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S-M 48 - SC Eintracht Berlin eV - Abteilung

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BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 1 - Horst Völker Seite 2<br />

Abschlusstabelle:<br />

Platz Verein M.sch Spiele B-<br />

pkte<br />

Mannpkte<br />

1 SK Tempelhof 1931 1 9 50,0 17<br />

2 <strong>SC</strong> Weisse Dame 3 9 45,5 13<br />

3 <strong>SC</strong> Kreuzberg 6 9 43,0 13<br />

4 <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 1 9 38,0 10<br />

5 TSG Oberschöneweide 3 9 37,5 10<br />

6 SG Wedding 1 9 42,5 9<br />

7 VfB Hermsdorf 2 9 30,5 9<br />

8 SV Motor Wildau 1 9 31,0 5<br />

9 SV Berolina Mitte 3 9 30,0 4<br />

10 <strong>SC</strong> Freibauer Schöneberg 1 9 12,0 0<br />

8. Runde:<br />

Gegen die dritte Mannschaft von Oberschöneweide sollte endlich<br />

wieder ein Sieg her. Von der Papierform betrachtet, waren Siege<br />

unserer Mannschaft zuerst an den vorderen Brettern zu erwarten.<br />

Aber es kam mal wieder alles ganz anders.<br />

Rolf hatte sich im Budapester Gambit an seinen Mehrbauern<br />

geklammert und stand nach einem ungenauen Zug schon in der<br />

Eröffnung mit dem Rücken an der Wand. Als er dann auch noch eine<br />

kleine Kombination übersah, war schon alles vorbei.<br />

Hanne Müller konnte am 8. Brett mit einem sauber aus der Eröffnung<br />

heraus gespielten thematischen Angriff im geschlossenen Sizilianer<br />

den Ausgleich wieder herstellen.<br />

Leider war auch Sebastian recht schnell in Nachteil gekommen und<br />

musste bald seinen Widerstand einstellen, so dass wir wieder einen<br />

Punkt zurücklagen.<br />

8. Spieltag: <strong>Eintracht</strong> 1 3,5 : 4,5 Oberschöneweide 3<br />

101 2004 Klupsch, H ½ ½ Muskewitz, B 1889 303<br />

102 1915 Schuster, R 0 1 Bluhm, R 1852 304<br />

103 1969 Völker, H 0 1 Sudmann, H 1994 305<br />

104 1823 Schrodt, S 0 1 Mannaberg, St 1829 306<br />

105 1768 Ramlow, H ½ ½ Herrmann, D 1881 308<br />

106 1730 Sell, D ½ ½ Rösner, L 1803 310<br />

107 1828 Braun, V 1 0 Bluhm, G 1801 311<br />

108 1676 Müller, J 1 0 Weisigk, J 1705 410


BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 1 - Horst Völker Seite 3<br />

In den Partien von Holger und Detlef war nie richtig etwas los. Der<br />

Remisausgang beider Partien war somit folgerichtig.<br />

Veit konnte den Wettkampf noch einmal ausgleichen. Mit Schwarz<br />

hatte er schnell Ausgleich erzielt und hier, entgegen seinen sonstigen<br />

Gewohnheiten, die Partie nicht Remis gegeben. Mit einem<br />

kombinatorischen Angriff, wie zu seinen besten Zeiten, konnte er<br />

seinen Gegner Matt setzen.<br />

Jetzt lag es an Harald und an mir, den Mannschaftssieg noch zu<br />

sichern und es sah einige Zeit gut aus. Mit Schwarz spielend konnte<br />

ich die anfängliche Initiative meines Gegners am Königsflügel bald<br />

eindämmen und am Damenflügel einen Gegenangriff einleiten. Mit<br />

kleinen taktischen Schlägen konnte ich meinen Angriff voranbringen<br />

und als die Gelegenheit vorhanden war, den Punkt einzufahren,<br />

konstruierte ich ein Hilfsmatt.<br />

Harald hatte durch einen Einsteller seines Gegners Materialvorteil<br />

erlangt und kämpfte im Endspiel noch lange, um wenigstens einen<br />

Mannschaftspunkt zu retten. Bei stark reduziertem Material fand er<br />

aber keinen Weg zur Verwertung des Vorteils und scheiterte an der<br />

umsichtigen Verteidigung seines Gegners - Remis.<br />

Meine einzige Saisonniederlage ist umso ärgerlicher, weil sie in<br />

Gewinnstellung erfolgte, zwei Mannschaftspunkte kostete und uns die<br />

dritte Niederlage in Serie bescherte.<br />

9. Runde:<br />

In der letzten Runde wartete mit Wildau noch einmal eine lösbare<br />

Aufgabe auf uns. Wildau musste aber unbedingt punkten, um nicht<br />

abzusteigen und durfte deshalb nicht unterschätzt werden. Als Wildau<br />

die Aufstellung mit vielen Ersatzspielern abgab, standen die Zeichen<br />

auf Sieg und auch der Ausfall von Rolf sollte kein Problem mehr<br />

darstellen.<br />

Nach 2 Stunden sah es aber nach einem totalen Desaster aus. Veit<br />

sah sich einem gefährlichen Opferangriff ausgesetzt, übersah eine<br />

gute Verteidigungsmöglichkeit und verlor. Wegen des kampflosen<br />

Punktes stand es 0 : 2 und Hanne Müller hatte gerade eine Figur und<br />

Sebastian eine Qualität eingestellt. An den anderen Brettern stand bis<br />

BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 1 - Horst Völker Seite 4<br />

auf Harald keiner besser, aber auch Haralds Stellung war noch<br />

unklar. Dann begann sich das Blatt aber noch zu wenden.<br />

Als Hanne Müller eine angegriffene Figur mit dem König decken<br />

wollte, bemerkte er erst mit dem König in der Hand, dass er das<br />

notwendige Feld nicht betreten konnte. Er musste einen anderen<br />

Königszug ausführen und hatte einfach eine Figur weniger. Hanne<br />

gab sich aber noch nicht geschlagen. Mit zwei Freibauern<br />

beunruhigte er seinen Gegner so lange, bis er völlig den Faden und<br />

schließlich die Partie verlor.<br />

Sebastian hatte mit den schwarzen Steinen aus der Eröffnung heraus<br />

ungestüm angegriffen. Als der Gegner schließlich den ersten Angriff<br />

abgewehrt hatte, musste er sich neu orientieren und stellte<br />

unbedrängt eine Qualität ein. Es gelang ihm aber, die Partie mit<br />

Minusqualität Remis zu halten.<br />

Holger konnte dann den vorübergehenden Ausgleich herstellen. Er<br />

wollte die letzte Chance auf einen Sieg unbedingt nutzen und war auf<br />

Kampf eingestellt. Es gelang ihm dann auch, seine Gegnerin<br />

allmählich niederzuringen.<br />

Plötzlich sah es wieder gut für uns aus. Harald hatte mit dem<br />

Staunton-Gambit eine riskante Eröffnung gewählt, damit seinen<br />

Gegner überrascht und schnell klaren Vorteil erlangt. Aber bald<br />

waren beide Gegner in Zeitnot. Hier ließ Harald mehrmals den<br />

Gewinn aus. In beiderseitiger hochgradiger Zeitnot und in unklarer<br />

Lage einigte sich Harald dann mit seinem Gegner auf Remis.<br />

Es stand jetzt 3 : 3. Detlef stand inzwischen schlechter und ich stand<br />

auf Gewinn. In dieser Situation kam die gegnerische Mannschaft auf<br />

die Idee, dass ich die Partie doch Remis geben könnte, damit sie<br />

ihren Klassenerhalt sichern….?<br />

9. Spieltag: Wildau 1 4,0 : 4,0 <strong>Eintracht</strong> 1<br />

101 2012 Hüls, M ½ ½ Klupsch, H 2004 101<br />

105 1737 Kuckel, A + - Schuster, R 1915 102<br />

106 1699 Kujawa, W 0 1 Völker, H 1969 103<br />

107 1735 Schiller, St ½ ½ Schrodt, S 1823 104<br />

201 1524 Hüls, K 0 1 Ramlow, H 1768 105<br />

202 1776 Betzelt, Th 1 0 Sell, D 1730 106<br />

203 1722 Bähr, F-R 1 0 Braun, V 1828 107<br />

204 1644 Schröder, D 0 1 Müller, J 1716 108


BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 1 - Horst Völker Seite 5<br />

Detlef spielte mehr als vier Stunden, ließ sich jedoch langsam und<br />

allmählich überspielen und musste dann seinen Widerstand<br />

einstellen.<br />

Am längsten lief meine Partie. Mit Weiß hatte ich nichts aus der<br />

Falle locken und klaren Vorteil erlangen. Weil ich anschließend, wie<br />

so oft, nicht sofort den Sack zumachte, musste ich mich noch einige<br />

Zeit im Endspiel quälen, um den vollen Punkt einzufahren.<br />

Am Ende steht ein sogar noch glückliches 4 : 4. Seitdem wir den<br />

vorzeitigen Klassenerhalt gesichert hatten, lief einfach nichts mehr<br />

zusammen.<br />

Völker – Kujawa (BMM 9.<br />

Runde, 16.03.2008)<br />

In der Partie folgte: 26. d5!!<br />

Ld7 27. Txd8+ Kxd8 28.<br />

Sxf7+ Ke7 29. Sxh8 Kf8 30.<br />

d6! Kg8.<br />

Wie kann Weiß jetzt sofort<br />

seine Freibauern<br />

durchdrücken?<br />

(Lösung: 31. h3! Kxh8 32.<br />

Lxf6 gxf6 33. Lf3! Jetzt droht<br />

34. Lg4 und auf 33. … Lxh3<br />

folgt 34. g4)<br />

BMM 2007/08 – <strong>Eintracht</strong> 2 - Dieter Ostwald Seite 6<br />

Abschlusstabelle:<br />

Platz Verein M.sch Spiele B-<br />

pkte<br />

Mannpkte<br />

1 <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 2 9 43,5 15<br />

2 SV Turbine <strong>Berlin</strong> 1 9 43,0 12<br />

3 SF Friedrichshagen 2 9 39,0 12<br />

4 SV Empor <strong>Berlin</strong> 3 9 36,5 11<br />

5 SG Wedding 2 9 38,5 10<br />

6 SG Lichtenberg 3 9 33,5 9<br />

7 SK Turm 1898 <strong>Berlin</strong> 1 9 35,5 7<br />

8 TSG Oberschöneweide 5 9 33,5 7<br />

9 Rotation <strong>Berlin</strong> 2 9 28,5 4<br />

10 SG GW Baumschulenweg 2 9 28,5 3<br />

7. Runde<br />

Ein schwer erkämpfter Pflichtsieg. Es lief nicht so wie gewünscht, so<br />

dass wir das Glück bemühen mussten. Rene und Mirko remisieren<br />

schnell und Norbert gewinnt.<br />

Ich stehe schon auf Gewinn. Dann verliert Kurt, wir haben 3 Punkte.<br />

Werner soll in komplizierter Stellung remis anbieten, was der Gegner<br />

ohne Rückfrage annimmt.<br />

7. Spieltag: Rotation <strong>Berlin</strong> 2 3,5 : 4,5 <strong>Eintracht</strong> 2<br />

202 1611 Heimbrodt, B 0 1 Koriath, N 1699 201<br />

203 1684 Eichner, M ½ ½ Arnold, R 1662 202<br />

205 1606 Wolff, M 0 1 Ostwald, D 1696 203<br />

207 --- Standtke, F ½ ½ Laurisch, W 1654 204<br />

209 1613 Reiser, R 1 0 Schrodt, H 1680 205<br />

210 1501 Elger, M 1 0 Langnese, K 1616 206<br />

305 1637 Schröder, W 0 1 Weber, J 1572 207<br />

308 1585 Schlender, V ½ ½ Hegenberger,M 1694 209<br />

8. Runde<br />

Ein doch leichterer Sieg als erwartet. Mit zwei Mann weniger und<br />

Ende des Vereins vor Augen = Motivation gering. Dann auch noch<br />

zwei schnelle Partieverluste, nicht unbedingt schwer zu gewinnen.


BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 2 - Dieter Ostwald Seite 7<br />

Am Ende des Tages sind wir aufgestiegen, sogar als Staffelsieger!<br />

8. Spieltag: <strong>Eintracht</strong> 2 5,5 : 2,5 SK Turm 1<br />

201 1699 Koriath, N + - Saric, H 1842 101<br />

202 1662 Arnold, R ½ ½ Thurian, P 1795 102<br />

203 1696 Ostwald, D 0 1 Hübscher, J 1760 103<br />

204 1654 Laurisch, W + - Wölfert, J 1619 104<br />

205 1680 Schrodt, H ½ ½ Gantzberg, D 1728 106<br />

206 1616 Langnese, K ½ ½ Welle, B 1566 107<br />

207 1572 Weber, J 1 0 Wittekindt, F 1666 110<br />

208 1629 Ostwald, T 1 0 Schmidt, M 1598 112<br />

9. Runde:<br />

Ein für uns bedeutungsloses, aber für unseren Gegner ein<br />

bedeutungsvolles Spiel.<br />

Nach der kampflosen<br />

Führung wurde remisiert.<br />

Leider hat Norbert einen<br />

Rechenfehler, der die Partie<br />

kostete. Wir sind damit<br />

souverän und ungeschlagen<br />

aufgestiegen, ein Dank und<br />

Glückwunsch an alle<br />

eingesetzten Spieler. Auch<br />

Turbine ist mit diesem<br />

Ergebnis aufgestiegen. Ein<br />

interessantes Jahr in der<br />

1.Klasse erwartet uns.<br />

9. Spieltag: Turbine <strong>Berlin</strong> 1 4,0 : 4,0 <strong>Eintracht</strong> 2<br />

101 2028 Bertholdt, D 1 0 Koriath, N 1699 201<br />

102 1906 Kössler, W - + Arnold, R 1662 202<br />

103 1814 Schulze, H ½ ½ Ostwald, D 1696 203<br />

104 1776 Wiele, B ½ ½ Laurisch, W 1654 204<br />

105 1715 Aßmus, S ½ ½ Schrodt, H 1680 205<br />

116 1700 Pilz, J ½ ½ Ostwald, T 1629 208<br />

107 1674 Schönemann,M ½ ½ Reimer, J 1473 308<br />

108 1753 Tyb´l, L ½ ½ Stahlberg, R 1601 309<br />

BMM 2007/08 – <strong>Eintracht</strong> 3 - Stefan Matalla Seite 8<br />

Abschlusstabelle:<br />

Platz Verein M.sch Spiele B-<br />

pkte<br />

Mannpkte<br />

1 SK König Tegel 1949 5 9 44,5 16<br />

2 <strong>SC</strong> Weisse Dame 4 9 44,5 12<br />

3 SF <strong>Berlin</strong> 1903 5 9 41,5 12<br />

3 SV Königsjäger Süd-West 2 9 39,5 10<br />

5 <strong>SC</strong> Rochade 2 9 34,0 10<br />

6 <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 3 9 33,0 8<br />

7 <strong>SC</strong> Friesen Lichtenberg 5 9 32,5 7<br />

8 Rotation <strong>Berlin</strong> 3 9 34,5 6<br />

9 SV Empor <strong>Berlin</strong> 4 9 28,5 5<br />

10 TSV Marienfelde 1890 1 9 27,5 4<br />

Nun haben wir unser kleines Wunder vollbracht. Und das schon eine<br />

Runde vor Schluss. Das hätte mal einer vor der Saison sagen sollen.<br />

Man hätte ihn wohl für verrückt erklärt und sofort eingewiesen.<br />

7. Runde<br />

Der Sieg in der siebenten Runde gegen Rotation war der wohl alles<br />

entscheidende. Zumal gegen einen direkten Kontrahenten. Aber wir<br />

mussten immer hinterherlaufen. Dieter hatte von Anfang an<br />

Stellungsnachteil und das blieb auch bis zum Ende so.<br />

Zwischenzeitlich konnten wir durch Holgers Sieg zwar ausgleichen,<br />

aber Wolfgang gab ein sicher geglaubtes Remis noch aus den<br />

Händen. Nun stand es 2,5 . 3,5 und Bernhard und ich mussten es<br />

noch richten. Und diesmal konnte ich meinen Vorteil in zählbares<br />

ummünzen und auch Bernhard bewies Nervenstärke.<br />

7. Spieltag: Rotation <strong>Berlin</strong> 3 3,5 : 4,5 <strong>Eintracht</strong> 3<br />

301 1750 Weber, G ½ ½ Arms, D 1653 301<br />

302 1743 Stiemerling, A ½ ½ Pöltelt, H 1536 302<br />

303 1611 Christ, H-E 0 1 Ostwald, H 1531 303<br />

304 1701 Sehm, A 1 0 Pfeiffer, D 1473 304<br />

306 1611 Engelhardt, E 1 0 Bensch, W 1412 305<br />

309 1584 Heß, H 0 1 Matalla, St 1430 307<br />

310 1532 Anger, K ½ ½ Stahlberg, R 1601 309<br />

401 1584 Groth, H 0 1 Türk, B 1324 406


BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 3 - Stefan Matalla Seite 9<br />

