Heft 08/12 August 2012 Heft 08/12 August 2012 - Druckhaus Borna
Heft 08/12 August 2012 Heft 08/12 August 2012 - Druckhaus Borna
Heft 08/12 August 2012 Heft 08/12 August 2012 - Druckhaus Borna
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<strong>Heft</strong> <strong>08</strong>/<strong>12</strong><br />
<strong>August</strong> 20<strong>12</strong><br />
Erscheinungsdatum: 23.<strong>08</strong>.20<strong>12</strong>
Kolumne<br />
2<br />
3<br />
Porträt<br />
Impressum<br />
Ruderspalier und Kanonendonner für Olympiasieger<br />
Philipp Wende<br />
Es war ein äußerst bewegender Augenblick,<br />
als der Olympiasieger im Ruder-Doppelvierer<br />
Philipp Wende den Platz vor dem Stadthaus betrat.<br />
Hand in Hand mit seiner Freundin<br />
Jenny Müller, schritt er durch das Spalier<br />
der Ruder, das von den Sportfreunden<br />
des Rudervereins „Schwarz-Gelb“<br />
gebildet wurde. Applaus und Jubelrufe<br />
brandeten auf, als er seine Goldmedaille<br />
präsentierte. Keiner unterdrückte seine<br />
Emotionen, als der bescheidene, junge<br />
Mann sich von den Wurznern<br />
als ihr „Goldjunge“ feiern ließ.<br />
Ein paar Freudentränen und<br />
ein paar Tränen des Stolzes<br />
waren bei dem einen oder anderen<br />
schon deutlich sichtbar.<br />
Recht so! Wer hat schon einen<br />
Olympiasieger unter sich.<br />
Die „Privilegierte schützengilde<br />
Bürger-<br />
1470“<br />
RECHTSANWALT<br />
HEINZ RICHERDT<br />
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Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG<br />
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />
Titelbild: „Herzlich Willkomen Olympiasieger“ (Foto: Manuela Krause)<br />
Fotos: Stadtverwaltung Wurzen, Museum Wurzen, Kerstin Stein, Manuela Krause,<br />
Conny Hanspach, Regina Katzer, Claudia Spalteholz, Fotolia bzw. die entsprechenden<br />
Autoren und Auftraggeber<br />
Auflage: <strong>12</strong>.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 13<br />
Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Wurzen oder in der<br />
Tourist-Information Wurzen.<br />
Die Ausgabe 09 / <strong>12</strong> des WSJ erscheint am 20.09.20<strong>12</strong>.<br />
Wurzen e. V. ließ es sich nicht nehmen, den Ruder-Olympiasieger<br />
mit Salutschüssen und Kanonendonner zu begrüßen. Eine äußerst<br />
ehrenhafte Geste, die mit Respekt von Philipp Wende entgegengenommen<br />
wurde. Auch zwei Olympiasieger aus vergangenen Tagen<br />
waren vor Ort. Martina Abresch, allen als Jugendbeauftragte und<br />
Leiterin des KiJuWu-Haus bekannt, gewann dereinst eine olympische<br />
Medaille im Schwimmen. Wurzen scheint eine gute Wiege<br />
für Menschen zu sein, die Außergewöhnliches leisten. Wahrscheinlich,<br />
weil hier ein besonderer Wert auf die Wurzeln gelegt wird.<br />
Stolz aber äußerst bescheiden, freuten sich die Eltern des „Goldjungen“<br />
zusammen mit den Anwesenden und mischten sich feiernd<br />
unters Volk. Oberbürgermeister Jörg Röglin, der wohltuend wenige<br />
und richtige Worte fand, bedankte sich auch bei Philipps Freundin<br />
Jenny Müller. Sie stärke dem Olympiasieger den Rücken. Diese Geste<br />
unterstrich der Ruderolympiasieger mit Beifall für seine Freundin.<br />
Beide freuten sich über eine Magnum-Flasche Sekt und eine<br />
große Torte, auf der ein Foto vom Olympia-Vierer-Ruderteam zu<br />
sehen war. Nach einem Run auf Autogramme und den ständigen<br />
Fotowünschen der Anwesenden, mischte sich Philipp Wende unters<br />
Volk und fühlte sich sichtlich wohl. Eine große Herzlichkeit und weniger<br />
die großen Gesten standen im Mittelpunkt des Nachmittags,<br />
der zu Ehren des Wurzener „Goldjungen“ veranstaltet wurde. Und<br />
wieder bewiesen die Wurzener, dass sie feiern können. Genau dem<br />
Anlass entsprechend richtig. Mit dem Volk für Einen aus<br />
dem Volk.<br />
Manuela Krause<br />
Aktuell erschienen sind im<br />
SÜDRAUM-VERLAG:<br />
<strong>Borna</strong>er Stadtjournal<br />
<strong>Heft</strong> 16 / <strong>12</strong> mit:<br />
• Fotografieren aus Leidenschaft – Bildjournalist<br />
Günther Hunger im Porträt<br />
• Vor 145 Jahren bekam <strong>Borna</strong> einen Bahnanschluss<br />
• Veranstaltungstipps für September 20<strong>12</strong><br />
• Schornstein- und Industrieabbruch Ralf Voigt<br />
im Firmenporträt<br />
<strong>Heft</strong> 17/<strong>12</strong><br />
<strong>August</strong> 20<strong>12</strong><br />
Erscheinungsdatum: 22.<strong>08</strong>.20<strong>12</strong><br />
Markranstädt informativ<br />
Ausgabe <strong>08</strong> / <strong>12</strong> mit:<br />
• Sport – ein fester Bestandteil unseres Alltags?<br />
• Wenn der Körper ein Tempel ist – Thaimassage<br />
• Der Salon Adler stellt sich vor<br />
• Achtung Schulanfänger: Tipps für den ersten<br />
Schulweg<br />
• Hausmeisterdienst in Dölzig eröffnet in Kürze<br />
Amtsblatt<br />
der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong><br />
Markkleeberger Stadtjournal<br />
<strong>Heft</strong> 17 / <strong>12</strong> mit:<br />
• Man Kumar Tamang, Reiseführer im Himalaja<br />
• Die „Centralhalle“ Gaschwitz (3. Teil)<br />
• TSV 1886 Markkleeberg, Sektion Fußball<br />
vorgestellt<br />
• Mode bei PROTEA FASHION<br />
• Mit dem Wohnmobil in der Toscana<br />
unterwegs<br />
mit dem<br />
Ausgabe 8 / 20<strong>12</strong> | 25. <strong>August</strong> 20<strong>12</strong> | Jahrgang 22<br />
Amtsbla t und Stadtjournal der Stadt Markranstädt mit den Ortschaften Frankenheim, Göhrenz,<br />
Großlehna, Kulkwitz, Quesitz, Räpitz<br />
Liebe Markranstädterinnen und Markranstädter,<br />
die Forderungen der AG Verkehrslärm unterstützen wir ausdrücklich.<br />
Denn auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
erleben täglich die Belastung des Verkehrslärms am Arbeitsplatz.<br />
Um einiges Schlimmer ste lt sich die Situation für die<br />
anliegenden Anwohner dar, die damit Tag und Nacht umgehen<br />
müssen. Langfristig muss eine Umgehungsstraße für die Bundesstraßen<br />
B 87 und B 186 her. Kurzfristig so len Geschwindigkeitsanzeigetafeln<br />
Fahrer zu einem langsameren Fahren anhalten.<br />
Wie es grundsätzlich weitergeht erfahren Sie auf Seite 4.<br />
Derzeit finden die Mängel und die Photovoltaik-Anlage am<br />
Sportcenter wieder mediales Interesse. Dabei werden jedoch<br />
unterschiedliche Sachverhalte miteinander vermischt – nämlich<br />
das Gutachten der Stadt Markranstädt und die Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Dach. Das Gutachten wurde 2010 von der<br />
Stadt Markranstädt als Eigentümer des Sportcenters in Auftrag<br />
gegeben, um Mängel aufgrund von Planung, Bauausführung<br />
und Bauüberwachung aufzunehmen. Eine Auswertung des<br />
Gutachtens erfolgte durch die Stadtverwaltung unverzüglich.<br />
Im Ergebnis wurde festgeste lt, dass die Ha le weiterhin sicher<br />
ist und gefahrlos genutzt werden kann. Der gebildete Akteneinsichtausschuss<br />
wird sich weiterhin intensiv damit auseinandersetzen.<br />
Auf Seite 5 informiert das Bauamt über den aktue<br />
len Stand.<br />
Ihre Carina Radon, Bürgermeisterin<br />
Unerträglicher Verkehrslärm auf der B 186<br />
Inanspruchnahme der Gewährleistungsbürgschaft<br />
zwingend notwendig<br />
<strong>Heft</strong> 16/<strong>12</strong><br />
<strong>August</strong> 20<strong>12</strong><br />
Erscheinungsdatum: 14.<strong>08</strong>.20<strong>12</strong><br />
Kristina Jurisch<br />
– eine Buchhändlerin aus Leidenschaft<br />
Kristina Jurisch ist eine Wurzenerin, die<br />
untrennbar mit Büchern und das Drumherum<br />
in Verbindung gebracht wird. Mit<br />
freundlich bestimmter Art, dem burschikosen<br />
Kurzhaarschnitt, sportlicher Figur<br />
und der dunkel gerahmten Brille ist sie ein<br />
markantes Gesicht von Stadt und Land<br />
Wurzen. Auch kritische Punkte anzusprechen,<br />
scheut sie sich nicht. Sie macht<br />
keinen Hehl daraus, dass es einfach auch<br />
Schwierigkeiten zu meistern gilt – sowohl<br />
im beruflichen als auch im gesellschaftlichen<br />
Leben. So verfolgt sie sehr differenziert<br />
aber mit Interesse die Debatte<br />
um das Denkmal im Gelände des Alten<br />
Wurzener Friedhofes. Das hat vor allem<br />
auch damit zu tun, dass dieser Park und<br />
das Denkmal ein Teil ihrer Kindheit ist. Sie<br />
wünscht sich, dass sich alle an einen Tisch<br />
setzen und Einigkeit in der Sache erzielt<br />
wird.<br />
Kristina Jurisch bezeichnet sich selbst als<br />
waschechtes Wurzener „Kind“. Geboren<br />
