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Geschäftsbericht 2007

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HIER informieren wir Sie.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe.


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Inhalt<br />

HIER bringen wir Ihnen jedes Jahr<br />

eine Stadt aus unserem Geschäftsgebiet<br />

näher.<br />

Im Mittelpunkt dieses Berichtes<br />

steht Isny im Allgäu.<br />

Inhalt<br />

1 Vertreterversammlung<br />

2 Vorstand und Aufsichtsrat<br />

3 Ein leistungsstarkes Team<br />

4 HIER ziehen wir Bilanz<br />

5 Klima & Energie<br />

6 Bericht des Vorstandes<br />

9 Bericht des Aufsichtsrates<br />

10 Unsere Mitarbeiter<br />

11 Begegnungen<br />

15 Jahresbilanz<br />

17 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Schloss Isny:<br />

Ehemaliger<br />

Konventbau<br />

mit Abtserker


HIER die Tagesordnung<br />

für die am Mittwoch,<br />

4. Juni 2008 um 19:00 Uhr<br />

in der Stadthalle in Wangen<br />

stattfi ndende<br />

Vertreterversammlung<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch den<br />

Vorsitzenden des Aufsichtsrates<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Vertreterversammlung<br />

2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr<br />

<strong>2007</strong> und Vorlage des Jahresabschlusses zum<br />

31.12.<strong>2007</strong> mit Gewinn- und Verlustrechnung<br />

3. Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit<br />

4. Bekanntgabe des Ergebnisses der gesetzlichen<br />

Prüfung sowie Erklärung des Aufsichtsrates und<br />

Beschlussfassung über den Prüfungsbericht<br />

5. Beschlussfassung über<br />

5.1. die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

5.2. die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

6. Entlastung<br />

6.1. der Mitglieder des Vorstandes<br />

6.2. der Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

8. Verschiedenes<br />

Anträge auf weitere Tagesordnungspunkte müssen<br />

bis spätestens 28. Mai 2008 bei der Volksbank Allgäu-West<br />

eG, Vorstand, Bergtorstraße 10, 88316 Isny,<br />

eingegangen sein.<br />

1


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Der Vorstand<br />

2<br />

Der Vorstand<br />

Mitglieder des Vorstandes<br />

Claus Hepp, Josef Hodrus, Werner Mayer (von links)<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

Josef Stolz, Vorsitzender<br />

Diplom-Braumeister<br />

Sigrid Netzer, stellvertretende Vorsitzende<br />

Steuerberaterin<br />

Klaus Bihler<br />

Diplom-Ingenieur (FH)<br />

Peter Buchner<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Hermann Konrad<br />

Rechtsanwalt<br />

Manfred Krämer<br />

Kfz-Meister<br />

Gebhard Mayer<br />

Bäckermeister/Betriebswirt<br />

Franz Nessensohn<br />

Kaufmann<br />

Reinhold Osterberger<br />

Diplom-Ingenieur (FH)<br />

Berthold Riether<br />

Landwirt, Diplom-Verwaltungswirt (FH)<br />

Karl Schneider<br />

Kaufmann<br />

Ludwig Schneider<br />

Elektrikermeister<br />

Jürgen Wälder<br />

Diplom-Betriebswirt (FH)<br />

Gernold Wassmer (bis 13.06.<strong>2007</strong>)<br />

Bürgermeister i. R.


Ein leistungsstarkes Team<br />

Bereichsleiter<br />

Ludwig Hänsler<br />

Vermögende Privatkunden<br />

Arthur Kling<br />

Finanzdienstleistungen - Privatkunden<br />

Hermann-Josef Lakeberg<br />

Firmenkunden<br />

Anita Lobor<br />

Innenrevision<br />

Willi Martin<br />

Organisation/EDV/IT<br />

Michael Nerz<br />

MarketingManagement/Vertrieb<br />

Agathe Peter<br />

Baufi nanzierung/Immobilien<br />

Klaus Schäch<br />

Sanierungs-/Rechtsabteilung<br />

Eberhard Schuster<br />

Marktfolge<br />

Engelbert Weber<br />

Finanzdienstleistungen - Privatkunden<br />

Jörg Wilken<br />

Personal<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Ein leistungsstarkes Team<br />

WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe<br />

Regionalleiter<br />

Argenbühl<br />

Engelbert Weber<br />

Kißlegg<br />

Klaus Bentele<br />

Lindau<br />

Gerhard Günther<br />

Neuravensburg<br />

Michaela Traut<br />

Vogt<br />

Berthold Schuth<br />

Mühlrad an der Unteren Mühle<br />

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin<br />

Württembergischer Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e. V., Stuttgart<br />

