Fragebogen zur Erfassung der Symptome - hier
Fragebogen zur Erfassung der Symptome - hier
Fragebogen zur Erfassung der Symptome - hier
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Datum:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
Anschrift und<br />
Rufnummer:<br />
Beruf:<br />
Krankenversicherung<br />
Zunächst ist es erfor<strong>der</strong>lich einiges über den Zweck des <strong>Fragebogen</strong>s zu sagen und seinen<br />
Umfang zu begründen.<br />
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass ein <strong>Fragebogen</strong> solcher Art nicht zu kurz, aber auch<br />
nicht zu lang sein darf. In einem Kurzfragebogen können nicht alle diejenigen Fragen<br />
untergebracht werden, die unbedingt gestellt werden müssen. Ein bis in alle Einzelheiten<br />
ausgearbeiteter Bogen wird dagegen zu umfangreich; das Beantworten wird zu schwierig und<br />
das Ergebnis fragwürdig. Einen Kompromiss soll <strong>der</strong> vorliegende Bogen darstellen. Er ist so<br />
gemacht, dass alle Bedingungen erfüllt sind, die an ihn gestellt werden und je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />
Ausfüllung interessiert ist, wird diese Aufgabe bewältigen können; allerdings kann das nicht<br />
„unter <strong>der</strong> Hand geschehen"; diese Arbeit muss auf 8 o<strong>der</strong> 14 Tage verteilt werden.<br />
Diese Art des Abfragens hat u. a. den Vorteil, dass <strong>der</strong> Patient auf Dinge hingewiesen wird, die<br />
er früher einmal gehabt hat und an die er sich beim Durchlesen <strong>der</strong> Fragen bestimmt erinnert.<br />
Denn für die homöopathische Behandlung sind nicht nur die akuten Beschwerden von
Bedeutung, son<strong>der</strong>n auch Störungen und Krankheiten, die früher einmal vorhanden waren. Oft<br />
kann nur aus dieser Gesamtheit <strong>der</strong> Krankenbiographie das heilende Mittel gefunden werden.<br />
Die Schulmedizin kennt ein Krankenexamen in dieser Form nicht; dieses ist nur in <strong>der</strong><br />
Homöopathie bekannt und beson<strong>der</strong>s bei länger bestehenden o<strong>der</strong> chronischen Krankheiten von<br />
großer Bedeutung. Es bezweckt nicht die Klärung einer üblichen medizinischen Diagnose,<br />
son<strong>der</strong>n eine Erleichterung <strong>der</strong> homöopathischen Arzneimittelwahl.<br />
Die Krankheitsnamen sind zwar auch für den Homöopathen von Wichtigkeit, sie ergeben aber<br />
für ihn keinen Hinweis für die Anwendung eines bestimmten Medikaments.<br />
Die Diagnose Angina pectoris allein hilft z. B. bei <strong>der</strong> homöopathischen Therapie gar nichts; denn<br />
nur aus den genauen Einzelheiten <strong>der</strong> Beschwerden - die bei keinem Kranken jemals die gleichen<br />
sind - und aus allen an<strong>der</strong>en Störungen seelischer und körperlicher Art, die sich irgendwo sonst<br />
noch im Organismus abspielen, kann festgestellt werden, welches Mittel das heilende ist.<br />
Deshalb müssen alle Fragen — wenn sie einwandfrei zutreffen - genau beantwortet werden,<br />
auch wenn sie nicht unmittelbar mit den Beschwerden zu tun haben, die Sie am meisten plagen.<br />
Ein Beispiel:<br />
Sie leiden an einer starken Schlaflosigkeit; außerdem an einem hartnäckigen Hautausschlag, Im<br />
Grunde wird nur diejenige Arznei die Schlafstörung beheben, die auch zu Ihrer Hauterkrankung<br />
einen Bezug hat.<br />
Das klingt zunächst paradox, weil eine Querverbindung,!,, eine gegenseitige Abhängigkeit <strong>der</strong><br />
beiden Krankheiten nicht gegeben ist. Und doch bewirkt ein gut gewähltes Einzelmittel <strong>der</strong><br />
Homöopathie die Ausheilung bei<strong>der</strong> Krankheitsprozesse; denn jedes ihrer Medikamente weist<br />
zwischen 500 und 5000 Prüfungssymptome vielfältigster Art auf, ist also in <strong>der</strong> Lage<br />
„unzählige", völlig voneinan<strong>der</strong> unabhängige Krankheitszeichen „abzudecken".<br />
Der <strong>Fragebogen</strong> ist nur dazu da, diese vielen Krankheitszeichen, die ja weit über eine übliche<br />
Diagnose hinausgehen, schnell und sicher zu bestimmen.<br />
Die Fragen gehen von folgendem Grundschema aus:<br />
1. Wann, d. h. zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht treten die Störungen - körperlicher<br />
o<strong>der</strong> seelischer Art o<strong>der</strong> beides — auf.<br />
Bei vielen Rubriken des <strong>Fragebogen</strong>s ist nach diesem „wann" gefragt. Denn wenn bestimmte<br />
Zeitumstände auffallend in Erscheinung treten, haben sie große Bedeutung für die Wahl des<br />
Mittels:<br />
z. B. kann ein Durchfall jedes mal nachts gegen 4 Uhr auftreten; da kommen dann völlig an<strong>der</strong>e<br />
Mittel in Betracht als bei einem Durchfall, <strong>der</strong> den ganzen Tag über anhält, o<strong>der</strong> bei einem<br />
Durchfall, <strong>der</strong> speziell durch ein fettes Essen ausgelöst wird.<br />
2. Warum, d. h. wodurch treten die Störungen in Erscheinung. Es soll also die Ursache o<strong>der</strong> die<br />
Veranlassung angegeben werden, welche die Störung ausgelöst hat o<strong>der</strong> auch immer wie<strong>der</strong><br />
auslöst, also dasjenige, was verschlechtert (Wärme, Kälte, Wetter, Nahrung, Ruhe, Bewegung,<br />
Druck, Anstrengung, Aufregung, eine bestimmte Körperhaltung, Verletzungen usw. usw.) bzw.<br />
was man nicht tun darf, um keine Verschlimmerung herbeizuführen.
Dazu gehört auch die umgekehrte Situation:<br />
also dasjenige, was die Beschwerden immer deutlich bessert (ohne Medikamente natürlich)<br />
bzw. was man sozusagen instinktiv tut, um sich' besser zu fühlen.<br />
3. Wie, d. h. in welcher Art und Weise machen sich die Störungen bemerkbar; wie ist die Art<br />
<strong>der</strong> Schmerzen und Empfindungen – beschreiben Sie Ihre eigenen Empfindungen auch mit Ihren<br />
eigenen Worten.<br />
4. Wo speziell treten die Störungen auf; <strong>hier</strong> ist <strong>der</strong> Ort, die Körperpartie gemeint und auch die<br />
evtl. Ausstrahlung zu einer bestimmten Stelle des Körpers.<br />
5. Manche örtlichen Störungen sind verbunden mit solchen, die sich an einem ganz än<strong>der</strong>n Teil<br />
des Organismus mit abspielen o<strong>der</strong> auch im seelischen Bereich zusätzliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />
hervorrufen: z. B.<br />
bei Gallenschmerzen kaltes Schwitzen<br />
bei Kopfschmerzen starker Harnabgang<br />
bei Durchfällen große Schwäche<br />
bei Herzklopfen starkes Angstgefühl<br />
bei Blasenentzündung große seelische Reizbarkeit<br />
bei Magenstörungen auffallendes Verlangen nach Obst<br />
usw. usw.<br />
Auch nach solchen Nebenstörungen o<strong>der</strong> Begleiterscheinungen wird in den folgenden Fragen<br />
gesucht; sie sind ebenfalls von großem Wert.<br />
Wenn jedoch solche ganz bestimmten Zeiten, Ursachen, Verschlechterungen, Besserungen,<br />
Nebenstörungen o<strong>der</strong> Empfindungen usw. nicht deutlich vorhanden sind, soll man nicht<br />
krampfhaft danach suchen.<br />
An<strong>der</strong>erseits müssen sie unbedingt angegeben werden wenn sie einwandfrei vorhanden sind, da<br />
sie für die Mittelwahl von ausschlaggeben<strong>der</strong> Wichtigkeit sein können.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Beantwortung <strong>der</strong> Fragen ergeben sich 3 Möglichkeiten:<br />
1. die Frage trifft nicht zu<br />
2. Die Frage trifft einwandfrei zu<br />
3. die Frage stellt sich so, dass man im Zweifel ist, ob man sie mit ja o<strong>der</strong> mit nein<br />
beantworten soll.<br />
Solche letzteren Fragen sind nur von geringer Bedeutung und man kann gegebenenfalls ein<br />
Fragezeichen machen.<br />
Denn wenn man schon lange überlegen muss, ob man z. B. das feuchte Wetter verträgt o<strong>der</strong><br />
nicht, beweist das, dass das nichts Auffallendes ist.
Ein gutes Symptom für die Auswahl des homöopathischen Mittels ist ein solches, bei dem man<br />
fast spontan und ohne jede lange Überlegung eine präzise Antwort geben kann und fast nur<br />
solche Antworten sind von Bedeutung.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt ist <strong>der</strong> <strong>Fragebogen</strong> verhältnismäßig leicht auszufüllen.<br />
Sehr zweckmäßig ist es, wenn man Angehörige (o<strong>der</strong> Menschen aus seiner Umgebung) bei<br />
<strong>der</strong> Fragenbeantwortung zu Hilfe nehmen kann; beson<strong>der</strong>s bei den Fragen über seelische<br />
<strong>Symptome</strong>.<br />
Manchmal können Angehörige bestimmte Erscheinungen<br />
und Verhaltensweisen besser beurteilen als <strong>der</strong> Patient<br />
selber.<br />
Es wird nicht zu vermeiden sein, dass sich bei <strong>der</strong> Beantwortung <strong>der</strong> Fragen auch einige Fehler<br />
einschleichen.<br />
Bei <strong>der</strong> großen Zahl <strong>der</strong> Fragen spielt das keine entscheidende Rolle.<br />
Je exakter <strong>der</strong> <strong>Fragebogen</strong> ausgefüllt wird, desto leichter ist die Mittelwahl; <strong>der</strong> Patient hat es<br />
also bis zu einem<br />
gewissen Grade selbst in <strong>der</strong> Hand, in welchem Maße und in welcher Zeit ihm geholfen werden<br />
kann. Gewisse Fragen wie<strong>der</strong>holen sich aus bestimmten Gründen.<br />
Die zutreffenden Fragen sollen entwe<strong>der</strong> unterstrichen, o<strong>der</strong> die Antwort auf den dafür<br />
freigelassenen Raum geschrieben werden.<br />
Auch früher vorhandene Krankheiten o<strong>der</strong> Störungen müssen- unter den entsprechenden<br />
Rubriken - genau verzeichnet werden!<br />
Der <strong>Fragebogen</strong> und Ihre Antworten unterliegen <strong>der</strong> Schweigepflicht!
<strong>Fragebogen</strong> möglichst in Druckschrift und deutlich lesbar ausfüllen<br />
Kurze Angaben über die Angehörigen:<br />
Mutter:<br />
wie alt<br />
Vater:<br />
wie alt<br />
bzw. in welchem Alter gestorben;<br />
woran gestorben;<br />
Welche schweren Krankheiten<br />
Sind beson<strong>der</strong>e Krankheiten <strong>der</strong> Großeltern bekannt.<br />
Haben Sie Geschwister, Kin<strong>der</strong>, die an beson<strong>der</strong>en Krankheiten leiden; wer an welchen?<br />
Seit wann ca. besteht Ihre eigene Erkrankung?<br />
Ist Ihnen die klinische Diagnose bekannt; wie heißt sie? (Bei Vorhandensein verschiedener<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> müssen natürlich auch verschiedene Daten angegeben werden; z. B. Bronchitis<br />
seit 5 Jahren; Durchfall seit 2 Jahren, usw.) Wurden Sie irgendwo operiert; wann und warum.<br />
Bei Platzmangel auf <strong>der</strong> nächsten Seite weiterschreiben o<strong>der</strong> ein zusätzliches Blatt einlegen.
1. Kopf:<br />
Besteht Neigung zu Kopfschmerzen. An welchen Partien sitzen diese meist;<br />
in welche Richtung, in welche Gegend strahlen sie evtl. aus;<br />
zu welchen Zeiten treten die Schmerzen beson<strong>der</strong>s auf; aus welchen Anlässen, bei welchen<br />
Gelegenheiten;<br />
was verschlechtert die Schmerzen deutlich o<strong>der</strong> umgekehrt, was bessert sie auffallend (ohne<br />
Medikamente);<br />
wie kommen sie, wie gehen sie (plötzlich, langsam, mit <strong>der</strong> Sonne steigend und fallend usw.);<br />
schil<strong>der</strong>n Sie die Art <strong>der</strong> Schmerzen in Ihren Worten;<br />
welche an<strong>der</strong>en Störungen und Empfindungen begleiten die Schmerzen o<strong>der</strong> gehen voraus o<strong>der</strong><br />
folgen (z. B. Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Hitze-Kältegefühle, Stimmungsverän<strong>der</strong>ungen,<br />
Durchfall usw.).<br />
Schwitzen Sie schnell am Kopf, nur am Hinterkopf, nur an <strong>der</strong> Stirn o<strong>der</strong> wo sonst; wann<br />
beson<strong>der</strong>s.<br />
Bestehen Hautausschläge am Kopf; wo und von welcher Art.<br />
Neigen Sie zu Schwindel, zu Benommenheit; geben Sie die Zeiten an, zu denen diese<br />
Beschwerden beson<strong>der</strong>s auftreten; aus welchen Veranlassungen, bei welchem Verhalten, in<br />
welcher Lage o<strong>der</strong> Haltung des Körpers usw. ist es am schlechtesten o<strong>der</strong> wann ist es<br />
an<strong>der</strong>erseits am besten; welche zusätzliche Störungen o<strong>der</strong><br />
Empfindungen haben Sie evtl. dabei (z. B. Leeregefühle,<br />
Brechreiz, Gefühl des Schwebens, Ziehen nach einer Seite usw.).<br />
Sind die Kopfhaut o<strong>der</strong> die Kopfhaare in auffallen<strong>der</strong> Weise verän<strong>der</strong>t;<br />
ist die Behaarung intensiv, neigen Sie zu starkem Haarwuchs; ist das Haar struppig o<strong>der</strong> eher<br />
fein, seidig (Engelshaar), dünn, spärlich usw. Wie ist ggf. <strong>der</strong> Bartwuchs;<br />
haben Sie krankhaften Haarausfall, wo und seit wann;<br />
wie ist die natürliche Haarfarbe.
