Geschäftsbericht 2007
Geschäftsbericht 2007
Geschäftsbericht 2007
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HIER informieren wir Sie.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe.
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Inhalt<br />
HIER bringen wir Ihnen jedes Jahr<br />
eine Stadt aus unserem Geschäftsgebiet<br />
näher.<br />
Im Mittelpunkt dieses Berichtes<br />
steht Isny im Allgäu.<br />
Inhalt<br />
1 Vertreterversammlung<br />
2 Vorstand und Aufsichtsrat<br />
3 Ein leistungsstarkes Team<br />
4 HIER ziehen wir Bilanz<br />
5 Klima & Energie<br />
6 Bericht des Vorstandes<br />
9 Bericht des Aufsichtsrates<br />
10 Unsere Mitarbeiter<br />
11 Begegnungen<br />
15 Jahresbilanz<br />
17 Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Schloss Isny:<br />
Ehemaliger<br />
Konventbau<br />
mit Abtserker
HIER die Tagesordnung<br />
für die am Mittwoch,<br />
4. Juni 2008 um 19:00 Uhr<br />
in der Stadthalle in Wangen<br />
stattfi ndende<br />
Vertreterversammlung<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung durch den<br />
Vorsitzenden des Aufsichtsrates<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Vertreterversammlung<br />
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr<br />
<strong>2007</strong> und Vorlage des Jahresabschlusses zum<br />
31.12.<strong>2007</strong> mit Gewinn- und Verlustrechnung<br />
3. Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit<br />
4. Bekanntgabe des Ergebnisses der gesetzlichen<br />
Prüfung sowie Erklärung des Aufsichtsrates und<br />
Beschlussfassung über den Prüfungsbericht<br />
5. Beschlussfassung über<br />
5.1. die Feststellung des Jahresabschlusses<br />
5.2. die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
6. Entlastung<br />
6.1. der Mitglieder des Vorstandes<br />
6.2. der Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge auf weitere Tagesordnungspunkte müssen<br />
bis spätestens 28. Mai 2008 bei der Volksbank Allgäu-West<br />
eG, Vorstand, Bergtorstraße 10, 88316 Isny,<br />
eingegangen sein.<br />
1
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Der Vorstand<br />
2<br />
Der Vorstand<br />
Mitglieder des Vorstandes<br />
Claus Hepp, Josef Hodrus, Werner Mayer (von links)<br />
Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
Josef Stolz, Vorsitzender<br />
Diplom-Braumeister<br />
Sigrid Netzer, stellvertretende Vorsitzende<br />
Steuerberaterin<br />
Klaus Bihler<br />
Diplom-Ingenieur (FH)<br />
Peter Buchner<br />
Landwirtschaftsmeister<br />
Hermann Konrad<br />
Rechtsanwalt<br />
Manfred Krämer<br />
Kfz-Meister<br />
Gebhard Mayer<br />
Bäckermeister/Betriebswirt<br />
Franz Nessensohn<br />
Kaufmann<br />
Reinhold Osterberger<br />
Diplom-Ingenieur (FH)<br />
Berthold Riether<br />
Landwirt, Diplom-Verwaltungswirt (FH)<br />
Karl Schneider<br />
Kaufmann<br />
Ludwig Schneider<br />
Elektrikermeister<br />
Jürgen Wälder<br />
Diplom-Betriebswirt (FH)<br />
Gernold Wassmer (bis 13.06.<strong>2007</strong>)<br />
Bürgermeister i. R.