3


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

HIER ziehen wir Bilanz<br />

4<br />

HIER ziehen wir Bilanz<br />

Die Entwicklung Ihrer Bank<br />

… in wenigen Zahlen<br />

2006 <strong>2007</strong><br />

Mio. EUR Mio. EUR<br />

Bilanzsumme<br />

Kundeneinlagen inkl.<br />

665,8 707,0<br />

Inhaberschuldverschreibungen (IHS) 497,0 523,9<br />

Brutto Kreditvolumen inkl. Avale<br />

Eigenkapital<br />

548,4 557,4<br />

(Geschäftsguthaben + Rücklagen) 43,0<br />

Ergebnis der normalen<br />

44,7<br />

Geschäftstätigkeit 7,6 8,0<br />

Jahresüberschuss 2,5 2,5<br />

Betreutes Kundenkreditvolumen 602,1 607,7<br />

Betreutes Kundeneinlagevolumen 821,5 858,1<br />

Kundenkonten (Anzahl) 90.063 91.108<br />

Mitglieder (Anzahl) 18.681 18.535<br />

Zweigstellen (Anzahl) 18 18


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Klima & Energie<br />

HIER informieren die Baufi nanzierungs-<br />

und Immobilienprofi s!<br />

Das neue Energiezeitalter hat<br />

begonnen!<br />

Die Energie wird zum Schlüsselthema der nächsten<br />

Jahrzehnte. Sie als Privatkunde spüren die steigenden<br />

Energiepreise beim Tanken, Heizen und<br />

beim Stromverbrauch derart, dass Sparraten für<br />

die Zukunftssicherung immer niedriger ausfallen.<br />

Genau hier wollen wir Ihnen aufzeigen, wo es Einsparpotentiale<br />

gibt, damit wieder Freiräume für die<br />

Ansparung von Guthaben entstehen. Unsere Berater<br />

zeigen Ihnen zum Beispiel eine Möglichkeit, wie Sie<br />

mit Ihrem eigenen Dach Geld verdienen können. Sie<br />

investieren in eine Photovoltaikanlage und verkaufen<br />

den Strom zu staatlich garantierten Preisen an<br />

die Energiekonzerne.<br />

Wie viel Geld verdient Ihr Dach?<br />

Ihre Photovoltaikanlage hat eine Größe von 9 KW:<br />

Geschätzter Anschaffungspreis 38.700,00 EUR<br />

+ 19 % MwSt. 7.353,00 EUR<br />

46.053,00 EUR<br />

./. Eigenkapital (MwSt.) 7.353,00 EUR<br />

Finanzierungsbedarf 38.7000,00 EUR<br />

Ihr Ertrag*:<br />

0,4675 EUR garantiert auf 20 Jahre (2008)<br />

monatlicher Ertrag 369,00 EUR<br />

Ihre Finanzierung:<br />

38.700,00 EUR „KfW-Solarstrom Erzeugen“<br />

12 Jahre Laufzeit<br />

monatliche Finanzierungsrate + Versicherung 375,00 EUR<br />

1. Vorteil:<br />

» schuldenfrei in 12 Jahren<br />

2. Vorteil:<br />

Die Anlage arbeitet weiter, bei garantierter Einspeisevergütung<br />

für weitere 8 Jahre.<br />

» Ihr Zusatzprofi t 35.342,00 EUR<br />

*Bei einer Leistung von 1050 kWp/pro KW. Die Berechnung erfolgte nach den derzeit<br />

gesetzlichen Bestimmungen und Marktkonditionen Stand 03/08. - Ohne Gewähr -<br />

Der Energieausweis<br />

Der Energieausweis wird Pfl icht bei Vermietung und<br />

Verkauf von Immobilien!<br />

Stichtage für den Energieausweis:<br />

» 1. Juli 2008: Für Gebäude, die bis 1965 errichtet<br />

wurden.<br />

» 1. Januar 2009: Für Gebäude, die ab 1965 errichtet<br />

wurden.<br />

HIER erhalten Sie staatliche<br />

Förderkredite!<br />

Der Staat verpfl ichtet nicht nur, sondern er fördert<br />

auch!<br />

CO 2 - Gebäudesanierungsprogramm<br />

2,35 % p. a.<br />

nominal, eff. Jahreszins 2,37 %<br />

bei 10-jähriger Zinsfestschreibung<br />

+ Tilgungszuschuss von 5 % - 20 %<br />

Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich von unseren<br />

Baufi nanzierungs- und Immobilienprofi s beraten!<br />

5


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Bericht des Vorstandes<br />

6<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres <strong>2007</strong> sind wir<br />

