Chris_Weihnachten_2012 - Dekanat Wolfsburg-Helmstedt
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Pfarrei St. <strong>Chris</strong>tophorus<br />
Der nächste Schritt<br />
Am Samstag, 10. November<br />
trafen sich 14 Mitglieder des<br />
Pfarrgemeinderates und die<br />
beiden Moderatoren im<br />
Gemeindezentrum St. Heinrich,<br />
um die Arbeit an dem<br />
Pastoralkonzept wie geplant<br />
fortzusetzen. Für den Einstieg<br />
in die konkrete Arbeit hatten<br />
sich die beiden Moderatoren<br />
etwas Besonderes ausgedacht:<br />
Jede Gemeinde sollte aus dem<br />
Gotteslob das Lied heraussuchen,<br />
das am besten zu ihr<br />
passt, das vielleicht in ihrer<br />
Kirche besonders gern gesungen<br />
wird. Bei dieser Gelegenheit<br />
wurde noch einmal der<br />
Sprachgebrauch präzisiert.<br />
Wir wollen künftig nicht mehr<br />
von „Kirchorten“ sprechen<br />
sondern von „Gemeinden“.<br />
Das Ganze der 6 Gemeinden<br />
ist die Pfarrei. Nach einigen<br />
Minuten des Bedenkens und<br />
Suchens wurden die Titel genannt<br />
und mit jeweils einer<br />
Strophe angesungen. Das Lied<br />
der Pfarrei ist die Nr. 642<br />
„Eine große Stadt ersteht“.<br />
Anschließend setzten sich die<br />
Vertreter der einzelnen Gemeinden<br />
jeweils separat mit<br />
der Aufgabe auseinander: Mal<br />
angenommen, die Mitglieder<br />
ihrer Gemeinde hätten Ihnen<br />
für den heutigen Tag – für die<br />
Planung eines Prozesses, dessen<br />
Ziel ein Pastoralkonzept ist<br />
– das mitgegeben, was sie für<br />
wichtig halten – was hätten Sie<br />
mitgebracht? Ihre Überlegungen<br />
wurden dann im Austausch<br />
mit den Vertretern der<br />
Gemeinden vertieft und ergänzt,<br />
mit denen es vor der<br />
Fusion eine engere Zusammenarbeit<br />
gegeben hatte: St.<br />
Bernward und St. <strong>Chris</strong>tophorus,<br />
St. Elisabeth und St.<br />
Raphael, St. Heinrich und St.<br />
Joseph. Die Ergebnisse wurden<br />
schließlich im Plenum<br />
vorgestellt und in dem Dreieck<br />
„Ziele–Ressourcen– Vernetzung“<br />
angeordnet. Die Elemente<br />
oder Schwerpunkte aus<br />
dem Bereich „Ressourcen“<br />
wurden noch einmal näher angeschaut<br />
und in vier Cluster<br />
aufgeteilt. Cluster 1: „Kinder<br />
und Familie“, „Taufe, Ehe,<br />
Erstkommunion“, „KiTa“ und<br />
„Schulpastoral“ (kleine<br />
Eichendorffschule); Cluster 2:<br />
„Caritas“ und „Senioren“;<br />
Cluster 3: „Internationalität<br />
der Stadt/VW“, „Wie treten<br />
wir nach außen auf?“; Cluster<br />
4: „Jugendarbeit“, „Firmung“<br />
und „Schulpastoral“. Daneben<br />
gibt es einen Themen übergreifenden<br />
Cluster, der später<br />
aufgegriffen wird. Die Cluster<br />
1 – 4 werden in kleinen Gruppen<br />
bearbeitet. Diese Gruppen<br />
organisieren sich weitgehend<br />
selbständig und dokumentieren<br />
die Ergebnisse. Dabei können<br />
auch Menschen einbezogen<br />
werden, die nicht zum<br />
PGR gehören. Für 2013 ist<br />
vorgesehen, dass überwiegend<br />
in den Kleingruppen gearbeitet<br />
wird. Einmal pro Quartal<br />
wird eine Klausur stattfinden,<br />
die dem Austausch und der<br />
weiteren Planung dient. Das<br />
nächste Treffen im großen<br />
Kreis findet am 08. Februar<br />
2013 statt. Der Klausurtag endete<br />
mit der Feier der heiligen<br />
Messe. Horst Scholz<br />
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