im Jahr 1951, ist sie auf dem Bahnhof der<br />
Stadt aufgewachsen, der ja einer der ältesten<br />
in Deutschland ist. „Wir wohnten<br />
direkt über der Wartehalle“, erinnert sie<br />
sich. Zehn Jahre später zog die Familie<br />
in die Lessingstraße. Das Leben auf dem<br />
Land kostete Klein-Kristina dennoch<br />
auch. Ihre Ferien verbrachte sie regelmäßig<br />
auf dem Bauernhof der Großeltern<br />
in Röcknitz und bei der Tante in Torgau,<br />
wo sie durch den Beruf des Onkels mit<br />
der Fischwirtschaft in Berührung kam.<br />
„Meine Mutter half dort immer noch aus“,<br />
erinnert sie sich. Ihre Liebe zur Natur sei<br />
wohl hier gewachsen, ist sich Jüdisch sicher.<br />
Es war dann ihr Vater, ein Bahnangestellter,<br />
der sie anhielt, sich mit Büchern<br />
zu beschäftigen und schließlich ist daraus<br />
ihre zweite große Leidenschaft erwachsen<br />
– das Lesen. Nach dem Besuch von<br />
Schule und dem Erwerb des Abiturs an der<br />
örtlichen EOS, wollte sie eigentlich Landwirtschaft<br />
studieren. „Aber zu dieser Zeit<br />
herrschte großer Lehrermangel und so<br />
wurde ich zum Lehrerstudium nach Halle<br />
umgelenkt“, erzählt sie. Das Bekenntnis<br />
zu ihrem christlichen Glauben<br />
spielte in diesem Fall keine negative<br />
Rolle. Acht Jahre arbeitete sie dann<br />
als Lehrerin für Polytechnik, heute<br />
ungefähr vergleichbar mit den Fächern<br />
Werken und Technik. Den Lebensweg<br />
kreuzte ein Mann namens<br />
Otto, mit dem sie bis heute verheiratet<br />
ist und ihnen zwei Kinder,<br />
eine Tochter und einen Sohn, geboren<br />
sind. Eine Buchhändlerlehre<br />
an der Universität Leipzig ermöglichte<br />
einen beruflichen Neustart.<br />
Im Jahr der Wende 1989, als noch<br />
niemand davon eine Ahnung hatte,<br />
wagte sie den Schritt mit der<br />
Union-Buchhandlung nach Wurzen. Seit<br />
1997 ist sie mit Geschäftspartnerin Mader<br />
selbstständig und in der Nähe der riesigen<br />
Wenceslaikirche, die der Buchhandlung<br />
ihren Namen gab. Seit 2011 führt Kristina<br />
Jurisch mit viel Herzblut das Geschäft in<br />
Eigenregie. Regionales, Kinderbücher, Literatur<br />
rund um Haus, Garten und Reisen<br />
sowie erzgebirgische und skandinavische<br />
Volkskunst hält Kristina Jurisch für ihre<br />
Kunden aus Nah und Fern nach wie vor<br />
bereit.<br />
ks
Geschichte<br />
4 5<br />
Verein<br />
Zu Ehren des 190. Geburtstags von Theodor Uhlig<br />
- Komponist und Richard Wagner-Freund<br />
photocase.com<br />
Aktion<br />
„Gut behütet“<br />
Veranstalter:<br />
DAS<br />
AGENTUR<br />
HAUS GMBH<br />
Das Kulturhistorische Museum zeigt im<br />
Foyer eine informative Kurz-Präsentation<br />
über Theodor Uhlig:<br />
Gottlob, Siegismund Theodor Uhlig, 1822<br />
als Sohn eines Hornisten in Wurzen geboren,<br />
wurde bereits mit 8 Jahren Vollwaise.<br />
Er kam mit der Schwester in ein Waisenhaus<br />
bei Pirna. Dort erkannte man seine<br />
Hochbegabung im Fach Musik.<br />
Mit 13 Jahren komponierte er und beherrschte<br />
bereits mehrere Instrumente.<br />
Sowohl König Anton als auch sein Nach-<br />
Theodor Uhlig<br />
<br />
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Die besondere Verkaufsausstellung<br />
7. bis 9. September 20<strong>12</strong><br />
täglich 10 bis 18 Uhr<br />
Schlosspark Güldengossa<br />
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Richard Wagner<br />
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folger Friedrich <strong>August</strong> II. finanzierten ihm<br />
seine musikalische Ausbildung. In Dresden<br />
erhielt der 19-jährige 1841 eine Aspirantenstelle<br />
bei der königlichen Hofkapelle.<br />
Mit 25 heiratete Uhlig Caroline Büttner<br />
und hatte mit ihr 3 Kinder - Theodor, Elsa<br />
und Siegfried.<br />
Uhlig zählte zu den engsten Freunden des<br />
9 Jahre älteren Richard Wagners (Leipzig<br />
22. Mai 1813 - 13. Februar 1883 Venedig).<br />
Wagners Vorfahren waren Kantoren<br />
im Wurzener Land. In Dresden wurde<br />
Wagner 1843 zum „königl. sächs. Hofkapellmeister<br />
auf Lebenszeit“ ernannt. Seine<br />
Beteiligung an der Revolution 1848 und<br />
der anschließenden Flucht in die Schweiz<br />
folgte ein intensiver Briefkontakt zwischen<br />
beiden Komponisten. Wagner respektiert<br />
und vertraute Uhlig sehr, denn<br />
ihm zeigte er als erstem die vollständige<br />
Konzeption des vierteiligen Bühnenfestspiels<br />
„Der Ring der Nibelungen“.<br />
Der mit nur 30 Jahren verstorbene Uhlig<br />
hinterließ über 80, meist ungedruckte,<br />
Werke. Die 18 Original-Kompositionen,<br />
darunter Balladen, Lieder, Singspiele, Orgelkonzerte,<br />
Sinfonien, Klavier-, Chor- und<br />
Kammermusikwerke sind in Museumsbesitz<br />
und entstammen dem Nachlass der<br />
Tochter Elsa.<br />
Dr. Sabine Jung<br />
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„LebensArt“ in Güldengossa<br />
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Die bundesweit bekannte Ausstellungsreihe „LebensArt“ gastiert<br />
vom 7. bis 9. September im Schlosspark Güldengossa, in der Gemeinde<br />
Großpösna (Landkreis Leipzig) gelegen. Eine Vielzahl der<br />
Aussteller präsentiert in allen Variationen das Trendthema „Leben<br />
im Grünen“, von modernen Gartenmöbeln über stimmungsvolle<br />
Dekorationen und Pflanzen bis hin zu Grillgerät der Extraklasse.<br />
Aber nicht nur Gartenfans kommen bei der „LebensArt“ auf ihre<br />
Kosten: Designermode, Schmuck, ein stimmungsvolles musikalisches<br />
Programm und nicht zuletzt zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten<br />
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Wurzener Tischtennisverein 1990 e. V.<br />
Im nächsten Jahr wird der Wurzener Tischtennisverein<br />
ein halbes Jahrhundert bestehen. Am 1. <strong>August</strong><br />
1963 erfolgte die Gründung als BSG Kraftverkehr<br />
Wurzen, 1964 folgte der Zusammenschluss mit der SG<br />
„Haus der Jugend“. 1969 stiegen dann die Herren in die Bezirksklasse<br />
auf. Heute frönen dem Sport über 60 Mitglieder, darunter<br />
24 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
In der Jahr um Jahr stattfindenden Spielsaison geht es darum,<br />
die besten Plätze zu erringen und den Klassenerhalt zu sichern.<br />
Verbandsliga, Landesliga, Bezirksliga, Bezirksklasse, Kreisebene<br />
überall wird im Lauf der Jahre gespielt. Augenmerk wird auf dem<br />
Mitgliedererhalt bzw. dessen Ausbau gelegt. Das geht natürlich<br />
nicht ohne Jugendarbeit. 2005 erringt die Jugend mit 40:0 Punkten<br />
den Bezirksmeistertitel und wird sogar noch Sachsenmeister.<br />
Die Herren steigen in die Verbandsliga auf, die höchste Spielklasse<br />
im STTV. Im Jahr 2006 erringen sie wieder den Bezirksmeistertitel,<br />
müssen aber auf die Sachsenmeisterschaften wegen Ausfalls<br />
eines Spielers verzichten. Die Entwicklung im Nachwuchsbereich<br />
scheint auf dem absteigenden Ast. Dafür werden Jörg und Klaus<br />
Meißner bei den Sachsenmeisterschaften der Senioren zum<br />
vierten Mal in Folge die Zweitplatzierten im Doppel. Das gelingt<br />
ihnen auch 2007 wieder. Mit nur drei Mannschaften treten die<br />
Wurzener Tischtennisspieler in der Saison <strong>08</strong>/09 oberhalb der<br />
Kreisebene an. Traurige personelle Verluste waren zu beklagen.<br />
Immerhin schlagen sich aber eine Schüler- und wieder eine Jugendmannschaft<br />
um den Titel an der Platte. 2009 kommen die<br />
Kreismeister im Herreneinzel mit Andre Spalteholz und im Doppel<br />
mit Spalteholz/Schräpler aus Wurzen. Benjamin Wandel verteidigt<br />
im Jugendmix seinen Titel und wird zudem noch Meister im<br />
Einzel. Das ist eine Premiere in der Vereinsgeschichte im Nachwuchsbereich.<br />
In der Pokalendrunde 2011/20<strong>12</strong> triumphierten<br />
die Wurzener Spieler Lutz Käseberg, David Herzberg und Philipp<br />
Hessel am Ende mit 6:3 und verteidigten damit ihren Titel vom<br />
Vorjahr. Den sportlich-geselligen Saisonabschluss 20<strong>12</strong> krönte<br />
ein mittlerweile traditionelles internes Sommerturnier, wo Tischtennis<br />
der etwas anderen Art für ein kurioses sowie sportliches<br />
Vergnügen sorgte. Das verhinderte aber nicht den sehr selbstkritischen<br />
Blick der Vereinsleute auf die vergangene Saison.<br />
Sie wünschen sich, dass auch im kommenden Jahr talentierte und<br />
interessierte Kinder den Weg zum Tischtennis und damit in den<br />
Verein finden. Tischtennis ist ein sehr interessanter und vielseitiger<br />