Haben Sie auffallende Empfindungen im Kopfgebiet; welcher Art, wo und wann evtl.<br />
Was fällt Ihnen sonst im Kopfbereich auf.<br />
Was war früher einmal vorhanden.<br />
2. Augen:<br />
Augenfarbe?<br />
Besteht Entzündungsneigung <strong>der</strong> Augen (an welchen Partien); <strong>der</strong> Li<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Lidrän<strong>der</strong>;<br />
Neigung zu Gerstenkörnern, Ausschlägen, zu Tränenfluss, zu krankhaften Abson<strong>der</strong>ungen usw.<br />
Neigung zu Augenschmerzen; wie ist die Schmerzart; treten beson<strong>der</strong>e Empfindungen im<br />
Augenbereich auf ;<br />
wo und von welcher Art;<br />
wann und aus welchen Anlässen treten alle diese Erscheinungen auf; was verschlechtert o<strong>der</strong><br />
umgekehrt, was bessert diese.<br />
Wie ist die Sehschärfe, welche Brille tragen Sie.<br />
Neigen Sie zu Sehstörungen; wann evtl. und in welcher<br />
Weise.<br />
Haben Sie auffallende Augenringe,<br />
sind die Augen „eingesunken"; wie sind die Augenbrauen, buschig, stark, dünn o<strong>der</strong> unauffällig.<br />
Schil<strong>der</strong>n Sie alles was außerdem noch unnormal ist im Augenbereich<br />
bzw. was früher einmal da war<br />
3. Ohren:<br />
Haben o<strong>der</strong> hatten Sie Schwierigkeiten mit den Ohren und wo speziell; von welcher Art<br />
(Entzündungen, Eiterungen, Abson<strong>der</strong>ungen, „laufende Ohren", Feuchtigkeit hinter den Ohren,<br />
Ausschläge, Einrisse usw.).<br />
Bemerken Sie beson<strong>der</strong>e Empfindungen im Ohrenbereich; welcher Art und wann evtl.<br />
Neigung zu Ohrenschmerzen; welcher Art und wann evtl.<br />
Haben Sie Ohrengeräusche; von welcher Art; was bessert, was verschlechtert diese<br />
evtl.<br />
Besteht Schwerhörigkeit, seit wann; wissen Sie den Grund; für welche Töne speziell
Besteht Schwerhörigkeit in Verbindung mit einem Ohrgeräusch o<strong>der</strong> Schnupfen<br />
Sind Sie auffallend geräuschempfindlich, für was und bei welchen Anlässen speziell;<br />
reagieren Sie auf die Musik in auffallen<strong>der</strong> Weise und wie dann.<br />
Was fällt Ihnen sonst noch in den Ohrenbereichen auf.<br />
Was war früher vorhanden.<br />
4. Nase<br />
Besteht Schnupfenneigung; wann beson<strong>der</strong>s; bei welchen Anlassen speziell; was o<strong>der</strong> welches<br />
Verhalten erleichtert deutlich den Schnupfen; wie ist meist die Abson<strong>der</strong>ung (mild, dünn, dicklich,<br />
scharf, wundmachend, zäh, klar, krustenbildend usw.);<br />
wie ist die Farbe, das Aussehen, <strong>der</strong> Geruch; welche Nebenerscheinungen bemerken Sie beim<br />
Schnupfen (Augentränen, Halsweh, Husten, starke Niesanfälle usw.).<br />
Sind Folgen eines unterdrückten Schnupfens vorhanden; welche; wodurch wurde <strong>der</strong><br />
Schnupfen unterdrückt?<br />
Haben Sie Heuschnupfen und seit wann;<br />
Ist die Nase im allgemeinen frei o<strong>der</strong> öfters verstopft; und wann beson<strong>der</strong>s;<br />
auf welcher Seite meistens und wann speziell;<br />
wissen Sie von Polypen in <strong>der</strong> Nase;<br />
Veranlagung zu Nasenbluten; wann beson<strong>der</strong>s; wie sieht das Blut aus;<br />
besteht Neigung zum Niesen (auch ohne Schnupfen), Anfallsweise o<strong>der</strong> in<br />
welcher Weise evtl. sonst; in welchen Zusammenhängen und wann<br />
:<br />
Sind beson<strong>der</strong>e Empfindungen in o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Nase festzustellen, was, wo und wann;<br />
Schmerzempfindlichkeit <strong>der</strong> Nase: wo genau spüren Sie die Schmerzen;<br />
wann und in welcher Weise; was bessert sie, was verschlechtert sie<br />
evtl.<br />
Haben Sie Hautverän<strong>der</strong>ungen an <strong>der</strong> Nase, an welcher Stelle, von welcher Art, von<br />
welcher Farbe.<br />
Tritt öfters eine Abson<strong>der</strong>ung im hinteren Rachen auf (<strong>der</strong> Schleim wird dann in die Mundhöhle<br />
„runtergezogen"); von welcher Beschaffenheit ist die Abson<strong>der</strong>ung
Haben Sie im Nasenbereich beson<strong>der</strong>e Empfindungen wo und<br />
wann.<br />
.<br />
Was stellen Sie sonst noch an Auffälligkeiten im Nasenbereich<br />
fest;<br />
.<br />
welche Störungen bestanden früher:<br />
5. Gesicht: ( siehe auch Haut S. 17 )<br />
Wie ist Ihre Kopf- bzw. Gesichtsform; rundlich, eher oval ö<strong>der</strong> länglich; ist das Gesicht eckig,<br />
„massig", kräftig o<strong>der</strong> wenig ausgeformt, zart, voll ausgeprägt;<br />
haben Sie eine „hohe" Stirne, eine unauffällige, eine „niedrige"; einen breiten Unterkiefer, einen<br />
spitz zugehenden; eine kleine o<strong>der</strong> ziemlich große Nase<br />
Wie finden Sie Ihren Gesichtsausdruck bzw. Ihren Blick;<br />
grüblerisch, meist prüfend, träumerisch, apathisch, unruhig, mitfühlend, eher unsicher,<br />
verinnerlicht, traurig, starr, hart, „leer";<br />
ist <strong>der</strong> Blick glänzend, stechend, warm, feucht, wässrig, feurig, gebieterisch, o<strong>der</strong> ist das alles im<br />
Grunde unauffällig.<br />
Besteht sonst eine auffallende Verän<strong>der</strong>ung des Gesichtsausdrucks; wann beson<strong>der</strong>s und von<br />
welcher Art.<br />
Ist die Gesichtsfarbe unauffällig o<strong>der</strong> wie verän<strong>der</strong>t (an welchen Stellen beson<strong>der</strong>s); wann evtl.,<br />
bei welchen Anlässen verän<strong>der</strong>t sie sich auffallend;<br />
wie steht es mit <strong>der</strong> Gesichtshaut (Trockenheit, Ausschläge, Warzen, erweiterte Gefäße,<br />
Fettigkeit, Einrisse an den Mundwinkeln usw.).<br />
.<br />
Schwellungsneigung im Gesicht, wo genau; Neigung zum Schwitzen (warm, kalt) im<br />
Gesicht, wo beson<strong>der</strong>s<br />
und aus welchen Anlässen evtl.
Besteht Neigung zu Gesichtsschmerzen; wo speziell, welcher Art und wann; was verbessert,<br />
was verschlechtert evtl. Neigung zu Gesichtszuckungen, wo und wann.<br />
Schil<strong>der</strong>n Sie ggf. auffallende Empfindungen im Gesichtsbereich.<br />
Welche krankhaften Erscheinungen im Gesichtsbereich fallen Ihnen sonst noch auf o<strong>der</strong> waren<br />
früher vorhanden.<br />
6. Mundhöhle mit Rachenraum:<br />
Wie ist <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Mundschleimhaut, <strong>der</strong> Zunge, des Zahnfleisches, <strong>der</strong> Lippen (Farbe,<br />
Bläschenbildung,<br />
Blutungen, Geschwürsbildungen, Beläge, Trockenheit, Risse, Einrisse usw.); wann treten diese<br />
Störungen auf;<br />
was verschlimmert sie, was bessert sie evtl.<br />
Sind die Lippen voll, eher schmal o<strong>der</strong> beides nicht.<br />
Bemerken Sie vermehrten Speichelfluss, vermin<strong>der</strong>te Speichelbildung; wann, bei welcher<br />
Gelegenheit evtl.<br />
Ist <strong>der</strong> Geschmack des Speichels verän<strong>der</strong>t und wie; wann evtl.<br />
Bestehen Gefühlsstörungen, beson<strong>der</strong>e Empfindungen o<strong>der</strong> Schmerzen in <strong>der</strong> Mundhöhle, an<br />
<strong>der</strong> Zunge usw.;<br />
wann; welcher Art und wo genau;<br />
beißen Sie sich schnell in die Zunge und wann (z. B. bei Krampfanfällen, beim Essen o<strong>der</strong> wann<br />
sonst );<br />
Schaumbildung vor dem Mund (z. B. bei Krämpfen); Neigung den Mund offen zu haben<br />
(z. B. bei Nasenpolypen usw.);<br />
haben Sie einen unangenehmen Mundgeruch; wann beson<strong>der</strong>s und wie ist dieser;<br />
bemerken Sie einen unnormalen Zungenbelag; an welchen Partien <strong>der</strong> Zunge genau; wann<br />
evtl. und wie ist das Aussehen.<br />
Besitzen Sie große, starke o<strong>der</strong> kleine Zähne.<br />
Wie ist <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Zähne; haben Sie ungewöhnlich schlechte Zähne; wo sitzt <strong>der</strong><br />
Zahnverfall<br />
(mehr an <strong>der</strong> Krone, an <strong>der</strong> Wurzel, am Zahnhals); hatten Sie Schwierigkeiten mit den
Weisheitszähnen;<br />
wann und welche;<br />
tragen Sie eine Vollprothese, Teilprothese, Brücke, Stiftzähne und wo.<br />
Neigen Sie zu Zahnschmerzen; wann speziell und wo; was bessert, was verschlechtert;<br />
von welcher Art sind die Schmerzen;<br />
Neigung zu Zahneiterungen, Abszessbildung, zu Schleimbildung an den Zähnen.<br />
Stellen Sie Verän<strong>der</strong>ungen, beson<strong>der</strong>e Empfindungen im Gaumenbereich fest; wo und welche.<br />
Besteht Neigung zu Halsentzündungen, zu Mandelabszessen; wodurch meist ausgelöst, auf<br />
welcher Seite beson<strong>der</strong>s;<br />
Haben Sie Störungen im Kehlkopfgebiet (Tendenz zu Abson<strong>der</strong>ungen, welcher Art und wann;<br />
Räusperneigung;<br />
Trockenheit, Schluckstörungen, Schmerzen, auffallende Empfindungen usw.); wann treten all<br />
diese Beschwerden auf.<br />
Wie ist Ihr Stimmverhalten; ist die (natürliche) Stimme eher leise, laut, weich, melodisch, hart,<br />
kalt, klangarm, klanglos, warm;<br />
Haben Sie ein wohlklingendes Sprechwerkzeug, ein dröhnendes.<br />
Wie ist Ihre Sprache; deutlich, akzentuiert, langsam, eintönig, schleppend, undeutlich,<br />
unordentlich usw.<br />
Bestehen Sprach- o<strong>der</strong> Stimmstörungen ( z.B. Stottern, Lispeln ); von welcher Art; wissen Sie<br />
den Grund;<br />
Veranlagung zu Heiserkeit; wann, aus welchen Anlässen; was bessert, was verschlechtert evtl.<br />
Haben Sie am äußeren Hals Verän<strong>der</strong>ungen und in welcher Weise; bestehen <strong>hier</strong> beson<strong>der</strong>e<br />
Empfindungen und wann evtl.<br />
Was sonst noch fällt Ihnen im Bereich <strong>der</strong> Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, <strong>der</strong><br />
Lippen, <strong>der</strong> Zähne auf;<br />
was war früher vorhanden.<br />
7. Brustkorb:<br />
Bestehen Atembeschwerden o<strong>der</strong> Atemnot; seit wann, zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Nacht beson<strong>der</strong>s;<br />
bei welchen Anlässen, in welchen Zusammenhängen speziell;
was verschlechtert diese Beschwerden deutlich o<strong>der</strong> umgekehrt, wodurch werden sie evtl.<br />
leichter- unabhängig von Medikamenten<br />
(Haltung, Lage, Anstrengung, Gehen, Wärme, Kälte, Wetter usw.)<br />
Geben Sie evtl. genaue Einzelheiten an<br />
Haben Sie ein auffallendes Bedürfnis zum Tiefatmen (z. B. mit dem Gefühl des Nicht<br />
durchatmen können ).<br />
Was wissen Sie von Ihrem Pulsschlag (am Handgelenk gemessen); ist er hart, unregelmäßig,<br />
weich, kräftig, voll, zu schnell, zu langsam usw.<br />
Wissen Sie wie viel die Schlagzahl in <strong>der</strong> Minute beträgt. ( Herzklopfen siehe später.)<br />
Ist Ihnen die Höhe Ihres Blutdrucks bekannt.<br />
Ist Ihr Brustkasten schmal, lang o<strong>der</strong> eher kurz und breit,<br />
kastenförmig.<br />
Sind die Schultern kräftig o<strong>der</strong> mehr zart und schmal, hängend.<br />
Besitzen Sie eine ausgeprägte Taille o<strong>der</strong> ,,gar keine"; ist sie schlank, fast wie eine Wespentaille.<br />
Bestehen Schmerzen im Brustbereich; schil<strong>der</strong>n Sie den genauen Ort und die Gegend, wohin sie<br />
evtl. ausstrahlen; wie ist die Art <strong>der</strong> Schmerzen; zu welcher Zeit, bei welchen Anlässen, in<br />
welchen Zusammenhängen treten sie beson<strong>der</strong>s auf; was verschlechtert sie<br />
o<strong>der</strong> umgekehrt, was bessert dieselben; was tun Sie instinktiv, um die Schmerzen zu lin<strong>der</strong>n<br />
(ohne Medikamente);<br />
welche Nebenerscheinungen treten evtl. bei den Schmerzen auf (Angstgefühl, Brechreiz,<br />
Schweiße, Durchfälle usw.).<br />
Haben Sie beson<strong>der</strong>e Gefühle o<strong>der</strong> Empfindungen im Brustkorbbereich; wo speziell und welcher<br />
Art; wann; was bessert o<strong>der</strong> was verschlechtert ggf<br />
Tritt öfters Husten auf; zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nachthusten Sie speziell; aus<br />
welchen Anlässen beson<strong>der</strong>s; was verschlechtert den Husten merklich o<strong>der</strong> umgekehrt, was<br />
bessert ihn (wie ist es in kalter Luft, im Warmen, beim Wechsel vom Kalten ins Warme bzw.<br />
vom Warmen ins Kalte, bei einer bestimmten Lage, beim Sprechen, Rauchen, Trinken, Essen<br />
usw.).<br />
Von welcher Stelle geht <strong>der</strong> Hustenreiz meist aus; welche Empfindungen haben Sie dort bzw.<br />
welche lösen Husten aus; ist <strong>der</strong> Husten schmerzhaft; wo und wie dann;<br />
können Sie die Hustenart und den Klang näher beschreiben ( Anfallsweise, krampfhaft, hart,<br />
trocken, locker, bellend, heiser, ständiges Hüsteln usw .)<br />
Welche Nebenerscheinungen treten beim Husten evtl. auf (z. B.Kopfschmerz, Schweiße,<br />
Wegspritzen von Urin usw.)
