S-M 47 - SC Eintracht Berlin eV - Abteilung

S-M Heft Nr. 47 

SCHACH - MAGAZIN DES „SC EINTRACHT BERLIN E.V.“ 

BMM 2007/08 Eintracht 1 - Horst Völker Seite 2 

Tabellenstand: 

Platz Verein M.sch Spiele BMannpktepkte 1 SK Tempelhof 1931 1 7 38,0 13 

2 SC Kreuzberg 6 7 36,0 13 

3 SC Weisse Dame 3 7 34,0 9 

4 SC Eintracht Berlin 1 7 30,5 9 

5 TSG Oberschöneweide 3 7 29,5 8 

6 VfB Hermsdorf 2 7 25,5 7 

7 SG Wedding 1 7 33,0 6 

8 SV Motor Wildau 1 7 24,5 4 

9 SV Berolina Mitte 3 7 18,5 1 

10 SC Freibauer Schöneberg 1 7 10,5 0 

5. Runde: 

In der 5. Runde trafen wir auf die 6. Mannschaft von Kreuzberg. Wer hätte vor 

der Saison gedacht, dass es sich dabei um die Spitzenpaarung der beiden noch 

verlustpunktfreien Mannschaften handeln wird. Es ging also um die Verteidigung 

des Spitzenplatzes. 

Der Wettkampf begann fast wie ein Schnellschachturnier. Nach ca. 2,5 Stunden 

waren bereits fünf Partien beendet. Veit spielte mit seinem Gegner auch 

Schnellschach und nach einer Stunde war es ihnen gelungen, alles 

abzutauschen – Remis. 

Hanne Müller, der gern kompromisslos angreift, traf diesmal auf einen gleich 

gesinnten Gegner und so gab es nach wenigen Zügen bereits ein wildes 

Handgemenge, in dem der Gegner aber das bessere Ende für sich verbuchen 

konnte. 

Holger konnte mit den weißen Figuren nichts aus der Eröffnung herausholen und 

5. Spieltag: Kreuzberg 6 4,0 : 4,0 Eintracht 1 

601 1893 Körlin, H-J 1 0 Klupsch, H 2004 101 

602 1856 Thomas, A 0 1 Schuster, R 1915 102 

603 1925 Großmann, W 0 1 Völker, H 1969 103 

604 1766 Gr-Hohnebr.,B 1 0 Schrodt, S 1823 104 

605 1750 Eckardt, B ½ ½ Ramlow, H 1768 105 

606 1747 Bindewald, H 0 1 Sell, D 1730 106 

607 1708 Zöllner, R ½ ½ Braun, V 1828 107 

609 1667 Semme, L 1 0 Müller, J 1716 108


willigte in einer symmetrischen Stellung ohne jegliche Perspektiven in das 

Remisangebot seines Gegners ein. 

Detlef hatte diesmal etwas Glück und konnte den Wettkampf wieder 

ausgleichen. In einer Stellung, in der eigentlich gar nichts los war, ließ sein 

Gegner, der noch nicht einmal in Zeitnot war, einen Turm einstehen. 

Ich konnte uns in Führung bringen. Einen Entwicklungsvorsprung konnte ich 

schnell in einen Positionsvorteil umwandeln und die Königsstellung meines 

Gegners schwächen. Da mein Gegner nur interessiert zusah, wie ich meine 

Figuren vor seinem König in Position brachte, schlug der Angriff schnell 

durch. 

Wir führten nach 2,5 Stunden 3:2 und mussten jetzt lange warten, bis die 

nächste Partie entschieden war. Und es war spannend, denn die drei noch 

laufenden Partien waren kompliziert und noch völlig offen. 

Rolf hatte mit den schwarzen Figuren recht riskant gespielt und die 

Gegenchancen seines Gegners unterschätzt. Sein Gegner erhielt bald einen 

gefährlichen Königsangriff und als Rolf schon fast aufgeben wollte, versäumte 

es sein Gegner, den Sack zuzumachen. Der ausgelassenen Chance 

nachtrauernd kam sein Gegner in Zeitnot und stellte in einer komplizierten 

Stellung im 40. Zug einen Turm ein. 

