RECKEN vs. TUSEM Essen - TSV Hannover-Burgdorf
RECKEN vs. TUSEM Essen - TSV Hannover-Burgdorf
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Ausgabe 09 | Saison 12/13<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> VS. <strong>TUSEM</strong> ESSEN<br />
S<br />
ehr geehrte Partner und Sponsoren,<br />
liebe Handballfreunde,<br />
Entschärfte gegen gummersbach drei 7m: NENAD pULJEZEVIC<br />
der Start in den letzten Kalendermonat des<br />
Jahres 2012 hätte für unsere Mannschaft nicht<br />
besser laufen können. Durch den souveränen<br />
Heimsieg über GWD Minden und den Überraschungserfolg<br />
bei Frisch Auf! Göppingen können<br />
wir uns über starke 19 Pluspunkte freuen. Dass<br />
wir auch auswärts so erfolgreich spielen, hätte vor<br />
der Saison keiner von uns erwartet. Mich beeindruckt<br />
vor allem, wie das Team in dieser Saison<br />
immer wieder Rückschläge in den Spielen wegsteckt<br />
und in den entscheidenden Phasen die<br />
Ruhe und Übersicht behält.<br />
Das Duell „Niedersachsen <strong>vs</strong>. Ruhrgebiet“ mit<br />
<strong>TUSEM</strong> <strong>Essen</strong> findet seine historischen Wurzeln<br />
im Jahr 2003. Als Regionalligist, um die damaligen<br />
Spieler und heutigen Trainer Christopher Nordmeyer<br />
und Alexander Grah, lieferte die <strong>TSV</strong> <strong>Burgdorf</strong> im<br />
Viertelfinale des DHB-Pokals dem späteren Europapokalsieger<br />
vor 8.443 Zuschauern einen großen<br />
Kampf und musste sich erst in der Schlussphase<br />
mit 20:25 (11:12) geschlagen geben. Vor der Leistung<br />
der „Pokalhelden“ haben wir großen Respekt<br />
und freuen uns, dass Spieler und Trainer der damaligen<br />
Mannschaft heute unsere Gäste sind.<br />
Unsere Erinnerungen an die bisherigen Spiele<br />
in der TUI Arena sind durchweg positiv. Neben<br />
dem „Pokalfight“ in 2003 haben wir auch im letzten<br />
Jahr mit dem Niedersachsenderby gegen Eintracht<br />
Hildesheim ein tolles Handballfest erleben<br />
dürfen. Gegen <strong>TUSEM</strong> <strong>Essen</strong>, deren Mannschaft<br />
und Verantwortliche ich herzlich in <strong>Hannover</strong> begrüßen<br />
möchte, wollen wir gemeinsam mit einer vollen<br />
TUI Arena für ein weiteres Handballhighlight in der<br />
Sportregion <strong>Hannover</strong> sorgen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein spannendes Spiel, eine<br />
besinnliche Weihnachtszeit und freue mich schon<br />
heute mit Ihnen auf unser letztes Heimspiel gegen den<br />
TuS N-Lübbecke am 26.12.12 (Anwurf: 17.30 Uhr)<br />
in der AWD-Hall.<br />
Ihr<br />
Benjamin Chatton<br />
Benjamin Chatton (Geschäftsführer)<br />
Impressum:<br />
Herausgeber (V.i.S.d.P.):<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Konzept und Gestaltung:<br />
<strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> Handball GmbH<br />
Podbielskistrasse 293 • 30655 <strong>Hannover</strong><br />
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Fotos: Oliver Vosshage, Holger Staab,<br />
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VGH_A4a_Pokal_4c_2.qxd 19.08.2010 11:17 Uhr Seite 1<br />
Landesmeister im<br />
Versichern.<br />
Welche Disziplin Sie auch nehmen: Bei Preis und Leistung stehen wir in<br />
Niedersachsen ganz oben auf dem Treppchen. Darum vertrauen die meisten<br />
Niedersachsen der VGH. Und wann dürfen wir für Sie antreten?<br />
2
die recken wollen auch<br />
gegen tusem essen punkten<br />
Das Potenzial des Aufsteigers darf unter keinen Umständen unterschätzt werden<br />
D<br />
IE <strong>RECKEN</strong> – <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> freuen lisieren können. Bei der HSG Wetzlar gelang ein völlig<br />
sich auf die heutige Begegnung gegen den Aufsteiger<br />
verdientes Remis von 33:33.<br />
und Traditionsclub TuSEM <strong>Essen</strong>. Das Nicht nur diese Vorstellung wird Trainer<br />
Christo-<br />
zweite Heimspiel im Dezember vor einer tollen Kulisse pher Nordmeyer seinen Spielern zeigen und im Videostudium<br />
vorgeführt haben, auch die Stärken der Gäs-<br />
in der TUI Arena zu spielen ist etwas Besonderes und<br />
deshalb wollen sich alle <strong>TSV</strong>er in dieser Partie zerreißen,<br />
eine gute Leistung bringen, sich und ihre Fans seine Mitspieler erkennen. Es werden Mittel gesucht,<br />
te in der Offensive müssen Jan Fiete Buschmann und<br />
mit zwei Pluspunkten belohnen und damit weiter nach um Torwürfe zu unterbinden und die <strong>Essen</strong>er im konstruktiven<br />
Aufbau zu stören.<br />
vorne schauen. Bis zum Jahresende stehen noch vier<br />
Punktspiele auf dem Spielplan und es winkt eine nicht Die <strong>TSV</strong>er müssen sich voll ins Spiel reinknien und<br />
erwartete Platzierung im Zwischenklassement.<br />
dürfen nicht auf die bisher erreichten 19:11-Punkte<br />
Der Umzug in die TUI Arena hat sich vom Zuschauerinteresse<br />
in jedem Fall gelohnt. Das Handball- in der stärksten Handballliga der Welt ist schwer zu<br />
und den 6.Platz in der Tabelle schauen. Jede Partie<br />
Event gegen Eintracht Hildesheim vor gut einem Jahr spielen. <strong>TSV</strong>-Coach Nordmeyer sagt immer, das seine<br />
Mannschaft nur von Partie zu Partie schaut, dann<br />
hat viele <strong>Hannover</strong>aner begeistert und auch heute wird<br />
eine stattliche Kulisse in der größten Halle in <strong>Hannover</strong> steht heute allein der Turn- und Sportverein <strong>Essen</strong>ein<br />