Was fällt Ihnen sonst noch hinsichtlich des Hustens auf.<br />
Haben Sie öfters Auswurf; ziemlich leicht, normal o<strong>der</strong> nur schwer auszuhusten; (reichlich,<br />
spärlich und von welcher Art: z. B. zäh, locker, flüssig, klebrig, fadenziehend, schaumig,<br />
schleimig usw.).<br />
Wie ist die Farbe, das sonstige Aussehen, <strong>der</strong><br />
Geschmack;<br />
.<br />
zu welcher Zeit und aus welchen Anlässen ist <strong>der</strong> Auswurf beson<strong>der</strong>s vorhanden,<br />
was verstärkt also den Auswurf;<br />
besteht starkes Bedürfnis zum Räuspern und wann evtl., was fällt Ihnen sonst noch hinsichtlich<br />
des Auswurfes auf.<br />
Welche Nebenerscheinungen zeigen sich evtl.<br />
Bemerken Sie unnormale Geräusche im Brustbereich; wann beson<strong>der</strong>s und von welcher Art<br />
( Rasseln, Pfeifen, trockenes<br />
Giemen, brodeln usw.)<br />
Haben Sie am äußeren Brustkorb einschl. Achselhöhle (aber nicht Rücken) auffallende<br />
Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Besteht Neigung zu Herzklopfen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Empfindungen in <strong>der</strong> Herzgegend (Flattern,<br />
Zittern, Gefühl des Stehen bleiben, Kälte-Hitzegefühle<br />
usw.)<br />
Haben Sie Herzschmerzen: Beantwortung siehe Brustschmerzen<br />
Zu welchen Zeiten des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht, aus welchen Anlassen treten all diese obigen<br />
Störungen beson<strong>der</strong>s auf;<br />
was verschlechtert sie merklich<br />
o<strong>der</strong> umgekehrt, was bessert. Wie ist es in <strong>der</strong> Ruhe, bei Bewegung, Anstrengung,<br />
Aufregung; ist es abhängig von einer bestimmten Lage o<strong>der</strong> Körperhaltung, von <strong>der</strong> Regel,<br />
vom Wetter usw.?<br />
Welche krankhaften Störungen o<strong>der</strong> Erscheinungen stellen Sie sonst noch im Bereich des<br />
Brustkorbs fest;<br />
welche waren früher vorhanden.
8. Rücken:<br />
Treten <strong>hier</strong> öfters Beschwerden auf und an welchen Stellen beson<strong>der</strong>s; geben Sie möglichst<br />
genau die Orte an; ist es nur die Wirbelsäule (Rückgrat) und wo dort.<br />
Zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht treten sie speziell in Erscheinung;<br />
aus welchen Anlässen, in welchen Zusammenhängen,<br />
bei welchem Verhalten ist es merklich schlechter (wie ist es beim Gehen, Stehen, Umdrehen,<br />
Liegen, Aufstehen, Heben,Bücken, Fahren; was macht die Anstrengung, die Erschütterung<br />
usw.) o<strong>der</strong> umgekehrt, wann ist es am besten, was tun Sie instinktiv, um die Schmerzen zu<br />
bessern;<br />
beschreiben Sie die Art <strong>der</strong> Schmerzen; wohin genau strahlen evtl. die Schmerzen aus;<br />
sind die Schmerzen noch mit an<strong>der</strong>en Empfindungen verbunden;<br />
.<br />
treten im Zusammenhang mit den Rückenschmerzen noch an<strong>der</strong>e Störungen im Organismus<br />
auf und welche.<br />
Sind sonstige unnormale Erscheinungen o<strong>der</strong> Empfindungen im Rückenbereich festzustellen<br />
(Kältegefühle, Wärmegefühle, Schwäche, Jucken, Schweiße usw.) o<strong>der</strong> früher vorhanden<br />
gewesen. .<br />
.<br />
9. Gliedmassen:<br />
Wie ist Ihre Muskulatur; ist das „Fleisch" fest, hart o<strong>der</strong> im Gegenteil weich, weichlich,<br />
schwammig, ja wässerig; sind Sie zierlich o<strong>der</strong> stark fettgepolstert, wo<br />
beson<strong>der</strong>s.<br />
Sind Sie muskulös, sehnig o<strong>der</strong> von knochigem Körperbau o<strong>der</strong> viel mehr<br />
mollig.<br />
Leiden Sie an<br />
Glie<strong>der</strong>Schmerzen;<br />
ziehen diese von unten nach oben bzw. von oben nach<br />
unten;
kreuzweise von links unten nach rechts oben bzw. von rechts unten nach links oben (also im<br />
diagonalen Verlauf) o<strong>der</strong> wan<strong>der</strong>n sie regellos im Körper herum.<br />
Treten sie nur auf einer Körperseite auf und auf welcher; gehen Sie von einer Seite <strong>zur</strong> an<strong>der</strong>en<br />
(z. B. von <strong>der</strong> linken Körperseite <strong>zur</strong> rechten bzw. umgekehrt);<br />
gehen sie von einer Seite <strong>zur</strong> an<strong>der</strong>en und wie<strong>der</strong><br />
<strong>zur</strong>ück.<br />
Beantworten Sie diese obigen Fragen nur, wenn wirklich <strong>der</strong> Verlauf <strong>der</strong> Schmerzen auffallend in<br />
den angeführten Richtungen, in <strong>der</strong> angegebenen Weise vor sich geht bzw. so angefangen<br />
hat.<br />
O<strong>der</strong> bleiben die Schmerzen im allgemeinen auf eine bestimmte Partie beschränkt; wo<br />
beson<strong>der</strong>s sind sie vorhanden.<br />
Im übrigen schil<strong>der</strong>n Sie die Schmerzen, die Umstände usw. nach dem Muster von Nr. 8,<br />
Rücken<br />
Bestehen ausgeprägtere Krampfa<strong>der</strong>n; wo beson<strong>der</strong>s; sind sie mit Beschwerden<br />
verbunden, und mit welchen; wann treten diese evtl. auf; was tun Sie, um sie erträglich zu<br />
machen (ohne Medikamente); hatten Sie Venenentzündungen, wo, wann, wie oft?<br />
Haben o<strong>der</strong> hatten Sie Krampfa<strong>der</strong>geschwüre und wie lange; wie ist ggf. die Schmerzart, die<br />
Art <strong>der</strong> Abson<strong>der</strong>ung,<br />
das Aussehen, die Form, die Farbe, <strong>der</strong> Geruch; was bessert, was verschlechtert evtl.<br />
Wie ist die Beschaffenheit Ihrer Hände; sind sie lang und schmal o<strong>der</strong> mehr kräftig und stark;<br />
sind die Finger kurz und dick; die Fingerspitzen spitz o<strong>der</strong> „eckig";<br />
o<strong>der</strong> sind die Hände unauffällig.<br />
Neigen Sie zu ,,Gicht"knoten an den Händen.<br />
Wie sehen Ihre Handinnenflächen aus. Wie sind Ihre Handlinien; sind sie relativ scharf<br />
und grob o<strong>der</strong> feinziseliert und durch viele Verzweigungen netzartig aussehend.<br />
Neigen Sie zu kalten Händen bzw. zu kalten Füßen; wann beson<strong>der</strong>s; ist nur ein Fuß kalt<br />
und welcher;<br />
sind die Beine verfärbt, wo und wie;<br />
stellen Sie eine Schwellung <strong>der</strong> Arme o<strong>der</strong> Beine fest; an welchen Stellen; wann und in welchen<br />
Zusammenhängen treten diese beson<strong>der</strong>s auf;
estehen öfters Hitzegefühle in den Händen o<strong>der</strong> Füßen o<strong>der</strong> wo sonst an den Gliedmaßen<br />
und wann speziell;<br />
müssen Sie die Füße bzw. Hände wegen des Hitzegefühls <strong>zur</strong> Abkühlung nachts aus dem<br />
Bett strecken.<br />
Bemerken Sie sonst noch auffällige Erscheinungen o<strong>der</strong> Empfindungen<br />
an den Gliedmaßen; an welchen Partien dann speziell; zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Nacht, bei welchen Anlässen<br />
beson<strong>der</strong>s; was verschlechtert o<strong>der</strong> was verbessert evtl.<br />
Sind Ihre Gelenke ,,locker", ja überdehnbar, z. B.Ellenbogengelenke stark durchdrückbar o<strong>der</strong><br />
umgekehrt fest und straff.<br />
Wie sehen die Finger- und Zehennägel aus; sind sie unauffällig o<strong>der</strong> in welcher Weise verän<strong>der</strong>t;<br />
welche Nägel und seit wann;<br />
sind die Nagelbetten in Ordnung o<strong>der</strong> in welcher Hinsicht nicht.<br />
Was fällt Ihnen an den Gliedmaßen außerdem noch auf; was war früher vorhanden.<br />
Schweiße, Krachen <strong>der</strong> Gelenke, Taubheit, Ameisenlaufen, Knotenbildungen usw.<br />
Wo und wann speziell sind die Erscheinungen vorhanden.<br />
10. Drüsenschwellungen:<br />
Haben o<strong>der</strong> hatten Sie irgendwelche Drüsen-Schwellungen; wo und seit wann; klein, groß,<br />
hart, weich, schmerzhaft, schmerzlos usw.<br />
Als Kind gehäuft; ohne Ursache; o<strong>der</strong> mit einer entsprechenden Erkrankung ( z.B. eine<br />
Kin<strong>der</strong>krankheit wie Mumps )
. Fiebrige Erkrankungen:<br />
Haben Sie nie o<strong>der</strong> kein Fieber, obwohl es da sein<br />
müsste?<br />
Wie steht es mit fiebrigen Erkrankungen; haben Sie öfters<br />
Fieber<br />
bzw. früher bestimmte Krankheiten mit Fieberreaktionen gehabt;<br />
bei welchen Anlässen meist und wann; wie verhalten Sie sich dabei;<br />
sind Sie häufig aufgedeckt o<strong>der</strong> trotz <strong>der</strong> Fieberhitze fest<br />
zugedeckt;<br />
frösteln Sie schon beim geringsten<br />
Aufdecken;<br />
schwitzen Sie meist beim Fieber (wo beson<strong>der</strong>s; kalt,<br />
warm);<br />
o<strong>der</strong> bleibt die Haut trocken (brennende, trockene<br />
Hitze);<br />
.<br />
besteht dabei Neigung zu Kälteschauern bzw. zu Schüttelfrost; an welchen Stellen empfinden<br />
Sie diese Kälte speziell<br />
bzw. von wo geht die Kälte aus;<br />
sind Sie während des Fiebers ohne Durst o<strong>der</strong> wann tritt <strong>der</strong> Durst jeweils in Erscheinung; auf<br />
was haben Sie instinktiv Durst.<br />
Zu welchen Zeiten des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht beginnt im allgemeinen das Fieber o<strong>der</strong> evtl.<br />
<strong>der</strong><br />
Frost;<br />
in welcher Körperregion beginnt ggf. <strong>der</strong> Frost bzw. von wo geht er aus und in welche Richtung<br />
verläuft er;<br />
schil<strong>der</strong>n Sie — wenn vorhanden — den Verlauf <strong>der</strong> Fieberstadien,<br />
des Schüttelfrostes, <strong>der</strong> Schweißbildung; in welcher Reihenfolge treten diese Erscheinungen auf;<br />
welche auffallenden Empfindungen begleiten evtl. die Fiebererkrankung (Unruhe, Angst,
Schläfrigkeit, Delirien, Schwäche usw.).<br />
Diese Fragen beziehen sich auch auf tropische Fieber, Malaria, Fleckfieber, Typhus usw., aber<br />
auch auf Fieber bei Blutvergiftungen, Infektionskrankheiten<br />
usw.<br />
Geben Sie, wenn möglich, diese Einzelheiten an auch von Fieber,<br />
an denen Sie früher einmal erkrankt<br />
waren.<br />
12. Bauchraum:<br />
Haben Sie ganz allgemein eine träge, „langweilige" Verdauung; o<strong>der</strong> umgekehrt eine immer<br />
flotte,<br />
schnell funktionierende?<br />
Leiden Sie an Stuhlträgheit und seit<br />
wann?<br />
Wie wäre <strong>der</strong> Stuhl ohne Abführmittel (trocken, krümelig, schafkotartig<br />
usw.).<br />
Haben Sie trotz Verstopfung keinerlei Stuhldrang; o<strong>der</strong> häufig einen vergeblichen Drang;<br />
ist sonst ein unnatürlicher Stuhldrang vorhanden und wann;<br />
stellen Sie krankhafte Bestandteile im Stuhl fest (unverdaute Nahrung, welche; Schleim, welcher<br />
Art;<br />
Blutbeimengungen usw.); wie war das früher.<br />
Besteht Stuhlträgheit trotz normalem o<strong>der</strong> sogar weichem Stuhl.<br />
Nun beschreiben Sie die Farbe, die Menge, das Aussehen, den Geruch des üblichen Stuhls,<br />
soweit das alles vom Normalen<br />
abweicht<br />
haben Sie Neigung zu weichem o<strong>der</strong> breiigem Stuhl; seit wann ist das so; zu welcher Zeit, bei<br />
welchen Anlässen evtl. zeigt sich diese Stuhlart speziell?
Bestehen in Verbindung mit <strong>der</strong> Stuhltätigkeit auffallende körperliche o<strong>der</strong> auch seelische<br />
Störungen (Schweiße, Schwäche, Angstgefühle, Harndrang usw. - Schmerzen, die sich<br />
bei <strong>der</strong> Stuhltätigkeit nur im Bauchraum abspielen, siehe<br />
später).<br />
Neigen Sie zu Durchfall; seit wann; zu welcher Zeit des<br />
Tages<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht speziell; nachts aus dem Bett treibend usw.<br />
Bei welchen Anlässen o<strong>der</strong> Gelegenheiten tritt dieser durchfällige Stuhl beson<strong>der</strong>s<br />
auf;<br />
welche Nebenstörungen im Organismus beobachten Sie evtl. dabei;<br />
wie ist dann die Art <strong>der</strong> Entleerung: plötzlich, herausspritzend usw.<br />
Besteht unwillkürlicher o<strong>der</strong> unbemerkter<br />
Stuhlabgang;<br />
wie ist <strong>der</strong> durchfällige Stuhl in seiner Beschaffenheit, seiner Menge, seiner Farbe, in seinem<br />
Aussehen, seinem Geruch usw.;<br />
was fällt Ihnen auf?<br />
Zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht sogar haben Sie Ihren üblichen, normalen Stuhlgang<br />
(also ohne Abführmittel);<br />
hat sich dieser Rhythmus geän<strong>der</strong>t und seit<br />
wann;<br />
wie oft haben Sie normalen Stuhlgang in 24 Stunden;<br />
haben Sie Bauchschmerzen speziell in Verbindung mit <strong>der</strong> Stuhltätigkeit (vorher, während,<br />
nachdem Stuhlgang;<br />
nur bei Durchfall, nur bei Verstopfung o<strong>der</strong> auch bei normalem<br />
Stuhl).<br />
Bemerken Sie beim Stuhlgang auffallenden Abgang von Winden o<strong>der</strong> auch nur Windabgang<br />
allein (ohne Abführmittel).
