LK 134 Juni 13 - CDU Kladow
LK 134 Juni 13 - CDU Kladow
LK 134 Juni 13 - CDU Kladow
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Aktuell . Informativ . Bärenstark . <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> . Nr. <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Schade:<br />
Spielplatzfest fiel ins Wasser<br />
Trotzdem:<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
SCHÖNEN Sommer
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Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong> . . Seite 3<br />
Grußwort Konrad Birkholz Seite 4<br />
Schule: Datenaustausch ermöglichen Seite 6<br />
Schnellere Strafverfahren Seite 8<br />
Spielplatzfest im Dauerregen Seite 10<br />
21. Ostereiersuche in <strong>Kladow</strong> Seite 14<br />
Gatow: Quo vadis Feuerwache Seite 18<br />
Saisonstart bei der DLRG Seite 22<br />
„Klarer“ Fall Groß Glienicker See Seite 24<br />
Stammtisch der <strong>CDU</strong>-Gatow Seite 30<br />
Radfestival in <strong>Kladow</strong> Seite 32<br />
Gatower Herbstwoche Seite 34<br />
Ausstellungen Galerie Prinz Seite 36<br />
Impressum – Media-Daten Seite 38<br />
Der nächste<br />
erscheint am 17. September 20<strong>13</strong>.<br />
Anzeigenschluss für die Ausgabe<br />
ist am 16. August 20<strong>13</strong>.<br />
Stammtisch<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>Kladow</strong><br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Kladow</strong><br />
trifft sich jeden<br />
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Herausgeber, Redaktion und<br />
Verlag wünschen Ihnen<br />
einen schönen Sommer.<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Seite 4 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Liebe<br />
Nachbarinnen<br />
und Nachbarn im<br />
Spandauer Süden,<br />
Konrad Birkholz<br />
wann kommt er denn endlich…?!<br />
Zwar war der Pfingstsonntag wirklich ein traumhaft schöner<br />
Tag für „Außenveranstalter“ – aber ansonsten hat man eher<br />
den Eindruck, bei Petrus sei in diesem Jahr einiges so ziemlich<br />
durcheinander geraten. Für 20<strong>13</strong> ist nun schon Halbzeit<br />
und die „Sommer“-Pause steht vor der Tür.<br />
Die Wahlkämpfer indes nutzen jetzt die Zeit, um die heiße<br />
Phase des Bundestagswahlkampfes vorzubereiten, denn nach<br />
den großen Ferien geht`s dann so richtig los! Schließlich<br />
soll ja am 22. September ein ordentliches Ergebnis herauskommen<br />
und Angie auch danach unsere Kanzlerin bleiben.<br />
Fettnäpfchentreter von der uralten großen „Volks“-Partei<br />
haben wir ja in Berlin und Spandau reichlich, die brauchen<br />
wir nicht auch noch auf Bundesebene.<br />
Also – nutzen Sie Ihre Sommerpause und erholen Sie sich gut,<br />
damit Sie im September eine kluge Entscheidung treffen. Am<br />
wichtigsten ist mir aber, dass alle Südstaatler wieder heil aus<br />
den Ferien zurück kommen. Und denen, die - aus welchen<br />
Gründen auch immer - hierbleiben müssen, wünsche ich<br />
einfach nur einen unfallfreien richtigen Sommer (das heißt:<br />
Eis nur aus dem Becher).<br />
Mit sonnigen Grüßen<br />
Ihr/Euer<br />
Alt-Bürgermeister Konrad Birkholz<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
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Seite 6 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Datenaustausch<br />
ermöglichen -<br />
Kooperation Schule/<br />
Jugendhilfe/Polizei<br />
verbessern<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion setzt sich für<br />
gesetzliche Neuregelungen ein<br />
Arndt Meißner<br />
„Ich hätte viele Dinge nicht machen<br />
können, wenn die Kommunikation<br />
zwischen denen reibungsloser verlaufen<br />
wäre!“ So wird ein ehemaliger<br />
Straftäter in der Berliner Morgenpost<br />
vom 03.03.20<strong>13</strong> zitiert. Mit „denen“<br />
meinte er Schule, Jugendhilfe und<br />
Polizei. Deren Zusammenarbeit wird<br />
derzeit noch insbesondere durch bundesgesetzliche<br />
Regelungen, wie dem<br />
Sozialgesetzbuch, schier unmöglich<br />
gemacht. Praktiker aus Jugendhilfe<br />
und Polizei arbeiten dennoch auch jetzt<br />
schon in vielen Bereichen zusammen,<br />
dies jedoch letztlich ohne gesetzliche<br />
Grundlagen. So gibt es z. B. in Köln<br />
ein Haus des Jugendrechts, in dem<br />
Polizei, Jugendamt und Justiz über sog.<br />
„Problemkinder“ gemeinsam sprechen.<br />
Doch gerade beim Thema Datenschutz<br />
und Sozialdaten war bei den meisten<br />
linken Jugendpolitikern bislang kaum<br />
eine Bereitschaft zu Änderungen vorhanden.<br />
Nun hatte sich jedoch der<br />
SPD-Fraktionsvorsitzende Saleh mit<br />
dem Parteirechten Buschkowsky auf<br />
den Weg nach Rotterdam gemacht<br />
(warum eigentlich nicht nach Köln) und<br />
hat dort entsprechende Modelle der<br />
Zusammenarbeit kennengelernt. Die<br />
dort durch sie gewonnenen Erkennt-<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong><br />
nisse fasste Saleh so zusammen: „Zum<br />
Schutz von Kindern und Jugendlichen<br />
soll der Datenschutz deutlich zurückgedrängt<br />
werden. Ich möchte konkrete<br />
Verpflichtungen zum Datenaustausch<br />
machen. Wir dürfen in Berlin nicht<br />
weiter zuschauen, wie Kinder vom Weg<br />
abdriften, weil wir nicht die nötigen<br />