interessantes Handballspiel zu sehen bekommen. Margarethenhöhe (TuSEM) im Fokus der <strong>RECKEN</strong>.<br />
Der Handball in der Region <strong>Hannover</strong> lebt nicht nur, Die Gäste haben sich nach dem Trainerwechsel,<br />
sondern ist erfolgreicher denn je.<br />
Maik Handschke machte Platz für Christian Prokop,<br />
In der heutigen Begegnung des 16. Spieltages verbessert, neu aufgestellt und wollen endlich einen<br />
der DKB Handball-Bundesliga wird sich die <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong><br />
aber auf den bisher gezeigten Leistun-<br />
sicher stehen und von Beginn an hellwach sein. Die<br />
Sieg. Die Defensive der Niedersachsen muss deshalb<br />
gen nicht ausruhen dürfen. Der ehemalige deutsche <strong>Essen</strong>er haben mit Rückraumspieler Fabian Böhm<br />
Meister und Europapokalsieger darf unter keinen Umständen<br />
unterschätzt werden. Die Gäste aus <strong>Essen</strong> Wetzlar erzielte er neun Treffer und Kreisläufer Toon<br />
vom Bergischen HC, beim Unentschieden gegen<br />
sind zwar Tabellenletzter, haben sich aber ausgesprochen<br />
achtbar geschlagen und kürzlich mit einer Über-<br />
Spieler verpflichtet und wie auch Hannes Lindt oder<br />
Leenders von der HSG Nordhorn-Lingen zwei gute<br />
raschung bewiesen, dass sie auch Punktgewinne rea-<br />
Jonas Ellwanger aus dem Rückraum können sie dem<br />
<strong>TSV</strong>-Tor gefährlich werden. Auch den Rechtsaußen<br />
David Breuer werden die Nordmeyer-Schützlinge beachten<br />
müssen, er ist bisher bester Torschütze der <strong>Essen</strong>er.<br />
Zudem stehen mit dem Kroaten Ante Vukas und<br />
dem Tschechen Jan Kulhanek zwei Keeper im Tor, die<br />
an guten Tagen tolle Paraden zeigen können.<br />
TuSEM-Coach Prokop kennt die <strong>Hannover</strong>aner,<br />
denn er war lange Zeit für den HSV <strong>Hannover</strong><br />
tätig. So wird er versuchen, mit seiner Taktikauswahl<br />
zu punkten und die <strong>TSV</strong> in Schwierigkeiten zu bringen.<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> müssen dagegenhalten und zu<br />
ihrem Spiel finden. Wenn die Chancenverwertung<br />
am Sonnabend stimmt und Morten Olsen und Co<br />
an die beeindruckenden Leistungen in dieser Saison<br />
anknüpfen können sowie die Aggressivität des<br />
31:28-Erfolges bei Frisch Auf! Göppingen zeigen,<br />
dann sollte die Revanche für die vor neun Jahren erlittene<br />
Pokalniederlage gelingen.<br />
Die Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt<br />
bewegt in der Sportwelt etwas und das<br />
kann sie nur bestätigen, wenn sie sich weiter in die<br />
Herzen der <strong>Hannover</strong>aner kämpft, erfolgreich ist und<br />
sich langsam aber stetig zu einem etablierten Team in<br />
der Bundesliga mausert. Sie ist auf einem guten Weg<br />
dahin und mit einem heutigen doppelten Punktgewinn<br />
kann der Weg weiter fortgeführt werden.<br />
´<br />
Mait Patrail und Morten Olson im druckvollen zusammenspiel<br />
3
D<br />
ie <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> bei den Mannschaften<br />
und Morten Olsen bei den Einzelsportlern<br />
sind bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“<br />
nominiert. Die Neue Presse ruft in jedem Jahr<br />
zur Wahl von <strong>Hannover</strong>s Mannschaft des Jahres,<br />
Spielerin und Spieler des Jahres auf und wir brauchen<br />
die Unterstützung aller Handballfans, damit<br />
bis zum 4. Januar 2013 viele Stimmen bei unserem<br />
Team und bei unserem Spielmacher gezählt werden<br />
können. Im Aufstiegsjahr 2009 errangen wir<br />
mit der Mannschaft die Silbermedaille und im vergangenen<br />
Jahr die Bronzemedaille. Mit den starken<br />
Leistungen der vergangenen Wochen wollen wir<br />
auch in diesem Jahr weit vorn landen, unterstützen<br />
sie uns dabei. Nicht nur die Handballer könnten gewinnen<br />
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dkb handball-bundesliga stand 12.12.2012<br />
GESAMT HEIM AUSWÄRTS<br />
PL. TEAM G S U N PKT. Tore DIFF. G S U N PKT. Tore DIFF. G S U N PKT. Tore DIFF.<br />
1 Rhein-Neckar Löwen 15 14 0 1 28:2 422:366 +56 7 6 0 1 12:2 188:174 +14 8 8 0 0 16:0 234:192 +42<br />
2 THW Kiel 15 13 1 1 27:3 498:379 +119 7 6 0 1 12:2 231:184 +47 8 7 1 0 15:1 267:195 +72<br />
3 SG Flensburg-Handewitt 15 10 2 3 22:8 471:385 +86 7 7 0 0 14:0 243:163 +80 8 3 2 3 8:8 228:222 +6<br />
4 Füchse Berlin 15 10 2 3 22:8 415:382 +33 8 5 2 1 12:4 223:204 +19 7 5 0 2 10:4 192:178 +14<br />
5 HSG Wetzlar 15 10 2 3 22:8 447:419 +28 8 5 2 1 12:4 254:231 +23 7 5 0 2 10:4 193:188 +5<br />
6 MT Melsungen 15 8 3 4 19:11 428:407 +21 8 6 1 1 13:3 231:203 +28 7 2 2 3 6:8 197:204 -7<br />
7 <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> 15 9 1 5 19:11 444:439 +5 8 5 0 3 10:6 233:227 +6 7 4 1 2 9:5 211:212 -1<br />
8 HSV Hamburg 15 8 2 5 18:12 441:423 +18 5 2 1 2 5:5 139:126 +13 10 6 1 3 13:7 302:297 +5<br />
9 SC Magdeburg 15 8 0 7 16:14 452:426 +26 8 5 0 3 10:6 255:228 +27 7 3 0 4 6:8 197:198 -1<br />
10 Frisch Auf! Göppingen 15 6 1 8 13:17 421:416 +5 9 4 1 4 9:9 264:243 +21 6 2 0 4 4:8 157:173 -16<br />
11 HBW Baligen-Weilstetten 15 6 1 8 13:17 404:440 -36 7 5 0 2 10:4 194:186 +8 8 1 1 6 3:13 210:254 -44<br />
12 TuS N-Lübbecke 15 6 0 9 12:18 435:432 +3 8 4 0 4 8:8 248:232 +16 7 2 0 5 4:10 187:200 -13<br />
