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Lust<br />

Spielzeit 2013/2014


ich werde richtig glücklich sein<br />

und mein Kind auch<br />

es wird glücklich sein<br />

es muss einfach glücklich sein<br />

es muss<br />

‚Dieses Kind‘ von Joël Pommerat<br />

Inhalt<br />

Vorwort 2<br />

Herbstcamp 4<br />

Inszenierungen 8<br />

Klassenzimmerstücke 20<br />

Junges DT Club 24<br />

<strong>Theater</strong> und Schule 34<br />

U21 41<br />

Partner 46<br />

Service 47<br />

Kontakt 48<br />

1


Müssen wir tun was wir wollen<br />

oder kann uns jemand sagen was wir sollen?<br />

Eine der großen, dauernden Aufgaben im Leben ist es,<br />

Orientierung zu suchen. Was will ich, wo gehöre ich dazu,<br />

wie positioniere ich mich, wie erreicht man Ziele, allein,<br />

mit anderen, in der Gesellschaft? Wie moderiert man widerstreitende<br />

Interessen und Meinungen? Das <strong>Theater</strong><br />

ist ein guter Ort, diese Fragen zu stellen. Um Antworten<br />

kann es dabei kaum gehen, aber vielleicht um Bruchstücke<br />

möglicher Antwortversuche.<br />

Dass dieses Vorhaben des Jungen DT in der Spielzeit<br />

2013/14 aber durchaus nicht pessimistisch gemeint ist,<br />

darauf verweist der Titel dieses Spielzeitheftes: Lust und<br />

Prinzip. Einerseits zwei Pole, zwischen denen man leicht<br />

verloren gehen kann, andererseits aber auch eine sehr<br />

gute Haltung, sich die Fragen des Lebens zu stellen:<br />

Eben nach dem Lustprinzip. Wir freuen uns auf eure Lust<br />

am Leben.<br />

Ulrich Khuon<br />

Intendant<br />

Alles ist möglich, die ganze Welt steht dir offen. Die totale<br />

Wahlfreiheit kann Himmel und Hölle gleichzeitig sein.<br />

Woran soll man sich orientieren, nach welchen Prinzipien<br />

leben? Oder muss man sich wirklich dauernd siebenmilliardenfach<br />

neu erfinden? In der Spielzeit 2013/14 beschäftigen<br />

wir uns mit Stress, ausgelöst durch Fremderwartungs-<br />

und Selbst optimierungsdruck.<br />

Wir probieren, inszenieren und präsentieren auf Hochtouren<br />

– in unseren Jugendclubs, im Herbstcamp, in den<br />

Schulprojekten, Inszenierungen und Workshops dieser<br />

Saison. Alle zwischen 12 und 22 laden wir sehr herzlich<br />

ein, dabei zu sein. Gearbeitet wird nach dem Lustprinzip.<br />

Positiver Stress in der gemeinsamen künstler ischen Arbeit<br />

ist uns will kommen. Eine entspannte Spielzeit wünschen<br />

euch<br />

Birgit Lengers und Kristina Stang<br />

Junges DT<br />

2 3


Herbstcamp<br />

Trainieren<br />

für die Zukunft<br />

Herbstcamp<br />

Was haben Sport und <strong>Theater</strong> miteinander zu tun? Wir<br />

spielen <strong>Theater</strong> und wir spielen Basketball. Spielen ist<br />

etwas, das – wenn man nicht gerade <strong>als</strong> Profi sein Geld<br />

damit verdient – um seiner selbst willen getan wird, aus<br />

Spaß und in der Freizeit. Aber wir spielen nicht nur. Wir<br />

trainieren und proben, um besser zu performen, auf der<br />

Bühne wie auf dem Court. Wir optimieren Spielzüge, Körper,<br />

Ausdruckskraft. Wir wollen den Sieg und den Applaus,<br />

die Liebe der Fans und Zuschauer. Wir sind erfolgreich<br />

<strong>als</strong> Mannschaft und Ensemble, wir sind Teamplayer<br />

und Möchtegernstars.<br />

Das Herbstcamp vereint in dieser Saison Sport und Kunst<br />

und untersucht deren Verwandtschaft. In Kooperation<br />

mit ALBA Berlin und den SOS-Kinderdörfern wollen wir<br />

das Thema „Leistung & Lust“ praktisch erforschen, neu<br />

definieren und künsterisch umsetzen.<br />

Für alle Sport- und <strong>Theater</strong>begeisterten,<br />

alle Gestressten und Gelangweilten,<br />

alle High- und Low-Performer!<br />

5


Herbstcamp<br />

Das Herbstcamp<br />

vormittags: Training – mittags: Experten &<br />

Exkursionen – nachmittags: Kunst machen –<br />

<strong>zum</strong> Abschluss: Präsentationen<br />

Training: Das tägliche Training wird gemeinsam von<br />

Schauspielern wie <strong>Theater</strong>machern des DTs und AL-<br />

BA-Trainern angeleitet. Beide trainieren Muskel- und<br />

Vorstellungskraft, Selbstvertrauen und Ensemblespiel,<br />

Tempo und Rhythmus, Spielsysteme und Improvisation,<br />

Aktion und Reaktion, Fairness und Fitness und natürlich<br />

Spielwitz.<br />

Künstlerische Forschung: Nachmittags arbeiten die<br />

Teilnehmer in sechs <strong>Theater</strong>-Camps gemeinsam mit den<br />

Trainern und Künstlern unterschiedlicher Disziplinen zu<br />

dem Thema „Leistung & Lust“. Experten werden zu kurzen<br />

Lectures und Workshops ins Deutsche <strong>Theater</strong> eingeladen<br />

und wir besuchen in Exkursionen Leistungs- und<br />

Freizeitstätten.<br />

Präsentation: Die Ergebnisse der Camps werden am<br />

12. Oktober 2013 an unterschiedlichen Orten im Deutschen<br />

<strong>Theater</strong> öffentlich präsentiert.<br />

Herbstcamp<br />

Team<br />

Birgit Lengers und Kristina Stang (Junges DT),<br />

Henning Harnisch und Nicholas Behne (ALBA),<br />

Oliver Ziebarth (SOS-Kinderdörfer)<br />

Infos & Anmeldung<br />

Alter 12 – 22 Jahre<br />

Arbeitszeiten 30. September – 11. Oktober 2013<br />

Ort DT und angrenzende Arbeitsräume<br />

Öffentliche Präsentation 12. Oktober 2013<br />

Informationen zu den Camps und Campleitern<br />

ab 15. August unter www.jungesdt.de<br />

Anmeldung bis 15. September mit Nennung<br />

des gewünschten Camps und Zweitwunsch<br />

an info@jungesdt.de. Jedes Camp hat 10 – 12 Plätze.<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />

ihres Eingangs berücksichtigt.<br />

Kosten inklusive Verpflegung 60 / ermäßigt 30 Euro.<br />

Ermäßigung für Mitglieder, Geschwister,<br />

Teilnehmer aus den SOS-Kinderdörfern und alle,<br />

die sich den Vollpreis nicht leisten können.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des OSZ Bekleidung und Mode<br />