8. Spieltag: <strong>Eintracht</strong> 3 4,5 : 3,5 Königsjäger SW 2<br />

301 1653 Arms, D 0 1 Oesterreich, P 1778 201<br />

302 1505 Pöltelt, H 1 0 Batschari, A 1791 202<br />

303 1470 Ostwald, H 1 0 Wenkheimer,R 1636 206<br />

304 1474 Pfeiffer, D 1 0 Klevenow, H 1735 207<br />

305 1412 Bensch, W ½ ½ Wuttke, R 1665 209<br />

306 1373 Tran Viet, L ½ ½ Benedetto, A 1664 210<br />

307 1430 Matalla, St 0 1 Rießbeck, J 1519 211<br />

308 1473 Reimer, J ½ ½ Mälzer, F 1643 212<br />

8. Runde:<br />

In der achten Runde ging es gegen den Tabellenzweiten Königsjäger.<br />

Zwar wieder mal als krasser Außenseiter, aber nicht ohne Chance.<br />

Und die wollten wir nutzen, da wir zum sicheren Klassenerhalt ja<br />

immer noch zwei Punkte benötigten. War zwar nicht mein Tag, dafür<br />

sprangen andere um so mehr in die Bresche. Wie der Doktor, Dieter<br />

und Holger, der seinen Gegner im Endspiel sauber abkochte. Und<br />

auch Wolfgang konnte endlich was zählbares vorweisen. Zum<br />

verdienten Sieg reichte es zwar nicht, aber durch sein Remis sicherte<br />

er uns den Mannschaftssieg und entgültigen Klassenerhalt.<br />

9. Spieltag: <strong>SC</strong> Rochade 2 5,0 : 3,0 <strong>Eintracht</strong> 3<br />

202 1889 Thomann, A - + Arms, D 1653 301<br />

203 1739 Planitzer, J ½ ½ Pöltelt, H 1536 302<br />

204 1756 Schön, H - + Ostwald, H 1531 303<br />

205 1600 Linkersdorff, H 1 0 Pfeiffer, D 1473 304<br />

206 1597 Sonnenburg, K ½ ½ Bensch, W 1412 305<br />

207 1640 Wuthcke, W 1 0 Tran Viet, L 1373 306<br />

208 1519 Sponer, L 1 0 Matalla, St 1430 307<br />

209 1794 Kunze, B + - Franke, M 1759 310<br />

9. Runde:<br />

So wurde die letzte Runde gegen Rochade zum eher lockeren<br />

Auslaufen der Saison. Drei Partien endeten mit Nichtanwesenheit<br />

und auch sonst war die Luft irgendwie raus. Die einzig richtige<br />

Spannung kam nur beim Titelkampf Doktor gegen Professor auf. Die<br />

Partie endete leistungsgerecht remis. Ansonsten sorgte die<br />

abschließende Niederlage für wenig Kopfzerbrechen.<br />

BMM 2007/08 - <strong>Eintracht</strong> 4 - Günter Brandenburg Seite 10<br />

Abschlusstabelle:<br />

Platz Verein M.sch Spiele B-<br />

pkte<br />

Mannpkte<br />

1 SF Friedrichshagen 3 9 56,5 17<br />

2 SV Rot-Weiß Neuenhagen 2 9 50,5 16<br />

3 <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 4 9 41,5 14<br />

4 SG GW Baumschulenweg 3 9 36,5 10<br />

4 TSG Oberschöneweide 6 9 34,5 10<br />

6 SG Narva <strong>Berlin</strong> 3 9 29,0 8<br />

7 BSV Chemie Weißensee 5 9 30,0 7<br />

8 SG Wedding 5 9 35,5 6<br />

9 <strong>SC</strong> Zugzwang 95 4 9 18,0 2<br />

10 SV Berolina Mitte 7 9 25,0 0<br />

Drei Siege in Folge – einfach optimal – Aufstieg perfekt.<br />

7. Runde<br />

Am 7. Spieltag ging es gegen Zugzwang nicht nur um den Sieg,<br />

sondern um maximale Brettpunkte. Der Gegner konnte nur 4 Bretter<br />

besetzen, an denen wir uns eindrucksvoll durchsetzen konnten. 7<br />

Brettpunkte waren eine fast optimale Ausbeute.<br />

7. Spieltag: <strong>Eintracht</strong> 4 7,0 : 1,0 Zugzwang 4<br />

401 1326 Peglow, K ½ ½ Stelzer, L 1462 402<br />

402 14<strong>48</strong> Neumann, P + - Thiel, N 891 404<br />

403 1411 Zilliges, U 1 0 Höke, H 1157 405<br />

404 1295 Brandenburg,G 1 0 Jödicke, A 906 410<br />

407 1324 Müller, S ½ ½ Bach, O 876 411<br />

408 1290 Deutscher, B + - Gebigke, L 1228 412<br />

506 1167 Bolewski, S + - Wichlitzky, D 1317 414<br />

508 1277 Göbel, G + ---<br />

8. Runde<br />

Am 8. und 9. Spieltag galt es nun mit 2 Siegen den Aufstieg perfekt<br />

zu machen. Gegen Oberschöneweide haben wir mit 6 Stammspielern<br />

einen knappen Sieg eingefahren. Die bisher makellose Serie von<br />

Bernhard wurde durch eine Niederlage gestoppt.


BMM 2007/08 <strong>Eintracht</strong> 4 - Günter Brandenburg Seite 11<br />

8. Spieltag: Oberschöneweide 6 2,5 : 5,5 <strong>Eintracht</strong> 4<br />

603 1372 Paris, G 1 0 Peglow, K 1326 401<br />

605 1137 Sieg, M 0 1 Zilliges, U 1411 403<br />

606 1124 Scheck, G ½ ½ Brandenburg,G 1295 404<br />

607 920 Richter, F 0 1 Müller, H 1369 405<br />

704 1273 Meier, K-H 1 0 Türk, B 1342 406<br />

711 842 Ziem, E 0 1 Deutscher, B 1290 408<br />

715 --- Müller, D - + Moser, R 1320 503<br />

716 --- Schmidek, E 0 1 Doetzkies, U 1449 504<br />

9. Runde:<br />

Am letzten Spieltag ging es im direkten<br />

Vergleich um den 3. Tabellenplatz. Mit<br />

einem Unentschieden wären wir durch<br />

gewesen. Da wir unbedingt den Sieg<br />

wollten, bekamen wir aus der 5.<br />

Mannschaft mit Hartmut, Roland und<br />

Uwe massive Unterstützung. Leider war<br />

durch diese Maßnahme die 5.<br />

Mannschaft nicht mehr spielfähig. Dafür<br />

konnten wir Bauschulenweg klar mit 6:2<br />

distanzieren.<br />

9. Spieltag: <strong>Eintracht</strong> 4 6,0 : 2,0 Baumschulenweg 3<br />

401 1326 Peglow, K 0 1 Schippke, M 1298 302<br />

403 1411 Zilliges, U 1 0 Melzig, E 1340 303<br />

404 1295 Brandenburg,G + - Klosa, E 1269 304<br />

406 1342 Türk, B 1 0 Carus, R 1270 305<br />

408 1290 Deutscher, B 1 0 Kieslich, H 1102 306<br />

501 1403 Makswitat, H ½ ½ Wilcewski, U 1144 307<br />

503 1320 Moser, R ½ ½ Hecht, K 1129 308<br />

504 1449 Doetzkies, U 1 0 Jahnke, U-P 1094 309<br />

Berthold, Uwe und Bernhard waren mit ihren hervorragenden Leistungen<br />

(holten 18,5 von 41,5 Brettpunkte) der Garant für den Aufstieg.<br />

BMM 2007/08 – <strong>Eintracht</strong> 5 - Horst Schrodt Seite 12<br />

Abschlusstabelle:<br />

Platz Verein M.sch Spiele B-<br />

pkte<br />

Mannpkte<br />

1 SG Narva <strong>Berlin</strong> 2 9 55,5 17<br />

2 SK Tempelhof 1931 4 9 45,5 15<br />

3 SF Friedrichshagen 4 9 46,0 14<br />

4 SG Lichtenberg 4 9 41,0 10<br />

5 SG GW Baumschulenweg 4 9 36,5 10<br />

6 SG Wedding 6 9 34,0 10<br />

7 SV Rot-Weiß Neuenhagen 3 9 32,0 6<br />

8 TSG Oberschöneweide 7 9 28,0 4<br />

9 SV Motor Wildau 3 9 22,0 2<br />

10 <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 5 9 18,5 2<br />

8. Runde:<br />

Die 6 anwesenden Spieler (Hartmut fehlte entschuldigt) schafften<br />

eine ausgeglichene Bilanz, die zwei kampflosen Punktverluste<br />

„sicherten“ den letzten Platz.<br />

8. Spieltag: Oberschöneweide 7 5,0 : 3,0 <strong>Eintracht</strong> 5<br />

701 1400 Stürmer, W + - Makswitat, H 1403 501<br />

702 1381 Helm, A 1 0 Scholtysek, D 1176 502<br />

703 1413 Helm, I 0 1 Biernoth, J 1350 505<br />

705 1241 Ahl, H 1 0 Baumbach, D 1098 507<br />

706 1180 Corell, G 0 1 Göbel, G 1277 508<br />

707 1086 Opitz, St 1 0 Göbel, Ch 1089 509<br />

708 888 Fritz, J + - Rosenkranz, K 1238 510<br />

712 879 Hammann, H 0 1 Fritsche, M 797 512<br />

9. Runde:<br />

Da von den 6 Spielern, die am Donnerstag ihre Teilnahme zugesagt<br />

hatten, 3!!! Spieler (Jürgen B.; Sven B.; Mike F.) ohne Absage und<br />

Begründung fehlten, blieben nur 3 Spieler übrig. Hilfe von der 4.<br />

Mannschaft verbot sich, da diese ihr „Aufstiegsendspiel“ bestreiten<br />

musste.<br />

Ein trauriges Novum in unserer Vereinsgeschichte!!!<br />

9. Spieltag: <strong>Eintracht</strong> 5 - : + Baumschulenweg 4


BMM 2007/08 Statistik - Horst Schrodt Seite 13<br />

Hier ein paar statistische Angaben:<br />

Platz Name<br />

Brett Punkte DWZ-neu Veränd Tur-leist.<br />

4 Klupsch, Harald 1 / 1 4,0 / 9 1981 - 23 1912<br />

1 Schuster, Rolf 1 / 2 5,0 / 7 1949 + 34 2079<br />

2 Völker, Horst 1 / 3 5,0 / 8 1975 + 6 2000<br />

7 Schrodt, Sebastian 1 / 4 3,5 / 7 1817 - 6 1796<br />

13 Ramlow, Holger 1 / 5 4,0 / 9 1756 - 12 1724<br />

11 Sell, Detlef 1 / 6 4,0 / 9 1731 + 1 1734<br />

14 Braun, Veit 1 / 7 3,0 / 8 1799 - 29 1715<br />

8 Müller, Johannes 1 / 8 6,0 / 9 1710 + 34 1794<br />

5 Koriath, Norbert 2 / 1 6,0*/9 1744 + 45 1876<br />

6 Arnold, René 2 / 2 6,5*/9 1703 + 41 1829<br />

16 Ostwald, Dieter 2 / 3 4,5 / 9 1696 ± 0 1696<br />

12 Laurisch, Werner 2 / 4 5,0*/8 1675 + 21 1733<br />

22 Schrodt, Horst 2 / 5 3,5 / 9 1643 - 37 1558<br />

19 Langnese, Kurt 2 / 6 4,0 / 7 1611 - 5 1597<br />

3 Weber, Jörg 2 / 7 7,0 / 8 1665 + 93 1960<br />

14 Ostwald, Tobias 2 / 8 5,5 / 8 1652 + 23 1715<br />

--- Hegenberger, M 2 / 9 2,5 / 3 1704 + 10 XXX<br />

18 Arms, Detlef 3 / 1 4,0*/9 1653 ± 0 1654<br />

9 Pöltelt, Dr. Helmut 3 / 2 4,0 / 8 1575 + 70 1751<br />

10 Ostwald , Holger 3 / 3 6,5*/9 1563 + 93 1749<br />

21 Pfeiffer, Dieter 3 / 4 3,0 / 8 1500 + 26 1569<br />

29 Bensch, Wolfgang 3 / 5 2,0*/9 1395 - 15 1335<br />

24 Tran Viet, Linh 3 / 6 3,0 / 8 1442 + 69 1517<br />

25 Matalla, Stefan 3 / 7 4,0 / 9 1456 + 26 1516<br />

20 Reimer, Jürgen 3 / 8 3,5 / 6 1496 + 23 1571<br />

26 Stahlberg, Rainer 3 / 9 3,0 / 6 1582 - 19 1515<br />

--- Franke, Matthias 3/10 0,0 / 0 1759 ± 0 XXX<br />

35 Peglow, Karsten 4 / 1 2,0 / 9 1246 - 80 1134<br />

--- Neumann, Peter 4 / 2 1,5*/3 1406 - 42 XXX<br />

23 Zilliges, Uwe 4 / 3 6,5 / 9 1445 + 34 1524<br />

32 Brandenburg,Günter 4 / 4 4,0*/7 1274 - 21 1188<br />

28 Müller, Heiko 4 / 5 3,5 / 5 1373 + 4 1391<br />

17 Türk, Bernhard 4 / 6 8,0 / 9 1426 + 84 1678<br />

40 Müller, Swetlana 4 / 7 1,5 / 5 1261 - 63 937<br />

31 Deutscher, B 4 / 8 6,5*/9 1298 + 8 1324<br />

BMM 2007/08 Statistik - Horst Schrodt Seite 14<br />

Platz Name<br />

Brett Punkte DWZ-neu Veränd Tur-leist.<br />

27 Makswitat, Hartmut 5 / 1 3,0 / 6 1422 + 19 1492<br />

41 Scholtysek, Daniel 5 / 2 2,5*/7 1102 - 74 716<br />

36 Moser, Roland 5 / 3 4,5*/9 1266 - 54 1128<br />

30 Doetzkies, Dr. Uwe 5 / 4 3,5 / 6 1424 - 25 1332<br />

34 Biernoth, Jürgen 5 / 5 3,0*/7 1301 - 49 1154<br />

--- Bolewski, Sven 5 / 6 1,0*/2 1167 ± 0 XXX<br />

39 Baumbach, Dieter 5 / 7 1,0 / 8 1074 - 24 977<br />

33 Göbel, Gerd 5 / 8 2,5 / 7 1243 - 34 1156<br />

37 Göbel, Christian 5 / 9 3,5*/7 1078 -11 1032<br />

38 Rosenkranz, Klaus 5/10 2,5 / 7 1184 - 54 1030<br />

--- Fritsche, Mike 5/12 1,0 / 1 879 + 82 XXX<br />

XXX Keine 5 Spiele gegen Gegner mit DWZ<br />

( )* (in der 4. Spalte) Enthält 1 bzw 2 kampflose(n) Punkt(e)<br />

( )** Durchschnitt Gegner ± 677 (DSB - Regel bei 0 bzw. 100%)


BMM 2007/08 Statistik - Horst Schrodt Seite 15 BMM 2007/08 Statistik - Horst Schrodt Seite 16<br />