Ein leistungsstarkes Team<br />
Bereichsleiter<br />
Ludwig Hänsler<br />
Vermögende Privatkunden<br />
Arthur Kling<br />
Finanzdienstleistungen - Privatkunden<br />
Hermann-Josef Lakeberg<br />
Firmenkunden<br />
Anita Lobor<br />
Innenrevision<br />
Willi Martin<br />
Organisation/EDV/IT<br />
Michael Nerz<br />
MarketingManagement/Vertrieb<br />
Agathe Peter<br />
Baufi nanzierung/Immobilien<br />
Klaus Schäch<br />
Sanierungs-/Rechtsabteilung<br />
Eberhard Schuster<br />
Marktfolge<br />
Engelbert Weber<br />
Finanzdienstleistungen - Privatkunden<br />
Jörg Wilken<br />
Personal<br />
Verbandszugehörigkeit<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Ein leistungsstarkes Team<br />
WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe<br />
Regionalleiter<br />
Argenbühl<br />
Engelbert Weber<br />
Kißlegg<br />
Klaus Bentele<br />
Lindau<br />
Gerhard Günther<br />
Neuravensburg<br />
Michaela Traut<br />
Vogt<br />
Berthold Schuth<br />
Mühlrad an der Unteren Mühle<br />
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin<br />
Württembergischer Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e. V., Stuttgart<br />
3
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
HIER ziehen wir Bilanz<br />
4<br />
HIER ziehen wir Bilanz<br />
Die Entwicklung Ihrer Bank<br />
… in wenigen Zahlen<br />
2006 <strong>2007</strong><br />
Mio. EUR Mio. EUR<br />
Bilanzsumme<br />
Kundeneinlagen inkl.<br />
665,8 707,0<br />
Inhaberschuldverschreibungen (IHS) 497,0 523,9<br />
Brutto Kreditvolumen inkl. Avale<br />
Eigenkapital<br />
548,4 557,4<br />
(Geschäftsguthaben + Rücklagen) 43,0<br />
Ergebnis der normalen<br />
44,7<br />
Geschäftstätigkeit 7,6 8,0<br />
Jahresüberschuss 2,5 2,5<br />
Betreutes Kundenkreditvolumen 602,1 607,7<br />
Betreutes Kundeneinlagevolumen 821,5 858,1<br />
Kundenkonten (Anzahl) 90.063 91.108<br />
Mitglieder (Anzahl) 18.681 18.535<br />
Zweigstellen (Anzahl) 18 18
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Klima & Energie<br />
HIER informieren die Baufi nanzierungs-<br />
und Immobilienprofi s!<br />
Das neue Energiezeitalter hat<br />
begonnen!<br />
Die Energie wird zum Schlüsselthema der nächsten<br />
Jahrzehnte. Sie als Privatkunde spüren die steigenden<br />
Energiepreise beim Tanken, Heizen und<br />
beim Stromverbrauch derart, dass Sparraten für<br />
die Zukunftssicherung immer niedriger ausfallen.<br />
Genau hier wollen wir Ihnen aufzeigen, wo es Einsparpotentiale<br />
gibt, damit wieder Freiräume für die<br />
Ansparung von Guthaben entstehen. Unsere Berater<br />
zeigen Ihnen zum Beispiel eine Möglichkeit, wie Sie<br />
mit Ihrem eigenen Dach Geld verdienen können. Sie<br />
investieren in eine Photovoltaikanlage und verkaufen<br />
den Strom zu staatlich garantierten Preisen an<br />
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./. Eigenkapital (MwSt.) 7.353,00 EUR<br />
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Stichtage für den Energieausweis:<br />
» 1. Juli 2008: Für Gebäude, die bis 1965 errichtet<br />
wurden.<br />
» 1. Januar 2009: Für Gebäude, die ab 1965 errichtet<br />
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5
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Bericht des Vorstandes<br />
6<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres <strong>2007</strong> sind wir<br />
sehr zufrieden. Unsere Kunden haben die Volksbank<br />
Allgäu-West eG als Dienstleister und qualifi zierten<br />
Finanzberater rege in Anspruch genommen. Die<br />
gute Entwicklung unserer Kredite und Einlagen<br />
zeigte uns, dass wir mit der Umsetzung unserer<br />
Ziele auf einem guten Weg sind. Der wirtschaftliche<br />
Aufschwung hat sich auch im vergangenen Jahr<br />
fortgesetzt. Diese positiven Rahmenbedingungen<br />
ermöglichten es uns, ein Wachstum der Bilanzsumme<br />
von 6,2 % auf nun über 707 Mio. EUR zu erzielen.<br />
Über diese Entwicklung freuen wir uns, zumal wir im<br />
Kunden- als auch im Nichtkundengeschäft deutlich<br />
zulegen konnten.<br />
Aktivgeschäft<br />
Das brutto Kreditvolumen inkl. Avale erhöhte sich<br />
von 548,4 Mio. EUR auf 557,4 Mio. EUR. Dies entspricht<br />
einer Steigerung von 1,6 % und liegt damit<br />
über unseren Erwartungen.<br />
Passivgeschäft<br />
Auch die Kundeneinlagen (inkl. verbriefter Verbindlichkeiten)<br />
sind um 5,4 % höher als im Vorjahr - wobei<br />
insbesondere unsere Firmenkunden zum Jahresende<br />
liquide Mittel bei uns geparkt haben.<br />
Im Privatkundengeschäft ist eine deutlich höhere<br />
Zinssensibilität festzustellen. Deshalb erfolgten<br />
Umschichtungen in höherverzinsliche verbriefte<br />
Verbindlichkeiten zu Lasten der traditionellen Spareinlagen.<br />
Die Mehrzahl unserer Mitglieder und Kunden<br />
bevorzugte dabei Geldanlagen mit kurzfristigen<br />
Laufzeiten.<br />
Verbundbilanz<br />
