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TOP 6 Vorlage + Anlagen - Bezirksregierung Düsseldorf

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Gegenstand des Projektes ist eine optimierte Lenkung der wachsenden Besucherströme<br />

im Landschaftsraum zwischen Solingen-Burg und Müngsten -Teilbereich des<br />

FFH-Gebietes DE 4808-301 „Wupper von Leverkusen bis Solingen“- durch eine Zonierung<br />

des Gebietes in drei Erlebnisbereiche.<br />

Projektlogo „Bergisches Habitat“<br />

Sensible Zone (Zone l): Hier soll mit der Teilmaßnahme „Barrierefreies Naturerleben“<br />

mit einem taktilen Leitsystem (durch Entwicklung eines mobilen Informations-und<br />

Leitsystems für den Brückenpark Müngsten als Smartphone-App) ein bewussteres,<br />

erlebnisreiches und informatives Naturerleben ermöglicht und die Konzentration der<br />

Besucherströme erreicht werden.<br />

Wilde Räume (Zone ll) In diesem Bereich mit Wegegebot sollen charakteristische<br />

Lebensraumtypen des FFH-Gebietes prägnant erfahrbar gemacht werden. Durch<br />

künstlerisch gestaltete Lenkungs- und Wächterskulpturen werden Besucherströme<br />

bei gleichzeitig aber optimierter Naturerfahrung gelenkt.<br />

Noli me tangere (Zone lll): Hierbei handelt es sich um jene Gebietsanteile des FFH-<br />

Gebietes, die aufgrund ihrer Lebensraumtypen oder des dort nachgewiesenen Arteninventars<br />

besonderer Ruhe und Ungestörtheit bedürfen. Durch Maßnahmen zum<br />

Wegerückbau und zur Biotopentwicklung wird der Schutz und die positive Entwicklung<br />

des Naturraums mit seinen Tier- und Pflanzenarten gesichert werden. An neuralgischen<br />

Punkten, die unter hohem Druck durch unreglementierte Begehung oder<br />

Befahrung stehen können, soll hier durch künstlerisch gestaltete Skulpturen eine<br />

freiwillig von der Bevölkerung akzeptierte Lenkung erfolgen.<br />

Temporäre studentische Installation „Blumenfeld“ zur Sperrung eines Trampelpfades<br />

Foto: Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D, Architektur.

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