Spieler mit den prozentual besten Ergebnissen:<br />

Name Brett Punkte Spiele Prozent<br />

1 Fritsche, M 5 / 12 1,0 1 100<br />

2 Türk, B 4 / 6 8,0 9 89<br />

3 Weber, J 2 / 7 7,0 8 88<br />

4 Hegenberger, M 2 / 9 2,5 3 83<br />

5 Zilliges, U 4 / 3 6,5 9 72<br />

6 Schuster, R 1 / 2 5,0 7 71<br />

7 Müller, H 4 / 5 3,5 5 70<br />

8 Ostwald, T 2 / 8 5,5 8 69<br />

8 Deutscher, B 4 / 8 5,5 8 69<br />

10 Müller, J 1 / 8 6,0 9 67<br />

11 Arnold, R 2 / 2 4,5 7 64<br />

11 Ostwald, H 3 / 3 4,5 7 64<br />

13 Völker, H 1 / 3 5,0 8 63<br />

13 Koriath, N 2 / 1 5,0 8 63<br />

15 Reimer, J 3 / 8 3,5 6 58<br />

15 Dr. Doetzkies, U 5 / 4 3,5 6 58<br />

17 Laurisch, W 2 / 4 4,0 7 57<br />

17 Langnese, K 2 / 6 4,0 7 57<br />

Wer erzielte absolut die meisten Punkte:<br />

Name Brett Punkte Spiele<br />

1 Türk, B 4 / 6 8,0 9<br />

2 Weber, J 2 / 7 7,0 8<br />

3 Zilliges, U 4 / 3 6,5 9<br />

4 Deutscher, B 4 / 8 6,5* 9<br />

5 Arnold, R 2 / 2 6,5** 9<br />

5 Ostwald, H 3 / 3 6,5** 9<br />

7 Müller, J 1 / 8 6,0 9<br />

8 Koriath, N 2 / 1 6,0* 9<br />

9 Ostwald, T 2 / 8 5,5 8<br />

10 Schuster, R 1 / 2 5,0 7<br />

11 Völker, H 1 / 3 5,0 8<br />

12 Laurisch, W 2 / 4 5,0* 8<br />

13 Ostwald, D 2 / 3 4,5 9<br />

14 Moser, R 5 / 3 4,5** 9<br />

15 Langnese, K 2 / 6 4,0 7<br />

16 Brandenburg,G 4 / 4 4,0* 7<br />

17 Dr. Pöltelt, H 3 / 2 4,0 8<br />

18 Klupsch, H 1 / 1 4,0 9<br />

18 Ramlow, H 1 / 5 4,0 9<br />

18 Sell, D 1 / 6 4,0 9<br />

18 Matalla, St 3 / 7 4,0 9<br />

22 Arms, D 3 / 1 4,0* 9<br />

)* )** enthält einen/zwei kampflose(n) Punkt(e)<br />

Name<br />

erw. erz. Diff.<br />

Pkte Pkte<br />

Weber, J 3,63 7,0 3,37<br />

Türk, B 5,15 8,0 2,85<br />

Ostwald, H 1,95 4,5 2,55<br />

Pöltelt, H 1,55 4,0 2,45<br />

Koriath, N 3,25 5,0 1,75<br />

Arnold, R 2,97 4,5 1,53<br />

Schuster, R 3,52 5,0 1,<strong>48</strong><br />

Müller, J 4,63 6,0 1,37<br />

Tran Viet, L 1,79 3,0 1,21<br />

Zilliges, U 5,31 6,5 1,19<br />

Pfeiffer, D 2,07 3,0 0,93<br />

Matalla, St 3,08 4,0 0,92<br />

Laurisch, W 3,25 4,0 0,75<br />

Reimer, J 2,75 3,5 0,75<br />

Ostwald, T 3,80 4,5 0,70<br />

Fritsche, M 0,39 1,0 0,61<br />

Makswitat, H 2,44 3,0 0,56<br />

Hegenberger, M 2,16 2,5 0,34<br />

Völker, H 4,70 5,0 0,30<br />

Deutscher, B 5,24 5,5 0,26<br />

Sell, D 3,95 4,0 0,05<br />

Müller, H 3,38 3,5 0,12<br />

Arms, D 2,99 3,0 0,01<br />

Spiele gegen DWZ-lose Spieler sind nicht berücksichtigt<br />

Name<br />

erw.<br />

Pkte<br />

erz.<br />

Pkte<br />

Diff.<br />

Peglow, Karsten 3,89 2,0 1,89<br />

Müller, S 3,30 1,5 1,80<br />

Moser, R 4,20 2,5 1,70<br />

Rosenkranz, K 4,18 2,5 1,68<br />

Scholtysek, D 2,15 0,5 1,65


VM 2007/08 - Horst Schrodt Seite 17<br />

Der aktuelle Tabellenstand:<br />

Pl Teilnehmer DWZ 1 2 3 4 5 6 7 Pkt Bu<br />

1. Sell, D 1731 20S1 9W1 3S1 4W1 14S½ 15W1 2S0 5.5 27.0<br />

2. Koriath, N 1707 22W1 6S½ 7W½ 23S1 3S½ 14W1 1W1 5.5 26.5<br />

3. Schuster, R 1949 18W1 23S1 1W0 10S1 2W½ 16S1 6W1 5.5 26.0<br />

4. Klupsch, H 1981 17W1 16S½ 12W1 1S0 5W½ 11S1 9W1 5.0 26.0<br />

5. Schrodt, H 1647 27S½ 32W1 14S0 28W1 4S½ 22W1 10S1 5.0 19.5<br />

6. Völker, H 1944 13S1 2W½ 8S½ 19W1 15S½ 9W1 3S0 4.5 27.0<br />

7. Braun, V 1799 10S1 15W½ 2S½ 9W0 11W½ 17S1 16W1 4.5 24.0<br />

8. Müller, J 1762 21W1 11S1 6W½ 14W½ 9S0 18S½ 15W1 4.5 23.0<br />

9. Weber, J 1593 24W1 1S0 22W1 7S1 8W1 6S0 4S0 4.0 27.0<br />

10. Tran Viet, L 1610 7W0 + 32S1 3W0 19S1 23S1 5W0 4.0 24.0<br />

11. Ostwald, T 1650 1 8W0 21S1 15W½ 7S½ 4W0 22S1 4.0 23.5<br />

12. Arms, D 1653 29S1 14W½ 4S0 27W1 16S0 13W½ 25S1 4.0 21.0<br />

13. Pfeiffer, D 1500 6W0 22S0 17W1 32S1 20W½ 12S½ 23W1 4.0 21.0<br />

14. Ramlow, H 1735 25W1 12S½ 5W1 8S½ 1W½ 2S0 18W 3.5 27.0<br />

15. Ostwald, D 1726 1 7S½ 16W1 11S½ 6W½ 1S0 8S0 3.5 26.5<br />

16. Arnold, R 1703 26S1 4W½ 15S0 18S1 12W1 3W0 7S0 3.5 26.0<br />

17. Pöltelt, Dr. H 1549 4S0 19W½ 13S0 30W1 28S1 7W0 29W1 3.5 21.5<br />

18. Reimer, J 1496 3S0 30W1 26S1 16W0 21S1 8W½ 14S 3.5 20.5<br />

19. Laurisch, W 1675 28W½ 17S½ 24W1 6S0 10W0 20S1 21W½ 3.5 20.0<br />

20. Bensch, W 1384 1W0 24S0 + 1 13S½ 19W0 28S1 3.5 20.0<br />

21. Zilliges, U 1445 8S0 + 11W0 31S1 18W0 26W1 19S½ 3.5 15.0<br />

22. Müller, H 1373 2S0 13W1 9S0 29W1 27S1 5S0 11W0 3.0 14.0<br />

23. Hegenberger, M 1704 30S1 3W0 27S1 2W0 26S1 10W0 13S0 3.0 16.5<br />

24. Deutscher, B 1298 9S0 20W1 19S0 26W0 25S0 + 31W1 3.0 16.0<br />

25. Matalla, St 1456 14S0 29W0 0 + 24W1 31S1 12W0 3.0 15.0<br />

26. Makswitat, H 1422 16W0 31S1 18W0 24S1 23W0 21S0 30W1 3.0 14.0<br />

27. Türk, B 1360 5W½ 28S1 23W0 12S0 22W0 29S0 32w+ 2.5 17.0<br />

28. Moser, R 1270 19S½ 27W0 29S1 5S0 17W0 32w+ 20W0 2.5 16.0<br />

29. Brandenburg, G 1274 12W0 25S1 28W0 22S0 32W½ 27W1 17S0 2.5 15.5<br />

30. Peglow, K 1243 23W0 18S0 31W0 17S0 + + 26S0 2.0 12.0<br />

31. Baumbach, D 1126 32S0 26W0 30S1 21W0 + 25W0 24S0 2.0 17.5<br />

32. Biernoth, J 1301 31W1 5S0 10W0 13W0 29S½ 28s- 27s- 1.5 17.0<br />

VM 2007/08 - Horst Schrodt Seite 18<br />

Die 5. Runde – die Runde der Remis! In 15 Spielen gab es 7 Remis<br />

– und das sensationellste daran? Mirko war nicht beteiligt!<br />

Während das Remis am Spitzenbrett zwischen Holger R. und Detlef<br />

S. „normal“ ist, sind die Remis von Dieter O. (gegen Horst V.),<br />

Norbert (Rolf), Horst S. (Harald) und Tobias (Veit) wohl nicht in diese<br />

Kategorie einzuordnen.<br />

Und auch die Ostereier von Johannes (Jörg) und Werner (Linh)<br />

musste man wohl nicht erwarten.<br />

Die 6. Runde – nur 2 Remis, davon wohl keins „normal“! Dieter Pf.<br />

(Detlef A.) und Jürgen (Johannes) können sie wohl als Erfolg<br />

verbuchen.<br />

Der Rest war wohl mehr oder weniger normal, na ja, bis auf das<br />

„Freibier – Spiel“. Mir brachte es einen Gegner für die 7. Runde,<br />

dessen Spielweise ich bei meinen Gegnern nicht so mag, als<br />

„Schmerzensgeld“ einen Skatabend ohne Getränkekosten sowie sehr<br />

viel Freude beim Zusehen, wie Mirko seine Niederlage gegen Linh<br />

„verarbeitete“.<br />

Die 7. Runde – Das Mirko!!! das entscheidende Spiel um die<br />

Vereinsmeisterschaft bestreitet, war wohl nicht vorauszusehen. Aber<br />

durch den von Norbert stark herausgespielten Sieg gegen Detlef fiel<br />

die Entscheidung über die Buchholzwertung, und da war dann im<br />

vorletzten Turnierspiel das Ergebnis vom „Mittelfeldspieler“ Mirko<br />

(gegen Dieter Pf.) das Zünglein an der Waage.<br />

Die Bilanz im Spitzenfeld: Die 6 DWZ-stärksten Teilnehmer landen<br />

alle unter den besten 10, war nicht immer so.<br />

Fehlen noch 4, die dort platziert sind: Unser Schach-Chamäleon Jörg,<br />

der mit 4 aus 5 startete, zwei Niederlagen verbannten ihn dann auf<br />

Platz 10. Ich konnte meinen Abwärtstrend des Vorjahres stoppen und<br />

konnte nach Platz 5 2006 und Pl. 6 im Vorjahr mich wieder auf Pl. 5<br />

hocharbeiten.<br />

Das Detlef S. hier mitspielt hat mit Überraschung nichts zu tun, seine<br />

bisherige Bilanz: 2facher Vereinsmeister und 4facher Vizemeister<br />

(davon die letzten beiden Jahre).<br />

Norbert nahm zum ersten Mal teil, das er im Spitzenfeld mitspielte, ist<br />

natürlich keine Sensation.<br />

Am letzten Donnerstag fiel nun die Entscheidung über den Titel.<br />

Der Verlauf des Spiels erzeugte in mir den inneren Zwang, dieser<br />

Entscheidungspartie eine Extra-Seite zu widmen, aus technischen<br />

Gründen (ein Teil der Zeitung war schon gedruckt) auf Seite 37.<br />

Die Entscheidung über den Vize-Titel fällt nun in der letzten<br />

Turnierpartie zwischen Holger R. und Jürgen R.


Vereins - Pokal 2007/08 - Horst Schrodt Seite 19<br />

Viertelfinale<br />

Schuster, R 1 0 Ostwald, T<br />

Braun, V 0 1 Schrodt, H<br />

Pöltelt, H 0 1 Sell, D<br />

Langnese, K - + Müller, J<br />

Zwei Partien waren zum Zeitpunkt der letzten Zeitung noch offen.<br />

Wie auf Grund der logischen Ableitung in der letzten Zeitung zu<br />

erwarten war, hatte Tobias gegen Rolf keine Chance.<br />

Leider konnte Kurt seine Partie gegen Hanne nicht spielen, so dass<br />

es hier ein kampfloses Weiterkommen gab.<br />

Halbfinale<br />

Schuster, R 1 0 Sell, D<br />

Müller, J 0 1 Schrodt, H<br />

Die Auslosungsfee hatte meine logische Beweisführung entweder<br />

nicht gelesen oder sie ignoriert (Dies wäre sicher eine sehr mutige<br />

Entscheidung gewesen).<br />

Damit fand das „Seniorenduell“ bereits im Halbfinale statt.<br />

Nach einem wechselvollen Spiel machte Hanne in aussichtsloser<br />

Stellung einen kapitalen Fehler, der mir ein einzügiges Matt<br />

gestattete. So blieb mir das „schwierige“ Endspiel mit Dame und<br />

Bauer gegen Läufer erspart.<br />

Da die Logik einmal zerstört war, vervollständigte Rolf auch nicht das<br />

Ausscheiden des Spitzenquartetts, sondern gewann! Bei der im<br />

folgenden aufgeführten Bilanz von Rolf gegen Detlef nicht unbedingt<br />

zwangsläufig:<br />

VM 06 Po 05 VM 04 VM 03 VM 02 VM 01 VM 00 VM 99 VM 98<br />

0 ½ ½ 0 0 0 1 ½ 1<br />

Finale<br />

Schrodt, H 0 1 Schuster, R<br />

Nachdem ich im 11. Zug nicht mitbekommen<br />

hatte, dass mein c-Bauer indirekt gedeckt ist,<br />

stand ich auf verlorenem Posten.<br />

Leider ließ sich Rolf nach<br />

24. .... Txd5; 25. Db1 ...nicht zum Bauerngewinn<br />

auf h2 verleiten, sondern begab sich<br />

mit der Dame auf f3. Kurz danach war Zeit für<br />

ein Bier...<br />

VM Blitz 2007/08 - Horst Schrodt Seite 20<br />

Die Abschlusstabelle<br />

Name Pl. Pkte Tn Tu 1 Tu 2 Tu 3 Tu 4 Tu 5 Tu 6 Tu 7<br />

Franke, M 1 159,5 7 32,5 (25,5) (20,0) 30,0 35,0 27,0 35,0<br />

Müller, J 2 141,0 7 32,5 22,0 35,0 (19,0) 28,5 (16,5) 23,0<br />

Ramlow, H 3 127,0 7 (20,0) 32,5 22,0 25,5 24,0 (19,5) 23,0<br />

Ostwald, D 4 125,0 7 24,0 25,5 25,5 (22,0) (22,0) 23,0 27,0<br />

Braun, V 5 116,5 6 18,5 (17,0) 25,5 35,0 18,0 19,5<br />

Koriath, N 6 108,0 7 (16,5) 18,5 30,0 20,0 20,0 (16,5) 19,5<br />

Ostwald, T 7 104,0 4 18,5 25,5 30,0 30,0<br />

Schuster, R 8 99,5 4 27,0 32,5 23,0 17,0<br />

Schrodt, H 9 82,0 7 16,5 15,0 (14,5) 17,0 17,5 (15,0) 16,0<br />

Bensch, W 10 78,0 5 13,0 17,0 16,0 19,0 13,0<br />

Laurisch, W 11 75,5 5 13,5 12,0 19,0 15,0 16,0<br />

Pfeiffer, D 12 64,0 5 13,0 13,0 14,0 12,0 12,0<br />

Klupsch, H 13 63,5 2 28,5 35,0<br />

Moser, R 14 56,5 4 15,0 14,5 13,0 14,0<br />

Pöltelt, H 15 52,5 4 11,0 13,0 13,5 15,0<br />

Arnold, R 16 51,5 3 13,5 20,0 18,0<br />

Reimer, J 17 <strong>48</strong>,0 3 17,0 17,5 13,5<br />

Weber, J 18 44,0 3 12,0 15,0 17,0<br />

Ostwald, H 19 40,0 2 22,0 18,0<br />

Tran-Viet, L 20 34,5 2 15,0 19,5<br />

Arms, D 21 18,5 1 18,5<br />

Fritsche, M 22 15,0 1 15,0<br />

Matalla, St 23 11,0 1 11,0<br />

Doetzkies, U 23 11,0 1 11,0<br />

Biernoth, J 25 10,0 1 10,0


VM - Blitz 2007/08 - Horst Schrodt Seite 21<br />

13 mal wurde bisher die Vereinsmeisterschaft im Blitz ausgetragen, die<br />

Erfolgsbilanz von Mathias liegt über 50%, zum 7. mal wurde er Meister.<br />

Die restlichen 6 Titel kann man in drei 2er Gruppen einteilen:<br />

a) Zwei Titel gingen an Spieler, die kein Vereinsmitglied mehr sind,<br />

also keine Konkurrenz mehr sind, Lutz Andreadakis und Frank<br />

Hoppe.<br />

b) Zwei Titel gingen an einen Spieler, der zwar noch<br />

Vereinsmitglied ist, aber auch keine ernsthafte Konkurrenz mehr<br />

ist, Dieter Ostwald.<br />

c) Zwei Titel gingen an Spieler, die potenzielle Konkurrenten sind,<br />

aber nicht häufig genug mitspielten, Rolf Schuster und<br />

Sebastian Schrodt.<br />

Neben den beiden Letztgenannten sind wohl noch weitere 5 im<br />

Zusammenhang mit dem Titel zu erwähnen:<br />

a) Johannes ist wohl ein relativ ernsthafter Konkurrent.<br />

b) Harald und Horst V. wären bei regelmäßiger Teilnahme sicher<br />

eine starke Konkurrenz.<br />

c) Wenn Holger R. seine zwischenzeitlichen Partiestände häufiger<br />

erfolgreich umsetzen würde, wäre auch mehr als Platz 3 drin.<br />

d) Gewinnt Tobias durch seine relativ häufigen Teilnahmen an<br />

Blitz- und Schnellschachturnieren die Qualität zum ernsthaften<br />

Titelaspiranten? Ich denke, er ist auf dem Weg dorthin!<br />

Eine Tabelle der Platzierungen (geteilte Plätze: für beide den besseren)<br />

Name TN 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10 11 12 13 14 15<br />