Das gesamte betreute Kundenvolumen hat sich in<br />
<strong>2007</strong> positiv entwickelt. 1.465,8 Mio. EUR sprechen<br />
für die Bedeutung der Volksbank Allgäu-West eG als<br />
Anlagenpartner in unserer Region – vom Allgäu bis<br />
zum Bodensee. Diese Summe setzt sich folgendermaßen<br />
zusammen:
Dienstleistungsgeschäft<br />
Das Börsenjahr <strong>2007</strong> war durch eine deutliche Erholung<br />
des DAX gekennzeichnet. Dadurch sind unsere<br />
Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungs- und<br />
Depotgeschäft nochmals angestiegen. Im Bauspargeschäft<br />
konnten wir das Spitzenergebnis aus dem<br />
Vorjahr nicht mehr erreichen. Die Gesamterträge<br />
aus dem Dienstleistungsgeschäft liegen knapp unter<br />
unserer Planung.<br />
Vermögens- und Finanzlage<br />
Die Eigenkapitalsituation ist sehr gut und liegt über<br />
dem Durchschnitt vergleichbarer Genossenschaftsbanken.<br />
Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit<br />
gegeben und wurde auch von der aufkeimenden<br />
Finanzmarktkrise nicht beeinträchtigt.<br />
Ertragslage<br />
Der Zinsüberschuss ist um 0,8 % lediglich geringfügig<br />
niedriger als im Vorjahr. Dies ergibt sich durch<br />
die positiven Effekte aus dem Kredit- und Einlagenwachstum<br />
sowie der Aufl ösung von Zinssicherungsgeschäften.<br />
Belastend wirkte sich jedoch die<br />
fl ache Zinsstrukturkurve aus, die Ergebnisse aus der<br />
Fristentransformation nur noch in eingeschränktem<br />
Umfang ermöglichte. Die Personalaufwendungen<br />
sind gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen.<br />
Dies resultiert im Wesentlichen aus Einmaleffekten<br />
- in <strong>2007</strong> wurde erstmals der Rechnungszinsfuß<br />
für die Ermittlung der Pensionsrückstellungen auf<br />
4,0 % reduziert. Der zusätzliche Aufwand betrug<br />
hier rund 1.200 TEUR. Im laufenden Jahr wurden die<br />
Erstattungsansprüche gegenüber dem Arbeitsamt<br />
aus Altersteilzeitverträgen erstmals für die reale<br />
Restlaufzeit aktiviert. Durch diese Umstände und<br />
eine teilweise geringere Personalbesetzung wurde<br />
der Personalaufwand günstig beeinfl usst.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Bericht des Vorstandes<br />
Das Bewertungsergebnis wurde durch eine sehr<br />
erfreuliche Entwicklung der Risikolage im Kreditgeschäft<br />
positiv beeinfl usst. Negativ wirkten sich<br />
die Turbulenzen am Geld- und Kapitalmarkt aus<br />
- obwohl wir nicht direkt in sogenannten Subprime-<br />
Märkten investiert sind, haben die Wertpapiere in<br />
unserem Portfolio doch deutliche Spread-Ausweitungen<br />
erfahren. Dies führte zu erheblichen Kurswertabschreibungen.<br />
Mit dem erwirtschafteten Betriebsergebnis von<br />
8 Mio. EUR vor Bewertung sind wir sehr zufrieden.<br />
Ausblick<br />
Die Prognose für den Wirtschaftsstandort Deutschland<br />
hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht eingetrübt<br />
– allerdings ist diese auch für das Jahr 2008<br />
nach wie vor positiv. Wir spüren diesen Trend auch<br />
bei unseren Mitgliedern und Kunden.<br />
In den nächsten beiden Jahren rechnen wir mit<br />
einem anhaltenden konjunkturellen Aufschwung -<br />
allerdings mit deutlich weniger Dynamik als in <strong>2007</strong>.<br />
Weitere Ölpreissteigerungen, die Auswirkungen der<br />
Immobilien-Krise in den USA und ein damit verbundener<br />
Konjunkturabschwung können die Entwicklung<br />
der deutschen Wirtschaft jedoch wesentlich<br />
beeinfl ussen.<br />
Bei unserem bilanziellen Kundengeschäft erwarten<br />
wir ein moderates Wachstum. Dabei setzen wir<br />
sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft auf<br />
qualitatives Wachstum. Für die Ertragslage ist auch<br />
in den kommenden zwei Jahren die Entwicklung<br />
der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung. Für<br />
das aktuelle Jahr 2008 rechnen wir jedoch mit einem<br />
deutlich geringeren Zinsüberschuss.<br />
Mit unseren Kerngeschäftsfeldern sind wir gut aufgestellt<br />
und werden alle Chancen nutzen, um weiter-<br />
7
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Bericht des Vorstandes<br />
8<br />
hin ertragsorientiert zu wachsen und Marktanteile zu<br />
gewinnen. Das Dienstleistungsgeschäft wollen wir<br />
weiter ausbauen und das Ergebnis des Jahres <strong>2007</strong><br />
übertreffen. Großes Augenmerk legen wir weiterhin<br />
auf ein konsequentes Risiko- und Kostenmanagement<br />
um das angestrebte Betriebsergebnis zu erreichen.<br />
Insgesamt erwarten wir in den Jahren 2008<br />
und 2009 ein zufriedenstellendes Jahresergebnis sowie<br />
eine solide Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.<br />
Damit hat unsere Genossenschaft die besten Voraussetzungen,<br />
um sich den künftigen Anforderungen<br />
und Veränderungen der Märkte zu stellen und sich<br />
