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Clubmittlungen 4 August 2013 - SAC Olten

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Mehr als Bergsport<br />

Plus de la montagne<br />

Ben più che alpinisimo<br />

Dapli che alpinissem<br />

Schweizer<br />

Alpen-<br />

Club<br />

Sektion<br />

<strong>Olten</strong><br />

<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Clubmitteilungen Nr. 4


Clubmitteilungen der<br />

Sektion <strong>Olten</strong> des <strong>SAC</strong><br />

Nr. 04, <strong>2013</strong>, 29. Jahrgang<br />

Redaktionsschluss Nr. 5/<strong>2013</strong>: 30.08.<strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss Nr. 6/<strong>2013</strong>: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong><br />

erscheint 6mal jährlich.<br />

Geht an die Vereinsmitglieder und<br />

ist im Jahresbeitrag inbegriffen.<br />

Präsident:<br />

Stefan Goerre,<br />

Froburgstrasse 10, 4600 <strong>Olten</strong>,<br />

Tel.: P 062 297 00 33,<br />

Email: stefan.goerre@hin.ch<br />

Mitgliedermutationen:<br />

Christoph Koch, Ruttigerweg 4,<br />

4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 212 20 46<br />

E-Mail: mutationen@sac-olten.ch<br />

Inserate:<br />

Beat Schori, Im Meierhof 1a,<br />

4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 296 59 82<br />

E-Mail: inserate@sac-olten.ch<br />

Redaktion:<br />

Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20,<br />

4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29<br />

E-Mail: bulletin@sac-olten.ch<br />

Druck:<br />

Rankwoog-Print GmbH,<br />

Winznauerstrasse 128, 4632 Trimbach<br />

Clublokal:<br />

Hotel Arte, Riggenbachstrasse,<br />

4600 <strong>Olten</strong><br />

Kontakt Touren:<br />

Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch<br />

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument<br />

• Tourenprogramme als WORD-Tabelle<br />

• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)<br />

Titelbild:<br />

von:<br />

Die Clubhütten “Weismies”<br />

unserer Sektion<br />

Ingo Seidl<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Aus dem Vorstand, Editorial, DAV-Altenburg: Besuch in <strong>Olten</strong> 4, 5<br />

20 Jahre DAV-Hütte Altenburg Einladung 7<br />

Unsere Mitglieder 8<br />

Aktive, Tourenprogramme, Tourenberichte 9, 12<br />

Jugendorganisation JO, Tourenprogramme 20<br />

Kinderbergsteigen KiBe, Tourenprogramme, Tourenberichte 20, 22<br />

Senioren, Tourenprogramme und -berichte 23, 29<br />

Schlusslichter,: Unsere Clubhütte, Bilder vom DAV-Altenburg-Treffen 35<br />

> Das nächste Heft (Oktober) sollte am Freitag, 27. Sept <strong>2013</strong> in eurem Briefkasten liegen!<br />

> Der “Neue Stamm” findet am 5. Sept. und 3. Okt. um 19:30h im Restaurant “Pure” des<br />

Hotels “Arte” in <strong>Olten</strong> statt. Am 1. <strong>August</strong> ist kein Stamm!<br />

3


Aus dem Vorstand<br />

Gletscher- und Felstouren, Sportklettern<br />

und – last but not least – Klettersteigen.<br />

Mit unserer Weissmieshütte schneiden<br />

wir dabei eigentlich sehr gut ab: Sie ist<br />

der Ausgangspunkt für die Viertausender<br />

Weissmies und Lagginhorn und den<br />

Beinahe-4000er Fletschhorn.<br />

H<br />

abt ihr euch schon einmal vorgestellt,<br />

wie unsere Bergtouren ohne <strong>SAC</strong>-Hütten<br />

verlaufen würden? Für die Besteigung<br />

des 4545 m hohen Doms zum Beispiel<br />

müsste man neben der normalen<br />

Hochgebirgs ausrüstung noch Zelt,<br />

Kocher, Schlafsack und Liegematte rund<br />

4 Stunden lang von Randa zum<br />

Festigletscher schleppen. Statt vor der<br />

Hütte ein Bierchen zu kippen und sich<br />

vom ach so schön langen und strengen<br />

Aufstieg zu erholen, müsste man das Zelt<br />

aufstellen, Wasser oder Schnee suchen<br />

und kochen und würde dann und je nach<br />

Wetter eine mehr oder weniger feuchtkalte<br />

Nacht verbringen. Nach der<br />

Gipfelbesteigung wären dann wieder die<br />

Zelte abzubrechen und ins Tal hinunterzutragen.<br />

Noch unangenehmere Szenarien<br />

wären z B. Dent Blanche, Bietschhorn<br />

oder Tödi ohne Hütte. Kurz, ohne<br />

das flächendeckende Netz von <strong>SAC</strong>-<br />

Hütten wäre Bergsteigen in den Alpen<br />

ein richtig anstrengender Sport! Wer<br />

regelmässig in den Bergen unterwegs ist,<br />

merkt bald einmal, dass nicht alle Hütten<br />

gleich frequentiert sind: während man in<br />

der Konkordiahütte ohne Reservation<br />

keine Chance auf einen Platz hat, ist man<br />

in der Cufercalhütte (einige von euch<br />

haben sie diesen Frühling ja kennengelernt)<br />

meistens allein. Der anspruchsvolle<br />

Alpinist von heute bevorzugt Hütten mit<br />

einem oder mehreren bekannten<br />

Gipfelzielen, Möglichkeiten für Ski-,<br />

Die anspruchsvollen Hochtouren Weissmies-Nordgrat<br />

und Lagginhorn-Südgrat<br />

dürften auf der Wunschliste jedes ambitionierten<br />

Alpinisten stehen. In der<br />

Jägihorn-Südwand kommen auch verwöhnte<br />

Kletterer zu Plaisir-Genuss und<br />

der Klettersteig am Jägihorn ist zu einem<br />

beliebten Ziel der Drahtseil-Akrobaten<br />

geworden. Seit Beat Burgener neu einen<br />

Klettergarten in unmittelbarer Nähe der<br />

Hütte eingerichtet hat, können wir mit<br />

gutem Gewissen sagen, dass die<br />

Weissmieshütte alles bietet, was das<br />

Bergsteigerherz begehrt. Dank den jährlichen<br />

Arbeitseinsätzen unserer Senioren<br />

(heuer: Kurt Merz, Willy Blaser, Viktor<br />

Moll, Sepp Ulrich, Walter Wälti und<br />

Hüttenchef Andi Dettwiler) ist unsere<br />

Hütte baulich in einem guten Zustand,<br />

erfüllt die strengen Abwasservorschriften<br />

des Zentralvorstands und bietet<br />

sogar den Luxus von Duschen. Alles in<br />

allem dürfen wir also stolz sein auf unsere<br />

attraktive Hütte in den Walliser Alpen.<br />

Wer jetzt realisiert, dass er noch nie oder<br />

schon lange nicht mehr in der<br />

Weissmieshütte war: Billet nach Saas<br />

Grund lösen, 2,5 Stunden Fahrt mit Zug<br />

und Postauto, 5 Minuten Seilbahn bis<br />

Kreuzboden, 50 Minuten Wanderweg -<br />

und schon könnt ihr (mit oder ohne Bier<br />

in der Hand…) vor unserer Hütte die<br />

Aussicht auf 18 Viertausender geniessen!<br />

Viele positive Erfahrungen in unserer<br />

und anderen <strong>SAC</strong>-Hütten wünscht euch<br />

euer Präsident Stefan Goerre<br />

In den “Schlusslichtern” am Heftende<br />

findet ihr noch ein paar Details dazu.<br />

4


Hoher Besuch aus Altenburg vom 29. Juni – 01. Juli <strong>2013</strong>:<br />

D<br />

ie Stadt <strong>Olten</strong> hat 1993 eine<br />

Städtepartnerschaft mit der Stadt<br />

Altenburg im Bundesland Thüringen<br />

(ehemalige DDR) geschlossen. Dabei entstanden<br />

auch Kontakte auf<br />

Vereinsebene, u. a. auch zwischen der<br />

<strong>SAC</strong>-Sektion <strong>Olten</strong> und der DAV-Sektion<br />

Altenburg. Dass diese Kontakte auch<br />

nach 20 Jahren noch lebendig sind, ist<br />

hauptsächlich das Verdienst eines harten<br />

Kerns um Klaus Jäggi, Walter Gsell, Dölf<br />

Lüthi und Bruno Vögeli, die seit 1993<br />

mehrfach Gegenbesuche in Altenburg<br />

gemacht und die Altenburger Kameraden<br />

nach <strong>Olten</strong> eingeladen haben. Der<br />

letzte “offizielle” Besuch fand im Jahre<br />

2009 statt, als eine Delegation des DAV<br />

Altenburg am Festanlass zum 100-jährigen<br />

Bestehen unserer Sektion teilnahm.<br />

Am 29.06.<strong>2013</strong>, also 20 Jahre nach dem<br />

Beginn der Partnerschaft, durften wir<br />

nun wieder 3 Kameraden mit Ehefrauen<br />

aus Altenburg in <strong>Olten</strong> begrüssen, nämlich<br />

Karlheinz (Kalle) Klement (Erster<br />

Vorsitzender = Präsident), Helmut Talako<br />

vics (Schatzmeister = Kassier) und Hanno<br />

Held (Hüttenwart). Dieser Besuch wäre<br />

nicht möglich gewesen ohne die spontane<br />

Gastfreundschaft von Christa und<br />

Albert Brantschen, Andreas und Inga<br />

Burckhardt sowie Klaus Jäggi und Ruth<br />

Brügger. Das Begrüssungskomitee<br />

umfasste neben dem erwähnten harten<br />

Kern und den Gastgebern auch unsere<br />

Ehrenmitglieder Niklaus Röthlin und<br />

Adrian Steinbeisser, Seniorenobmann<br />

Rolf-Joachim Bolick, Brigitta Köhl und<br />

Redaktor Ingo Seidl. Zum Begrüssungsapéro<br />

beförderten wir unsere Gäste auf<br />

das Dach des Stadthauses, wo wir in luftiger<br />

Höhe und bei (man glaubt es kaum,<br />

aber es war so) warmem Sommerwetter<br />

auf die internationale Bergkameradschaft<br />

anstossen durften.<br />

Am Apéro auf der Stadthaus-Terrasse nahmen teil: von links nach rechts: Ingo Seidl,<br />

Helmut Talakovics (Schatzmeister), Dölf Wermuth, Hanno Held (Hüttenwart), Antje<br />

Held, Albert Brantschen, Niklaus Röthlin, Klaus Jäggi (verdeckt), Ruth Brügger, Petra<br />

Talakovics (vorne) Inga Burckhardt, Christine Klement (vorne), Andreas Burckhardt,<br />

Karlheinz (Kalle) Klement (1. Vorsitzender), Rolf-Joachim Bolick, Stefan Goerre, Bruno<br />