Sport, den man bis ins hohe Alter (AK über 85 Jahre u. nach<br />
oben offen) auch wettkampfmäßig betreiben kann und so bleibt<br />
man fit und gesund. Das günstigste Alter zum Beginnen liegt bei<br />
7 bis 9 Jahren. Trainingstage für Anfänger freitags 18:00 Uhr in<br />
der Turnhalle der Pestalozzi-Mittelschule. Weitere Trainingstage<br />
sind Montag u. Mittwoch ab 18:00 Uhr.<br />
ks<br />
ZAW – Qualifizierte Arbeit über erstklassige Weiterbildung<br />
Für eine anspruchsvolle, interessante Arbeit sowie eine angemessene<br />
Bezahlung ist die Bereitschaft zur Weiterbildung unerlässlich.<br />
Streng am Arbeitsmarktbedarf gebunden setzt hier das<br />
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bzw. Kenntnisse beinhalten. Die Schwerpunkte liegen dabei auf<br />
Rechnungswesen, Englisch für die berufliche Praxis sowie CAD-<br />
Anwendungen. Die meisten Kurse enthalten ein Firmenpraktikum<br />
als zusätzliches Sprungbrett in ein Arbeitsverhältnis. Die Mitarbeiter<br />
des Hauses beraten deshalb Sie sorgfältig zur Auswahl<br />
eines passenden Kurses und geben Informationen zur Förderung<br />
über SGB, SAB und AFBG. Die Bildungseinrichtung sowie die Kurse<br />
sind nach aktuellsten Anforderungen zertifiziert. Eine moderne<br />
Ausstattung, zahlreiche und kostenfreie Parkmöglichkeiten<br />
sowie eine ideale Einbindung in den öffentlichen Nahverkehr<br />
ergänzen die optimalen Lernbedingungen.<br />
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Aus der Stadtverwaltung<br />
Aus der Stadtverwaltung<br />
6 7<br />
Oberbürgermeister<br />
Jörg Röglin<br />
informiert<br />
20 Jahre Berufliches Schulzentrum Wurzen<br />
Wurzener Stadtjournal <strong>08</strong>/20<strong>12</strong><br />
... nicht nur Blümchen und Spaß<br />
Liebe Wurzenerinnen und Wurzener,<br />
Wer von Ihnen konnte sich als Kind nicht vorstellen, mal<br />
eine holde Jungfrau oder ein edler Ritter zu sein? Diesen<br />
Kindheitstraum konnten sich am 8. <strong>August</strong> die Hortkinder<br />
der Grundschule Machern sowie die<br />
Kinder und Jugendlichen des Jugendtreffs<br />
„Schweizergarten“<br />
samt ihrer Betreuer erfüllen.<br />
Es war der krönende Höhepunkt,<br />
einer Ferienwoche<br />
des Hortes. Die Kinder beschäftigten<br />
sich intensiv<br />
mit der Zeit des Mittelalters<br />
und der Ritter. Sie la-<br />
sen Geschichten, bastelten<br />
Schwerter und Kopfbedeckungen.<br />
So ausgerüstet erschienen<br />
sie auf dem Rittergut<br />
Nitzschka. Frau Annellies<br />
Friedrich, Vorsitzende des<br />
„Verein zur Förderung um-<br />
weltbewussten und sozialen<br />
Handeln e. V.“, machte<br />
Wurzen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten verändert.<br />
Vor allem die Innenstadt hat sich gemausert. Der überwiegende<br />
Teil der Häuser ist saniert. Der historische Stadtkern<br />
gehört heute zu den Pfunden mit denen Wurzen wuchert und<br />
zu den Dingen, die Besuchern sehr positiv auffallen. Diese lobenswerte<br />
Entwicklung darf aber nicht dazu führen, dass wir<br />
die Problem-Ecken in unserer Stadt übersehen. Aus diesem<br />
Grund engagieren wir uns derzeit, mit dem Modellvorhaben<br />
„Kooperation im Quartier“ (KiQ), neuen Schwung in die Ostvorstadt<br />
zu bekommen. Wenn das Projekt erfolgreich sein soll,<br />
bedarf es der Mitarbeit der privaten Grundstückseigentümer.<br />
Es muss gelingen, diese davon zu überzeigen, dass es sich für<br />
sie lohnt, zu investieren und damit die eigenen Immobilien attraktiver<br />
zu gestalten. Träger des Projektes, das bis 2015 laufen<br />
soll, ist der Verein Haus & Grund Muldental. Ich bin sehr<br />
froh, dass wir den Verein für die Zusammenarbeit gewinnen<br />
konnten und Wurzen zugleich Fördermittel von Bund und Land<br />
für Wurzen in Aussicht gestellt bekommen. In den kommenden<br />
drei Jahren soll es gelingen, mit den Eigentümern der Häuser<br />
ins Gespräch zu kommen und mit ihnen Ideen zu entwickeln,<br />
deren Umsetzung die Ostvorstadt zu einer begehrten Wohngegend<br />
macht. Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Ziel nicht<br />
problemlos erreicht werden kann. Nicht zum ersten Mal nimmt die<br />
Stadtverwaltung Anlauf, um gerade diesem Stadtteil zu einem besseren<br />
Image zu verhelfen. Verdient hat es die Ostvorstadt allemal,<br />
denn die wunderbaren Gründerzeithäuser, gehören zu den Schätzen,<br />
die Wurzen zu bieten hat. KIQ zielt darauf ab, private Eigentümer<br />
verstärkt in die Stadtentwicklungsprozesse einzubeziehen.<br />
Unser Ziel ist es, eine Zusammenarbeit zwischen Kommune und<br />
privaten Eigentümern auf Augenhöhe zu erreichen. Wenn es gelingt,<br />
das Wohnquartier „Ostvorstadt“ aufzuwerten, wird der Wert<br />
der Immobilie für die Hauseigentümer gesichert. Das sollte den Besitzern<br />
Ansporn sein. Wurzen hat vor, mit diesem Modellprojekt<br />
Impulse zu geben und aufzuzeigen, dass es möglich ist, in Kooperation<br />
private und gemeinschaftliche Interessen zu bündeln sowie<br />
alltagstaugliche Lösungen zu finden. Lassen Sie uns zum Wohle<br />
Wurzens in den nächsten Jahren gemeinsam daran arbeiten.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Jörg Röglin<br />
Ritterfest auf Rittergut Nitzschka<br />
den wunderbaren Tag möglich! Frau<br />
Friedrich selbst „Am Rittergut“ woh-<br />
nend, stellte nicht nur das Gelände, sondern<br />
auch ihre Tatkraft zur Verfügung. Die<br />
Schwert schwingenden Ritter konnten sich in<br />
Sachen Kraft und Geschick üben. Originelle Wettbewerbe<br />
wie Kanonenkugelweitwurf, Bogenschießen auf<br />
einen „zerlegbaren Adler“, Holzturnierpferd reiten sowie<br />
Stelzenlauf hießen die Herausforderungen. Die Ritter,<br />
welche den Wettkampf gewannen, durften einen Schatz<br />
auf einer Insel bergen. Der wurde per Boot<br />
erobert. Den Schlüssel dazu gab es<br />
aber nur durch Lesen einer Hinweiskarte.<br />
In der Schatzkiste verbargen<br />
sich „Goldbären“, die gemeinsam<br />
aufgenascht wurden. Jetzt wird<br />
wohl Frau Friedrich jedes Jahr<br />
kleine Ritter auf ihrem Grundstück<br />
haben. So wurde es ihr von<br />
den begeisternden Kindern und<br />
Betreuern jedenfalls angekündigt.<br />
A. Friedrich<br />
Zum 20-jährigen Jubiläum des Beruflichen Schulzentrums (BSZ)<br />
Wurzen wird eine ganze Woche lang in den beiden Schulgebäuden<br />
gefeiert. So im Schulgebäude in der Straße des Friedens <strong>12</strong>,<br />
welches schon einige Generationen länger Schüler beherbergt,<br />
als das Haus auf dem Domplatz. 1881, am 1. November eingeweiht,<br />
wurden hier viele Wurzener unterrichtet und nach dem<br />
Anbau der Turnhalle 1885 auch körperlich beansprucht. Zunächst<br />
war das Haus Königliches Gymnasium. Die Wandmalereien aus<br />
dem Jahr 1883 von Max Seliger gelten auch heute noch als<br />
schützenswertes Kleinod. 1944 wurde das Gebäude als Reservelazarett<br />
genutzt und 1945 als Kommandantur der Sowjetarmee.<br />
Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs erfolgte dann 1947. Das<br />
Gebäude war zu diesem Zeitpunkt als EOS (Erweiterte Oberschule<br />
– heute Gymnasium), Handelsschule und Berufsschule tätig.<br />
Die ausschließliche Nutzung als Berufsschule erfolgte dann ab<br />
1955. 20 Jahre später wurde die Schule grundlegend saniert und<br />
mit der Schaffung einer neuen Fassade im charakteristischen<br />
Aussehen verändert. 1992 wurden mit der Übernahme des BSZ<br />
durch den Landkreis grundsätzliche Weichen gestellt, eine Einrichtung<br />
zu etablieren, wie wir sie heute vorfinden. Seit 1998<br />
beherbergt auch die einstige Diesterwegschule<br />
auf dem Domplatz Schüler des<br />
Beruflichen Schulzentrums. Auch<br />
dieses Gebäude ist sehr umfänglich<br />
saniert worden und bietet<br />
heute Heranwachsenden eine<br />
Vielzahl von lichkeiten. Unter anderem eine<br />
duale Ausbildung in den drei<br />
Fachbereichen: Wirtschaftsverwaltung,<br />
Sozialwesen und Ausbildungsmög-<br />
Tech-<br />
nik. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Fachabitur mit<br />
1- bis 2-jähriger Berufsausbildung zu absolvieren. Im Schulgebäude<br />
am Domplatz werden primär „grüne“ Berufsfelder<br />
der Agrarwirtschaft, wie zum Beispiel Florist, Gärtner oder<br />
auch Landwirt gelehrt, während im anderem Schulgebäude<br />
in der Straße des Friedens vor allem technische und soziale<br />
Aufgabenfelder bedient werden. Künftige Sozialassistenten<br />
werden auch in Praktikumsbetrieben unter anderem als Altenpfleger<br />