Wir hatten jetzt 4 Punkte, aber die noch laufenden Partien waren inzwischen 

chancenlos. 

Harald hatte allmählich ein Druckspiel im Zentrum und am Damenflügel 

aufgebaut und als er sich anschickte einen Bauern zu gewinnen, übersah er 

einen taktischen Gegenschlag am Königsflügel. Harald rettete sich in ein 

Endspiel mit einer Minusqualität, konnte es aber nicht halten. 

Sebastian hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt. Er kämpfte zwar noch 

als Letzter, aber schon lange auf verlorenem Posten. Er konnte schon oft 

seine Gegner mit taktischen Schlägen besiegen. Auch diesmal brachte er 

einige taktische Schläge an, reduzierte damit aber nur allmählich sein 

Material, bis nichts mehr übrig war. 

Das Ergebnis von 4:4 entspricht nicht ganz unseren Erwartungen, aber nach 

dem Wettkampfverlauf sind wir mit dem einen Punkt gut bedient. 


6. Runde: 

Vor der sechsten Runde hatten wir uns vorgenommen, weiter um die 

Spitzenposition in der Staffel zu kämpfen. Aber mit der dritten Mannschaft von 

Weiße Dame kam kein leichter Gegner zu uns. 

Recht schnell wurde klar, dass die Trauben an diesem Tag sehr hoch hängen 

werden. Nach nur 15 Zügen stand Veit bereits auf Verlust, nachdem er die 

Eröffnung misshandelt hatte. Auch Sebastian hatte einen rabenschwarzen Tag 

erwischt und stellte bereits in der Eröffnung ohne jegliche Kompensation einen 

Bauern ein. Beide wehrten sich noch einige Zeit, konnten damit die Niederlage 

aber nur hinauszögern. 

Harald spielte mit Schwarz eine riskante Variante und opferte einen Bauern für 

aktives Figurenspiel. Einige Züge später hatte er nur noch den Bauern weniger 

und als Hanne Müller, der mit Weiß nicht viel aus der Eröffnung herausholen 

konnte, in einem perspektivlosen Damenendspiel in das Remis einwilligen 

musste, zeichnete sich ein Desaster ab. 

6. Spieltag: Eintracht 1 3,0 : 5,0 Weiße Dame 3 

101 2004 Klupsch, H 0 1 Groß, Th 2046 302 

102 1915 Schuster, R 1 0 Francke, J 1875 304 

103 1969 Völker, H ½ ½ Mohrmann, R 1996 307 

104 1823 Schrodt, S 0 1 Lindner, U 1862 308 

105 1768 Ramlow, H 0 1 Weyers, G 1820 309 

106 1730 Sell, D 1 0 Lüning, H 1724 311 

107 1828 Braun, V 0 1 Greiser, Ch 1987 312 

108 1716 Müller, J ½ ½ Neumann, R 1686 408 

Aber dann schien sich das Blatt noch zu wenden. Auch ich hatte mit Schwarz 

aus der Eröffnung heraus riskant auf Gewinn gespielt und nach einer kleinen 

Ungenauigkeit stand mein Gegner mit dem Rücken an der Wand – fast alle 

Figuren auf der Grundlinie. Und auch Holger und Detlef hatten im Mittelspiel ihre 

Gegner allmählich überspielt. 

Leider gelang es mir nicht, den Sack zuzumachen. Als ich nach einer 

Abtauschkombination siegesgewiss von meinem Platz aufstand, rochierte mein 

Gegner in einer Endspielstellung mit beiderseits nur noch zwei Figuren 

seelenruhig und wehrte damit alle Drohungen ab. Die noch bestehende 

Rochademöglichkeit hatte ich vergessen und dafür auch noch eine andere 

aussichtsreiche Möglichkeit ausgelassen. Das Endspiel war dann Remis.