sehr zufrieden. Unsere Kunden haben die Volksbank<br />

Allgäu-West eG als Dienstleister und qualifi zierten<br />

Finanzberater rege in Anspruch genommen. Die<br />

gute Entwicklung unserer Kredite und Einlagen<br />

zeigte uns, dass wir mit der Umsetzung unserer<br />

Ziele auf einem guten Weg sind. Der wirtschaftliche<br />

Aufschwung hat sich auch im vergangenen Jahr<br />

fortgesetzt. Diese positiven Rahmenbedingungen<br />

ermöglichten es uns, ein Wachstum der Bilanzsumme<br />

von 6,2 % auf nun über 707 Mio. EUR zu erzielen.<br />

Über diese Entwicklung freuen wir uns, zumal wir im<br />

Kunden- als auch im Nichtkundengeschäft deutlich<br />

zulegen konnten.<br />

Aktivgeschäft<br />

Das brutto Kreditvolumen inkl. Avale erhöhte sich<br />

von 548,4 Mio. EUR auf 557,4 Mio. EUR. Dies entspricht<br />

einer Steigerung von 1,6 % und liegt damit<br />

über unseren Erwartungen.<br />

Passivgeschäft<br />

Auch die Kundeneinlagen (inkl. verbriefter Verbindlichkeiten)<br />

sind um 5,4 % höher als im Vorjahr - wobei<br />

insbesondere unsere Firmenkunden zum Jahresende<br />

liquide Mittel bei uns geparkt haben.<br />

Im Privatkundengeschäft ist eine deutlich höhere<br />

Zinssensibilität festzustellen. Deshalb erfolgten<br />

Umschichtungen in höherverzinsliche verbriefte<br />

Verbindlichkeiten zu Lasten der traditionellen Spareinlagen.<br />

Die Mehrzahl unserer Mitglieder und Kunden<br />

bevorzugte dabei Geldanlagen mit kurzfristigen<br />

Laufzeiten.<br />

Verbundbilanz<br />

Das gesamte betreute Kundenvolumen hat sich in<br />

<strong>2007</strong> positiv entwickelt. 1.465,8 Mio. EUR sprechen<br />

für die Bedeutung der Volksbank Allgäu-West eG als<br />

Anlagenpartner in unserer Region – vom Allgäu bis<br />

zum Bodensee. Diese Summe setzt sich folgendermaßen<br />

zusammen:


Dienstleistungsgeschäft<br />

Das Börsenjahr <strong>2007</strong> war durch eine deutliche Erholung<br />

des DAX gekennzeichnet. Dadurch sind unsere<br />

Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungs- und<br />

Depotgeschäft nochmals angestiegen. Im Bauspargeschäft<br />

konnten wir das Spitzenergebnis aus dem<br />

Vorjahr nicht mehr erreichen. Die Gesamterträge<br />

aus dem Dienstleistungsgeschäft liegen knapp unter<br />

unserer Planung.<br />

Vermögens- und Finanzlage<br />

Die Eigenkapitalsituation ist sehr gut und liegt über<br />

dem Durchschnitt vergleichbarer Genossenschaftsbanken.<br />

Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit<br />

gegeben und wurde auch von der aufkeimenden<br />

Finanzmarktkrise nicht beeinträchtigt.<br />

Ertragslage<br />

Der Zinsüberschuss ist um 0,8 % lediglich geringfügig<br />

niedriger als im Vorjahr. Dies ergibt sich durch<br />

die positiven Effekte aus dem Kredit- und Einlagenwachstum<br />

sowie der Aufl ösung von Zinssicherungsgeschäften.<br />

Belastend wirkte sich jedoch die<br />

fl ache Zinsstrukturkurve aus, die Ergebnisse aus der<br />

Fristentransformation nur noch in eingeschränktem<br />

Umfang ermöglichte. Die Personalaufwendungen<br />

sind gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen.<br />

Dies resultiert im Wesentlichen aus Einmaleffekten<br />

- in <strong>2007</strong> wurde erstmals der Rechnungszinsfuß<br />

für die Ermittlung der Pensionsrückstellungen auf<br />

4,0 % reduziert. Der zusätzliche Aufwand betrug<br />

hier rund 1.200 TEUR. Im laufenden Jahr wurden die<br />

Erstattungsansprüche gegenüber dem Arbeitsamt<br />

aus Altersteilzeitverträgen erstmals für die reale<br />

Restlaufzeit aktiviert. Durch diese Umstände und<br />

eine teilweise geringere Personalbesetzung wurde<br />

der Personalaufwand günstig beeinfl usst.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Bericht des Vorstandes<br />

Das Bewertungsergebnis wurde durch eine sehr<br />

erfreuliche Entwicklung der Risikolage im Kreditgeschäft<br />

positiv beeinfl usst. Negativ wirkten sich<br />

die Turbulenzen am Geld- und Kapitalmarkt aus<br />

- obwohl wir nicht direkt in sogenannten Subprime-<br />

Märkten investiert sind, haben die Wertpapiere in<br />

unserem Portfolio doch deutliche Spread-Ausweitungen<br />

erfahren. Dies führte zu erheblichen Kurswertabschreibungen.<br />

Mit dem erwirtschafteten Betriebsergebnis von<br />

8 Mio. EUR vor Bewertung sind wir sehr zufrieden.<br />

Ausblick<br />

Die Prognose für den Wirtschaftsstandort Deutschland<br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht eingetrübt<br />

