JAHRESBERICHT2012 - Deutsches Museum
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Gläsernes Forscherlabor<br />
TUMLab<br />
Das Gläserne Forscherlabor konnte seine Vernetzung mit natur- und sozialwissenschaftlichen<br />
Einrichtungen in München weiter ausbauen. Neben neuen universitären<br />
Kooperationen (siehe S. 64) wurde eine Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt<br />
für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vereinbart. Dabei geht es sowohl<br />
um eine Kooperation im Rahmen von Nanopartikelanalysen, bei der sich die Laborausstattungen<br />
des neu gegründeten LGL-Nanolabors und des Gläsernen Forscherlabors<br />
ergänzen, als auch um eine gemeinsame Betreuung von Schülerinnen und Schülern im<br />
Rahmen berufsorientierender Praktika.<br />
Für das TUMLab wurden 2012 Drittmittel der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />
für den Aufbau eines neuen Kursprogramms »Umwelt & Technik« eingeworben. Nachdem<br />
viele pädagogische Angebote sich entweder auf die Förderung des Umweltbewusstseins<br />
oder auf die Förderung des Technikinteresses richten, soll das neue Kursprogramm<br />
Aspekte aus beiden Bereichen zusammenbringen und damit Kinder und Jugendliche ab<br />
der 4. Klasse für das Berufsfeld Umwelttechnik begeistern. Auch in diesem Jahr wurde<br />
das Kursangebot erweitert, z. B. um den Chemiekurs »Was ist passiert?«, Fortbildungen<br />
für Lehramtsstudierende sowie Lehrkräfte wurden durchgeführt und die sehr beliebten<br />
Einzelanmeldungskurse Robotik mit monatlichen Terminen fortgeführt (siehe auch<br />
S. 65 und S. 106).<br />
NIM-Nanoday<br />
Münchner Nanoforschung zu Gast im <strong>Museum</strong> Der 8. September stand im Zentrum<br />
Neue Technologien ganz im Fokus der Nanotechnologie: Zum zweiten Mal schon war<br />
das Münchner Nano-Exzellenzcluster NIM (Nanosystems Initiative Munich) mit seinen<br />
Forschern zu Gast. Der NIM-Nanoday brachte den rund 1000 Besuchern auf unterhaltsame<br />
wie anschauliche Weise die Nanotechnologie näher, von der Grundlagenforschung<br />
bis hin zur Anwendung. Neben einem Vortragsprogramm mit kabarettistischen Einlagen<br />
waren es vor allem die vielen Infostände der Forschergruppen, die die Besucher<br />
anzogen: Die Chance, einen schnellen Überblick über die vielfältige Münchner Nanoszene<br />
zu bekommen, und die Möglichkeit, kleine authentische Experimente zu erleben<br />
oder selber durchzuführen, waren ebenso gefragt wie der direkte Austausch mit den<br />
Wissenschaftlern über aktuelle Fragen der Nanoforschung.<br />
Gut besuchte Forscherstände<br />
am NIM-Nanoday.<br />
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