Informationen haben oder sie nicht<br />
zusammenbringen.“ Diese Worte veranlassten<br />
die Spandauer <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
einen entsprechenden Antrag in die<br />
BVV am 15.05.20<strong>13</strong> einzubringen und<br />
gesetzliche Änderungen einzufordern,<br />
die den geforderten Austausch legitimieren.<br />
So sollen sich die zuständigen<br />
Stellen dafür einsetzen, dass die landes-<br />
und bundesgesetzlichen Regelungen<br />
dahingehend geändert werden,<br />
dass ein Datenaustausch zwischen den<br />
beteiligten Behörden ermöglicht wird.<br />
Dieser Antrag wird nun im Jugendhilfe-<br />
und im Bildungsausschuss beraten.<br />
Es bleibt nun abzuwarten, wie sich<br />
die rot-grüne Zählgemeinschaft zu<br />
unserem Vorschlag verhalten wird.<br />
Die Äußerung eines Praktikers in ihren<br />
Reihen macht jedoch Hoffnung.<br />
So äußerte der SPD-Verordnete Öner,<br />
der das vom Bezirk geförderte Projekt<br />
„Mitternachtsfußball“ betreibt: „Meine
Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong> . . Seite 7<br />
Arbeit ist das Netzwerken, alle Institutionen<br />
in ein Boot zu holen. Junge<br />
Menschen funktionieren nur dann,<br />
wenn sie sehen, dass die Erwachsenen<br />
miteinander sprechen.“<br />
Auch Justizsenator Heilmann (<strong>CDU</strong>)<br />
äußerte sich positiv: „Nicht zuletzt<br />
aus Datenschutzgründen hatte der<br />
frühere rot-rote Senat systematische<br />
Fallkonferenzen, selbst bei Straftätern<br />
abgelehnt. Ich bin sehr dafür, diese zu<br />
ermöglichen.“ Er forderte weiterhin die<br />
SPD-geführte Senatsverwaltung für<br />
Bildung, Jugend und Wissenschaft auf,<br />
die Initiative aufzunehmen.<br />
Einzig die Piraten äußerten in der BVV-<br />
Debatte erhebliche Bedenken. In ihrem<br />
Vortrag wurde jedoch deutlich, dass<br />
die tatsächlichen Probleme in ihrer<br />
digitalen Welt noch nicht so richtig<br />
angekommen zu sein scheinen. So<br />
gingen sie auf die Probleme der Jugendlichen<br />
mit keinem Wort ein. Aus<br />
unserer Sicht müssen alle Möglichkeiten<br />
ausgeschöpft werden, Kindern und<br />
Jugendlichen eine straffreie Zukunft,<br />
ein gewaltfreies Leben und eine erfolgreiche<br />
persönliche und berufliche<br />
Entwicklung zu ermöglichen. Hierzu<br />
müssen alle mit ihnen befassten Institutionen<br />
gemeinsam handeln und<br />
sich nicht voneinander abschotten. Der<br />
Datenschutz darf dies nicht verhindern,<br />
ich hoffe daher sehr, dass unsere Initiative<br />
„von der Basis her“ ihren Weg<br />
durch die Instanzen finden wird und<br />
die Arbeit der verschiedensten mit Jugendlichen<br />
arbeitenden Institutionen<br />
verbessern kann.<br />
Mit sommerlichen Grüßen<br />
verbleibe ich<br />
Ihr Arndt Meißner<br />
Fraktionsvorsitzender der <strong>CDU</strong><br />
in der BVV Spandau<br />
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<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Seite 8 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Die Strafe muss der<br />
Tat folgen – und<br />
zwar auf dem Fuße<br />
von Peter Trapp (<strong>CDU</strong>),<br />
Mitglied des Abgeordnetenhauses<br />
Was nützt eine zügige polizeiliche Ermittlungsarbeit,<br />
wenn der Straftäter<br />
„sein“ Urteil erst eineinhalb oder zwei<br />
Jahre nach der Tat in den Händen hält?<br />
Wenig, wenn wir ehrlich sind. Denn<br />
für die Wirkung einer Strafe auf einen<br />
Straftäter ist die Gesamtdauer des<br />
Verfahrens von hoher Bedeutung. Die<br />
Effektivität der Strafverfolgung ist ein<br />
ganz wesentliches Element unseres<br />
Rechtsstaates. So spricht für eine<br />
früh anberaumte Gerichtsverhandlung,<br />
neben anderen Aspekten, auch das<br />
bessere Erinnerungsvermögen von<br />
Zeugen und damit die Verlässlichkeit<br />
ihrer Angaben. Je früher ein Strafverfahren<br />
beginnt, je besser können sich<br />
Zeugen an die Tatumstände erinnern.<br />
Und Opferzeugen können so zeitnah<br />
mit der Verarbeitung des Geschehenen<br />
beginnen. Sonst besteht die Gefahr,<br />
dass sich über einen längeren Zeitraum<br />
hinweg Ängste vor einem in den meisten<br />
Fällen öffentlichen Strafverfahren<br />
und einer Befragung vor Gericht in Anwesenheit<br />
des Angeklagten entwickeln.<br />
Im Bereich des Jugendstrafrechts sind<br />
Konzepte zur Verkürzung der Verfahrensdauer<br />
erarbeitet worden, wozu<br />
insbesondere auch das so genannte<br />
„Neuköllner Modell“ gehört. Das mittlerweile<br />
stadtweit umgesetzte Neuköllner<br />
Modell folgt der Erkenntnis, dass<br />
Verfahren im Jugendstrafrecht schnell<br />
und konsequent geführt werden müssen,<br />
um die Verfestigung krimineller<br />
Peter Trapp MdA<br />
Lebensgewohnheiten frühzeitig zu<br />
unterbinden. Die Strafe soll der Tat<br />
idealtypisch auf dem Fuße folgen.<br />
Durch Nutzung kurzer Wege und die<br />
Installierung fester Ansprechpartner<br />
bei Polizei, Staatsanwaltschaft und<br />
Jugendgericht wird eine abschließende<br />
Bearbeitung der Verfahren innerhalb<br />
von 3 bis 6 Wochen ermöglicht.<br />
Was für jugendliche Straftäter im Bezug<br />
auf kurze Verfahrensdauern mit<br />
dem Neuköllner Modell erfolgreich<br />
etabliert worden ist, ist im Grundsatz<br />
natürlich ebenso für erwachsene Straftäter<br />