– allerdings ist diese auch für das Jahr 2008<br />

nach wie vor positiv. Wir spüren diesen Trend auch<br />

bei unseren Mitgliedern und Kunden.<br />

In den nächsten beiden Jahren rechnen wir mit<br />

einem anhaltenden konjunkturellen Aufschwung -<br />

allerdings mit deutlich weniger Dynamik als in <strong>2007</strong>.<br />

Weitere Ölpreissteigerungen, die Auswirkungen der<br />

Immobilien-Krise in den USA und ein damit verbundener<br />

Konjunkturabschwung können die Entwicklung<br />

der deutschen Wirtschaft jedoch wesentlich<br />

beeinfl ussen.<br />

Bei unserem bilanziellen Kundengeschäft erwarten<br />

wir ein moderates Wachstum. Dabei setzen wir<br />

sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft auf<br />

qualitatives Wachstum. Für die Ertragslage ist auch<br />

in den kommenden zwei Jahren die Entwicklung<br />

der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung. Für<br />

das aktuelle Jahr 2008 rechnen wir jedoch mit einem<br />

deutlich geringeren Zinsüberschuss.<br />

Mit unseren Kerngeschäftsfeldern sind wir gut aufgestellt<br />

und werden alle Chancen nutzen, um weiter-<br />

7


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Bericht des Vorstandes<br />

8<br />

hin ertragsorientiert zu wachsen und Marktanteile zu<br />

gewinnen. Das Dienstleistungsgeschäft wollen wir<br />

weiter ausbauen und das Ergebnis des Jahres <strong>2007</strong><br />

übertreffen. Großes Augenmerk legen wir weiterhin<br />

auf ein konsequentes Risiko- und Kostenmanagement<br />

um das angestrebte Betriebsergebnis zu erreichen.<br />

Insgesamt erwarten wir in den Jahren 2008<br />

und 2009 ein zufriedenstellendes Jahresergebnis sowie<br />

eine solide Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.<br />

Damit hat unsere Genossenschaft die besten Voraussetzungen,<br />

um sich den künftigen Anforderungen<br />

und Veränderungen der Märkte zu stellen und sich<br />

im heimischen Markt weiterzuentwickeln.<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit<br />

dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von<br />

2.538.544,39 EUR – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages<br />

von 9.163,85 EUR sowie nach den im<br />

Jahresabschluss mit 900.000,00 EUR ausgewiesenen<br />

Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von<br />

1.647.708,24 EUR) - wie folgt zu verwenden:<br />

Ausschüttung<br />

einer Dividende von 6,00 % 645.444,39 EUR<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />

a) Gesetzliche Rücklage 500.000,00 EUR<br />

b) Andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 EUR<br />

Vortrag auf neue Rechnung 2.263,85 EUR<br />

Bilanzgewinn 1.647.708,24 EUR<br />

Dank und Anerkennung<br />

Auch das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> war für die Volksbank<br />

Allgäu-West eG wieder sehr erfolgreich. Flexibilität,<br />

Anpassungsfähigkeit und eine strikte Kundenorientierung<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb gilt<br />

ein besonderer Dank unseren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, die mit viel Engagement, Leistungsvermögen<br />

und hoher Motivation das Ergebnis <strong>2007</strong><br />

ermöglicht haben.<br />

Herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Kunden,<br />

die uns auch im vergangenen Jahr ihr Vertrauen<br />

entgegengebracht und die Treue zu unserer Bank<br />

einmal mehr unter Beweis gestellt haben.<br />

Auch den Mitgliedern unseres Betriebsrates sagen<br />

wir für die stets zielführende und angenehme Zusammenarbeit<br />

„DANKE“.<br />

Ganz besonders bedanken wir uns bei den Mitgliedern<br />

des Aufsichtsrates für ihre konstruktive Arbeit<br />

und tatkräftige Unterstützung.<br />

Danke auch an unsere Partner des genossenschaftlichen<br />

FinanzVerbundes für das vertrauensvolle Miteinander.<br />

Isny, im April 2008<br />

Der Vorstand


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz,<br />

Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die<br />

Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig erfolgten<br />

Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über<br />

besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

in einem engen Informations-<br />

und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert<br />

zwei Ausschüsse eingerichtet.<br />

Der Kreditausschuss tagte im Berichtsjahr vier Mal,<br />

der Personalausschuss zwei Mal. Aus den Sitzungen<br />

der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet<br />

worden.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2007</strong> mit Lagebericht<br />

wird vom Württembergischen Genossenschaftsverband<br />

Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e. V. ge prüft.<br />

Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreter versammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />

für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung<br />

befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des<br />

Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages<br />

– entspricht den Vorschriften der<br />

Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfi ehlt der Vertreterversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />

zum 31.12.<strong>2007</strong> festzustellen und die vorgeschlagene<br />

Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Amtszeit scheiden in diesem Jahr<br />

die Herren Klaus Bihler, Hermann Konrad, Manfred<br />

Krämer, Reinhold Osterberger und Jürgen Wälder aus<br />

dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern<br />

Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

Isny, im April 2008<br />

Josef Stolz<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

9


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Unsere Mitarbeiter<br />

10<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

HIER erleben Sie einen freundlichen Service<br />

und eine lösungsorientierte Beratung<br />

Als unsere Hauptaufgabe sehen wir die qualifi zierte Beratung und Betreuung unserer Mitglieder und Kunden.<br />