13 TBV Lemgo 15 5 0 10 10:20 408:433 -25 7 4 0 3 8:6 211:198 +13 8 1 0 7 2:14 197:235 -38<br />
14 <strong>TSV</strong> GWD Minden 15 3 2 10 8:22 395:452 -57 8 3 1 4 7:9 222:232 -10 7 0 1 6 1:13 173:220 -47<br />
15 VfL Gummersbach 15 4 0 11 8:22 407:468 -61 8 2 0 6 4:12 207:250 -43 7 2 0 5 4:10 200:218 -18<br />
16 TV 1897 Neuhausen 15 3 1 11 7:23 389:462 -73 8 2 1 5 5:11 212:235 -23 7 1 0 6 2:12 177:227 -50<br />
17 TV Grosswallstadt 15 2 1 12 5:25 377:416 -39 7 2 1 4 5:9 178:177 +1 8 0 0 8 0:16 199:239 -40<br />
18 <strong>TUSEM</strong> <strong>Essen</strong> 15 0 1 14 1:29 372:481 -109 7 0 0 7 0:14 177:223 -46 8 0 1 7 1:15 195:258 -63<br />
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informationen zu tusem essen<br />
Nach dem Aufstieg in die DKB Handball-Bundesliga sollte die Entwicklung noch nicht beendet sein<br />
D<br />
as bestätigten die Verantwortlichen beim Aufsteiger<br />
Turn- und Sportverein <strong>Essen</strong>-Margarethenhöhe<br />
(TuSEM) und streben in der höchsten<br />
deutschen Spielklasse den Klassenerhalt an. Dabei<br />
ist die Entwicklung beim Altmeister in den letzten<br />
zehn Jahren sehr holprig über die Handballbühne<br />
gegangen und auch finanzielle Schwierigkeiten und<br />
eine Insolvenz hatte der traditionelle Club zu überstehen.<br />
Sportdirektor Stephan Krebietke versprach<br />
vor der Spielzeit aber: „Fans werden viel Freude am<br />
neuen TuSEM haben“.<br />
Bisher konnte sich diese Zuversicht aber noch<br />
nicht an Punktgewinnen ablesen lassen, denn die<br />
<strong>Essen</strong>er stehen abgeschlagen und mit erst einem<br />
Pluspunkt am Tabellenende und haben auch den Anschluss<br />
an die Nichtabstiegsplätze schon verloren.<br />
Es wird eine schwere Aufgabe, den angestrebten<br />
Klassenerhalt noch zu realisieren.<br />
Dabei ist Handball in <strong>Essen</strong> Tradition, die letzten<br />
Jahre sind aber von vielen Höhen und Tiefen<br />
bestimmt. Nach 26 Jahren Bundesliga mit drei Meistertiteln<br />
1986, 1987 und 1989 musste <strong>Essen</strong> 2005<br />
wegen Lizenzentzug in die Regionalliga zurückgestuft<br />
werden. Bis dahin konnte der Verein drei DHB-<br />
Pokalsiege 1988, 1991 und 1992 feiern. Auch<br />
ein Europapokalsieg der Pokalsieger 1989 sprang<br />
heraus, zudem der Gewinn des EHF-Pokals 2005<br />
und der Erfolg im Euro-City-Cup 1994. Die <strong>Essen</strong>er<br />
gehörten bis dahin zur Crème de la Crème im deutschen<br />
Handball.<br />
Nach zwei Jahren kam TuSEM zurück und<br />
wollte zu alter Stärke finden. Ein 16. Platz im ersten<br />
Bundesligajahr machte wenig Hoffnung und im<br />
November 2008 musste der Verein einen Insolvenzantrag<br />
stellen und stand als Zwangsabsteiger fest.<br />
Stars wie Jochen Fraatz, Stefan Hecker und Martin<br />
tusem essen<br />
die recken<br />
Kategorie Name Wert Name Wert<br />
Der Lange Toon Leenders 2,03 m Malte Semisch 2,08 m<br />
Der Kleine David Breuer 1,80 m Robin Gogol 1,80 m<br />
Der Oldie Jan Kulhanek 32 Jahre Nenad Puljezevi 39 Jahre<br />
Der Youngster Jonas Ellwanger 19 Jahre Robin Gogol 19 Jahre<br />
Der Treue Philipp Pöter seit 2009 Julius Hinz seit 1998<br />
Der Erfahrene Ole Rahmel 90 Spiele Jan-Fiete Buschmann 341 Spiele<br />
Der Gefährliche Hannes Lindt 120 BL-Tore Jan-Fiete Buschmann 642 BL-Tore<br />
Der Zuverlässige Hannes Lindt 2,8 Tore/ Spiel Morten Olsen 4,6 Tore/ Spiel<br />
Stand: August 2012, Quelle: Handball-Woche<br />
Schwalb waren Vergangenheit, jetzt musste TuSEM wurde Trainer Maik Handschke, der maßgeblich am<br />
auf die Jugend bauen und junge Talente der Region Erfolg der <strong>Essen</strong>er in der 2. Liga mitgewirkt und seit<br />
fördern, um an die Eliteliga mit wenig Mitteln und finanziell<br />
gesund heranzurücken. Das gelang erstaun-<br />
Prokop abgelöst und damit der erste Trainerwechsel<br />
2010 das Zepter in der Hand hatte, von Christian<br />
lich früh mit dem 2. Platz in der 2. Bundesliga in der der Bundesligasaison 2012/2013 vollzogen. Bisher<br />
konnte aber auch Prokop das Blatt noch nicht<br />
vergangenen Saison. Laut Masterplan des Vereins<br />
kam der Aufstieg zu früh und das könnte sich jetzt entscheidend wenden. In den 15 Begegnungen der<br />
auch zeigen.<br />
laufenden Spielzeit gelang erst ein Punktgewinn<br />
Einige Veränderungen im Kader gab es bei TuSEM und folglich steht der Aufsteiger auf dem letzten Tabellenplatz.<br />
Das rettende Ufer ist bereits ein gutes<br />
vor der Saison, die aber bisher auch nicht den erhofften<br />
Erfolg brachten. Während Paul Trodler, Daniel<br />
Krüger, Pavel Prokopec und Simon Clupinski den mit einer überragenden Rückrunde zu verhindern.<br />
Stück entfernt und so ist der Klassenerhalt nur noch<br />
Verein verließen, verpflichteten die Verantwortlichen<br />
auf der Margarethenhöhe mit David Breuer vom<br />
DHC Rheinland, Toon Leenders von der HSG Nordhorn-Lingen,<br />
aus der eigenen Jugend Marcus Bouali,<br />
Ante Vukas aus Kroatien von RK Split und Fabian<br />
Böhm vom Bergischen HC fünf neue Akteure.<br />
Besonders Fabian Böhm mit seiner Bundesligaerfahrung,<br />
Rückraumspieler Philipp Pöter und Torwart<br />
Jan Kulhanek sollen im Team für die nötigen Tore und<br />
den Rückhalt in der Abwehr sorgen. Im November<br />
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7