Mathias 7 3 1 2 1<br />

Johannes 7 2 1 1 1 1 1<br />

Holger R. 7 1 1 2 1 2<br />

Rolf 4 1 1 1 1<br />

Veit 6 1 1 1 1 1 1<br />

Tobias 4 2 1 1<br />

Harald 2 2<br />

Norbert 7 1 3 1 2<br />

Dieter O. 7 3 2 2<br />

Holger O 2 1 1<br />

René 3 1 1 1<br />

Linh 2 1 1<br />

Wolfgang 5 1 1 1 2<br />

Werner 5 1 1 1 1 1<br />

Detlef A. 1 1<br />

Horst S. 7 1 2 1 3<br />

Jürgen 3 1 1 1<br />

Jörg 3 1 1 1<br />

mindestens einmal Platz 10 in einem Turnier<br />

VM – Schnellschach 2007/08 - Horst Schrodt Seite 22<br />

Am 5. und 12 Juni fand die diesjährige Schnellschach-<br />

Vereinsmeisterschaft statt. Von den 7 Runden im Schweizer System<br />

wurden 4 am ersten Tag ausgetragen. Leider reduzierte sich das<br />

Teilnehmerfeld am zweiten Tag um 5 Spieler (zum Teil mir vorher<br />

angekündigt, so dass ich sie nicht mehr ausgelost habe).<br />

Zum Verlauf:<br />

Wer sein erstes Spiel verlor, verabschiedete sich aus den einstelligen<br />

Tabellenplätzen (War zwar nicht zwangsläufig, kam aber so).<br />

Nach drei Runden hatten 4 Spieler noch keine „0“ produziert: Der<br />

diesjährige (Detlef S.) und der vorjährige (Horst V.) Vereinsmeister im<br />

Normalschach, unser derzeitiges Leistungs-Chamäleon Jörg sowie mit<br />

Veit der Remis-Schieber des ersten Tages.<br />

Abschlusstabelle<br />

Pl Name DWZ 1 2 3 4 5 6 7 Pkte Bu SoBe<br />

1. Völker, H 1944 13W1 6S1 4W1 5S½ 10W1 3W1 2S0 5.5 28.0 23.75<br />

2. Klupsch, H 1981 21W1 5S0 13W1 8W1 6S0 10S1 1W1 5.0 25.5 18.00<br />

3. Franke, M 1759 12S1 8W0 16W1 18S1 5W1 1S0 6S1 5.0 23.0 15.00<br />

4. Ramlow, H 1756 18W1 16S1 1S0 10W0 12S1 7S1 9W1 5.0 22.5 14.50<br />

5. Sell, D 1731 17S1 2W1 10S1 1W½ 3S0 6W½ 8S½ 4.5 28.0 17.50<br />

6. Koriath, N 1707 14W1 1W0 20S1 9S1 2W1 5S½ 3W0 4.5 26.5 14.75<br />

7. Ostwald, T 1652 9W½ 19S0 11S1 12W1 8S1 4W0 13S1 4.5 22.0 15.00<br />

8. Weber, J 1665 11W1 3S1 9W½ 2S0 7W0 15S1 5W½ 4.0 26.5 15.75<br />

9. Braun, V 1799 7S½ 11W1 8S½ 6W0 13S1 14W1 4S0 4.0 24.5 13.25<br />

10. Müller, J 1762 20W1 15S1 5W0 4S1 1S0 2W0 17S1 4.0 24.5 10.50<br />

11. Schuster, R 1949 8S0 9S0 7W0 17W1 22s+ 16W1 14S1 4.0 18.0 5.50<br />

12. Pfeiffer, D 1500 3W0 22S1 19W1 7S0 4W0 13W0 + 3.0 23.5 4.75<br />

13. Schrodt, H 1654 1S0 17W1 2S0 16W1 9W0 12S1 7W0 3.0 23.0 5.50<br />

14. Bensch, W 1397 6S0 20S0 21W1 15W1 19s+ 9S0 11W0 3.0 18.5 5.50<br />

15. Ostwald, D 1696 22W1 10W0 18S0 14S0 17W1 8W0 16S1 3.0 15.5 3.50<br />

16. Moser, R 1266 19W1 4W0 3S0 13S0 21w+ 11S0 15W0 2.0 22.0 3.00<br />

17. Türk, B 1426 5W0 13S0 22W1 11S0 15S0 + 10W0 2.0 21.5 2.25<br />

18. Reimer, J 1496 4S0 21S1 15W1 3W0 2.0 14.5 4.50<br />

19. Hegenberger,M 1704 16S0 7W1 12S0 20W1 14w- 2.0 12.5 5.50<br />

20. Pöltelt, Dr. H 1575 10S0 14W1 6W0 19S0 1.0 13.5 2.50<br />

21. Laurisch, W 1675 2S0 18W0 14S0 22W1 16s- 1.0 12.0 0.50<br />

22. Baumbach, D 1074 15S0 12W0 17S0 21S0 11w- 0.0 12.5 0.00


VM - Schnellschach 2007/08 - Horst Schrodt Seite 23<br />

Da Jörg das Remis gegen Veit in der 3. Runde nicht verhindern konnte,<br />

blieben für die Spitzenpaarung der 4. Runde nur Horst V. und Detlef S.<br />

übrig. Ein Remis ließ beiden mit 3,5 Punkten aus 4 Spielen für eine<br />

Woche den Platz an der Tabellensonne, da Harald und Norbert sie zu<br />

einem einsamen Paar der Unbesiegten machten.<br />

Der zweite Tag:<br />

Ein spannendes „Kopf an Kopf Rennen“ zwischen Detlef und Horst?<br />

Detlef hatte etwas dagegen, als Einziger der verbliebenen 17 Teilnehmer<br />

schaffte er am zweiten Tag in keiner der 3 Runden einen vollen Punkt –<br />

Platz 5 war der „Lohn“.<br />

Was machten die „3 – Punkte – Verfolger“?<br />

Johannes war dem Kampf im Spitzenfeld nicht gewachsen! Gleich zwei<br />

Nullen hintereinander Raus aus den einstelligen Plätzen.<br />

Blieben noch Harald, Mathias und Norbert. Sie „schafften“ in dieser<br />

Reihenfolge auf die 3 Runden verteilt jeweils eine „0“ aus der Traum!<br />

So konnte Horst V. gelassen die Abschlussniederlage quittieren, ein<br />

halber Punkt Vorsprung blieb ihm trotzdem.<br />

Was wurde aus den Mischwesen* des ersten Tages? Der Sieger des 2.<br />

Tages, Holger R., schaffte noch Platz 4!!, Veit Platz 9 ....<br />

Im folgenden jeweils die besten 10 des ersten und zweiten Tages:<br />

(Bei Buho und SoBe habe ich aus Bequemlichkeit die Punkte von beiden<br />

Tagen zu Grunde gelegt und keinen Streichwert genommen, nicht ganz<br />

korrekt, aber viel weniger Arbeit für mich.)<br />

1. Tag 2. Tag<br />

Pl Name Pkte Bu Pl Name Pkte Bu<br />

1 Völker, H 3,5 17,0 1 Ramlow, H 3,0 11,5<br />

2 Sell, D 3,5 16,0 2 Schuster, R 3,0 5,0<br />

3 Müller, J 3,0 13,5 3 Franke, M 2,0 14,5<br />

4 Koriath, N 3,0 13,5 4 Klupsch, H 2,0 14,0<br />

5 Klupsch, H 3,0 12,5 5 Völker, H 2,0 14,0<br />

6 Franke, M 3,0 11,0 6 Ostwald, T 2,0 12,0<br />

7 Weber, J 2,5 18,0 7 Braun, V 2,0 11,0<br />

8 Ostwald, T 2,5 13,0 8 Ostwald, D 2,0 8,0<br />

9 Braun, V 2,0 17,0 9 Koriath, N 1,5 14,5<br />

10 Schrodt, H 2,0 14,5 10 Weber, J 1,5 11,0<br />

* halb Gewinner/halb Verlierer, also 2 Punkte aus 4 Spielen<br />

Auf meiner Internetseite sowie per Aushang ein Vorschlag zu einer<br />

veränderten Austragungsform der Schnellschachmeisterschaft.<br />

Vorschläge und Kommentare bitte bis zur Versammlung an mich.<br />

VM – Skat 2007/08 - Horst Schrodt Seite 24<br />

Vereinsmeisterschaft im Skat 2007 / 08 - das Teilnehmerfeld:<br />

Durch den monatlichen Skat im Gesamtverein <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong><br />

kennen sich einige recht genau bezüglich ihrer Spielweise bzw. ihres<br />

Könnens.<br />

Sechs dieser regelmäßigen Teilnehmer waren vertreten.<br />

Dazu kamen die „absoluten Neulinge“ Jürgen und Hartmut, der „fast<br />

Neuling“ Johannes und der diesbezüglich ein „kleines bisschen<br />

Neuling“ Mathias.<br />

Wie standen die Chancen?<br />

Natürlich hing einiges von der Tagesform bzw. insbesondere von den<br />

„Tageskarten“ ab, aber Vermutungen mögen erlaubt sein.<br />

1. Über Jürgen und Hartmut hing natürlich der Schleier des<br />

Unbekannten!<br />

2. Mathias und Johannes sah ich als im Mittelfeld erscheinende<br />

Spieler.<br />

3. Zu den 6 regelmäßigen Teilnehmers des monatlichen Skats.<br />

Ich würde sie in 4 Gruppen einteilen.<br />

a) Der klare Favorit war der in der Gesamtwertung<br />

souverän Führende und dreifache Tagessieger Veit.<br />

b) Die beiden Spieler, die in diesem Jahr schon ein<br />

Monatsturnier gewonnen haben, Norbert und ich.<br />

c) Die beiden Spieler, die in diesem Jahr schon mit<br />

einem Spitzenwert (und einem zweiten Tagesplatz)<br />

aufwarten konnten, René und Dieter<br />

d) Der Milchtrinker und der dem olympischen Gedanken<br />

verbundene („Teilnahme ist alles“ ; Auch<br />

chancenlose Exoten bereichern das Feld) Mirko.<br />

Die Abschlusstabelle:<br />

Pl Name Ru 1 Ru 2 Ges<br />

1 Reimer, Jürgen 983 (1) 1390 (3) 2373<br />

2 Braun, Veit 1114 (3) 961 (2) 2075<br />

3 Hegenberger, Mirko 1317 (2) 647(1) 1964<br />

4 Ostwald, Dieter 1064 (2) 888 (2) 1952<br />

5 Müller, Johannes 836 (2) 951(1) 1787<br />

6 Schrodt, Horst 803 (1) 966 (2) 1769<br />

7 Arnold, René 671 (3) 918(1) 1589<br />

8 Franke, Mathias 569 (3) 857 (3) 1426<br />

9 Makswitat, Hartmut 642 (1) 662 (3) 1304<br />

10 Koriath, Norbert 518 (1) 684(1) 1202


VM - Skat 2007/08 - Horst Schrodt Seite 25<br />

Im folgenden eine Zusammenstellung, wer an den einzelnen Tischen<br />

in den einzelnen Serien die besten bzw. die schlechtesten Ergebnisse<br />

erzielte:<br />

Tisch Serie Bester Schlechtester<br />

1 1 Reimer, J (983) Koriath, N (518)<br />

2 1 Hegenberger, M (1317) Müller, J (836)<br />

3 1 Braun, V (1114) Franke, M (569)<br />

1 2 Müller, J (951) Hegenberger, M (647)<br />

2 2 Schrodt, H (966) Ostwald, D (888)<br />

3 2 Reimer, J (1390) Makswitat, H (663)<br />

- Nur ein Spieler taucht hier gar nicht auf: René, diesmal so<br />

etwas wie ein „Mitspieler“.<br />

- Norbert, Mathias, Dieter und Hartmut finden sich einmal in<br />

der „Looser-Spalte“ ein, Veit und ich zeigen uns zumindest in<br />

einer Runde als „Siegertypen“.<br />

- Jürgen gewinnt in beiden Runden „seinen Tisch“, logische<br />

Folge (zwar nicht zwangsläufig): er wird Vereinsmeister!<br />

- Bleiben die beiden, die in jeder Spalte einmal auftauchen, die<br />

(auf den ersten Blick) Skat – Chamäleons, Johannes und<br />

Mirko. Guckt man genauer hin, sieht man aber deutliche<br />

Unterschiede.<br />

a) Johannes spielt zwei annähernd gleiche Runden, beide<br />

relativ mittelmäßig, so ist dann auch seine Gesamtplatzierung.<br />

D.h. Chamäleon ist hier doch nicht die<br />

richtige Bezeichnung, auch kein Eisvogel, eher ein unigefärbter<br />

Amserich.<br />

b) Mirko: Sollte man<br />

Chamäleons nicht treffender<br />

in „Mirkons“ umbenennen?<br />

Meine Antwort ist ein<br />

deutliches „Nein“!!!, so stark<br />

kann sich kein Chamäleon<br />

dieser Erde verwandeln.<br />

Eins muss man ihm<br />

zugestehen: Kommen die<br />

Oma-Spiele als „dichter,<br />

zähfließender Verkehr“ an<br />

ihm vorbei, ist er in der Lage,<br />

soviel zu erkennen und<br />

herauszuziehen, das es für ein sehr gutes Einzelresultat<br />

reicht! Bei „Normalverkehr“ wird er halt „Bummelletzter“.<br />

BSEM 2008 - Dr. Helmut Pöltelt Seite 26<br />

24. Offene <strong>Berlin</strong>er Senioreneinzelmeisterschaft 2008<br />

Vom 21. bis zum 29.Februar richtete der Prenzlberger <strong>SC</strong> Zugzwang<br />

e.V. wie im Vorjahr in seinem Quartierspavillon für 97 Teilnehmer die 24.<br />

BSenEM 2008 aus. Gespielt wurden wieder 9 Runden Schweizer<br />

System.<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> war mit den Teilnehmern Johannes Müller, Berhard<br />

Türk und Dr. Helmut Pöltelt vertreten. Allerdings ohne in den Kampf um<br />

den Siegerpokal eingreifen zu können.<br />

<strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> - Team Dem <strong>Berlin</strong>er Seniorenmeister<br />

Der Turnierverlauf war überaus spannend dadurch, dass der<br />

Vorjahresmeister FM Werner Reichenbach in diesem Jahr offenbar<br />

etwas schwächelte und am Ende mit 6,5 Punkten auf Rang 10 kam.<br />

Eine echt Überraschung war der starke Auftritt von Prof. Dr. Wilmar<br />

Lukas (Schachklub Präsident), der eine Runde vor Schluss schon wie<br />

der stolze Sieger aussah, dann aber vergab und mit 6,5 Punkten Platz 8<br />

belegte. Vor 2 Jahren hatte ich ihm ein Remis abgetrotzt. Kurios auch<br />

das Turnierergebnis:<br />

Den Pokal erhielt nicht etwa der Turniersieger Alexander Jugow (7,5<br />

Punkte), sondern der Zweitplatzierte Gerd Schönfeld (7,0 Punkte, SV<br />

Berolina Mitte), weil Jugow nur beim Betriebsschach gemeldet war und<br />

nicht beim <strong>Berlin</strong>er Schachverband. Soweit das Reglement. Dritter wurde<br />

Klaus Zschäbitz von BSG Eckbauer mit ebenfalls 7,0 Punkten.<br />

Wie nun schlugen sich Johannes, Bernhard und Helmut?<br />

Nachfolgend nun die Einzelergebnisse und einige Kommentierungen zu<br />

Partien:<br />

73. Platz: Johannes Müller, DWZ 1716 , 3,5 Punkte<br />

Kommentierungen:<br />

1. Runde: Ein verdienter leichter Sieg.<br />

2. Runde: Nachdem ich das Remis noch gesehen hatte, narrten mich<br />

„weiße Mäuse“ und ich verstolperte den möglichen halben Punkt.


BSEM 2008 - Dr. Helmut Pöltelt Seite 27<br />

Runde Name DWZ Name DWZ Ergebnis<br />

1 Schiemann 1237 Müller 0:1<br />

2 Müller Grabinger 1978 0:1<br />

3 Telianer 1428 Müller 1:0<br />

4 Müller Köckeritz 1580 1:0<br />

5 Thieme 1949 Müller 1:0<br />

6 Müller Engelhardt 1611 1:0<br />

7 Keusch 1924 MüllerI 1:0<br />

8 Müller Nyikos 1501 0,5:0,5<br />

9 Graul 1592 Müller 1:0<br />

3. Runde: Durch einen Tempoverlust im Endspiel ging die Partie<br />

verloren.<br />

4. Runde: Eine mangelhafte Eröffnungsbehandlung des Gegners<br />

ermöglichte mir einen systematisch erspielten Sieg.<br />

5. Runde: Nach einem Eröffnungsfehler zertrümmerte mir der Gegner<br />

durch ein positionelles Figurenopfer die Stellung und siegte nach<br />

25 Zügen.<br />

6. Runde: Mit einem furios vorgetragenen Angriff am Damenflügel<br />

konnte ein voller Punkt gesichert werden.<br />

7. Runde: Wegen eines unkorrekten Figurenopfers auf b3 geht die<br />

Partie bei besserer Stellung verloren. Unnötig und Ärgerlich.<br />

8. Runde: Nicht zu kommentierendes, blamables Remis.<br />

9. Runde: Nicht zu kommentierende eigene Schlechtleistung.<br />

80. Platz: Bernhard Türk, DWZ 1324, 3,5 Punkte<br />

Runde Name DWZ Name DWZ Ergebnis<br />

1 Türk Pilz 1718 0:1<br />

2 Münster 1630 Türk 0,5:0,5<br />

3 Türk Klevenow 1695 0:1<br />

4 Theilig 1505 Türk 1:0<br />

5 Türk Schröder,G. 998 1 : 0<br />

6 Lilienthal 1095 Türk 0:1<br />

7 Türk Grunow. 1652 0:1<br />

8 Ollek 1701 Türk 0,5:0,5<br />

9 Türk Hahn 1551 0,5:0,5<br />

Kommentierungen:<br />

1. Runde: Nach Qualitätsverlust im 19.Zug vergrößerte sich der<br />

materielle Rückstand auf 2 verbundene Freibauern und schwarzen<br />

Läufer. Nicht zu halten.<br />

BSEM 2008 - Dr. Helmut Pöltelt Seite 28<br />

2. Runde: Figurenverlust infolge Fesselung im 23.Zug, dann<br />

Qualitätsgewinn durch Gabel, S hätte Endspiel wohl gewinnen<br />

können.<br />

3. Runde: Bis zum Bauernverlust gleichwertiges Spiel. Remis<br />

erschien möglich.<br />

4. Runde: Notation unklar<br />

5. Runde: Damenmatt auf h7- wie im Lehrbuch, wenn es der Gegner<br />

zulässt.<br />

6. Runde: W stellt Bauern im 17.Zug ein und Figur im 20.Zug. Sauber<br />

herausgespielter Sieg.<br />

7. Runde: Nach unnötigem Figurenverlust war Partie nicht mehr zu<br />

halten.<br />

8. Runde: Nach Figurengewinn im 13.Zug hätte das eigentlich ein<br />

Siegpunkt werden müssen.<br />

9. Runde: Remis durch Zugwiederholung, bei ausgeglichener Stellung<br />

hatte keiner mehr eine Siegidee.<br />

84. Platz: Dr. Helmut Pöltelt, DWZ 1509, 3,0 Punkte<br />

Runde Name DWZ Name DWZ Ergebnis<br />

1 Pöltelt Metzger 1807 0:1<br />

2 Klevenow 1695 Pöltelt 0,5:0,5<br />

3 Pöltelt Münster 1630 1:0<br />

4 Walter, G. 1770 Pöltelt 1:0<br />

5 Pöltelt Schönemann 1657 0:1<br />

6 Lemnitz 1220 Pöltelt 0,5:0,5<br />

7 Pöltelt Thur 1323 1:0<br />

8 Durth 1750 Pöltelt 1:0<br />

9 Muratovic 1772 Pöltelt 1:0<br />

Kommentierungen:<br />

1. Runde: Schlecht parierter Angriff am Damenflügel bringt<br />

Bauernverlust. Nachdem im 37.Zug ein möglicher Figurengewinn<br />

„verschlafen“ wurde, ging ein 2.Bauer verloren. Hartnäckiger Kampf<br />

war vergebens.<br />

2. Runde: Lange Zeit Positionsvorteile, konnten nicht in materiellen<br />

Vorteil umgewandelt werden. Schlußendlich zum Remis<br />

„vergammelt“.<br />

3. Runde: Trotz starker Abtauschbestrebungen des Gegners sauber<br />

ausgespielt. Scheinopfer im Endspiel brachte Figurengewinn und<br />

Sieg.