Wir arbeiten stetig an Verbesserungen unserer Produkte und Prozesse, um diesem Anspruch gerecht zu werden.<br />

Dazu gehört natürlich in erster Linie auch die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> besuchten diese an weit über 600 Tagen Schulungen und Weiterbildungen. Zusätzlich investierten<br />

viele Mitarbeiter Teile ihrer Freizeit, um sich berufsbegleitend weiterzubilden.<br />

Auf diese Mannschaft sind wir stolz.<br />

Unsere Betriebsjubilare im Jahr <strong>2007</strong><br />

10 Jahre:<br />

Tone Djokaj<br />

Sabine Motz<br />

Anita Rasch<br />

Andrea Schäfer<br />

15 Jahre:<br />

Gerhard Günther<br />

Markus Knöpfl er<br />

Birgit Reich<br />

Marie-Luise Schele<br />

Thomas Zirn<br />

20 Jahre:<br />

Hans Härtl<br />

Michael Kurringer<br />

Josefa Oschlies<br />

Sabine Reisch<br />

Gisela Weh<br />

25 Jahre:<br />

Ingrid Briel<br />

Ursula Langer<br />

Franz Miller<br />

Elfriede Schäffeler<br />

Maria Scheibeck<br />

30 Jahre:<br />

Peter Brauchle<br />

Dieter Fesseler<br />

Günther Hahnel<br />

Klaus Wachter<br />

35 Jahre:<br />

Alfred Hengge<br />

Michael Kresser<br />

Dieter Oschlies<br />

Rinaldo Paoli<br />

Engelbert Weber


Begegnungen<br />

Volksbank fördert<br />

Wintersport<br />

Der Wintersportverein Isny e. V. veranstaltete am<br />

10.02.<strong>2007</strong> den VR-Tag des Talents - ein Wettbewerb<br />

zur Talentsuche und Talentförderung für begabte<br />

Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren.<br />

Trotz magerer Schneeverhältnisse haben sich 40<br />

Nachwuchstalente zum Skirennen am Skilift Hochlitten<br />

in Österreich getroffen, wo sie sich auch für die<br />

VR-Talentiade qualifi zieren konnten. Bei der Siegerehrung<br />

durfte Werner Mayer jedem Teilnehmer eine<br />

Volksbank-Thermosfl asche überreichen.<br />

Ende <strong>2007</strong> wurde der Wintersportverein Isny e.V.<br />

als „bester Ausrichter der VR-Talentiaden im Bereich<br />

Wintersport“ ausgezeichnet. Josef Hodrus überbrachte<br />

die Glückwünsche vom Württembergischen<br />

Genossenschaftsverband sowie einen Scheck über<br />

1.500 EUR. „Mit dieser Auszeichnung wird das Ehrenamt<br />

entsprechend gewürdigt. Ohne die vielen<br />

Helfer könnten die Wettkämpfe überhaupt nicht<br />

stattfi nden“, so unser Vorstand Josef Hodrus bei der<br />

Preisübergabe.<br />

Wir sagen ganz herzlich „Danke“ an den Wintersportverein<br />

Isny e. V. und seine fl eißigen Helfer!<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Begegnungen<br />