Vögeli, Walter Gsell, Christan Brantschen<br />

Bild von Brigitta Köhl<br />

Weitere Bilder von dem Treffen findest Du auf Seite 38<br />

5


Aktiv<br />

Das sichere Gefühl.<br />

Metall - und Stahlbau<br />

Rohrleitungs-/ Apparate- und Anlagebau<br />

Planung -/ Beratung -/ Unterhalt<br />

SCHLOSSEREI Otto Jäggi-Jäggi<br />

Fulenbacherstrasse 171 4618 Boningen<br />

Tel/Fax 062 216 52 25 ojaeggi@bluewin.ch<br />

6


Schatzmeister Helmut Talakovics liess sich<br />

nicht lumpen und bestieg das Stadthaus<br />

zu Fuss! Am Samstag, 30.06.<strong>2013</strong>, unternahm<br />

die Gruppe unter der Leitung von<br />

Klaus Jäggi, trotz garstigem Wetter, eine<br />

Wanderung und genoss am Abend das<br />

Altstadtfest.<br />

Der Sonntag begann mit einem Besuch<br />

von Schloss Wartenfels in Lostorf. Nach<br />

einem Spaziergang durch Ifenthal wurde<br />

der Besuch würdig abgerundet mit<br />

einem währschaften Zmittag im “Pintli”.<br />

Wer die Altenburger Bergkameraden<br />

persönlich treffen möchte, hat dazu<br />

bereits am 21. September <strong>2013</strong><br />

Gelegenheit. An diesem Wochenende<br />

feiern die Altenburger Kameraden den<br />

20. Geburtstag ihrer Clubhütte “Breiter<br />

Grund” und wir sind herzlich dazu eingeladen.<br />

– Eine ideale Gelegenheit, um<br />

die malerische Barockstadt Altenburg<br />

und den wunderschönen Thüringer Wald<br />

kennenzulernen und die Herzlichkeit<br />

und Gastfreundschaft unserer Altenburger<br />

KameradInnen zu erleben! Interessenten<br />

dürfen sich bei Klaus Jäggi, Alte<br />

Landstrasse 20, 4656, Dulliken melden.<br />

Den Gastgebern Jäggi, Brantschen und<br />

Burckhardt möchte ich an dieser Stelle<br />

ganz herzlich für ihren Einsatz und ihre<br />

Grosszügigkeit danken: das ist gelebte<br />

Bergkameradschaft!<br />

NB: Peter, Muriel und ich überlegen uns,<br />

an der nächsten GV einen Antrag auf<br />

Beförderung zum „Schatzmeister“,<br />

“Schriftführerin” und “1. Vorsitzenden”<br />

zu stellen – das tönt doch viel besser!<br />

Stefan Goerre<br />

20 Jahre-Jubiläum: unsere Hütte “Breiter Grund”<br />

Liebe Bergfreunde unserer Partnersektion <strong>Olten</strong><br />

A<br />

nlässlich des 20-jährigen Jubiläums unserer Hütte “Breiter Grund” laden wir<br />

eine Vertretung des Vorstandes am 21. September <strong>2013</strong> zu einer Hüttenfeier ein.<br />

Wir möchten Euch am Freitag, den 20. September <strong>2013</strong>, in unserer Hütte<br />

begrüßen und unsere Sektionspartnerschaft wiederbeleben.<br />

Am Sonnabend ist eine kleine Wanderung im Thüringer Wald geplant. Der<br />

Hüttenabend beginnt gegen 18:00 Uhr. Zum Abendbrot werden Thüringer und<br />

sächsische Spezialitäten gereicht. Anschließend erinnern wir mit einem Lichtbildervortrag<br />

an die Geschichte unserer Hütte.<br />

Am Sonntag werden wir mit einem Brunch diese kleine Feier beenden.<br />

Bitte teilt uns mit, wie viele Personen anreisen und wie lange ihr bleiben möchtet.<br />

Karlheinz Klement, 1. Vorsitzender der DAV-Sektion Altenburg<br />

PS: Über Anreise und weitere Fragen kann Klaus Jäggi informieren<br />

7


Unsere Mitglieder<br />

Runde Geburtstage (und Jubilare)<br />

den 65. Geburtstag feiern<br />

Arthur Anthamatten, Saas Grund, am 01.09. Christa Sigrist, Hägendorf, am 27.09.<br />

Gerhard Dalmatiner, Baldramsdorf, am 16.09. Hans Walder, Wangen b.O., am 30.09.<br />

den 70. Geburtstag feiern<br />

Walter Flury, Hägendorf, am 22.08. Ingo Seidl, Lostorf, am 19.09.<br />

Annemarie Naujoks, Neerach, am 23.08. Cäsar Vögeli, Hägendorf, am 25.09.<br />

den 75. Geburtstag feiern<br />

Peter von Arx, Trimbach, am 31.08. Urs Mauderli, Stüsslingen, am 11.09.<br />

den 80. Geburtstag feiert<br />

Urs Studer, Niederbuchsiten, am 10.09.<br />

den 85. Geburtstag feiert<br />

Urs Studer, Hägendorf, am 16.08.<br />

den 90. Geburtstag feiern<br />

Willy Arnold, Trimbach, am 04.08. Oliv von Arx, Egerkingen, am 07.09.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag<br />

und wünschen ihnen ein schönes Fest sowie gute Gesundheit.<br />

U<br />

nsere beiden Tourenleiterinnen Christine Wiedmer und Stefanie von Felten haben<br />

erfolgreich den Leiterkurs 2 für Skitouren bestanden. Wir gratulieren ihnen und<br />

freuen uns auf die kommenden Skitouren mit den beiden Damen!<br />

Steffi von Felten<br />

Christine Wiedmer<br />

8


Verstorben ist ...<br />

Georg Altermatt-Lenzin, <strong>Olten</strong>, geboren am 25.11.1925.<br />

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

Aktive<br />

Tourenprogramme Aktive für <strong>August</strong> bis Oktober <strong>2013</strong><br />

Details zu einigen Tourenprogrammen, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im<br />

angegebenen Heft oder auf unserer Web-Seite nachzulesen.<br />

Wetterhorn (BE) **W”** ➔ Heft 3 Sa/So, 03./04. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung<br />

Bernhard Mayer Beschreibung anspruchsvolle Hochtour<br />

Galengrat-Verschneidung (UR) **W”** ➔ Heft 3 Sa/So, 10./11. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer Beschreibung anspruchsvolle Hochtour<br />

Aletschhorn (BE) Fr–So, 16.–18. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Urs Schenker<br />

Tourenart Hochtour<br />

Bergführer Walter Fetscher, Seilführer: Patrick di Gotthardi, Peter Arnet<br />

Beschreibung das Aletschhorn ist mit 4195m der zweithöchste Gipfel der Berner<br />

Alpen und erscheint wie eine grosse Pyramide. Gilt als kalter und<br />

windiger Berg. Lange Tour.<br />

Schwierigkeit WS+<br />

Ausrüstung Hochtourenausrüstung inkl. Anseilgurt, Pickel, Steigeisen, Helm,<br />

3 Karabiner<br />

Treffpunkt Fr, 16.8.<strong>2013</strong>: 9.20 Uhr Bahnhof <strong>Olten</strong> Gleis 11, Abfahrt 9.29 Uhr,<br />

Ankunft Belalp 11.58 Uhr<br />

Anreise Via <strong>Olten</strong>-Brig (Bahn) , mit Bus nach Blatten, Luftseilbahn auf die<br />

Belalp, ca. 3.5–4 h Aufstieg via Hotel Belalp-Panoramaweg -<br />

Oberaletschhütte<br />

Rückreise am 3. Tag ab Oberaletschhütte: Gleiche Route zurück<br />

Verpflegung HP in der Oberaletschhütte<br />

Übernachtung in der Oberaletschhütte<br />

Kosten<br />

ca. Fr. 220.– plus Billet + Hüttentaxe<br />

Anmeldung Urs Schenker: 062 849 52 71, E-mail: urs.schenker@psv-sennhof.ch<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes am 2. Tag zuerst Abstieg auf den Oberaletschgletscher, anschliessend<br />

langer Aufstieg zum Gipfel ca.7-8 h, Abstieg ca. 5-6 h.<br />

Teilnehmerzahl: Bergführer plus 8 Teilnehmende.<br />

Aiguille d’Argentière **W”** ➔ Heft 3 Sa–Mo, 31. Aug.–02.Sept. <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer<br />

Beschreibung anspruchsvolle Hochtour<br />

9


10<br />

Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil<br />

Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80<br />

info@ackermann-ag.ch


Matthorn (Pilatus, OW) Sa, 14. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Ingo Seidl<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung wir starten oberhalb Alpnach-Dorf von der Strasse nach Lütoldsmatt<br />

(hinter Schürmatt, P an Strasse, ca.780m). Von dort gehts<br />

durch den Wald hinauf zur Unteren Chretzen und nach Ämsigen<br />

(1359m). Danach eine Zeitlang der Pilatusbahn entlang zur Mattalp-Chilchsteinen<br />

(1865m) und aufs Matthorn (2041m). Ein prachtvoller<br />

Ausblick auf den Vierwaldstättersee und die Voralpen<br />

belohnt uns für den Aufstieg. Abstieg via Fräkmünt (1499m) zu<br />

einer Alpstrasse und, nach leichtem Gegenanstieg zur Unt.<br />

Chretzen, zurück zum P auf der Lütoldsmattstrasse.<br />

Schwierigkeit T2, kurz T3<br />

Ausrüstung Wanderschuhe, ggf. Wanderstöcke, Regenschutz, Verpflegung<br />

Treffpunkt 06:30h am EAO-Parkplatz, <strong>Olten</strong>, Tannwaldstrasse 88<br />

Anreise mit Auto.<br />

Rückreise ca. 18h wieder in <strong>Olten</strong><br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Kosten<br />

Anteil Autofahrt<br />

Anmeldung bis 09. Sept. <strong>2013</strong> an Tourenleitung, e-mail: ingoseidl@sunrise.ch,<br />

oder Tel.: 062 298 22 29<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes Bitte teilt mir bei der Anmeldung mit, ob ihr mit einem Auto<br />

kommt und wie viele Personen ihr mitnehmen könnt.<br />

Genussklettereien im Süden (TI) Do–So, 19.–22. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Ariane Leemann<br />

Tourenart Klettertage<br />

Bergführer Walter Fetscher<br />

Beschreibung Genussklettereien, die das Herz erfreuen! Wer lässt sich von der<br />

Lust anstecken und kommt mit?<br />

Schwierigkeit 5c im Nachstieg<br />

Ausrüstung Kletterausrüstung<br />

Anmeldung bis am 18. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> an 2b.leemann@bluewin.ch oder<br />

079 515 05 64<br />

Besprechung Infos folgen per Mail<br />

Morgenberghorn, Voralpenwanderung (BE) Sa, 28. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Adrian Steinbeisser, 062 212 08 08, e-mail: law@steinbeisser.ch<br />

Tourenart Wandertour T3<br />

Pic de Grandval Sa, 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 43 33, e-mail: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

