
• 60 min Tennis Friends<br />
programm<br />
• Leihrackets von Babolat<br />
für alle<br />
• Infos für die Eltern<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong>-Tipp:<br />
Filme aus fernen Ländern<br />
Filme, die Geschichten aus dem Blickwinkel der <strong>Kinder</strong> erzählen, zeigt das <strong>Kinder</strong>filmfestival. Das Programm ist<br />
international: Neben Produktionen aus bekannten <strong>Kinder</strong>filmländern wie den Niederlanden und Skandinavien sind<br />
Filme aus China, Neuseeland oder Ecuador zu sehen. So weckt das Festival bereits seit 25 Jahren das Interesse für<br />
fremde Kulturen und Sprachen. Die jungen ZuseherInnen erhalten Einblicke in das Leben von <strong>Kinder</strong>n, die oft mit<br />
ganz anderen Herausforderungen konfrontiert sind als sie selbst.<br />
• 16.–24. November, Tel. 0664/465 56 60, Reservierung von Schulvorstellungen Tel. 01/4000-83400,<br />
www. kinderfilmfestival.at<br />
• Medien-TipPS von den Büchereien Wien<br />
Die Abenteuer der kleinen<br />
Giraffe Zarafa<br />
DVD, Regie: Rémi Bezançon<br />
und Jean-Christophe Lie,<br />
Alamode Filmdistribution,<br />
€ 18,80, empfohlen ab 8 Jahren<br />
Der liebevoll und detailreich<br />
gezeichnete Animationsfilm<br />
erzählt die Geschichte der<br />
Giraffe Zarafa, die 1827 als<br />
Geschenk an den französischen<br />
Königshof gebracht wurde und<br />
als erste Giraffe in Paris für<br />
großes Aufsehen sorgte.<br />
Drachen küsst man nicht<br />
Holzinger Michaela, Obelisk,<br />
<strong>2013</strong>, € 11,95, ab 7 Jahren<br />
Prinzessin Kunigunde will nicht<br />
von siegreichen Rittern und<br />
schon gar nicht von einem<br />
Drachen geküsst werden. Wie<br />
sie es fertigbringt, keine Ritter<br />
mehr küssen zu müssen, sich<br />
vom Fluch des Drachen zu<br />
befreien und dem Drachen<br />
eine Gefährtin zu verschaffen,<br />
erzählt diese Geschichte für<br />
ErstleserInnen.<br />
Alle Medien sind in den Büchereien Wien erhältlich: www.buechereien.wien.at<br />
Findus zieht um<br />
CD, Sven Nordqvist, Erzählerin:<br />
Laura Maire, Oetinger,<br />
<strong>2013</strong>, € 9,95, ab 4 Jahren<br />
Findus wird schon früh munter<br />
und muss unbedingt in seinem<br />
Bett herumhopsen. Das stört<br />
Pettersson. Er möchte gern ein<br />
bisschen länger schlafen als bis<br />
vier Uhr morgens …<br />
Der alte Pettersson und sein<br />
Kater Findus sind seit vielen<br />
Jahren bekannte und beliebte<br />
Serienhelden.<br />
Starke Väter – starke<br />
<strong>Kinder</strong>: Was <strong>Kinder</strong> von<br />
ihren Papas brauchen<br />
Andreas Micus, Uwe<br />
Bohlmann, Humboldt,<br />
<strong>2013</strong>, € 17,50<br />
Ein Ratgeber für Väter:<br />
Wie Papas zum guten Vorbild<br />
werden, einfühlsam und<br />
nachhaltig miterziehen und<br />
für ihre Familie da sein können,<br />
erklären Andreas Micus und<br />
Uwe Bohlmann anhand<br />
praktischer Tipps.<br />
Foto: Internationales <strong>Kinder</strong>filmfestival<br />
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365 Tage im Jahr für Sie geöffnet!<br />
www.haus-des-meeres.at<br />
KINDER-SCHWIMMKURSE<br />
mit SCHWIMMGARANTIE*<br />
KINDER-SCHWIMMKURSE<br />
für <strong>Kinder</strong> ab 4 Jahre – Anfänger – Fortgeschrittene<br />