BSEM 2008 - Dr. Helmut Pöltelt Seite 29<br />

4. Runde: Durch Eröffnungsfehler 2 Bauern eingebüßt. Nach 4,5 Std.<br />

war das „Aus“ nicht aufzuhalten. Etwas ärgerlich.<br />

5. Runde: Durch zu passives Spiel ohne Biss und gute Ideen ging das<br />

Spiel letztendlich verdient, aber unnötig verloren.<br />

6. Runde: Remis-Angebot des Gegners wurde in grenzwertiger<br />

Stellung dankend angenommen.<br />

7. Runde: 2 schwache Züge konnten zum Figurengewinn ausgenutzt<br />

werden, der Rest war Handwerk.<br />

8. Runde: Blackoutig eine Springergabel im Auge- Turm eingestellt.<br />

Wusste gar nicht, dass ich noch zu solchen Anfängerfehlern fähig<br />

bin.<br />

9. Runde: In besserer Stellung brachte ein falscher Königszug den<br />

Verlust der Partie. Wirklich superärgerlich. Dabei wäre eine<br />

Revanche für die Niederlage vor 2 Jahren bei der 22. BSenEM sehr<br />

im Bereich des Möglichen und nötig gewesen.<br />

Damit war es mit meinem geplanten furiosen Schlussspurt in Runde 8+9<br />

leider nichts geworden und eine bessere Platzierung „vergeigt“. Schade.<br />

Die „<strong>Eintracht</strong>-Helden“ bei der „Arbeit“ im Zugzwang-Quartierpavillon<br />

Schlussbemerkung: Bei aller<br />

Unterschiedlichkeit habe ich mit<br />

Johannes leider eines gemeinsam<br />

- seit der 22.BSenEM haben sich<br />

unsere Platzierungen (ungeachtet<br />

unterschiedlicher Teilnehmerzahlen)<br />

kontinuierlich verschlechtert.<br />

Es gibt also für das Jahr 2009 ein<br />

erhebliches Entwicklungspotential.<br />

Packen wir´s an!<br />

Qualifikationsturnier 2008 - Horst Völker Seite 30<br />

Vom 22. bis zum 30. März 2008 fand das diesjährige<br />

Qualifikationsturnier zur <strong>Berlin</strong>er Einzelmeisterschaft in den Räumen<br />

des Schachclubs Zugzwang statt. Das Turnier war einschließlich der<br />

Versorgung bestens organisiert. Der Gastgeber-Verein und die<br />

Schiedsrichter haben hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Das Turnier endete mit dem Rekordsieg von Georg Kachibadse der<br />

mit einer DWZ von bisher 2001 sensationell 9 aus 9 erreichte. Er<br />

dominierte das Turnier nach belieben, stand schon eine Runde vor<br />

Schluss als Sieger fest und ist verdienter Aufsteiger in die M-Klasse.<br />

Unser Verein war im OQT mit drei Teilnehmern vertreten: Norbert<br />

Koriath, Johannes Müller und Horst Völker.<br />

Das verhältnismäßig beste Ergebnis erreichte Hanne Müller. Gegen<br />

nominell stärkere Gegner erreichte er am Ende 5 aus 9 und einen<br />

deutlichen DWZ-Gewinn. Fünf Punkte berechtigen aber leider nur zur<br />

Teilnahme am C-Turnier.<br />

Rd Gegner Verein DWZ Elo Erg<br />

1 Kampf, G Sfr. <strong>Berlin</strong> 1719 2055 1<br />

2 Reiche, A Berolina 1917 - ½<br />

3 Kunz, A Ch. Weißensee 1867 1952 ½<br />

4 Hadj Sassi, N Ch. Weißensee 1914 - ½<br />

5 Kornath, H Friesen Licht-bg 1877 1978 1<br />

6 Weyers, G Weiße Dame 1820 1976 0<br />

7 Zöllner, R Kreuzberg 1708 1901 ½<br />

8 Uckar, K Matanovic 1698 1899 1<br />

9 Strehlow, H Friesen Licht-bg 1996 2117 0<br />

Norbert war hervorragend gestartet, hatte aber zum Ende<br />

Konditionsprobleme und konnte aus den letzten vier Partien nur noch<br />

einen halben Punkt holen. Er erreichte nur 3,5 Punkte und verlor<br />

reichlich DWZ.<br />

Rd Gegner Verein DWZ Elo Erg<br />

1 Schüler, W Friesen Licht-bg 1884 2065 1<br />

2 Semme, L Kreuzberg 1663 1924 ½<br />

3 Knopf, R Kreuzberg 1786 1950 0<br />

4 Yuan, Y Schachpinguine 1387 1792 ½<br />

5 Schweizer, P Königsjäger 1692 1824 1<br />

6 Uckar, K Matanovic 1698 1899 0<br />

7 Kornath, H Friesen Licht-bg 1877 1978 0<br />

8 Hornemann, St SG Weißensee 1438 - 0<br />

9 Möller, D Kreuzberg 1408 - ½


Qualifikationsturnier 2008 - Horst Völker Seite 31<br />

Ich konnte mit 5,5 Punkten mein Minimalziel erreichen, die<br />

Teilnahmeberechtigung zum B-Turnier und erreichte mit Platz 25<br />

genau meine Position in der Setzliste. Trotzdem musste ich einen<br />

deutlichen DWZ-Verlust hinnehmen. Losglück kann auch anders<br />

aussehen. Von den Kindern, die in den vorderen Reihen mitspielten,<br />

habe ich keines ausgelassen.<br />

Rd Gegner Verein DWZ Elo Erg<br />

1 Koischwitz, W Queer-Springer 1556 - 1<br />

2 Reichert, L Königsjäger 1436 1786 ½<br />

3 Prix, S Sfr. <strong>Berlin</strong> 1693 1779 ½<br />

4 Tong, L Empor Bln 1541 1767 1<br />

5 Böttcher, P Zit. Spandau 2118 2126 ½<br />

6 Kazmann, C Empor Bln 1597 - ½<br />

7 Davydow, R Makkabi Bln 1698 1814 1<br />

8 Hertwig, Ch König Tegel 1907 2036 0<br />

9 Fiedler, W Narva Bln 1802 - ½<br />

Ein Ergebnisauszug:<br />

Pl Name Verein TWZ Pkte Buch<br />

1 Kachibadze, G König Tegel 2115 9,0 <strong>48</strong>½<br />

2 Arndt, U Ch. Weißensee 1966 7,0 <strong>48</strong>½<br />

3 Kunz, A Ch. Weißensee 1952 7,0 46½<br />

...<br />

24 Weigelt, Th Berolina Mitte 1935 5,5 46½<br />

25 Völker, Horst <strong>Eintracht</strong> 1969 5,5 45<br />

26 Davydov, R Makkabi <strong>Berlin</strong> 1814 5,5 43½<br />

...<br />

38 Fiedler, W Narva <strong>Berlin</strong> 1802 5,5 37<br />

39 Müller, Johannes <strong>Eintracht</strong> 1676 5,0 46<br />

40 Hoffmann, P Hertha 06 1905 5,0 45½<br />

87 Fuchs, J Kreuzberg 1899 3,5 42<br />

88 Koriath, Norbert <strong>Eintracht</strong> 1699 3,5 39½<br />

89 Bullig, R Sfr. <strong>Berlin</strong> 1464 3,5 39<br />

...<br />

Im nächsten Jahr können wir unser Glück erneut versuchen.<br />

Vielleicht wird die Delegation unseres Vereins dann auch größer.<br />

Ein so gut organisiertes und zumal kostenloses Turnier kann ich nur<br />

empfehlen.<br />

BEM 2008 C76 - Horst Schrodt Seite 32<br />

Zum ersten mal beteiligten wir uns an der <strong>Berlin</strong>er Einzelmeisterschaft in<br />

Form der Klassenturniere.<br />

Start war am 14. April in den beiden Klassen, die wir auf Grund der<br />

Interessen in unserem Verein austragen wollten.<br />

Wie in fast allen Vereinen war es insbesondere in der C-Klasse<br />

schwierig, die Mindestteilnehmerzahl von 8 Spielern zu erreichen.<br />

So fielen von den angebotenen 7 Turnieren drei Turniere wegen<br />

Teilnehmermangel aus (Eckbauer, Rehberge, Siemensstadt).<br />

Wir möchten insbesondere Kurt danken, auch wenn er das Turnier nicht<br />

zu Ende spielen konnte (Dieter wurde als Vereinschef<br />

zwangsverpflichtet).<br />

Zwei Aufstiegsplätze waren zu vergeben, zum Klassenerhalt waren nach<br />

der neuen Turnierordnung 2,5 Punkte aus 6 Partien (35%) nötig, keine<br />

leichte Aufgabe.<br />

Klarer Aufstiegsfavorit und Aspirant für einen Durchmarsch war der in<br />

Blumberg wohnende Marco Waitz mit einer DWZ von 1918. Er hatte die<br />

B-Klasse verloren, weil er in den letzten Jahren nicht spielen konnte.<br />

„DWZ-Favoriten“ für den Abstieg waren der Friedrichshagener Walter<br />

Papenhagen und der Weißenseeer Stephan Hornemann, „alte<br />

Bekannte“ von mir. Nach 2 Runden führte Stephan mit 2/2 Punkten,<br />

nachdem Jörg und Tobias je eine Niederlage gegen ihn schafften.<br />

Und Walter warf mir den Fehde-Handschuh hin zum Kampf, wer wird<br />

„Remisschieber“ des Turniers. In den folgenden beiden Runden folgten<br />

Remis gegen Jörg und Tobias, so dass beide im Endeffekt die 2,5<br />

Punkte schafften.<br />

Jörg? Man kann seine Leistungen von Turnier zu Turnier eigentlich nicht<br />

mit normaler Ebbe und Flut vergleichen. Eher trifft es zu, das er bei<br />

einem Turnier wie eine Sturmflut spielt und bei dem nächsten so spielt,<br />

als ob bei Ebbe ein Landweg nach Helgoland freigelegt wird. Diesmal<br />

wollte er trockenen Fußes auf Deutschlands Hochseeinsel.<br />

Dies war schön für die anderen Abstiegskandidaten!<br />

Tobias? Ein Fehlstart mit ausgelassenen Siegchancen gegen die<br />

späteren Aufsteiger und der oben genannten Niederlage forderten einen<br />

Endspurt, der aus Chancen auch Punkte erbringen musste. Ein Sieg<br />

gegen Jörg legte den Grundstein, ein vom ersten bis letzten Zug<br />

umkämpftes, aber im Endeffekt stets ausgeglichenes Spiel erbrachten<br />

den letzten nötigen halben Punkt und mir die „Remisschieber“-Krone.<br />

Leider hatte ich vergessen, dafür einen Pokal zu besorgen.<br />

Da Marco, Dieter und ich eigentlich über den gesamten Turnierverlauf<br />

nicht wirklich über den Klassenerhalt nachdenken mussten, blieb<br />

(erfreulicherweise für die anderen) nur Jörg als Absteiger.<br />

Möglichkeit: Jörg spielt nächstes Jahr das Qualiturnier mit, spielt wie<br />

eine Sturmflut, überspringt die C-Klasse und schafft gleich die B-Klasse.


BEM 2008 C76 - Horst Schrodt Seite 33<br />

Die Abschlusstabelle<br />

Pl Teilnehmer Verein DWZ 1 2 3 4 5 6 7 Pkte SoBe<br />

1. Waitz, M Nichtraucher 1918 ** ½ ½ 1 1 1 1 5.0 12.00<br />

2. Ostwald, D <strong>Eintracht</strong> 1696 ½ ** ½ 1 ½ 1 1 4.5 11.00<br />

3. Schrodt, H <strong>Eintracht</strong> 1627 ½ ½ ** ½ ½ ½ 1 3.5 9.00<br />

4. Papenhagen,W Friedrichs 1463 0 0 ½ ** ½ 1 ½ 2.5 5.75<br />

4. Ostwald, T <strong>Eintracht</strong> 1652 0 ½ ½ ½ ** 0 1 2.5 5.75<br />

6. Hornemann, St Weißensee 1520 0 0 ½ 0 1 ** 1 2.5 4.75<br />

7. Weber, J <strong>Eintracht</strong> 1665 0 0 0 ½ 0 0 ** 0.5 1.25<br />

8. Langnese, K <strong>Eintracht</strong> 1611 0 0.0 0.00<br />

Zum Aufstieg: Ca. 43% der Teilnehmer blieben unbesiegt, eine<br />

selten hohe Quote. Anders ausgedrückt, 3 Spieler, dies war aber<br />

auch nicht unbedingt zu erwarten.<br />

O.k., wer nur ein Spiel gewinnt, hat damit nichts zu tun, obwohl ich bis<br />

zum vorletzten Spieltag eine realistische Chance hatte.<br />

Somit setzten sich am Ende die beiden DWZ - Stärksten durch, und<br />

eigentlich ja auch von den Punkten her recht deutlich.<br />

Dieter hat im Endeffekt 3 Spiele gewonnen und keins verloren (auch<br />

wenn er, wenn ich mich noch recht erinnere, gegen Stephan und<br />

auch gegen Tobias ziemlich auf Abriss gestanden hat).<br />

Aber im Endeffekt zählen bei einem Aufstiegsturnier die Punkte, und<br />

somit hat Dieter souverän den Aufstieg in die B-Klasse geschafft.<br />

Die Hälfte der Spiele gewonnen, die andere Hälfte nicht verloren!!!<br />

Dieter wird für die Zukunft mein Vorbild sein, ich werde jede<br />

seiner Vorgehensweisen aufsaugen und versuchen, sie für mich<br />

umzusetzen.<br />

Marco? Was wurde aus dem zu erwarteten Durchmarsch? Es wurde<br />

nichts daraus! Es hätte sogar eng werden können mit dem Aufstieg.<br />

Bereits in der 2. Runde hatte Tobias ihn ziemlich eingetütet, aber<br />

typisch Tobias, einen deutlichen Vorteil in Ruhe verwalten ist nicht<br />

seine Sache. In der 3. Runde das erste Remis gegen mich. Ich<br />

vergammelte einen Bauern und war eigentlich weg. Dann bestätigte<br />

sich aber, was ich aus der Ansicht von ein paar seiner Partien<br />

vermutet hatte: Im Endspiel ist er für eine 1900 nicht besonders stark<br />

und er ließ sich von meinem Harakirizug provozieren. Leider vergaß<br />

ich dann, auf Sieg zu spielen, leider auch nicht ungewöhnlich.<br />

Dieter erspielte sich in der vorletzten Runde ein Remis.<br />

BEM 2008 D 76 - Horst Schrodt Seite 34<br />

Die Abschlusstabelle<br />

Pl Teilnehmer Verein DWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Pkte SoBe<br />

1. Tran Viet, L <strong>Eintracht</strong> 1442 ** 1 1 1 + 1 1 1 1 1 9.0 36.00<br />

2. Pöltelt, Dr. H <strong>Eintracht</strong> 1575 0 ** 1 ½ ½ 1 1 1 1 1 7.0 25.00<br />

3. Krawczyk, H Neu-hag 1499 0 0 ** 1 0 1 1 1 1 1 6.0 19.50<br />

4. Bensch, W <strong>Eintracht</strong> 1397 0 ½ 0 ** 1 1 0 0 1 1 4.5 16.00<br />

5. Andreew, A Fried-hag 1289 - ½ 1 0 ** 0 0 1 0 1 3.5 15.00<br />

6. Moser, R <strong>Eintracht</strong> 1266 0 0 0 0 1 ** 1 0 1 ½ 3.5 10.75<br />

7. Baumbach, D <strong>Eintracht</strong> 1074 0 0 0 1 1 0 ** 1 0 0 3.0 11.00<br />

8. Peglow, K <strong>Eintracht</strong> 1246 0 0 0 1 0 1 0 ** 0 1 3.0 10.50<br />

9. Türk, B <strong>Eintracht</strong> 1426 0 0 0 0 1 0 1 1 ** 0 3.0 9.50<br />

10. Loos, W Weißens 1373 0 0 0 0 0 ½ 1 0 1 ** 2.5 7.75<br />

Nachdem sich mit 10 Spielern das Teilnehmerfeld gefunden hatte,<br />

machte ich mir dann so meine Gedanken, wie die Chancen stehen<br />

würden.<br />

1. Abstiegskandidaten gab es keine.<br />

2. Für die 2 Aufstiegsplätze gab es in meinen Augen 3 Favoriten:<br />

Helmut als mit Abstand DWZ-stärkster, der sehr<br />

turniererfahrene Neuenhagener Harald K. sowie natürlich Linh.<br />

3. Außenseiterchancen für den Friedrichshagener Nachwuchsspieler<br />

Anton A. sowie nach seiner BMM-Leistung Bernhard.<br />

4. Die beiden Wolfgangs sollten das Mittelfeld bilden.<br />

5. Karsten und Roland für Überraschungen gut und dazu Dieter.<br />

Zu 5. Karsten und Roland konnten die Erwartungen mit ihren Erfolgen<br />

gegen die beiden Wolfgangs bzw. Bernhard erfüllen und mit 3 bzw. 3,5<br />

Punkten liegen sie im Erwartungsbereich.<br />

Zu 4. Unser Wolfgang erreichte das Ziel von der Platzierung her, von<br />

den Ergebnissen her hatte er sicher (und berechtigterweise) etwas mehr<br />

erwartet.<br />

Bei unserem Gast – Wolfgang stimmt beides nicht.<br />

Zu 3. Unser „kleiner Gast“ begann sehr stark (Remis gegen Helmut, 3<br />

Siege in den Runden 2,3 und 5), über die 4. Ru später ausführlich, ab<br />

Runde 6 dann 0 Punkte, wohl auch ein psychisches Problem.<br />

Bernhards katastrophale Platzierung (9. Platz) muss ich voll auf meine<br />

Kappe nehmen. Nach 6 Nullen in den ersten 6 Runden habe ich ihn<br />

dann aufgeklärt, das man versuchen muss, Spiele zu gewinnen. Es<br />

folgten in den restlichen 3 Runden 3 Siege!!!