eingesetzt. Die Schüler des BSZ zeichnen sich alle<br />
durch eine enorm hohe soziale Kompetenz aus und werden<br />
meist nach ihrer Ausbildung sofort von Betrieben übernommen.<br />
Zu Unterrichtsausfällen kommt es im BSZ nur sehr<br />
selten, da der Unterricht immer gut abgesichert ist. Sehr<br />
gut abgesichert ist auch die technische Seite des BSZ mit<br />
fünf Computerkabinetten und einer hervorragenden technischen<br />
Ausstattung können die Schüler hier im Unterricht<br />
arbeiten. Sämtliche Hauptschüler die im BSZ ausgebildet<br />
wurden, haben eine sehr positive Entwicklung genommen,<br />
auch wenn sich die Lehrer des BSZ von den Schulen mehr<br />
Grundlagenfestigung vor allem in den Fächern Mathematik<br />
und Deutsch wünschen. Hingegen lässt die hauseigene<br />
Schülerfirma, die schon seit einiger Zeit die Ernährung mit<br />
gesunden Mahlzeiten zum Frühstück und Mittag und die<br />
Gästebetreuung übernommen hat, nichts zu wünschen übrig.<br />
Jedoch wird das Angebot dieser Speisen bisher nur von<br />
wenigen Schülern in Anspruch genommen.<br />
Mit einer ganzen Festwoche möchte Sie das BSZ am 20-jährigen<br />
Jubiläum teilhaben lassen. Vom 24. bis zum 29. September<br />
diesen Jahres sind Besucher herzlich zum offenen<br />
Unterricht von 9:20 Uhr bis 11:10 Uhr eingeladen. Personengruppen<br />
mit mehr als fünf Leuten sollten sich allerdings<br />
vorher telefonisch anmelden. Außerdem besteht die Möglichkeit<br />
in der Außenstelle Domplatz die Aussichtsplattform<br />
zu nutzen und Wurzen von oben zu bestaunen. Höhepunkt<br />
der Festwoche bildet der 29. September. An diesem Tag findet<br />
das Schulfest in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr statt.<br />
Neben kulturellen und kulinarischen Darbietungen, werden<br />
auch Informationen zu den verschiedensten Ausbildungen<br />
angeboten. Das BSZ-Team unter der Leitung von Oberstudiendirektor<br />
Harnisch bedankt sich bei Kindergärten,<br />
Altenpflegeheimen, Behindertenhilfen und den Wurzener<br />
Betrieben für Ausbildungsplätze, ohne die das 20-jährige<br />
Jubiläum nicht möglich gewesen wäre. Er lädt diese auch<br />
herzlichst dazu ein, dieses Jubiläum mitzufeiern.<br />
red<br />
Wurzener Stadtjournal <strong>08</strong>/20<strong>12</strong>
8 Aus der Stadtverwaltung<br />
Tipps 9<br />
Wurzener Stadtjournal <strong>08</strong>/20<strong>12</strong><br />
Das Kinderheim in Lindhardt lädt ein<br />
Das Kinderheim „Freundschaft“ in Lindhardt bestand<br />
von 1950 bis 2003. Ab 1992 bekam es den Namen<br />
„Parthenaue“. Es hatte eine Kapazität von 110 Kindern<br />
im Alter von 3 bis 18 Jahren. Betreut und erzogen wurden<br />
sie von 65 Pädagogen und Mitarbeitern. Das Kinderheim in<br />
Lindhardt war eines der drei größten im Bezirk Leipzig. In den<br />
53 Jahren, in den es bestand, waren hier rund 1.400 Kinder<br />
für kürzere oder längere Zeit untergebracht. Heute nennen sie<br />
sich, genauso wie die früheren Erzieher, die „Ehemaligen“.<br />
Über das Internet haben sich die ehemaligen Heimbewohner<br />
gesucht und zum Teil wiedergefunden. Sie wohnen heute verstreut<br />
in Deutschland, viele in der Gegend des ehemaligen<br />
Bezirkes Leipzig. Einige leben aber auch in der Schweiz, den<br />
Niederlanden oder auf Island. Natürlich waren sie alle erfreut,<br />
wieder Kontakt zu haben. Und der Wunsch sich auch wieder<br />
einmal zu sehen wurde vor zwei Jahren zum ersten Mal Wirklichkeit.<br />
Das Treffen im September 2010 war ein großer Erfolg<br />
für alle Beteiligten und man beschloss, so ein Zusammenkommen<br />
jährlich durchzuführen. Leider fehlen noch immer von<br />
vielen „Ehemaligen“ die Adressen.<br />
Mit einer Veröffentlichung der Einladung zum nächsten „Treffen<br />
der Ehemaligen“ in den Amtsblättern der umliegenden<br />
Städte und Gemeinden erhoffen sich die Veranstalter, den<br />
einen oder anderen ehemaligen Heimbewohner zu finden. Für<br />
diese Hilfe bedanken sie sich recht herzlich.<br />
Weitere Informationen bekommen Sie von: Herrn Werner<br />
Kendschek, Tel. 034293 31097, Ortschronist in Naunhof-Lindhardt<br />
Herr Kendschek war von 1954 bis 1973 Schulleiter der Heimschule<br />
und von 1975 bis 1990 Direktor des Kinderheimes. Die<br />
ehemaligen Kinder nennen ihn heute noch ihren Heimvater.<br />
Einladung zum<br />
„Treff der Ehemaligen“!<br />
Alle ehemaligen Kinder und Jugendlichen sowie alle Beschäftigten<br />
der Kinderheime „Freundschaft“ (1950-1993)<br />
und „Parthenaue“ (1993-2003), alle Lehrer und Ortskinder<br />
der Heimschule Lindhardt sowie Lehrer der Naunhofer Schule,<br />
die ehemalige Heimkinder in ihren Klassen unterrichteten,<br />
werden hiermit herzlich eingeladen:<br />
am Samstag, den 15. September<br />
im Hotel „Goldene Krone“ in Köhra<br />
von 11:00 bis 18:00 Uhr<br />
Ablauf: - bis <strong>12</strong>:00 Uhr Anreise<br />
- <strong>12</strong>:30 Uhr Begrüßung, danach Mittagsmahl<br />
- 14:00 Uhr Exkursion nach Lindhardt mit<br />
Besichtigung<br />
- danach geselliges Beisammensein<br />
Bitte „solo“ erscheinen, wegen Platzmangel!<br />
Es laden ein:<br />
Sylvia Tröbitz, Christa Hartz, Margarete Wendl und Werner<br />
Kendschek.<br />
Kinderspielstadt:<br />
Demokratie lernen - Demokratie leben in Wurzen<br />
Am 8. September 20<strong>12</strong> findet die zentrale Anmeldung für die<br />
Kinderspielstadt von 14 bis 18 Uhr während des Familienfestes<br />
des Kinder- und Jugendringes Landkreis Leipzig e. V.<br />
im Dreibrückenbad in Wurzen statt. Das Anmeldeformular<br />
finden Sie auch schon auf der Homepage der Stadt Wurzen.<br />
Es ist empfehlenswert, dieses bereits ausgefüllt zur Anmeldung<br />
mitzubringen. Außerdem finden Sie auf der Homepage<br />
die Liste mit den Berufsangeboten, aus denen sich die Kinder<br />
bitte ihre Erst- bis Drittwünsche für den Start am ersten<br />
Spielstadttag heraussuchen sollen. Der Teilnehmerbeitrag<br />
pro Kind beträgt 25 Euro für die Spielstadtwoche, der bei<br />
der Anmeldung bezahlt werden muss. Sie erhalten dann<br />
den Spielstadtausweis, ein Startkapital und Informationen.<br />
Es können die Bildungsgutscheine aus dem Bildungspaket auch<br />
für dieses Ferienprojekt eingesetzt werden. Die Kinderspielstadt<br />
wird für alle Kinder von 6 bis 13 Jahren angeboten und findet in<br />
der Zeit von 9 bis 15 Uhr statt.<br />
Wir sind noch immer auf der Suche nach Mitarbeitern ab 15 Jahren,<br />
die uns sowohl in der Spielstadt selbst, als auch beim Aufund/oder<br />
Abbau unterstützen können.<br />
Trotz der Förderung und einiger Sponsoren benötigen wir noch<br />
weitere finanzielle Hilfe. Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung<br />
freuen (Spendenbescheinigungen werden ausgestellt).<br />
Bei Fragen können Sie sich gern bei Heike Schüürmann unter<br />
heike.schuurmann@web.de oder 0177 7575425 melden.<br />
Vielfältige Informationen am Tag der offenen Tür im BDZ<br />
Das Bildungs- und Demonstrationszentrum für dezentrale Abwasserbehandlung<br />
– BDZ e. V. lädt zum „Tag der offenen Tür“<br />
ein: Am 18. September 20<strong>12</strong> von 14 bis 18 Uhr, An der Luppe<br />
2 in 04178 Leipzig.<br />
Grundstücksnutzer und -eigentümer haben die Pflicht, eine<br />
biologische Kleinkläranlage neuzubauen bzw die eigene Kleinkläranlage<br />
nachzurüsten. Doch welches Verfahren soll es sein?<br />
Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Welche Ansprechpartner<br />
stehen zur Verfügung? Dreizehn biologische, in den Abwasserkreislauf<br />
der Region integrierte Kleinkläranlagen verschiedener<br />
Technologien sowie 18 Schnittmodelle von Kleinkläranlagen können<br />
an diesem Tag auf dem Demonstrationsfeld des BDZ besichtigt<br />
werden. Mitarbeiter der Herstellerfirmen stellen die Funktionsweise<br />
ihrer Kleinkläranlagen vor und beraten zu Planung, Einbau und<br />
Wartung der Anlagen. Darüber hinaus wird über die Modalitäten<br />
der Förderung von Kleinkläranlagen informiert.<br />
Sicher ist sicher – Versicherungstipps für heute und morgen<br />
Da soll mal einer den Durch- bzw. Überblick behalten! Schule<br />
beendet und nun steht ein neuer spannender Lebensabschnitt an.<br />
Die richtige Absicherung ist wichtiger denn je, die Produkte sind<br />
zahlreich. Doch was ist wirklich sinnvoll? Hier die wichtigsten<br />
Tipps für die ersten Schritte auf dem Versicherungsparkett.<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Auch wer erst ganz am Anfang seines Berufslebens steht, sollte<br />
