Amtsblatt Nummer 1 (23. Januar 2013) - beim AMT USEDOM-NORD
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Nr. 01/<strong>2013</strong> – 19 – Usedomer Norden<br />
Fliegende Weihnachtsbäume, Silvestersause am<br />
Strand und im Festzelt, Höhenfeuerwerk am<br />
Meer und die ersten Badegäste in der Ostsee:<br />
Karlshagen feierte Silvester<br />
Neben jeder Menge Programm<br />
auf der Konzertmuschel,<br />
im Festzelt konnten sich<br />
Gäste und Einheimische erneut<br />
den etwas kuriosen Traditionen<br />
zum Jahreswechsel<br />
im Ostseebad widmen.<br />
Erstmalig versuchten sich bereits am Silvestertag im mittlerweile traditionellen<br />
Weihnachtsbaumweitwurf über 100 Kids und Erwachsene.<br />
So sammelten sie Übung für den Spaßwettkampf am Neujahrstag<br />
und jeder hatte die Möglichkeit, ein kurioses Foto zu schießen<br />
und eine Erinnerungsurkunde mit nach Hause zu nehmen.<br />
Am Neujahrsmorgen warteten dann gleich zwei Highlights auf die<br />
Karlshagener Gäste und die Einheimischen des Ostseebades. Das<br />
Eisbaden hat auf Usedom mittlerweile gute Tradition. Bei 3 Grad<br />
ist das Wasser der Ostsee für den Einen (eis)kalt, für den Anderen<br />
genau richtig: Karlshagen sucht deshalb alljährlich am 1. <strong>Januar</strong><br />
um 12 Uhr den ersten Badegast des neuen Jahres. 20 Mutige waren<br />
2012 dabei. Der Älteste, Edwin Neubauer aus Weißwasser,<br />
mit 63 Jahren und der jüngste, Clemens Erdmann aus Berlin, mit<br />
gerade mal 11 Jahren.<br />
Teilnehmen kann übrigens jeder und Belohnungen warteten auf<br />
den am weitesten angereisten (Henry Damm aus dem 470 km<br />
entfernten Kabelsketal), den jüngsten und<br />
den ältesten Eisbader. (u. a. Historische Flugplatzrundfahrten<br />
in Peenemünde, Karten für<br />
den Kletterwald zur Verfügung gestellt vom<br />
Usedom Bike Hotel sowie eine Überraschung<br />
aus „Eichlers Fundgrube“).<br />
Weiter ging es dann um 13 Uhr <strong>beim</strong> Weihnachtsbaumweitwurf.<br />
Männer, Frauen und<br />
Kinder konnten teilnehmen und bei dem<br />
Spaßwettkampf tolle Preise abstauben. Mit<br />
absoluter Topweite von 10 Metern ging der<br />
Kurzurlaub in einem Apartment der Familie<br />
Jornitz an Felix Gorgas aus Eberswalde. Auf<br />
ein eigenes Stranddomizil für eine Woche<br />
vom Strandkorbverleih Kargoll kann sich<br />
Katrin Koenig (5,75 m) freuen und die vom<br />
Usedom-Bike-Hotel Karlshagen zur Verfügung<br />
gestellten Karten für den Kletterwald<br />
gingen an Nele Lübeck aus Berlin (7,00 m).<br />
Den Baum mussten die Teilnehmer übrigens<br />
nichts selbst mitbringen, sondern dieser wurde<br />
in drei Größen für die jeweiligen Kategorien<br />
gestellt.<br />
Neue Ausstellung „Usedom und Achterland“<br />
Die Landschaft Usedoms und des malerischen Achterlandes mit<br />
seiner ursprünglichen Natur im Wechsel der Jahreszeiten stehen<br />
im Fokus der Aquarelle und Ölbilder von Stephanie Turzer. Die<br />
Künstlerin hat im Fischerdorf Loddin vor einem Jahr ihre neue Heimat<br />
gefunden. Seitdem ist sie immer auf der Suche nach dem „Ursprünglichen“<br />
unterwegs in den Ostseebädern der Insel und in den<br />
idyllischen Winkeln des Hinterlandes. Man begegnet Stephanie<br />
Turzer mit ihrem Malzeug in der Nähe alter Fischkutter, Reetdachhäuser,<br />
auf Kirchhöfen, in der Altstadt von Wolgast oder einfach in<br />
der Natur.<br />
Als sie 2004 den Lehrerberuf an den Nagel hängte, schenkte<br />
sie der Malerei ihre ganze Aufmerksamkeit und wurde Mitglied<br />
im Eberswalder Kunstverein „Die Mühle e. V.“, wo sie sich trotz<br />
Wohnortwechsel auch weiterhin engagiert. Seitdem hat sie zahlreiche<br />
Ausstellungen bestritten, Preise gewonnen und gibt ihr Wissen<br />
in Malkursen gern auch an andere weiter. Momentan kann<br />
man in der Volkshochschule Wolgast Pastell- oder Aquarellmalkurse<br />
bei ihr buchen.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 2. April im „Haus des Gastes“ während<br />
der Öffnungszeiten (Mo., Di., Mi., Fr. 09:00 - 17:00 Uhr/<br />
Do. 09:00 - 18:00)<br />
zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />
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