Jugend creativ – 37. Internationaler<br />

Jugendwettbewerb<br />

Wochenlang wurde in unseren örtlichen Schulen gepinselt<br />

und gemalt. Das Resultat konnte sich sehen<br />

lassen – über 1.552 Bilder haben die jungen Künstler<br />

bei uns abgegeben. Unsere Jury, bestehend aus Lehrern<br />

und ortsansässigen Künstlern, staunte über die<br />

kleinen Kunstwerke sehr.<br />

Da dieser Fleiß natürlich auch belohnt werden muss,<br />

erhielten die Kinder im Rahmen von sechs Siegerehrungen<br />

tolle Sachpreise - und als Dankeschön für die<br />

kreative Arbeit konnte sich jeder Teilnehmer über<br />

eine Taschenlampe freuen.<br />

Ballonwettbewerb bei der<br />

Weltsparwoche <strong>2007</strong><br />

In der Weltsparwoche vom 27.10. bis 03.11.<strong>2007</strong><br />

stiegen wieder über 2.500 bunte Luftballone in den<br />

Himmel. Der Ballonwettbewerb während unserer<br />

Weltsparwoche ist mittlerweile zu einem echten<br />

Highlight für unsere jungen Sparer geworden…<br />

Der Ballon des 6-jährigen Michael Reutlinger aus<br />

Eisenharz schaffte es sogar bis ins Landesinnere von<br />

Polen – das sind stolze 1.070 Kilometer. Nun dürfen<br />

Michael und sein Papa mit unserem Volksbank<br />

Allgäu-West-Ballon in die Luft gehen und über das<br />

schöne Allgäu „fahren“. Auch die Ballone von Manuel<br />

Schlude und Laura Baumann wurden in Polen gefunden.<br />

Als 2. und 3. Preis durften wir den Gewinnern<br />

ein Trikot der Deutschen Fußballnationalmannschaft<br />

bzw. ein Einrad schenken.<br />

11


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Begegnungen<br />

12<br />

PremiumReise nach ROM<br />

vom 26. März - 31. März <strong>2007</strong><br />

Großen Anklang fand unsere PremiumReise <strong>2007</strong><br />

nach Rom - rund 100 Kunden der Volksbank Allgäu-<br />

West eG haben an dieser exklusiven Städtereise teilgenommen.<br />

Neben der unverwechselbaren Altstadt<br />

von Rom standen unter anderem auch der Petersplatz,<br />

das Vatikanische Museum und die eindrucksvolle<br />

Insel Capri auf un serem Reiseprogramm. Auf<br />

Grund der vielen positiven Rückmeldung en unserer<br />

Kunden, wollen wir auch in 2008 eine PremiumReise<br />

dieser Art veranstalten.<br />

Wirtschaftstag, 30. Mai <strong>2007</strong><br />

in Stuttgart<br />

Beim Wirtschaftstag <strong>2007</strong> unter dem Motto Exportorientierung<br />

- Chance oder unternehmerische<br />

Notwendigkeit? erwarteten uns spannen-<br />

de Beiträge von namhaften Persönlichkeiten aus<br />

Politik, Wirtschaft und Forschung. Insbesondere der<br />

Hauptgastredner Franz Müntefering begeisterte<br />

mehrere hundert Zuhörer in der Stuttgarter Liederhalle.<br />

„Dieser Tag war ein persönlicher Gewinn“, so<br />

das Fazit eines Kunden bei der Heimfahrt.