6 7


Tee im Harem des Archimedes


Dieses Kind


Tod.Sünde.7


Inszenierungen<br />

Lustprinzip<br />

Über Druck.<br />

Die Inszenierungen der Spielzeit 2013/14<br />

Wenn alles möglich ist, wer sagt einem dann, wo es lang<br />

geht? Niemand? Die Eltern? Die Zehn Gebote? Was zählt?<br />

Wie gut kann sich Freiheit anfühlen und wie sehr kann<br />

einen Freisein unter Druck setzen?<br />

Mit diesen Fragen beschäftigen sich die drei Neuinszenierungen<br />

der Spielzeit 2013/14, in denen Jugendliche,<br />

teils gemeinsam mit Schauspielern des Ensembles, spielen.<br />

Auf den nächsten Seiten stellen wir die Stücke und<br />

Themen dieser Produktionen vor.<br />

Inszenierungen<br />

Tee im Harem des Archimedes<br />

nach dem Roman von Mehdi Charef<br />

Pat und Madjid, beide 17, leben in den Randzonen von<br />

Paris – ohne Abschluss, ohne Arbeit, ohne Geld, ohne einen<br />

Plan, was zu tun wäre im Leben. Während Pat, der in<br />

den Kellern der Hochhäuser lebt, kein Interesse an Ausbildung<br />

und Beruf zeigt, versucht Madjid, seine Zukunft<br />

in die Hand zu nehmen. Er scheitert jedoch am alltäglichen,<br />

allgegenwärtigen Rassismus. Die beiden schlagen<br />

sich <strong>als</strong> Zuhälter, Betrüger und Diebe durch, ihre Tage<br />

vergehen ziellos. Eines Tages kehrt einer aus ihrem Viertel<br />

zurück, in einem großen Auto und bringt den Geruch<br />

der großen Welt mit sich. Ob die Dinge sich auch für Pat<br />

und Madjid noch ändern können? In dem gestohlenen<br />

Auto brechen sie auf: ans Meer. Mehdi Charefs Verfilmung<br />

seines eigenen Romans aus dem Jahr 1985 war<br />

ein durchschlagender Erfolg des französischen Independentkinos.<br />

Nuran David Calis adaptiert die Vorlage nun<br />

mit Schauspielern und Laiendarstellern für Berlin 2014.<br />

Regie Nuran David Calis Bühne Irina Schicketanz<br />

Musik Vivan und Ketan Bhatti<br />

Dramaturgie Claus Caesar, Kristina Stang<br />

Premiere: 9. Februar 2014, Kammerspiele<br />

14 15


Inszenierungen<br />

Inszenierungen<br />

Dieses Kind<br />

von Joël Pommerat<br />

Eine Fünfjährige siezt ihren eigenen Vater und weiß<br />

nicht, ob sie traurig sein wird, wenn sie ihn jetzt <strong>zum</strong><br />

letzten Mal sieht. Eine junge Frau verschenkt ihr Neugeborenes<br />

an ein älteres Ehepaar, weil sie das Beste für es<br />

will. Eine Mutter muss eine Leiche identifizieren, die ihr<br />

Kind sein könnte. Eine Mutter bittet ihre Tochter um Verzeihung<br />

für ihre Härte. Die Tochter bittet sie zu gehen.<br />

Keine Beziehung ist so existentiell, so tief- und auch abgründig<br />

wie die zwischen Eltern und Kindern. Aufgeladen<br />

mit Heilserwartungen und Imperativen werden<br />

stets die besten Absichten behauptet: Du sollst Vater<br />

und Mutter ehren. Du sollst eine gute Mutter sein. Ein<br />

Kind soll dich glücklich machen. Aus dieser Fallhöhe<br />

beziehen die 10 präzise komponierten Szenen von Joël<br />

Pommerat ihre emotionale Wucht.<br />

Die Regisseurin Lily Sykes wird das aufwühlende Beziehungsmosaik<br />

mit einem Vier-Generationen Ensemble inszenieren.<br />

Regie Lily Sykes Bühne Christina Mrosek<br />

Dramaturgie Birgit Lengers<br />

Premiere: 21. Februar 2014, Box<br />

Tod.Sünde.7<br />

Eine Stückentwicklung des Jungen DT<br />

Der Umgang mit dem Bösen hat die Menschheit zu allen<br />

Zeiten fasziniert: Im 4. Jahrhundert nach Christus geht<br />

ein Mönch in die Wüste und beschreibt die Verführung<br />

zur Sünde <strong>als</strong> dämonische Heimsuchung. In David Finchers<br />

Film ‚Sieben‘ werden gewöhnliche Zeitgenossen<br />

wie der fettleibige Sozialfall, das eitle Model, der maßlose<br />

Anwalt für ihre Sünden spektakulär ermordet. 2002 feiert<br />

der Slogan ‚Geiz ist geil‘ gleich zwei Todsünden. Welche<br />

Bedeutung haben Hochmut, Geiz, Neid, Zorn, Trägheit,<br />

Völlerei, Wollust heute für uns? Der Regisseur Wojtek<br />

Klemm fragt mit seinem jugendlichen Ensemble nach der<br />

Rolle von Moral und Tugend im Jahr 2014.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der K. S. Fischer-Stiftung.<br />

Regie Wojtek Klemm Bühne Mascha Masur<br />

Musik Micha Kaplan Choreografie Efrat Stempler<br />

Dramaturgie Birgit Lengers<br />

Für alle Sünder zwischen 16 und 22 Jahren.<br />

Infotreffen 11. November Auswahl workshops 15. bis<br />

17. November Projektzeitraum Januar bis Mai 2014<br />

Premiere: 8. Mai 2014, Kammerspiele<br />

16 17


Inszenierungen<br />

Inszenierungen<br />

Weiter im Spielplan<br />

Fluchtpunkt Berlin<br />

Eine Recherche von Tobias Rausch<br />

17 Jugendliche bringen Geschichten von Menschen, die<br />

aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen<br />

mussten, mit viel Bewegung und Live-Musik auf die Bühne.<br />

„Schönes, spritziges und kluges Bewegungstheater.“ FAZ<br />

Regie Tobias Rausch, Kammerspiele<br />

2035 oder Mit 40 eröffne ich<br />

ein Hotel auf dem Mond<br />

9 Astronauten zwischen 12 und 17 Jahren füllen eine<br />

Zeitkapsel und schicken sie in das Jahr 2035: Das Jahr, in<br />

dem sie durchschnittlich 40 sein werden. Das Publikum<br />

wird eingeladen zu einer interaktiven Zeitreise. „Jugendliche<br />

fassen ihre eigenen Sehnsüchte und Ängste in Worte und<br />

bringen sie lustvoll überdreht <strong>zum</strong> Ausdruck.“ Kulturradio rbb<br />

Regie Willem Wassenaar, Box<br />

Burn Baby Burn<br />

von Carine Lacroix<br />

Ein Ort mitten im Nirgendwo, Hochsommer, Hitze. Zwei<br />

junge Frauen, die nicht wissen, wo sie hinwollen, ein junger<br />

Mann und über allem die Frage, wie man am besten<br />

seine eigene Geschichte erfindet. Und mit wem.<br />

Regie Fabian Gerhardt, Box<br />

Kind ohne Zimmer<br />

von Annett Gröschner<br />

Jugendliche und Schauspieler entwerfen aus Interviews<br />

und Begegnungen ein Gegenbild zur Ikeakinderzimmernormalität.<br />

Regie Annette Kuß, Box<br />

Tschick<br />

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />

Zwei 14-jährige mit geklautem Lada, aber ohne Plan und<br />

Kompass auf einer abenteuerlichen Irrfahrt durch die<br />

ostdeutsche Provinz.<br />

Regie Alexander Riemenschneider, Kammerspiele<br />

18 19


Klassenzimmerstücke


Klassenzimmerstücke<br />

Klassenzimmerstücke<br />

Klassenzimmerstücke<br />

Mit den Klassenzimmerstücken kommt das Deutsche<br />

<strong>Theater</strong> in die Schule. <strong>Theater</strong> im Klassenzimmer ist ein<br />