spiele der hinrunde<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. HBW Balingen Weilstetten Samstag, 25.08.2012, 19:00 Uhr Ergebnis: 25 : 20<br />
TuS N-Lübbecke <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Samstag, 01.09.2012, 19:00 Uhr Ergebnis: 36 : 28<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. THW Kiel Mittwoch. 05.09.2012, 20:15 Uhr Ergebnis: 30 : 36<br />
TV 1893 Neuhausen <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Samstag, 08.09.2012, 20:15 Uhr Ergebnis: 31 : 32<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. HSV Handball Samstag, 15.09.2012, 20:15 Uhr Ergebnis: 26 : 30<br />
MT Melsungen <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Sonntag, 30.09.2012, 17:30 Uhr Ergebnis: 26 : 26<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. TV Grosswallstadt Samstag, 06.10.2012, 19:00 Uhr Ergebnis: 31 : 27<br />
HSG Wetzlar <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Freitag. 12.10.2012, 19:45 Uhr Ergebnis: 27 : 31<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. Rhein-Neckar Löwen Sonntag, 21.10.2012, 17:30 Uhr Ergebnis: 26 : 32<br />
TBV Lemgo <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Sonntag, 28.10.2012, 17:30 Uhr Ergebnis: 30 : 32<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. SG Flensburg-Handewitt Samstag, 10.11.2012, 19:00 Uhr Ergebnis: 29 : 28<br />
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• Gestaltung • Wirtschaft<br />
• Verwaltung und Rechtspflege • Informatik<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. VfL Gummersbach Sonntag, 18.11.2012, 17:30 Uhr Ergebnis: 33 : 28<br />
SC Magdeburg <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Dienstag, 20.11.2012, 19:00 Uhr Ergebnis: 34 : 31<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. <strong>TSV</strong> GWD Minden Sonntag, 02.12.2012, 17:30 Uhr Ergebnis: 33 : 26<br />
Frisch Auf! Göppingen <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Samstag, 08.12.2012, 20:15 Uhr Ergebnis: 28 : 31<br />
DIE <strong>RECKEN</strong> <strong>vs</strong>. <strong>TUSEM</strong> <strong>Essen</strong> Samstag, 15.12.2012, 19:00 Uhr Ergebnis:<br />
Füchse Berlin <strong>vs</strong>. DIE <strong>RECKEN</strong> Mittwoch, 19.12.2012, 19:00 Uhr Ergebnis:<br />
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Wir gehen damit so um, wie wir es immer machen.<br />
Es ist ein Heimspiel und unser Ziel ist es,<br />
dieses zu gewinnen. Ich denke eigentlich gar nicht<br />
darüber nach, dass es das Spiel schon mal gab oder<br />
dass es in der TUI Arena stattfindet. Für uns läuft<br />
die Vorbereitung auf diese Partie genauso ab wie<br />
auf jedes andere auch und wir machen dies genauso<br />
gewissenhaft. Dass wir diesmal als Favorit in die<br />
Begegnung gehen, ändert nichts an unserer Vorbereitung.<br />
Z<br />
uerst einmal Glückwunsch zum 31:28-Erfolg<br />
in Göppingen. Was hat letztendlich<br />
den Ausschlag gegeben, dass ihr beide Punkte<br />
entführen konntet?<br />
Ausschlaggebend war vor allem unsere Aggressivität<br />
in der Deckung. Wir haben gerade am Anfang<br />
sehr gut verteidigt und hatten dann die entsprechenden<br />
Ballgewinne, wodurch wir Gegenstöße laufen<br />
konnten. Das war auf jeden Fall eine gute Basis, um<br />
dann im Endeffekt auch ein gutes Spiel zu machen.<br />
Mit jetzt 19:11 Punkten steht die <strong>TSV</strong> auf Platz<br />
7 in der „stärksten Liga der Welt“. Wird dir die<br />
Erfolgsserie nicht selbst langsam ein bisschen<br />
unheimlich?<br />
Unheimlich wird sie mir eigentlich nicht. Wenn<br />
ich ehrlich bin, achtet man relativ wenig darauf. Es ist<br />
einfach viel zu tun und man ist ständig dabei, Dinge<br />
vorzubereiten, wodurch man im Grunde genommen<br />
überhaupt keine Zeit hat, sich viel damit zu beschäftigen.<br />
Gerade im Dezember haben wir jetzt zahlreiche<br />
Spiele, weshalb ich mich ausschließlich darauf konzentriere.<br />
Wenn wir dann am Ende gewinnen, freuen<br />
wir uns natürlich.<br />
Neun Jahre nach dem Pokalspiel gegen <strong>TUSEM</strong><br />
<strong>Essen</strong> kommt es heute erneut in der TUI Arena<br />
zum Aufeinandertreffen „Niedersachsen <strong>vs</strong>.<br />
Ruhrgebiet“. Trauerst du der knapp verpassten<br />
Sensation von 2003 noch nach oder überwiegt<br />
Alexander Grah - co-trainer<br />
der Stolz, solch eine Leistung gebracht zu haben<br />
und Kapitän dieser Mannschaft gewesen<br />
zu sein?<br />
Es ist tatsächlich so, dass ich mich noch an<br />
eine Szene erinnern kann, nämlich als Jens Zombetzki<br />
den Ausgleich zum 20:20 wirft. Nachdem ich<br />
jetzt schon ein paar Bundesligaspiele erlebt habe,<br />
kann ich mich nicht daran erinnern, dass es schon<br />
einmal so laut in einer Halle war. Das war wirklich<br />
beeindruckend und mir ist dieses Spiel eigentlich<br />
ausschließlich in positiver Erinnerung geblieben. Ich<br />
trauere nicht hinterher, sondern bin sehr stolz, dabei<br />
gewesen zu sein. Es war ein Riesenerlebnis.<br />
Welche Erinnerungen verbindest du abgesehen<br />
vom Ergebnis noch mit der damaligen Begegnung?<br />
Das war alles einfach eine andere Stufe. Wir<br />
haben dritte Liga gespielt, weshalb das Spiel einen<br />
ganz anderen Charakter hatte. Das ganze Drumherum<br />
und die Atmosphäre waren bundesligamäßig,<br />
deswegen war es etwas ganz Besonderes, was man<br />
sonst auch nicht erlebt hat. An die Leute, mit denen<br />