AUSREICHENDE SCHWIMMKENNTNISSE KÖNNEN LEBENSRETTEND SEIN!<br />
Unser „Erfolgsrezept“:<br />
● Kurse in Kleingruppen (max. 9 <strong>Kinder</strong>)<br />
● 30º Wassertemperatur, belebtes Wasser!<br />
● Blocksystem, d. h. täglich eine Einheit<br />
● keine Zuseher, keine anderen Schwimmer!<br />
● attraktive Nachmittagstermine<br />
● laufend neue Kursbeginne zu jeweils 10 Einheiten<br />
● Schwimmgarantie ab 15 Einheiten<br />
● auch für <strong>Kinder</strong>gartengruppen (mit Transfer)<br />
● Einzelstunden für Erwachsene<br />
Kurstermine, Info: www.workout.co.at<br />
Anmeldung: Fitnessanlage und Schwimmschule WorkOut:<br />
17., Rötzergasse 41, Tel. 485 35 73<br />
WorkOut-Angebot: 1000 m 2<br />
Fitness – Gymnastik – Krafttraining – Spinning – Sauna<br />
Schwimmbad – Solarium – Massage – Rückenzentrum<br />
Sonntag, 22. Sept. 13<br />
11 - 12 Uhr (4 – 7 Jahre)<br />
12 - 13 Uhr (8 – 14 Jahre)<br />
Samstag, 28. Sept. 13<br />
14 - 15 Uhr (4 – 7 Jahre)<br />
15 - 16 Uhr (8 – 14 Jahre)<br />
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Telefonische Anmeldung:<br />
bis 3 Tage vor Veranstaltungstermin<br />
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Ausflugstipp:<br />
schlossORTH<br />
Nationalpark-<br />
Zentrum und<br />
Schlossinsel<br />
Mit den Nationalpark-Rangern erkunden wir die<br />
„DonAU räume“, Mitmachen ist hier ge fragt!<br />
Auf der Schlossinsel beobachten wir dann Sumpfschildkröten<br />
und Schlangen, sehen flinken Zieseln zu<br />
oder betrachten Was ser lebe wesen in der begehbaren<br />
Unter wasser station. Zum Austoben warten Hängebrücke,<br />
Balancierpfad und Riesen-Vogelnest auf euch.<br />
Bis bald im „Tor zur Au“ – nur 15 Kilometer von Wiens<br />
Stadtgrenze!<br />
schlossORTH Nationalpark-Zentrum<br />
Tel. 0 22 12/35 55<br />
schlossorth@donauauen.at<br />
www.donauauen.at<br />
Foto: Kovacs<br />
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28 Tolle Clubaktionen <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong><br />
Wandern, reiten, schwimmen: In<br />
Kesselgrubs Ferienwelt können<br />
sich <strong>Kinder</strong> so richtig austoben.<br />
Eintauchen in die Ferienwelt<br />
<strong>Kinder</strong>, wir fahren in den Urlaub: Kesselgrubs<br />
Ferienwelt im Freizeitparadies Altenmarkt-<br />
Zauchensee ist der perfekte Ort für eine<br />
Familienreise zum Wohlfühlen und Erholen.<br />
Einfach mitspielen und gewinnen!<br />
Urlaubsgenuss. Eingebettet im Herzen der Salzburger<br />
Bergwelt ist Kesselgrubs Ferienwelt der ideale Ausgangspunkt<br />
für familienfreundliche Wanderungen<br />
und gemütliche Radtouren in die Sportwelt Amadé.<br />
Aus fünf verschiedenen Unterkunftsarten kann ausgewählt<br />
werden. So ist Kesselgrubs Ferienwelt das ideale<br />
Ferienziel für jede Familie – und jede Urlaubsbörse.<br />
Rad- und Wanderwege führen direkt vom<br />
Haus in die Gegend rund um Altenmarkt. Und ob<br />
große oder kleine <strong>Kinder</strong> – für alle Anforderungen<br />
gibt es hier die passenden Tourenangebote für<br />
herbstliche Wanderungen. Aber auch Wasserratten<br />
fühlen sich wohl in Kesselgrubs Ferienwelt. In Kesselgrubs<br />
Wasserwelt mit dem solarbeheizten Badesee<br />
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und kostenlose<br />