im heimischen Markt weiterzuentwickeln.<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit<br />
dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von<br />
2.538.544,39 EUR – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages<br />
von 9.163,85 EUR sowie nach den im<br />
Jahresabschluss mit 900.000,00 EUR ausgewiesenen<br />
Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von<br />
1.647.708,24 EUR) - wie folgt zu verwenden:<br />
Ausschüttung<br />
einer Dividende von 6,00 % 645.444,39 EUR<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
a) Gesetzliche Rücklage 500.000,00 EUR<br />
b) Andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 EUR<br />
Vortrag auf neue Rechnung 2.263,85 EUR<br />
Bilanzgewinn 1.647.708,24 EUR<br />
Dank und Anerkennung<br />
Auch das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> war für die Volksbank<br />
Allgäu-West eG wieder sehr erfolgreich. Flexibilität,<br />
Anpassungsfähigkeit und eine strikte Kundenorientierung<br />
sind der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb gilt<br />
ein besonderer Dank unseren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, die mit viel Engagement, Leistungsvermögen<br />
und hoher Motivation das Ergebnis <strong>2007</strong><br />
ermöglicht haben.<br />
Herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Kunden,<br />
die uns auch im vergangenen Jahr ihr Vertrauen<br />
entgegengebracht und die Treue zu unserer Bank<br />
einmal mehr unter Beweis gestellt haben.<br />
Auch den Mitgliedern unseres Betriebsrates sagen<br />
wir für die stets zielführende und angenehme Zusammenarbeit<br />
„DANKE“.<br />
Ganz besonders bedanken wir uns bei den Mitgliedern<br />
des Aufsichtsrates für ihre konstruktive Arbeit<br />
und tatkräftige Unterstützung.<br />
Danke auch an unsere Partner des genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbundes für das vertrauensvolle Miteinander.<br />
Isny, im April 2008<br />
Der Vorstand
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz,<br />
Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />
wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />
fallenden Beschlüsse.<br />
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die<br />
Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig erfolgten<br />
Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über<br />
besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
in einem engen Informations-<br />
und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert<br />
zwei Ausschüsse eingerichtet.<br />
Der Kreditausschuss tagte im Berichtsjahr vier Mal,<br />
der Personalausschuss zwei Mal. Aus den Sitzungen<br />
der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet<br />
worden.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2007</strong> mit Lagebericht<br />
wird vom Württembergischen Genossenschaftsverband<br />
Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e. V. ge prüft.<br />
Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreter versammlung<br />
berichtet.<br />
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />
für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung<br />
befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des<br />
Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages<br />
– entspricht den Vorschriften der<br />
Satzung.<br />
Der Aufsichtsrat empfi ehlt der Vertreterversammlung,<br />
den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />
zum 31.12.<strong>2007</strong> festzustellen und die vorgeschlagene<br />
Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />
Durch Ablauf der Amtszeit scheiden in diesem Jahr<br />
die Herren Klaus Bihler, Hermann Konrad, Manfred<br />
Krämer, Reinhold Osterberger und Jürgen Wälder aus<br />
dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden<br />
Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern<br />
Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />
Isny, im April 2008<br />
Josef Stolz<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
9
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Unsere Mitarbeiter<br />
10<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
HIER erleben Sie einen freundlichen Service<br />
und eine lösungsorientierte Beratung<br />
Als unsere Hauptaufgabe sehen wir die qualifi zierte Beratung und Betreuung unserer Mitglieder und Kunden.<br />
Wir arbeiten stetig an Verbesserungen unserer Produkte und Prozesse, um diesem Anspruch gerecht zu werden.<br />
Dazu gehört natürlich in erster Linie auch die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> besuchten diese an weit über 600 Tagen Schulungen und Weiterbildungen. Zusätzlich investierten<br />
viele Mitarbeiter Teile ihrer Freizeit, um sich berufsbegleitend weiterzubilden.<br />
Auf diese Mannschaft sind wir stolz.<br />