ich zusammengespielt habe, habe ich auch viele<br />
schöne Erinnerungen, von daher war es natürlich<br />
auch toll, das mit dieser Mannschaft erlebt zu haben.<br />
Im Gegensatz zu damals – ihr wart als Drittligist<br />
krasser Außenseiter gegen die Weltklassemannschaft<br />
aus <strong>Essen</strong> – geht ihr heute als<br />
Was erhoffst du dir von den Zuschauern für<br />
das heutige Spiel?<br />
Die Frage ist natürlich, ob die Zuschauer das<br />
stimmungsmäßig noch einmal toppen können. Das<br />
hängt natürlich immer auch vom Spielverlauf ab. Ich<br />
erhoffe mir von den Zuschauern, dass sie wirklich<br />
zahlreich kommen und unsere Leistung, die wir bisher<br />
gebracht haben, auch durch Anwesenheit honorieren.<br />
Wenn die Zuschauer dann so eine Stimmung<br />
wie sonst in der AWD-Hall machen, dann wird das<br />
ein Riesenerlebnis und zwar nicht nur für uns, sondern<br />
auch für die Zuschauer selbst.<br />
sparkassenautogrammstunde<br />
heute mit Lars Lehnhoff<br />
und Tamás Mocsai<br />
d<br />
ie Sparkassen-Autogrammstunde wird<br />
heute im Eingangsbereich der TUI Arena<br />
stattfinden. Einige Minuten nach dem Spiel werden<br />
heute Lars Lehnhoff und Tamás Mocsai für<br />
alle Fans Autogramme schreiben.<br />
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12
die recken tsv hannover-burgdorf<br />
Nr. Vorname, Name Nation Größe Gewicht Geb.jahr Tore 7 m Zeitstrafen<br />
1 Martin Ziemer (TW) GER 1,86 m 87 kg 1983<br />
16 Malte Semisch (TW) GER 2,08 m 105 kg 1992<br />
99 Nenad Puljezevi (TW) HUN 1,95 m 115 kg 1973<br />
2 Torge Johannsen (RA) GER 1,87 m 83 kg 1983<br />
3 Mario Clößner (KM) GER 1,97 m 103 kg 1983<br />
4 Juan Andreu (KM) ESP 1,97 m 118 kg 1985<br />
5 Tamás Mocsai (RR) HUN 1,96 m 95 kg 1978<br />
6 Frederic Repke (RL) GER 1,89 m 87 kg 1991<br />
8 Jannis Fauteck (RM) GER 1,93 m 87 kg 1988<br />
9 Mait Patrail (RL) EST 2,00 m 102 kg 1988<br />
11 Aivis Jurdžs (RL) LAT 1,97 m 102 kg 1983<br />
13 Jan Fiete Buschmann (RR) GER 1,93 m 97 kg 1981<br />
14 Joakim Hykkerud (KM) NOR 1,90 m 100 kg 1986<br />
15 Lars Lehnhoff (LA) GER 1,81 m 76 kg 1986<br />
18 Gustav Rydergard (KM) SWE 1,98 m 105 kg 1984<br />
21 Csaba Szücs (RM) SVK 2,03 m 105 kg 1987<br />
34 Morten Olsen (RM) DEN 1,83 m 91 kg 1984<br />
37 Julius Hinz (LA) GER 1,80 m 72 kg 1993<br />
38 Yannick Schilling (RR) GER 1,83 m 75 kg 1993<br />
45 Hendrik Pollex (RA) GER 1,86 m 92 kg 1993<br />
Trainer:<br />
Co-Trainer:<br />
Torwarttrainer:<br />
Athletiktrainer:<br />
Betreuer:<br />
Mannschaftsarzt:<br />
Physiotherapeutin:<br />
Geschäftsführer:<br />
Christopher Nordmeyer<br />
Alexander Grah<br />
Adam Weiner<br />
Mark Sandmann<br />
Arno Beker<br />
Guido Sander<br />
Dr. Jan Lübbersmeyer<br />
Charlotte Röber<br />
Benjamin Chatton<br />
14
tusem essen<br />
Trainer:<br />
Physiotherapeut:<br />
Team-Manager:<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Christian Prokop<br />
Tommy Zimmermann<br />
Rudi Weller<br />
Stephan Krebietke<br />
Nr. Vorname, Name Nation Größe Gewicht Geb.jahr Tore 7 m Zeitstrafen<br />
1 Jan Kulhanek (TW) CZE 1,87 m 98 kg 1981<br />
12 Sebastian Bliß (TW) GER 1,93 m 98 kg 1990<br />
16 Ante Vukas (TW) CRO 2,00 m 105 kg 1990<br />
2 Fabian Böhm (RL) GER 1,99 m 98 kg 1989<br />
5 Julius Kühn (RL) GER 1,98 m 97 kg 1993<br />
6 Simon Keller (RA) GER 1,89 m 97 kg 1993<br />
7 Toon Leenders (KM) NED 2,03 m 112 kg 1986<br />
9 Philipp Pöter (RM) GER 1,88 m 93 kg 1986<br />
11 Marcus Bouali (RR) GER 1,96 m 90 kg 1993<br />
14 Niclas Pieczkowski (RL) GER 1,96 m 95 kg 1989<br />
15 Lasse Seidel (LA) GER 1,82 m 72 kg 1993<br />
17 David Breuer (RA) GER 1,85 m 98 kg 1984<br />
18 Hannes Lindt (RR) GER 1,97 m 93 kg 1986<br />
20 Felix Handschke (LA) GER 1,87 m 84 kg 1990<br />
22 Ole Rahmel (RA) GER 1,91 m 90 kg 1989<br />
31 Andre Kropp (KM) GER 1,90 m 96 kg 1984<br />
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16
ein blick zurück in das jahr 2003<br />
Das DHB-Pokalspiel gegen TuSEM <strong>Essen</strong> sorgte für Handball-Euphorie in <strong>Hannover</strong><br />
N<br />
ach Toren haben wir zwar verloren, aber trotzdem<br />
gehen wir am heutigen Tag als Sieger<br />
aus der Arena!“ Mit dieser Aussage waren sich<br />
Spieler, Fans und Offizielle einig. Das DHB-Pokal-<br />
Viertelfinale des Regionalligisten <strong>TSV</strong> <strong>Burgdorf</strong> gegen<br />
den Bundesligisten TuSEM <strong>Essen</strong> am 2. März<br />
2003 war ein Handballfest, das so schnell wohl<br />
kaum einer vergessen wird.<br />
Und dabei wurde die <strong>TSV</strong> zunächst ein wenig<br />
belächelt und die Entscheidung, das Viertelfinale<br />
in der riesigen Preussag Arena (heute TUI Arena)<br />
stattfinden zu lassen, fiel den Verantwortlichen<br />
sehr schwer. Bisher hatte die <strong>TSV</strong> ihre Heimspiele<br />
in der <strong>Burgdorf</strong>er Halle der Gudrun-Pausewang-<br />
Schule an der Grünewaldstraße vor maximal 500<br />
Besuchern ausgetragen und dann der Umzug in die<br />
10 . 500 Zuschauer fassende Arena. Aber das Wagnis<br />
sollte sich lohnen, denn bereits im Vorverkauf<br />
zeichnete sich eine tolle Zuschauerbeteiligung ab.<br />
Dabei war die Entwicklung bereits zwei Wochen<br />
vor dem Handball-Event abzusehen. Letztlich wurden<br />
die Erwartungen, ja sogar optimistische Prog-<br />
aber heute sind genau 8 . 443 Besucher in der Halle.“<br />
