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Literaturliste<br />
Bereich Lesen/Schreiben:<br />
Nikao:<br />
Grammatik mit Spaß trainieren - Freiarbeit<br />
Art.Nr.: 4250735501464<br />
ab 2,99 €<br />
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.<br />
Legekarten Satzglieder<br />
Art.Nr.: 4250735501389<br />
ab 4,99 €<br />
Lesen mit Spaß - Lange Wörter? Kein Problem!<br />
Art.Nr.: 9783869535067<br />
ab 6,99 €<br />
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.<br />
Rechtschreibung trainieren - Eigen- und Partnerdiktate<br />
Art.Nr.: 9783869535173<br />
ab 3,99 €<br />
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.<br />
Lesen macht Spaß - Unsinnsätze klammern 1<br />
Art.Nr.: 9783869539850<br />
ab 4,49 €<br />
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.<br />
Freiarbeit - Drei Karteien Sprech- und Schreibanlässe<br />
130 bunte Bilder als Sprech- und Schreibanlass für die Klassen 1-3<br />
mehr Info<br />
ab 5,99 €<br />
Aufsatzerziehung 4 - Bildergeschichte<br />
Art.Nr.: 9783869531328<br />
ab 5,99 €<br />
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.<br />
VPM Verlag:<br />
Denkwege in die Rechtschreibung: a, o, m (Hinweis: Lern- und Arbeitshefte, die der<br />
Lernstandsdiagnostik mit der Hamburger Schreibprobe angeschlossen werden können)<br />
Veris Verlag:<br />
Arbeitsbögen zum Kieler Rechtschreibaufbau. Teile 1-4<br />
Birgit Jansen<br />
87,80 €
Kieler Leseaufbau. Gesamtausgabe D<br />
Gesamtausgabe Druckschrift<br />
198,80 €<br />
Geist-Reich; Arbeitsblätter, den Stufen des Kieler Leseaufbaus<br />
zugeordnet<br />
198,00 €<br />
Lautgetreue Texte zum Lesen und Schreiben – Ausgabe<br />
Druckschrift Band 3<br />
Best.Nr.: 46-3<br />
Lautgetreue Knobeleien<br />
Best.Nr.: 109-4<br />
Lingoplay:<br />
CopyMap 3 Lesen: Leseaufgaben zu den Grundlagen des Lesen<br />
Lernens von Vera Gerwalin<br />
Schubi:<br />
Druckerei<br />
Troxler Hefte (Hefte mit farbig unterteilter Lineatur – hilfreich für<br />
wahrnehmungsschwache Kinder)<br />
Lernspielkiste.de:<br />
Rechtschreibung ärgere mich nicht<br />
Der Wortbaumeister<br />
24,95 €<br />
15,50 €<br />
Fehler-Jäger Deutsch 1<br />
10, 50 €<br />
10,50 €<br />
inkl. MwSt.<br />
zzgl. Versand<br />
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Rechtschreiben 1. Das Selbstlernheft [Broschiert]<br />
Jan Debbrecht (Autor), Peter Wachendorf (Autor)<br />
EUR 5,90
Rechtschreiben 2. Das Selbstlernheft<br />
6,90 €<br />
Rechtschreiben 3. Das Selbstlernheft<br />
7,20 €<br />
Bereich Mathematik:<br />
Klett: Produktives Lernen für Kinder mit Lernschwächen – Fördern durch<br />
Fordern. Verschiedene Bände (ZR 20; 100; Multiplikation)<br />
Diesterweg: Flex und Flo - Reihe<br />
Bildungsverlag EINS: Navi – Reihe<br />
P.Schön/A. Pogada Saam: Den Zahlenraum bis 10 (bis 20) aktiv entdecken; Persen<br />
Verlag<br />
Rechenschiffchen für den Start in die Welt der Zahl; Spectra-Verlag<br />
Dienes Rechenmaterial<br />
Bereich Englisch:<br />
Sunshine – Reihe; Cornelsen Verlag<br />
Playway – Reihe; Klett Verlag<br />
Easi-Speak Mikro; Diesterweg<br />
ab Kl. 5: Lighthouse - Reihe (differenzierende Auflage); Cornelsen Verlag<br />
KLICK Englisch ; Cornelsen Verlag<br />
Bereich Diagnostik/Förderung/allgemeine Infos:<br />
Wocken, Hans: Das Haus der inklusiven Schule, Hamburg 2011<br />
Mittendrin e.V.: Eine Schule für alle – Inklusion umsetzen in der Sekundarstufe; Verlag<br />
an der Ruhr 2012
Mildenberger Verlag: Engel, Annegret: Lernen erleichtern. Diagnose von<br />
Lernvoraussetzungen individuelle Förderpläne und Förderbeispiele<br />