Tendieren Sie überhaupt zu vermehrten Windabgängen, wann beson<strong>der</strong>s; wie ist die Geruchsart<br />
dabei.<br />
Stellen Sie häufiges Kollern, Rumpeln o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geräusche im Bauchraum fest; wann<br />
beson<strong>der</strong>s und wo genau;<br />
leiden Sie an Aufgebläht sein, sogar Blähsucht o<strong>der</strong> an Völlegefühl im Bauchgebiet; geben Sie die<br />
genauen Orte an ( nur im<br />
Magengebiet; unter dem Nabelbereich bzw. im Unterbauch; nur im Oberbauch; linke, rechte<br />
Seite usw.).<br />
Zu welchen Zeiten treten diese Erscheinungen auf; aus welchen Gründen o<strong>der</strong> in welchen<br />
Zusammenhängen speziell.<br />
Was bessert diese Beschwerden evtl. merklich;<br />
haben Sie sonst auffallende Empfindungen o<strong>der</strong> Gefühle im Bauchraum (nur im<br />
Magenbereich o<strong>der</strong> wo genau);<br />
wann und von welcher Art; (Hitze-Kälte-Gefühle, Leere-Gefühle, „Stein-Gefühl", Gürtelgefühle,<br />
Angstgefühle usw.<br />
Wie vertragen Sie den Hosen- o<strong>der</strong> Rockbund ). Bauchschmerzen siehe später.<br />
Neigen Sie zu Sodbrennen, wann; und bei welchem Anlass.<br />
Besteht viel Luftaufstoßen, sogar Rülpsen; geschmackliches Aufstoßen, welcher Art;<br />
Hochkommen <strong>der</strong> Speisen;<br />
wann beson<strong>der</strong>s beobachten Sie diese Erscheinungen.<br />
Neigen Sie zum Erbrechen, zum Brechwürgen (unvollständiges Erbrechen); wie ist das<br />
Erbrochene (Geschmack, Geruch, Aussehen usw.); zu welcher Zeit beson<strong>der</strong>s, aus welchen<br />
Gründen, in welchen Zusammenhängen speziell erbrechen Sie;<br />
neigen Sie zu Brechreiz, <strong>zur</strong> Übelkeit; wann, in welchen zusammenhängen, aus welchen<br />
Veranlassungen;<br />
sind Sie öfters von Schluckauf geplagt und<br />
wann;<br />
leiden Sie an Schmerzen im Bauchraum; nur im Magenbereich o<strong>der</strong> an welchen Bauchpartien:<br />
speziell im Oberbauch,<br />
nur im Unterbauch, rechte, linke Seite, Leistengegend usw.). .;<br />
Seit wann; zu welcher Zeit beson<strong>der</strong>s, aus welchen Gründen, bei welchen Anlässen;<br />
schil<strong>der</strong>n Sie die Art <strong>der</strong> Schmerzen; wie sie sich äußern;
:<br />
in welche Gegend o<strong>der</strong> Richtung strahlen Sie evtl. aus;<br />
was verschlechtert die Beschwerden jedes mal einwandfrei (eine bestimmte Lage, Haltung,<br />
Nahrung (welche), Trinken- warm, kalt-, Druck usw. usw.)<br />
o<strong>der</strong> umgekehrt, was bessert die Beschwerden deutlich; was tun Sie instinktiv, um die<br />
Schmerzen zu erleichtern; was fällt Ihnen sonst noch in Bezug auf die Schmerzen auf.<br />
Bemerken Sie am äußeren Bauch unnormale Erscheinungen; welche.<br />
Haben Sie beson<strong>der</strong>e Empfindungen im Afterbereich, in <strong>der</strong> Mastdarmgegend (Jucken, Hitze,<br />
Schwere, Volle usw.);<br />
bestehen dort Ausschläge, Einrisse, Warzen, Fisteln, Wundheit, Feuchtigkeit<br />
usw.;<br />
neigen Sie zu Hämorrhoiden, zu Mastdarmvorfall, zu Blutungen (bei welchen Anlässen, von<br />
welcher Art).<br />
Bestehen öfters Schmerzen im Aftergebiet; welcher Art, wann auftretend; was bessert, was<br />
verschlechtert evtl.<br />
Was fällt Ihnen sonst noch im Bauchbereich auf; was war früher vorhanden.<br />
13. Blase, Nieren, Prostata:<br />
Ist <strong>der</strong> Geruch des Urins unauffällig o<strong>der</strong> ist er merklich verän<strong>der</strong>t, riecht er zu scharf,<br />
stechend, nach Ammoniak<br />
( wie Pferde- o<strong>der</strong> Raubtierharn ) o<strong>der</strong> wie sonst; ist er wundmachend; ist <strong>der</strong> Urin<br />
öfters trübe, wolkig, schleimig, milchig, wasserhell o<strong>der</strong> wie sonst ist das<br />
Aussehen.<br />
Bildet <strong>der</strong> Urin einen Bodensatz; in welcher Art, z. B. sandig festhaftend,<br />
rötlich, weißlich usw.<br />
Bestehen Schmerzen« in <strong>der</strong> Blase, in den Harnleitern o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Harnröhre direkt (wo<br />
da genau);<br />
wann treten diese Schmerzen beson<strong>der</strong>s auf, bei welchen Anlässen, in welchen<br />
Zusammenhängen;<br />
wie ist die Art <strong>der</strong> Schmerzen; wohin strahlen sie ggf. aus.
Haben o<strong>der</strong> hatten Sie Nierenkoliken o<strong>der</strong> Harnleiterkoliken; wo und wie äußerten sich<br />
diese;<br />
fließt <strong>der</strong> Harn gut und ohne Verzögerung;<br />
bestehen Beschwerden speziell vor, während o<strong>der</strong> nach dem Wasserlassen und von<br />
welcher Art sind diese;<br />
neigen Sie zu unwillkürlichem, sogar unbemerktem Harnabgang; zu welcher Zeit und<br />
bei welchen Anlässen evtl.<br />
In welcher Weise ist ggf. das Wasserlassen gestört; schil<strong>der</strong>n Sie dementsprechende<br />
Beobachtungen.<br />
Wie steht es mit dem Druck des Harnstrahls; ist <strong>der</strong> Strahl in <strong>der</strong> Form verän<strong>der</strong>t;<br />
bemerken Sie deutliches Nachträufeln nach dem Urinieren;<br />
ist die Urinmenge normal und unauffällig o<strong>der</strong> ist sie zu wenig geworden und seit wann;<br />
wissen Sie den Grund o<strong>der</strong> umgekehrt,<br />
tendieren Sie zu auffallend vermehrtem Urinabgang, zu häufigem Wasserlassen;<br />
zu welcher Zeit und bei weichen Veranlassungen ggf.<br />
Bestehen beson<strong>der</strong>e Empfindungen in <strong>der</strong> Harnblase bzw. in <strong>der</strong> Harnröhre (wo da genau),<br />
z. B. Jucken, Kälte, Hitze<br />
o<strong>der</strong> welche sonst.<br />
Wann können Sie auffallend schlecht o<strong>der</strong> gar nicht Wasserlassen;<br />
ist es abhängig von einer bestimmten Körperhaltung, von <strong>der</strong> Anwesenheit Frem<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> von was sonst;<br />
sind Sie „blasenempfindlich"; in welcher Hinsicht bzw. wodurch wird dies<br />
hervorgerufen, z. B. durch kalte Füße usw.<br />
Besteht häufiger Harndrang, d. h. ein krankhaftes Verlangen zum Wasserlassen; wie ist <strong>der</strong><br />
Drang: schmerzhaft,<br />
plötzlich, unwi<strong>der</strong>stehlich auftretend usw.; zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht<br />
beson<strong>der</strong>s;<br />
aus welchen Gründen und in welchen Zusammenhängen<br />
speziell;<br />
besteht öfter vergeblicher Harndrang und wann evtl. bemerken Sie Abson<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong><br />
Harnröhre;<br />
wann beson<strong>der</strong>s; von welcher Art, von welchem Aussehen.
Was fällt Ihnen sonst noch hinsichtlich <strong>der</strong> Blasen- und Nierentätigkeit auf; was war<br />
früher vorhanden.<br />
In diesem Abschnitt wie<strong>der</strong>holen sich bestimmte Fragen aus dem ersten Teil.<br />
Soweit diese Fragen schon klar beantwortet werden konnten, müssen sie <strong>hier</strong> nicht mehr<br />
eigens angeführt werden.<br />
Haben Sie- trotz allem und im großen und ganzen -eine kräftige robuste, gesundheitliche<br />
Anlage und Konstitution<br />
mitgebracht; o<strong>der</strong> können Sie eigentlich nur von einer schwächlichen, anfälligen, kränklichen<br />
sprechen.<br />
14. Zu welchen Zeiten des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht fühlen Sie sich beson<strong>der</strong>s schlecht;<br />
wie ist es z. B. beim Erwachen früh; vormittags» mittags usw.<br />
Betrifft dass das Allgemeinbefinden o<strong>der</strong> nur bestimmte Störungen<br />
o<strong>der</strong> ist Ihr Befinden kaum von Störungen beeinflusst?<br />
15. Fühlen Sie sich zu bestimmten Jahreszeiten beson<strong>der</strong>s schlecht; wann dann und in welcher<br />
Hinsicht.<br />
16. Treten Beschwerden periodisch auf (z. B, immer <strong>zur</strong> gleichen Stunde; alle 8 Tage; alle 4<br />
Wochen usw.);<br />
welche sind das.<br />
17. Sind Sie auffallend von bestimmten Witterungsverhältnissen abhängig: wie ist es beim<br />
trockenen, beim nassen Wetter,<br />
bei kaltem, bei warm Wetter usw.; was verschlimmert sich da;<br />
welches Wetter ist Ihnen am liebsten o<strong>der</strong> spielt das alles kaum eine Rolle<br />
18. Spüren Sie den Wetterumschlag: den<br />
Wechsel von kalt zu warm; von warm zu<br />
kalt; wie ist es mit Gewittern (vorher,<br />
während, nachher), mit schwülen-feuchtwarmen<br />
Wetter;<br />
in welcher Weise werden Sie gestört, was empfinden sie<br />
19. Wie bekommt Ihnen windiges, stürmisches Wetter; Föhn; kalter Nordwind; was merken<br />
Sie dann;<br />
wie ist es mit Nebel, Schnee.<br />
20. Wie steht es mit <strong>der</strong> Sonneneinwirkung; lieben Sie die Sonne o<strong>der</strong> in welcher Weise<br />
bekommen Sie Schwierigkeiten.<br />
Wie ist es mit dem ,,Sonnenbaden"
21. Reagieren Sie auf Mondeinflüsse; auf welche und in welcher Weise<br />
Vollmond – Neumond – zu- o<strong>der</strong> abnehmen<strong>der</strong> Mond - Mondlicht<br />
22. Sind Sie auffallend empfindlich gegen Zugluft; was tritt evtl. auf.<br />
23. Sind Sie genötigt, bestimmte Körperteile warm einzuhüllen o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s warm zu halten;<br />
warum;<br />
welche dann o<strong>der</strong> wollen Sie viel lieber abgedeckt sein;<br />
wann beson<strong>der</strong>s,<br />
24. Sind Sie ein Mensch, <strong>der</strong> die Wärme liebt und braucht.<br />
Frieren Sie schnell, besteht Mangel an „<br />
Lebenswärrne" ( innerliche Kälte ) ; bei weichen<br />
Anlässen, wann speziell frieren Sie;<br />
o<strong>der</strong> fühlen Sie sich meist zu warm; haben Sie lieber Kühle um sich;<br />
welche Wärme lieben Sie nicht bzw. vertragen Sie schlecht:<br />
speziell warme Räume, heißes Wetter, Ofenwärme, Bettwärme usw.<br />
In welcher Weise stört Sie das, o<strong>der</strong> ist das alles nach beiden Richtungen hin unauffällig.<br />
(Kälte- und Hitzegefühle, die sich nur an einzelnen Partien des Körpers<br />
abspielen, siehe erster Teil).<br />
25. Vertragen Sie we<strong>der</strong> größere Kälte noch Hitze.<br />
26. Neigen Sie zu Blutandrang zum Kopf o<strong>der</strong> wohin sonst; zu Hitzewallungen (sind letztere<br />
durch den „Wechsel" bedingt); wann, bei welcher Gelegenheit treten diese Störungen auf;<br />
welche Nebenerscheinungen zeigen sich.<br />
27. Besteht Erkältungstendenz; wann, bei welcher Gelegenheit speziell; welche<br />
Beschwerden treten auf.<br />
28. Benötigen Sie auch im kalten Winter nur eine leichte Bekleidung<br />
29. Können Sie auch bei geschlossenem Fenster gut schlafen<br />
o<strong>der</strong> müssen Sie nachts auf alle Fälle frische Luft haben (nur aus Gewohnheit o<strong>der</strong> warum).<br />
30. Sind Sie auffallend lufthungrig, besteht immer ein Verlangen nach frischer Luft; machen<br />
Sie häufig deswegen die Fenster auf;<br />
was verän<strong>der</strong>t sich in <strong>der</strong> frischen Luft; o<strong>der</strong> umgekehrt, haben Sie sogar eine<br />
Abneigung gegen frische Luft und warum, o<strong>der</strong> ist das alles unauffällig.<br />
31. Welche Körperlage nehmen Sie instinktiv am liebsten ein
(Liegen, Sitzen, Stehen) und warum. Können Sie auch lange stehen o<strong>der</strong> ist da nichts Auffälliges<br />
festzustellen.<br />
32. Werden bestimmte Beschwerden durch die Ruhe merklich verän<strong>der</strong>t und wie dann;<br />
wie ist es bei <strong>der</strong> Bewegung, beim Gehen; was bessert o<strong>der</strong> verschlechtert sich da; werden<br />
durch Stilliegen, durch ganz ruhiges Liegen bestimmte Dinge an<strong>der</strong>s; was wird besser o<strong>der</strong><br />
umgekehrt, was wird dabei schlechter.<br />
(siehe erster Teil)<br />
33. Ist eine ganz bestimmte Lage o<strong>der</strong> Haltung für Sie in Bezug auf die Beschwerden von<br />
Vorteil o<strong>der</strong> umgekehrt von<br />
Nachteil (wie ist es in <strong>der</strong> Seitenlage, in <strong>der</strong> Rückenlage, im Liegen an sich, wie ist es beim<br />
Bücken, beim Umdrehen,<br />
beim Anziehen <strong>der</strong> Beine, beim Beugen, beim Strecken bestimmter Partien; beim Herab hängen<br />
lassen, beim<br />
Hochlegen <strong>der</strong> Gliedmaßen, beim Linksliegen, beim Rechtsliegen usw. usw.).<br />
Sind Sie genötigt, den Kopf in einer bestimmten Haltung o<strong>der</strong> Lage zu halten und warum.<br />
Welche Beschwerden än<strong>der</strong>n sich;<br />
(siehe auch erster Teil)<br />
.<br />
34. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie kurze Zeit gestanden haben; unauffällig o<strong>der</strong> welche<br />
Störungen treten auf.<br />
35. Wie vertragen Sie Auto-, Straßenbahn-, Eisenbahnfahren o<strong>der</strong> Schiffsreisen;<br />
welche Beschwerden zeigen sich ggf. bzw. was bessert sich sogar dann.<br />
36. Neigen Sie zu auffallen<strong>der</strong> Schläfrigkeit o<strong>der</strong> Müdigkeit o<strong>der</strong> sogar Schwäche nach den<br />
Mahlzeiten (nach welchen);<br />
legen Sie sich nur aus Gewohnheit nach dem Essen hin, o<strong>der</strong> brauchen Sie umgekehrt<br />
meist Bewegung nach dem Essen o<strong>der</strong> ist das alles unauffällig.<br />