Eine tolle Kulisse, die sich auf ein denkwürdiges<br />
nosen weit übertroffen und sogar am Spieltag, als<br />
Spiel freuen konnte und auf Erstligaspieler bei den<br />
die Zuschauerzahl bekannt wurde, glaubten viele<br />
Gästen, die zum Teil auch heute noch aktiv sind.<br />
das nicht. In den Tagen vor der Begegnung wurden<br />
die Vorverkaufszahlen immer weiter nach oben<br />
Victor Szilagyi zum Beispiel ist noch beim Bergischen<br />
HC am Ball, Torwart Chrischa Hannawald<br />
korrigiert bis die optimistischen Schätzungen bei<br />
6 . ist Co-Trainer beim BHC, Gudjon Valur Sigurdsson<br />
spielt beim THW Kiel. Auch Abwehrspezialist<br />
500 Besuchern lagen. Eine Zahl, die bis dahin<br />
ein Handballspiel in <strong>Hannover</strong> noch nicht erreicht<br />
Oliver Roggisch von den Rhein-Neckar Löwen hat<br />
hatte. Sogar kurz vor dem Spiel sprach Horst Grah,<br />
wenig von seiner Leistungsfähigkeit eingebüßt. Als<br />
Moderator an diesem Tag noch von sensationellen<br />
rund 7 . weitere Spieler standen 2003 im Kader von TuSEM<br />
000 Besuchern in der Halle. Der damalige<br />
Torwart Jesper Larsson, Oliver Tesch, Oleg Velyki,<br />
Wowa Tutschkin, Patrekur Johannesson, Mark<br />
Geschäftsführer der Arena Rafael Voigt verbesserte<br />
ihn dann aber postwendend: „Es ist unfassbar,<br />
Schmetz, Jan-Thomas Lauritzen, Dimitri Torgovanov,<br />
Michael Haaß, Daniel Sdnuek, Patrick Casal und<br />
der heutige sportliche Leiter Stephan Krebietke.<br />
Trainer war zu der Zeit Juri Chevtsov.<br />
Im Kader der <strong>TSV</strong>, der von Coach Nei Cruz Portela<br />
trainiert wurde, standen im Tor Peer Homburg<br />
und Christian Wedemeyer. Feldspieler waren auch<br />
die Brüder Christopher Nordmeyer und Alexander<br />
Grah, die heute die Geschicke von der Bank aus<br />
leiten und sich im Vorfeld der Partie gern zurückerinnern:<br />
„Wer hätte vor neun Jahren gedacht, dass<br />
wir diesmal als Favorit in ein Bundesliga-Punktspiel<br />
gegen TuSEM <strong>Essen</strong> gehen“, meinte Nordmeyer.<br />
„Da werden Träume wahr. Schade, dass wir damals<br />
unglücklich mit 20:25 verloren haben.“ Weitere Ak-<br />
Spielankündigungsplakat 2003<br />
Foto: Ulrich zu nieden | 2003<br />
Pauling, Jens Zombetzki, Nils Festerling, Stefan<br />
Schmidt, Malte Wesebaum, Michael Thiede, Thomas<br />
Löffler, Oliver Waltes, Miroslav Jovicic, Cordt<br />
Ziemer, Arne Schwering und Sebastian Hacker.<br />
Die beiden Unparteiischen des Spiels waren<br />
Hagen Becker und Axel Hack aus Halberstadt.<br />
Die Partie verlief nicht nach dem Geschmack<br />
des haushohen Favoriten aus <strong>Essen</strong>. Nach dem<br />
4:4-Gleichstand in der Anfangsphase gingen die<br />
<strong>TSV</strong>er völlig überraschend mit 7:4 in Führung, die<br />
Halle tobte und bis zur 18. Minuten konnte beim<br />
10:7 die Führung verteidigt werden. Zur Pause bestraften<br />
die <strong>Essen</strong>er aber Nachlässigkeiten und gingen<br />
mit 12:11 in Führung. Nach dem Seitenwechsel<br />
hatte <strong>Essen</strong> dann aber scheinbar leichtes Spiel<br />
und zog auf 19:13 in der 41. Minute davon. Die<br />
<strong>TSV</strong> kämpfte verbissen und hatte jetzt wieder die<br />
tollen hannoverschen Fans hinter sich. Von 15:20<br />
in der 46. Minute machten die <strong>Burgdorf</strong>er bis zur<br />
51. Minute ein 20:20. Die Sensation lag in der Luft<br />
und die Halle schien überzukochen. Bis zum Abpfiff<br />
gelang der <strong>TSV</strong> jetzt aber kein Treffer mehr,<br />
die Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet und der<br />
Favorit setzte noch fünf Bälle ins Netz zum letztlich<br />
verdienten 25:20-Erfolg. Trotz der Niederlage<br />
war die Partie eine tolle Werbung für den Handball<br />
in <strong>Hannover</strong> und eine Pokal-Gala der <strong>Burgdorf</strong>er,<br />
deren Weg von diesem Tag steil bergauf ging und<br />
teure aus der Mannschaftsaufstellung waren Dirk deren erfolgreiches Ende noch nicht erreicht ist.<br />
17
tusem-spieler von 2003 kommen zu wort<br />
1. Was wissen sie noch vom damaligen Duell und der Stimmung in der TUI Arena?<br />
2. Wie beobachten und bewerten sie die Entwicklung der <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> seit damals bis heute?<br />
Stephan Krebietke Gudjon Valur Sigurdsson Oliver Roggisch Viktor Szilagyi<br />
Stephan Krebietke<br />
(heute sportlicher Leiter von TuSEM <strong>Essen</strong>):<br />
1. „Das Pokalspiel liegt ja schon einige Jahre<br />
zurück, damals hatten wir eine tolle Mannschaft.<br />
Ich weiß noch, dass es lange Unenentschieden stand<br />
und wir uns erst in der Schlußphase durchsetzen<br />
konnten. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich gut war<br />
und wieviel ich gespielt habe. Wir hatten in der tollen<br />
Atmosphäre einen schweren Stand gegen die <strong>TSV</strong>.“<br />
2. „Man kann DIE <strong>RECKEN</strong> nur beglückwünschen.<br />
Was <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> geleistet hat, das ist<br />
unser Plan, den wir in den nächsten 4 bis 5 Jahren<br />
vorhaben. Die <strong>TSV</strong> hat eine tolle Entwicklung von der<br />
2. zur 1. Liga gemacht, nicht nur finanziell, sondern<br />
auch sportlich einen richtigen Sprung. Das ist schon<br />
ein großer Schritt nach vorn, der auch durch die guten<br />