BEM 2008 D 76 - Horst Schrodt Seite 35<br />

Hätte ich ihm das schon vor der ersten Runde gesagt, wäre er wohl klarer<br />

Aufsteiger gewesen (wäre zwar schade für Helmut gewesen....).<br />

Zu 2. Im Endeffekt spielten die 3 Favoriten auch die beiden Aufsteiger<br />

untereinander aus. Präziser formuliert muss man wohl sagen, Helmut und<br />

Harald spielten den zweiten Aufsteiger aus, die Entscheidung fiel im<br />

Endeffekt im Spiel gegeneinander, in dem sich Helmut durchsetzen konnte.<br />

Harald startete souverän mit 4/4, Helmut eigentlich gegenteilig mit 0,5/2.<br />

Aber manchmal kommt es halt auf die Gegner an.<br />

Helmut ließ dann 6,5/7 folgen, Harald 2/5. Es kommt halt auf die Gegner an.<br />

Linh? Einen Durchmarsch mit 9/9 hatte ich nicht erwartet. Relativ sicher war<br />

ich mir, dass der größere Teil des Teilnehmerfeldes dem Angriffsspiel von<br />

Linh nicht gewachsen war. Bei 2 oder 3 Gegnern hielt ich ein Remis auf<br />

Grund von Erfahrungsvorteilen für möglich, Helmut traute ich auch einen<br />

Sieg zu, es kam anders...<br />

Wichtig ist es für ihn und sein Umfeld, diesen Sieg richtig einzuordnen.<br />

Dieses Ergebnis muss (und kann) gegen stärkere Gegner bestätigt werden,<br />

was sicher wesentlich schwerer sein wird als dieser Turniersieg,<br />

insbesondere in psychologischer Hinsicht.<br />

Optimistisch stimmen dabei sicher die Ergebnisse in der Vereinsmeisterschaft,<br />

wo er gegen Werner und Mirko gewann, wo sich aber auch<br />

Grenzen zeigten.<br />

Zu 1. Erwies sich als richtig.<br />

Bilanz unserer ersten Klassenturniere:<br />

Alle „Auswärtigen“<br />

wollen im nächsten<br />

Jahr wiederkommen,<br />

wenn wir die Möglichkeit<br />

bieten (womit<br />

B, C und D-Klasse zur<br />

Diskussion stehen)<br />

und noch wen<br />

mitbringen.<br />

Kommentare wie „Nie<br />

wieder“ kamen bei<br />

meinen Ohren auch<br />

nicht an.<br />

Über den Spieltag<br />

sollte man gegebenenfalls<br />

noch mal reden.<br />

Die sportliche Bilanz aus <strong>Eintracht</strong> – Sicht?<br />

3 der 4 Aufsteiger kamen aus unserem Verein, leider auch alle Absteiger,<br />

o.k. es ist nur Jörg (um Missverständnisse auszuschließen, das „nur“<br />

bezieht sich auf die Anzahl)...aber trotzdem.<br />

Zu 5. Teil 2: nächste Seite.<br />

BEM 2008 D 76 - Horst Schrodt Seite 36<br />

Die - Dieter - Baumbach - Seite<br />

Dieter spielte sicher eines seiner besten Turniere mit Siegen gegen Karsten<br />

P., Wolfgang B.<br />

und Anton<br />

Andreew aus<br />

Friedrichshagen.<br />

Auf die letztgenannte<br />

Partie gehe<br />

ich unten ein – ein<br />

Turmopfer mit anschließender<br />

Weltklassekombination<br />

Dieter Baumbach<br />

Viswanathan Anand<br />

(fast). Sie animierte<br />

mich zu<br />

dieser Gegenüberstellung.<br />

Andreew, A – Baumbach, D [A01]<br />

Larsen-Eröffnung 1.b3 Sf6 2.e3 d6 3.Lb2 Sc6<br />

4.Lb5 a6 5.Ld3 5...e5³ 6.Se2 Le7 7.a3...<br />

7. ...e4 und Weiß kann einpacken,<br />

aber Dieter will die geniale Kombination<br />

7...0–0 8.0–0 d5 9.Sg3³ e4 10.Le2 b5 11.d3 a5<br />

12.Ta2 b4 13.Lxf6 Lxf6 14.dxe4 dxe4 15.Sxe4±<br />

Le5 16.a4 f5 17.Sc5 De7 18.Lc4+ Kh8 19.Sd3 Td8<br />

20.Df3….<br />

20…Ld7 könnte man spielen, aber (warum verteidigen?) Dieter will den<br />

Angriff und startet seine Angriffskombination (die seinem kleinen Gegner die<br />

Tränen der Enttäuschung in die Augen treibt) mit einem Turmopfer auf a8.<br />

20 ...Dd6 21.Sxe5 Sxe5 22.Dxa8 Sxc4 23.bxc4 Le6<br />

24.Df3 Lxc4 25.Ta1 Lxf1 26.Kxf1 Dxh2 27.Ke2 (g3<br />

wäre Spaßverderberzug) 27...Dg1 28.e4 Dd1+<br />

29.Ke3...<br />

Und es folgt das<br />

Kombinationsfinale....<br />

29....Dd4+ 30.Ke2 Dxa1<br />

Der Rest ist Formsache!<br />

31.Sd2 Dc1 32.De3 Dxc2 33.exf5 Dxf5 34.De7 Dd3+ 35.Ke1<br />

Dxd2+ 36.Kf1 Dc1+ 37.Ke2 Td2+ 38.Kf3–+ Dc4 39.Kg3 b3 1–0


VM 2007/08 Teil 2 - Horst Schrodt Seite 37<br />

Die – Mirko – Hegenberger – Seite<br />

oder<br />

das Entscheidungsspiel unserer Vereinsmeisterschaft<br />

Nach dem Sieg von Norbert entschied die<br />

folgende Partie unsere Vereinsmeisterschaft!!!<br />

(Wobei das Ergebnis von Mirko der für den<br />

Titel relevante Teil der Partie ist, diese Seite<br />

auch aus dieser Sicht verfasst wurde, so dass<br />

Dieters rasante Partieführung von mir in den<br />

Hintergrund<br />

gestellt wurde.)<br />

Wie gestaltet<br />

also der DWZmäßig<br />

zwölftbeste<br />

Spieler unseres Vereins ein Ent-scheidungsspiel mit<br />

schwarz? Ich finde, es ist eine bemerkenswerte Partie,<br />

die der breiten Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden<br />

darf!<br />

Pfeiffer,Dieter (1500) - Hegenberger,Mirko (1704)<br />

Königsspringer-Gambit (Muzio) 1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Sf3 g5<br />

4.Lc4 g4 5.Se5 Dh4+ 6.Kf1 Die halbe Partie ist um, sie<br />

soll unkommentiert bleiben. Wild entschlossen spielt<br />

Mirko als Anti-Remis-Schieber auf Matt! 6...Lc5<br />

(Diagramm 1) Spielt Dieter 7.Dxg4? Nein! Es folgt: 7.d4<br />

Sf6 8.Lxf7+ Ke7<br />

9.dxc5 Sxe4 10.De2??<br />

(Diagramm 2) Dieter hat<br />

einen Mitleidsanfall<br />

(10.De1 macht alles<br />

klar)! Sieht Mirko den Gewinnweg?? 10...Sg3+!–+<br />

Wahnsinn! Weltklasse! Norbert auf dem Weg zum<br />

Vereinsmeister! 11.hxg3 Dxh1+ 12.Kf2 fxg3+??<br />

Wahnsinn! Kreisklasse! Detlef auf dem Weg zum<br />

Vereinsmeister! (12...Dxc1 und Mirko ist auf der<br />

Siegerstraße z.B. 13.Sd3+<br />

De3+) 13.Kxg3+- Dxc1 (<br />

Diagramm 3) 14.Sd3+<br />

(14.Lh5 wäre noch stärker,<br />

war aber nicht mehr<br />

nötig!) 1–0<br />

Eberswalder Osterturnier - Horst Schrodt Seite 38<br />

Ostern – also war ich in Eberswalde, oder sagen wir mal in der Nähe<br />

von Eberswalde, am Stadtsee von Eberswalde, der aber ein paar<br />

Kilometer nördlich liegt und eigentlich viel näher an Britz...<br />

Außer mir verschlug es noch weitere 23 Leute dorthin, die Schach<br />

spielen wollten, sogar noch weitere 2 <strong>Berlin</strong>er.<br />

Als Erfolg bleibt mir immerhin der Titel als bester <strong>Berlin</strong>er Teilnehmer:<br />

Pl Name Verein TWZ Pkte Buch<br />

5 Schrodt, Horst <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 1643 4,5 27,5<br />

8 Oettel, Lothar Oberschöneweide 1828 4.0 28.0<br />

9 Schilling, Hans Rotation Pankow 1744 4.0 26.5<br />

In einem zum See hin gelegenen Raum war Platz für die 24<br />

Teilnehmer und noch ein paar wären untergekommen. Die<br />

Schachspieler bekamen bzgl. Übernachtung und in der Gaststätte<br />

recht günstige Sonderpreise, dafür stimmte aber das Preis-<br />

Leistungsverhältnis der Getränke nicht, die im Spielraum von der<br />

Gaststätte angeboten wurden.<br />

Meine Vormittagsgegner erlaubten es<br />

mir bzw. sorgten dafür, das ich an zwei<br />

Tagen mittags ausreichend Zeit für<br />

einen Chorin-Besuch hatte. Besonders<br />

der eine Grill hatte eine erhebliche<br />

Anziehungskraft.<br />

Bei meinem letzten Klosterbesuch war<br />

ich noch DDR-Bürger. Was hatte sich<br />

verändert? Am Kloster eigentlich nur<br />

eines - es gab einen Zaun mit Kassenhäuschen.<br />

Das stattfindende Fest bot ein bisschen Zusätzliches.<br />

Das Turnier brachte am Ende doch die erwarteten Ergebnisse, die 3<br />

teilnehmenden „2000er“ belegten die ersten drei Plätze, dann kam<br />

der einzige 1900er.<br />

Ich legte am zweiten Tag einen vorgezogenen Ostereiertag ein.<br />

Zuerst spielte ich gegen den späteren Turniersieger ein unpassendes<br />

Fianchetto, so dass ich nach einem Qualitätsopfer meines Gegners<br />

eine Stellung erhielt, die sich auf Dauer dann doch nicht verteidigen<br />

ließ.<br />

Am Nachmittag ein Torgelower Nachwuchsspieler, gegen den ich<br />

schon im Vorjahr verloren hatte. Nach dem ich viele Züge auf ein<br />

Mattbild hin gespielt hatte, zog ich meinen Deckungsspringer ab und<br />

er setzte mich auf genau diese Weise mit dem Damenopfer matt<br />

(Wobei ich mir das zweizügige Matt dann nicht zeigen lassen<br />

musste). In dem Moment dachte ich schon ein bisschen über<br />

Selbstverstümmelung in Form einer Bisswunde nach.


Eberswalder Osterturnier - Horst Schrodt Seite 39<br />

Die Einzelergebnisse:<br />

Rd Gegner Verein TWZ Erg<br />

1 Tesch, D M. Eberswalde 1095 1<br />

2 Lenz, T Fürstenwalde 1901 1<br />

3 Zentgraf, R Torgelow 2071 0<br />

4 Laqua, St Torgelow 1532 0<br />

5 Rehrmann, W Feldberg 1455 1<br />

6 Luckian, M M. Eberswalde 1662 ½<br />

7 Winkler, A Pr. Frankfurt 1374 1<br />

Ansonsten ?<br />

Am ersten Tag durfte ich die grundlegenden Varianten des<br />

Mattsetzens üben: Im ersten Spiel das mit Dame und König gegen<br />

den König, ein zehnjähriger Nachwuchsspieler darf sich das zeigen<br />

lassen!<br />

Am Nachmittag dann das mit Turm und König aus der Mitte des<br />

Feldes heraus. Das gegen einen 28-jährigen mit einer Zahl von<br />

1900? Ich könnte mir durchaus Sachen vorstellen, die ich normaler<br />

finde.<br />

O.k., er war stinksauer auf sich, er hat einen Haufen Punkte mehr als<br />

ich, es war das dritte Spiel zwischen uns und er hat noch keins<br />

gewonnen und er war sich so sicher, das sein Königsangriff<br />

unaufhaltsam ist..... unaufhaltsam war dann viel später mein Bauer<br />

auf der anderen Seite....<br />

Am Ostersonntagnachmittag trafen sich dann ein junger Eberswalder<br />

Familienvater und ein <strong>Berlin</strong>er Rentner. Das Partieprinzip? Alles<br />