richtig. Die Strafprozessordnung<br />
ermöglicht für einfache Sachverhalte<br />
mit klarer Beweislage ein „beschleunigtes<br />
Verfahren“. Strafverfahren<br />
können so innerhalb weniger Wochen,<br />
gelegentlich sogar noch am selben<br />
Tag abgeschlossen werden. Das kann<br />
funktionieren, wenn Polizeiwache,<br />
Anklagebehörde und Strafrichter sehr<br />
eng kooperieren. Besonders wichtig ist<br />
eine frühzeitige Einordnung entsprechend<br />
geeigneter Verfahren durch die<br />
Polizei sowie eine zeitnahe Information<br />
an die Amtsanwaltschaft. Im Rahmen<br />
des beschleunigten Verfahrens ist es<br />
möglich, den erwischten Ladendieb<br />
oder den Wirtshausschläger binnen<br />
Seite 10<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Seite 10 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
weniger Stunden anzuklagen und ihn<br />
zu einer Geld- oder möglicherweise<br />
sogar Bewährungsstrafe zu verurteilen.<br />
Vor allem in den typischen Fällen<br />
der Berliner Alltagskriminalität eignet<br />
sich das beschleunigte Verfahren, auch<br />
zum Beispiel beim Diebstahl mit Waffen<br />
oder bei der Gefährdung des Straßenverkehrs<br />
aufgrund Alkoholkonsums.<br />
Seit der Bildung der schwarz-roten<br />
Koalition in Berlin Ende 2011 werden<br />
sowohl das Innen- wie auch das Justizressort<br />
von einem durch die <strong>CDU</strong><br />
gestellten Senator geführt. In dieser<br />
Konstellation sollte es uns gelingen,<br />
die Voraussetzungen dafür zu schaffen,<br />
die Zahl der Fälle, die im beschleunigten<br />
Verfahren erledigt werden, zu<br />
erhöhen. Denn damit sorgen wir für<br />
eine schnellere, effektivere Durchsetzung<br />
des staatlichen Strafanspruchs,<br />
stärken das Sicherheitsempfinden und<br />
verbessern den Opferschutz.<br />
Spielplatzfest<br />
fiel ins Wasser<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
bedauerlicherweise ist das Spielplatzfest<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
ins Wasser gefallen. Wir möchten<br />
es jedoch nicht versäumen, unseren<br />
treuen Helferinnen und Helfern, die<br />
bereits im Vorfeld so fleißig waren, von<br />
HERZEN zu danken. Doch wenigstens<br />
einige von den Unermüdlichen sollen<br />
hier stellvertretend erwähnt werden:<br />
Familie Brüning, die fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />
aus der Finnenhaussiedlung,<br />
die Junge Union und Andreas<br />
Brüning. Die Spielplatzpaten:<br />
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Seite 14 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Die 21. Ostereiersuche in <strong>Kladow</strong><br />
am Ostermontag, 1. April 20<strong>13</strong><br />
Das war ein ausgefallener Aprilscherz<br />
von Petrus und noch nie<br />
dagewesen.<br />
Die große Spielwiese am Runeberg<br />
zeigte sich zum Osterfest und der<br />
traditionellen Ostermontag- Eiersuche<br />
vereist und verschneit. Doch ließen<br />
sich die <strong>Kladow</strong>er, Gatower und die<br />
„Übersee – Besucher“ trotz der Kälte<br />
und des Schnees nicht davon abhalten,<br />
sehr zahlreich zu erscheinen.<br />
Der Osterhase hatte große Mühe, die<br />
1000 Schokoeier in Eis und Schnee zu<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong><br />
verstecken. Überall schauten die<br />
Ostereierspitzen raus und die Kinder<br />
kamen mit den angefeuchteten Süßigkeiten<br />
zum überdachten Stand.<br />
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Seite 16 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Am zentralen Stand erwärmten in<br />
gewohnter Weise Eierlikör, Kaffee und<br />
Kuchen die Gemüter - auch, um die<br />
Polit-Gespräche in Gang zu bringen.<br />
Diese waren möglich mit dem ehemaligen<br />
Bezirksbürgermeister Konrad<br />
Birkholz, dem Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses<br />
Peter Trapp sowie<br />
den Bezirksverordneten Beate Christ,<br />
Regina Canto (beide für <strong>Kladow</strong>), sowie<br />
Jochen Anders (Gatow).<br />
Trotz der winterlichen Witterung<br />
konnten sich die naturverbundenen<br />
„Südstaatler“ nicht so schnell vom<br />
diesjährigen Ostermontag – Event<br />
trennen, sie sind halt abgehärtet und<br />
wetterfest...<br />
Regina Canto/Fotos: Jochen Anders<br />
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Seite 18 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Bürgerbeteiligung in Gatow:<br />
Wie weiter mit der alten<br />
Feuerwache?<br />
von Beate Bathe (<strong>CDU</strong>-Bezirksverordnete) und<br />
Dr. Björn Schmidt (Stellvertretender Vorsitzender der <strong>CDU</strong> Gatow)<br />
Am 25. April versammelten sich im<br />
Restaurant „Casa Italiana Da Alberto“<br />
zahlreiche Bürgerinnen und Bürger,<br />
um sich mit eigenen Ideen zur Zukunft<br />
der alten Feuerwache Gatow in den<br />
politischen Meinungsbildungsprozess<br />
auf Bezirks- und Landesebene einzubringen.<br />
Beate Bathe und Dr. Björn Schmidt<br />
betonten in ihrer Einleitung die Bedeutung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Gatow<br />
für den Ortsteil: Seit ihrer offiziellen<br />
Gründung im Januar 1909 leistet die<br />
Freiwillige Feuerwehr Gatow einen<br />
essenziellen Beitrag für die Sicherheit<br />