Neuzugänge gelungen ist. Auch wir würden uns<br />
gern so etablieren.“<br />
Gudjon Valur Sigurdsson<br />
(heute Spieler beim THW Kiel):<br />
1. „Wir haben uns damals sehr schwer getan.<br />
<strong>Hannover</strong> spielte damals über dem Limit und wir<br />
weit darunter. In der TUI-Arena waren die Fans vollkommen<br />
aus dem Häuschen - und ich erinnere mich<br />
gut an das Spiel und die Halbzeitansprache unseres<br />
Trainers Juri Chevtsov. Am Ende waren wir froh, eine<br />
Runde weiter gekommen zu sein. „<br />
2. „Es ist klasse, wenn Mannschaften sich so wie<br />
die <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> entwickeln. Mittlerweile<br />
hat sich die Mannschaft in der DKB Handball-Bundesliga<br />
etabliert. Und das, soweit ich das beurteilen<br />
kann, auf eine gesunde Art und Weise.“<br />
Oliver Roggisch<br />
(heute Spieler der Rhein-Neckar Löwen):<br />
1. „ Das Spiel war 2003, das ist wirklich schon<br />
eine Zeit lang her, aber ich erinnere mich durchaus<br />
an die gute Stimmung in der Preussag - Arena. Das<br />
Spiel war lange Zeit sehr eng, erst am Ende konnten<br />
wir uns mit <strong>Essen</strong> durchsetzen. Ein Handballspiel in<br />
so einer großen Arena gehört heute zum Ligaalltag,<br />
war aber 2003 für alle Beteiligten sicher etwas besonderes“<br />
2. „ Die <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> hat eine beeindruckende<br />
Entwicklung genommen. Dazu kann man<br />
den Verantwortlichen nur gratulieren, die mit Ruhe<br />
und Geduld und mit solider Arbeit in <strong>Hannover</strong> etwas<br />
aufgebaut haben, das sich wirklich sehen lassen<br />
kann. Der Verein hat sich mittlerweile in der Bundesliga<br />
etabliert und ist mit seiner Entwicklung sicher ein<br />
möglicher Europapokalkandidat für die Zukunft.“<br />
Viktor Szilagyi<br />
(heute Spieler beim Bergischen HC):<br />
1. „Ich kann mich noch sehr genau an dieses<br />
Spiel erinnern, weil es für uns die erste mögliche<br />
Teilnahme am Final 4 in Hamburg bedeutet hat. Wir<br />
alle waren sehr beeindruckt, nicht nur von der ausverkauften<br />
Halle sondern vor allem von der Stimmung.<br />
Dass ein Regionalligist so frenetisch und lautstark<br />
von so vielen Fans unterstützt wird habe ich bis heute<br />
nicht erlebt. Sportlich war es ein sehr schwieriges<br />
Spiel für uns da der Druck sehr groß war. <strong>Burgdorf</strong><br />
hatte nichts zu verlieren und so traten sie auch auf.<br />
Nur durch die einzelne individuelle Stärke einiger Nationalspieler<br />
in unserer Mannschaft konnten wir das<br />
Spiel doch für uns entscheiden.“<br />
2. „Die Entwicklung ist absolut positiv. Die Mannschaft<br />
wurde mit viel Feingefühl und Voraussicht von<br />
Jahr zu Jahr verstärkt ohne große Risiken einzugehen.<br />
Diese Vorgehensweise macht sich spätestens in dieser<br />
Saison auch bezahlt. Alleine zu den Verstärkungen<br />
dieses Jahr im speziellen mit Spielern wie Tamas<br />
Mocsai und Maik Patrail kann man nur gratulieren.“<br />
Jeder Sieg<br />
zählt!<br />
18
christopher nordmeyer über ...<br />
... die tsv-spieler 2003:<br />
Alexander Grah:<br />
Sehr starker Abwehrspieler und besonders gut im<br />
Tempogegenstoß. Hat sich die Spielzeit oft mit Cordt<br />
Ziemer geteilt. Beide waren für mich das beste Gespann<br />
auf Linksaußen in der Regionalliga.<br />
Cordt Ziemer:<br />
War für seine extravaganten Aktionen und seine<br />
technische Versiertheit bekannt und geliebt. Ich kann<br />
mich noch gut an das Tor zum 20:18 erinnern, als er<br />
Chrischa Hannawald per Leger überwinden konnte.<br />
Man wusste, dass der Wurf kommt, konnte es aber<br />
nicht verteidigen.<br />
Malte Wesebaum:<br />
War in diesem Spiel leider verletzt. Ein hervorragender<br />
Mittelmann mit großem Spielverständnis. Er hat<br />
sein Handwerk von der Pike auf in <strong>Burgdorf</strong> gelernt.<br />
Thomas Löffler:<br />
Wahrscheinlich der längste Rechtsaußen, der jemals<br />
in <strong>Burgdorf</strong> gespielt hat. Hatte viele Wurfvarianten<br />
im Repertoire und wurde in der Mannschaft als lustiger<br />
Vogel geschätzt.<br />
Dirk Pauling:<br />
Dirk hat das Spiel der <strong>TSV</strong> lange Jahre geprägt. Er<br />
war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr einer der<br />
wichtigsten Leute und hat seine Qualitäten auch gegen<br />
<strong>TUSEM</strong> <strong>Essen</strong> gezeigt.<br />
Nils Festerling:<br />
Hatte einen sehr harten Wurf und konnte daher auf<br />
Linksaußen und im linken Rückraum spielen. War zur<br />
damaligen Zeit eine große Nachwuchshoffnung.<br />
Stefan Schmidt:<br />
Der klassische Allrounder und Abwehrspezialist.<br />
Konnte fast auf jeder Position eingesetzt werden und<br />
spielt auch heute noch in der 3. Liga.<br />
Michael Thiede:<br />
Es war damals schon klar, dass man von Michael<br />
später noch viel hören würde. Er hatte 2003 als junger<br />
Spieler schon sehr viele Möglichkeiten und hat folgerichtig<br />
den Sprung in den Profihandball geschafft.<br />
Jens Zombetzki:<br />
Ein unglaublicher Spieler. War als Kreisläufer<br />
kampfstark, kräftig und sehr schwer zu verteidigen. Das<br />
Tor zum 20:20 war für seine Qualitäten symptomatisch.<br />
Hat einen Fehler niemals zweimal gemacht.<br />
Oliver Waltes:<br />
War unser „Alpendonner“, da er aus Süddeutschland<br />
kam. War ein klassischer Abwehrspezialist, der<br />