37. Bei welcher Gelegenheit fühlen Sie sich sonst müde, schläfrig o<strong>der</strong> schwach bzw. zu<br />
welchen Zeiten des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Nacht speziell.<br />
38. Neigen Sie zu Ohnmacht o<strong>der</strong> ohnmachtsähnlichen Erscheinungen;<br />
zu welcher Zeit o<strong>der</strong> bei welchen Anlässen; (bei Schmerzen, bei Hunger, Hitze,<br />
Durchfall, bei Schreck usw.);<br />
wie war das früher.<br />
39. Sind Sie durch körperliche Arbeit auffallend schnell erschöpft o<strong>der</strong> durch geistige Arbeit;
o<strong>der</strong> fühlen Sie sich ganz im Gegenteil bei körperlicher o<strong>der</strong> geistiger Arbeit jedes mal merklich<br />
wohler.<br />
:<br />
40. Wie fühlen Sie sich an <strong>der</strong> Meeresküste, an <strong>der</strong> See: wesentlich besser o<strong>der</strong> merklich<br />
schlechter; was än<strong>der</strong>t sich evtl.<br />
41. Wie vertragen Sie den Aufenthalt in feuchten Gegenden, an Seen o<strong>der</strong> Flussufern; was<br />
än<strong>der</strong>t sich evtl.<br />
42. Haben Sie die üblichen Impfungen immer gut vertragen o<strong>der</strong> bekamen Sie Schwierigkeiten,<br />
Fieber usw.<br />
(auf welche Impfungen).<br />
Glauben Sie, dass bestimmte Beschwerden seit einer Impfung (welcher) aufgetreten sind;<br />
wurden Sie öfters vergeblich geimpft ( nicht angegangene Pockenimpfungen z.B. ).<br />
43. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Krankheitserscheinungen seit einer bestimmten üb<br />
erstandenen Krankheit<br />
(auch Operation) überhaupt erst bestehen o<strong>der</strong> nach einer bestimmten Behandlung erstmals<br />
angefangen haben;<br />
( seit welcher Erkrankung, nach welcher Behandlung o<strong>der</strong> nach welchen Medikamenten)<br />
44. Wie vertragen Sie kalte bzw. heiße Bä<strong>der</strong>; Seebä<strong>der</strong>; kalte o<strong>der</strong> heiße örtliche<br />
Anwendungen (trockene, feuchte) hinsichtlich Ihrer Beschwerden; was än<strong>der</strong>t sich<br />
ggf.<br />
.<br />
45. Seitenbeziehungen: ist Ihnen schon aufgefallen, dass irgendwelche<br />
Krankheitserscheinungen vorwiegend auf einer Körperseite auftreten (alles nur<br />
linksseitig o<strong>der</strong> nur rechtsseitig, z. B. Kopfschmerz nur links., Venenentzündungen nur<br />
links, Hautausschläge nur rechts usw.);<br />
o<strong>der</strong> von rechts nach links sich ausbreiten bzw. von links. nach rechts o<strong>der</strong> häufig die Seite<br />
wechseln<br />
(z. B. Halsschmerz links beginnend nach rechts sich ausbreitend, dann wie<strong>der</strong> nach links<br />
<strong>zur</strong>ückwan<strong>der</strong>nd ).<br />
46. Besteht übergroße Sensibilität gegen Schmerzen (Wehleidigkeit bei Kin<strong>der</strong>n) o<strong>der</strong><br />
umgekehrt eine geradezu auffallende Unempfindlichkeit gegen Schmerzen,<br />
47. Schil<strong>der</strong>n Sie, wenn deutlich vorhanden, die Art <strong>der</strong> Schmerzen: z. B. meist stechend,<br />
brennend, ziehend, reißend, krampfartig usw. Kurze Angabe des Ortes dieser Schmerzen, (z. B.<br />
Brennen am Magen, Stechen am Kniegelenk usw.);<br />
o<strong>der</strong> sind die Arten <strong>der</strong> Schmerzen oft wechselnd, also nicht genau bestimmbar; (siehe auch
erster Teil)<br />
48. Treten Schmerzen und Beschwerden in folgen<strong>der</strong> Weise auf:<br />
immer plötzlich kommend und auch plötzlich gehend; bzw. langsam beginnend und plötzlich<br />
verschwindend;<br />
o<strong>der</strong> plötzlich kommend und langsam abklingend; o<strong>der</strong> langsam kommend und wie<strong>der</strong><br />
langsam vergehend;<br />
welche Störungen zeigen sich in dieser beson<strong>der</strong>en Weise (natürlich ohne<br />
Medikamentenwirkung).<br />
49. Geben Sie, wenn vorhanden, den genauen Ausgangspunkt <strong>der</strong> Schmerzen an und die<br />
Orte, wohin sie ggf. meist ausstrahlen; (siehe schon erster Teil)<br />
50. Treten Schmerzen nur an kleinen, umschriebenen Stellen auf; wo dann genau<br />
51. Werden Beschwerden o<strong>der</strong> Schmerzen eindeutig durch das Daran Denken<br />
verschlimmert o<strong>der</strong> umgekehrt sogar gebessert (eine Ablenkung bessert häufig etwas die<br />
Beschwerden; das ist aber normal).<br />
52. Wie ist es mit dem Abheilen von Wunden; heilen sie im allgemeinen schnell;<br />
besteht Eiterungsneigung <strong>der</strong> Haut (schlechte Heilhaut); wie lange bluten Sie bei Verletzungen,<br />
beim Zahnziehen, bei Operationen;<br />
bekommen Sie auffallend schnell blaue Flecken.<br />
53. Besteht eine auffallende Geräuschempfindlichkeit; für welche Geräusche o<strong>der</strong> Töne; welche<br />
seelischen o<strong>der</strong> körperlichen Zustände treten evtl. dabei<br />
auf.<br />
54. Bemerken Sie eine übersteigerte Gerüchtempfindlichkeit, welche Gerüche stören Sie; wann<br />
und in welcher Weise; empfinden Sie bestimmte Gerüche an<strong>der</strong>s wie gewöhnlich; in welcher<br />
Weise dann und seit wann.<br />
55. Treten unnormale Geschmacksempfindungen auf; welcher Art und wann; haben<br />
bestimmte Speisen o<strong>der</strong> Getränke nicht den gewohnten Geschmack; was stellen Sie fest.<br />
56. Wie ist es mit <strong>der</strong> Lichtempfindlichkeit; welches Licht stört Sie und in welcher Weise<br />
( geblendet, grell )<br />
57. Sind Ausscheidungen, Abson<strong>der</strong>ungen krankhafter Art festzustellen; aus welchen<br />
Organen<br />
(siehe schon erster Teil);<br />
„Vaginal - Ausfluss" siehe später.<br />
58. Ist die Haut unauffällig o<strong>der</strong> auffallend trocken, rauh, hart, faltig, weich, „schwammig",<br />
gedunsen, fest, aufgesprungen, - schrundenbildend, fettig, geradezu runzelig, gerötet usw.
wo sind die obengenannten Eigenschaften beson<strong>der</strong>s deutlich vorhanden? Im Gesicht z. B. o<strong>der</strong><br />
wo sonst.<br />
Neigen Sie <strong>zur</strong> schnellen Schwielenbildung; haben Sie vermehrte Warzenbildung (welcher Art<br />
und wo), Leberflecke, Muttermale, Sommersprossen, Frostbeulen, Knotenbildungen,<br />
auffallende Narben, Geschwürbildungen auf <strong>der</strong> Haut, Schwellungsneigung <strong>der</strong> Haut usw.;<br />
an welchen Partien befinden sich die betreffenden Erscheinungen; von welcher Größe, Farbe<br />
usw. sind sie; wird die Haut leicht wund und wo<br />
dann;<br />
macht Ihre Haut trotz Pflege immer einen schmutzigen, ,,erdigen", unsauberen Eindruck (im<br />
Gesicht, am Hals usw.).<br />
Ist sie schon normalerweise gelblich, blass, rosig. Sind Sie ein hellhäutiger o<strong>der</strong> viel mehr ein<br />
dunkelhäutiger Typ;<br />
ist das Aussehen <strong>der</strong> Haut kreidig, käsig, grau, weiß; o<strong>der</strong> ist das alles unauffällig bei Ihnen<br />
Machen Sie einen vollblütigen äußeren Eindruck?<br />
Sind Sie von <strong>der</strong> Haut her warm, also gut durchblutet, o<strong>der</strong> ist sie vielfach kalt und klamm<br />
(allgemein dann o<strong>der</strong> wo beson<strong>der</strong>s)<br />
Werden Sie in <strong>der</strong> Sonne schnell braun o<strong>der</strong> kaum o<strong>der</strong> gar nicht; lieben Sie Sonnenbaden<br />
( Strand etc )<br />
bestehen Hautausschläge; wo speziell; schil<strong>der</strong>n Sie die Art des Ausschlags bzw. <strong>der</strong><br />
Abson<strong>der</strong>ung (trocken, nässend, krustig, klebrig, eitrig, bläschenbildend usw.); besteht ein<br />
beson<strong>der</strong>er Geruch <strong>der</strong> Abson<strong>der</strong>ung;<br />
schil<strong>der</strong>n Sie die Beschwerden und Empfindungen dabei ( Jucken, Brennen usw.);<br />
wann treten diese Beschwerden beson<strong>der</strong>s auf; was verschlechtert o<strong>der</strong> umgekehrt, was<br />
bessert diese Störungen<br />
evtl. (ohne Salben o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Medikamente).<br />
Haben Sie sonst auffallende Empfindungen auf <strong>der</strong> Haut; wann beson<strong>der</strong>s und wo evtl.;
estand o<strong>der</strong> besteht Furunkelneigung;<br />
hatten Sie früher Hautleiden, welcher Art und wann.<br />
Was ist außerdem auf <strong>der</strong> Haut nicht in Ordnung; was fällt Ihnen auf.<br />
Glauben Sie, dass Sie seit einer verschwundenen o<strong>der</strong> auch vertriebenen Hauterkrankung<br />
( nach Salbeneinreibung ) nicht mehr gesund sind.<br />
Wechseln Hautausschläge mit an<strong>der</strong>en Erkrankungen ab (Abheilung des Ausschlags und dann<br />
Auftreten von Asthma, Rheuma usw.).<br />
59. Abwechselnde.Störungen; haben Sie sonst schon bemerkt, dass beim Auftreten einer<br />
bestimmten Störung im Organismus eine an<strong>der</strong>e immer dann verschwindet, z. B. beim<br />
Abklingen einer Magenstörung tritt jedes Mal dafür ein Kopfschmerz auf o<strong>der</strong> beim<br />
Verschwinden einer rein körperlichen Krankheit tritt eine seelische Beschwerde auf usw.<br />
60. Wie ist es mit <strong>der</strong> Schweißbildung; ist sie unauffällig o<strong>der</strong> schwitzen Sie schnell und häufig;<br />
an welchen Partien speziell; zu welcher Zeit, bei welchen Gelegenheiten beson<strong>der</strong>s.<br />
Wie ist die Beschaffenheit des Schweißes; wässrig, reichlich, spärlich, klebrig, ölig, kalt, heiß,<br />
körperwarm, wundmachend usw.; wie ist <strong>der</strong> Geruch; sauer, süßlich, stinkend usw.; wie die ist<br />
Farbe; verfärbt <strong>der</strong> Schweiß die Wäsche und wie.<br />
Neigen Sie zu Fußschweiß, zu Handschweiß.<br />
Erleichtert das Schwitzen das Befinden bzw. bestimmte Störungen (welche) o<strong>der</strong><br />
verschlechtert es merklich o<strong>der</strong> ist das ohne Bedeutung für Sie.<br />
Sind Sie ein Mensch, <strong>der</strong> kaum jemals zum Schwitzen kommt, also nicht schwitzen kann.<br />
War das schon immer so; o<strong>der</strong> seit welcher Zeit bzw. seit welcher Veranlassung ist eine<br />
früher vorhandene Schweißneigung <strong>zur</strong>ückgetreten. Haben Sie erst seitdem beson<strong>der</strong>e<br />
Krankheiten o<strong>der</strong> Beschwerden beobachtet;<br />
Glauben Sie, dass Sie erst seit einem bestimmten Anlass, seit einer Erkrankung, nicht mehr so<br />
schwitzen können wie früher.<br />
.<br />
Wurde je ein Fußschweiß o<strong>der</strong> auch eine an<strong>der</strong>e Schweißbildung mit äußeren Mitteln unterdrückt<br />
und wann; glauben Sie, dass Sie seit dieser Zeit bestimmte Beschwerden haben und welche.
61. Wie ist die Beschaffenheit Ihrer Schleimhäute ist sie unauffällig o<strong>der</strong> besteht große<br />
Trockenheit <strong>der</strong>selben o<strong>der</strong> umgekehrt eine überreichliche Abson<strong>der</strong>ung;<br />
Art <strong>der</strong> Abson<strong>der</strong>ungen<br />
wann und an welchen Partien beobachten Sie diese Störungen (s. Erster Teil)<br />
62. Sind Sie <strong>der</strong> Meinung, das ganz bestimmte Ursachen Ihre Krankheit ausgelöst haben o<strong>der</strong><br />
auch jedesmal eindeutig aufs Neue auslösen; z. B. Folgen von einem Stoß, Fall, einer<br />
Verletzung, einer Gehirnerschütterung, einer Vergiftung, von Verheben, von nassen Füßen, von<br />
Durchnässung überhaupt, von Arbeiten im Wasser, von Kälteschäden, von<br />
Erfrierungen.<br />
Nahrungsfolgen siehe No. 69.<br />
Folgen von Sonnenstich, feuchter Wohnung, stärkeren Blut- o<strong>der</strong> Säfteverlusten,<br />
kaltem Trinken usw. usw. o<strong>der</strong> glauben Sie, dass seelische Ursachen einwandfrei<br />
im Hintergrund stehen,<br />
z. B. Folgen von Kummer, von Liebeskummer, von Eifersucht, von<br />
unangenehmen Dingen, laufendem Ärger, von Zorn o<strong>der</strong> Ärger überhaupt, von<br />
verletztem Stolz, von Demütigungen, ständiger Zurücksetzung, ständigem „In<br />
sich hinein fressen" o<strong>der</strong> ,,Runter schlucken müssen"<br />
also von unangenehmen Dingen usw. usw.<br />
Welche Störungen und Beschwerden zeigen sich dadurch, (siehe<br />
auch erster Teil)<br />
63a<br />
Wie ist Ihre Körpergröße.<br />
Wie finden Sie Ihren Körperbau; Ihre „Anlage"?<br />
Sind Sie eher schlank, „dürr", korpulent, untersetzt, eingliedrig, grazil, „athletisch", o<strong>der</strong><br />
wie sonst.<br />
Sind Sie langgliedrig o<strong>der</strong> deutlich kurzgliedrig; sind Sie eine „Sitzgröße" (großer Rumpf,<br />
rel. kurze Beine);<br />
besitzen Sie einen kräftigen, robusten Körperbau, o<strong>der</strong> sind Sie eher schwach o<strong>der</strong> wenig<br />
entwickelt (z. B. Frauen).<br />
Sind Sie als Mann ein beinahe,, weiblicher, femininer Typ"; sind Sie als Frau ein eher etwas<br />
„männlicher, viriler Typ" o<strong>der</strong> im besten Sinne des Wortes „sexy" o<strong>der</strong> auf jeden Fall sehr<br />
fraulich.<br />
Haben Sie den Eindruck, dass Sie früh gealtert sind (körperlich, psychisch); o<strong>der</strong> ganz im<br />
Gegenteil immer „recht jugendlich" geblieben sind.<br />
O<strong>der</strong> ist all das, was oben gefragt wurde, bei Ihnen ohne beson<strong>der</strong>e Bedeutung, ist das<br />
alles unauffällig.