Weil Harald inzwischen auf Verlust stand, mussten die anderen drei noch 

offenen Partien für wenigstens noch einen Mannschaftspunkt gewonnen 

werden und das war möglich. 

Detlef konnte seinen Vorteil allmählich ausbauen, behielt bis zum Schluss 

Ruhe und Übersicht und brachte den Punkt sicher nach Hause. Und auch Rolf 

konnte durch einen groben Fehler seines Gegners den ganzen Punkt 

verbuchen. Damit war eigentlich bis zu diesem Blackout seines Gegners nicht 

zu rechnen. 

Leider gab Holger das Geschenk zurück und warf seine inzwischen sauber 

heraus gespielte Gewinnstellung auch einzügig weg. Somit hatten wir 5:3 

verloren und unsere Aufstiegschancen weitestgehend verspielt. 

7. Runde: 

Nachdem wir bereits in der 6. Runde verloren hatten, war in der 7. Runde 

beim Spitzenreiter Tempelhof erneut eine Niederlage zu befürchten. Wir 

gingen aber trotzdem optimistisch in den Wettkampf, zumal wir im Vorjahr ein 

4:4 erreicht hatten. 

Aber diesmal sollte uns das Glück verlassen. Rolf spielte mit Schwarz eine 

Variante, die wir gemeinsam vorbereitet hatten. Objektiv hat Schwarz 

Ausgleich, darf sich aber in einer komplizierten Stellung keine 

Ungenauigkeiten leisten. Weiß verfügt über viele versteckte Drohungen und 

eine übersah Rolf schließlich. 

Unser Ersatzmann Tobias konnte den Wettkampf noch einmal ausgleichen 

und sorgte dafür, dass unser Optimismus noch einmal zurückkehrte. Er 

strebte mit Schwarz eine komplizierte Stellung an, in der sein Gegner dann 

über einen der vielen ausgelegten Fallstricke stolperte. 

7. Spieltag: Tempelhof 1 5,0 : 3,0 Eintracht 1 

102 2120 FM Mihok, L ½ ½ Klupsch, H 2004 101 

103 2039 Tahiri, D 1 0 Schuster, R 1915 102 

104 2039 Buttkus, A ½ ½ Völker, H 1969 103 

105 1973 Beciraj, M ½ ½ Ramlow, H 1768 105 

106 1978 Grabinger, H 1 0 Sell, D 1730 106 

108 1836 Oppermann, P ½ ½ Braun, V 1828 107 

109 1773 Sagasser, D 1 0 Müller, J 1716 108 

211 --- Glowacki, A 0 1 Ostwald, T 1642 208 


Veit hatte einen Bauern gewonnen. Die Verwertung war sicher nicht einfach, 

aber er hätte es zumindest versuchen können, bevor er die Partie Remis gab. 

Nach dieser ausgelassenen Chance begannen wir uns selbst umzubringen. 

Zuerst jagte Hanne Müller einer Halluzination nach und opferte eine Qualität für 

Nichts. Dann übersah Detlef in einer Endspielstellung, die er kaum verlieren 

konnte, eine Springergabel und Holger opferte eine Figur für ein Matt, das keins 

war. 

Hanne und Detlef mussten bald aufgeben. Holger kämpfte aber verbissen, 

entnervte seinen Gegner mit immer neuen Drohungen und konnte schließlich mit 

einer Minusfigur das Endspiel Remis halten. 

Mir war es wie in der vorherigen Runde wieder gelungen, eine Gewinnstellung 

zum Remis zu verderben. Nach einem Bauernopfer war ich in Vorteil gekommen, 

nach einem taktischen Schlag verbunden mit einem Qualitätsopfer hatte ich eine 

Gewinnstellung und als ich den Gewinn greifen konnte, griff ich nicht zu, weil ich 

Gespenster sah. In der Schlussstellung hatte ich noch leichten Vorteil, aber der 

Wettkampf war zu diesem Zeitpunkt bereits verloren, denn Harald verteidigte ein 

schlechteres Endspiel ohne jede Gewinnchance. 