wien.at-Clubcard:<br />
01/277 55 22<br />
oder unter<br />
www.clubwien.at<br />
und einem Whirlpool lässt es sich so richtig gut<br />
planschen. Und wem das nicht reicht, der ist in wenigen<br />
Minuten in der benachbarten Therme Amadé<br />
– mit Österreichs erster „Einzel-Looping-Rutsche“.<br />
Jede Menge Spiel und Spaß sind in Kesselinos<br />
<strong>Kinder</strong>welt garantiert. Besonders aufregend ist der<br />
Besuch in der Streicheltierwelt – die Tier-Entdeckungsplattform<br />
lädt zu einer Reise in die Welt der<br />
Waldtiere ein. In Kesselgrubs Pferdewelt warten Pintos,<br />
Haflinger und Isländer auf alle Reitbegeisterten.<br />
Auch AnfängerInnen sind herzlich willkommen.<br />
Hier fühlt sich die ganze Familie rundum wohl.<br />
Gewinnspiel: Wir verlosen einen Familienurlaub (drei Nächte)<br />
für zwei Erwachsene & zwei <strong>Kinder</strong> bis zwölf Jahre inklusive<br />
„3/4.Gourmet.Verwöhnpension“ in Kesselgrubs Ferienwelt****.<br />
Gewinnfrage: In welcher Urlaubsregion liegt Kesselgrubs<br />
Ferienwelt? A: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern,<br />
B: Sportwelt Amadé oder C: Zell am See-Kaprun<br />
Anmeldung mit der richtigen Antwort bis 27. 9. <strong>2013</strong> beim<br />
Club telefon 01/277 55 22 oder auf www.clubwien.at<br />
Ort: Kesselgrubs Ferienwelt, Familie Thurner, Lackengasse 1,<br />
5541 Altenmarkt-Zauchensee, Info-Telefon 06452/52 32,<br />
Online-Anfrage: info@kesselgrub.at, www.kesselgrub.at<br />
Impressum<br />
wien.at <strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> – Die Seiten rund um die ersten zehn Lebensjahre. Heft 3/<strong>2013</strong>. Medieninhaber: Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst (MA<br />
53), Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien. Herausgeber: Stadt Wien – Wiener <strong>Kinder</strong>gärten (MA 10), 1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 11. Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Nina Böhm. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m. b. H. & <strong>Co</strong>. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien. Redaktion: Leberstraße 122, 1110 Wien,<br />
Telefon 01/740 32-0. Verlags-Chefredaktion: Mag. Helmut Widmann, Christoph Berndl (Stv.). Chef vom Dienst: Christoph Berndl. Magazinkoordination:<br />
Mag. a Silvia Pistotnig. Grafik: Mag. a Marion Karasek. Foto redaktion: Kathrin Ludwig. <strong>Co</strong>verfoto: Ian Ehm. Reproduktion: Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg.<br />
KG, Leberstraße 122, 1110 Wien. Anzeigen annahme: N. J. Schmid VerlagsgesmbH, Leberstraße 122, Postfach 420, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-733. Druck:<br />
Niederösterreichi sches Pressehaus Druck und Verlagsgesellschaft m. b. H, 3100 St. Pölten. Verlags- und Herstellungsort: Wien.<br />
Fotos: Kesselgrubs Ferienwelt, Stage Entertainment/Morris Mac Matzen, <strong>Co</strong>rbis<br />
Vortrag mit praktischen Umsetzungstipps<br />
Raus aus der Durchschnittsfalle!<br />
Talente von Kids richtig fördern<br />
Alle kennen das: Ein Kind hat in Mathe und Physik ein „Genügend“ und in<br />
Deutsch ein „Sehr gut“. Ab sofort wird also für Mathe und Physik gebüffelt<br />