der Gatowerinnen und Gatower und<br />
stellt darüber hinaus ein wunderbares<br />
Beispiel für Bürgerengagement und<br />
Ehrenamt dar. Die Bedeutung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr geht aber weit<br />
über die Grenzen Gatows hinweg: So<br />
erfolgen ca. 50% der Alarmierungen<br />
außerhalb von Gatow.<br />
Beate Bathe (oben) und<br />
Dr. Björn Schmidt<br />
Die alte Feuerwache in Alt-Gatow 30,<br />
die 1915 errichtet wurde und seither<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr genutzt<br />
wird, entspricht aber nicht mehr den<br />
Anforderungen der modernen Notfallrettung.<br />
Entsprechend wichtig und begrüßenswert<br />
ist der Wachneubau und<br />
der Umzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
in die neue Feuerwache in der Gatower<br />
Straße 333. Mit dem Umzug stellt sich<br />
zwangsläufig die Frage der Nachnutzung<br />
der alten Feuerwache, die derzeit<br />
noch im Eigentum des Berliner Senats<br />
Seite 20<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Seite 20 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
ist. Bezirkspolitiker über Parteigrenzen<br />
hinweg wollen die alte Feuerwache als<br />
einen wichtigen Bestandteil des Dorfes<br />
Gatow erhalten.<br />
Das Ziel der Veranstaltung am 25. April<br />
war es daher, in einem ersten Schritt<br />
und jenseits von Parteipolitik die interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
mit ihren Vorstellungen, Wünschen<br />
und Ideen aktiv in den politischen<br />
Meinungsbildungsprozess einzubinden.<br />
Zu den auf der Veranstaltung gesammelten<br />
Ideen gehören u.a. ein Bürgertreff,<br />
die Nutzung von Vereinen z.B. in<br />
den Bereichen Kultur und Sport, eine<br />
Kindertagesstätte und eine Apotheke.<br />
Klar ist: Die alte Feuerwache gehört<br />
zu Gatow wie die Rieselfelder und die<br />
Havel – sie muss daher ein öffentlicher<br />
Ort bleiben.<br />
Sämtliche Ideen wurden von der <strong>CDU</strong><br />
Gatow an Verantwortliche im Bezirksamt<br />
und in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
weitergeleitet. Dabei<br />
sind noch einige zentrale Fragen offen,<br />
darunter die Frage der Finanzierbarkeit.<br />
Eine gute Lösung für die Nachnutzung<br />
der alten Feuerwache wird daher leider<br />
nicht von heute auf morgen gefunden<br />
werden können. Vor diesem Hintergrund<br />
war die Veranstaltung am 25.<br />
April aber ein wichtiger erster Schritt.<br />
Haben Sie Ideen zur Zukunft der alten<br />
Feuerwache? Schreiben Sie uns:<br />
gatow@cdu-spandau.de!<br />
Die <strong>CDU</strong> Gatow auf Facebook:<br />
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Seite 22 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
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Boote aus dem Wasser geholt und<br />
bis zur nächsten Wassersportsaison<br />
eingelagert.<br />
Diese Zeit wird auch für die Wartung<br />
der Motoren und Überholung der<br />
Bootskörper genutzt.<br />
Dann warten unsere Boote (und unsere<br />
Helferinnen und Helfer) auf den nächsten<br />
Einsatz im kommenden Frühjahr.<br />
Im April war es soweit:<br />
Es wurden die ersten drei Spandauer<br />
Motorrettungsboote aus dem Winterlager<br />
geholt.<br />
Mit dem Kran des DLRG Landesverbandes<br />
sind dann - trotz dünner Eisschicht<br />
- unsere Boote in die Scharfe<br />
Lanke gesetzt worden. Die geringe<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong> . . Seite 23<br />
Eisschicht auf dem Wasser kann unseren<br />
Booten mit Aluminiumrumpf nichts<br />
ausmachen. Spätestens ab Anfang Mai<br />
starten dann alle vier Wasserrettungsstationen<br />
der DLRG-Spandau in die<br />
Wasserrettungssaison 20<strong>13</strong>.<br />
Wer selber Rettungsschwimmer werden<br />
möchte, kann jeden Dienstag<br />
bei der DLRG Spandau im Stadtbad<br />
Charlottenburg einen Kurs beginnen<br />
oder sich für unsere kompakten Ferienkurse<br />
anmelden.<br />
Erfreulicherweise hat sich in den<br />
letzten Jahren die Gewässerqualität<br />
der Berliner Flüsse und Seen deutlich<br />
verbessert. Daher bieten wir seit<br />
einigen Jahren in den Sommerferien<br />
Rettungsschwimmkurse in und an den<br />
Freigewässern der Havelstadt – direkt<br />
auf unseren Wasserrettungsstationen<br />
– an.<br />
Marcus Raasch<br />
Die Ausbildung findet vom 15. – 19.<br />
Juli 20<strong>13</strong> bzw. 29. Juli – 2. August 20<strong>13</strong><br />
direkt auf unseren DLRG Wasserrettungsstationen<br />
in Berlin-Spandau statt.<br />
Anmeldung und weiterführende Informationen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
http://spandau.dirg.de/ferienretter<br />
oder unserem<br />
Infotelefon: 030 – 530 62 156<br />
Warum Rettungsschwimmerkurse<br />
im Freigewässer?<br />
Leider ist seit einigen Jahren aufgrund<br />
von Sanierungsmaßnahmen<br />
die Schwimmhalle in der Gatower<br />
Straße geschlossen. Daher kann die<br />
DLRG zurzeit Schwimm- und Rettungsschwimmkurse<br />
für die Spandauer<br />
Bevölkerung nur in der Schwimmhalle<br />
Krummestraße in Berlin-Charlottenburg<br />
anbieten. Außerdem wird dieses<br />
Jahr durch die Sanierungsmaßnahmen<br />
auch das Sommerbad in der Gatower<br />
Straße geschlossen bleiben, so dass<br />