63b.<br />
Wie ist Ihr Körpergewicht; hat es sich seit Ihrer Erkrankung verän<strong>der</strong>t und in welcher Weise;<br />
sind Sie trotz guten Essens eigenartiger Weise immer untergewichtig.<br />
Wie steht es mit dem Appetit; ist er normal und unauffällig o<strong>der</strong> in welcher Hinsicht ist er<br />
verän<strong>der</strong>t; und seit wann;<br />
besteht Heißhunger, stark vermehrter Appetit o<strong>der</strong> umgekehrt merkliche Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Esslust usw.<br />
Sind Sie auffallend schnell satt, trotz normalen Appetits bald wie<strong>der</strong> hungrig.<br />
Essen Sie gerne, gut und reichlich. Müssen Sie Diät einhalten, welche?<br />
Tun Sie das dann mit Vergnügen o<strong>der</strong> nur unter Zwang.<br />
Ist <strong>der</strong> Appetit stark wechselnd o<strong>der</strong> launenhaft;<br />
wie fühlen Sie sich, wenn Sie keine Nahrung zu sich nehmen können, also fasten müssen:<br />
vertragen Sie das Hungrigsein dann nur schlecht und in welcher Hinsicht o<strong>der</strong> umgekehrt, fühlen<br />
Sie sich am wohlsten, je weniger Sie essen und<br />
warum;<br />
zu welcher Zeit, bei welchen Anlässen bekommen Sie ein Hungergefühl (außerhalb <strong>der</strong><br />
normalen Essenszeiten), z. B. nachts, bei Ärger, bei Kopfweh o<strong>der</strong> wann<br />
sonst.<br />
Was fällt Ihnen außerdem noch hinsichtlich des Appetits auf.<br />
Treten nach dem Essen (o<strong>der</strong> auch Trinken) bestimmte Beschwerden auf; von welcher Art; an<br />
welchen Partien des Körpers<br />
speziell und zu welcher (genauen) Zeit o<strong>der</strong> umgekehrt, welche Beschwerden werden jedes<br />
Mal durch das Essen gebessert.<br />
65. Wie ist es mit dem Trinkbedürfnis, mit dem Durst; ist das ohne Beson<strong>der</strong>heiten o<strong>der</strong><br />
haben sie viel Durst;<br />
wann beson<strong>der</strong>s und auf was dann im allgemeinen: nur auf Kaltes, nur auf Warmes,<br />
nur auf kleine Mengen und öfters, o<strong>der</strong> auf große Mengen;<br />
seit wann hat sich <strong>der</strong> Durst merklich verän<strong>der</strong>t; wissen Sie einen<br />
beson<strong>der</strong>en Grund dafür;<br />
o<strong>der</strong> umgekehrt, sind Sie praktisch durstlos bzw. haben Sie kaum Durstgefühle, z. B. in<br />
Situationen, wo an<strong>der</strong>e schon durstig sind.<br />
66. Wie steht es mit <strong>der</strong> Verträglichkeit <strong>der</strong> Nahrung:<br />
Welche Nahrungsmittel vertragen Sie nicht gut o<strong>der</strong> sogar beson<strong>der</strong>s schlecht; wie ist es z. B.<br />
mit Süßspeisen, Süßigkeiten, Saurem, mit Butter, fettem Essen, fettem Fleisch, mit salzigen<br />
Sachen, mit Eiern, Fleisch, Gemüse, Kohl, Erbsen, Bohnen, Linsen, Sauerkraut, Kartoffeln,<br />
Zwiebeln, Zucker, Kaffee, wie mit Obst usw.<br />
Unterscheiden Sie aber bitte zwischen Unverträglichkeit, Abneigung und nicht mögen!
In welcher Weise machen Ihnen diese Nahrungsmittel Schwierigkeiten und zu welcher Zeit<br />
speziell (wann nach dem Essen o<strong>der</strong> wann sonst) und wo spielen sich diese Störungen ab; in<br />
welcher Weise;<br />
wie bekommen Ihnen Wein, Bier, Schnaps, Tee o<strong>der</strong> sonstige Getränke;<br />
wie ist es mit heißen o<strong>der</strong> kalten Getränken; welche Erscheinungen treten evtl. auf.<br />
67. Ist eine instinktive Abneigung o<strong>der</strong> sogar ein Wi<strong>der</strong>willen, ein Ekel gegen bestimmte Speisen<br />
vorhanden, z. B. Butter,<br />
Fettes, Milch, Fleisch, Fisch (welchen), Schwarzbrot, Gemüse, Eier, Speck, gegen Süßspeisen,<br />
Süßigkeiten, Saures, Saftiges, Obst, salzige Speisen, gegen Alkohol, Kartoffeln, gewürzte<br />
Sachen usw.;<br />
können Sie den Grund dafür angeben;<br />
(unterscheiden Sie Abneigung und Unverträglichkeit; beides kann aber manchmal zusammen<br />
vorkommen).<br />
68. Haben Sie eine beson<strong>der</strong>e Vorliebe o<strong>der</strong> ein ausgesprochenes Verlangen in Bezug<br />
auf bestimmte Speisen o<strong>der</strong> Getränke ( <strong>hier</strong> interessiert nur Ihr instinktives Verlangen -<br />
nicht eine irgendwie gegebene Kostvorschrift ). Beispiele für Nahrungsmittel siehe<br />
oben;<br />
salzen Sie gerne nach (sogar normal gewürzte Speisen);<br />
besteht ein beson<strong>der</strong>es Bedürfnis für kalte o<strong>der</strong> umgekehrt heiße Speisen und warum evtl.<br />
Haben Sie eine eigenartige Lust auf ausgefallene o<strong>der</strong> sogar ungenießbare Dinge<br />
bekommen und auf welche; hat sich Ihr Nahrungsbedürfnis in Bezug auf bestimmte<br />
Speisen merklich verän<strong>der</strong>t; seit wann und in welcher Hinsicht<br />
O<strong>der</strong> essen Sie im allgemeinen ,,alles".<br />
69. Gegen welche bestimmte Arzneimittel sind Sie empfindlich;<br />
o<strong>der</strong> vertragen Sie überhaupt stärkere Medikamente nur schlecht; wie zeigt sich das.<br />
Haben Sie auch Unverträglichkeiten von homöopathischen Mitteln<br />
Haben Sie eine Abneigung gegenüber homöopathischen Mitteln<br />
Sind Sie gezwungen, laufend Heilmittel zu nehmen; welche und seit wann; für welche<br />
Störungen; ( dazu gehören auch alle sogenannten „harmlosen“ Präparate wie z.B. Abführmittel,<br />
Gesundheitstees, Baldriantropfen, Cremes usw.).
Haben Sie früher längere Zeit Medikamente zu sich genommen und welche dann.<br />
70. Wie viel rauchen Sie; wie viel Alkohol nehmen Sie zu sich; wie ist die Verträglichkeit,<br />
welche Erscheinungen zeigen sich evtl. Konnten Sie früher mehr vertragen<br />
71. Haben Sie auffallende o<strong>der</strong> eigentümliche Empfindungen in irgend einem Körperbereich<br />
und wo speziell:<br />
z. B. Ameisenlaufen, Taubheitsgefühle, Pulsieren, innerliches Zittern, Flattern, Leeregefühle,<br />
Vergrößerungsgefühle, Völlegefühle, Splittergefühle, Gefühl des Zusammenschnürens,<br />
Verkleinerungsgefühle, Trockenheitsgefühle, (Spannungsgefühle), Reifen-Bandgefühle,<br />
Haargefühle, Gefühl wie wenn das Bett zu hart wäre, Unruhegefühle, Gefühl eines Balls<br />
o<strong>der</strong> einer Kugel, Knödelgefühle, Druckgefühle, Wundheitsgefühle, Gefühl eines kalten<br />
Luftzugs (o<strong>der</strong> warmen ), Gefühl des Herunterhängens (meist im Bauchbereich), abwärtsdrängendes<br />
Gefühl (meist im Bauchbereich), Gefühl vermehrter Kraft;<br />
Anmerkung : regionale, örtliche Erscheinungen, wenn vorhanden, haben evtl. Vorrang!<br />
bestehen beson<strong>der</strong>e Zuckungen; o<strong>der</strong> welche an<strong>der</strong>en eigenartigen Empfindungen fallen Ihnen<br />
sonst noch auf.<br />
Was war Auffallendes früher vorhanden.<br />
Zu welcher Zeit und bei welchen Anlässen treten diese Erscheinungen beson<strong>der</strong>s<br />
auf; zeigen sie sich als Begleiterscheinungen von an<strong>der</strong>en Beschwerden und von<br />
welchen.<br />
Schil<strong>der</strong>n Sie diese Störungen nur, wenn sie nicht schon woan<strong>der</strong>s angegeben wurden.<br />
72. Kindheit:<br />
Wenn vorhanden bei Kin<strong>der</strong>n noch den Mütterpass und die Impfausweise vorlegen!<br />
( Siehe <strong>hier</strong>zu auch den speziellen <strong>Fragebogen</strong> für Kin<strong>der</strong> )<br />
Wann haben Sie das Laufen und das Sprechen gelernt; hatten Sie größere<br />
Zahnungsschwierigkeiten; Bleichsucht, Drüsenvergrößerungen, Nahrungs-<br />
Unverträglichkeiten (welcher Art), starke Schweißneigung als Kind und wo speziell;<br />
vergrößerte Mandeln, Polypen (wo), Hauterkrankungen (welche), Bettnässen (wie lange),<br />
Rachitis, wie<strong>der</strong>holte Darmerkrankungen (welche),<br />
Wurmleiden; .<br />
bestand Veranlagung zum Schlafwandeln, <strong>zur</strong> Mondsucht;<br />
waren Sie auffallend dick o<strong>der</strong> schlank;<br />
.
waren Sie wasserscheu (warum);<br />
hatten Sie eigenartige Gelüste nach Unverdaulichem (nach Sand, Kalk, Kreide,<br />
Kohlen).<br />
Waren Sie als Kind ausgesprochen schüchtern, stark beeindruckbar; phlegmatisch o<strong>der</strong><br />
„wurstig"; stark gehemmt;<br />
hatten Sie beson<strong>der</strong>e „Allüren- Launen – Grillen - Marotten<br />
O<strong>der</strong> welche auffallenden körperlichen o<strong>der</strong> auch seelischen Schwierigkeiten bestanden in dieser<br />
Zeit sonst noch o<strong>der</strong> war die Kindheit im Grunde genommen ohne Beson<strong>der</strong>heiten (an<br />
wesentlichere Dinge erinnert man sich praktisch immer; was man vergessen hat, war und ist<br />
dann ohne größere Bedeutung).<br />
Beson<strong>der</strong>heiten weiß meist auch noch die Mutter - wenn Sie noch lebt - z. B. Schwierigkeiten<br />
während <strong>der</strong> Schwangerschaft o<strong>der</strong> Geburt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kindheit überhaupt.<br />
73. Welche Krankheiten haben sich im Laufe Ihres Lebens wie<strong>der</strong>holt gezeigt und in welcher<br />
Weise.<br />
74. Schlaf und Träume:<br />
Ist <strong>der</strong> Schlaf im wesentlichen ordentlich und ohne Beson<strong>der</strong>heiten;<br />
welche Schlaflage nehmen Sie gewöhnlich ein; hat sich diese seit den Beschwerden geän<strong>der</strong>t<br />
und inwiefern;<br />
wohin legen sie die Arme, die Beine, wie muss <strong>der</strong> Kopf gelagert sein;<br />
wie könnten Sie auf keinen Fall schlafen<br />
was tun Sie während des Schlafes: manche sprechen häufig im Schlaf, an<strong>der</strong>e lachen im Schlaf,<br />
weinen, knirschen mit den Zähnen, haben den Mund offen (nicht nur bei verstopfter Nase),<br />
schrecken nachts auf, haben Zuckungen, die Augen halb offen, murmeln im Schlaf usw.<br />
Neigen Sie <strong>zur</strong> Schlaflosigkeit: zu welchen Zeiten werden Sie nachts wach; immer zu denselben<br />
o<strong>der</strong> zu ganz verschiedenen Zeiten (wann also); besteht häufiges Wachwerden;<br />
beobachten Sie auffällige Störungen speziell vor dem Einschlafen<br />
wie ist es mit dem Einschlafen selbst;
was hin<strong>der</strong>t Sie evtl. daran (Gedankenzudrang, Unruhegefühle Angst (wo), Durst, Hunger,<br />
Kopfweh, Übermüdung, Glie<strong>der</strong>zucken, Herzklopfen, Kummer, Ärger, Angst usw.).<br />
Welche Beschwerden treten nachts im Schlaf auf (Schwindel, Übelkeit, Atemnot, Herzklopfen<br />
usw.).<br />
Können Sie trotz großer Schläfrigkeit abends nicht einschlafen;<br />
o<strong>der</strong> werden Sie „hellwach" nach dem Zubettgehen;<br />
was glauben Sie könnte außer den oben angeführte Störungen <strong>der</strong> Grund Ihrer<br />
Schlaflosigkeit sein.<br />
Ist <strong>der</strong> Schlaf tief, oberflächlich, unruhig, sehr leise (Katzenschlaf) o<strong>der</strong> wie<br />
sonst.<br />
Sind Sie im allgemeinen gut ausgeschlafen o<strong>der</strong> trotz guten Schlafs oft<br />
unausgeschlafen;<br />
haben Sie beim Erwachen beson<strong>der</strong>e Beschwerden; von welcher Art<br />
Sind Sie nach einem kurzen Schlaf schon erstaunlich gut erholt.<br />
Wie vertragen Sie den Mittagsschlaf.<br />
Stellen Sie eine übertriebene Neigung zum Gähnen fest; wann und von welcher<br />
Art evtl.<br />
Träumen Sie viel; was ist das Thema <strong>der</strong> Träume; sind es meist dieselben Träume; von<br />
welchen Ereignissen usw.;<br />
o<strong>der</strong> träumen Sie viel durcheinan<strong>der</strong>;<br />
sind es bestimmte Zeiten o<strong>der</strong> Anlässe, die Sie zum vermehrten Träumen bringen;<br />
was fällt Ihnen hinsichtlich <strong>der</strong> Träume sonst noch auf; was<br />