für eine mögliche Berufsunfähigkeit vorsorgen. Kann aufgrund<br />
eines Unfalls oder einer schweren Krankheit nicht mehr gearbeitet<br />
werden, zahlt der Staat eine so genannte Erwerbsminderungsrente.<br />
Diese sichert aber in der Regel nicht den Lebensstandard.<br />
Im Gegenteil: Viele berufsunfähige Menschen sind auf<br />
Sozialleistungen angewiesen. Finanzielle Absicherung bietet da<br />
eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Tipp: Berufsunfähigkeit<br />
frühzeitig abschließen! Schon kleine Leiden verteuern<br />
den Vertrag oder führen zur Ablehnung.<br />
Private Haftpflichtversicherung<br />
Wer einen Schaden verursacht, muss dafür auch haften. Vor<br />
Schadensersatzansprüchen schützt eine private Haftpflichtversicherung.<br />
Während der Ausbildung oder des Studiums ist man<br />
zunächst noch in solchen Fällen über die Eltern versichert. Sind<br />
Studium und Ausbildung beendet oder wird vorher sogar geheiratet,<br />
benötigt man einen eigenen Versicherungsschutz. Die<br />
Haftpflichtversicherung gilt als eine der wichtigsten Versicherungen<br />
überhaupt und ist schon für kleines Geld zu haben.<br />
Unfallversicherung<br />
Die gesetzliche Unfallversicherung, für die der Arbeitgeber zuständig<br />
ist, zahlt nur dann, wenn während der Arbeit oder auf<br />
dem Weg dorthin ein Unfall passiert. Doch bereits ein kleiner<br />
Umweg – etwa zum Einkaufen – führt dazu, dass die Versicherung<br />
nicht mehr greift. Die private Unfallversicherung schützt<br />
rund um die Uhr in allen Lebensbereichen.<br />
Altersvorsorge<br />
Klar, die Rente liegt noch in weiter Ferne. Trotzdem sollte man<br />
sich frühzeitig mit dem Thema Altersvorsorge auseinandersetzen.<br />
Denn die staatliche Rente allein reicht später nicht aus, um<br />
den Lebensstandard zu halten. Auch wenn das Gehalt anfangs<br />
noch gering ist – je früher man vorsorgt, desto besser. Doch welcher<br />
Weg der Altersvorsorge ist der richtige? Ob nun die staatlich-geförderte<br />
Riester-Rente, eine private Rentenversicherung<br />
oder die betriebliche Altersvorsorge, es gibt viele gute Varianten,<br />
bereits mit einem geringen Beitrag in die Altersvorsorge einzusteigen.<br />
Daher sollte man sich unbedingt von einem Fachmann<br />
beraten lassen.<br />
Nicht zu vergessen: Vermögenswirksame Leistungen<br />
In vielen Betrieben gibt es zusätzlich zum Gehalt so genannte<br />
vermögenswirksame Leistungen. Das sind Zahlungen des Arbeitgebers,<br />
die mithelfen, dass Arbeitnehmer Vermögen ansparen<br />
können. Die Leistungen betragen – je nach Tarifvertrag – bis<br />
zu 40 Euro im Monat. Es ist sinnvoll, die so genannten VL, als<br />
Grundstock fürs Eigenheim in einen Bausparvertrag oder in die<br />
Altersvorsorge zu investieren.<br />
Versichern und Bausparen<br />
Wie versichere ich<br />
mich richtig?<br />
Wichtiger Termin! Am besten gleich notieren!<br />
Am 15. September findet zum 8. Mal der von der Vereinigung<br />
Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ins Leben gerufene „Tag des<br />
Bades“ statt. Bundesweit wird es in den Ausstellungen der teilnehmenden<br />
Badhändler Informationen rund um das Badezimmer<br />
und seine zahlreichen Facetten geben. Dabei kommt auch gute<br />
Unterhaltung nicht zu kurz.<br />
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Markenprodukte zu gewinnen gibt, findet im Internet unter<br />
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red<br />
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10 Veranstaltung<br />
Veranstaltung 11<br />
Gelungener Auftakt für<br />
„Sonntagskonzert - Musik bei<br />
Kaffee und Kuchen“: Neuauflage<br />
am 2. September<br />
„Sie sehen mich geplättet. Ich bin einfach<br />
überwältigt“, ließ Bettina Kretzschmar,<br />
amtierende Leiterin des Wurzener<br />
Kulturbetriebes ihren Gefühlen<br />
freien Lauf. Ihr Blick ruhte dabei<br />
auf einem Innenhof des Schweizergartens,<br />
der sich an einem<br />
Sonntagnachmittag im Juni in<br />
ein Freiluft-Café verwandelt hatte.<br />
Diese Open-Air Veranstaltung<br />
gehört zu den neuen Angeboten<br />
im Wurzener Kulturkalender. Daher<br />
freut es die Initiatoren besonders, dass<br />
sie mit der Idee offensichtlich den Nerv<br />
des Publikums getroffen haben. Über 100 Gäste<br />
waren gekommen. Das verlangte den Kaffeemaschinen zu Beginn<br />
der Veranstaltung alles ab. Auch die Mitglieder des Fördervereins<br />
des Wurzener Gymnasiums hatten alle Hände voll zu tun. Nicht<br />
nach frischen Brötchen, sondern nach leckerem Kuchen stand<br />
den Anwesenden der Sinn. Und den hatten Vereinsmitglieder<br />
reichlich gebacken: Erdbeertorte, Donauwelle, Gugelhupf – für<br />
jeden Geschmack war etwas dabei. „Wir wollen bei diesen Veranstaltungen<br />
immer einem Verein die Möglichkeit geben, durch<br />
so ein Kuchenbuffet die Vereinskasse ein wenig aufzubessern.<br />
Der Verein des Gymnasiums hat einen sehr guten Auftakt geleistet“,<br />
dankte Bettina Kretzschmar für die reibungslose Zusammenarbeit.<br />
Riesigen Zuspruch der Gäste gab es aber nicht<br />
nur für die kulinarischen Offerten. Mit sehr viel Applaus wurden<br />
nämlich auch die Jugendlichen der Musikschule Muldental bedacht.<br />
Domenik Röder, Isabel Gambert, Fabian Hanspach, Natalie<br />
Wagner und Helen Barke gehören zu den besten Schülern der<br />
Pop-Gesangsklasse, geleitet von Andreas Pötzl. Die jungen Sänger<br />
begeisterten mit ihren Stimmen und mit Hits wie „You`re the<br />
one that I want“, „Me and Bobby McGee“, „Baby Baby“, „Frauen<br />
regiern die Welt“ oder „Angels“ von Robby Williams. Über eine<br />
Zweitauflage der Veranstaltung müssen wir gar nicht diskutieren.<br />
„Die findet in jedem Fall statt“, sagt Bettina Kretzschmar. Wann?<br />
„Nach den Ferien um drei“, scherzt sie und lädt konkret für den 2.<br />
September um 15 Uhr in den Hof des Schweizergartens ein. Diesmal<br />
werden die Wermsdorfer Blasmusikanten für musikalische<br />
Leckerbissen sorgen.<br />
Sonntagskonzert<br />
Musik bei Kaffee und Kuchen<br />
Lassen Sie Ihren Sonntag mit den<br />
Wermsdorfer Blasmusikanten e. V. und<br />
einem leckeren Stück Kuchen vom Förderverein<br />
des Lichtwer-Gymnasium musikalisch ausklingen.<br />
02. September 20<strong>12</strong><br />
Beginn 15:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
„Ritze, Rotze, Nagelritz<br />
- Ringelnatz und die Kinder“<br />
Nach eigener Aussage und nach<br />
Berichten von Zeitgenossen war<br />
Joachim Ringelnatz (Wurzen<br />
7.8.1883 - 17.11.1934 Berlin) ein<br />
großer Kinderfreund. Er hat im<br />
Laufe seines Lebens zahlreiche<br />
Kindergedichte, Märchen und<br />
Kinderbücher veröffentlicht.<br />
Wir blättern 7 seiner Kinderbücher<br />
auf, zeigen ihre Besonderheiten<br />
und berichten von<br />
den Schwierigkeiten und den<br />
Skandalen, die Ringelnatz mit<br />
ihnen erlebte.<br />
Zudem gibt es besuchergerecht, angefertigte Exemplare in denen<br />
geblättert werden darf. Die Bilder und Texte zeigen, was Ringelnatz<br />
alles für Kinder erdacht, beobachtet und niedergeschrieben<br />
hat. Endlich sind einmal alle 7 Kinderbücher in einer Übersicht<br />
zu sehen:<br />
• Kleine Wesen<br />
• Was Topf und Pfann’ erzählen kann. Ein lustiges Märchen<br />
mit Bildern<br />
• Der lehrreiche, erstaunliche und gespassige Zirkus Schnipsel<br />
• Geheimes Kinder=Spiel=Buch<br />
• Kinder-Verwirr-Buch<br />
• Das Kasperle Bilderbuch<br />
• Was nachts passiert - Ein Bilderbuch von Hans Bötticher<br />
Fünf dieser Publikationen wurden entweder von Ringelnatz selbst<br />
oder von anderen Illustratoren bebildert - Motive und Motivgeschichten,<br />
die für Kinder wie für bibliophile Sammler interessant<br />
sein dürften.<br />
Die Ausstellung zeigt Joachim Ringelnatz als Schulkind Hans<br />
Bötticher. Im umfangreichen Katalog zur Ausstellung verdeutlichen<br />
wir u. a. ihn und seine Situation in jenen jungen Jahren bis<br />
hin zum Wörterakrobaten. In einer Hörstation werden sein Leben<br />
und seine Gedichte lebendig - gewiefte Zuhörer werden jeweils<br />
10 eingebaute Fehler bemerken.<br />
Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind die Moritatentafeln<br />
des Bremer Künstlers Dirk Langer, alias Nagelritz. Sonst beheimatet<br />
zwischen Comedy, Kabarett und Chanson, präsentiert er<br />
in diesem Rahmen erstmalig in einer Ausstellung überhaupt seine<br />
lustigen, hintersinnigen Moritatentafeln.<br />