vielen – gerade jungen Spandauern<br />
– in diesem Jahr eine viel gefragte<br />
Freizeitstätte in der warmen Jahreszeit<br />
genommen wird.<br />
Das neue DLRG-Boot<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Seite 24 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Groß-Glienicker See – der<br />
nutzerfreundlichste Klarwassersee<br />
Berlins und Brandenburgs<br />
Stolz und schonende Nutzung statt<br />
– auf Berliner Seite – unsinnigen Streit<br />
von Professor Dr. Lutz Wicke, Umweltstaatssekretär a.D.<br />
Als seit 40 Jahren begeisterter <strong>Kladow</strong>er<br />
und als Umweltstaatssekretär,<br />
zugleich Amtschef der damals (1992)<br />
zuständigen Senatsumweltverwaltung,<br />
war ich an der Sanierung unseres bis<br />
nach dem Mauerfall fast zur Kloake<br />
verkommenen Sees nicht total unbeteiligt.<br />
Gern möchte ich die Mitbürger<br />
auf beiden Seiten auf einige Aspekte<br />
dieses Juwels vor unserer Haustür<br />
aufmerksam machen, die sicher nicht<br />
allen präsent sind.<br />
Dieser See im Zentrum unseres gemeinsamen<br />
Länderraumes ist inzwi-<br />
schen der nutzerfreundlichste Klarwassersee<br />
Berlins und Brandenburgs mit<br />
exzellenter Wasserqualität (Sichttiefe<br />
von bis zu 12 Metern, bis auf Grund).<br />
Er ist nur mit Klarwasserseen wie den<br />
Großen Stechlin, den Peetschsee und<br />
einigen wenigen weiteren Seen, meist<br />
an der Brandenburger Peripherie, zu<br />
vergleichen – und das, obwohl auf<br />
beiden Seiten mehrere Tausend Menschen<br />
wohnen und der See intensiv<br />
genutzt wird.<br />
Seite 26<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
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Die Tradition wird fortgeführt<br />
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Seite 26 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Der See wurde von der Berliner Senatsumweltverwaltung<br />
1992 und später<br />
durch den Bezirk Spandau vor allem<br />
dank der sehr tüchtigen, wenn auch<br />
nicht für alle ihre Entscheidungen ‚geliebten’<br />
Leiterin des Grünflächenamtes<br />
des Bezirks, Frau Elke Hube, praktisch<br />
allein mit Berliner Haushaltsmitteln<br />
saniert. Dies ist gelungen durch die<br />
„Fällung“ der den See überdüngenden<br />
Phosphate (vor allem aus der ehemaligen<br />
NVA-Kaserne, dem heutigen<br />
Brandenburger Landesumweltamt)<br />
und die nachfolgende dauerhafte<br />
Bindung dieses Algennährstoffes in<br />
den Sedimenten des Sees durch Belüftung<br />
und durch die Kanalisation<br />
auf beiden Seiten. Darauf können wir<br />
alle stolz sein und wir sollten den See<br />
so schonend wie möglich nutzen und<br />
ihn in allen seinen Facetten genießen.<br />
Und genau das sollten die Berliner und<br />
Brandenburger Bürger und die Seeanlieger<br />
durch Baden, Schwimmen, Rudern,<br />
Wandern, Joggen und Radfahren<br />
auch tun und tun können.<br />
Auf der Berliner Seite kann der See<br />
auf 25 bis 30% seiner Uferlänge durch<br />
die öffentliche Nutzung von inzwischen<br />
3 großen Badestellen und 2 großen<br />
Liegewiesen samt kleinem Spielplatz<br />
mit BVG-Anschluss und sehr seenahen<br />
Fahrrad- und Autoparkplätzen intensiv<br />
genutzt werden. Auf der Brandenburger<br />
Seite sollte der See auch nicht<br />
nur durch die eine vorhandene Badestelle<br />
sondern unbedingt auch wieder<br />
durch den seit 20 Jahren vorhandenen<br />
durchgehenden Uferwanderweg<br />
genutzt werden können. Darüber<br />
lohnt sich der Streit und dafür ist der<br />
volle Einsatz der nun zuständigen<br />
Landeshauptstadt Potsdam dringend<br />
erforderlich. Hier gilt es Schlampereien<br />
der ehemaligen Groß-Glienicker<br />
Gemeindeverwaltung (Versäumnis<br />
des Grundbucheintrags des vorhandenen<br />
öffentlichen Wanderweges) zu<br />
beseitigen und das allzu bornierte und<br />
egoistische Verhalten einiger weniger<br />
Seite 28<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong> . . Seite 27<br />
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<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Seite 28 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Anwohner auf dieser (westlichen) Seite<br />
des Sees zu beenden.<br />
Die Wanderwegs-Absichten auf der<br />
Berliner Seite und der diesbezügliche<br />
Beschluss der das Bezirksamt beratenden<br />
Spandauer Bezirksverordnetenversammlung<br />
hingegen sind für den<br />
See eher abträglich. Zwar sollte das<br />
Bezirksamt Spandau durch eine relativ<br />
anwohnerfreundliche Gestaltung von<br />
Pachtverträgen die schonende Nutzung<br />
des Seeufers in diesem Bereich<br />
deutlich fördern (z.B. Rückverlegung<br />
der Steganlagen und eventueller Boote<br />
auf das Privatgelände und Gestattung<br />
des Seezugangs durch sehr enge<br />
Schilf-Gassen).<br />
Aber: Einen Uferwanderweg, der NIE<br />
bestanden hat, quer durch die privaten<br />
Ufergrundstücke zu fordern, ist ziemlicher<br />
Unsinn:<br />
1. Durch die dann unweigerlich entstehenden<br />
wilden Badestellen würde der<br />
inzwischen stark gewachsene Schilfgürtel<br />
stärker geschädigt.<br />
2. Sollte der Wanderweg auf Berliner<br />
Seite durch Vorkaufrechtserwerb seitens<br />
des Bezirksamtes durchgesetzt<br />
