Ausgabe KW 20/2013 vom 16.05.2013 - Gemeinde Dürmentingen
Ausgabe KW 20/2013 vom 16.05.2013 - Gemeinde Dürmentingen
Ausgabe KW 20/2013 vom 16.05.2013 - Gemeinde Dürmentingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Donnerstag, 16. Mai <strong>20</strong>13<br />
Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dürmentingen</strong><br />
25<br />
herInnen, Eltern und Trägern. Wenn die Kindertagesstätte<br />
eine gesunde Lebenswelt bietet, fühlen sich dort sowohl<br />
Kinder als auch ErzieherInnen wohl und die Eltern wissen<br />
ihre Kinder gut aufgehoben.<br />
Bewerbungen<br />
Einige Bewerbungen für einen oder auch mehrere Sterne<br />
sind bereits bei der Jury eingegangen. Wenn sich eine<br />
Kindertagesstätte noch einen oder mehrere Sterne sichern<br />
will, können sie sich bis Ende Mai <strong>20</strong>13 bewerben. Die Bewerbungen<br />
sollten an folgende Adresse gerichtet werden:<br />
Landratsamt Biberach, Kreisgesundheitsamt, Christina<br />
Prijono, Rollinstraße 17, 88400 Biberach. Die Verleihung<br />
der Sterne ist für November <strong>20</strong>13 geplant. Weitere Informationen<br />
finden sich unter www.biberach.de.<br />
Hintergrund<br />
Sterne für Kindertagesstätten ist eine Initiative des Netzwerkes<br />
1 der kommunalen Gesundheitskonferenz im<br />
Landkreis Biberach. Das Netzwerk hat Kriterien für die<br />
Vergabe der Sterne festgelegt und bildet das Gremium<br />
zur Verleihung der Sterne. Sterne werden für drei Jahre<br />
verliehen. Es besteht kein Rechtsanspruch. Das Gremium<br />
macht sich im Bedarfsfall vor Ort ein Bild.<br />
Das Landratsamt Biberach informiert:<br />
Stickstoffuntersuchung auf Maisflächen<br />
Für Landwirte, deren Flächen in Wasserschutzgebieten<br />
ausgleichsberechtigt sind, ist das Ziehen einer „N min-<br />
Probe“ bei Mais im Vier- bis Sechs-Blatt Stadium Pflicht.<br />
Kann ein Landwirt bei einer Kontrolle keine Probeergebnisse<br />
vorlegen, wird die Ausgleichsleistung nach der<br />
Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung (SchALVO)<br />
nicht gewährt.<br />
An folgenden Sammelstellen können die Proben abgegeben<br />
werden:<br />
Biberach, Laupheim, Riedlingen, Uttenweiler und Erolzheim<br />
bei der jeweiligen BayWa AG; Reinstetten und Mittelbuch:<br />
beim Raiffeisen Lagerhaus; Unteressendorf: BAG;<br />
Äpfingen und Schemmerhofen: Landwirtschaftliches Lagerhaus<br />
Pappelau; Füramoos: Franz Hörnle; Bonlanden:<br />
Anton Ziesel; Bergerhausen: Michael Schmid; Achstetten:<br />
Klaus Bailer; Orsenhausen: Labor Dr. Jans; Dunzenhausen:<br />
Rupert Härle; Neufra: Peter Baisch; Blienshofen:<br />
Günther Knab; Obermarchtal: Norbert Munding; Hausen<br />
o. U.: Wolfgang Rommel; Machtolsheim: Labor Dr. Lehle.<br />
An allen Sammelstellen können die betroffenen Landwirte<br />
Formulare, Probebehälter und Bohrstöcke ausleihen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Bei Fragen stehen gerne das Landwirtschaftsamt, Telefon<br />
07351 52-6712 bis 52-6717 und der Maschinenring<br />
Biberach-Ehingen Telefon 07351-1882610 zur Verfügung.<br />
Spielmobile zum Ausleihen<br />
Vereine, Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen,<br />
Landwirtschaftliche Betriebe und sonstige Organisationen<br />
im ländlichen Raum können beim Bund der Landjugend<br />