gemeinsam den Innenblock unserer 6:0 Deckung gebildet<br />
hat. Als Angreifer wollte man nicht gerne gegen<br />
ihn spielen.<br />
Sebastian Hacker:<br />
Damals noch ein Nachwuchstalent. Ein sehr großer<br />
und starker Spieler. War trotz seines jungen Alters<br />
ein wichtiger Mann am Kreis und eine gute Ergänzung<br />
zu Jens Zombetziki.<br />
Arne Schering:<br />
War mit seiner Körpergröße von 200 cm eine Waffe<br />
im Rückraum. Hat damals eine sehr starke Saison<br />
gespielt, musste aber in der Partie gegen <strong>Essen</strong> wegen<br />
einer Knieverletzung passen.<br />
Miroslav Jovicic:<br />
Hat damals trotz Verletzung gespielt. War die perfekte<br />
Ergänzung zu Malte Wesebaum, da er ein ganz<br />
anderer Spielertyp als Mittelmann war. Beide konnte<br />
der Gegner nie verteidigen. War damals auf dem<br />
Sprung zum Bundesligaspieler, hat diesen aber leider<br />
nicht geschafft.<br />
Peer Homburg:<br />
War als zweiter Torhüter ein wichtiger Bestandteil<br />
des Teams. Wird allen in Erinnerung bleiben, als er auf<br />
unserer Brasilien-Reise nur noch mit einem Tiefschutz<br />
bekleidet war, da er die restlichen Kleidungsstücke ins<br />
Publikum geworfen hatte.<br />
Christian Wedemeyer:<br />
War ein überragender Regionalligatorhüter, der definitiv<br />
das Potential für die 2. Bundesliga hatte. Gegen<br />
<strong>TUSEM</strong> <strong>Essen</strong> hat er wahrscheinlich das beste Spiel<br />
seiner Karriere gemacht. Besonders während unserer<br />
Aufholjagd vom 20:13 zum 20:20 hat er alles gehalten.<br />
Nei Cruz Portela:<br />
Der Trainer, von dem ich als Spieler am meisten<br />
profitiert habe. Er war der Architekt unserer Mannschaft,<br />
der stets die richtige Taktik und Analyse vorgenommen<br />
hat. Im Endeffekt war er der Garant für unseren späteren<br />
Aufstieg. Ich rechne ihm besonders hoch an, dass<br />
er trotz eines Bandscheibenvorfalls das Spiel gegen<br />
<strong>Essen</strong> gecoached hat. Insgesamt wurde er nie so hoch<br />
bewertet, wie er es eigentlich verdient gehabt hätte.<br />
„Als Kaffee-Partner der <strong>TSV</strong><br />
<strong>Hannover</strong>-<strong>Burgdorf</strong> wünschen<br />
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22
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vom dhb-pokal-viertelfinale 2003<br />
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ist. Mehr Infos unter www.sparkasse-hannover.de/engagement<br />
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24
splitter vom dhb-pokal-viertelfinale 2003<br />
Trainer Nei Cruz Portela durfte wegen eines<br />
Bandscheibenvorfalls die Partie nur von der Tribüne<br />
und meistens im Stehen verfolgen. Für ihn saß der<br />
heutiger Gesellschafter Hanno Staab auf der Bank<br />
und coachte die Mannschaft zusammen mit Christopher<br />
Nordmeyer.<br />
Bereits vor der Partie in der Preussag-Arena<br />
wurden zwei Neuzugänge für die neue Saison<br />
bekannt gegeben: Michael Schwörke (heute MTV<br />
Vorsfelde) und Daniel Deutsch (HF Springe) wurden<br />
vorgestellt.<br />
Die Jazz- und Moderndance-Formation „Out of<br />
Line“ der <strong>TSV</strong> <strong>Burgdorf</strong> zeigte vor dem Spiel und in<br />
der Pause ihr Können.<br />
Horst Grah heizte die Zuschauer als Moderator<br />
in der Halle so richtig an und leitete nach dem Spiel<br />
auch die Pressekonferenz.<br />
RZ_ADV_HWAY_Recken_01_Layout 1 11.09.12 12:31 Seite 1<br />
Der Vorsitzende des Hauptvereins <strong>TSV</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
Ulrich Karos und der Handballchef Alfred Peters,<br />
heute beide Gesellschafter der <strong>TSV</strong> <strong>Hannover</strong>-<br />
<strong>Burgdorf</strong> Handball GmbH, begrüßten einen Großteil<br />
der 8443 Besucher per Handschlag. Ulrich Karos<br />
scherzhaft dazu: „Zwei Leute kannte ich gar nicht.“<br />
Stefan „Paddel“ Hallebach sorgte mit seinem<br />
losen Mundwerk als Hallensprecher wieder für tolle<br />
Stimmung in der Halle und für manches Schmunzeln<br />
auf den Lippen der Besucher.<br />
In der Presse wurde in der Woche nach dem<br />
Handball-Spektakel eifrig diskutiert, ob die <strong>TSV</strong> jetzt<br />
die geeigneten Strukturen für einen Profiklub hat<br />
oder nicht.<br />
Die Fans hatten tolle Transparente mitgebracht.<br />
Auf denen war zu lesen: „Putzt TuSEM weg, Jungs“<br />
oder „Yo, wir schaffen das!“ oder „TuSEM <strong>Essen</strong> –<br />
könnt ihr vergessen!“ oder „<strong>Burgdorf</strong> are the best“<br />
oder „SV Hertha Otze grüßt <strong>TSV</strong> <strong>Burgdorf</strong>“.<br />
Im Rahmenprogramm spielte die E-Jugend der <strong>TSV</strong><br />
<strong>Burgdorf</strong> vor der Pokalpartie gegen Germania List.<br />
In der Woche nach dem Spiel durfte sich die<br />
Mannschaft der <strong>TSV</strong> <strong>Burgdorf</strong> in das „Goldene<br />
Buch“ der Stadt <strong>Burgdorf</strong> eintragen.<br />
Die <strong>TSV</strong> schaffte den Einzug in die Runde der<br />
letzten 16 Teams übrigens durch einen 33:23-Auswärtssieg<br />
bei der HSG Mülheim-Kärlich Bassenheim.<br />
Nach dem Pokalspiel fand in <strong>Burgdorf</strong> in der<br />
Szene-Gaststätte „Riff“ eine Pokalfeier statt und<br />
auch die Mannschaft feierte zu später Stunde mit<br />
den Fans.<br />
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