ganz spezielles Format, das sich durch die besondere<br />

Nähe und Interaktion von Spielern und Publikum auszeichnet.<br />

Auch in dieser Spielzeit kommen wir mit zwei<br />

Produktionen für die 7. – 10. Klassen in Berliner und Brandenburger<br />

Schulen.<br />

Technische/räumliche Anforderungen Wir benötigen<br />

lediglich einen Klassenraum. Vor-/Nachbereitung Wir<br />

senden Ihnen mit der Buchung eine umfangreiche Materialmappe<br />

zu. Dauer Eine Doppelstunde (mit Nachgespräch).<br />

Kosten 5 Euro pro Schüler. Sollten sich einzelne<br />

Schüler oder eine Schulklasse eine Aufführung nicht leisten<br />

können, besteht die Möglichkeit, den Besuch durch<br />

die DT Freunde zu unterstützen.<br />

Buchung und weitere Informationen<br />

klassenzimmer@deutschestheater.de<br />

Neu im Klassenzimmer<br />

Im November bringt das Junge DT ein neues Klassenzimmerstück<br />

in der Regie von Wilelm Wassenaar heraus.<br />

Seien Sie gespannt – den Titel und das genaue Premierendatum<br />

geben wir Mitte August bekannt.<br />

Weiter im Spielplan<br />

Habe ich dir eigentlich schon erzählt...<br />

Ein Märchen für alle<br />

von Sibylle Berg<br />

Max und Anna sind 14 und wollen raus. Raus aus dem<br />

Mief einer Jugend in der DDR, weg von Eltern und Alltag.<br />

Ihre Reise durch die DDR ist mal Flucht, mal Abenteuer,<br />

mal Märchentrip. Ein komisches und beklemmendes<br />

Stück über Freundschaft und Aufbruch – und über deutsche<br />

Zeitgeschichte.<br />

Es spielen Katharina Schenk, NN Regie Henning Bock<br />

22 23


Junges DT Club<br />

Junges DT Club<br />

Junges DT Club<br />

Wer Lust hat, bei uns mit<strong>zum</strong>achen, <strong>Theater</strong> zu spielen<br />