berührt Sie eigenartig.<br />
O<strong>der</strong> erinnern Sie sich überhaupt nicht an Träume<br />
75. Wie ist das sexuelle Bild: ist es unauffällig ( was ist unauffällig )?
o<strong>der</strong> ist das sexuelle Verlangen deutlich<br />
gesteigert;<br />
sind Sie leicht erregbar o<strong>der</strong> umgekehrt, ist das Verlangen auffallend vermin<strong>der</strong>t;<br />
haben Sie eine Abneigung gegen den Verkehr bekommen; was nehmen Sie als Ursache an;<br />
fehlt die Lust total;<br />
sind es nur bestimmte Zeiten, zu denen sich obige Verän<strong>der</strong>ungen<br />
einstellen;<br />
haben Sie beim Verkehr irgendwelche Schwierigkeiten<br />
o<strong>der</strong> welche Störungen treten auf, körperliche, seelische;<br />
verläuft die Befriedigung normal;<br />
bekommen Sie – eventuell - bei <strong>der</strong> Selbstbefriedigung einen Orgasmus – ist dieser an<strong>der</strong>s als<br />
mit Ihrem Partner<br />
neigen Sie zu unwillkürlichen Abson<strong>der</strong>ungen; wenn ja, wann<br />
Glauben Sie, dass wegen eines unterdrückten sexuellen Verlangens bestimmte Störungen<br />
aufgetreten sind; welche, evtl.<br />
Haben o<strong>der</strong> hatten Sie jemals eine Geschlechtskrankheit, wann und welche.<br />
( Bitte angeben, auch wenn diese Krankheit auskuriert<br />
wurde.)<br />
Neigen Sie <strong>zur</strong> Masturbation.<br />
Sind an den äußeren Sexual -Organen auffallende Beobachtungen zu machen; sind dort<br />
beson<strong>der</strong>e Empfindungen vorhanden.<br />
Wenn Sie die Antibaby-Pille nehmen: wie ist die Verträglichkeit;<br />
glauben Sie, dass seit <strong>der</strong> Pille bestimmte Störungen vorhanden sind; welche evtl.<br />
Schil<strong>der</strong>n Sie alles was außerdem an krankhaften Erscheinungen auf dem sexuellen Gebiet bzw.<br />
an den<br />
Sexual Organen festzustellen ist o<strong>der</strong> was früher vorhanden war (Regelstörungen siehe Nr.<br />
76).<br />
76. In welchem Alter trat die erste Regel auf
seit wann ggf. ist die Regel weggeblieben; was nehmen Sie als Grund an<br />
glauben Sie dass erst seit diesem Wegbleiben <strong>der</strong> Regel bestimmte Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
aufgetreten sind und welche;<br />
in welchem Abstand tritt die Periode auf; hat sich dieser Abstand verän<strong>der</strong>t und seit wann (um<br />
wie viel Tage tritt<br />
die Mens zu früh o<strong>der</strong> zu spät auf; o<strong>der</strong> ist sie ganz unregelmäßig geworden).<br />
Kommt es vor, dass die Regel bereits um Mitte des Zyklus, also nach 10-14 Tagen als<br />
„Zwischenblutung" wie<strong>der</strong> auftritt; seit wann ist das so. Welche Beschwerden sind ggf. dabei<br />
Bestehen sogar Blutungen, die mit <strong>der</strong> Regel gar nichts zu tun haben; wodurch glauben Sie sind<br />
diese bedingt;<br />
wie ist das Aussehen <strong>der</strong> Blutung, die Art usw.<br />
Wie lange dauert die Regel; hat sich die Zahl <strong>der</strong> Tage verän<strong>der</strong>t und seit wann.<br />
Wie ist die Stärke <strong>der</strong> Blutung; viel zu stark o<strong>der</strong> zu schwach; seit wann stellen Sie das<br />
fest.<br />
( Geben Sie bitte die Anzahl <strong>der</strong> täglichen Tampons, Binden etc an ).<br />
Wie ist das Aussehen, die Farbe, <strong>der</strong> Geruch des Blutes unauffällig o<strong>der</strong> in welcher Weise<br />
unnormal (klumpig, fetzig, ätzend, hellrot, schwärzlich usw.).<br />
Zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht fließt die Regel am stärksten o<strong>der</strong> ist da kein<br />
merklicher Unterschied festzustellen;<br />
bemerken Sie ein kurzes Aussetzen <strong>der</strong> Blutung während <strong>der</strong> Regel und seit<br />
wann;<br />
haben Sie schon festgestellt, dass sich die Blutung durch bestimmte Anlässe auffallend stärker<br />
zeigt (z. B. bei einer Aufregung, durch eine Anstrengung, beim Gehen usw.) o<strong>der</strong> umgekehrt<br />
deutlich geringer wird.<br />
Haben Sie z. Zt. <strong>der</strong> Menses von Seiten <strong>der</strong> Brust irgendwelche Beschwerden (wann<br />
genau und wie äußern sich diese).<br />
Besteht ein Ausfluss; wann speziell; aus welchen Veranlassungen tritt er evtl. auf; schil<strong>der</strong>n<br />
Sie die Art, die Stärke und Menge,<br />
den Geruch, die Farbe, das Aussehen ( milchig, dünn, zäh, scharf-wundmachend, bräunlich,<br />
mild, blutig, dicklich, juckreizmachend usw.). beschreiben Sie genau welche<br />
Treten bei Ausfall <strong>der</strong> Regel an <strong>der</strong>en Stelle an<strong>der</strong>e Störungen im Organismus auf und welche.<br />
Wie fühlen Sie sich in Ihrem Gesamtbefinden vor, o<strong>der</strong> unmittelbar zu Beginn, während o<strong>der</strong>
nach <strong>der</strong> Regel: praktisch unbeschwert o<strong>der</strong> welche Verän<strong>der</strong>ungen beobachten Sie (auch<br />
charakterliche bzw. seelische Verän<strong>der</strong>ungen sind wichtig<br />
zu vermerken); siehe oben<br />
treten in Verbindung mit <strong>der</strong> Regel an<strong>der</strong>e Beschwerden irgendwo im Organismus auf bzw.<br />
werden an<strong>der</strong>e Krankheitsbil<strong>der</strong> in dieser Zeit verschlechtert o<strong>der</strong> umgekehrt sogar gebessert<br />
(welche und wann genau);<br />
schil<strong>der</strong>n Sie die Art <strong>der</strong> Schmerzen o<strong>der</strong> Empfindungen, die sich evtl. in dieser Zeit im<br />
Bauchraum abspielen (wann dann genau und wo; wohin strahlen ggf. die Schmerzen aus).<br />
Besteht eine Unterleibssenkung, ein Vorfall (wodurch evtl. ausgelöst; mit welchen<br />
Erscheinungen verbunden).<br />
Hatten Sie Fehlgeburten; in welchem Monat, was war <strong>der</strong> Grund;<br />
o<strong>der</strong> besteht sogar Veranlagung zu Fehlgeburten.<br />
Hatten Sie Schwangerschaften; wie viele; wie war <strong>der</strong> Verlauf <strong>der</strong>selben; welche<br />
auffallenden Schwierigkeiten zeigten sich; welche beson<strong>der</strong>en Nebenstörungen im<br />
Organismus traten evtl. auf;<br />
waren die Entbindungen mit Komplikationen verbunden;<br />
mit welchen; war die Kindslage normal; wie war das<br />
Wochenbett<br />
traten nach <strong>der</strong> Entbindung krankhafte Zustände auf (wo und welcher Art) und wie lange<br />
dauerten sie.<br />
Bei Frauen in o<strong>der</strong> nach den „Wechseljahren": Wie war die Regel früher im allgemeinen:<br />
unauffällig o<strong>der</strong> in welcher Weise nicht normal; war sie immer reichlich gewesen o<strong>der</strong> meist<br />
schwach<br />
In welchem Alter hat dieses Klimakterium begonnen; wie lange hat es gedauert. Ist o<strong>der</strong> war<br />
diese Zeit für Sie ,,unerheblich", also ohne beson<strong>der</strong>e Probleme o<strong>der</strong> ist o<strong>der</strong> war sie doch recht<br />
beschwerlich; was ist o<strong>der</strong> war ,,falsch" o<strong>der</strong> störend.<br />
Welche Krankheiten haben erst o<strong>der</strong> erst richtig seit diesem „Wechsel" eingesetzt.<br />
O<strong>der</strong> ganz im Gegenteil, sind Ihre Krankheitsprozesse seither besser geworden o<strong>der</strong> ganz<br />
verschwunden;<br />
wenn ja - welche?<br />
Da die Angaben über die sexuellen Empfindungen ebenfalls wichtig sind, sollte bitte auch <strong>hier</strong><br />
eine genaue Beantwortung erfolgen, oft kann ein Mittel alleine durch eine Verän<strong>der</strong>ung genau<br />
abgeklärt werden.
Dritter Teil:<br />
77. Lesen Sie nun die folgenden Fragen über „Veranlagungen", über Temperament und<br />
charakterliche Eigenschaften durch;<br />
da je<strong>der</strong> Mensch seinen individuellen Charakter hat, wird nicht nach üblichen, gewissermaßen<br />
selbstverständlichen Merkmalen gefragt.<br />
Wichtig ist vielmehr, ob sich charakterliche Eigenschaften finden, die auffallend von Ihrer Norm<br />
abweichen bzw. sich in auffallen<strong>der</strong> Weise verän<strong>der</strong>t haben (z. B. im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />
Erkrankung).<br />
Diese Fragen sind nicht deshalb gestellt, um eine charakterliche Beurteilung zu haben, son<strong>der</strong>n<br />
um anhand bestimmter auffallen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ter Verhaltensweisen auf seelischem Gebiet<br />
ein passendes Mittel zu finden;<br />
z. B. ein Patient mit einem Magengeschwür benötigt, wenn er dabei eine depressive o<strong>der</strong><br />
gleichgültige Stimmung aufweist, ein ganz an<strong>der</strong>es Medikament, als einer, <strong>der</strong> dabei auffallend<br />
gereizt o<strong>der</strong> launisch geworden ist; und ein pedantischer Mensch benötigt für die gleiche<br />
Krankheitserscheinung ein ganz an<strong>der</strong>es Mittel als einer, <strong>der</strong> <strong>zur</strong> Unordnung o<strong>der</strong> Nachlässigkeit<br />
neigt.<br />
Die folgenden Fragen sind als Beispiele und Anhaltspunkte gedacht.<br />
Auffallende an<strong>der</strong>e Verhaltensweisen usw. also außerdem angeben.<br />
Bedenken Sie, dass gut beobachtende Menschen aus Ihrer Umgebung o<strong>der</strong> Angehörige<br />
manchmal „mehr von Ihnen wissen" als Sie selber:<br />
verwerten Sie gerade in diesem Abschnitt auch <strong>der</strong>en Urteil über Sie- vorausgesetzt, dass Sie<br />
<strong>der</strong>en Meinung als objektiv und ehrlich<br />
empfinden.<br />
Vergessen Sie also nicht, dass im Folgenden mehr o<strong>der</strong> weniger nur solche „Qualitäten" bei den<br />
entsprechenden Fragen und Abschnitten gesucht werden, die (einigermaßen) deutlich von <strong>der</strong><br />
Norm abweichen. Sind Sie ehrlich sich selbst gegenüber, verschönen o<strong>der</strong> verheimlichen Sie<br />
nichts.<br />
Es ist schließlich Ihre Gesundheit, die Sie damit in eine Sackgassen bringen, wenn ein Mittel nicht<br />
passt.<br />
Sind Sie sich im unklaren, ob Sie bei <strong>der</strong> o<strong>der</strong> jener Frage ja o<strong>der</strong> nein hinschreiben bzw. sie<br />
unterstreichen sollen o<strong>der</strong> nicht, versehen Sie sie mit einem Fragezeichen.<br />
Sie sollen sich also <strong>hier</strong> ebenso verhalten, wie es für den ganzen <strong>Fragebogen</strong> im Vorwort bereits<br />
gefor<strong>der</strong>t wurde. Im allgemeinen ist es auch in diesem dritten Teil so wie beim übrigen<br />
<strong>Fragebogen</strong>:<br />
Wenn man schon allzu lange nachdenken muss, ob man eine dieser Fragen mit ja o<strong>der</strong> nein<br />
beantworten soll, ist sie meist nicht so bedeutend für die Wahl des homöopathischen Mittels.<br />
Am besten wäre es, wenn man spontan die Antwort hinschreiben könnte: jawohl, so ist das<br />
auch bei mir; o<strong>der</strong> nein, das kommt bei mir nicht in Frage.<br />
Was sind Sie für ein Mensch o<strong>der</strong> wie sind Sie geworden:<br />
Sind Sie einer, <strong>der</strong> ( beinahe ) immer weiß was er will, sicher im Auftreten, engagiert,<br />
einsatzfreudig.<br />
Sind Sie eher unbeweglich, „starr" und kalt; o<strong>der</strong> viel mehr warmherzig, freundlich,<br />
liebenswürdig, auch ausnehmend vertrauenserweckend in Ihrem Verhalten.<br />
Ø<br />
Sind Sie begeisterungsfähig<br />
skeptisch o<strong>der</strong> misstrauisch
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
schnell verzweifelt<br />
als aggressiv bekannt o<strong>der</strong> so geworden<br />
schnell gereizt und zum Zorn geneigt<br />
ärgert Sie die Fliege an <strong>der</strong> Wand<br />
auffallend hastig<br />
sehr ungeduldig<br />
zu Wutausbrüchen neigend<br />
schnell schimpfend o<strong>der</strong> fluchend<br />
gleich aufbrausend<br />
,,immer unsicher" sich o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en gegenüber leicht und schnell verlegen,<br />
sogar verklemmt<br />
redefreudig o<strong>der</strong> gar geschwätzig<br />
o<strong>der</strong> nur „offenherzig";<br />
sehr aufs eigene Wohl bedacht; sogar eigensüchtig o<strong>der</strong> egoistisch<br />
von sich überzeugt, eingebildet o<strong>der</strong> hochmütig<br />
immer ruhelos und eilig<br />
grüblerisch; zu Grübeleien geneigt;<br />
schnell Seufzer von sich gebend<br />
viel kritisierend o<strong>der</strong> nörgelnd, zänkisch<br />
ein Wi<strong>der</strong>spruchsgeist<br />
tendieren Sie <strong>zur</strong> „spitzen Zunge"<br />
schnell verän<strong>der</strong>licher Stimmung<br />
beinahe unberechenbar<br />
auf jeden Fall energisch, ja draufgängerisch<br />
sehr anspruchslos<br />
Reden Sie frei von <strong>der</strong> Leber weg, werden Sie meist „deutlich", halten Sie nichts vom<br />
Herumreden um eine Sache;<br />
o<strong>der</strong> sprechen Sie lieber vieldeutig ohne - bewusst o<strong>der</strong> unbewusst - wirklich präzise zu<br />
sein.<br />
Schweifen Sie leicht vom Thema ab.<br />
Sind Sie ein Mensch, <strong>der</strong> am liebsten immer alles entschuldigt und „versteht"; o<strong>der</strong> ist<br />
Ihnen vieles mehr o<strong>der</strong> weniger „ganz egal" - ohne viel Bedeutung und Interesse.<br />
Sind Sie ein Freund von (großen) Gesten, großen Worten; haben Sie eine „flinke Lippe"<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt<br />
feurig, leidenschaftlich<br />
launisch<br />
Ø alles von <strong>der</strong> negativen Seite sehend<br />
Ø schnell verzagt, die Flinte ins Korn werfend<br />
Ø<br />
sehr ehrgeizig
Ø rasch von Entschluss, impulsiv<br />
Ø leicht empfindlich gegen Wi<strong>der</strong>spruch<br />
schnell jammernd und lamentierend<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
leicht gehässig, rachsüchtig sogar<br />
schadenfroh, boshaft<br />
Neigung <strong>zur</strong> Klatschsucht<br />
mildes, nachgiebiges, weichherziges o<strong>der</strong> sogar sanftes Wesen<br />
o<strong>der</strong> viel mehr streng, ja hartherzig<br />