und für Deutsch nichts mehr getan. „Damit erziehen wir unsere <strong>Kinder</strong> zur<br />
Mittelmäßigkeit“, so Humangenetiker Markus Hengstschläger von der<br />
MedUni Wien. „Besser: Konzentrieren Sie sich nicht auf die Schwächen,<br />
sondern auf die Talente. Allgemeinbildung ist wichtig, aber man sollte seinem<br />
Kind auch ermöglichen, viel Zeit mit seinen Stärken zu verbringen –<br />
weil dort könnte es ein Einstein werden!“ Das ist nur ein Tipp, den Hengstschläger,<br />
Vater von zwei <strong>Kinder</strong>n, Eltern bei seinem humorvollen und<br />
aufrüttelnden Vortrag mitgibt. Im Anschluss geben Mentalcoaches praxiserprobte<br />
Hilfen für das Aufspüren von Talenten und die Umsetzung im Alltag.<br />
Gewinnspiel: Wir verlosen<br />
2 x 2 Eintrittskarten. An meldung<br />
fürs Gewinnspiel bis 25. 9. beim<br />
Clubtelefon 01/277 55 22,<br />
www.clubwien.at.<br />
Für alle wien.at-Clubmitglieder<br />
gibt es 10 Euro Ermäßigung mit<br />
dem Gutschein-<strong>Co</strong>de „wien.at“<br />
(bitte bei Bestellung angeben).<br />
Termin: 15. Oktober, 19–21 Uhr,<br />
4., Wiedner Hauptstraße 63,<br />
Infos & Tickets (50 statt 60 Euro):<br />
Telefon 01/740 40 82-60,<br />
www.mentalestaerke.at<br />
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Ein mammutiges Abenteuer<br />
Die brandneue „Ice Age Live!“-Show erzählt auf typisch lustige<br />
„Ice Age“-Art mit cooler Akrobatik, Tanz und Eiskunstlauf eine<br />
neue Geschichte der vier Helden und ihrer TierfreundInnen.<br />
Aktion: Beim Kauf von zwei Karten (mind. ein Vollpreisticket) für „Ice Age Live!“ erhalten<br />
wien.at-Clubmitglieder ein „Scrat“-Stofftier gratis! Aktion gültig an den Kassen der Wiener<br />
Stadthalle bis 27. 9. <strong>2013</strong><br />
Info: „Ice Age Live! – Ein mammutiges Abenteuer“, 8.–19. 1. 2014, Wiener Stadthalle,<br />
15., Vogelweidplatz 14, 01/799 99 79, www.stadthalle.com • Club Wien.at<br />
Film-Klassiker als<br />
Musical: „Ice Age<br />
Live!“ bringt actionreiche<br />
Unterhaltung.<br />
<strong>Kinder</strong> & <strong>Co</strong> Tolle Clubaktionen 29<br />
„Meine lieben Tiere“:<br />
Kleine<br />
<strong>Kinder</strong>bücher<br />
fürs Vorlesealter<br />
Große Tierliebe. „Aufregung am Ententeich“,<br />
„Besuch in Groß-Hasendorf“<br />
und viele mehr: Elisabeth Beyerl erzählt<br />
in ihrer <strong>Kinder</strong>buchserie „Meine lieben<br />
Tiere“ aufregende, spannende und<br />
kurzweilige Geschichten über die liebsten<br />
Tiere der Kleinen. Verschönert mit<br />
vielen Bildern sind die einfachen, gereimten<br />
Texte für <strong>Kinder</strong> ab drei Jahren<br />
geeignet.<br />
Die liebevollen Bücher sollen zum<br />
Vorlesen und Lesen motivieren und<br />
zum Verständnis und Mitgefühl für<br />
Tiere beitragen. Die Autorin hat dem<br />
Gesichtsausdruck und der Körpersprache<br />
der Tiere kleine Handlungen unterlegt.<br />
In jeder Geschichte gibt es außerdem<br />
etwas zu lernen bzw. zu merken.<br />
Weitere Bände folgen (Frühling mit den<br />
Tieren, Kuh, Katze, Hund, Ziegen,<br />
Hühner, Schweinchen).<br />
Gewinnspiel: Wir verlosen je fünf Exemplare von<br />
„Aufregung am Ententeich“ und „Besuch in<br />
Groß-Hasendorf“. Anmeldung bis 30. 9. <strong>2013</strong><br />
beim Club telefon 01/277 55 22, www.clubwien.at<br />