oder an Workshops teilzunehmen, kann Mitglied im Jungen<br />

DT werden. Für nur 50 Euro pro Spielzeit könnt ihr<br />

am Herbstcamp für nur 30 Euro und kostenlos an allen<br />

praktischen Angeboten des Jungen DT teilnehmen:<br />

– DT Besserwisser (s. S. 33)<br />

– Clubtreffen (s. S. 25)<br />

– Jugendclubs und Kooperationsprojekte<br />

(s. S. 27 – 32, beschränkte Plätze)<br />

Außerdem bekommen alle aktiven Mitglieder für nur 3<br />

Euro Karten für alle Vorstellungen des DT (außer Premieren<br />

und soweit verfügbar). Den Mitgliedsbeitrag einfach<br />

beim Besucherservice einzahlen, dort erhaltet ihr auch<br />

den Mitgliedsausweis.<br />

Das Programm des Jungen DT richtet sich selbstverständlich<br />

auch an Studierende der Berliner Hochschulen.<br />

Für alle Insider zwischen 12 und 22 Jahren.<br />

Clubtreffen<br />

Clubtreffen sind unregelmäßig an Wochenenden stattfindende<br />

Workshops exklusiv für Mitglieder des Jungen<br />

DT. Hier könnt ihr mit Gleichgesinnten zusammenkommen<br />

und arbeiten, meist zu einer aktuellen Inszenierung<br />

und mit Gästen aus dem Ensemble.<br />

Termine und Themen erfahrt ihr über den Newsletter.<br />

Junges DT Studio 20<br />

Im ‚Studio 20‘ möchten wir jungen Künstlern um die 20<br />

einen Raum geben, an eigenen Ideen und Projekten zu<br />

basteln. Wer im Jungen DT „groß geworden“ ist, kann<br />

hier in monatlichen Werkstattzeiten an Rollen, Choreografien,<br />

Songs, Regiekonzepten oder Texten arbeiten.<br />

Oder die Welt retten, was eben ansteht. Die Probenzeiten<br />

sind nicht angeleitet. Aber natürlich sind wir sehr<br />

interessiert daran, was in den Köpfen „unserer“ Leute<br />

jenseits der Jugendclub- oder Inszenierungsarbeit so<br />

entsteht und möchten euch ermutigen, Banden zu bilden<br />

und selbst loszulegen. Wo wir können, beraten, vermitteln<br />

und coachen wir gerne.<br />

Für alle Interessierten um die 20 Jahre.<br />

Termine und Ort erfahrt ihr über den Newsletter.<br />

24 25


Junges DT Club<br />

Jugendclub 1<br />

Satansbraten<br />

Kinder sind unschuldige Wesen? Von wegen. Oder: Ja,<br />

auch. Jedenfalls nicht nur. Kinder sind nämlich auch<br />

Experten darin, sich gegenseitig oder die mit ihnen verbundenen<br />

Erwachsenen zu terrorisieren. Tyrannen gibt<br />

es schon auf dem Spielplatz, Opfer schon in der Krabbelgruppe<br />

– von Schulhöfen, Sportvereinen und Konfirmationsgruppen<br />

mal ganz abgesehen. Cybermobbing ist ein<br />

Klischee, Max und Moritz sind Klassiker, die Horrorkinder<br />

aus dem ‚Dorf der Verdammten‘ Extreme dieses Themas.<br />

Und die Realität? Aus Geschichten, Berichten, Erlebtem<br />

und Phantasien der Teilnehmer erarbeiten wir ein eigenes<br />

Stück über das Bösesein. Wir wollen herausfinden,<br />

was das eigentlich ist. Wo es anfängt. Wie es funktioniert.<br />

Wie es aussieht. Und wozu es gut ist.<br />

Für alle Interessierten ab 12 Jahren<br />

Leitung Kristina Stang Projektstart 16. September 2013<br />

Proben montags, 16.30 – 19.30 Uhr mit Ausnahme der<br />

Schulferien; Zusatzproben an einzelnen Wochenenden ab<br />

Januar 2014 und Intensivprobenwoche vor der Premiere<br />

Premiere: April/Mai 2014, Box<br />

27


Junges DT Club<br />

Jugendclub 2<br />

Erste und letzte Dinge<br />

Wir sind jung, das ganze Leben liegt vor uns. Ist das so?<br />

Haben wir nicht schon viele erste Dinge hinter uns: den<br />

ersten Kuss, die erste Krise, den ersten Rausch? Die erste<br />

Liebe und Rasur liegen unwiderruflich hinter uns wie<br />

der erste Flug, Freund, Frust, Fluch und die erste Fünf.<br />

Überlebt haben wir auch die erste Kissenschlacht, Lebenskrise<br />

und durchwachte Nacht. Und jetzt?<br />

Erscheint das Leben im Angesicht der letzten Dinge<br />

besonders kostbar oder relativiert das Ende alles? Was<br />