Wir freuen uns auf die großen und kleinen Besucher zum<br />
letzten Workshop am 2.9.<strong>12</strong> zur Finissage ab 14 Uhr in der<br />
Städt. Galerie.<br />
Familienfest am <strong>08</strong>. September in Wurzen<br />
Der Kinder- und Jugendring unseres Landkreises lädt sie alle<br />
recht herzlich zu einem Familienfest ein. Wann? Am Samstag,<br />
den 8. September, von 14:00 bis 19:00 Uhr. Wo? Im Dreibrückenbad<br />
Wurzen. Es gibt jede Menge Mitmachangebote für<br />
Groß und Klein.<br />
Haben Sie jemals um die Wette Bierkästen gestapelt? Eine durchaus<br />
schweißtreibende Angelegenheit! Probieren Sie es doch mal<br />
ganz in Familie aus. Die Barmer GEK in Gemeinschaft mit „Blau-<br />
Weiß“ Bennewitz macht es möglich, dass ein Fußballführerschein<br />
erworben werden kann. Der Bewegung weiterhin frönen<br />
kann man beim Baumklettern oder Bogenschießen. Das Beste<br />
an so einem Schwimmbad ist, dass man zwischendurch mal ins<br />
Wasser hüpfen kann. Schwimmvorführungen sind auch im Programm<br />
enthalten. Jede Menge lokale Akteure sind am Start. Frau<br />
Schüürmann stellt die Kinderspiel-Stadt mittels einer zentralen<br />
Infostelle vor. Das Kinder- und Jugendhaus Machern, das Mehrgenerationshaus<br />
in Wurzen, das DRK, die Schulen der Region und<br />
natürlich Wurzen präsentieren sich vor Ort. Die Schulen, Kindergärten<br />
oder Tanzgruppen werden Kostproben ihres Könnens, auf<br />
der von der Stadt zur Verfügung gestellten Bühne,<br />
vorführen. An dieser Stelle ein großes<br />
Dankeschön an Wurzens Stadtoberhaupt<br />
und seine Verwaltung, die vieles<br />
unkompliziert möglich gemacht haben<br />
und kostenlos zur Verfügung stellten.<br />
Somit ist es unter anderem<br />
auch möglich, das Fest Eintritt<br />
frei zu gestalten. Aber genauso<br />
wichtig und erwähnenswert<br />
sind die Sponsoren. Das sind<br />
die VR-Bank Muldental und die<br />
Sparkasse Muldental. Die beiden<br />
Banken haben den Erlös des Verkaufs<br />
der Münzen zur 1.050-Jahrfeier gesponsert. Auch<br />
hier eine respektvolle Verbeugung und ein herzliches<br />
Dankeschön dafür.<br />
Falls Ihnen die Angebote zur Bewegung nicht das<br />
Richtige sind oder Sie danach ausgepowert sind,<br />
werden Sie sich freuen, dass für das leibliche Wohl<br />
gesorgt ist. Leckere alkoholfreie Cocktails können bei Jugendwart<br />
Andreas Bergmann und seinen Töchtern erworben werden.<br />
Den Cocktail können sie dann lässig in der Hand halten, wenn<br />
Sie mit den Mitarbeitern des Kinder- und Jugendrings oder den<br />
Mitarbeitern des Jugendamtes ins Gespräch kommen. Diese sowie<br />
die Akteure des „Lokalen Aktionsplanes“ sind alle vor Ort, um<br />
sich Ihnen vorzustellen und zu präsentieren.<br />
Familienfest<br />
Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit<br />
präsentieren Mitmachangebote<br />
Bierkastenstapeln<br />
Hüpfburg, Ponyreiten<br />
Glücksrad, Kletterpalme<br />
Livemusik, Fußballführerschein<br />
Dreibrückenbad Wurzen<br />
8. September 20<strong>12</strong> von 14 bis 19 Uhr<br />
N eu im Sortiment: Wurzener Warenkorb<br />
Neben den gängigen Produkten wie Wurzener Kaffee, Kräutertee „Muldewiesentau“,<br />
Schwarzer Tee „Kuttel Daddeldu“, Schokolade und Ringelnatzbier, die im Sortiment<br />
der Tourist-Information zu finden sind, gibt es seit kurzem einen „WURZENER WA-<br />
RENKORB“ mit Produkten ortsansässiger Unternehmen. Zwischen zwei verschiedenen<br />
Größen kann der Kunde wählen und erhält einen bunten Mix aus Flipsen und<br />
Brezeln, Waffelblättchen, Bienenhonig und Kerzen aus Bienenwachs, Frühstückscerealien,<br />
verschiedenen Säften, Schokolade, Ringelnatzbier und einem Ringelnatz<br />
(Seepferdchen) als Kühlschrankmagnet. Liebevoll verpackt sind diese Körbchen ein<br />
kleiner netter Gruß aus der Ringelnatzstadt Wurzen.<br />
Martina Röhrborn<br />
Tourist-Information Wurzen<br />
Domgasse 2 | 048<strong>08</strong> Wurzen<br />
Telefon: 03425 8560400 | Fax: 03425 8560401<br />
E-Mail: info@kultur-wurzen.de | www.kultur-wurzen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr 10:00 - 13:00 Uhr<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa + So 11:00 - 16:00 Uhr<br />
Bei uns erhalten Sie Informationen zur Stadt und zu Veranstaltungen. Gern nehmen wir Ihre Kartenvorbestellungen entgegen.
Gesundheit<br />
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Gesundheit<br />
<strong>12</strong> 13<br />
Wenn die Brille nicht mehr ausreicht ...<br />
Seheindruck eines Normalsichtigen<br />
Glaukom<br />
Visusminderung bei Katarakt<br />
Zentralskotom bei Makuladegeneration<br />
Optiker<br />
Alle Sinnesleistungen verschlechtern sich im Alter. Die Verschlechterung<br />
von Sehen und Hören wirkt sich besonders<br />
stark auf die Lebensqualität und auf Alltagssituationen<br />
aus. Von der Alterssichtigkeit, die für das Sehen in der<br />
Nähe eine Lesebrille notwendig macht, ist jeder Mensch<br />
spätestens ab dem 50. Lebensjahr betroffen. Die schlechterung des Sehens ist jedoch<br />
Vernicht<br />
ausschließlich altersbedingt, sondern<br />
kann auch durch Erkrankungen des<br />
Auges (Katarakt, altersbedingte Makuladegeneration)<br />
hervorgerufen werden. In vielen Fällen sind ßernde Sehhilfen ein Hilfsmittel und geben ein Stück Lebensqualität<br />
vergrözurück.<br />
Kleines Info-Lexikon „Augenkrankheiten“:<br />
Glaukom:<br />
Katarakt:<br />
(grüner Star) krankhaft erhöhter Augeninnendruck, der zu Schädigung<br />
des Sehnervs führt.<br />
(grauer Star) Trübung der Augenlinse führt zu kontrastarmen<br />
schlechten Sehen. Durch eine Kunstlinse, die durch eine Operation<br />
eingesetzt wird, ist jedoch eine deutliche Verbesserung der<br />
Sehleistung möglich.<br />
Makuladegeneration: Verlust der zentralen Sehschärfe durch eine Erkrankung der<br />
Netzhaut. Zum Verständnis: Der Betroffene kann die Uhr sehen,<br />
ohne die Uhrzeit ablesen zu können oder sieht seinen Gesprächspartner<br />
jedoch nicht seine Gesichtszüge. Dies bedeutet jedoch<br />
auch, dass die Orientierung des Betroffenen durch das äußere<br />
Gesichtsfeld bleibt.<br />
Netzhautablösung:<br />
Wichtig zu wissen:<br />
durch unzureichende Durchblutung der Netzhaut wird diese<br />
brüchig und reißt. Die ersten Symptome sind das Sehen von<br />
Blitzen und das plötzliche Auftreten von dichten schwarzen oder<br />
roten Flecken im Gesichtsfeld. Wenn die Netzhautstelle schnell<br />
behandelt wird, kann die Sehleistung evtl. wieder hergestellt<br />
werden.<br />
Auch wenn die Sehleistung schlechter geworden ist und<br />
eine normale Brille nicht mehr ausreicht, kann man mit<br />
speziellen Sehhilfen ein Stück Lebensqualität zurückgeben.<br />
Badergraben 10 | 048<strong>08</strong> Wurzen | Tel.: 03425 925852 | Fax: 03425 920764<br />
Wichtig ist die richtige Auswahl der Sehhilfen!<br />
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin!<br />
Wir stellen die Sehleistung fest und Sie testen<br />
geeignete Filter, Lupen und Geräte.<br />
klärt auf: Das SEHEN<br />
Die Ambulante Pflege des DRK Muldental stellt sich vor ...<br />
Der ambulante Pflegedienst des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband<br />
Muldental e. V. bietet Ihnen seine Hilfe durch die ambulante<br />
Pflege von akut und chronisch Erkrankten, behinderten<br />
und pflegebedürftigen Menschen jeden Alters an. Das besondere<br />
Angebot dieser ambulanten Pflege besteht darin, dass Ihnen die<br />
Pflegekräfte zu Hause in Ihrer vertrauten Umgebung zur Verfügung<br />
stehen und sich ganz den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen<br />
anpassen. Die grundlegende Aufgabe der Pflegekräfte ist<br />
die Eigenständigkeit so gut wie möglich zu erhalten und Ihnen<br />
durch häusliche Pflege längere Krankenhausaufenthalte zu ersparen.<br />
Je nach Ihren speziellen Anforderungen stehen Ihnen<br />
die drei Dienstleistungen der Grund- und Behandlungspflege als<br />
auch optionaler Betreuungsleistungen zur Verfügung.<br />
Im Grundpflegeangebot wird Ihnen durch Hilfe bei Bewegungsabläufen<br />
wie Treppensteigen, Gehen oder An- und Auskleiden die<br />
Flexibilität im Alltag geboten. Zusätzlich werden die Pflegekräfte<br />
bei der Zubereitung und der Aufnahme von Nahrung sowie der<br />
Körperpflege behilflich sein. Blutzuckermessungen für Diabetes<br />
Erkrankte, das Anlegen und Wechseln von Wundverbänden sowie<br />
der Beratung des Patienten und der Angehörigen wird Ihnen in<br />