Tourenart Klettern 5b<br />

Besonderes Die Tour findet mit der JO statt<br />

Le Gore Virat und Mt. Raimeux So, 20. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard & Martina Mayer, 076 310 43 33,<br />

e-mail: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

Tourenart Wandertour T1<br />

11


Tourenberichte Aktive<br />

Ostertour “Oberalp”, Fr/Sa, 29./30. März <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Markus Liniger,<br />

Teilnehmer: Ariane, Kiwi, Mette, Muriel, Sandra, Christoph, Ingo.<br />

“N<br />

te. Jetzt sollte es trotzdem losgehen. Mit<br />

dem Motto “es gibt kein schlechtes<br />

Wetter, nur schlechte Ausrüstung” hatte<br />

ich dann auch meinen Rucksack gefüllt.<br />

Zu unserer grossen Überraschung schien<br />

dann in Andermatt die Sonne. Unsere<br />

Gesichter begannen zu strahlen. Leider<br />

nur für kurze Zeit, denn auf dem<br />

Oberalppass (2044m) war es wieder neblig<br />

und bewölkt. Trotzdem angenehm für<br />

einen Aufstieg auf den Pazolastock<br />

(2740m), denn es war windstill und nicht<br />

kalt, was allerdings für den Gipfel nicht<br />

mehr ganz zutraf (siehe Bild).<br />

Sieht so eine rechte Ostertour aus?<br />

Statt “sünnelen” am Pazolastock –<br />

imm morgen auch<br />

noch das Gstältli mit”, so<br />

lautete die kurze Mitteilung vom Tourenleiter<br />

am Vorabend am Telefon. Die<br />

Wetteraussichten fürs Osterwochenende<br />

waren schlecht. Ich hatte mir insgeheim<br />

bereits verschiedene alternative Möglichkeiten<br />

ausgedacht, wie ich die beiden<br />

Tage wetterunabhängig geniessen könn-<br />

Nicht ganz Frühlings-Outfit. Wir stehen<br />

irgendwo am Piz Badus<br />

Für die Abfahrt hatten wir zwar perfekten<br />

Schnee, wegen der diffusen Sicht<br />

waren aber die Geländekonturen<br />

schlecht erkennbar, weshalb wir uns eher<br />

vorsichtig durch die Hänge tasten mussten.<br />

Nach einem kurzen Aufstieg kamen<br />

wir zur Maighelshütte (2309m), wo wir<br />

uns alle nach einem Trank ein Schläfchen<br />

vor dem Essen gönnten. Überhaupt überraschte<br />

die Maighelshütte einmal mehr<br />

mit einem einfallsreichen und vorzüglichen<br />

Karfreitagsmenü und hohem<br />

Komfort und Gemütlichkeit. Und es<br />

könnte die einzige <strong>SAC</strong>-Hütte sein, die<br />

Weissbier in dunkler und heller Form<br />

anbietet – was vor allem von Klaus wohlwollend<br />

zur Kenntnis genommen wurde.<br />

12


Wir studierten das Lawinenbulletin und<br />

vor allem die Wetterberichte. Schaffen<br />

wir dieses Mal doch noch den Piz Borel<br />

(2952m)? Verschiedene Mitglieder der<br />

Gruppe hatten dies bereits zu Ostern<br />

2011 von der Vermigelhütte aus versucht.<br />

Sie mussten dann wegen schlechter<br />

Sicht frühzeitig abfahren. Der Berg<br />

scheint sich uns zu verweigern.<br />

Der Sonnenaufgang am Karsamstag<br />

zeigte sich uns prächtig und vielversprechend,<br />

aber leider nur für kurze Dauer.<br />

Sehr schnell stellte sich wieder das<br />

Wetter vom Vortag ein. Wir beschlossen<br />

trotzdem, das Beste aus dem Tag zu<br />

machen. Ariane und Sandra entschieden<br />

sich für eine gemütliche Kurz-Tour in<br />

Richtung Val Maighels. Die Anderen stiegen<br />

in westlicher Richtung zum Piz Badus<br />

(2928m) auf. Wir entschieden uns, zwar<br />

nicht einstimmig, circa 200m unter dem<br />

Gipfel zur Rückkehr, da die Sicht zunehmend<br />

schlechter wurde. Somit kehrten<br />

wir zur Maighelshütte zurück, wo uns die<br />

beiden Kolleginnen schon erwarteten.<br />

Da andere Gruppen sich bereits im<br />

Aufstieg zum Piz Cavradi (2612m) befanden,<br />

war auch uns bald klar, dass wir an<br />

diesem Tag wenigstens diesen Gipfel<br />

besteigen wollten. Die Orientierung<br />

beim Abfahren war dank vorhandener<br />

Spuren möglich, später wurde die Sicht<br />

zunehmend besser. Nach knapp 1000m<br />

abwechslungsreicher Abfahrt bewältigten<br />

wir noch den Aufstieg zum Bahnhof<br />

Tschamut (1702m) und fuhren mit dem<br />

gerade einfahrenden Züglein bis nach<br />

Nätschen. Dort begossen wir den<br />

Abschluss der Tour, bevor wir über die<br />

Piste nach Andermatt abfuhren, um mit<br />

dem Zug um 18.30h wieder in <strong>Olten</strong><br />

anzukommen. Wir bedanken uns bei<br />

Markus, der uns trotz garstigem Wetter<br />

zwei erlebnisreiche Tage mit rund 2400m<br />

Abfahrt durch besten Pulver ermöglicht<br />

hat.<br />

Christoph Koch<br />

Ums Matterhorn zur Dent d’Hérens mit Skiern (VS), Fr–So, 3.–5. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Hugues Hagmann, Teilnehmer: Liliane Nanzer, Christine Wiedmer,<br />

Klaus Fritsch, Pascal Gisler, Dieter Kerschbaumer, Ingo Seidl<br />

“Bei dieser Tour mit Hugues kann ich wieder mal meine Grenzen ausloten, dachte<br />

ich mir, und fieberte lange im Voraus der Tour entgegen” (Dieter).<br />

Freitag: Der Start war etwas harzig.<br />

Statt in <strong>Olten</strong> fand ich Christine und Ingo<br />

erst in Bern, wo auch Hugues, Klaus und<br />

Pascal zu uns stiessen. Liliane folgte in<br />

Spiez. Dann hatte auch noch der Zug<br />

Verspätung und es begann zu regnen. In<br />

Zermatt angekommen marschierten wir<br />

unbeirrt mit aufgebundenen Ski durchs<br />

Dorf, fotografiert von vielen Touristen,<br />

die vielleicht nur einmal im Leben so in<br />

den Bergen sind und bei dem Wetter leider<br />

die grandiose Umgebung weiterhin<br />

Am Tête de Valpelline: vom Dent Blanche über Zinalrothorn bis zum Alphubel


nur von Bildern kennen werden. Es wird<br />

schöner sobald wir alle Strassen hinter<br />

uns lassen können, die Ski endlich an den<br />

Füssen haben und der Regen in Graupel<br />

übergeht. Ganz faszinierend kommt<br />

dann das sicher 10-minütige Schauspiel<br />

eines Schneerutsches über mehrere Felskanten,<br />

im Nebel kaum zu unterscheiden<br />

von einem Wasserfall. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wir die freundliche<br />