werden sollen, würde dies mindestens<br />
hundert Jahre dauern. Erst beim<br />
tatsächlichen Verkauf – nicht (!) bei<br />
Vererbung – könnte das Vorkaufsrecht<br />
vom Bezirksamt Grundstück<br />
für Grundstück tat-sächlich ausgeübt<br />
werden.<br />
3. Eine Enteignung aus angeblich<br />
überragenden öffentlichen Gründen<br />
lässt sich schon gar nicht durchsetzen:<br />
Das Bezirksamt Spandau stellt<br />
dazu treffend fest (www.berlin.de/<br />
ba-spandau/verwaltung/abt/bpu/.../<br />
lexikon25.html): „Für die Rechtmäßigkeit<br />
einer Enteignung reicht es aber<br />
nicht aus, wenn die Enteignung nur<br />
der Durchsetzung öffentlicher Ziele<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong><br />
dient. Die Enteignung muss vielmehr<br />
zum Wohl der Allgemeinheit zwingend<br />
erforderlich sein…. Das dafür erforderliche<br />
... gesteigerte sachlich-objektive<br />
Interesse an der Verwirklichung“ ist<br />
beim Uferwegskonzept auf Berliner<br />
Seite NICHT gegeben! Die genannte<br />
starke öffentliche Nutzung des Berliner<br />
Seeufers und der künftige verbesserte<br />
Schutz dieses Ufers mit seinem vergrößerten<br />
Schilfgürtel durch verbesserte<br />
Pachtverträge sprechen eindeutig<br />
dagegen. Damit ist auch dieser ‚Enteignungsweg’<br />
TOT!<br />
Unserem neuen Spandauer Bezirksbürgermeister<br />
Helmut Kleebank (aus<br />
<strong>Kladow</strong>) sei zugerufen: Bitte überzeugen<br />
Sie Ihre <strong>Kladow</strong>er Genossinnen<br />
und Genossen davon, dass sich unser<br />
schönes friedliches <strong>Kladow</strong> nicht zum<br />
Bürger-„Klassenkampf“ eignet. Wir<br />
alle – wie auch die Seegrundstückseigener<br />
– haben unsere Grundstücke<br />
oder Wohnungen in unserer schönen<br />
Wohngegend zumeist hart, zum Teil<br />
sehr hart erarbeitet.<br />
Klassenkämpferische Einstellung kann<br />
– soweit daran Bedarf besteht – auch<br />
auf andere Art und Weise und fern<br />
von <strong>Kladow</strong> demonstriert werden.<br />
Das Bezirksamt (BA) ist schwarz-rot<br />
besetzt: Befördern Sie, Herr Bezirksbürgermeister,<br />
bitte den Uferwanderwegs-Beschluss<br />
zusammen mit<br />
Ihrem ‚schwarzen’ Baustadtrat Röding<br />
– quasi BA-„großkoalitionär“ – dort<br />
hin, wo er hingehört: „i.d.P“. – in den<br />
Papierkorb!<br />
Und BITTE: Sorgen Sie sich zu allererst<br />
um die wertvollste <strong>Kladow</strong>er Hinterlassenschaft<br />
Ihres – in 800 Jahren<br />
Spandau – am längsten amtierenden<br />
Vorgängers Conny Birkholz (aus<br />
<strong>Kladow</strong>) – nämlich um die schnellstmögliche<br />
tägliche (!) Wiedereröffnung<br />
unseres Bürgeramtes!
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Seite 30 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Stammtisch der <strong>CDU</strong> Gatow<br />
Der Stammtisch des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Gatow<br />
findet an jedem 1. Donnerstag im Monat statt.<br />
Ab 19.30 Uhr in der<br />
„Kleinen Badewiese“.<br />
Sie erreichen uns auch unter<br />
der Telefonnummer 365 43 88<br />
oder per Mail: cduovgatow@aolcom.<br />
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Sprechzeiten: Termine nach Vereinbarung<br />
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Telefon 030 3656430, Telefax 030 3658779<br />
<strong>Kladow</strong>er Damm 310 A, 14089 Berlin<br />
Sprechzeiten: Termine nach Vereinbarung
Seite 32 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
15./16. <strong>Juni</strong>: 8. Radfestival <strong>Kladow</strong><br />
Der Radsport Club Charlottenburg, einer der ältesten deutschen Radsportvereine,<br />
veranstaltet am Samstag den 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, ab 11:00<br />
Uhr sowie Sonntag den 16. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, ab 10:30 Uhr das Radfestival in<br />
<strong>Kladow</strong> auf dem ehem. Flugplatz Gatow/<strong>Kladow</strong>, beim Luftwaffenmuseum,<br />
Einfahrt über Landstadt Gatow, Ritterfelddamm oder Potsdamer<br />
Chaussee.<br />
Diese Veranstaltung ist „Spitze“!<br />
Vor rund 8 Jahren haben wir an einem Wochenende für den Nachwuchs zwischen<br />
Spandau, Charlottenburg und Potsdam eine Radsportveranstaltung ins Leben<br />
gerufen, die so einzigartig in seiner Art ist. Durch eine sinnvolle Freizeitgestaltung,<br />
wollen wir Anfänger, Schüler, Jugend und <strong>Juni</strong>oren an den Radsport<br />
heranführen. Es gibt für jedes Rennen Preise, Schleifen und Blumen.<br />
Besonders großes Interesse sollte den Anfängern(Jungen und Mädchen) beim<br />
„FETTE-REIFEN-RENNEN“, in den Altersklassen 8 - 11 Jahre (Rennen 1), Start<br />
ca. 12.30 Uhr sowie 12 - 15 Jahre (Rennen 2), Start ca. 14.50 Uhr, entgegen<br />
gebracht werden. Das besondere daran ist nicht nur die kostenlose Teilnahme<br />
oder dass es Preise für die ersten 10 Plätze gibt, sondern diese Rennen können<br />
mit Rädern welcher Art und Ausführung auch immer gefahren werden, es<br />
dürfen nur keine Rennräder sein. Sturzhelme müssen getragen werden!<br />
Der Sieger im Rennen der Klasse 2 (12 - 15Jahre) erhält einen Reisegutschein<br />
im Werte von 200 Euro.<br />
Durch die Kooperation „Schule und Verein“, ist es uns gelungen im Jahr 2012<br />
die „1. Berliner Schulmeisterschaft“ im Radsport auszurichten. Während es<br />