wegholzen was sich wegholzen ließ – wir hatten schnell Ordnung auf<br />

dem Brett und die Familien ihre Ehemänner und Väter.<br />

Die Runden 5 und 7 waren praktisch identische Arbeitssiege – wegen<br />

Rolf die Dame auf e2 (und nicht auf c2) – dem Gegner einen Isolani<br />

auf e5 – die Türme auf c und im Endspiel den König in die Mitte und<br />

die Stellung des Gegners zusammenschieben. Dem einen kam dann<br />

die Dame abhanden, dem anderen die Bauern.<br />

Ein Ergebnisauszug:<br />

Pl Name Verein TWZ Pkte Buch<br />

1 Zentgraf, Robert SAV Torgelow 2071 6.0 31.5<br />

2 Werner, Bernd-M <strong>SC</strong>-HP Böblingen 2113 5.5 29.5<br />

3 Noack, Thomas Preußen Frankfurt 2066 5.0 31.0<br />

4 Lenz, Tobias Fürstenwalde 1901 5.0 26.5<br />

5 Schrodt, Horst <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 1643 4,5 27,5<br />

Unicorn 2008 - Horst Schrodt Seite 40<br />

Vom 30. April bis zum 4. Mai fand das diesjährige Unicorn – Open<br />

von Chemie Weißensee statt.<br />

210 Teilnehmer - ein neuer Rekord, nach 3 Vertretern unseres<br />

Vereins im vorigen Jahr waren wir diesmal nur zu zweit, da Helmut<br />

nicht konnte. Für Sebastian war es die zweite Teilnahme, für mich die<br />

7., womit ich wohl an allen Turnieren seit dem Neustart 2002<br />

teilgenommen habe.<br />

Sebastians „veröffentlichte Zielstellung“ war es, etwas gegen seine<br />

neu erworbene Elo-Zahl zu tun (Sie brachte ihn in das 1. Viertel der<br />

Setzliste in unmittelbare Nähe zum souveränen Qualiturniersieger G.<br />

Kachibaze, FM K. Zschäbitz oder M. Hahlbohm). Diese Zielstellung<br />

gelang ihm, wenn auch nur in sehr bescheidenem Rahmen. Dagegen<br />

konnte er etwas für seine DWZ tun, hier etwas mehr.<br />

Für mich kommt eine sehr frustrierende Bilanz heraus.<br />

Nimmt man die reinen Ergebnisse mit den Turnierwertzahlen der<br />

Gegner sowie den Fakt, das ich in den ersten 5 Runden neben R.<br />

Schildt nur Nachwuchsspieler hatte, kann man sagen, alles im<br />

normalen Rahmen.<br />

Der Frust kommt daher, das ich in allen 7 Runden (auch den<br />

gewonnenen) katastrophale Spiele abgeliefert habe, so dass neben<br />

der zahlentechnischen Bilanz in Form der schlechtesten Turnierleistung<br />

seit Jahren jetzt 7 Partien von mir im Internet stehen, die<br />

wohl auch bei jedem zukünftigen Gegner im „1000er Bereich“ jeden<br />

„Respekt vor meinen Schachfähigkeiten“ in ein kleines Häufchen<br />

Asche verwandeln werden.<br />

Zu den Einzelergebnissen.<br />

Sebastian:<br />

Rd Gegner Verein TWZ Erg<br />

1 Völsgen, G SV Gryps 1884 ½<br />

2 Slepuschkin, Sh Zehlendorf 2030 1<br />

3 FM Brustkern, J Zehlendorf 2319 0<br />

4 Bandsom, O Friesen L´berg 1786 1<br />

5 Zöllner, R Kreuzberg 1901 0<br />

6 Speer, R Oberschöneweide 1762 ½<br />

7 Halfmann, P Reinhausen 1869 1<br />

Ru 1:<br />

Gegen den Greifswalder Nachwuchsspieler hatte Sebastian im<br />

Mittelspiel einen klaren Stellungsvorteil, ein, zwei ungenaue Züge


Unicorn 2008 - Horst Schrodt Seite 41<br />

führten zum Remis.<br />

Ru 2:<br />

Ein im Endeffekt überzeugender Sieg<br />

Ru 3:<br />

Der Gegner war wohl doch zu stark, auch wenn sich Sebastian mit<br />

unterschiedlichem Material noch lange wehren konnte.<br />

Ru 4:<br />

Ohne Opfer geht es halt nicht! Und wenn dann auch noch die Angst<br />

beim Gegner dazu kommt, weil er den Nutzen des Figurenopfers<br />

nicht findet (Sebastian am Brett und später Fritz wussten ihn dann<br />

auch nicht mehr), kommt am Ende doch ein Sieg heraus. Stark war<br />

natürlich das Endspiel, nachdem ihm der Gegner den Ausgleich<br />

ermöglicht hatte.<br />

Ru 5:<br />

Wohl ein etwas unkonzentrierter Start. Denn gegen Rainer Zöllner<br />

war er bisher recht erfolgreich. Die logische Folge war ein<br />

Anfangsfehler, der ein schnelles Ende brachte.<br />

Ru 6:<br />

Ein eher unspektakuläres Remis über 50 Züge. Das so etwas bei<br />

Sebastian vorkommt, war bisher außerhalb meiner Vorstellungen.<br />

Ru 7:<br />

Eine umfangreiche Sammlung von größeren Patzern und<br />

ausgelassenen Chancen, die sich aber auf beide Spieler verteilen.<br />

Irgendwie heißt es ja wohl: „Der vorletzte Fehler gewinnt“<br />

Und Sebastian hat sich daran gehalten.<br />

Fazit: Im vorigen Jahr waren seine Spiele besser, die Punktzahl war<br />

die gleiche.<br />

Meine Ergebnisse<br />

Rd Gegner Verein TWZ Erg<br />

1 Windschügl, M M. Eberswalde 970 1<br />

2 Schildt, R Treptow 1992 0<br />

3 Koch, F Empor Bln 2058 0<br />

4 Wierzbicki, J Schachpinguine 757 1<br />

5 Zesewitz, M Friedrichshagen 1939 0<br />

6 Voigt, I Ch. Weißensee 2061 0<br />

7 Schacht, Th Ch. Weißensee 1238 1<br />

Dem auf der vorigen Seite genannten Fazit möchte ich nur noch ein<br />

Diagramm auf der nächsten Seite hinzufügen, ansonsten möge der<br />

Mantel des Schweigens über diesen Partien ausgebreitet werden.<br />

Unicorn 2008 - Horst Schrodt Seite 42<br />

Also zur 5. Runde, die mir besonders deutlich gezeigt hat, das ich in<br />

dieser Woche beim Schach fehl am Platze war.<br />

Zesewitz,Martin (1939) - Schrodt,Horst (1674)<br />

Nach<br />

1.f4 g6 2.Sf3 Lg7<br />

3.e3 Sf6 4.b3 Se4<br />

5.d4 d5 6.Sbd2??<br />

und dieser Stellung:<br />

fand ich 6. ....Lg4<br />

Ängstlicherweise zog er<br />

dann 7. c4 .... Wegen mir<br />

hätte er dies nicht machen<br />

müssen, ich hätte den<br />

Springerzug wohl auch<br />

nach Ld3 nicht gefunden.<br />

Jetzt noch ein Ergebnisauszug<br />

Pl Name Verein TWZ Pkte Buch<br />

1 GM Rabiega, Robert König Tegel 2560 6.0 34.0<br />

2 IM Krämer, Martin Erfurter SK 2436 6.0 33.5<br />

3 IM Richter, Michael <strong>SC</strong> Kreuzberg 2411 6.0 32.0<br />

...<br />

61 Wecke, Thoralf Reichenbrand 1950 4.0 28.0<br />

62 Schrodt, Sebastian <strong>Eintracht</strong> 2088 4,0 27,0<br />

63 Kachibadze, Georg König Tegel 2098 4,0 27,0<br />

...<br />

147 Dvorsky, Rudolf Narva <strong>Berlin</strong> 1650 3.0 20.5<br />

1<strong>48</strong> Schrodt, Horst <strong>Eintracht</strong> 1674 3.0 19.5<br />

149 Theilig,Dr.Reinhard SG Taxi / Wih 1543 3.0 19.0<br />

...


Pfingst – Open Zugzwang Dr. Helmut Pöltelt Seite 43<br />

Eigentlich wäre es das 13. „Alle 18“ gewesen, wobei das<br />

Turnierkürzel für den Gast immer etwas rätselhaft unverständlich<br />

klang. Insofern ist der <strong>SC</strong> Zugzwang zur Umbenennung zu<br />

beglückwünschen- ein Name , der ins Ohr geht und im Kopf bleibt.<br />

76 Teilnehmer schlussendlich versammelten sich im Spiellokal des<br />

<strong>SC</strong> Zugzwang, dem Quartierspavillion in der Thomas-Mann-Str. 37<br />

im Prenzlberg. Ein Turnier mit 5 Runden Schweizer System<br />

veredelten das Pfingstfest, turniergeleitet von Hendrik Madeja und<br />

schiedsgerichtet von Martin Sebastian. Der <strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> wurde von<br />

Holger Ramlow und Dr. Helmut Pöltelt mehr oder weniger würdig -<br />

was die spielerischen Beiträge betrifft - vertreten. Herauskamen ein<br />

44.Platz für Holger mit 2,5 Pkt. und ein 65. Platz für mich mit 1,5 Pkt.-<br />

also verdiente Platzierungen für unbefriedigende Leistungen. Holger<br />

haderte mit sich so sehr, dass er sich jeder weiteren Kommentierung<br />

zum Turnier enthielt.<br />

Einzelergebnisse von Holger<br />

Rd Gegner Verein DWZ Erg<br />

1 König, Fl Tempelhof --- ½<br />

2 Platzek, R Tempelhof 1204 1<br />

3 Hahlbohm, M Oberschöneweide 1972 0<br />

4 Heinrich, Ph Briesen 1303 1<br />

5 Schildt, R Treptow 1926 0<br />

Dabei wäre mir zum Auftakt in der 1. Runde fast eine kleine<br />

Sensation gelungen, als mir der Vizechef vom <strong>SC</strong> Zugzwang als<br />

„Schwarzer“ zugelost wurde. August Hohn mit DWZ 1989 entging<br />

einer Niederlage nur um Haaresbreite, weil ich in der nachfolgenden<br />

Stellung nicht die exakte Fortsetzung fand.<br />

Pfingst – Open - Pöltelt / Schrodt Seite 44<br />

Einzelergebnisse von Helmut<br />

Rd Gegner Verein DWZ Erg<br />

1 Hohn, A Zugzwang 1989 ½<br />

2 Kasper, M Treptow 1761 0<br />

3 Heinrich, Ph Briesen 1303 0<br />

4 Teske, St Treptow --- 1<br />

5 Fuchs, J Kreuzberg 1673 0<br />

Der Turnierleiter verwöhnte die Teilnehmer mit einem sehens- und<br />

schmeckenswertem Bruchbüfett am Samstag und Sonntag. Da<br />

Kaffee und Wasser während des Turniers ebenfalls frei waren, kann<br />

man von exzellenten Rahmenbedingungen sprechen- und das alles<br />

bei 1a-Pfingstwetter.<br />

Ein Ergebnisauszug<br />

Pl Name Verein DWZ Pkte Buch<br />

1 Dauth, B Rot. Pankow 2192 5,0 14,5<br />

2 Prudlo, S Gilette 2250 4,5 15,5<br />

3 Schlemermeyer,W Kreuzberg 2205 4,5 14,5<br />

...<br />

43 Sorgenfrei, J Zugzwang 1630 2,5 10,0<br />

44 Ramlow, H <strong>Eintracht</strong> 1759 2,5 10,0<br />

45 Peter, V Oranienburg 1503 2,5 9,5<br />

...<br />

64 König, Fl Tempelhof --- 1,5 10,0<br />

65 Pöltelt, Dr. H <strong>Eintracht</strong> 1575 1,5 9,0<br />

66 Berg, G König Tegel 1453 1,5 8,5<br />

...<br />

Anstelle von 39. Lb6? musste<br />

mit Ld4 die Wirkungslinie des<br />

schwarzen Turmes unterbrochen<br />

werden. Das führt zum<br />

Gewinn des Ba5 und der weiße<br />

Freibauer auf der b-Linie<br />

entscheidet das Spiel.<br />

So wurde es remis. Schade,<br />

aber knapp daneben ist auch<br />

vorbei...


BSSEM 2008 - Horst Schrodt Seite 45<br />

Am 28. und 29. Juni fanden die <strong>Berlin</strong>er Schnellschach –<br />

Einzelmeisterschaften statt. Gespielt wurde beim <strong>SC</strong> Zugzwang.<br />

Leider gibt es von dieser Veranstaltung den angekündigten<br />

ausführlichen Bericht noch immer nicht (5.7.).<br />

Unser Verein war, meines Wissens, erstmals vertreten - in Form von<br />

Helmut.<br />

Im folgenden nun seine Einzelergebnisse:<br />

Rd Gegner Verein DWZ Erg<br />

1 Mahling, Th Treptow 2038 0<br />

2 Muskewitz, B Oberschöneweide 1886 0<br />

3 Lachmann, D Chem Weißensee 1270 1<br />

4 Bader, A Soltau 1876 0<br />

5 Harndt, J-M Weiße Dame 1701 0<br />

6 spielfrei +<br />

7 Kopischke, M Zugzwang 1756 0<br />

8 Schalck, Ch Lichtenrade 1625 0<br />

9 Henning, H Betriebsschach 1500 0<br />

Ja, was soll man dazu sagen??<br />

Mir wäre es lieber gewesen, ich hätte ein Foto einfügen können und<br />

wenig Text. Also, die ersten 6 Nullen sind sicher „ganz normale“<br />

Ergebnisse, man muss sie aber auch nicht alle verlieren... . „Normal“<br />

ist sicher auch das Ergebnis der 6. Runde. Jeder „Alte“ weiß, das<br />

Nachwuchsspieler nicht immer die richtig beliebten Gegner sind, aber<br />

Helmut zeigte sich unbeeindruckt und zeigte seinem Gegner in der 3.<br />

Runde die Grenzen (dieser gewann übrigens gegen Helmuts Gegner<br />

der 9. Runde). Dessen Zahl ist eine fiktive Festlegung, denn in den<br />

Listen des FV Schach gibt es ihn auch nicht (habe dort mal ein<br />

bisschen gestöbert). D.h., das Ergebnis der 9. Runde ist kaum<br />

wirklich zu beurteilen.<br />

Anfang und Ende der Abschlusstabelle<br />

Pl Name Verein DWZ Pkte Buch<br />

1 IM Krämer, M Sfr. <strong>Berlin</strong> 2425 7,5 <strong>48</strong>,0<br />

2 IM Richter, M Kreuzberg 2388 7,5 47,5<br />

3 GM Kalinitschew,S Kreuzberg 2399 6,5 50,5<br />

...<br />

61 Mahler, S Kreuzberg 1399 2,5 28,5<br />

62 Pöltelt, Dr. H <strong>Eintracht</strong> 1549 2,0 31,0<br />

63 Lippianowski, St Treptow 974 1,0 31,5<br />

Als offizielle Meisterschaft des <strong>Berlin</strong>er Schachverbandes hätte dieser<br />

Bericht zwar weiter vorne stehen müssen (Seite 37), aber aus auf Seite<br />

18 erwähnten Gründen habe ich ihn hierher verschoben.<br />

Schachfestival im Jüdischen Museum - Horst Schrodt Seite 46<br />

Am 14. und 15. Juni fand das wohl größte <strong>Berlin</strong>er Schachereignis<br />

des Jahres statt. Als bedeutendsten Bestandteil des Programms<br />

kann man wohl die erstmals in diesem Rahmen ausgetragene<br />

Deutsche Meisterschaft der Frauen im Mannschaftsblitz ansehen.<br />

Entscheidungen im <strong>Berlin</strong>er Rahmen fielen in folgenden Wettbewerben:<br />

- <strong>Berlin</strong>er Schnellschach-Grand-Prix Top12-Finale<br />

- <strong>Berlin</strong>er Jugendblitzeinzelmeisterschaft 2008<br />

- <strong>Berlin</strong>er Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2008<br />

- Senioren Schnellschach-Mannschaftsturnier 2008<br />

- <strong>Berlin</strong>er Feierabendliga 2007/08 - Finalrunde<br />

Unser Verein war im sonntäglichen Schnellschachturnier vertreten:<br />

Ein Ergebnisauszug:<br />

Pl Name Verein TWZ Pkte Buch<br />

1 GM Postny, E Katernb 2649 8.0 58.0<br />

2 GM Rabiega, R König Tegel 2560 7.5 59.5<br />

3 IM Meister, J SK Zehlendorf 2493 7,5 56,0<br />

...<br />

149 Fiedler, W Narva <strong>Berlin</strong> 1796 4.5 33.5<br />

150 Weber, J <strong>Eintracht</strong> 1665 4.5 33.5<br />

151 Marshall, M Kopenhagen 1683 4.5 32.0<br />

...<br />

188 Goepel, H Hertha 06 1706 3.5 40.5<br />

189 Völker, H <strong>Eintracht</strong> 1944 3.5 40.0<br />

190 Meyer, Th Kopenhagen 1873 3.5 40.0<br />

...<br />

211 Henning, H ohne --- 3.0 39.0<br />

212 Ostwald, T <strong>Eintracht</strong> 1652 3.0 37.0<br />

213 Lachmann, D Ch. Weißensee 1270 3.0 36.5<br />

...<br />

226 Mahler, S Kreuzberg 1462 3.0 32.0<br />

227 Pöltelt, Dr. H <strong>Eintracht</strong> 1575 3.0 31.5<br />

228 Stoldt, B Chess Boxing Cl --- 3.0 30.5<br />

...<br />

230 Reichart, B Gröbenzel 1608 3.0 28.5<br />

231 Türk, B <strong>Eintracht</strong> 1426 3.0 28.5<br />

232 Hartmann, W Nord-Ost 1791 3.0 28.5<br />

...


Schnellturnier Schachfestival - Horst Schrodt Seite 47<br />

Ein neuer Teilnehmerrekord mit 262 Spielern wurde bei diesem<br />

neunrundigen Schnellschachturnier aufgestellt.<br />

<strong>Berlin</strong>s Schach – Vize stellte das folgende Bild von der letzten Runde<br />

ins Internet.<br />

Schnellturnier Schachfestival - Horst Schrodt Seite <strong>48</strong><br />

Weiblichkeit keine Chance. Insbesondere die in letzter Zeit stark<br />

entwickelte E. Nekrassowa ist schwer zu „bespielen“, und dann ja<br />

auch noch an einem warmen Sommertag am Ende eines Turniers....<br />

Die Einzelergebnisse von Tobias<br />

Rd Gegner TWZ Erg<br />

1 Shapiro, Y 2123 0<br />

2 Sabrowski, U 2142 0<br />

3 Ohene, Ch --- 1<br />

4 Lais, K-J 1923 1<br />

5 Mack-Kater, W 1992 0<br />

6 Matzkowiak, R 1892 0<br />

7 Gabriel, R 2130 0<br />

8 Benten, W 1417 1<br />

9 Kopischke, M 1949 0<br />

Die Einzelergebnisse von Helmut<br />

Rd Gegner TWZ Erg<br />

1 Kohtz, A 2101 0<br />

2 Rehder, F 1925 0<br />

3 Puschmann, J --- 1<br />

4 Janke, J 1904 0<br />

5 Lais, K-J 1923 0<br />

6 Hörmann, D 1096 1<br />

7 Fuchs, J 1897 1<br />

8 Matzkowiak, R 1892 0<br />

9 Kasper, M 1957 0<br />

Die Einschätzung bei Tobias und Helmut ist im Wesentlichen<br />

identisch, beide haben in 8 der 9 Runden „normale“ Ergebnisse<br />

erzielt, negative Ausrutscher gab es bei beiden nicht. Dafür jeweils<br />

einen in den positiven Bereich, bei Tobias gegen den Eppelborner K-<br />

J Lais, bei Helmut gegen den Kreuzberger J. Fuchs.<br />

Unser Verein war in der sich hinten rechts bildenden Traube<br />

zumindest nicht als Spieler vertreten.<br />

Trotzdem stellten auch wir einen neuen Teilnehmerrekord auf, mit<br />

Horst V., Jörg, Tobias, Helmut und Bernhard waren wir 5 mal vertreten.<br />

Unser bester Teilnehmer wurde aber nicht unser DWZ-stärkster<br />

Vertreter, sondern Jörg, unser Ch...<br />

Er spielte ein hervorragendes Turnier ohne Schwachpunkt, aber mit<br />

zwei bemerkenswerten Doppelschlägen in der Mitte und am Ende<br />

des Turniers. In der 4.<br />

Runde besiegte er den<br />

„Schwarzen Springer“ –<br />

Spieler, der danach<br />

demoralisiert aus dem<br />

Turnier ausstieg, und in<br />

der folgenden Runde<br />

Remis gegen „Zugzwang“.<br />

In den letzten beiden<br />

Runden holte er den<br />

Macho raus und ließ den<br />

beiden Vertretern der<br />

Die Einzelergebnisse von Jörg<br />

Rd Gegner TWZ Erg<br />

1 Salzberg, G 2137 0<br />

2 FM Lehmann, K 2361 0<br />

3 Wiener, F 888 1<br />

4 Lösche, H 1950 1<br />

5 Just, D 1969 ½<br />

6 Bachran, B 1966 0<br />

7 Lang, M 2000 0<br />

8 Nekrassova, E 1783 1<br />

9 Fischer, A 1843 1<br />

Die Einzelergebnisse von Horst V.<br />

Rd Gegner TWZ Erg<br />

1 Toprak, O --- 1<br />

2 Stippekohl, P 2138 0<br />

3 FM Lehmann, K 2361 0<br />

4 Zaydentreger, V 1718 0<br />

5 Cremer, J P --- 1<br />

6 Schulze, M 1708 1<br />

7 Ivascu, C A 1304 ½<br />

8 Groß, Th 2152 0<br />

9 Paris, G 1556 0<br />

Die Einzelergebnisse von Bernhard<br />

Rd Gegner TWZ Erg<br />

1 Lüning, H 1742 0<br />

2 Bunk, D 1865 ½<br />

3 Nekrassova, E 1783 0<br />

4 Herrmann, E 1767 0<br />

5 Inngauer, W 1918 0<br />

6 Toprak, O --- 0<br />

7 Berg, G 1720 1<br />

8 Grafe, F-J --- ½<br />

9 Princeataia, E --- 1<br />

Für Schnellschachspieler sicher ein sehr zu empfehlendes Turnier.