Schönbiel-Hütte, die Sonne drückt schon<br />

durch und das Matterhorn beginnt einen<br />

Striptease.<br />

Samstag: Während wir schlafen, bessert<br />

sich das Wetter weiter. Am Morgen hats<br />

kein einziges Wölkchen mehr am<br />

Himmel! Wir brechen bei Tageslicht auf,<br />

was mir die erste steile Abfahrt bei meinen<br />

miserablen Skikünsten leichter<br />

macht. Offenbar gefällt meinem<br />

Unterbewusstsein diese Strecke aber besser,<br />

als ich dachte, denn ich muss gleich<br />

den ganzen Weg wieder zurück aufsteigen,<br />

um meinen vergessenen Eispickel zu<br />

holen. Liebenswürdigerweise wartet<br />

Christine unten auf mich, während die<br />

andern schon mal den Gletscher entlang<br />

weiterziehen. Mit einer grandiosen<br />

Kulisse ziehen wir unsere Spur dann<br />

hinterher, und kurz vor dem Col de<br />

Valpelline sehen wir unsere beiden anderen<br />

Seilschaften auf den Tête de<br />

Valpelline steigen. Wir verzichten auf<br />

den Tête, warten und fahren dann direkt<br />

zum Col de la Division zum Abseilen. Der<br />

Rest der Abfahrt ist nicht so schön, weil<br />

der Hang übermässig sulzig ist. Das<br />

Rifugio Aosta taucht sehr plötzlich auf.<br />

Es überrascht uns mit einem unerwartet<br />

warmen, fast heissen Regen, der vom<br />

Dach tropft, und einem unvergesslichen,<br />

wackligen WC-Häuschen aus dünnem,<br />

scharfkantigem Blech, das bei der<br />

Benutzung einige Übung abverlangt.<br />

Der Hüttenwart ist ausgesprochen<br />

freundlich, die Hütte wird rappelvoll und<br />

laut, das Essen spät, fein und reichlich:<br />

Wir sind hier zweifellos in Italien. Vor<br />

und nach dem Essen gibt’s noch heftige<br />

Diskussionen über das morgige Programm.<br />

Rausfahren über Aosta wird<br />

erwogen und verworfen. Selbst der Dent<br />

d’Hérens wird trotz besten Verhältnissen<br />

in Frage gestellt. Klaus mit seinem Jetlag<br />

und Christine geben Forfait.<br />

Sonntag: Jetzt geht’s zur Sache: Früh<br />

aufstehen und raus. Im Licht der<br />

Stirnlampen und klarem Sternenhimmel<br />

steigen wir im festen Schnee hoch.<br />

Harscheisen montieren im steilen Hang<br />

erfordert fast mehr Konzentration, als<br />

um die Zeit möglich ist, spart danach<br />

aber viel Energie. Dösend, weil die<br />

Strecke jetzt nicht sehr anspruchsvoll ist,<br />

kann ich Meter um Meter steigen. Ich<br />

wache erst mit dem ersten Tageslicht<br />

richtig auf. So wie die Sonne die ersten<br />

Gipfel leuchten lässt, schlägt auch für<br />

Ingo die Stunde der Wahrheit. Er fühlt<br />

sich nicht mehr so gut und wir sind am<br />

letzten Punkt, von dem er alleine abfahren<br />

kann. In Anbetracht des bevorstehenden<br />

Rückanstiegs über 2 Cols (ca. 700<br />

Hm) fällt ihm der Entscheid nicht mehr so<br />

schwer. Da bleiben zwei 2er-Seilschaften<br />

für den Gipfel. Der Schnee ist gut, die<br />

Hänge nicht steil und wir steigen weiter<br />

bis zum Entscheid: Sommer- oder<br />

Wintergipfel. Der Wintergipfel ist kein<br />

Gipfel, sage ich, aber die Verhältnisse mit<br />

Schnee auf dem Eis lassen Hugues den<br />

Entscheid für den Wintergipfel fällen.<br />

Das kann ich gut akzeptieren, und die<br />

Aussicht von da oben ist auch wunderbar,<br />

Aug in Aug mit dem Matterhorn,<br />

und mit einer wundervollen Abfahrt vor<br />

uns. Da lacht das Herz! Auf der festen<br />

Schneedecke ist die Abfahrt ein Genuss<br />

und es hat sooo viel Platz!<br />

Der kleine Aufstieg zur Hütte zurück im<br />

Sulz gibt uns eine Vorahnung von dem,<br />

was uns für den Rückweg bevorsteht.<br />

Etwas essen, trinken und packen (leider<br />

keine Zeit für Pasta, die ich mir jetzt<br />

gewünscht hätte) und wieder gehts mit<br />

allen rauf zum Col de la Division. 530<br />

Höhenmeter im Sulz. Die Sonne heizt<br />

ganz schön ein. Der steile Anstieg mit<br />

Pickel und Steigeisen am Schluss ist da<br />

schon eine willkommene Abwechslung.<br />

14


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16


Dann passiert mir die zweite Peinlichkeit<br />

auf dieser Tour: Beim Start zur Abfahrt<br />

habe ich die Felle noch drauf und ich<br />

wundere mich, wie fest ich auf dem<br />

Schnee verankert bin.<br />

Der letzte Aufstieg zum Col du Mont<br />

Brulé ist sanft, die Wolken verdecken<br />

jetzt ganz angenehm die Sonne. Es bleibt<br />

die Abfahrt im Sulz auf dem Arolla-<br />

Gletscher mit einigen Passagen zum<br />

Laufen bis ins Dorf hinauf zur Beiz, was<br />

zum Auspressen meiner letzten Energie<br />

führt. Noch eineinhalb Stunden, bis der<br />

Bus kommt. Ich bin froh, kann ich einfach<br />

nur sitzen!<br />

Herzlichen Dank an Hugues für die<br />

Organisation und das Führen der Tour<br />

und an Christine für die Geduld, wenn<br />

ich wieder mal was vergessen habe.<br />

Text Dieter Kerschbaumer<br />

Bilder Dieter Kerschbaumer & Ingo Seidl<br />

Auffahrtsskitouren <strong>2013</strong> Gauligebiet, Do–So, 09.–12. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Christine Wiedmer, Bergführer: Walter Fetscher<br />

Donnerstag, 9. Mai, Bächlitalhütte.<br />

In nur 2 1 ⁄2 h reisten wir vom sattgrünen<br />

Mittelland zur Staumauer “Räterichsboden”<br />

(Grimselstrasse) zu unserem<br />

Startpunkt der diesjährigen Auffahrtsskitouren<br />

im Gauligebiet. Die Landschaft<br />

lag hier noch unter einer geschlossenen<br />

Schneedecke. Trotzdem begegnete uns<br />

der Frühling im Aufstieg zur Bächlitalhütte<br />

immer wieder: in den Ritzen der<br />

Felswände erste blühende Blumen,<br />

Vogelgezwitscher, allerhand Insekten<br />

und warmer Wind. Nach den ersten 300<br />

Höhenmetern öffnet sich das Tal beim<br />

Bächlisboden. Wir folgten dem Bach, der<br />

hier wunderschön durch die weisse<br />

Ebene fliesst. Die komfortable Bächlital-<br />

Hütte war nach ein paar weiteren<br />

Spitzkehren bald erreicht. Während<br />

Steffi und Christine den noch schönen<br />

Tag nutzten, um Flaschenzüge zu üben,<br />

genossen die anderen das gemütliche<br />

Hüttenleben. Ja, und dann fiel das vorhergesagte<br />

Nass vom Himmel.....<br />

weiss in weiss die Landschaft. Walter<br />

führt uns sicher über den Bächligletscher<br />

und ändert die Route so, dass wir nicht<br />

im Tiefschnee versinken. Wir klettern die<br />

Leiter zur Bächlilicke hoch und hangeln<br />

uns auf der anderen Seite runter. Die<br />

Ketten im Fels und das montierte Fixseil<br />

tun ihren Dienst, denn der weiche<br />

Schnee trägt nicht alle von uns. Den<br />

Hienderstock und andere Stöcke, inklusive<br />

Walters Carbon-Stock, geben wir<br />

geschenkt.<br />

Trotz fehlender Rundumsicht staunen<br />

alle, die einige Jahre nicht mehr im Gauli<br />

waren, wie sich die Berglandschaft verändert<br />

hat. Wir queren die offenen<br />

Gletscherseeli über die schmale, kurze<br />

Hängebrücke vor der Chammliegg. Die<br />

letzten Spitzkehren des Tages üben wir<br />

im Hüttenanstieg. Der grosse Felsblock<br />

im Nebel entpuppt sich vor unseren<br />

Auf dem Gipfel des Ankebälli<br />

Freitag, 10. Mai, Bächlitalhütte –<br />

Bächlilicke – Gaulihütte.<br />

Wieviel hat es über Nacht geschneit? Um<br />

uns einen Überblick zu schaffen, standen<br />

wir erst bei Tageslicht auf. Es sieht gut<br />

aus. Gestärkt mit Ernas liebevoll zubereitetem<br />

Zmorge und ihren guten Wünschen<br />

für die Tour, starten wir um 7 Uhr<br />

pünktlich mit dem wieder einsetzenden<br />

Schneefall.<br />

Temperatur und Taupunkt sind hoch,


Augen nach und nach als Gaulihütte, wo<br />

Susann uns mit einem Begrüssungstee<br />

empfängt.<br />

Ein ungewöhnlicher Anblick auf Berner<br />

Alpen-Riesen:<br />

Schreck- und Lauteraarhorn<br />

Samstag, 11. Mai, Ankenbälli.<br />

Der Samstag machte Hoffnung auf besseres<br />

Wetter. Allerdings hatte die Gauli-<br />

Hüttenwartin Susanne am Vorabend darauf<br />

hingewiesen: “Das Wetter sei einfach,<br />

wie es sei”. Wir behielten uns deshalb<br />

zwei Touren-Optionen vor: Das<br />

Rosenhorn bei Topwetter und das<br />

Ankenbälli bei mässigem Wetter. Der<br />

frühe Morgenhimmel (Tagwache bzw.<br />

Frühstück war um 4.30 h) zeigte uns<br />

immerhin ein paar Sterne, die unsere<br />

Hoffnung wachsen liessen. Nach ca.<br />

400m Aufstieg oberhalb der Hütte,<br />

knapp unter dem Chammligrat hindurch,<br />

riss der Himmel auf und gab die Sicht auf<br />

einige sonnenbeschienene Gipfel frei.<br />

Nach der kurzen Abfahrt auf Fellen zum<br />

Gauligletscher hatte sich leider die<br />

Nebeldecke bereits wieder etwas<br />

geschlossen. Wir entschieden uns deshalb<br />

für das Ankenbälli, das mit seinen<br />

3601m nicht viel weniger hoch als das<br />

Rosenhorn, jedoch näher gelegen ist.<br />

Während des Aufstiegs über die<br />

Ostflanke waren wir grösstenteils in<br />

Nebel gehüllt, bis wir rund 300 m unter<br />

dem Gipfel über deren Obergrenze hinaustraten<br />

– herrlich! Wir genossen die<br />

atemberaubende Aussicht vom Ankenbälli<br />

(auf Lauteraar- und Schreckhorn,<br />

sowie Eiger, Mönch und Jungfrau im<br />

Hintergrund) und die traumhafte, unten<br />

sulzige Abfahrt wiederum über die Ostflanke.<br />

In der Gaulihütte wurden wir je<br />

nach Vorliebe mit Rösti, Käseschnitte,<br />

Suppe und / oder Kuchen belohnt.<br />

Sonntag, 12. Mai, Ränfenhorn.<br />

Das Konzert der Wecker durchbrach die<br />

Stille der Nacht. An die Uhrzeit kann und<br />

will sich der Schreibende nicht mehr<br />

erinnern, viel zu früh auf jeden Fall.<br />

Schlaftrunken suchten wir unsere Kleider<br />

zusammen, versuchten beim Frühstück<br />

Kaffee von Tee zu unterscheiden, ja<br />

selbst das Aufkleben der Felle bereitete<br />

grosse Schwierigkeiten. Kein Wunder bei<br />

diesen modernen Skis, die an der Spitze<br />

wie am Ende gleich aussehen!<br />

Im Skiraum und vor der Hütte kam<br />

Hektik auf. «Das geht ja zu und her wie<br />

an der Patrouille», meinte Hugues, der<br />

diesen Wettkampf bestens kennt und<br />

einer 3er-Gruppe beim Davonhasten<br />

nachschaute. Doch, wie von Walter prophezeit,<br />

überholten wir die Gruppe<br />

schon bald, die wild um sich leuchtend<br />

den Weg suchte. Zu unserer Verwunderung<br />

schlossen schon bald die Hütten-<br />

Bewundernde Blicke für den gekonnten<br />

Quick-Stop im tiefen Auffahrts-Sulz<br />

18


wartin und ihre Kollegin zu<br />

uns auf. Sie hatten doch<br />

tatsächlich in der<br />

Zwischenzeit die Hütte aufgeräumt<br />

und wollten, mangels<br />

Gästen, mit uns ins Tal<br />

kommen.<br />

Beim Aufstieg aufs Ränfenhorn<br />

erfreute uns die<br />

Sonne. Einzig der Wind<br />

konnte wirkungsvoll verhindern,<br />

dass in der Pause<br />

zu viel Gemütlichkeit aufkam.<br />

Vor und hinter uns<br />

quälten sich all die Skitourenfahrer<br />

den Hang hoch,<br />

die gestern noch gemütlich<br />

in der Hütte beisammen<br />

sassen, wollten doch alle über den<br />

Rosenlauigletscher hinunterfahren. Die<br />

anschliessende Abfahrt begann gut,<br />

doch plötzlich standen wir im stockdicken<br />

Nebel. Ausgerechnet hier, wo der<br />

Gletscher arg zerklüftet ist! Kurzerhand<br />

schloss sich Walter mit einer weiteren<br />

Bergführerin zusammen. Sie zuvorderst<br />

mit der guten Nase für Spalten, an zweiter<br />

Stelle Hugues mit dem gespeicherten<br />

Track auf dem GPS der Hüttenwartin, an<br />

dritter Stelle Walter mit Karte und<br />

Kompass und das ganze Pack per Seil<br />

sichernd. Anschliessend unsere Gruppe,<br />

die Gruppe der Bergführerin und dann<br />

alle anderen, das heisst zwischen 30 und<br />

40 Personen. Die drei navigierten uns<br />

Raus aus dem Nebel rein in die Rosenlauischlucht<br />

Bilder von Dieter Kerschbaumer<br />

sicher an den tiefen Spalten vorbei und<br />

unsere Erleichterung war gross, als sich<br />

der Nebel langsam wieder lichtete. Jene,<br />

die ohne Bergführer im Schlepptau mit<br />

uns gingen, zeigten sich sehr dankbar<br />

und wollten unsere Lotsen zu Getränken<br />

einladen. Nun folgte eine Abfahrt, zwar<br />

mit schwerem Schnee, aber da es sich ja<br />

um den Saisonabschluss handelte, genossen<br />

wir jeden Schwung.<br />

Wir, das sind Lilian, Maggie, Monika,<br />

Steffi, Dieter, Hugues, Patrick und<br />

Christine, möchten uns bei Walter ganz<br />

herzlich für die schönen Touren und für<br />

die tolle Führungsarbeit bedanken.<br />

Monika, Maggie, Steffi und Patrick.<br />

Vom Gross Spannort zu den Churfirsten, Sa/So, 08./09.Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Patrick De Gottardi, Teilnehmer ➔ Text<br />