Hassenbein: Förderdiagnostik. Aus Fehlern lernen Diesterweg (KL.1-4)<br />
Fit trotz Rechenschwäche. Beobachtungshilfen, Fördermaterial und Spielvorschläge.<br />
AOL Verlag Lilo Gührs<br />
Gerd Ulrich Heuer: Beurteilen – Beraten – Fördern; Verlag modernes Lernen;<br />
Dortmund<br />
D. Eggert: Von den Stärken ausgehen..., individuelle Entwicklungspläne in der<br />
Lernförderdiagnostik; Borgmann Verlag<br />
D. Eggert; C. Reichenbach; S. Bode: Das Selbstkonzept Inventar (SKI) für Kinder im<br />
Vorschul- und Grundschulalter; Borgmann Verlag<br />
P. May: Hamburger Schreibprobe; VPM Verlag<br />
S. Weber: Linkshändige Kinder richtig fördern; Reinhardt Verlag<br />
Petermann/Petermann: Training mit aggressiven Kindern; Beltz PVU<br />
L. Paradies/ H.J. Linser: Differenzieren im Unterricht; Cornelsen Scriptor<br />
www.lisum.de : ILEA Diagnosematerial; Material zur Förderplanung im Team<br />
http://nibis.ni.schule.de/~infosos/mathe-lernausgangslage-0.htm : Lernstandsdiagnostik<br />
Mathematik<br />
Schulbücherreihe Klick von Cornelsen in Mathematik, Deutsch
Julia C. Reimelt<br />
Fachberaterin für Sonderpädagogik<br />
Julia.von.see@web.de<br />
Inklusion : Zusammenarbeit von Regel- und Förderschullehrkräften<br />
Die gemeinsamen Schnittstellen müssen identifiziert werden, um sinnvolle Arbeit zu<br />
gewährleisten.<br />
Das heißt, es muss ein Austausch über folgende Fragen stattfinden:<br />
Was möchte ich….<br />
Was biete ich…<br />
Was möchte ich von dir…<br />
Was erwarte ich von dir…<br />
Welche Ziele haben wir?<br />
Wie kontrollieren wir das Erreichen unseres Ziels?<br />
Was wollen wir in den nächsten vier Wochen erreichen?<br />
Dieser psychologische Vertrag sollte vor der eigentlichen Arbeit am Kind verfasst<br />
werden und immer wieder überprüft und ergänzt werden.<br />
Organisatorische Notwendigkeiten:<br />
Fachgruppe Inklusion mit regelmäßigen Dienstbesprechungen<br />
Gruppenraum<br />
Differenzierungs- und Anschauungsmaterial (Kosten/Sondermittel)<br />
Lehrwerke auf Differenzierungsmaterialien hin überprüfen, evtl. andere Bücher<br />
und Arbeitshefte für die Kinder mit sonderpädagogischer Unterstützung<br />
einführen.<br />
Wenig Fachlehrer und eher Doppelstunden als Einzelstunden<br />
Unterstützende Gelingensbedingungen:<br />
Sich mit Akzeptanz, fachliche Neugier und Respekt zu begegnen ist<br />
Voraussetzung für eine gelingende Kooperation<br />
Festlegung des Klassenteams (Regel- und Förderschullehrkraft) vor den<br />
Sommerferien<br />
Mathe- / Deutschbänder<br />
Welche Stunden soll der Förderschullehrer anwesend sein?<br />
Toleranz und Verständnis bezüglich der unterschiedlichen Unterrichtszeiten
Inklusive Bildung in Niedersachsen<br />
§4NSchG:<br />
„Die öffentlichen Schulen ermöglichen allen Schülerinnen und Schülern einen<br />
barrierefreien und gleichberechtigten Zugang und sind damit inklusive<br />
Schulen. Welche Schulform die Schülerinnen und Schüler besuchen<br />
entscheiden die Erziehungsberechtigten (§ 59 Abs.1 Satz1).“<br />
Umsetzung / Ressourcen:<br />
Es wird zum Schuljahr 2013/14 mit den Schuljahrgängen 1 und 5 aufsteigend<br />
begonnen:<br />
Sonderpädagogische Grundversorgung (SGV): 2 Förderschullehrerstunden pro<br />
Klasse<br />
Ab Klasse 5: für zieldifferente Beschulung bei Unterstützungsbedarf Lernen 3<br />
Förderschullehrerstunden und für Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung<br />
5<br />
Bei zielgleicher Beschulung erhält die Schule Unterstützung durch den<br />
mobilen Dienst (Hören, Sehen, körperliche und motorische Entwicklung,<br />
emotionale und soziale Entwicklung).