Schnellturnier Sfr. / Unicorn-Blitz - Horst Schrodt Seite 49<br />

Da mir keine weiteren Informationen erreichbar waren, insbesondere<br />

keine Einzelergebnisse, im folgenden jeweils ein Auszug aus dem<br />

Endstand:<br />

Pfingst-Schnellturnier Sfr. <strong>Berlin</strong><br />

Pl Teilnehmer TWZ Verein/Ort Punkte BuchhSoBerg<br />

1. Brener, I 2383 SK Zehlendorf 7.5 51.0 41.00<br />

2. Polzin, R 2498 SF <strong>Berlin</strong> 1903 7.0 56.5 43.75<br />

3. Schulz, K 2219 VBSF Cottbus 7.0 51.5 37.00<br />

...<br />

63. Bodzyn, K 1933 Oberschöneweide 3.5 32.5 12.75<br />

64. Burckhardt, W 1950 SF <strong>Berlin</strong> 1903 3.5 31.5 8.00<br />

65. Ostwald, T 1652 <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong> 3.0 38.5 11.00<br />

66. Kühn, B 1653 Lasker Steglitz 3.0 37.0 10.00<br />

67. Lindner, U 1842 <strong>SC</strong> Weisse Dame 3.0 36.0 9.50<br />

Erfreulicherweise konnte sich in der Ratinggruppe


Neuenhagen Schnellschach - Horst Schrodt Seite 51<br />

Die Einzelergebnisse:<br />

Horst Völker<br />

Rd Gegner Verein DWZ Erg<br />

1 Jaskulski, K Neuenhagen 1544 1<br />

2 Müller, J <strong>Eintracht</strong> 1762 0<br />

3 Hummel, H Fredersdorf 1675 1<br />

4 Jeß, A Fredersdorf 1803 0<br />

5 Krusemark, G Fredersdorf 1705 1<br />

6 Lewin, F Neuenhagen 1585 1<br />

7 Altenkirch, W Betriebsschach 1870 1<br />

Holger Ramlow<br />

Rd Gegner Verein DWZ Erg<br />

1 Frübing, Th Friedrichshagen 2087 0<br />

2 Krawczyk, H Neuenhagen 1499 1<br />

3 Püschel, W Lasker St/Wi 2077 0<br />

4 Alten, S Fredersdorf 1523 1<br />

5 Wiede, F USV Potsdam 1999 0<br />

6 Rex, T USV Potsdam 1650 1<br />

7 Lewin, F Neuenhagen 1585 1<br />

Johannes Müller<br />

Rd Gegner Verein DWZ Erg<br />

1 Tardel, J ohne --- 1<br />

2 Völker, H <strong>Eintracht</strong> 1944 1<br />

3 Mielke, S Empor 1991 0<br />

4 Beran, R-D Neuenhagen 1871 0<br />

5 Lewin, F Neuenhagen 1585 0<br />

6 Fehrmann, G Fredersdorf 1837 0<br />

7 Rex, T USV Potsdam 1650 ½<br />

Betrachtet man die Einzelergebnisse in Verbindung mit den DWZ, so<br />

sind eigentlich fast alle Ergebnisse „normal“.<br />

Je zwei mal fallen Horst (Ru2 und Ru4) und Johannes (Ru5 und Ru7)<br />

„negativ“ auf.<br />

„Positiv“ ??????????????? fällt in Runde 2 Hanne als „Brudermörder“<br />

auf.<br />

Manche Partieverläufe hätten sicher auch andere Turnierergebnisse<br />

ermöglicht, aber es sollte halt nicht sein, war wohl auch nicht unbedingt<br />

das Wichtigste.<br />

Peter-König-Pokal W<strong>SC</strong> 90 - Dr. Helmut Pöltelt Seite 52<br />

KÖNIGSPOKAL des Weissenseer <strong>SC</strong> 90 e.V.<br />

Jedes Jahr spielt der<br />

Weissenseeer <strong>SC</strong> 90<br />

e.V. den Königspokal<br />

unter Vereinsmitgliedern<br />

und eingeladenen<br />

Gästen aus. So auch am<br />

31.05.2008. Die<br />

bewährte Leitung lag<br />

wiederum in den Händen<br />

von Horst Nikodem.<br />

Die 8 Teilnehmer spielten<br />

ein Rundenturnier im<br />

20-Minuten-Schnellschachmodus<br />

ohne Mitschreibepflicht.<br />

Zwei Dinge machten v.l.n.r.: Fiedler, Rodorff, Warwell, Dr. Pöltelt<br />

den besonderen Reiz<br />

dieses kleinen Turniers aus: Einmal die sehr vertraute, fast familiäre<br />

Atmosphäre und zum anderen der Umstand, dass von den 8<br />

Teilnehmern praktisch 6 den Pokalsieg hätten erringen können. Trotz<br />

unstrittiger Rivalität fanden die Spieler in den kurzen Pausen<br />

zwischen den Partien so manche Gelegenheit für unernste<br />

Kommentare und lockere Sprüche. Verbissenheit wäre verpönt<br />

gewesen. Und so sah die Tabelle aus:<br />

Pl Name DWZ Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 Pkte.<br />

1 Frank Warwell 1609 W<strong>SC</strong> X ½ 1 1 1 ½ 1 1 6,0<br />

2 Wolfgang Fiedler 1799 Narva ½ X 1 ½ 1 1 1 1 6,0<br />

3 Dr. Helmut Pöltelt 1575 <strong>Eintracht</strong> 0 0 X 1 1 1 1 1 5,0<br />

4 Ingo Rühl 1610 W<strong>SC</strong> 0 ½ 0 X 1 ½ 1 1 4,0<br />

5 Matthias Eckert 1386 W<strong>SC</strong> 0 0 0 0 X 1 1 1 3,0<br />

6 Horst Nikodem 1657 W<strong>SC</strong> ½ 0 0 ½ 0 X ½ 1 2,5<br />

7 Peter König 1347 Berolina 0 0 0 0 0 ½ X 1 1,5<br />

8 Andre Rodorff 1058 W<strong>SC</strong> 0 0 0 0 0 0 0 X 0,0<br />

Frank Warwell reichten 0,25 Wertungspunkte Vorsprung zum Sieg.<br />

Und dass ich zwei 1600-er hinter mir lassen konnte, gab Motivation.<br />

Die Pokalgewinner freuten sich, Andre Rodorff über die rote Laterne<br />

sicherlich nur äußerlich.


<strong>Eintracht</strong> – Skat - Dieter Ostwald Seite 53<br />

Der aktuelle Tabellenstand:<br />

Pl Name Punkte Teiln <strong>Abteilung</strong><br />

1 Veit B. 16474 7 Schach<br />

2 Manfred F. 14982 7 Handball<br />

3 Norbert K. 13723 7 Schach<br />

4 Holger O. 13140 7 Schach<br />

5 Horst S. 12081 7 Schach<br />

6 Dieter O. 10431 7 Schach<br />

7 Bernd O. 10226 6 Ges.-sport<br />

8 Holger R. 9238 5 Schach<br />

9 René A. 8777 4 Schach<br />

10 Carola T. 8569 6 Handball<br />

11 Sigrid M. 7418 6 Ges.-sport<br />

12 Christian G. 6612 4 Schach<br />

13 Leona K. 6470 4 Handball<br />

14 Mirko H. 5429 3 Schach<br />

15 Berthold D. 2473 2 Schach<br />

16 Sven H. 2018 1 Gast<br />

17 Wolfgang B. 1536 1 Schach<br />

März – Turnier: (8. März 2008)<br />

Nach drei Runden schon die Frage - wird es ein Alleingang von Veit?<br />

Die Gegnerschaft nur mit sporadischen Höhepunkten. Die nächsten<br />

Runden werden Klarheit schaffen.<br />

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie<br />

1 Braun, Veit 993 (3) 1651 (1) 2644<br />

2 Ostwald, Holger 1129 (3) 1215 (1) 2344<br />

3 Göbel, Christian 1083 (1) 1111 (2) 2194<br />

4 Schrodt, Horst 899 (3) 1214 (3) 2113<br />

5 Arnold, Rene 1852 (1) 215 (1) 2067<br />

6 Kuhl, Leona 610 (1) 1220 (2) 1830<br />

7 Ramlow, Holger 1200 (2) 624 (2) 1824<br />

8 Fischer, Manfred 714 (2) 987 (2) 1701<br />

9 Tobeck, Carola 657 (1) 828 (1) 1<strong>48</strong>5<br />

10 Ostwald, Dieter 878 (2) 390 (3) 1268<br />

11 Koriath, Norbert 255 (2) 499 (3) 754<br />

(x) Tisch-Nummer<br />

<strong>Eintracht</strong> - Skat - Dieter Ostwald Seite 54<br />

April – Turnier: (5. April 2008)<br />

Wieder Mal ein weiblicher Sieger – Glückwunsch! Die Spitze war hart<br />

umkämpft. Es bleibt spannend, da Manfred aufholen konnte.<br />

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie<br />

1 Kuhl, Leona 2630 1566 (1) 1064 (4)<br />

2 Ostwald, Dieter 2606 1452 (3) 1154 (1)<br />

3 Fischer, Manfred 2493 1353 (4) 1140(2)<br />

4 Hegenberger, Mirko 2080 1365 (5) 715 (3)<br />

5 H., Sven 2018 896 (1) 1122 (2)<br />

6 Koriath, Norbert 1942 978 (2) 964 (5)<br />

7 Ramlow, Holger 1822 809 (5) 1013 (1)<br />

8 Braun, Veit 1796 859 (2) 937 (2)<br />

9 Tobeck, Carola 1717 674 (4) 1043 (5)<br />

10 Oelke, Bernd 1715 673 (5) 1042 (3)<br />

11 Göbel, Christian 1529 1056 (3) 473 (1)<br />

12 Müller, Sigrid 1391 398 (3) 993 (4)<br />

13 Schrodt, Horst 1331 752 (4) 579 (4)<br />

14 Deutscher, Berthold 1062 572 (1) 490 (5)<br />

15 Ostwald, Holger 912 506 (2) 406 (3)<br />

(x) Tisch-Nummer<br />

Mai – Turnier: (24. Mai 2008)<br />

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie<br />

1 Braun, Veit 2574 1604 (1) 970 (2)<br />

2 Ostwald, Holger 2172 960 (4) 1212 (4)<br />

3 Ramlow, Holger 1995 1107 (2) 888 (4)<br />

4 Schrodt, Horst 1869 799 (2) 1070 (3)<br />

5 Koriath, Norbert 1834 986 (3) 8<strong>48</strong> (3)<br />

6 Arnold, Rene 1819 1268 (3) 551 (4)<br />

7 Oelke, Bernd 1602 717 (4) 885 (2)<br />

8 Fischer, Manfred 1<strong>48</strong>3 95 (4) 1388 (1)<br />

9 Deutscher, Berthold 1411 872 (1) 539 (2)<br />

10 Ostwald, Dieter 1400 596 (3) 804 (1)<br />

11 Müller, Sigrid 1268 8<strong>48</strong> (1) 420 (1)<br />

12 Tobeck, Carola 1258 541 (2) 717 (3)<br />

13 Göbel, Christian 724 724 (1) -------<br />

Ein schwaches Turnier. Aber Veit gewinnt und baut seinen<br />

Vorsprung weiter aus.<br />

Schwächelnde Konkurrenten helfen ihm. Interessant dürfte nur noch


<strong>Eintracht</strong> - Skat - Dieter Ostwald Seite 55<br />

der Kampf um Platz zwei und drei sein, wenn Veit nicht vorher ausscheidet.<br />

Juni – Turnier: (7. Juni 2008)<br />

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie<br />

1 Koriath, Norbert 2807 1065 (2) 1742 (2)<br />

2 Fischer, Manfred 2531 1126 (1) 1405(1)<br />

3 Braun, Veit 1955 899 (2) 1056 (1)<br />

4 Ramlow, Holger 1947 1032 (3) 915 (2)<br />

5 Oelke, Bernd 1810 1194 (1) 616 (3)<br />

6 Tobeck, Carola 1714 804 (3) 910 (3)<br />

7 Ostwald, Holger 1553 941 (1) 612 (3)<br />

8 Müller, Sigrid 1153 500 (3) 653 (1)<br />

9 Schrodt, Horst 1069 774 (1) 295 (1)<br />

10 Ostwald, Dieter 779 900 (2) -121 (2)<br />

(x) Tisch-Nummer<br />

Ein schwach besetztes Turnier, wie voriges Jahr auch. Wechselnde<br />

Sieger, aber Veit kontrolliert seine Konkurrenten. Die beiden vor ihm<br />

platzierten werden in der Gesamtwertung die Veit folgenden Plätze<br />

ausspielen. Horst und Holger O. dürften sich für dieses Jahr aus der<br />

Spitze verabschiedet haben.<br />

Juli – Turnier: (5. Juli 2008)<br />

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie<br />

1 Ostwald, Holger 2517 1409 (2) 1108 (2)<br />

2 Fischer, Manfred 2076 1257 (1) 819 (2)<br />

3 Oelke, Bernd 1942 758 (3) 1184 (1)<br />

4 Schrodt, Horst 1819 834 (1) 985 (3)<br />

5 Ostwald, Dieter 1687 726 (2) 961 (3)<br />

6 Braun, Veit 1686 1137 (3) 549 (3)<br />

7 Koriath, Norbert 1611 749 (3) 862 (1)<br />

8 Müller, Sigrid 1490 644 (2) 846 (1)<br />

9 Tobeck, Carola 1410 437 (1) 973 (2)<br />

Holgers erster Sieg dieses Jahr, vielleicht noch ein Angriff auf die drei<br />

Gesamt-führenden. Diese werden die Meisterschaft unter sich<br />

ausmachen, mit Vorsprung für Veit. Eine minimale Chance hat noch<br />

Rene. Der Rest spielt nur noch um die Tagessiege.<br />

Nächstes Turnier: 02.08.2008<br />

Allgemeines Seite 56<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Seite Thema<br />

Autor<br />

2 BMM <strong>Eintracht</strong> 1 Völker, H<br />

6 BMM <strong>Eintracht</strong> 2 Ostwald, D<br />

8 BMM <strong>Eintracht</strong> 3 Matalla, St<br />

10 BMM <strong>Eintracht</strong> 4 Brandenburg, G<br />

12 BMM <strong>Eintracht</strong> 5 Schrodt, H<br />

13 BMM Statistik Schrodt, H<br />

17 VM 2007 / 08 Teil 1 Schrodt, H<br />

19 V - Pokal 2007 / 08 Schrodt, H<br />

20 VM Blitz 2007 / 08 Schrodt, H<br />

22 VM Schnellschach 2007 / 08 Schrodt, H<br />

24 VM Skat 2007 / 08 Schrodt, H<br />

26 <strong>Berlin</strong>er Seniorenmeisterschaft Dr. Pöltelt, H<br />

30 Qualifikationsturnier Völker, H<br />

32 C 76 Schrodt, H<br />

34 D 76 Schrodt, H<br />

37 VM 07/08 Teil 2 Schrodt, H<br />

38 Eberswalder Osterturnier Schrodt, H<br />

40 Unicorn - Open Schrodt, H<br />

43 Pfingst - Open Dr. Pöltelt, H<br />

45 BSSEM Schrodt, H<br />

46 Schachfestival Jüdisches Museum Schrodt, H<br />

49 Schnellschach Sfr / Unicorn Blitz Schrodt, H<br />

50 Neuenhagen Schrodt, H<br />

52 Peter-König-Pokal Dr. Pöltelt, H<br />

53 <strong>Eintracht</strong> - Skat Ostwald, D<br />

56 Allgemeines<br />

Herausgeber:<br />

<strong>SC</strong> <strong>Eintracht</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Abteilung</strong> Schach<br />

Erscheinungsdatum:<br />

10. 7. 2008<br />

Mitarbeit:<br />

Brandenburg, Günter<br />

Matalla, Stefan<br />

Ostwald, Dieter<br />

Dr.Pöltelt,Helmut<br />

Schrodt, Horst<br />

Völker, Horst

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