Harald musste gegen einen FIDE-Meister antreten. Er strebte eine ruhige 

Stellung an und konnte lange das Gleichgewicht halten. Als sich der FIDE- 

Meister anschickte, Harald doch noch auszutricksen, konnte er in ein 

verteidigungsfähiges Endspiel mit einem Minusbauern abwickeln, das Harald 

dann auch sicher Remis hielt. 

Am Ende haben wir uns mit 3:5 

selbst besiegt.

BMM 2007/08 Eintracht 2 - Dieter Ostwald Seite 7 


Platz Verein M.sch Spiele BMannpktepkte 1 SC Eintracht Berlin 2 7 34,0 12 

2 SV Turbine Berlin 1 7 35,0 10 

3 SV Empor Berlin 3 7 30,5 10 

4 SG Wedding 2 7 30,5 8 

5 SF Friedrichshagen 2 7 29,0 8 


7 SG Lichtenberg 3 7 25,0 7 

8 SK Turm 1898 Berlin 1 7 27,0 5 

9 Rotation Berlin 2 7 20,0 2 

10 GW Baumschulenweg 2 7 20,0 1 

4. Runde: 

Im letzten Jahr verloren wir bei TSG. Obwohl wir Favorit waren, sah es so 

aus, als würden wir abschmieren. Aber zu Weihnachten bringt man 

Geschenke mit, so dass wir am Ende einen Sieg einfahren konnten. Als 

nächstes ein Abstiegsaspirant, wieder soll gewonnen werden, um sich nicht 

zu blamieren. 

4. Spieltag: Eintracht 2 5,0 : 3,0 Oberschöneweide 5 

201 1699 Koriath, N ½ ½ Mellenthin, H 1659 501 

202 1662 Arnold, R 0 1 Walter, G 1770 503 

203 1696 Ostwald, D 1 0 Garten, Th 1648 504 

204 1654 Laurisch, W 1 0 Kopplin, O 1629 505 

205 1680 Schrodt, H 0 1 Librentz, J 1672 506 

207 1572 Weber, J 1 0 Eichhorn, D 1622 507 

208 1629 Ostwald, T ½ ½ Höhne, W 1548 508 

301 1653 Arms, D 1 0 Scholz, D 1408 510 

5. Spieltag: Baumschulenweg 2 2,5 : 5,5 Eintracht 2 

204 1533 Steiger, Th 0 1 Koriath, N 1699 201 

205 1619 Prokofjew, A 0 1 Arnold, R 1662 202 

207 1422 Berger, C 0 1 Ostwald, D 1696 203 

208 1455 Friedrich, W 0 1 Schrodt, H 1680 205 

209 1360 Markschies, B 1 0 Langnese, K 1616 206 

211 1404 Rutz, M 0 1 Weber, J 1572 207 

303 1340 Melzig, E 1 0 Tran Viet, L 1374 306 

310 1433 Löblich, U ½ ½ Stahlberg, R 1601 309 

BMM 2007/08 Eintracht 2 - Dieter Ostwald Seite 8 

5. Runde: 

Der erwartete schwierige Pflichtsieg, ist doch etwas leichter gefallen, weil der 

Gegner ohne seine ersten drei Bretter antrat. Leicht war es jedoch nicht. Die 

Aufgaben werden weitaus schwieriger. 

6. Spieltag: Eintracht 2 4,0 : 4,0 Friedrichshagen 2 

201 1699 Koriath, N ½ ½ Gräfe, Ch 1866 201 

202 1662 Arnold, R 1 0 Bremer, R 1762 202 

203 1696 Ostwald, D 0 1 Rossberg, F 1763 204 

204 1654 Laurisch, W 0 1 Trostel, U 1766 205 

205 1680 Schrodt, H ½ ½ Münster, H-J 1630 206 

207 1572 Weber, J 1 0 Schnaars, L 1608 207 

208 1629 Ostwald, T 1 0 Klaue, D 1548 208 

302 1509 Pöltelt, H 0 1 Bunk, D 1782 210 

6. Runde: 

Mit Friedrichshagen kommt ein Mitaufstiegsaspirant und wir gewinnen wieder 

nicht. 