will ich unbedingt noch erleben? Was ist meine „Löffel-<br />

Liste“? Warum flirten wir mit dem Tod? Was macht das<br />

Leben unerträglich und uns lebensmüde? Wir sammeln<br />

eigene und fremde Geschichten vom Anfang und vom<br />

Ende, vom ersten und letzten Mal, von Lebenslust und<br />

Lebensfrust.<br />

Für alle Interessierten ab 16 Jahren<br />

Leitung Birgit Lengers Projektstart 27. August Proben<br />

dienstags, 17.00 – 21.00 Uhr mit Ausnahme der Schulferien;<br />

Zusatzproben an einzelnen Wochenenden ab<br />

Januar 2014 und Intensivprobenwoche vor der Premiere<br />

Premiere: März/April 2014, Box<br />

29


Junges DT Club<br />

Junges DT Club<br />

Kooperationsprojekte<br />

Akademie des Verschwindens<br />

Alles Mögliche verschwindet, dauernd, überall: Die Mauer<br />

ist weg, die große Liebe und die zweite Socke auch.<br />

Menschen, Dinosaurier, Gesellschaftskonzepte, Fernsehformate<br />

und Bedürfnisse – all diese Dinge sind irgendwann<br />

einfach weg. Manche kehren immer wieder,<br />

wie der Frühling, der Hunger oder die Angst, andere<br />

lösen sich buchstäblich in Luft auf. Manches hinterlässt<br />

Spuren. Manches verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.<br />

In der Akademie des Verschwindens treffen junge<br />

Leute, die gerne schreiben, jeden Monat auf Experten<br />

aus unterschiedlichen Wissensbereichen, die über das<br />

Phänomen des Verschwindens berichten. Unter Leitung<br />

der Regisseurin und Autorin Gudrun Herrbold werden<br />

anschließend Texte geschrieben. In welcher Form die<br />

Akademie ihre Texte der Öffentlichkeit vorstellt, finden<br />

wir zusammen heraus. Erst mal steht das Schreiben und<br />

der Austausch über die Texte im Vordergrund.<br />

Für alle Interessierten ab 15 Jahren<br />

Leitung Gudrun Herrbold Projektstart Oktober 2013<br />

Termine erfahrt ihr über den Newsletter.<br />

Forever young, I don’t want to be!<br />

Ein <strong>Theater</strong>projekt am Kulturforum Berlin<br />

In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin<br />

Wir stürmen das Kulturforum. Wir gründen eine neue<br />

Künstlerbewegung. Wir rufen: Nie wieder jung sein<br />

müssen! Nie wieder unangepasst und dynamisch sein<br />

müssen! Schluss mit dem Hip-Hop-Hipness-Terror! Wir<br />

haben keine Unverbrauchtheit und Unschuld, keine<br />

Aufruhr und keinen Aufbruch zu bieten! Wir sind keine<br />

Avantgarde! Die Jugend ist tot, es lebe die Jugend!<br />

Inspiriert von der Berliner Künstlergruppe, die sich Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts in der Galerie des großen Förderers<br />

der Avantgarde Herwarth Walden traf, besetzen<br />

wir einen Raum im Kulturforum und gründen eine konspirative<br />

Forschungszentrale – den „Waldenbau“. Dort<br />

finden Installationen, Feldforschung, Aktionen und<br />

Reenactments mit dem Publikum statt.<br />

Für Performer zwischen 17 und 22 Jahren<br />

Leitung Katja Fillmann Projektzeitraum<br />

14. – 26. April 2014 + vier Termine nach Absprache im<br />

Mai Performances und Aktionen zwischen dem 6. Juni<br />

(Ausstellungseröffung ‚Avantgarde‘) und dem 15. Juni<br />

2014 (Sommerfest des Berliner Kulturforums)<br />

30 31


Junges DT Club<br />

Junges DT Club<br />

Fremdgehen<br />

Ein <strong>Theater</strong>projekt in Kooperation mit dem<br />

jungen THEATER liechtenstein<br />

Das Eigene und das Fremde, Zuhause und weit weg,<br />

Fürstentum und Metropole. Junge Erwachsene aus Berlin<br />

und Liechtenstein treffen sich an beiden Orten und<br />

gehen auf eine Forschungsreise. Was erwartet uns Berliner<br />

in dem sechstkleinsten Staat der Welt? 600 Vereine<br />

(45% der 36.848 Einwohner sind Mitglied in einem<br />

Sportverein), drei Währungen, „Tüarka-Rebel“ <strong>als</strong> Nation<strong>als</strong>peise<br />

und Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein<br />

<strong>als</strong> Staatsoberhaupt. Alles Weitere müsst ihr entdecken.<br />

Aus den Fundstücken von hier und dort entsteht<br />

ein <strong>Theater</strong>stück, das an beiden Orten zur Aufführung<br />

gebracht wird.<br />

Für Reiselustige zwischen 18 und 22 Jahren<br />

Leitung Verena Lobert Projektzeitraum Februar – Mai<br />

2014: Exkursion nach Liechtenstein 1. – 9. Februar 2014,<br />

Endproben in Liechtenstein: 23.April. – 3. Mai, Premiere<br />

und Aufführungen in Liechtenstein: 4. – 7. Mai<br />

Berlin-Premiere: 11. Mai 2014<br />

Das Junge DT für alle<br />

DT Besserwisser<br />

sind eine Mischung aus Einführung und Workshop zu<br />

neuen Inszenierungen. Für <strong>Theater</strong>fans jeden Alters,<br />

Lehrer und interessierte Schüler. Die Termine stehen im<br />

Monatsspielplan und auf unserer Website. Kosten 5 Euro<br />

zzgl. ermäßigter <strong>Theater</strong>karte (40% Ermäßigung bzw.<br />

Schüler-/Studentenpreis), kostenlos für Mitglieder.<br />

Anmeldung unter info@jungesdt.de<br />

<strong>Theater</strong>scouts<br />

sind junge Leute, die in ihrem Umfeld das Programm des<br />

DT bekannt machen und <strong>Theater</strong>besuche mit Freunden<br />

organisieren. Dafür gibt es Einladungen zu Proben und<br />

Sonderveranstaltungen, einen eigenen Newsletter und<br />

Freikarten für euch, wenn ihr mit einer (Klein-)Gruppe<br />

kommt. Für alle, die nah am DT dran sein und sich austauschen<br />

wollen. Informationen <strong>zum</strong> Mitmachen unter<br />

theaterscouts@deutschestheater.de<br />

Newsletter<br />

Wir informieren euch jeden Monat per E-Mail über das<br />

Neueste aus dem DT und dem Jungen DT. Meldet euch<br />

über unsere Webseite www.jungesdt.de an.<br />

32 33


<strong>Theater</strong> und Schule


<strong>Theater</strong> und Schule<br />

<strong>Theater</strong> und Schule<br />

<strong>Theater</strong> und Schule<br />

Die Vernetzung mit Schulen spielt am Jungen DT eine<br />

große Rolle. Mit Workshop-Angeboten und Materialmappen<br />

begleiten wir den <strong>Theater</strong>besuch von Schulklassen.<br />

Das Klassenzimmerstück bringt <strong>Theater</strong> direkt in die<br />

Schule. Darüber hinaus pflegen wir langfristige Kooperationen<br />

mit Schulen, die für unser Interesse nicht nur an<br />

einmaligen Begegnungen, sondern an intensivem Austausch<br />

zwischen Schule und <strong>Theater</strong> stehen.<br />

Das Junge DT ist Schnittstelle zwischen den Institutionen,<br />

aber auch Ideenwerkstatt und Projektstelle. Wir<br />

freuen uns auf weiteren produktiven Austausch mit den<br />

Berliner Schulen.<br />

Genauere Informationen zu unseren Klassenzimmerstücken<br />

finden Sie auf den S. 22 – 23.<br />

Kooperationen<br />

Tusch<br />

In dieser Spielzeit geht unsere Partnerschaft mit der<br />

Georg-Herwegh-Oberschule Berlin-Hermsdorf schon in<br />

die (offiziell) letzte Runde. Wir freuen uns auf das dritte<br />

Jahr produktiver Zusammenarbeit.<br />

Kulturagenten<br />

Kulturagenten vernetzen Schulen und Kulturinstitutionen.<br />

Im Rahmen dieses Programms freuen wir uns<br />

2013/14 auf zwei Projekte: Mit dem Wahlpflichtkurs<br />

Deutsch Klasse 10 der Carl-Friedrich-von-Siemens-Oberschule<br />

Spandau arbeiten wir erstm<strong>als</strong> zusammen, mit der<br />

Herbert-Hoover-Oberschule in Wedding setzen wir die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Saison fort:<br />

Nach ‚Hedda hier und heute‘ wird in 2013/14 eine 8.<br />

Klasse eine eigene Produktion parallel zu ‚Tee im Harem<br />

des Archimedes‘ entwickeln.<br />

36 37


<strong>Theater</strong> und Schule<br />

<strong>Theater</strong> und Schule<br />

Für Schulklassen<br />

Szenische Einstiege<br />

In Verbindung mit dem Besuch einer Vorstellung bieten<br />

wir Schulklassen kostenlose zwei- bis dreistündige<br />

Workshops an. Über Körper- und Sprechübungen, Improvisationen<br />

und Szenenarbeit werden das Thema und die<br />

Ästhetik der jeweiligen Inszenierung spielerisch erarbeitet.<br />

Szenische Einstiege bieten wir zu ausgewählten<br />

Inszenierungen an (s. U21-Spielplan, S. 42 – 43).<br />

Sprungbrett: Das DT für 8./9. Klassen<br />

Für Schüler der 8. und 9. Klassen bieten wir nach Absprache<br />

kurze Stückeinführungen für ausgewählte Inszenierungen<br />

an. Unsere aktuellen Empfehlungen für diese<br />

Altersstufe finden Sie jeweils im Lehrerbrief. Bitte sprechen<br />

Sie uns an.<br />

Klassenkasse<br />

Jede Schülerin und jeder Schüler soll das Deutsche<br />

<strong>Theater</strong> besuchen können. Mit Unterstützung der DT<br />

Freunde ermöglichen wir jungen Menschen aus einkommensschwachen<br />

Familien unbürokratisch den <strong>Theater</strong>besuch.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an unseren<br />