Aufgrund des vielen Schnees auf dem<br />

Gross Spannort führte uns die Tour an<br />

den Fuss der Churfirsten. Frühmorgens<br />

trafen wir uns alle auf dem Bahnhof,<br />

Gleis 7, Richtung Walenstadt. Die Sonne<br />

lachte uns bereits bei der Anreise ins<br />

Gesicht. Mit den Kühen, die nun endlich<br />

auf die Alp durften, wanderten wir in<br />

Richtung Paxmal, wo wir die mosaikischen<br />

Meisterwerke von Karl Bickel und<br />

die schöne Aussicht über den Walensee<br />

bestaunten.<br />

Die Anstrengung des Tages wartete nun<br />

auf uns: steil und steiler ging es die<br />

Felsen hoch. Abschüssig, rutschig und<br />

schwindelerregend erklommen wir<br />

Meter um Meter. Das Kollektiv Sabine,<br />

Seline, Christine, Gianfranco, Patrick,<br />

Raffi und Mira meisterte jedoch auch<br />

diese Herausforderung! Beim “Sitzstein”,<br />

der Name ist Programm, legten wir eine<br />

kurze Pause ein, um uns für die nächste<br />

Herausforderung fit zu machen: eine<br />

Schneeballschlacht.<br />

19


Am Mittag verwöhnte uns die Crew der<br />

Alp Tschingla mit Riesenportionen.<br />

Frisch gestärkt machten wir uns erneut<br />

auf den Weg. Über Bäche, umgestürzte<br />

Bäume, abgerutschte Wege und imposante<br />

alte Lawinenkegel erreichten wir<br />

den Bahnhof von Walenstadt. Ein riesiges<br />

Merci an Patrick für die kulturelle<br />

und landschaftlich wundervolle<br />

Erweiterung unseres Wanderhorizonts!<br />

Schlicht und einfach ein perfekter Tag!<br />

Mira Meyer<br />

Jugendorganisation JO<br />

Tourenprogramme JO für <strong>August</strong> bis Oktober <strong>2013</strong><br />

Hochtour mit Kletterei Sa/So, 07/08. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Michael Walther, Adresse unbekannt<br />

Kletterlager Sa–Fr, 28. September–04. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Benjamin Weibel, e-mail: bweibel@gmail.com<br />

Pic de Grandval Sa, 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 43 33, e-mail: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

Tourenart Klettern 5b<br />

Besonderes die Tour findet mit den Aktiven statt<br />

Kinderbergsteigen KiBe<br />

Tourenprogramme KiBe für Juni bis <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Details zu einigen Tourenprogrammen, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im<br />

angegebenen Heft oder auf unserer Web-Seite nachzulesen.<br />

Kletterlager Seewenhütte **W”** ➔ Heft 1 So-Fr, 04.-09. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Berger, Tel. 062 296 04 63, oder<br />

e- mail: berger@bluewin.ch<br />

Vier Sterne in <strong>Olten</strong><br />

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20


Klettern Raimeux Sa, 07. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Berger<br />

Tourenart Klettern<br />

Beschreibung wir klettern zusammen an der Grande Arête von Moutier<br />

Schwierigkeit einfache Gratkletterei, (Mehrseillängenroute)<br />

Ausrüstung Gstältli, 2–3 VP-Karabiner, (Velo-) Helm (auch Ausleihe möglich),<br />

Prusikschlinge<br />

Treffpunkt 8.30h bei der Velostation<br />

Anreise mit dem Auto<br />

Rückreise ca 17h<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Kosten<br />

Fr. 10.– für die Reise<br />

Anmeldung bis zum 31.<strong>August</strong> an Markus Berger Tel. 062 296 04 63, oder<br />

e-mail: berger@bluewin.ch<br />

Besprechung keine, Infos per e-mail<br />

Klettertechnik Basler Jura Sa, 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Alexander und Heide Troitzsch<br />

Tourenart KiBe Klettergarten<br />

Beschreibung gemeinsam an der Klettertechnik feilen, neue spannende Übungen<br />

ausprobieren, einfach einen tollen Herbsttag am Felsen geniessen.<br />

Programm: Klettertechnische Grundregeln, Bewegungswahrnehmung<br />

und -vorstellung, Ideen für das eigene Klettertraining,<br />

Routenklettern. Zwischendurch: Picknick und Bräteln nach Lust<br />

und Laune<br />

Schwierigkeit 4.–6. Grad (für Fortgeschrittene)<br />

Ausrüstung gute Schuhe, leichte Kleidung, evtl. Regenschutz, Helm, Anseilgurt,<br />

Schraubkarabiner, Reepschnur, Sonnenbrille.<br />

Treffpunkt 8.30h Bahnhof <strong>Olten</strong>, bei der Velostation<br />

Anreise gemeinsam mit dem Auto ab Bahnhof <strong>Olten</strong><br />

Rückreise 17.00h Richtzeit für die Ankunft am Busbahnhof <strong>Olten</strong><br />

Verpflegung aus dem Rucksack, Tee, etwas zum Bräteln<br />

Kosten<br />

Fahrtkosten und event. Eintritt Kletterhalle<br />

Anmeldung an Tourenleitung, e-mail: alexander.troitzsch@yahoo.com, oder<br />

Tel. 062 212 17 60, bis spät. 12. Oktober <strong>2013</strong>. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes bei schlechtem Wetter gehen wir mit dem Zug nach Pratteln in die<br />

Boulderhalle B2. Auskunft bei zweifelhaftem Wetter erteilt am 18.<br />

Oktober <strong>2013</strong> ab 19.00h Alexander.<br />

Änderung des Jahresprogrammes <strong>2013</strong>:<br />

Das Klettern im Jura, geplant am Fr, 25. Oktober <strong>2013</strong>, findet am Sa, 19.Oktober, statt.<br />

21


Tourenbericht KiBe<br />

Wochenendtour Grubenberghütte, Sa/So, 15./16. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Tourenleitung: Horst Naujoks, Teilnehmer: 15!<br />

Lea, Till, Friederike und Aline<br />

F<br />

rüh am Morgen ging es los, hatten wir<br />

doch eine lange Reise und ein grosses<br />

Programm vor uns. Von Schönbühl (bei<br />

Gstaad) nahm uns eine Gondelibahn den<br />

Aufstieg ab. Aber wir hatten uns zu früh<br />

gefreut, gings dann nach eineinhalbstündiger,<br />

leichter Wanderung<br />

doch noch steil zur<br />

Hütte hinauf. Nach der<br />

Schlafplatzauskäsung und<br />

Rucksackerleichterung<br />

wanderten wir weiter<br />

Richtung Kletterfelsen.<br />

Nochmals etwas rauf,<br />

aber danach konnten wir<br />

ein langes Schneefeld<br />

hinunter rutschen, das<br />

fägte! So endlich geschafft,<br />

durften wir nun<br />

klettern und/oder Hüttenquartett<br />

spielen.<br />

Pünktlich zum z`Nacht<br />

waren wir wieder in der<br />

Céline<br />

Hütte.<br />

22<br />

Bilder von Harald Bégue<br />

Das Abendprogramm bestand aus<br />

“Räuber und Pole”-Spielen und Fünfliberklopfen.<br />

Am Sonntag hatten wir<br />

dann mehr Zeit zum Klettern und wieder<br />

Hüttenquartett-Spielen. Friederike und<br />

ich machten noch Landart*). Am Nachmittag<br />

mussten wir nochmals<br />

weit wandern. Die<br />

versprochenen Glacen im<br />

„Chalet de Soldat“ waren<br />

leider nicht vorhanden.<br />

Zum Glück holte uns<br />

dann ein Taxi ab und<br />

ersparte uns so eine weitere<br />

Stunde Abstieg. Auf<br />

der langen Heimreise<br />

vertrieben wir uns die<br />

Zeit wieder mit Hüttenquartett-<br />

und Bergseequartett-Spielen.<br />

Lea Bégue<br />

*) Landart = Kunst mit<br />

Naturmaterialien


Senioren<br />

Tourenprogramme Senioren für <strong>August</strong> bis Oktober <strong>2013</strong><br />

Ganztageswanderungen<br />

!!! Achtung: Änderung des Tourenprogramms !!!<br />

Glaubenbielen – Arnihaaggen – Brienzer Rothorn Do, 08. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Kurt Tanner, Tel. 062 216 34 07 / 079 365 10 90<br />

e-mail: kurtta@bluewin.ch<br />

Tourenart Bergwanderung (T3)<br />

Beschreibung Gruppe A: Wanderleiter Kurt Tanner. Nach der obligaten Kaffeepause<br />

in Giswil bringt uns das Postauto auf Glaubenbielen (1535m).<br />

Hier beginnt die Bergwanderung Richtung Alp Jänzimatt zuerst<br />

gleichmässig, dann aber steiler ansteigend zum Heidenboden und<br />

auf schmalem Bergweg zum Biet (2068m). Im oberen Teil sind Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit gefragt. Nun geht es weiter zur<br />

Zwischenegg mit einer herrlichen Sicht in die Alpen und auf den<br />

Brienzersee. Schon bald steigen wir im Zick-Zack hoch auf den<br />

Gipfel Arnihaaggen (2207 m). Nach der wohlverdienten<br />

Mittagspause erfolgt der Abstieg auf einem schmalen, aber gesicherten<br />

Wanderweg über den Eiseesattel zum Berghaus “Eisee”<br />

(1953m). Von hier bringt uns die Sesselbahn zur Galerie, wo wir<br />

nach einem kurzen Fussmarsch die Luftseilbahn Rothorn –<br />

Sörenberg erreichen. Schlusstrunk im Berghaus Eisee.<br />

Wanderzeit ca. 4 1 ⁄2h, Hm +743m/-353m.<br />

Gruppe B: Wanderleiter ???, Gruppe B wandert ab Glaubenbielen<br />

mit der Gruppe A bis zur Alp Jänzimatt. Am Ende des Weihers<br />

führt der Wanderweg rechts hinunter über Wiesen zur Alp Arnischwand<br />

mit einem Alpbeizli. Beim Emmenrank folgt die Gruppe<br />

dem Wanderweg links von der Panoramastrasse und wandert<br />

zuerst über ein Moorgebiet, anschliessend durch den Wald zur<br />

Grillstelle Bödili (Mittagspause). Nachher geht es weiter auf dem<br />

Emmenuferweg ins Dorf Sörenberg oder bei Lust weiter nach<br />

Flühli.<br />

Wanderzeit bis Sörenberg ca. 2 1 ⁄2h, Hm +0m/-488m.<br />

Wanderzeit bis Flühli ca. 5 1 ⁄4h, Hm -771m.<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.49h, Umsteigen in Luzern ab 07.38h,<br />

