Alle 8.000er des Sauerlandes - DAV Hochsauerland
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Aussichtsgipfel mit herrlichem Blick auf die Bruchhauser Steine. Auf demselben Weg ging es<br />
zunächst zurück. Am REWE-Markt bogen wir rechts auf die B236 ab; an der nächsten Straße bogen<br />
wir nach links ab, dann kurze Zeit später rechts zum Parkplatz „Köhlerhagen“ (Köhlerhütte) unterhalb<br />
<strong>des</strong> Ettelsberges.<br />
Vom Köhlerhagen wanderten wir auf dem X16 ein Stück in südwestlicher Richtung, um beim ersten<br />
Abzweig (nach rechts) den Hoppeckebach zu überqueren. Auf der anderen Talseite ging es zunächst<br />
aufwärts bis zur Straße.<br />
Nach rechts abbiegend folgten wir ein Stück der Straße, bis wir nach links abbiegend (gelbe<br />
Markierung „Rothaarsteigzubringer“) durch den Ort aufwärts über den X6 und den Rothaarsteig zum<br />
Richtplatz gelangten. Vom Richtplatz gingen wir auf dem W5 (K9) etwa 0,5 km in nordöstlicher<br />
Richtung. Hier wandten wir uns auf einem kaum erkennbaren Trampelpfad (rechts) leicht ansteigend<br />
zum Hoppernkopf (8.050 dm). Von der Kuppe <strong>des</strong> Hoppernkopfes sahen wir die Bergstation <strong>des</strong><br />
Skilifts.<br />
Auf demselben Weg kehrten wir zurück zum Richtplatz. Vom Richtplatz ging es auf dem Rothaarsteig<br />
zum Langenberg (8.432 dm), direkt am Rothaarsteig gelegen. Der Langenberg ist der höchste Berg<br />
Nordrhein-Westfalens.<br />
Der Weiterweg erfolgte nun auf dem Rothaarsteig über die Hochheide zur Hochheidehütte und von<br />
hier, immer noch dem Rothaarsteig folgend, auf den Clemensberg (839 m). Ein wunderschöner<br />
Aussichtsberg mit Gipfelkreuz.<br />
Weiter auf dem Rothaarsteig, vorbei an Dr.-Albert-Müllmann-Schutzhütte (auch Wegekreuz ‚Scheid’<br />
genannt) in Richtung Küstelberg (Hillekopfhütte). Kurz vor der Hillekopf-Hütte verließen wir den<br />
Rothaarsteig (nach rechts), um nach wenigen Metern weglos den im Wald gelegenen Gipfel <strong>des</strong><br />
Hillekopf-West (8.005 dm) zu erreichen.<br />
Bei diesem Berg und den folgenden Bergen verzichten wir vorerst bewusst auf eine genauere<br />
Wegbeschreibung, da diese Berge meist nur weglos zu erreichen waren. Wir wissen noch nicht, ob<br />
eine „massenhafte“ Besteigung dieser Gipfel derzeit gewollt ist. Zur Besteigung dieser Gipfel war<br />
Orientierungsvermögen erforderlich; neben Karte und Höhenmesser musste manchmal auch der<br />
Kompass bemüht werden. Wenn einige von Ihnen diese Berge in Kürze auf ähnliche Weise besteigen<br />
wollen, ist hier wahrscheinlich nichts gegen einzuwenden. Die „Gipfelsuche“ ist für geübte<br />
Bergwanderer ein besonderer „Spaßfaktor“. Auf technische Hilfsmittel wie GPS wurde bewusst<br />
verzichtet.<br />
Der Hillekopf-Ost (8.049 dm) befindet sich ebenfalls in der Nähe der Hillekopf-Hütte. Wir haben ihn<br />
in östlicher Richtung entlang einer Harvester-Spur durch hohes Farnkraut bei nassem Wetter erreicht<br />
(in der Nähe eines Hochsitzes).<br />
Den Hopperkopf (8.323 dm) sind wir ebenfalls von der Hillekopfhütte aus in nördlicher Richtung<br />
weglos (nach Gefühl) durch hohen Fichtenwald angegangen. Vom Handweiser folgten wir dem H5<br />
und bogen dann auf den Grenzweg ab. Zwischen dem 4. Grenzstein und dem Schna<strong>des</strong>tein <strong>des</strong><br />
SGV-Grönebach verließen wir den Weg, um weglos (bergauf) durch den Wald nach kurzer Zeit zum<br />
Gipfel zu gelangen.<br />
Vom Hoppernkopf gingen wir auf dem H5 zum Rothaarsteig und auf diesem zurück zur Dr.-Albert-<br />
Müllmann-Schutzhütte. Von hier aus folgten wir dem beschilderten Weg Richtung „Lüttekefeld“. Kurz<br />
nach Lüttekefeld verließen wir den nach rechts abbiegenden markierten Wanderweg und wanderten<br />
auf einem links/geradeaus abbiegenden Weg aufwärts, um dann wenig später von einer breiten<br />
Waldschneise aus den Hegekopf (8.429 dm, rechts der Schneise) zu erreichen.<br />
In östlicher Richtung ging es weiter zur „Wegspinne Große Grube“.<br />
Von hier war es in östlicher Richtung (weglos) nicht weit zum Mühlenkopf (8.250 dm). Der<br />
„Gipfelpunkt“ war aufgrund von noch nicht beseitigten „Kyrillschäden“ nicht eindeutig erkennbar.<br />
Weglos gingen wir zurück Richtung Große Grube.<br />
Von dort führen mehrere gut markierte Wege zum Ettelsberg (8.377 dm, mit Gipfelkreuz,<br />
Hochheideturm, Seilbahn und Gastronomie). Reizvoll ist der „Kyrillpfad“. Vorbei an der Hagener Hütte<br />
eilten wir den Skihang bergab zum Köhlerhagen (Köhlerhütte).