Besucherservice: service@deutschestheater.de.<br />

Premierenklassen<br />

Eine Premierenklasse begleitet eine Produktion des<br />

Deutschen <strong>Theater</strong>s. In Workshops und Gesprächen<br />

beschäftigen wir uns mit dem Thema des Stücks und der<br />

Ästhetik der Inszenierung. Nach Möglichkeit besuchen<br />

wir eine Probe. Höhepunkt ist der Besuch der A- oder B-<br />

Premiere, abgerundet wird das Projekt durch ein Nachgespräch.<br />

Genaue Inhalte und Formate entwickeln wir<br />

individuell in Absprache mit den jeweils begleitenden<br />

Lehrer/innen. Premierenklassen bieten wir zu folgenden<br />

Premieren an:<br />

Yellow Line von Charlotte Roos/Juli Zeh (Regie: Brit<br />

Bartkowiak, Premiere am 12.9.) Leerlauf von Rik van den<br />

Bos (Regie: Marvin Simon, Premiere: November) Endstation<br />

Sehnsucht von Tennessee Williams (Regie: Stefan<br />

Pucher, Premiere am 22.11.) Jugend ohne Gott von Ödön<br />

von Hórvath (Regie: Tilmann Köhler, Premiere 18.12.) Tee<br />

im Harem des Archimedes von Mehdi Charef (Regie:<br />

Nuran David Calis, Premiere 9.2.) Dieses Kind von Joël<br />

Pommerat (Regie: Lily Sykes, Premiere am 21.2.) Der Besuch<br />

der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt (Regie:<br />

Bastian Kraft, Premiere am 17.4.) Tod.Sünde.7 (Regie:<br />

Wojtek Klemm, Premiere: 8.5.)<br />

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<strong>Theater</strong> und Schule<br />

xxxxxx<br />

Lehrertreff<br />

In entspannter Runde sprechen wir über aktuelle Inszenierungen<br />

und deren Bearbeitung im Unterricht und<br />

stellen theaterpädagogische Formate und Angebote vor.<br />

Dazu bietet der Lehrertreff dreimal in der Spielzeit Gelegenheit.<br />

Wir freuen uns auf den direkten Austausch mit<br />

Ihnen über die Anwendung spielpraktischer Methoden<br />

und Ihre Erfahrungen mit der <strong>Theater</strong>arbeit in der Schule.<br />

U21<br />

Materialmappen<br />

Zum ausgewählten Inszenierungen des U21-Spielplans<br />

(s. S. 42/43) und Inszenierungen, die von Schulen nachgefragt<br />

werden, bieten wir Materialmappen an. Hier<br />

finden Sie Informationen zu Stück, Autor und dem thematischen<br />

Schwerpunkt der Inszenierung, sowie Anregungen<br />

zur Vor- und Nachbereitung. Die Mappen<br />

können per E-Mail angefordert oder direkt auf unserer<br />

Website (bei den jeweiligen Inszenierungen) heruntergeladen<br />

werden.<br />

Lehrerbrief<br />

Wir informieren jeden Monat mit einer E-Mail über das<br />

Neueste aus dem DT und dem Jungen DT. Gerne nehmen<br />

wir Sie in den Verteiler auf.<br />

Anmeldung per E-Mail info@jungesdt.de oder über die<br />

Website www.jungesdt.de.<br />

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U21<br />

U21<br />

Stücke für ein junges Publikum<br />

im Spielplan 2013/14<br />

Yellow Line von Charlotte Roos/Juli Zeh (Regie: Brit<br />

Bartkowiak, Premiere am 12.9., Box / W) Die Jungfrau<br />

von Orleans von Friedrich Schiller (Regie: Michael Thalheimer,<br />

Premiere am 27.9., <strong>Deutsches</strong> <strong>Theater</strong> / M, W)<br />