im ersten Jahr noch 5 Schulen waren, haben wir bereits in diesem Jahr schon<br />
über 20 Schulen zusammen. Wir wollen diese „Tour de School“, so wie auch<br />
das <strong>Kladow</strong>er Radfestival im Laufe der letzten acht Jahre, ausbauen und es zu<br />
einem festen Event im Berliner Radsportkalender werden lassen.<br />
SCHIRMHERR ist der Spandauer<br />
<strong>CDU</strong> Bundestagsabgeordnete KAI WEGNER!!!<br />
Wir, der Radsport Club Charlottenburg e.V. von 1883, sind ein gemeinnütziger<br />
Verein und sind auf Sponsoren angewiesen! Auch wenn wir Spendenquittungen<br />
ausstellen können, es fällt von Jahr zu Jahr schwerer, entsprechende Sponsoren<br />
zu motivieren, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Dabei wollen<br />
wir doch nur Gutes tun! Kommen Sie alle am Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, ab 11 Uhr<br />
und Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, ab 10.30 Uhr zum „Radfestival <strong>Kladow</strong>“<br />
Hein–Detlef Ewald, 1. Vorsitzender/Ehrenvorsitzender<br />
Oliver Ewald, Initiator und Leiter der Geschäftsstelle<br />
RC Charlottenburg e.V. von 1883<br />
www.rccharlottenburg.de<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
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*Gültig bis 31. September 2012
Seite 34 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Kontaktadresse :<br />
Arbeitskreis Gatow<br />
c/o Andreas Erben<br />
Gustav-H.-Str. 14<br />
14089 Berlin-Gatow<br />
www.ak-gatow.de<br />
Der Arbeitskreis Gatow lädt alle interessierten Bürger ein<br />
zur 15. GATOWER HERBSTWOCHE<br />
mit Veranstaltungen vom <strong>13</strong>. September bis zum 06.Oktober 20<strong>13</strong><br />
Wir haben für Sie das folgende Programm zusammengestellt.<br />
An allen Veranstaltungen können Sie – auf eigene Gefahr - unentgeltlich teilnehmen.<br />
Anmeldungen sind nicht erforderlich. Kommen Sie rechtzeitig zum angegebenen Treffpunkt.<br />
Die Treffpunkte erreichen Sie (fast) alle mit dem Bus <strong><strong>13</strong>4</strong>.<br />
Freitag, <strong>13</strong>.09.<strong>13</strong> 17:00 Uhr<br />
Windmühlenberg Gatow : Herr Pilhofer (NUG) führt durch das NSG Windmühlenberg<br />
Treffpunkt : Auf dem Windmühlenberg in Gatow an der Mühle<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Samstag, 14.09.<strong>13</strong> <strong>13</strong>:00 Uhr<br />
Rieselfelder Karolinenhöhe : geführte Fahrradtour durch das LSG mit Erklärungen von Dr. Möller<br />
Treffpunkt : Gatower Str. / Weinmeisterhornweg vor „Trattoria Al Giardinetto“<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Samstag, 28.09.<strong>13</strong> 15:00 Uhr<br />
Golfplatz Gatow : Rundgang mit Herrn Neumann über die 18-Loch-Golfanlage Gatow<br />
Treffpunkt : Terrasse Clubhaus, Zufahrt über Sparnecker Weg (Ritterfelddamm)<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Sonntag, 29.09.<strong>13</strong> 09:00 Uhr Treffpunkt : Gatow Kirche<br />
Vogelkundliche Führung mit Dr. Westphal: „Vogelzug auf den Rieselfeldern“ Dauer ca. 2 Stunden<br />
und 15:00 Uhr Treffpunkt : auf dem Gutshof Gatow, Buchwaldzeile 45<br />
Führung zur Mühle und durch das Botanicum mit Familie Reinicke<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Montag, 30.09.<strong>13</strong> 15:00 Uhr<br />
Kräuterführung in den Rieselfeldern : Rundgang mit Frau Witte durch das LSG<br />
Treffpunkt : Café „Montalis“ beim Landschaftsfriedhof, Maximilian-Kolbe-Str. 16 Dauer ca. 2 Stunden<br />
Dienstag, 01.10.<strong>13</strong> 17:00 Uhr<br />
Führung durch den Gatower Forst mit dem Leiter des Forstamtes Tegel, Herrn Marx<br />
Treffpunkt : Bushaltestelle „Breitehornweg“<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Donnerstag, 03.10.<strong>13</strong> 11:00 Uhr Treffpunkt : Gutshof Gatow, Buchwaldzeile 45<br />
„Bienen in Gatow“ Rundgang mit Frau Voltmer<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
und 15:30 Uhr Treffpunkt : Bushaltestelle „Helleberge“, <strong>Kladow</strong>er Damm<br />
„Bauerngarten Havelmathen“ die Anlage wird vorgestellt von Max von Grafenstein Dauer ca. 1 Stunde<br />
und 16:30 Uhr Treffpunkt : Bushaltestelle „Helleberge“, <strong>Kladow</strong>er Damm<br />
„Konzept der solidar. Landwirtschaft SpeiseGut“ vorgestellt von Bauer C. Heymann Dauer ca. 1 Stunde<br />
Freitag, 04.10.<strong>13</strong> 17:00 Uhr Treffpunkt : Breitehornweg 1a<br />
Thailändisch-Buddhistisches Waldkloster : Führung über das Gelände<br />
und 19:00 Uhr Treffpunkt : ev. Gemeindehaus, Plievierstr. 3<br />
Diskussion über Gesunderhaltung u. Allgemeinmedizin mit Dorfarzt Dr. Langer<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Sonntag, 06.10.<strong>13</strong> 10:00 Uhr Alt-Gatow 34, Bushaltestelle „Gatow Kirche“<br />
Erntedankgottesdienst in der festlich geschmückten evangel. Kirche Gatow Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
und 15:00 Uhr Treffpunkt : Alt-Gatow 34, Bushaltestelle „Gatow Kirche“<br />
Dorfgeschichtliche Wanderung durch Gatow mit Herrn Mehlitz vom Förderverein Dauer ca. 2 Stunden<br />
V.i.S.d.P. : Andreas Erben 14089 Berlin, Gustav-Haestskau-Str. 14<br />
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Dienstag - Freitag 9 - 18 Uhr<br />
Samstag 9 - 14 Uhr.