Giswil an 08.21h<br />

Nach KaGi-Halt Postauto Giswil ab 09.05h, Glaubenbielen an 09.32h<br />

Rückreise Sesselbahn Eisee ab 14.45h, Luftseilbahn Rothorn ab 15.30h,<br />

Sörenberg Postauto ab 15.45h, Umsteigen in Schüpfheim ab 16.29h,<br />

Wolhusen ab 16.46h, Langenthal ab 17.41h, <strong>Olten</strong> an 17.54h<br />

Verpflegung KaGi in Giswil, Restaurant “Bahnhof”. Zwischenverpflegung aus<br />

dem Rucksack. Mittagessen: Gruppe A und B aus dem Rucksack.<br />

Kosten inkl. KaGi Gruppe A: Halbtax kollektiv ca. Fr. 50.–, GA Fr. 17.–.<br />

Gruppe B: Halbtax kollektiv ca. Fr. 40.–<br />

Anmeldung bis Montag, 05. Aug. <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die Tourenleitung<br />

23


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Jaunpass – Hundsrügg – Rellerli Do, 22. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Hansruedi Pfister, Tel. 056 441 58 30/ 079 403 53 18<br />

e-mail: hrm.pfister@bluewin.ch<br />

Tourenart Bergwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Einfache aber etwas längere Wanderung mit schönster<br />

Rundsicht in die Berner-, Freiburger-, Waadtländer- und zuletzt<br />

sogar Savoyer Alpen, schöne Blumenflora, prächtige Aussicht ins<br />

Simmental, Jauntal und Abländschen. Nach dem KaGi auf dem<br />

Jaunpass (1504m) steigen wir gemächlich via Hürli zum Hundsrügg<br />

(2046m) auf, zum höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier Mittagessen<br />

aus dem Rucksack. Nach dem Mittagessen Abstieg via Bire<br />

(1789 m), dann Höhenwanderung und zuletzt leichter Anstieg zum<br />

Rellerligrat (1807m). Mit der Seilbahn erreichen wir schlussendlich<br />

Schönried.<br />

Wanderzeit ca. 5 1 ⁄4h, Hm +570m/-280m<br />

Gruppe B: Leichte Wanderung, Tourenleitung: Armin Wullschleger .<br />

Von Zweisimmen aus mit der Seilbahn auf den Rinderberg (2004 m).<br />

Dann Höhenwanderung mit ebenfalls schöner Aussicht über<br />

Parwenge (1830 m), an der Horntube und der Hornfluh vorbei<br />

zum Horneggli (1770 m). Zuletzt Rücktransport mit der Seilbahn<br />

nach Schönried. Wanderzeit ca. 2 1 ⁄2h, Hm +0m/-234 m<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke, gute Wanderschuhe<br />

Treffpunkt <strong>Olten</strong> beim Bootshaus ab 06.30h<br />

Anreise mit Car der Firma Paul Zeltner (Gäuer können nach Absprache mit<br />

Paul Zeltner Tel. 062 398 25 81 vorher einsteigen)<br />

Rückreise ca. 17.00h ab Schönried, <strong>Olten</strong> an ca. 19.00h<br />

Verpflegung KaGi auf dem Jaunpass “Hotel des Alpes”. Zwischenverpflegung<br />

aus dem Rucksack. Mittagessen: Gruppe A und B aus dem Rucksack.<br />

Kosten Gruppe A: Fr. 45.–, Gruppe B: Fr. 50.–.<br />

Alle Kosten inkl. Car, KaGi, Trinkgeld, Seilbahnen<br />

Anmeldung bis Montag, 19. Aug. <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die Tourenleitung<br />

Geburtstagsfeier Waldhaus Gretzenbach Do, 29. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29<br />

e-mail: heimiwangen@bluewin.ch<br />

Beschreibung Wir, die “Runden Geburtstage”, laden zur traditionellen Geburtstagsfeier<br />

ein, um zusammen mit allen Senioren mit “unrunden”<br />

Jahren zu feiern. Als Beauftragter der “Runden Geburtstage”,<br />

amtet Andreas Burckhardt. Wir danken allen “Runden Geburtstagen”<br />

für die finanzielle Unterstützung und Andreas für seine<br />

grosse Arbeit.<br />

Ab Aarau wandern wir gemeinsam zum Tierpark und Waldhaus<br />

Roggenhausen, wo wir einen Kaffeehalt einschalten. Anschliessend<br />

wandern wir weiter zum Waldhaus Gretzenbach. Wanderzeit ca. 2h.<br />

Beginn der Feier um 11.30h (nicht früher!) mit einem Apéro, dann<br />

Gruppenfoto mit Jubilaren, anschliessend Mittagessen.<br />

Offizieller Schluss 15.00h<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 08.35h, Aarau an 08.44h. Billette bitte selber lösen.<br />

Das Waldhaus ist auch mit dem Auto zu erreichen. Zufahrt ab<br />

Gretzenbach (Richtung Kölliken), beim Wegweiser “Waldhaus” links.<br />

25


Rückreise Schönenwerd ab 16.05h/ 16.43h, Däniken ab 16.08h/ 16.46h<br />

Verpflegung KaGi im Waldhaus Roggenhausen,<br />

Mittagessen Waldhaus Gretzenbach<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich bis spätestens Montag, 26. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>,<br />

unter Angabe, ob mit Kaffeehalt, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Belalp/Bettmeralp – Riederalp (VS) Do, 05. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Jürg Lehmann, Tel. 062 298 24 89 / 079 594 32 81<br />

e-mail: kjlehmann@bluewin.ch<br />

Tourenart Bergwanderung T2, Gruppe A teilweise T3<br />

Beschreibung allgemein: Diese Wanderung findet im Bereich des Grossen<br />

Aletschgletschers statt. Dadurch ist eine fantastische Umgebung mit<br />

eindrücklicher Aus- und Tiefsicht garantiert, wenn das Wetter mitspielt.<br />

Für die Gruppe A bedeutet das eine anspruchsvolle Tour mit<br />

nicht alltäglichen Erlebnissen. Die reichlich eingeplanten Erholungspausen<br />

lassen aber trotz der relativ langen Marschzeit eine genussvolle<br />

Wanderung zu. Aber auch für die Gruppen B und C ist, dank<br />

der Vielfalt an Wanderwegen und Bergbahnen auf der Bettmerund<br />

Riederalp, ein ausgefüllter Tag möglich. Es ist also eine Wanderung<br />

für alle.<br />

Gruppe A: Wanderleiter Jürg Lehmann. Nach einem kurzen<br />

Aufstieg mit geringer Steigung geniessen wir zuerst die prächtige<br />

Aussicht auf den Grossen Aletschgletscher beim KaGi im Berghotel<br />

“Belalp”, dann steigen wir auf einem abwechslungsreichen<br />

Bergweg hinunter zum Vorläufer der Massaschlucht. Diese über<br />

queren wir in luftiger Höhe auf einer eindrücklichen Hängebrücke<br />

und gelangen kurz danach zum idyllischen Grünseelein. Nach der<br />

Mittagspause wird die Wanderung auf einem problemlosen<br />

Bergweg durch den Aletschwald fortgesetzt, mit Aufstieg zur<br />

Riederfurka und anschliessen-dem kurzen Abstieg auf die<br />

Riederalp, wo wir die Gruppen B und C zum Schlusstrunk und zur<br />

gemeinsamen Heimfahrt treffen.<br />

Wanderzeit ca. 5 1 ⁄4h, Hm +550m/-740m<br />

Gruppen B und C: Wanderleiter Ernst Käser. Zuerst wandern beide<br />

Gruppen ca. 15 Minuten durch die Ortschaft Bettmeralp zur Talstation<br />

der Bettmerhorn-Gondelbahn und fahren mit dieser aufs<br />

Bettmerhorn, wo man eine wunderschöne Sicht auf den Grossen<br />

Aletschgletscher und die Walliser Alpen hat. Das KaGi und die<br />

anschliessende Multimedia-Show sind so richtig als Einstimmung für<br />

die anschliessenden Wanderungen, die nach der Rückfahrt hinunter<br />

zur Bettmeralp dort eigentlich beginnen.<br />

Gruppe B: Startet die Wanderung zum Bettmersee, umrundet diesen<br />

und steigt dann hoch zum Blausee. Nach dem Mittags-Picnic<br />

gehts noch kurz hinauf zum Aussichtspunkt Hohfluh. Der Rückweg<br />

führt dann hinunter über die Riederfurka zur Riederalp.<br />

Wanderzeit ca. 3 Stunden. Hm +285m/-310m<br />

Gruppe C: Recht viele Varianten sind möglich. Eine ist z.B. mit der<br />

Gruppe B bis zum Bettmer- oder Blausee, aber dann direkt zur<br />

Riederalp wandern. Wanderzeit ca. 1 1 ⁄2 bis 2h,<br />

Hm +100m (ab Blausee +250m)/-125m (ab Blausee -280m)<br />

26


Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.29h,Umsteigen in Bern ab 07.07h, Brig an 08.11h.<br />

Gruppe A: Weiterfahrt ab Brig: Postauto ab 08.18h, Umsteigen in<br />

Blatten, Luftseilbahn ab 08.50h, Belalp an 08.58h<br />

Gruppen B und C: Weiterfahrt ab Brig: MGB ab 08.23h, Umsteigen<br />

in Betten, Luftseilbahn ab 08.50h, Bettmeralp an 09.00h<br />

Rückreise Riederalp Luftseilbahn ab 17.50h,Umsteigen in Mörel ab 18.21h,<br />

Brig ab 18.49h, Bern ab 20.04h, <strong>Olten</strong> an 20.30h<br />

Verpflegung KaGi: Gruppe A im Berghotel “Belalp”, Gruppen B und C im Bergrestaurant<br />

auf dem Bettmerhorn. Zwischenverpflegung aus dem<br />

Rucksack. Mittagessen: Gruppen A und B aus dem Rucksack.<br />

Gruppe C eventuell in einem Bergrestaurant.<br />

Kosten Halbtax kollektiv Fr. 55.–, GA Fr. 0.–<br />

Anmeldung bis Montag, 02. Sept. <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Gottschalkenberg – Finstersee – Sihlbrugg Do, 19. September <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Fritz Scheurer, Tel. 062 929 23 65 / 076 463 30 98<br />

e-mail: fsh.waldrand@besonet.ch<br />

Tourenart leichte Bergwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Höhen- und Flusswanderung hoch über dem Aegerital<br />

mit eindrücklicher Sicht auf die Alpenkette und vom Bellevue aus<br />

auch auf den ganzen Zürichsee und die St. Galler- und Appenzeller-<br />

Alpen. Der Gottschalkenberg ist ein touristisches Kleinod auf dem<br />

Hügelzug Höhronen. Nach dem Abstieg zum Dorf Finstersee gehts<br />

vorbei am Wilerseeli Richtung Sihlmatte und dann der romanti -<br />

schen Sihl entlang bis Sihlbrugg.<br />

Wanderzeit ca. 5h, Hm +90m/-629m<br />

Gruppe B: Wandert wie Gruppe A bis Finstersee, dort Mittagsrast,<br />

weiter mit Bus über Menzingen nach Baar.<br />

Wanderzeit ca. 2h, Hm +90m/-390m<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 07.30h, Umsteigen in Luzern ab 08.10h, Zug ab 08.36h,<br />