der Behandlungspflegeleistung geboten. Auch Hilfe bei der Injektion<br />
von zum Beispiel Insulin oder anderen ärztlich verordneten<br />
Medikamenten kann Ihnen angeboten werden. Durch zusätzliche<br />
Betreuungsleistungen wie der Betreuung von Dementen soll Ihnen<br />
und Ihren Angehörigen das Leben etwas erleichtert werden.<br />
All diese Pflegeleistungen stehen Ihnen in verschiedensten Varianten<br />
zur Verfügung. So kann der Dienst sowohl bei Ihnen<br />
zu Hause als auch in spezifischen Wohnanlagen des Betreuten<br />
Wohnens in Anspruch genommen werden. Eine solche Einrichtung<br />
finden Sie auch in Wurzen unter der Trägerschaft des DRK<br />
Kreisverbandes Muldental e. V. Auch dort erhalten die Bewohner<br />
auf Wunsch Pflegeleistungen des Pflegedienstes vor Ort sowie<br />
Serviceleistungen zur Bewältigung des Alltages in den eigenen<br />
vier Wänden. Durch Unterstützung im Haushalt wie zum Beispiel<br />
durch Wohnungsreinigung oder einem Wäscheservice hofft der<br />
ambulante Pflegedienst Sie zu entlasten. Ebenfalls stehen Ihnen<br />
Dienste von kleinen Reparaturen und auch eine Aufsicht nach<br />
haumeisterlichen Vorbild zur Verfügung. Durch Gemeinschaftsräume<br />
wird Ihnen die Möglichkeit geboten Ihren Alltag weiter zu<br />
betreiben.<br />
Falls Sie Fragen oder Probleme haben sollten, steht Ihnen eine<br />
Beratung jederzeit zur Verfügung. Wir bieten Ihnen zusätzlich<br />
Hilfe bei der Organisation Ihrer Freizeitaktivitäten an. So kann<br />
Ihnen bei der Planung von Ausflügen oder Städtereisen geholfen<br />
werden, als auch bei der Beschaffung für Eintrittskarten für zum<br />
Beispiel kulturelle Veranstaltungen.<br />
Mit unserem Angebot von verschiedensten Fahr- oder auch<br />
Bringediensten hilft Ihnen die ambulante Pflege mobil zu bleiben.<br />
Bei akuten Notfällen steht Ihnen eine Hausnotruf-Anlage<br />
zur Verfügung, um Ihnen maximale Sicherheit zu gewähren. Die<br />
Dienstleistungen, die Sie hier in Anspruch<br />
nehmen, werden über<br />
einen<br />
Betreuungsvertrag<br />
festgehalten und<br />
verbindlich vereinbart.<br />
Andere Serviceleistungen<br />
können<br />
Ihnen über eine<br />
Kostenerstattung<br />
gewählt werden.<br />
Durch die direkte<br />
Nähe der Wohnanlagen<br />
des Betreuten<br />
Wohnens zum Sitz<br />
des Ambulanten Pflegedienstes<br />
können Ihnen viele weitere Leistungen<br />
angeboten werden, währen<br />
Sie in Ihren eigenen vier<br />
Wänden mit der Unterstützung<br />
des Pflegedienstes ihren Alltag<br />
so selbstständig wie möglich erleben.<br />
Veranstaltungen wie Grillfeste,<br />
Kino- oder Spieleabende sind in diesem<br />
Umfeld keine Seltenheit. Die Kosten fallen,<br />
je nach den von Ihnen auf Sie persönlich<br />
zugeschnittenen Serviceleistungen, sehr unterschiedlich<br />
aus. Jedoch ist eine Miete, wie in einer normalen Wohnung zu<br />
tragen. Ambulante Pflegeleistungen können über eine sicherung abgerechnet werden.<br />
Für weitere Klärung Ihrer Fragen steht Ihnen die Pflegedienstlei-<br />
Pflegevertung,<br />
die Sie gern an Ihrer individuellen Situation berät und auch<br />
Fragen bei der Finanzierung erläutert, unter der Nummer 03425<br />
901313 zur Verfügung.<br />
Kreisverband Muldental e.V.<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Eilenburger Straße 40-42<br />
048<strong>08</strong> Wurzen<br />
info@drkmuldental.de<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
in Wurzen und Umland<br />
+<br />
+<br />
+ Beratungsbesuche<br />
+ Vermittlung von Hausnotruf<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Grund- und Behandlungspflege<br />
Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
Ich berate Sie gern!<br />
examinierte Krankenschwestern<br />
ausgebildete Altenpfleger (m/w)<br />
Vermittlung von Dienstleistungen<br />
im häuslichen Bereich<br />
24 h Telefon:<br />
0 34 25 / 90 13 13<br />
mk
KulturGuide<br />
KulturGuide<br />
14 15<br />
BANG! BANG! und CHILI Summer Night<br />
Auch wenn der Sommer 20<strong>12</strong> einige Wünsche nach<br />
Sonne und Me(e)hr offen ließ, soll es heiß werden.<br />
Ganz heiß! Am 14. September heißt es in der<br />
Dresdener Straße 40 in Wurzen. „BANG! BANG!<br />
ACTIVATE!“. Erlebe auf 2 Floors das Beste von<br />
Nu-Rave, Electro Trash, Clubcoe und House. Der<br />
Startschuss erklingt um 22 Uhr und dann wird<br />
mit QUEEN OF VANDALISM, ELEKTROEURO,<br />
AMELING<br />
& GLAUSS, LEXER, DANIEL VAN<br />
EVENS, WUTECH VS. TOBIAS A. und vielen<br />
anderen mehr die Nacht zum Tag gemacht<br />
und getanzt „bis die Socken qualmen“.<br />
Am 15. September 20<strong>12</strong> startet dann in der<br />
CHILIeventhalle, ab 21 Uhr die CHILI Summer<br />
Night. Mit Live-Musik der Band „Sin Fronteras“<br />
versprechen die Veranstalter beste Voraussetzungen.<br />
Neben sommerlichen Cocktails an der<br />
Beachbar wird mit dem internationalen Musikensemble<br />
ein wahrhaft erstklassiger Rahmen geboten.<br />
Sommerlich, karibisch, gut – „Sin Fronteras“. Tauchen Sie in die kubanisch-deutschen<br />
Welt des Orchesters ein. Die Musik der Orchesterband,<br />
von Salsa bis Merengue, geht einfach ins Blut, man spürt<br />
den Rhythmus, das Temperament und die Lebenslust. Lassen Sie<br />
sich verzaubern – vom einmaligen Ambiente der CHILIeventhalle<br />
und diesem besonderen Event.<br />
red<br />
P.S.: Für die Veranstaltungen sucht das CHILI freundliches, attraktives<br />
und motiviertes Personal über 18 Jahre. Wenn Ihr Interesse<br />
habt, sendet bitte eine E-Mail mit euren Daten und einem Foto an:<br />
info@chili-wurzen.de<br />
Januar - Dezember<br />
Ausstellung zur Kunst- und<br />
Kulturgeschichte der Stadt,<br />
Wurzen mit Ringelnatz-<br />
Sammlung<br />
Mo. - Fr. 10:00 - 13:00 Uhr<br />
und 14:00 - 18:00 Uhr<br />
auf Voranmeldung unter<br />
Tel.: 03425 8560405<br />
*Museum Wurzen<br />
Januar - Dezember<br />
Türmerwohnung in der<br />
Stadtkirche St. Wenceslai<br />
Führungen und Turmbesichtigung<br />
So. u. Feiertage 14:00 - 18:00 Uhr<br />
außerhalb der Öffnungszeiten<br />
nach Vereinbarung unter<br />
Tel.: 03425 90500<br />
*Stadtkirche St. Wenceslai<br />
Januar - Dezember<br />
Dorf- und Bauernmuseum<br />
Kühren<br />
Besichtigung nach Vereinbarung<br />
Tel.: 034261 61361<br />
*Museum Kühren<br />
01.09.<br />
14. Bergfilm-Festival<br />
*Steinbruch Gaudlitzberg, Böhlitz<br />
bei Wurzen<br />
02.09. | 10:00 Uhr<br />
Krümelkino „Happy Feet 2“<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
02.09. | 11:00 Uhr<br />
Immer wieder sonntags<br />
Führungsreihe<br />
Vom Steinbeil zur Skulptur –<br />
Wenn Steine erzählen<br />
Themenführung mit Workshop /<br />
für Kinder ab 10 Jahren<br />
*Museum Wurzen<br />
02.09. | 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Finissage: Ringelnatz und die<br />
Kinder<br />
*Galerie am Markt, Wurzen<br />
Ausstellungen<br />
im September<br />
April - Oktober<br />
Muldeschifffahrt mit der<br />
„Sellnitz II“ (ab 10 Personen)<br />
Sa / So 14:00 und 16:00 Uhr<br />
April - Oktober<br />
Dom- und Orgelführungen<br />
täglich 10:00 - 17:00 Uhr<br />
*Dom St. Marien<br />
Schlossführungen mit dem<br />
Herold<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat<br />
Beginn: 11:00 Uhr, Dauer ca. 1,5<br />
Stunde, keine Voranmeldung<br />
erforderlich!<br />
*Schloss Wurzen<br />
Fähre Dehnitz<br />
Fährzeiten<br />
Mo. – Ruhetag<br />
Di. - So. und feiertags ab 11:00 Uhr<br />
Sonderfahrten auf Voranmeldung<br />
unter Tel.: 03425 811555<br />
Kultur / Freizeit<br />
02.09. | 15:00 Uhr<br />
„Sonntagskonzerte“<br />
*Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
06.09. | 16:00 u. 20:00 Uhr<br />
„Shoppen”<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
07.09.-09.09. | ganztägig<br />
10 Jahre Bauerntheater<br />
Dorf- und Vereinsfest<br />
*Nemt<br />
07.09. | 19:00 Uhr<br />
Skatturnier (48 Spiel)<br />
*KGV „Rodelbahn“<br />
<strong>08</strong>.09. | ganztägig<br />
Familientag<br />
*Dreibrückenbad, Wurzen<br />
09.09. | 10:00 Uhr<br />
Krümelkino „Winnie Puuh“<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
09.09. | ganztägig<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
verschiedene Aktivitäten im<br />
Museum, Schloss und Dom sind<br />
geplant<br />
Abschluss 18:00 Uhr<br />
Orgelkonzert mit Improvisationen<br />
an der Domorgel<br />
*Dom St. Marien, Wurzen<br />
11. und 23.09.<br />
15:00 - 17:00 Uhr<br />
„ABC jeder Buchstabe eine<br />
Idee“<br />
Schreib- u. Buchstabenwerkstatt<br />
*Stadtbibliothek<br />