Seite 36 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Ausstellungen in<br />
der Kunstgalerie Prinz<br />
Der jüdische Künstler Naoum<br />
Cheer stellt einige seiner Werke<br />
mit dem Titel „Verrückte Harmonie“<br />
aus. Herr Cheer hat Malerei<br />
studiert und lebt in Frankfurt/Oder.<br />
In den letzten 12 Jahren arbeitete<br />
er überwiegend als Kunstmaler in<br />
der jüdischen Gemeinde Frankfurt/<br />
Oder. Diese Ausstellung läuft vom<br />
16.06. – 11.08.20<strong>13</strong>. Der Eintritt<br />
ist frei!<br />
Öffnungszeiten der Kunstgalerie Prinz<br />
am <strong>Kladow</strong>er Damm 97 in Hohengatow:<br />
Mo. + Mi. 11.00 – 14.00 Uhr<br />
Fr. + So. 11.00 – 17.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung unter der<br />
Tel.-Nr.: 364 <strong>13</strong> 800<br />
Eine besondere Ausstellung unter dem<br />
Titel „Religiöse Geschichten“ findet in<br />
der Zeit vom 1.09.- 03.10.20<strong>13</strong> zum<br />
10- jährigen Jubiläum der Kunstgalerie<br />
Prinz in deren Räumen statt. Gezeigt<br />
werden verschiedene Künstler mit unterschiedlichen<br />
Techniken. Auch hier ist<br />
der Eintritt frei.<br />
Bei schönem Wetter besteht auch die<br />
Möglichkeit eine Kaffeepause im Freien<br />
zu genießen.<br />
Das Auktionshaus Prinz versteigert<br />
erstmals seit seinem sechsjährigen<br />
Bestehen in Gatow die Schätze ihrer<br />
Kunden.<br />
Früher fanden die Versteigerungen in<br />
Mitte, Charlottenburg und in der Zitadelle<br />
statt. Wir freuen uns sehr, dass<br />
nun grundsätzlich in Zukunft die Versteigerungen<br />
in Gatow stattfinden werden.<br />
Unter den Hammer kommen am<br />
5.Oktober 20<strong>13</strong> um 14.00 Uhr nicht nur<br />
Gemälde, sondern auch Antiquitäten,<br />
Schmuck, Porzellan, Briefmarken und<br />
Münzen. Wer mehr wissen möchte oder<br />
eine Versteigerungsliste anfordern will,<br />
kann sich Tel.: 364 <strong>13</strong> 800 melden.<br />
Verrückte Harmonie (Cheer)<br />
Sonderwünsche?<br />
Herzlich gern.<br />
Die Verteilung des Land-Kuriers<br />
erfolgt flächendeckend. Sollten Sie<br />
den Wunsch nach einem weiteren<br />
Exemplar haben oder Ihnen ist<br />
eines verloren gegangen – dann<br />
wenden Sie sich bitte an<br />
Beate Christ, Tel.: 364 33 9 33.<br />
<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>
Gut, dass<br />
es die AWO<br />
gibt!<br />
030 - 54 77 48 33<br />
Wie kann ich mein Zuhause meinen<br />
Einschränkungen entsprechend<br />
anpassen und umgestalten,<br />
ohne umziehen zu müssen?<br />
Wohnen mit Handicap<br />
Wohnumfeldverbesserung nach BSHG<br />
Auf Ihr Handicap zugeschnittene<br />
individuelle Beratung<br />
Möglichkeiten der Finanzierung<br />
Handwerkersuche<br />
Erprobung in Musterwohnung<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Wussten Sie schon, dass die<br />
AWO für 6 Kitas in Spandau<br />
verantwortlich ist?<br />
Im Bereich Gatow/<strong>Kladow</strong> finden<br />
Sie zwei davon:<br />
Kita Landstadt Gatow,<br />
Saint-Exupèry-Str. 10,<br />
Fr. Aulich, Tel. 369 96 990<br />
Kita <strong>Kladow</strong>,<br />
Mascha-Kaléko-Weg 3 - 3b,<br />
Fr. Kühn, Tel. 365 20 94<br />
Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />
Die AWO Spandau wünscht allen Lesern ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute<br />
im „Neuen Jahr“.
Seite 38 . . Ausgabe <strong><strong>13</strong>4</strong><br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Kladow</strong><br />
v.S.i.P.: Beate Christ<br />
Telefon: 364 339 33<br />
E-Mail:<br />
Land-Kurier@<strong>CDU</strong>-<strong>Kladow</strong>.de<br />
Layout, Herstellung und Druck:<br />
Bernhard von Schröder<br />
Havel Edition Verlagsges. ltd.<br />
Büro Brandenburg,<br />
Henkelstr. 6, 14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322 – 23 80 65, Fax:-66<br />
E-Mail: verlag@havel-edition.de<br />
Fotos/Grafiken:<br />
<strong>CDU</strong>, Havel-Edition, photocase.com,<br />
fotolia.de<br />
Auflage/Verteilung<br />
Der Land-Kurier erscheint<br />
1/4jährlich. Er wird kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte in Gatow<br />
und <strong>Kladow</strong> verteilt und an versch. Depotstellen<br />
präsentiert.<br />
Auflage garantiert: 10.000.<br />
Leserbriefe und Artikel:<br />
Möglichst per E-Mail an die Redaktion. Unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte haben<br />
keine Veröffentlichungsgarantie. Namentlich<br />
gezeichnete Artikel stellen nicht<br />
zwangsläufig die Meinung der Redaktion<br />
dar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung<br />
des Herausgebers.<br />
Mediadaten 2009<br />
Anzeigenbuchung/-info:<br />
Barbara Neumann (<strong>Kladow</strong>,Gatow)<br />
Tel.: 36 80 22 78<br />
Fax: 36 80 22 79<br />
E-Mail:<br />
dipl.ing.b.neumann@arcor.de<br />
Anzeigengrößen/-preise:<br />
1/4 Seite: 105,00 Euro*<br />
1/2 Seite: 160,00 Euro*<br />
1/1 Seite: 300,00 Euro<br />
1/1 Seite Umschlag:550,00 Euro*<br />
*alle Preise netto zzgl. MwSt.<br />
Druckformat:<br />
148 x 210 (DIN A5).<br />
Druck:<br />
durchgehend 4c (Euro-Skala)<br />
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<strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>