CAVEMAN, 30. August <strong>2007</strong><br />

in Lindau<br />

Finanzgeschäfte waren tabu - das persönliche Kennenlernen<br />

stand bei unserer Exklusiv-Veranstaltung<br />

im Lindauer Stadttheater im Vordergrund:<br />

CAVEMAN – du sammeln, ich jagen! 700 Kunden<br />

waren dabei, als Caveman einen ganz besonderen<br />

Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau<br />

wagte - dabei blieb wahrlich kein Auge trocken. Einziger<br />

Wermutstropfen dieses rundum gelungenen<br />

Abends: Das Stadttheater in Lindau hat leider nur<br />

700 Plätze...<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Begegnungen<br />

Der neue Energieausweis –<br />

reduzieren Sie Energiekosten!<br />

Die neue Energieeinsparverordnung schreibt vor:<br />

Häuslesbesitzer brauchen ab Juli 2008 einen Energiepass<br />

für ihre Immobilie, wenn sie diese verkaufen<br />

oder Vermieten wollen. Was in dem Papier steht, wer<br />

es erstellt, was es kostet – all diese Fragen haben wir<br />

unseren Kunden in vier Informationsveranstaltungen<br />

beantwortet. Dipl.-Ing. Martin Kromer vom Wirtschaftsministerium<br />

Baden-Württemberg informierte<br />

über die neue Energieeinsparverordnung. Ein Vertreter<br />

der Energieagentur Ravensburg berichtete, wie<br />

man mit einfachen Energieeinsparmaßnahmen eine<br />

große Wirkung erzielen kann, und Frau Agathe Peter<br />

– Leiterin unserer Baufi nanzierungs- und Immobilienbank<br />

– stellte die staatlichen Fördermittel und<br />

Zuschüsse vor. Über 400 Kunden konnten wir somit<br />

für die neuen Vorschriften fi t machen.<br />

13


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Begegnungen<br />

14<br />

VR-GewinnSparen –<br />

mit 10 EUR pro Los sind Sie dabei!<br />

Förderverein<br />

Grundschule<br />

Rohrdorf e.V.<br />

2.500 Euro<br />

Karateverein<br />

„Butoku-Kai“<br />

Wangen im<br />

Allgäu e.V.<br />

3.000 Euro<br />

Gymnasium<br />

- Wangen 1.500 €<br />

- Isny 1.500 €<br />

3.000 Euro<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Maria-Thann<br />

1.000 Euro<br />

Kindergarten<br />

Arche Noah<br />

in<br />

Christazhofen<br />

750 Euro<br />

Verein zur Förderung<br />

des Erweiterten<br />

Kunstbegriffs und der<br />

Sozialen Plastik e.V.<br />

500 Euro<br />

Förderverein<br />

Jugendmusikschule<br />

Württem.<br />

Allgäu e.V.<br />

2.000 Euro<br />

„Dorfgemeinschaftshaus<br />

Sonne“<br />

in Eisenharz<br />

2.500 Euro<br />

Förderverein<br />

Jugendkapelle<br />

Lindau e.V.<br />

2.000 Euro<br />

Realschule<br />

Kißlegg<br />

2.000 Euro<br />

Rad-Union 1913<br />

Wangen im<br />

Allgäu e.V.<br />

2.000 Euro<br />

Trachtenund<br />

Heimatverein<br />

- Wangen 2.000 €<br />

- Lindau 2.000 €<br />

4.000 Euro<br />

20 Vereine und<br />

Institutionen<br />

je 250 Euro<br />

5.000 Euro<br />

Lern- und<br />

Erlebnisbauernhof<br />

Karibu e.V.<br />

2.000 Euro<br />

Förderverein<br />

der Grundschule<br />

Neutrauchburg<br />

2.500 Euro<br />

Kindergarten<br />

Zauberturm<br />

Vogt<br />

1.800 Euro<br />

Deutscher<br />

Alpverein<br />

Sektion<br />

Isny e.V.<br />

5.000 Euro<br />

Jugendabteilung<br />

SV Vogt e.V.<br />

1.200 Euro<br />

Freundeskreis<br />

der Förderschule<br />

Kißlegg e.V.<br />

1.700 Euro<br />

Türkischer<br />

Kultur- u. Sportverein<br />

Isny e.V.<br />

1.000 Euro<br />

Grundschule<br />

Neuravensburg<br />

2.000 Euro<br />

Initiativgruppe<br />

Jugendzentrum<br />

Go-In Isny e.V.<br />

1.500 Euro<br />

Albert-<br />

Schweizer-<br />

Schule Kißlegg<br />

1.700 Euro<br />

Förderverein<br />

Piepmatz-<br />

Kindernest<br />

1.000 Euro<br />

Spenden für die Region: 51.650 €<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Das Verfahren unseres VR-GewinnSparens ist denkbar<br />

einfach: 2 EUR vom GewinnSpar-Los sind Ihr<br />

Spieleinsatz, die restlichen 8 EUR werden auf dem<br />

Sparbuch angespart. Von Ihrem Spieleinsatz – bei<br />

dem Sie mit etwas Glück tolle Geld- und Sachpreise<br />

gewinnen können – fl ießen wiederum 0,50 EUR in<br />

einen großen Topf, aus dem soziale und gemeinnützige<br />

Einrichtungen unterstützt werden.<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnten wir insgesamt über 90.000<br />

EUR in Form von Spenden an unsere Region zurückgeben.<br />

Daneben haben wir über 30 Sponsorverträge<br />

mit regionalen Vereinen – diese unterstützen wir zusätzlich<br />

mit 25.000 EUR.<br />

Darauf sind wir stolz!<br />

„SpendenAdventskalender“<br />

Tue Gutes und rede darüber…<br />

In Kooperation mit der Schwäbischen Zeitung haben<br />

wir im Herbst <strong>2007</strong> den „SpendenAdventskalender“<br />

aus der Taufe gehoben. Hier stellten wir über<br />

50.000 EUR aus unserem Gewinnspartopf für soziale<br />

und gemeinnützige Projekte zur Verfügung. Über<br />

die Schwäbische Zeitung wurden alle Vereine und<br />

Institutionen aus unserem Geschäftsgebiet aufgerufen,<br />

sich um ein Türchen in unserem Adventskalender<br />

zu bewerben.<br />

207 Bewerbungen mit originellen und zukunftsweisenden<br />

Projekten wurden eingereicht. Der Jury – bestehend<br />

aus den Bürgermeistern und Ortsvorstehern<br />

unseres Geschäftsgebietes sowie 2 Mitarbeitern der<br />

Volksbank – fi el die Entscheidung wirklich nicht<br />

leicht. Welcher Verein wird bedacht? Welche Idee soll<br />

unterstützt werden?<br />

Schließlich stand jedoch fest, dass sich 44 Vereine auf<br />

die 24 Adventskalendertürchen verteilen werden.<br />

Wir haben uns sehr gefreut, so viele regionale Vereine<br />

und Institutionen bei der Verwirklichung ihrer<br />

Projekte unterstützen zu können.<br />

Ein Trost für alle, die im Jahr <strong>2007</strong> nicht berücksichtigt<br />

werden konnten: Auch in den Jahren 2008 und<br />

2009 wird die Volksbank Allgäu-West eG wieder 24<br />

Adventskalendertürchen für die Region öffnen. Vielleicht<br />

ist dann auch Ihr Verein dabei?