Oberägeri ab 09.15h, Raten an 09.25h<br />

Rückreise Gruppe A: Sihlbrugg ab 16.40h, Baar an 16.50h.<br />

Gruppe B: Finstersee ab 16.19h, Umsteigen in Menzingen ab 16.34h,<br />

Talacker ab 16.45h, Baar an 16.54h.<br />

Gemeinsam: Baar ab 17.57h, Umsteigen in Luzern ab 18.30h,<br />

<strong>Olten</strong> an 19.10h<br />

Verpflegung KaGi im Berggasthof “Raten”. Zwischenverpflegung aus dem<br />

Rucksack. Mittagessen: Gruppe A aus dem Rucksack. Gruppe B aus<br />

dem Rucksack oder Gasthaus “Luegisland” in Finstersee.<br />

Schlusstrunk für alle im Restaurant “Neumühle” am Bahnhof Baar.<br />

Kosten Fahrkosten inkl. KaGi, Halbtax kollektiv Fr. 35.–, GA Fr. 6.–.<br />

Gruppe B: zusätzlich Bus Finstersee–Baar ca. Fr. 5.–.<br />

Anmeldung bis Montag, 16. Sept. <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Besonderes später Anmeldende müssen Billett selber lösen<br />

27


Restaurant<br />

Alp<br />

Fam. Rüegsegger<br />

Telefon 062 393 11 24<br />

Oberbuchsiten<br />

MI + DO geschlossen<br />

28


In den Kanton Jura Do, 03. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Niklaus Jäggi, Tel. 062 295 21 38<br />

Tourenart Bergwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Nach der ortsnamenkundigen Bahnfahrt vertreten wir<br />

uns mal die Beine beim Abstieg ins Städtchen St-Ursanne. Nach dem<br />

Znüni wandern wir westwärts ansteigend über Matten, durch<br />

Wälder zum Ort Seleute (Verpflegungsmöglichkeit). Nun gilt es den<br />

höchsten Punkt zu erreichen, 200 Höhenmeter trennen uns vom<br />

Hügelzug des Col de la Croix mit hoffentlich grossartiger Aussicht.<br />

Auf dieser Höhe wandernd, erreichen wir nach ca. einer Stunde den<br />

Col de la Croix. Auf dem Römerweg kehren wir nach St-Ursanne<br />

zurück, wo wir die Tour ausklingen lassen.<br />

Wanderzeit ca. 4 1 ⁄4h, Hm +530m/-570m.<br />

Gruppe B: Es ist möglich dem Doubs entlang bis Ocourt zu wandern.<br />

Um 13.00h mit dem Bus nach St-Ursanne zurück. Wanderzeit ca. 2h.<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.48h, St-Ursanne an 08.39h<br />

Rückreise St-Ursanne ab 16.16h, oder 17.16h, <strong>Olten</strong> an 18.10h, oder 19.10h<br />

Verpflegung KaGi in St-Ursanne. Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />

Mittagessen: Gruppe A aus dem Rucksack. Gruppe B aus dem<br />

Rucksack oder Restaurant.<br />

Kosten Halbtax kollektiv ca. Fr. 25.–<br />

Anmeldung bis Montag, 30. Sept. <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Familienwanderung Do, 17. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Heimgartner<br />

Besonderes Programm im nächsten Heft<br />

Halbtageswanderungen im September <strong>2013</strong><br />

Datum Wanderleitung Gebiet<br />

<strong>August</strong> keine keine HT-Wanderung<br />

12.09.13 Hufschmid Irène Mis Guldenthal<br />

26.09.13 Wälti Walter Grillplausch Rothacker<br />

Treffpunkt, Abfahrtszeiten und Ziel werden jeweils am Dienstaghöck und auf der<br />

<strong>SAC</strong>-Webseite unter “Senioren Aktuell” bekanntgegeben.<br />

Meielisalp (BE), Do, 18. April <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Kurt Merz<br />

Tourenberichte Senioren<br />

Nach der unfreundlichen Wetterperiode<br />

lockte die dritte Ganztagestour 49<br />

Sonnenhungrige und Wanderlustige an<br />

den Thunersee. Die Wolken lösten sich<br />

im Verlauf des Morgens auf und wir<br />

durften einen prächtigen, warmen<br />

Frühlingstag geniessen. Die Gruppe A<br />

wanderte von Mülenen aus durch den<br />

unteren Teil des Suldbachgrabens, stieg<br />

durch einen steilen Wald und dann über<br />

weite Wiesenflächen hinauf nach<br />

Aeschiried. Die Gruppe B wählte den kürzeren<br />

Weg von Aeschi aus. Im Restaurant<br />

“Panorama” mit der schönen Aussicht ins<br />

29


Kandertal kehrten wir zum verdienten<br />

KaGi-Halt ein. Beide Gruppen wanderten<br />

zusammen weiter auf der abwechslungsreichen<br />

Route hoch über dem Thunersee<br />

bis zum Ziel Hotel “Meielisalp”.<br />

Beim Panoramaweg handelt es sich um<br />

keine bequeme “Wanderpiste”, sondern<br />

um eine sehr lohnende, zum Teil auf<br />

schmalen und steilen Weglein durch<br />

Wiesen und Wald führende Route.<br />

Einzelne von der Nässe glitschige und<br />

sumpfige Stellen und ein schmaler Bach<br />

verlangten einiges an Vorsicht und<br />

Kondition. Höhepunkt und Attraktion<br />

des Wegs war die neue Hängebrücke:<br />

140 Meter lang und an der höchsten<br />

Stelle 60 Meter über dem Boden.<br />

Wir konnten mit unserer etwas mehr als<br />

vierstündigen Wanderleistung zufrieden<br />

sein, als wir auf der Meielisalp ankamen.<br />

In einem Saal mit spektakulärer Aussicht<br />

auf den Thunersee genossen wir unser<br />

sehr gutes Mittagessen. Anschliessend<br />

blieb genug Zeit, um gemächlich in zwei<br />

Gruppen nach Därligen oder Leissigen<br />

Hängebrücken haben immer eine<br />

Faszination<br />

hinunter zu wandern, um dort in den<br />

Gartenwirtschaften die Zeit bis zur<br />

Rückfahrt zu verbringen.<br />

Wir danken Kurt Merz herzlich für die<br />

gute Organisation dieser schönen<br />

Wanderung und wollen hoffen, dass das<br />

Gebiet um den Thunersee gelegentlich<br />

wieder einmal als Tourenziel angeboten<br />

wird.<br />

Niklaus Röthlin<br />

Unsere Wandergruppe mit dem Niesen<br />

Bilder von Hedi Romann<br />

30


Creux du Van (NE), der Grand Canyon der Schweiz, Do, 02. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Willy Blaser<br />

Faszination Creux du Van<br />

Ich nehme es gleich vorweg: der Mut zur<br />

Durchführung dieser Tagestour wurde<br />

belohnt. Viele der angemeldeten<br />

Teilnehmer waren doch recht erstaunt,<br />

als sie erfuhren, dass die Tour stattfinden<br />

würde, da die Meteorologen wenig<br />

Gutes versprochen hatten. In der Nacht<br />

auf Donnerstag war noch kräftiger<br />

Regen angesagt und nach morgendlichen<br />

Aufhellungen waren schon ab<br />

Mittag Platzregen und Gewitter zu<br />

erwarten. Aber eben, wenn Engel reisen,<br />

erbarmt sich der Wettergott. Nach einer<br />

angenehmen Reise über Biel und<br />

Neuchâtel kamen wir in Noiraigue an,<br />

wo wir in der gleichnamigen Auberge<br />

mit Café und Gipfeli empfangen wurden.<br />

Der Kellner hatte ausnahmsweise für uns<br />

geöffnet und bediente<br />

uns schnell und aufmerksam.<br />

Schon vom Zug aus hatten<br />

wir den steilen Felsenkessel<br />

gesehen, der imposant<br />

200m hinunterfällt. Über<br />

uns begann sich das Grau<br />

vom Morgen in ein strahlendes<br />

Hellblau zu verwandeln.<br />

Um 9h verliessen<br />

wir mit der Gruppe A<br />

die Auberge, überquerten<br />

Gruppe B in der Asphaltmine<br />

im Val de Travers<br />

31


die Areuse, um weiter den Wegweisern<br />

zum Creux du Van zu folgen. Die Gruppe<br />

B mit dem Tourenleiter Edgar Gribi startete<br />

eine halbe Stunde später zu den<br />

Asphaltminen nach Travers. Ihr Weg<br />

führte ohne Steigung der Areuse entlang.<br />

In Travers hatten sie eine interessante<br />

Führung in den Minen.<br />

Gruppe A wanderte auf einer Landstrasse<br />

zum Weiler Les Oeuillons. Dann folgte<br />

das anstrengendste Stück der Wanderung,<br />

ging es doch in 14 Wegkehren steil<br />

zur Felsenarena auf 1374m hinauf. Die<br />

Aussicht in den Grand Canyon der<br />

Schweiz war eindrücklich.<br />

In sicherem Abstand zur Abbruchkante<br />

folgten wir dem Weg zum Gipfel Les<br />

Soliats. In der urchigen “Ferme des<br />

Soliats” konnten wir im oberen Stock<br />

Schinken mit Kartoffelgratin geniessen.<br />

Wer ein Picknick bei sich hatte, durfte die<br />

Gartenwirtschaft benutzen, wo auch<br />

einige die Fee verte, den Absinth, versuchten.<br />

Nach dem Mittagessen verfinsterte sich<br />

der Himmel durch hohe Wolkentürme<br />

und es sah recht bedrohlich aus. Wir nahmen<br />

den weniger steilen Abstieg über<br />

die Pré au Favre zur “Ferme Robert” hinunter.<br />

Der Wind vermochte in der<br />

Zwischenzeit alle Gewitterwolken wieder<br />

zu zerstreuen, so dass wir unter<br />

einem blauen Himmel ins Dorf Noiraigue<br />

einmarschieren konnten.<br />

Auf der Terrasse der “Auberge” nahmen<br />

wir den Schlusstrunk unter der Sonne.<br />

Ausnahmsweise traf die Gruppe B eine<br />

halbe Stunde nach uns am Ziel ein.<br />

Willy war es gelungen, neben einer<br />

guten Vorbereitung und einer tadellosen<br />

Durchführung der Wanderung auch das<br />

Wetter positiv zu beeinflussen und uns<br />

gewitterfrei zum Ausgangspunkt zurückzuführen,<br />

während in anderen Gebieten<br />

schwere Unwetter niedergingen. Danke,<br />

Willy!<br />

Sofia Bütler<br />

Bilder von Andreas Burckhardt<br />

und aus dem aus Archiv<br />

Risottoessen, Mi, 15. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Tourenleitung: Markus Heimgartner<br />