Klasse Unterstützungsbedarf Ressourcen<br />
1 LE, SR, ES,<br />
GE, KME, HÖ, SE<br />
SGV: 2 Stunden pro Klasse<br />
Kindbezogen 3-5<br />
Förderschullehrerstunden je<br />
nach Schwerpunkt,<br />
2 LE, ES, SR<br />
GE<br />
KME, SE, HÖ<br />
3 LE<br />
GE<br />
ES, SR, KME, SE, HÖ<br />
4 LE<br />
Ab Kl. 5<br />
GE<br />
ES, SR, KME, SE, HÖ<br />
LE<br />
GE<br />
ES<br />
SE, HÖ, KME<br />
mobiler Dienst<br />
Bei einzügigen Schulen auch<br />
SGV ansonsten kindbezogen 3-5<br />
Förderschullehrerstunden je<br />
nach Schwerpunkt<br />
Mobiler Dienst<br />
kindbezogen 3<br />
Förderschullehrerstunden<br />
kindbezogen 5<br />
Förderschullehrerstunden<br />
Mobiler Dienst<br />
kindbezogen 3<br />
Förderschullehrerstunden<br />
kindbezogen 5<br />
Förderschullehrerstunden<br />
Mobiler Dienst<br />
3 Förderschullehrerstunden<br />
5 Förderschullehrerstunden<br />
Mobiler Dienst (regelmäßige<br />
Verlängerungsanträge)<br />
Mobiler Dienst ohne<br />
Verlängerungsantrag<br />
Bestehende Integrationsklassen werden weitergeführt.<br />
Förderschule für Kinder mit sonderpädagogischem<br />
Unterstützungsbedarf emotionale und soziale Entwicklung, geistige<br />
Entwicklung, Hören, Sehen, körperliche und motorische<br />
Entwicklung und die Sprachheilklassen bleiben ab Klasse 1 für das<br />
Schuljahr 2013/2014 bestehen. Die Förderschule mit dem<br />
Schwerpunkt Lernen bleibt nur für den Sekundarbereich 1<br />
bestehen.<br />
Außerdem verändertes Überprüfungsverfahren: Es wird nicht mehr<br />
ein sonderpädagogischer Förderbedarf sondern ein<br />
sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf festgestellt.
Verfahren zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung<br />
Alt<br />
Das Verfahren wird nach Konferenzbeschluss<br />
eingeleitet.<br />
Die Eltern konnten immer, Schulen<br />
nur bis zum 15.2. melden.<br />
Vor der Einschulung konnten<br />
ausschließlich die Eltern die<br />
Überprüfung beantragen.<br />
Die Klassenlehrer schrieben einen<br />
Bericht.<br />
In einer DB an der Förderschule<br />
wurden alle Gutachten verteilt.<br />
Im Gutachten wurden Schwerpunkte<br />
der Förderung genannt.<br />
Die Eltern konnten eine Förderkommission<br />
beantragen.<br />
Die Landesschulbehörde legt den<br />
Förderbedarf und Beschulungsort<br />
fest. (Übergangsregelung für<br />
nicht-inklusive Jahrgänge)<br />
Neu<br />
Die Schulleitung der zuständigen Schule<br />
leitet das Verfahren ein, wenn sie ausreichend<br />
Hinweise für den Bedarf an sonderpädagogischer<br />
Unterstützung sieht.<br />
Es gibt keine Fristen. Die Ressourcen werden<br />
jedoch nur zum 1.2. oder 1.8. zugewiesen.<br />
Auch vor der Einschulung kann die Schulleitung<br />
das Verfahren einleiten.<br />
Die Förderpläne bzw. individuellen Entwicklungspläne,<br />
Berichte von außerschulischen<br />
Institutionen (Kiga) und ggf. weitere<br />
Infos (Ärzte, Therapeuten…) sind<br />
Grundlage für das Gutachten.<br />
Die Schulleitung der Förderschule verteilt<br />
die Gutachten nach Eingang (Telefon). Bereits<br />
überprüfte Viertklässler müssen wegen<br />
dem anstehenden Schulformwechsel<br />
wieder überprüft werden. Diese Gutachten<br />
sollen ca. 1,5 Seiten sein und von der<br />
fördernden RIK-Kraft ohne weitere Testung<br />
am Kind geschrieben werden. Grundlage<br />
hierfür ist der Förderplan.<br />
Aussagen zum künftigen Lern- und Förderprozess<br />
werden aufgeführt.<br />
Für jedes Gutachten wird eine Förderkommission<br />
einberufen. Hierzu bekommen<br />
alle Beteiligten das Gutachten ausgehändigt.<br />
Die Förderkommission erstellt die Empfehlung<br />
bezüglich des Unterstützungsbedarfs<br />
und berät die Eltern hinsichtlich der<br />
Schule.<br />
Die Landesschulbehörde legt den Unterstützungsbedarf<br />
fest und die Eltern entscheiden<br />
über den Beschulungsort.