Brandung von Maria Milisavljevic (Regie: Christopher<br />

Rüping, Premiere am 10.10., Box/ W) Der talentierte Mr.<br />

Ripley nach Patricia Highsmith (Regie: Bastian Kraft,<br />

Premiere am 11.10., Kammerspiele / W) Leerlauf von Rik<br />

van den Bos (Regie: Marvin Simon, Premiere: November,<br />

Box / M, W) Endstation Sehnsucht von Tennessee<br />

Williams (Regie: Stefan Pucher, Premiere am 22.11., DT<br />

/ W) Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth (Regie:<br />

Tilmann Köhler, Premiere 18.12., KSP / M, W) Tee im<br />

Harem des Archimedes von Mehdi Charef (Regie: Nuran<br />

David Calis, Premiere am 9.2.2014, KSP / M, W) Dieses<br />

Kind von Joël Pommerat (Regie: Lily Sykes, Premiere am<br />

21.2., Box / W) Der Besuch der alten Dame von Friedrich<br />

Dürrenmatt (Regie: Bastian Kraft, Premiere am 17.4., KSP<br />

/ M, W) Tod.Sünde.7 (Regie: Wojtek Klemm, Premiere:<br />

8.5., KSP / M, W)<br />

U21<br />

Weiter im Spielplan<br />

2035 oder Mit 40 eröffne ich ein Hotel auf dem Mond<br />

von Willem Wassenaar (W) Antwort aus der Stille nach<br />

der Erzählung von Max Frisch (W) Burn Baby Burn von<br />

Carine Lacroix (M, W) Capitalista, Baby! von Ayn Rand<br />

(W) Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre (W)<br />

Die Weber von Gerhart Hauptmann (M, W) Fluchtpunkt<br />

Berlin Eine Recherche von Tobias Rausch (M,<br />

W) Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von<br />

Horváth (W) Habe ich dir eigentlich schon erzählt... Ein<br />

Märchen für alle von Sibylle Berg (Klassenzimmerstück/<br />

M, W) Jochen Schanotta von Georg Seidel (W) Kind ohne<br />

Zimmer von Annett Gröschner (M, W) Muttersprache<br />

Mameloschn von Marianna Salzmann (W) Ödipus Stadt<br />

von Sophokles, Euripides, Aischylos (M, W) Tschick nach<br />

dem Roman von Wolfgang Herrndorf (M, W) Verbrecher<br />

aus verlorener Ehre nach Friedrich Schiller (M, W)<br />

Verbrennungen von Wajdi Mouawad (W) Wolf unter<br />

Wölfen nach Hans Fallada (W)<br />

Legende: M = Materialmappe, W = Workshop.<br />

Nachgespräche und Einführungen auf Anfrage.<br />

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Förderer / Kooperationspartner<br />

OSZ Bekleidung und Mode<br />

Georg-Herwegh-Oberschule<br />

Rosa-Luxemburg-Gymnasium<br />

Carl-Friedrich-von-Siemens-Oberschule<br />

Herbert-Hoover-Oberschule<br />

Kasse<br />

Tageskasse im Foyer des DT<br />

Montag bis Samstag<br />

11.00 – 18.30 Uhr, Sonn- und<br />

Feiertage 15.00 – 18.30 Uhr,<br />

Telefon 030.284 41-225<br />

Die Abendkasse öffnet<br />

eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

An der Abendkasse<br />

kein Vorverkauf.<br />

Service<br />

Kartenbestellungen<br />

Schriftliche Bestellungen sind<br />

ab Veröffentlichung des<br />

Spielplans im Internet möglich.<br />

Ermäßigte Karten sind nur<br />

an der Kasse, nicht online<br />

erhältlich. Bestellungen werden<br />

ab Vorverkaufsbeginn in<br />

der Reihenfolge des Eingangs<br />

bearbeitet.<br />

K. S. Fischer-Stiftung<br />

Freunde<br />

Besucherservice<br />

Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Freitag, 11.00 – 18.30 Uhr<br />

Telefon: 030.284 41-221<br />

Fax: 030.282 41 17<br />

Adresse: DT-Besucherservice,<br />

Postfach 04 02 09, 10061 Berlin,<br />

service@deutschestheater.de<br />

Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf beginnt am<br />

2. Samstag im Monat für den<br />

Folgemonat, für Gruppen<br />

bereits am Mittwoch davor.<br />

Telefonischer und Online-<br />

Kartenvorverkauf mit Kreditkarte.<br />

Online gebuchte<br />

Karten können Sie zu Hause<br />

auch selbst ausdrucken!<br />

Eintrittspreise<br />

und Ermäßigungen<br />

Einheitspreis von 9 Euro für<br />

Schüler, Studierende, Auszubildende<br />

und Empfänger<br />

von ALG I.<br />

Tickets <strong>zum</strong> Preis von 3 Euro<br />

bei Vorlage des ‚berlinpass‘<br />

Sonderkonditionen für<br />

Gruppen und Schulklassen.<br />

Verkehrsanbindungen<br />

S/U-Bahn: Bahnhof Friedrichstraße,<br />

Oranienburger<br />

Tor Bus: Linie 147, Haltestelle<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Theater</strong>;<br />

TXL, Haltestelle Karlplatz<br />

Straßenbahn: M1, M6,<br />

Haltestelle Oranienburger Tor<br />

46 47


Team und Kontakt Junges DT<br />

Birgit Lengers (Leitung)<br />

Tel. 030.284 41-399, E-Mail: lengers@deutschestheater.de<br />

Kristina Stang (Dramaturgin/<strong>Theater</strong>pädagogin)<br />

Tel. 030.284 41-312, E-Mail: stang@deutschestheater.de<br />

Peter Kolb (Mitarbeiter)<br />

Tel. 030.284 41-220, E-Mail: kolb@deutschestheater.de<br />

Moritz Sonnenberg (Freiwilliges Soziales Jahr/Kultur)<br />

Junges DT<br />

Schumannstraße 13a, 10117 Berlin<br />

Tel. 030.284 41-220, Fax 030.284 41-408<br />

info@jungesdt.de / www.jungesdt.de<br />

www.facebook.com/jungesdt<br />

gplus.to/DTBerlin<br />

youtube.com/DTPresse<br />

twitter.com/DT_Presse<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Deutsches</strong> <strong>Theater</strong> Berlin, Intendant: Ulrich Khuon,<br />

Geschäftsführender Direktor: Klaus Steppat, Redaktion: Birgit Lengers,<br />

Kristina Stang, Fotos: Kerry Skarbakka/www.skarbakka.com (S. 4/28),<br />

kallejipp/photocase.com (S. 8/9/34/35), wandaD/photocase.com (S. 10/11),<br />

RMSMaelstrom/photocase.com (S.12/13), Kristina Stang (S.20/21/44/45),<br />

gleb_pokrov/photocase.com (S. 26), Arno Declair (S.41/44/45),<br />

Gernot Wöltjen (S.45), Gestaltung: Milena Fischer, Sabine Meyer,<br />

Druck und Herstellung: agit-druck Berlin<br />

48


Prinzip<br />

www.jungesdt.de

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