“Es muss allen mal gesagt werden ....”<br />

Bilder Markus Heimgartner<br />

Einmal mehr führte die Seniorenfamilie<br />

auf der Alp Oberbuchsiten das allseits<br />

beliebte Risottoessen durch. 77 Senioren<br />

32<br />

mit ihren Partnerinnen<br />

fanden sich auf verschiedenen<br />

Wegen bis<br />

um 11h beim Restaurant<br />

ein. Der Aperitiv,<br />

mit der von Ingrid<br />

gespendeten feinen<br />

Speckzüpfe, mundete<br />

vorzüglich. Als um<br />

12.00h der Gastgeber<br />

Hans mit seiner Küchenund<br />

Serviermannschaft<br />

zum Essen rief, verlagerte<br />

sich die angeregte<br />

Gesprächsrunde ins Innere des<br />

Restaurants. Das etwas kühle Wetter liess<br />

es leider nicht zu, draussen zu dinieren.<br />

Das Menu – Kalbsbratwurst mit<br />

Steinpilzrisotto – mundete hervorragend.<br />

Das Schöne an diesem Anlass ist<br />

immer wieder die Teilnahme von<br />

Was hat Klaus<br />

wohl vor?


Kameraden, welche an den Wanderungen<br />

nicht mehr teilnehmen können. Das<br />

ist von den Senioren gelebte Kameradschaft.<br />

Nach dem Essen, als Begleitung<br />

zum Dessert, wurde die muntere<br />

Gesprächsrunde unterbrochen, um<br />

Kamerad Peter bei seinem Unterhaltungsbeitrag<br />

auf der Mundharmonika zuzuhören.<br />

Allzu rasch verging die Zeit und<br />

schon machten sich einige auf den Heimweg.<br />

Als Schlussbouquet stieg Klaus noch<br />

auf den Tisch, um seinen Ausführungen<br />

etwas Nachdruck zu verschaffen. Der<br />

Inhalt sei hier nicht weiter kommentiert.<br />

Wir danken den Gastgebern Hans und<br />

Ueli mit allen Mitarbeitern für die<br />

Gastfreundschaft an ihrem sonst freien<br />

Tag. Der Kassierin Christa sei gedankt für<br />

den gesponserten Kaffee. Das<br />

Organisationskomitee hofft auch nächstes<br />

Jahr wieder auf einen Grossaufmarsch.<br />

Markus Heimgartner<br />

Herzogenhorn, Schwarzwald, Do, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Roland Giger (Gruppe A) und Kurt Merz (Gruppe B).<br />

Roland Giger wählte als sehr lohnendes<br />

Wanderziel das Herzogenhorn im<br />

Schwarzwald, das wohl nur wenige kennen.<br />

Bei prächtigem Sommerwetter führte<br />

Paul Zeltner vierzig Wanderlustige im<br />

Car über Brugg und St. Blasien nach<br />

Menzenschwand (860m). Willy Blaser<br />

berichtete kurz über das Uran-Vorkommen<br />

im Tal, wo man von 1961 bis 1991<br />

Uran suchte und versuchsweise abbaute,<br />

die Grube dann aber wieder schloss.<br />

Nach der Stärkung in einem Gasthof teilten<br />

wir uns in zwei Gruppen auf.<br />

Gruppe A: mit Roli stiegen wir steil<br />

durch ein schönes Waldgebiet und dann<br />

Wir marschieren zur “Krunkenbachhütte”<br />

33


Restaurant<br />

Alp<br />

schnell, kompetent, seriös!<br />

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34


Wandergruppe A vor dem Herzogenhorn<br />

über weite, ähnlich wie in den<br />

Freibergen mit einzelnen Tannen bestandene<br />

Weiden zur Krunkelbachhütte.<br />

Dort genossen wir die Mittagsrast. Dann<br />

folgte der Aufstieg auf das Herzogenhorn<br />

(1415m), den zweithöchsten Gipfel<br />

des Schwarzwaldes. Wie der benachbarte<br />

Feldberg ragt er über die Baumgrenze<br />

hinaus und bietet eine überwältigende<br />

Rundsicht.<br />

Bilder von Markus Heimgartner<br />

Wir hatten Glück und sahen trotz etwas<br />

Dunst über den wenig besiedelten<br />

Schwarzwald bis zum Jura und zu den<br />

Alpen. Auf die lange Gipfelrast folgte<br />

der gemütliche Abstieg, vorbei an einem<br />

sportlichen Langlauf-Zentrum, hinunter<br />

auf den Feldbergpass mit den im<br />

Sommer seltsam wirkenden Installationen<br />

für den Skisport. Dort trafen<br />

beide Gruppen wieder zusammen. Nach<br />

einem Schlusstrunk führte uns Paul<br />

Zeltner auf einer anderen Route über<br />

Todtnau und Zell wieder nach <strong>Olten</strong><br />

zurück.<br />

Wir danken Roli für diesen gut rekognoszierten<br />

und rundum gelungenen<br />

Wandertag in einer von uns wenig<br />

begangenen Gegend. Die Oltner <strong>SAC</strong>-<br />

Sektion kann von der günstigen Lage her<br />

auch Touren in die südlichen Teile der<br />

Vogesen und des Schwarzwaldes unternehmen.<br />

Schön, dass Roli diese Möglichkeit wieder<br />

einmal genutzt hat!<br />

Niklaus Röthlin<br />

Beachten Sie bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten!<br />

35


Gruppe B: Nach dem gemeinsamen<br />

KaGi-Halt sammelte auch Kurt Merz als<br />

Tourenleiter der Gruppe B zum<br />

Abmarsch. Die Gruppe, bestehend aus<br />

einer Dame und acht Männern, marschierte<br />

auf vorerst flachem Terrain taleinwärts<br />

Richtung Alpbachschlucht mit<br />

den Wasserfällen. Kurts gut gemeinte<br />

Idee, uns zu einem Glas Weisswein einzuladen,<br />

erfüllte sich leider nicht, da das<br />

Restaurant noch geschlossen hatte. So<br />

nahmen wir ohne flüssige Stärkung den<br />

Aufstieg durch die Schlucht in Angriff.<br />

Der fantastische Bachlauf und die wundervollen<br />

Wasserfälle entschädigten uns<br />

für die entgangene Tranksame. Jeder<br />

Meter des nicht allzu steilen Weges<br />

brachte eine neue, prächtige Ansicht.<br />

Nach einer guten halben Stunde hatten<br />

wir diesen wunderschönen Teil hinter<br />

uns und weiter ging es auf einer ständig<br />

leicht ansteigenden Bergstrasse, wo auch<br />

immer wieder interessante Informationstafeln<br />

standen. An Hochmooren<br />

und angelegten Wasserläufen vorbei<br />

kamen wir unserem Ziel, dem Feldbergpass,<br />

entgegen. Nebst den vielen verschiedenen<br />

Bergblumen kreuzte auch<br />

eine Schlange unseren Weg. Nach etwas<br />

mehr als 2h erreichten wir unser Ziel, den<br />

1235m hohen Feldbergpass, wo wir auf<br />

der Terrasse des Restaurants “Alpquelle”<br />

unser Mittagessen einnahmen. Einige<br />

hatten noch nicht genug und marschierten<br />

der Gruppe A Richtung Grafenmatt<br />

und Herzogenhorn entgegen. Gegen<br />

16h war dann die ganze Gruppe zum<br />

Schlusstrunk beisammen, sodass wir kurz<br />

darauf den Car besteigen konnten und<br />

uns Paul Zeltner sicher nach Hause chauffierte.<br />

Besten Dank den beiden Tourenleitern<br />

Roland Giger und Kurt Merz für<br />

die herrliche Tour.<br />

Erika und Edgar Gribi<br />

Schlusslichter<br />

Alpin-Material (Ausrüstungen, Karten, Bücher):<br />

Alpin-Material kann bis Mittwoch per e-mail (uhu.ho@bluewin.ch) oder bis Freitag<br />

18:00h per Tel. (062 293 34 22) bei Urs Hochstrasser bestellt und nach Vereinbarung<br />

im Hotel “Arte”, <strong>Olten</strong>, abgeholt werden.<br />

Warum nicht mal unsere<br />

Clubhütte besuchen ?<br />

W<br />

enn bei uns typisches<br />

Sommerwetter herrscht,<br />

also kühle Temperaturen,<br />

Nebel oder noch<br />

Nässeres, dann ist es<br />

oft im Süden der Alpen<br />

– im Wallis – einfach<br />

schön und warm.<br />

Von Saas-Grund bringt<br />

uns eine Kabinenbahn<br />

flott zur Mittelstation<br />

Kreuzboden und von dort ist<br />

es nicht einmal eine Stunde bis zu<br />

unserer Hütte (siehe Titelbild). Zudem ja<br />

auch das Gerry Hofstettersche<br />

Lichtspektakel am 15. <strong>August</strong> stattfinden<br />

sollte!<br />

Unser Hüttenteam um Arthur Anthamatten<br />

könnte auch Euch begeistern<br />

Bild von Ingo Seidl<br />

36


150 Jahre <strong>SAC</strong> nach dem “MIGROS”-Magazin:<br />

über einen solchen Ansturm würde sich unser<br />

Hüttenwart sicher freuen.<br />

Ca. 20 Minuten von der Weissmieshütte entfernt<br />

befindet sich ein neu “gebohrter”<br />

Klettergarten mit 5 Routen (siehe Bild unten).<br />

Es sind noch keine Schwierigkeitsbewertungen<br />

vorhanden. Wir empfanden aber die Routen<br />

im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad.<br />

Da offenbar noch zahlreiches technisches<br />

Material vorrätig ist, könnten dort noch weitere<br />

Kletterrouten erschlossen werden.<br />

Im Umkreis unserer Hütten finden wir also<br />

neben dem neuen Klettergarten lohnende<br />

4000er-Hochtouren, einen Klettersteig und<br />

mehrere gesicherte Kletterrouten in überraschend<br />

gutem Granitfels.<br />

Was will man also mehr?<br />

Klettergarten<br />

Weissmies,<br />

heute 5 Routen<br />

Bild von<br />

Christian Meyer<br />

37


Revisionen, Steuerberatung, Buchführung,<br />

Auf diesen Fachgebieten<br />

stehen wir<br />

EDV-Beratung, Liegenschaftenverwaltung,<br />

Ihnen zur Seite –<br />

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