Unsere Betriebsjubilare im Jahr <strong>2007</strong><br />
10 Jahre:<br />
Tone Djokaj<br />
Sabine Motz<br />
Anita Rasch<br />
Andrea Schäfer<br />
15 Jahre:<br />
Gerhard Günther<br />
Markus Knöpfl er<br />
Birgit Reich<br />
Marie-Luise Schele<br />
Thomas Zirn<br />
20 Jahre:<br />
Hans Härtl<br />
Michael Kurringer<br />
Josefa Oschlies<br />
Sabine Reisch<br />
Gisela Weh<br />
25 Jahre:<br />
Ingrid Briel<br />
Ursula Langer<br />
Franz Miller<br />
Elfriede Schäffeler<br />
Maria Scheibeck<br />
30 Jahre:<br />
Peter Brauchle<br />
Dieter Fesseler<br />
Günther Hahnel<br />
Klaus Wachter<br />
35 Jahre:<br />
Alfred Hengge<br />
Michael Kresser<br />
Dieter Oschlies<br />
Rinaldo Paoli<br />
Engelbert Weber
Begegnungen<br />
Volksbank fördert<br />
Wintersport<br />
Der Wintersportverein Isny e. V. veranstaltete am<br />
10.02.<strong>2007</strong> den VR-Tag des Talents - ein Wettbewerb<br />
zur Talentsuche und Talentförderung für begabte<br />
Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren.<br />
Trotz magerer Schneeverhältnisse haben sich 40<br />
Nachwuchstalente zum Skirennen am Skilift Hochlitten<br />
in Österreich getroffen, wo sie sich auch für die<br />
VR-Talentiade qualifi zieren konnten. Bei der Siegerehrung<br />
durfte Werner Mayer jedem Teilnehmer eine<br />
Volksbank-Thermosfl asche überreichen.<br />
Ende <strong>2007</strong> wurde der Wintersportverein Isny e.V.<br />
als „bester Ausrichter der VR-Talentiaden im Bereich<br />
Wintersport“ ausgezeichnet. Josef Hodrus überbrachte<br />
die Glückwünsche vom Württembergischen<br />
Genossenschaftsverband sowie einen Scheck über<br />
1.500 EUR. „Mit dieser Auszeichnung wird das Ehrenamt<br />
entsprechend gewürdigt. Ohne die vielen<br />
Helfer könnten die Wettkämpfe überhaupt nicht<br />
stattfi nden“, so unser Vorstand Josef Hodrus bei der<br />
Preisübergabe.<br />
Wir sagen ganz herzlich „Danke“ an den Wintersportverein<br />
Isny e. V. und seine fl eißigen Helfer!<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Begegnungen<br />
Jugend creativ – 37. Internationaler<br />
Jugendwettbewerb<br />
Wochenlang wurde in unseren örtlichen Schulen gepinselt<br />
und gemalt. Das Resultat konnte sich sehen<br />
lassen – über 1.552 Bilder haben die jungen Künstler<br />
bei uns abgegeben. Unsere Jury, bestehend aus Lehrern<br />
und ortsansässigen Künstlern, staunte über die<br />
kleinen Kunstwerke sehr.<br />
Da dieser Fleiß natürlich auch belohnt werden muss,<br />
erhielten die Kinder im Rahmen von sechs Siegerehrungen<br />
tolle Sachpreise - und als Dankeschön für die<br />
kreative Arbeit konnte sich jeder Teilnehmer über<br />
eine Taschenlampe freuen.<br />
Ballonwettbewerb bei der<br />
Weltsparwoche <strong>2007</strong><br />
In der Weltsparwoche vom 27.10. bis 03.11.<strong>2007</strong><br />
stiegen wieder über 2.500 bunte Luftballone in den<br />
Himmel. Der Ballonwettbewerb während unserer<br />
Weltsparwoche ist mittlerweile zu einem echten<br />
Highlight für unsere jungen Sparer geworden…<br />
Der Ballon des 6-jährigen Michael Reutlinger aus<br />
Eisenharz schaffte es sogar bis ins Landesinnere von<br />
Polen – das sind stolze 1.070 Kilometer. Nun dürfen<br />
Michael und sein Papa mit unserem Volksbank<br />
Allgäu-West-Ballon in die Luft gehen und über das<br />
schöne Allgäu „fahren“. Auch die Ballone von Manuel<br />
Schlude und Laura Baumann wurden in Polen gefunden.<br />
Als 2. und 3. Preis durften wir den Gewinnern<br />
ein Trikot der Deutschen Fußballnationalmannschaft<br />
bzw. ein Einrad schenken.<br />
11
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Begegnungen<br />
12<br />
PremiumReise nach ROM<br />
vom 26. März - 31. März <strong>2007</strong><br />
Großen Anklang fand unsere PremiumReise <strong>2007</strong><br />
nach Rom - rund 100 Kunden der Volksbank Allgäu-<br />
West eG haben an dieser exklusiven Städtereise teilgenommen.<br />
Neben der unverwechselbaren Altstadt<br />
von Rom standen unter anderem auch der Petersplatz,<br />
das Vatikanische Museum und die eindrucksvolle<br />
Insel Capri auf un serem Reiseprogramm. Auf<br />
Grund der vielen positiven Rückmeldung en unserer<br />
Kunden, wollen wir auch in 2008 eine PremiumReise<br />
dieser Art veranstalten.<br />
Wirtschaftstag, 30. Mai <strong>2007</strong><br />
in Stuttgart<br />
Beim Wirtschaftstag <strong>2007</strong> unter dem Motto Exportorientierung<br />
- Chance oder unternehmerische<br />
Notwendigkeit? erwarteten uns spannen-<br />
de Beiträge von namhaften Persönlichkeiten aus<br />
Politik, Wirtschaft und Forschung. Insbesondere der<br />
Hauptgastredner Franz Müntefering begeisterte<br />
mehrere hundert Zuhörer in der Stuttgarter Liederhalle.<br />
„Dieser Tag war ein persönlicher Gewinn“, so<br />
das Fazit eines Kunden bei der Heimfahrt.