Kurzfassung ohne Anhang<br />

Der Jahresabschluss <strong>2007</strong> in<br />

der gesetzlichen Form trägt<br />

den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

des WürttembergischenGenossenschaftsverbandes<br />

Raiffeisen/Schulze-Delitzsch<br />

e. V., Stuttgart. Er wird im<br />

elek tronischen Bundesanzeiger<br />

offengelegt.<br />

Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />

Volksbank Allgäu-West eG, Isny im Allgäu<br />

1. Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 9.326.782,67 9.190<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

darunter: bei der Deutschen<br />

13.710.049,95 13.552<br />

Bundesbank 13.710.049,95 ( 13.552)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 23.036.832,62 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

0,00 0<br />

refinanzierbar 0,00 ( 0)<br />

b) Wechsel<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

0,00 0,00 0<br />

refinanzierbar<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

0,00 ( 0)<br />

a) täglich fällig 10.807.878,50 15.408<br />

b) andere Forderungen 16.877.785,36 27.685.663,86 17.808<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte<br />

487.670.397,19 471.844<br />

gesichert 337.195.318,38 ( 316.025)<br />

Kommunalkredite 7.306.848,97 ( 8.217)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

0,00 0<br />

Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

0,00 0,00 0<br />

Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

0,00 0<br />

Bundesbank 0,00 ( 0)<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

125.705.624,08 125.705.624,08 97.341<br />

Bundesbank 114.978.289,52 ( 87.305)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 1.047.658,53 126.753.282,61 451<br />

Nennbetrag 1.054.000,00 ( 461)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

5.968.051,30 6.793<br />

a) Beteiligungen<br />

darunter:<br />

18.473.467,75 18.474<br />

an Kreditinstituten<br />

an Finanzdienst-<br />

368.331,73 ( 368)<br />

leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

darunter:<br />

bei Kreditgenossen-<br />

327.297,18 18.800.764,93 324<br />

schaften<br />

bei Finanzdienst-<br />

280.807,18 ( 281)<br />

leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

darunter:<br />

26.000,00 26<br />

an Kreditinstituten<br />

an Finanzdienst-<br />

0,00 ( 0)<br />

leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />

9. Treuhandvermögen 1.435.539,15 1.848<br />

darunter: Treuhandkredite 1.435.539,15 ( 1.848)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 35.442,00 35<br />

12. Sachanlagen 6.455.012,24 6.417<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 7.857.953,63 5.381<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.311.840,80 916<br />

Summe der Aktiva 707.036.780,33 665.808<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Jahresabschluss<br />

Aktivseite<br />

15


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Jahresabschluss<br />

Passivseite<br />

16<br />

Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />

Volksbank Allgäu-West eG, Isny im Allgäu<br />

1. Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 517.724,74 526<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 112.084.559,80 112.602.284,54 98.897<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 186.087.981,03 231.733<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 33.427.986,88 219.515.967,91 23.374<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 194.409.667,90 156.632<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />

oder Kündigungsfrist 54.649.482,88 249.059.150,78 468.575.118,69 48.393<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 55.305.010,61 36.840<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 55.305.010,61 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)<br />

eigene Akzepte und<br />

Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 1.435.539,15 1.848<br />

darunter: Treuhandkredite 1.435.539,15 ( 1.848)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.412.107,04 1.317<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.449.521,38 1.237<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 7.023.144,00 6.885<br />

b) Steuerrückstellungen 206.500,00 6<br />

c) andere Rückstellungen 2.677.514,34 9.907.158,34 3.473<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 19<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 10.000.000,00 10.000<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 10.802.332,34 10.965<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 16.050.000,00 15.150<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 17.850.000,00 33.900.000,00 16.900<br />

d) Bilanzgewinn 1.647.708,24 46.350.040,58 1.614<br />

Summe der Passiva 707.036.780,33 665.808<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 26.706.428,54 31.436<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 26.706.428,54 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 19.596.781,93 19.596.781,93 20.608<br />

darunter: Lieferverpflichtungen<br />

aus zinsbezogenen<br />

Termingeschäften 0,00 ( 0)


Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />

Volksbank Allgäu-West eG, Isny im Allgäu<br />

2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 01.01.<strong>2007</strong> bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 28.064.664,49 26.412<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />

Schuldbuchforderungen<br />

4.831.111,41 32.895.775,90 3.767<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

15.298.447,41 17.597.328,49 12.472<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 117.789,76 225<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 352.436,29 282<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 470.226,05 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 426,38 0<br />

5. Provisionserträge 6.058.850,02 6.245<br />

6. Provisionsaufwendungen 381.926,42 5.676.923,60 364<br />

7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 32.324,44 22<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 938.413,84 4.770<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

19.106,00 29<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

8.094.528,79 8.743<br />

Altersversorgung und für Unterstützung<br />

darunter: für<br />

2.208.575,31 10.303.104,10 3.539<br />

Altersversorgung 628.458,16 ( 1.912)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 4.855.678,94 15.158.783,04 4.942<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 715.955,57 800<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />

298.499,76 186<br />

zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

3.087.783,13 1.069<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />

0,00 -3.087.783,13 0<br />

Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

0,00 0<br />

behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.473.727,30 9.636<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 5.137<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 5.137)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.903.317,59 2.233<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 31.865,32 2.935.182,91 34<br />

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 10.000<br />

25. Jahresüberschuss 2.538.544,39 2.506<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 9.163,85 8<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

2.547.708,24 2.514<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

2.547.708,24 2.514<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 450.000,00 450<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 450.000,00 900.000,00 450<br />

29. Bilanzgewinn 1.647.708,24 1.614<br />

17


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