sind Sie leicht ,,um den Finger zu wickeln";<br />
fast zu verbindlich, überfreundlich<br />
sehr mitfühlend, mitleidig<br />
Neigung zu neidischem Verhalten<br />
menschenscheu, „leutescheu"<br />
sentimental<br />
sehr religiös<br />
herzlich, zärtlich, liebevoll<br />
schnell von Heimweh geplagt<br />
sehr wählerisch<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
lügnerisch (z. B. Kin<strong>der</strong>)<br />
wortkarg, maulfaul<br />
redegewandt, ausdrucksreich usw.<br />
lange nachtragend<br />
immer zau<strong>der</strong>nd, unentschlossen<br />
leicht lachend und kichernd; albern bis zum kindischen Verhalten<br />
unbegründeter Mangel an Selbstvertrauen<br />
ohne Ausdauer<br />
o<strong>der</strong> das Gegenteil: hartnäckig, ja stur, zäh und ausdauernd<br />
eher träge, phlegmatisch<br />
nur schwer aus <strong>der</strong> Ruhe zu bringen<br />
<strong>zur</strong> Grobheit, <strong>zur</strong> Ungezogenheit neigend<br />
zu „forschem" Verhalten<br />
zu frechem Verhalten (z. B. bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
geben Sie sich gerne lässig, locker<br />
schnippisches Wesen<br />
können Sie leicht beleidigend werden o<strong>der</strong> zynisch<br />
neugieriges Verhalten<br />
geringe geistige Beweglichkeit („Spätzündung" z. B. bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
sind Sie geistig (und auch körperlich) beson<strong>der</strong>s beweglich<br />
auffallend gleichgültig, „wurstig" (gegen wen o<strong>der</strong> was)<br />
kontaktfreudig
Ø<br />
menschenfeindlich<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
herrschsüchtig, gebieterisch, ein „Führungstyp"<br />
o<strong>der</strong> gehorchen Sie viel lieber als daß Sie befehlen<br />
schnell von Gewissensbissen geplagt (Neigung zu Skrupeln)<br />
viel Plane machend, Luftschlösser bauend<br />
o<strong>der</strong> umgekehrt ziemlich phantasielos<br />
zu Spaßen und Scherzen aufgelegt<br />
o<strong>der</strong> viel mehr humorlos<br />
eine „stille Natur"<br />
schwerblütig<br />
sich schnell unglücklich o<strong>der</strong> bedauernswert fühlend<br />
Ø selbstgefällig<br />
Ø ein Praktiker, Pragmatiker o<strong>der</strong> mehr ein Theoretiker<br />
Ø immer unzufrieden – ein Stubenhocker -<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
Ø<br />
eigensinnig - wi<strong>der</strong>spenstig<br />
von Natur aus Optimist o<strong>der</strong> Pessimist<br />
stark beeindruckbar<br />
schnell begeisterungsfähig (bis zum „Strohfeuer" hin)<br />
bequem, sogar bis <strong>zur</strong> Faulheit<br />
träge, ohne Schwung<br />
tendieren Sie zu einer - unbegründeten - Sparsamkeit;<br />
besteht ein Sparsamkeitsfimmel o<strong>der</strong> muss man schon von geizigem Verhalten<br />
sprechen.<br />
Sind Sie ein Perfektionist, jemand, <strong>der</strong> alles am liebsten perfekt, „vollendet" haben<br />
möchte?<br />
Wie ist Ihr „Verhältnis zum Geld"<br />
lassen Sie sich leicht „gehen"<br />
neigen Sie <strong>zur</strong> Übergewissenhaftigkeit, <strong>zur</strong> Pedanterie; Kleinigkeitskrämerei<br />
o<strong>der</strong> eher <strong>zur</strong> Unordentlichkeit, <strong>zur</strong> Schlamperei würden Sie am liebsten ein<br />
asketisches Leben führen<br />
sich selbst bemitleidend<br />
ärgern Sie sich gerne über sich selbst am meisten<br />
schnell erschreckt, schreckhaft<br />
gleich entrüstet<br />
Wi<strong>der</strong>willen gegen das Angesprochenwerden,<br />
gegen das Angesehenwerden,<br />
gegen das Angefasst werden (z. B. bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
leicht von Reue geplagt o<strong>der</strong> von Selbstvorwürfen<br />
Ø<br />
besteht eine Abneigung gegen Gesellschaft
ein beson<strong>der</strong>es Verlangen nach Gesellschaft (manche Leute wollen am liebsten immer<br />
allein sein, an<strong>der</strong>e können nicht allein sein)<br />
fallen Sie in <strong>der</strong> Gesellschaft lieber auf; o<strong>der</strong> wollen Sie immer das graue Mäuschen spielen<br />
und viel lieber farblos erscheinen;<br />
sind Sie gerne „unbedeutend", ohne Bedürfnis, sich beson<strong>der</strong>s zu engagieren; können<br />
o<strong>der</strong> wollen Sie sogar den „Untertan" spielen und niemals eine „Rolle";<br />
lassen Sie sich alles gefallen; ja, sind Sie als „geduldiges Schaf" bekannt.<br />
Sind Sie anpassungsfähig, werden Sie gerne gesehen, als sehr sympathischer Mensch<br />
bezeichnet;<br />
sind Sie von gewinnendem Wesen; o<strong>der</strong> werden Sie als „leichtfüßig" eingeschätzt, sogar als<br />
Luftikus;<br />
was sagen Sie selbst dazu.<br />
Sind Sie als etwas grober, ja rü<strong>der</strong> Typ bekannt o<strong>der</strong> sogar gefürchtet?<br />
gehen Sie im Alltag Problemen aus dem Wege<br />
besteht Neigung zu Lebensüberdruss<br />
o<strong>der</strong> zu Selbstmordgedanken (warum und in welcher Hinsicht, in welcher Form)<br />
hängen Sie leicht und lange unangenehmen Vorkommnissen o<strong>der</strong> Gedanken nach<br />
sind Sie ein „Eigenbrötler"; ein Außenseiter<br />
sind Sie ganz normal anpassungsfähig<br />
sind Sie ein reservierter o<strong>der</strong> sogar unzugänglicher Mensch<br />
sparsam in den Gesten, im Ausdruck, fast scheu<br />
können Sie leicht Worte finden und formulieren o<strong>der</strong> fällt Ihnen das doch recht schwer;<br />
sind Sie in <strong>der</strong> Lage sich zumeist unmissverständlich und präzise auszudrücken;<br />
es gibt Menschen, die niemals große Worte machen; ihre Meinung kurz<br />
und bündig äussern<br />
Manche Menschen können nie grob werden;<br />
an<strong>der</strong>e werden nur deshalb nicht grob und beleidigend, weil sie zu elastisch und<br />
berechnend hinsichtlich ihrer Ziele sind.<br />
Wie steht es in Hinsicht auf diese oben angeführten Fragen mit Ihnen;<br />
trifft das alles für Sie nicht zu, ist das alles ohne Belang für Sie?
Werden Sie leicht eifersüchtig<br />
haben Sie eine Abneigung bekommen gegen die Familie, gegen die Kin<strong>der</strong>, die tägliche Arbeit<br />
usw. und warum?<br />
Wie reagieren Sie auf Unannehmlichkeiten, auf Ärger, auf unangenehme Dinge überhaupt:<br />
einigermaßen vernünftig o<strong>der</strong> dann mit Wut, mit Nie<strong>der</strong>geschlagenheit, mit Weinen, mit stillem<br />
Kummer;<br />
fressen Sie alles in sich hinein usw.<br />
haben o<strong>der</strong> hatten Sie sehr viel Kummer und Sorgen; in welcher Hinsicht (geschäftlich, beruflich,<br />
familiär usw.)<br />
wie vertragen Sie Geringschätzung, Demütigung; ist das verkraftbar o<strong>der</strong> werden Sie doch sehr<br />
mitgenommen dadurch<br />
. . ,<br />
bei welcher Gelegenheit weinen Sie (bei Vorwürfen, aus Kummer, bei Wi<strong>der</strong>spruch, grundlos<br />
und unwillkürlich usw.)<br />
sind Sie an sich „nahe an's Wasser gebaut"<br />
es gibt Menschen, die beim besten Willen nicht weinen können; wie ist<br />
das bei ihnen<br />
sind Sie gegen Vorwürfe und Tadel sehr empfindlich<br />
wie reagieren Sie bei Unannehmlichkeiten auf Zuspruch o<strong>der</strong> Trost<br />
gehen Sie schwer aus sich heraus<br />
laufen Sie, wenn es sich ergibt, nur langsam an; werden Sie lange nicht warm<br />
wie steht es mit dem Gedächtnis, in welcher Weise hat es sich verän<strong>der</strong>t<br />
wie ist die Konzentrationsfähigkeit<br />
wie schnell essen, gehen, reden Sie<br />
neigen Sie dazu sich zu versprechen, zu verschreiben ( bei welchen<br />
Anlässen ).<br />
Lieben Sie ein festgefügtes, ruhiges Leben, o<strong>der</strong> interessiert Sie vielmehr das Unruhige, das<br />
Unstete; muss sich bei Ihnen immer etwas ,,rühren"; immer „aktion“ sein
sind Sie ein Reiseonkel, eine Reisetante.<br />
Sind Sie musikalisch; den schöngeistigen Dingen zugewandt;<br />
sind Sie im Gegenteil ein amusischer, an schöngeistigen Dingen nicht interessierte Mensch;<br />
Haben Sei ein Hobby, seit wann und welches<br />
wie vertragen Sie einen menschenvollen Raum (Kaufhaus, Kino, Kirche)<br />
o<strong>der</strong> leiden Sie an Platzangst<br />
haben Sie ,,Erwartungsangst", d. h. werden Sie nervös o<strong>der</strong> ängstlich o<strong>der</strong> aufgeregt, wenn<br />
irgend etwas aus <strong>der</strong> Reihenfolge liegendes zu erwarten ist o<strong>der</strong> auch nur relativ Unwichtiges<br />
bevorsteht; welche Erscheinungen treten evtl. auf<br />
besteht Neigung zu quälenden, unangenehmen Gedanken<br />
o<strong>der</strong> zu sich überstürzenden Gedanken usw. (bei welchen Anlässen treten sie speziell auf, und<br />
von welcher Art sind sie)<br />
wie reagieren Sie auf Schmeicheleien<br />
tendieren Sie zum Grimassieren o<strong>der</strong> zu eigenartigen Gebärden (z.B. bei Kin<strong>der</strong>n<br />
vorkommend ).<br />
Welche an<strong>der</strong>en charakterlichen Eigenschaften haben Sie außerdem noch festgestellt.<br />
Beantworten Sie all diese obigen Fragen nur, wenn sie wirklich in bemerkenswerter Weise auf<br />
Sie zutreffen.<br />
Geben Sie, wenn deutlich vorhanden, die Zeiten, die Gründe an, welche die vorgenannten<br />
seelischen <strong>Symptome</strong> ggf. ganz beson<strong>der</strong>s <strong>zur</strong> Erscheinung bringen.<br />
78. Bestehen manchmal eigenartige o<strong>der</strong> komische Empfindungen, Sinnestäuschungen, fixe<br />
Ideen usw.;<br />
z. B. doppelt zu sein, Stimmen zu hören, als ob eine - nicht anwesende - Person im Zimmer<br />
wäre, als ob alles fremd wäre, als ob die Gegenstände kleiner wären, das Gefühl verfolgt zu<br />
werden, seine Pflicht versäumt zu haben, das Gefühl des Herabfallens (im Schlaf o<strong>der</strong> im<br />
Traum), ein Zwang, jemanden grundlos umzubringen usw. usw.<br />
Solche Störungen können z. B. bei fieberhaften Erkrankungen vorkommen, aber ohne weiteres<br />
auch sonst.<br />
79. Sind Sie im Grunde ein ängstlicher Mensch?<br />
Neigen Sie zu auffallenden o<strong>der</strong> eigenartigen Ängsten: zu welcher Zeit des Tages o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Nacht;<br />
in welchen Zusammenhängen, aus welchen Veranlassungen treten diese Ängste beson<strong>der</strong>s<br />
auf;<br />
es gibt Menschen, die eine sichtliche o<strong>der</strong> merkwürdige Angst haben z. B.: beim Erwachen am<br />
Morgen,
aus dem Nachtschlaf heraus o<strong>der</strong> große Angst vor dem Alleinsein haben<br />
Angst ins Bett zu gehen (warum)<br />
große Angst im Dunkeln, vor dunklen Räumen ( Keller etc )<br />
o<strong>der</strong> vor Dunkelheit; will Licht haben ( beson<strong>der</strong>s bei Kin<strong>der</strong>n )<br />
auffällige Angst vor Fremden (öfters bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
unverständliche Angst, dass sich etwas ereignen wird<br />
o<strong>der</strong> vor drohen<strong>der</strong> Gefahr, vor Unheil<br />
Angst vor eingebildeten Dingen (öfters bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
starke Angst vor Gewittern<br />
unverständliche Angst vor Misserfolg<br />
übertriebene Angst alles falsch zu machen<br />
Angst vor Selbstmord - dass man sich umbringen könnte<br />
übertriebene Angst vor Tieren, z. B. Hunden, Spinnen, Schlangen o<strong>der</strong> „huschenden“ ( Mäuse<br />
etc )<br />
( diese Angst gilt nicht mehr, wenn Sie einmal z.B. von einem Hund gebissen wurden ).<br />
eigenartige Angst, dass man jemand an<strong>der</strong>en umbringen könnte<br />
übertriebene, merkwürdige Angst um an<strong>der</strong>e<br />
Angst in einer Menschenansammlung<br />
übertriebene Angst vor Dieben, Räubern und Einbrechern<br />
unbegründete, unverständliche Angst vor <strong>der</strong> Zukunft<br />
auffallende, nicht verständliche Angst um die eigene Gesundheit bzw. vor drohen<strong>der</strong> Krankheit.<br />
Was befürchten Sie genau.
Gefühl <strong>der</strong> Todesangst ( bei welchen Anlässen )<br />
o<strong>der</strong> starke Angst vor dem Tode<br />
Angst an hochgelegenen Orten<br />
Angst vor Wasser, wasserscheu; auch Angst vor dem täglichen Waschen ( Abscheu bei<br />
Kin<strong>der</strong>n )<br />
wann haben Sie das Schwimmen erlernt.<br />
Angst vor Personen, die sich einem nähern (öfters bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
schnelles Gehen vor Angst, wann und wo<br />
auffallende o<strong>der</strong> unerklärliche Angst verrückt zu werden<br />
merkliche Angst während <strong>der</strong> Hitzewallungen<br />
öfters Angstempfinden beim Erwachen aus schweren Träumen<br />
übertriebene Angst vor Berührung<br />
überspitzte Angst, dass Angehörige nicht mehr <strong>zur</strong>ückkommen, weil ihnen etwas zustoßen<br />
könnte<br />
Neigung zum Weinen, ausgelöst durch einen Angstzustand<br />
komische Angst, dass hohe Mauern o<strong>der</strong> Häuser auf einen fallen könnten<br />
eigenartige Angst vor Stecknadeln o<strong>der</strong> spitzen Gegenständen<br />
übertriebene Angst vor Unfällen; o<strong>der</strong> überfahren zu werden.<br />
Manche dieser Ängste muten vielleicht seltsam an, aber alle wurden wie<strong>der</strong>holt schon bei<br />
Patienten festgestellt,<br />
die keineswegs deshalb als ,,geistesgestört" zu bezeichnen waren.<br />
Welche an<strong>der</strong>en Ängste haben Sie bei sich evtl. schon beobachtet<br />
Erwähnt werden soll noch einmal:<br />
Die Antworten auf dem <strong>Fragebogen</strong> bleiben unter strengem Verschluss.<br />
Diese Fragen sind keine Neugierde, son<strong>der</strong>n dienen ausschließlich Ihrer persönlichen Genesung!<br />
Ihre Auskünfte werden auch mit keiner moralischen o<strong>der</strong> sittlichen „Gesetzmäßigkeit“ verglichen.<br />
Der Therapeut ist we<strong>der</strong> Sittenwächter noch Moralapostel, er will Ihnen lediglich die beste Hilfe<br />
für den Erhalt o<strong>der</strong> die Wie<strong>der</strong>herstellung Ihrer Gesundheit anbieten und dafür sind<br />
die – hoffentlich - umfassenden Aussagen von Ihnen unbedingt erfor<strong>der</strong>lich.