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Die Mitgliedschaft beim Club<br />
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Die Anmeldung ist auch telefonisch<br />
möglich: Rufen Sie bei unserem<br />
Clubtelefon 01/277 55 22 an und<br />
geben Sie Name und Adresse bekannt.<br />
Info: www.clubwien.at<br />
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Du brauchst: eine Birne, helle Weintrauben, dunkle Weintrauben oder<br />
Rosinen, eine Zitrone oder Zitronensaft, Zahnstocher, Küchenmesser, Schäler,<br />
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Hast du das gewusst? In Asien gibt es sogar Igel, die keine Stacheln haben. Unsere<br />
Igel haben aber rund 6.000 bis 8.000 Stacheln auf dem Rücken. Ihre Lieblingsspeisen<br />
sind Käfer, Schnecken und Würmer. Wenn du einen verletzten oder<br />
kranken Igel findest, ruf die Tierschutz-Helpline unter 01/4000-8060 an.<br />
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Versorgung zu geförderten<br />
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| Betreuung und spielerische Beschäftigung<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
| Begleitung zum Arzt oder in die Ambulanz<br />
im Bedarfsfall<br />
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die neueste(n) Ausgabe(n) Ihrer Wahl. Die<br />
von Ihnen bekannt gegebenen Daten werden<br />
zum Zweck der AbonnentInnenverwaltung elektronisch<br />
gespeichert. Das kostenlose Magazin-<br />
Abo kann jederzeit telefonisch beim wien.at-<br />
LeserInnentelefon 01/277 55 sowie unter Angabe<br />
der entsprechenden Magazintitel per E-Mail<br />
(leserservice@redaktion-wien.at) oder mittels<br />
Brief an die Redaktion wien.at, Postfach 7000,<br />
1110 Wien, Kenn wort: Abo, gekündigt werden.<br />
Weiters stimmen Sie zu, dass Ihre oben angeführten<br />
personenbezogenen Daten auch dafür<br />
verwendet werden, Ihnen weitere Informationen<br />
über andere Aktionen der wien.at-Medienfamilie<br />
(wie z. B. wien.at-Events, Service-Angebote) zuzusenden.<br />
Diese Zustimmung können Sie jederzeit<br />
telefonisch beim wien.at-LeserInnentelefon<br />
01/277 55 sowie per E-Mail (leserservice@redak<br />
tion-wien.at) oder mittels Brief an die Redaktion<br />
wien.at, Postfach 7000, 1110 Wien, widerrufen.<br />
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❶ Wenn alles hergerichtet ist und das Obst gewaschen wurde, kann es losgehen.<br />
❷ Schäle die Birne. Anschließend halbiere sie und entferne vorsichtig das Kerngehäuse.<br />
❸ Stecke jeweils eine Weintraube auf einen Zahnstocher. Je nach Größe<br />
der Birne brauchst du ca. 20 bis 25 Weintraubenspieße pro Birnenhälfte. ❹ Nun<br />
stecke nach und nach die Spieße auf den bauchigen Teil der Birne. ❺ Für die Nase<br />
und die Augen stecke jeweils eine kleine dunkle Weintraube oder Rosine auf<br />
einen Zahnstocher und fixiere diese am entsprechenden Platz am dünnen Ende<br />
der Birne. ❻ Zum Schluss noch ein paar Tropfen Zitronensaft auf die Birne träufeln,<br />
damit sie nicht so schnell braun wird – und fertig sind deine Obst-Igel.<br />
Fotos: Martin Hampejs<br />
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(01) 524 79 08, WWW.KINDERMUSEUM.AT<br />
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