CAVEMAN, 30. August <strong>2007</strong><br />
in Lindau<br />
Finanzgeschäfte waren tabu - das persönliche Kennenlernen<br />
stand bei unserer Exklusiv-Veranstaltung<br />
im Lindauer Stadttheater im Vordergrund:<br />
CAVEMAN – du sammeln, ich jagen! 700 Kunden<br />
waren dabei, als Caveman einen ganz besonderen<br />
Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau<br />
wagte - dabei blieb wahrlich kein Auge trocken. Einziger<br />
Wermutstropfen dieses rundum gelungenen<br />
Abends: Das Stadttheater in Lindau hat leider nur<br />
700 Plätze...<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Begegnungen<br />
Der neue Energieausweis –<br />
reduzieren Sie Energiekosten!<br />
Die neue Energieeinsparverordnung schreibt vor:<br />
Häuslesbesitzer brauchen ab Juli 2008 einen Energiepass<br />
für ihre Immobilie, wenn sie diese verkaufen<br />
oder Vermieten wollen. Was in dem Papier steht, wer<br />
es erstellt, was es kostet – all diese Fragen haben wir<br />
unseren Kunden in vier Informationsveranstaltungen<br />
beantwortet. Dipl.-Ing. Martin Kromer vom Wirtschaftsministerium<br />
Baden-Württemberg informierte<br />
über die neue Energieeinsparverordnung. Ein Vertreter<br />
der Energieagentur Ravensburg berichtete, wie<br />
man mit einfachen Energieeinsparmaßnahmen eine<br />
große Wirkung erzielen kann, und Frau Agathe Peter<br />
– Leiterin unserer Baufi nanzierungs- und Immobilienbank<br />
– stellte die staatlichen Fördermittel und<br />
Zuschüsse vor. Über 400 Kunden konnten wir somit<br />
für die neuen Vorschriften fi t machen.<br />
13
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Begegnungen<br />
14<br />
VR-GewinnSparen –<br />
mit 10 EUR pro Los sind Sie dabei!<br />
Förderverein<br />
Grundschule<br />
Rohrdorf e.V.<br />
2.500 Euro<br />
Karateverein<br />
„Butoku-Kai“<br />
Wangen im<br />
Allgäu e.V.<br />
3.000 Euro<br />
Gymnasium<br />
- Wangen 1.500 €<br />
- Isny 1.500 €<br />
3.000 Euro<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Maria-Thann<br />
1.000 Euro<br />
Kindergarten<br />
Arche Noah<br />
in<br />
Christazhofen<br />
750 Euro<br />
Verein zur Förderung<br />
des Erweiterten<br />
Kunstbegriffs und der<br />
Sozialen Plastik e.V.<br />
500 Euro<br />
Förderverein<br />
Jugendmusikschule<br />
Württem.<br />
Allgäu e.V.<br />
2.000 Euro<br />
„Dorfgemeinschaftshaus<br />
Sonne“<br />
in Eisenharz<br />
2.500 Euro<br />
Förderverein<br />
Jugendkapelle<br />
Lindau e.V.<br />
2.000 Euro<br />
Realschule<br />
Kißlegg<br />
2.000 Euro<br />
Rad-Union 1913<br />
Wangen im<br />
Allgäu e.V.<br />
2.000 Euro<br />
Trachtenund<br />
Heimatverein<br />
- Wangen 2.000 €<br />
- Lindau 2.000 €<br />
4.000 Euro<br />
20 Vereine und<br />
Institutionen<br />
je 250 Euro<br />
5.000 Euro<br />
Lern- und<br />
Erlebnisbauernhof<br />
Karibu e.V.<br />
2.000 Euro<br />
Förderverein<br />
der Grundschule<br />
Neutrauchburg<br />