13.09. | 16:00 u. 20:00 Uhr<br />
„Papillon”<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
15.09. | 19:30 Uhr<br />
Liedermacher Martin Storm<br />
in concert<br />
Auftaktkonzert zum Kirchweihfest<br />
20<strong>12</strong><br />
*Stadtkirche St. Wenceslai<br />
16.09. | 10:00 Uhr<br />
Krümelkino „Stuart Little 3<br />
– Ruf der Wildnis“<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
16.09. | 11:00 Uhr<br />
Immer wieder sonntags<br />
„Raum schmücke dich…“<br />
Teppiche und Tapeten aus Wurzen<br />
*Museum Wurzen<br />
19.09. | 19:30 Uhr<br />
Vortrag „Warum singen die<br />
Evangelischen? Reformation<br />
und Musik“<br />
*Dom St. Marien, Wurzen<br />
20.09. | 16:00 u. 20:00 Uhr<br />
„Paper Moon”<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
22.09. | 13:00 - 18:00 Uhr<br />
4. „Wurzener Land“ – Tag<br />
Exkursion mit dem Wurzener<br />
Geschichts- und Altstadtverein<br />
*Kirche, Schloss und Park in<br />
Thammenhain<br />
23.09. | 9:00 Uhr<br />
63. Verkehrstestfahrt des<br />
Motorsportclub Wurzen e.V.<br />
*Start: Landgasthof Deuben<br />
23.09. | 10:00 Uhr<br />
Krümelkino „Der gestiefelte<br />
Kater“<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
23.09. | 11:00 Uhr<br />
Immer wieder sonntags<br />
Wurzen – (S)eine Geschichte<br />
in <strong>12</strong> Objekten<br />
*Museum Wurzen<br />
23.09. | 17:00 Uhr<br />
Festliches Konzert zum<br />
Kantoreitag<br />
*Dom St. Marien<br />
27.09. | 16:00 u. 20:00 Uhr<br />
„My Blueberry Nights”<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
28.09. | 18:00 Uhr<br />
Hoffest – „Welcome-Party“<br />
für die 5. Klassen<br />
*Magnus-Gottfried-Lichtwer<br />
Gymnasium<br />
29.09. | 19:30 Uhr<br />
Krimidinner<br />
„Die Lotto-Party“ Glück im Spiel,<br />
Pech mit dem Leben<br />
*Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
30.09. | 10:00 Uhr<br />
Krümelkino „Die Biene Maja<br />
– Ihre schönsten Abenteuer“<br />
*Kino im „Blauen Saal“,<br />
Kulturhaus „Schweizergarten“<br />
Termin- und Programmänderungen<br />
vorbehalten. Ein Anspruch auf<br />
Vollständigkeit besteht nicht.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
3. Leipziger Passagenfest am 7. September<br />
20<strong>12</strong> – Hier passiert Leipzig!<br />
Am 7. September 20<strong>12</strong><br />
ist es wieder soweit und<br />
es heißt „HIER PASSIERT<br />
LEIPZIG“ mit Kunst, Kultur,<br />
Aktion und Mitternachtsshopping zum<br />
„Leipziger Passagenfest“. Von 18:00 - 24:00 Uhr<br />
laden die Passsagen und Höfe mittlerweile zum dritten Mal ein,<br />
auf einzigartige Weise in die Leipziger Innenstadt einzutauchen.<br />
Wie in den Vorjahren gestalten die Organisatoren für jede Passage<br />
ein individuelles Programm mit verschiedenen Künstlern,<br />
Programmpunkten sowie Highlights. Die beteiligten Händler öffnen<br />
ihre Tore für das Mitternachtsshopping und präsentieren ihre<br />
Geschäfte in einzigartiger Atmosphäre und eigenen kleinen Aktionen.<br />
Der Rundgang durch die<br />
Innenstadt ermöglicht es den<br />
Besuchern des 3. Leipziger Passagenfestes<br />
die Innenstadt mit<br />
all ihren Möglichkeiten auf besondere<br />
Art und Weise kennenzulernen<br />
und neu zu entdecken.<br />
NEU in diesem Jahr ist zum einen<br />
das große Abschlusshighlight<br />
um 23:23 Uhr, welches<br />
noch geheim bleibt – also lassen<br />
Sie sich überraschen!<br />
Zum anderen gibt es in diesem<br />
Jahr erstmals das Eis zum Passagenfest<br />
„Herzstück“ in Zusammenarbeit<br />
mit San Remo und<br />
Firma Wiedenmann. Die dritte<br />
Neuerung ist die bewusste Integration<br />
von Straßenkünstlern<br />
in das Programm, welche<br />
die Gäste mit ihren Auftritten<br />
begeistern und die Laufwege<br />
zwischen den Passagen mit Leben<br />
erfüllen werden. Über ein<br />
Dutzend Straßenkünstler haben<br />
sich schon beworben. Freuen<br />
Sie sich mit uns gemeinsam auf<br />
einen unvergesslichen Abend!<br />
Quelle / Foto:<br />
Paarmann Promotion
FÜR EINEN KOSTENLOSEN HÖRTEST!<br />
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2.4.20<strong>12</strong> 2.4.20<strong>12</strong> bis 30.4.20<strong>12</strong> bis 30.4.20<strong>12</strong> solange der solange Vorrat der reicht, Vorrat reicht,<br />
bei Vorlage bei einer Vorlage HNO-ärztlichen einer HNO-ärztlichen Verordnung Verordnung und und<br />
bei Mitgliedschaft bei Mitgliedschaft in einer gesetzlichen in einer gesetzlichen Krankenversicherungversicherung.<br />
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Kranken-<br />
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as Angebot ist gültig im Aktionszeitraum vom<br />
.20<strong>12</strong> bis 30.4.20<strong>12</strong> solange der Vorrat reicht,<br />
i Vorlage einer HNO-ärztlichen Verordnung und<br />
i Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankensicherung.<br />
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,- Euro pro Ohr. Der Preis der Zuzahlung beträgt<br />
00,- Euro, aufgeteilt auf 48 Monatsraten zu je<br />
,- Euro. Der Privatpreis beträgt 1999,20 Euro. Bei<br />
Monatsraten entspricht die private Rate ohne<br />
nkenkassenleistung 41,65 Euro. Das Angebot<br />
zieht sich auf eine beidohrige Versorgung, bei<br />
ohriger Versorgung halbieren sich die Geldbeträentsprechend.<br />
Kürzere Raten, bei entsprechend<br />
herer monatlicher Rate sind möglich. Irrtümer und<br />
derungen vorbehalten.<br />
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<strong>12</strong>00,- Euro, <strong>12</strong>00,- aufgeteilt 2.4.20<strong>12</strong> Euro, aufgeteilt bis 30.4.20<strong>12</strong> 48 Monatsraten auf solange 48 Monatsraten der zu je Vorrat reicht, zu je<br />
25,- Euro. 25,- Der Euro. bei Privatpreis Vorlage Der Privatpreis einer beträgt HNO-ärztlichen 1999,20 beträgt Euro. 1999,20 Verordnung Bei Euro. und Bei<br />
48 Monatsraten 48 Monatsraten bei entspricht Mitgliedschaft entspricht die in private einer die gesetzlichen Rate private ohne Rate Krankenversicherung.<br />
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Krankenkassenleistung Krankenkassenleistung<br />
10,- Euro pro Ohr. Der Preis der Zuzahlung beträgt<br />
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Wurzen unterstützt von Phonak HEAR fördert THE das WORLD. Bewusstsein Die weltweite für das Thema Initiative Hören<br />
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Tel.:03425-852286<br />
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Hauptgeschäft Wurzen<br />
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Naunhof<br />
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Jacobsgasse Jacobsgasse Wurzen<br />
17 17 Markt<br />
Naunhof Markt 5 5 Hauptgeschäft Jacobsgasse 17 Wurzen ∙ 048<strong>08</strong> Wurzen Filiale Markt 5 Naunhof ∙ 04683 Naunhof<br />
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Markt Tel./Fax: 5 ∙ 034293/47 04683 Naunhof 57 0<br />
Tel.:03425-852286 Tel.:034293-47570<br />
Öffnungszeiten:<br />
Öffnungszeiten: Tel./Fax: Mo-Fr 9-18 03425 Uhr / und 85 22 Sa 869-<strong>12</strong> Uhr Tel./Fax: Mo-Fr 9-13 034293/47 Uhr und 57 Mo/Di/Do 0 14-18 Uhr<br />
Hörakustik Meisterbetriebe<br />
Mo.-Fr. 9-18 Öffnungszeiten:<br />
Inh.: Mathias Helfer<br />
Hauptgeschäft Wurzen<br />
Filiale Naunhof<br />
Mo.-Fr. Uhr 9-18 Uhr Mo.-Fr. Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9-13 Uhr 9-13 Uhr Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-<strong>12</strong> Uhr Mo-Fr 9-13 Uhr und Mo/Di/Do 14-18 Uhr<br />
Sa. 9-<strong>12</strong> Sa. Mo.-Fr. Uhr 9-<strong>12</strong> Uhr 9-18 Uhr<br />
Mo.-Fr. Mo./Di./Do.14-18 9-13 Uhr Jacobsgasse Uhr 17 ∙ 048<strong>08</strong> Wurzen Markt 5 ∙ 04683 Naunhof<br />
WORLD Initiative. Sa. 9-<strong>12</strong> Uhr Mo./Di./Do.14-18 Uhr<br />
Tel./Fax: 03425 / 85 22 86<br />
Tel./Fax: 034293/47 57 0<br />
Hauptgeschäft Wurzen<br />
Filiale Naunhof<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-<strong>12</strong> Uhr Mo-Fr 9-13 Uhr und Mo/Di/Do 14-18 Uhr<br />
Jacobsgasse 17 ∙ 048<strong>08</strong> Wurzen Markt 5 ∙ 04683 Naunhof<br />
Tel./Fax: 03425 / 85 22 86<br />
Tel./Fax: 034293/47 57 0<br />
Hörakustik Hörakustik Meisterbetriebe Meisterbetriebe<br />
Inh.: Mathias Inh.: Mathias Helfer<br />
Helfer<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-<strong>12</strong> Uhr<br />
<br />
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Mo-Fr 9-13 Uhr und Mo/Di/Do 14-18 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
25,-*