Württemberg-Hohenzollern (BdL) mit Sitz in Bad Waldsee<br />
für ihr Kinderprogramm bei Dorf- und Vereinsfesten auf zwei<br />
attraktive Angebote zugreifen: Die beiden ausleihbaren<br />
Spielmobile „Rappelkiste“ und „Agromobil“ (Spielmobil<br />
mit agrarischen Inhalten) enthalten kostengünstige Spielund<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten und Anleitungen zur<br />
Kinderbetreuung vor Ort. Ausleihtermine und -gebühr bei<br />
Interesse im BdL-Büro erfragen, Telefon: 07524/977980.<br />
Infos auch unter www.bdl-wueho.de, Rubrik „Service“.<br />
Nähere Informationen dazu und Anmeldebögen gibt es<br />
beim Bund der Landjugend Württemberg-Hohenzollern,<br />
Frauenbergstr. 15, 88339 Bad Waldsee, Tel.: 07524/97798-<br />
0, Fax: 07524/9779888, E-Mail: bdl@lbv-bw.de<br />
4.800 Vorsorgemappen sind verteilt. Aktion überaus<br />
erfolgreich. Dank an die Rathäuser.<br />
Auf Initiative des Kreisseniorenrates Biberach sind über<br />
alle Bürgermeisterämter des Landkreises (mit Ausnahme<br />
des Verwaltungsraumes Biberach) 4.300 Vorsorgemappen<br />
im März/April <strong>20</strong>13 ausgeliefert worden. Ca. 500 Mappen<br />
wurden auf Messen und Sonderaktionen ausgegeben.<br />
Im Verwaltungsraum Biberach hat der Stadtseniorenrat<br />
Biberach diese Verteilung sehr erfolgreich bereits <strong>20</strong>12<br />
veranlasst.<br />
Wie eine Umfrage des Kreisseniorenrates Biberach bei<br />
den Rathäusern nach wenigen Wochen ergab, sind meist<br />
nur noch wenige Exemplare auf Lager. Einige <strong>Gemeinde</strong>n<br />
haben sogar nachgeordert. Dieses Ergebnis zeigt auf, dass<br />
hier bei entsprechender Aufklärung über die dringliche<br />
Notwendigkeit einer derartigen Vorsorgeregelung große<br />
Nachfrage herrschte. Viele Bürger haben sich für diese<br />
Aufklärung und die zur Verfügung Stellung einer solchen<br />
Anleitung ausdrücklich bedankt. Beim Kreisseniorenrat<br />
ruhen nur noch wenige Restbestände. Eine Wiederholung<br />
einer solchen Initiative ist erst in zwei bis drei Jahren wieder<br />
geplant. Daher weisen wir die Bevölkerung nochmals auf<br />
die laufende Aktion hin.<br />
Der Kreisseniorenrat bedankt sich sehr herzlich bei<br />
den Sachbearbeitern der Rathäuser für die hilfreichen<br />
Verteilungsgeschäfte Wir schätzen diese Arbeit, da ein<br />
solches Entgegenkommen nicht selbstverständlich ist.<br />
Harald Müller, Vorsitzender<br />
Weitere Mappen sind für 1,- Euro im Rathaus bei Marita<br />
Künzelmann erhältlich.<br />
Gemeinsam gegen Keime:<br />
Landkreis Biberach will mit Netzwerk hartnäckige<br />
Krankheitserreger in den Griff bekommen<br />
Seit Jahren steigt in Deutschland die Anzahl der sogenannten<br />
multiresistenten Krankheitserreger, gegen die<br />
keine oder nur wenige Antibiotika helfen. Ein Beispiel dafür<br />
ist der multiresistente Staphylokokkus aureus (MRSA),<br />
der regelmäßig für Schlagzeilen sorgt. Es handelt sich<br />
dabei um Keime, die sich weder mit Penicillin noch mit<br />
anderen Breitbandantibiotika behandeln lassen und die<br />
deshalb für geschwächte Patienten lebensbedrohlich sein<br />
können. Dass es solche multiresistenten Erreger (MRE)<br />
gibt, hat häufig seinen Grund im falsche Einsatz von Antibiotika:<br />
Die Medikamente werden genommen, obwohl die-