2.500 Euro<br />
Kindergarten<br />
Zauberturm<br />
Vogt<br />
1.800 Euro<br />
Deutscher<br />
Alpverein<br />
Sektion<br />
Isny e.V.<br />
5.000 Euro<br />
Jugendabteilung<br />
SV Vogt e.V.<br />
1.200 Euro<br />
Freundeskreis<br />
der Förderschule<br />
Kißlegg e.V.<br />
1.700 Euro<br />
Türkischer<br />
Kultur- u. Sportverein<br />
Isny e.V.<br />
1.000 Euro<br />
Grundschule<br />
Neuravensburg<br />
2.000 Euro<br />
Initiativgruppe<br />
Jugendzentrum<br />
Go-In Isny e.V.<br />
1.500 Euro<br />
Albert-<br />
Schweizer-<br />
Schule Kißlegg<br />
1.700 Euro<br />
Förderverein<br />
Piepmatz-<br />
Kindernest<br />
1.000 Euro<br />
Spenden für die Region: 51.650 €<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Das Verfahren unseres VR-GewinnSparens ist denkbar<br />
einfach: 2 EUR vom GewinnSpar-Los sind Ihr<br />
Spieleinsatz, die restlichen 8 EUR werden auf dem<br />
Sparbuch angespart. Von Ihrem Spieleinsatz – bei<br />
dem Sie mit etwas Glück tolle Geld- und Sachpreise<br />
gewinnen können – fl ießen wiederum 0,50 EUR in<br />
einen großen Topf, aus dem soziale und gemeinnützige<br />
Einrichtungen unterstützt werden.<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> konnten wir insgesamt über 90.000<br />
EUR in Form von Spenden an unsere Region zurückgeben.<br />
Daneben haben wir über 30 Sponsorverträge<br />
mit regionalen Vereinen – diese unterstützen wir zusätzlich<br />
mit 25.000 EUR.<br />
Darauf sind wir stolz!<br />
„SpendenAdventskalender“<br />
Tue Gutes und rede darüber…<br />
In Kooperation mit der Schwäbischen Zeitung haben<br />
wir im Herbst <strong>2007</strong> den „SpendenAdventskalender“<br />
aus der Taufe gehoben. Hier stellten wir über<br />
50.000 EUR aus unserem Gewinnspartopf für soziale<br />
und gemeinnützige Projekte zur Verfügung. Über<br />
die Schwäbische Zeitung wurden alle Vereine und<br />
Institutionen aus unserem Geschäftsgebiet aufgerufen,<br />
sich um ein Türchen in unserem Adventskalender<br />
zu bewerben.<br />
207 Bewerbungen mit originellen und zukunftsweisenden<br />
Projekten wurden eingereicht. Der Jury – bestehend<br />
aus den Bürgermeistern und Ortsvorstehern<br />
unseres Geschäftsgebietes sowie 2 Mitarbeitern der<br />
Volksbank – fi el die Entscheidung wirklich nicht<br />
leicht. Welcher Verein wird bedacht? Welche Idee soll<br />
unterstützt werden?<br />
Schließlich stand jedoch fest, dass sich 44 Vereine auf<br />
die 24 Adventskalendertürchen verteilen werden.<br />
Wir haben uns sehr gefreut, so viele regionale Vereine<br />
und Institutionen bei der Verwirklichung ihrer<br />
Projekte unterstützen zu können.<br />
Ein Trost für alle, die im Jahr <strong>2007</strong> nicht berücksichtigt<br />
werden konnten: Auch in den Jahren 2008 und<br />
2009 wird die Volksbank Allgäu-West eG wieder 24<br />
Adventskalendertürchen für die Region öffnen. Vielleicht<br />
ist dann auch Ihr Verein dabei?
Kurzfassung ohne Anhang<br />
Der Jahresabschluss <strong>2007</strong> in<br />
der gesetzlichen Form trägt<br />
den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
des WürttembergischenGenossenschaftsverbandes<br />
Raiffeisen/Schulze-Delitzsch<br />
e. V., Stuttgart. Er wird im<br />
elek tronischen Bundesanzeiger<br />
offengelegt.<br />
Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />
Volksbank Allgäu-West eG, Isny im Allgäu<br />
1. Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 9.326.782,67 9.190<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
13.710.049,95 13.552<br />
Bundesbank 13.710.049,95 ( 13.552)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 23.036.832,62 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
0,00 0<br />
refinanzierbar 0,00 ( 0)<br />
b) Wechsel<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
0,00 0,00 0<br />
refinanzierbar<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
0,00 ( 0)<br />
a) täglich fällig 10.807.878,50 15.408<br />
b) andere Forderungen 16.877.785,36 27.685.663,86 17.808<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte<br />
487.670.397,19 471.844<br />
gesichert 337.195.318,38 ( 316.025)<br />
Kommunalkredite 7.306.848,97 ( 8.217)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
0,00 0<br />
Bundesbank 0,00 ( 0)<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
125.705.624,08 125.705.624,08 97.341<br />
Bundesbank 114.978.289,52 ( 87.305)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 1.047.658,53 126.753.282,61 451<br />
Nennbetrag 1.054.000,00 ( 461)<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
5.968.051,30 6.793<br />
a) Beteiligungen<br />
darunter:<br />
18.473.467,75 18.474<br />
an Kreditinstituten<br />
an Finanzdienst-<br />
368.331,73 ( 368)<br />
leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
darunter:<br />
bei Kreditgenossen-<br />
327.297,18 18.800.764,93 324<br />
schaften<br />
bei Finanzdienst-<br />
280.807,18 ( 281)<br />
leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
darunter:<br />
26.000,00 26<br />
an Kreditinstituten<br />
an Finanzdienst-<br />
0,00 ( 0)<br />
leistungsinstituten 0,00 ( 0)<br />
9. Treuhandvermögen 1.435.539,15 1.848<br />
darunter: Treuhandkredite 1.435.539,15 ( 1.848)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 35.442,00 35<br />
12. Sachanlagen 6.455.012,24 6.417<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 7.857.953,63 5.381<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.311.840,80 916<br />
Summe der Aktiva 707.036.780,33 665.808<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Jahresabschluss<br />
Aktivseite<br />
15
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Jahresabschluss<br />
Passivseite<br />
16<br />
Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />
Volksbank Allgäu-West eG, Isny im Allgäu<br />
1. Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 517.724,74 526<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 112.084.559,80 112.602.284,54 98.897<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 186.087.981,03 231.733<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 33.427.986,88 219.515.967,91 23.374<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 194.409.667,90 156.632<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />
oder Kündigungsfrist 54.649.482,88 249.059.150,78 468.575.118,69 48.393<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 55.305.010,61 36.840<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 55.305.010,61 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 1.435.539,15 1.848<br />
darunter: Treuhandkredite 1.435.539,15 ( 1.848)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.412.107,04 1.317<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.449.521,38 1.237<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 7.023.144,00 6.885<br />
b) Steuerrückstellungen 206.500,00 6<br />
c) andere Rückstellungen 2.677.514,34 9.907.158,34 3.473<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 19<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 10.000.000,00 10.000<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 10.802.332,34 10.965<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage 16.050.000,00 15.150<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 17.850.000,00 33.900.000,00 16.900<br />
d) Bilanzgewinn 1.647.708,24 46.350.040,58 1.614<br />
Summe der Passiva 707.036.780,33 665.808<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 26.706.428,54 31.436<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 26.706.428,54 0<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 19.596.781,93 19.596.781,93 20.608<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen<br />
Termingeschäften 0,00 ( 0)
Jahresabschluss <strong>2007</strong><br />
Volksbank Allgäu-West eG, Isny im Allgäu<br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2007</strong> bis 31.12.<strong>2007</strong><br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 28.064.664,49 26.412<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />
Schuldbuchforderungen<br />
4.831.111,41 32.895.775,90 3.767<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
15.298.447,41 17.597.328,49 12.472<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 117.789,76 225<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 352.436,29 282<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 470.226,05 0<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 426,38 0<br />
5. Provisionserträge 6.058.850,02 6.245<br />
6. Provisionsaufwendungen 381.926,42 5.676.923,60 364<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 32.324,44 22<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 938.413,84 4.770<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
19.106,00 29<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
8.094.528,79 8.743<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
darunter: für<br />
2.208.575,31 10.303.104,10 3.539<br />
Altersversorgung 628.458,16 ( 1.912)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 4.855.678,94 15.158.783,04 4.942<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 715.955,57 800<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
298.499,76 186<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
3.087.783,13 1.069<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
0,00 -3.087.783,13 0<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
0,00 0<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.473.727,30 9.636<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 5.137<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 5.137)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.903.317,59 2.233<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 31.865,32 2.935.182,91 34<br />
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 10.000<br />
25. Jahresüberschuss 2.538.544,39 2.506<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 9.163,85 8<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
2.547.708,24 2.514<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />
2.547.708,24 2.514<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 450.000,00 450<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 450.000,00 900.000,00 450<br />
29. Bilanzgewinn 1.647.708,24 1.614<br />
17
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