Wie schon gegen Empor habe ich die Chance den Mannschaftssieg einzufahren. 

Zum zweiten Mal bringe ich gewonnene Stellungen nicht nach Hause, diesmal 

wäre wenigstens remis ausreichend gewesen. Wir hätten einen Mitbewerber 

abschütteln können. Hoffentlich fehlt uns der Punkt nicht in der Endabrechnung. 

Beim nächsten Mal wartet wieder ein Abstiegskandidat. Wir haben nur noch 

Endspiele!!! 

7. Spieltag: Rotation Berlin 2 3,5 : 4,5 Eintracht 2 

202 1611 Heimbrodt, B 0 1 Koriath, N 1699 201 

203 1684 Eichner, M ½ ½ Arnold, R 1662 202 

205 1606 Wolff, M 0 1 Ostwald, D 1696 203 

207 --- Standtke, F ½ ½ Laurisch, W 1654 204 

209 1613 Reiser, R 1 0 Schrodt, H 1680 205 

210 1501 Elger, M 1 0 Langnese, K 1616 206 

305 1637 Schröder, W 0 1 Weber, J 1572 207 

308 1585 Schlender, V ½ ½ Hegenberger,M 1694 209 

Der Kommentar zur 7. Runde erfolgt aus redaktionellen Gründen in der nächsten Zeitung. 

(Gilt für die Mannschaften 2, 3 und 4)

BMM 2007/08 Eintracht 3 - 


Stefan Matalla Seite 9 

Platz Verein M.sch Spiele BMannpktepkte 1 SK König Tegel 1949 5 7 36,0 13 

2 SV Königsjäger Süd-West 2 7 32,0 9 

3 SC Weisse Dame 4 7 31,5 8 

3 SF Berlin 1903 5 7 30,5 8 

+ 

5 SC Rochade 2 7 26,5 8 

6 SC Friesen Lichtenberg 5 7 29,0 7 


8 Rotation Berlin 3 7 25,0 4 

9 SV Empor Berlin 4 7 22,0 4 

10 TSV Marienfelde 1890 1 7 22,0 3 

4. Runde: 

Zum Ende des Jahres 2007 trafen wir in der vierten Runde auf den 

Spitzenreiter aus Tegel. Was soll man darüber noch sagen. Eigentlich nur 

abhaken und vergessen. Die Niederlage und deren Höhe konnte man wohl 

schon erahnen und ging auch so in Ordnung. Nur wie sie eingeleitet wurde 

war schon sehr kurios. Das ein Matt in acht Zügen nicht unbedingt eine 

Problemschachaufgabe sein muss, sondern auch eine Partie sein kann, habe 

ich nun leidvoll erfahren müssen. Dies nun mit ein paar Flaschen Bier zu 

betäuben, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Für den Fall der Fälle 

sollte man schon eine Flasche Schnaps parat haben. Und auch Dieter hatte 

sich seine Partie ganz anders vorgestellt. Modernste Handytechnik beendete 

das Spiel. 

4. Spieltag: Eintracht 3 2,5 : 5,5 König Tegel 5 

302 1509 Pöltelt, H 1 0 Schoen, S 1719 502 

303 1470 Ostwald, H ½ ½ Nazareth, K A 1598 503 

304 1473 Pfeiffer, D 0 1 Knöfel, M 1709 505 

305 1412 Bensch, W 0 1 Stottut, U 1755 506 

306 1374 Tran Viet, L 0 1 Neuburg, N 1829 507 

307 1430 Matalla, St 0 1 Wüsthoff, R 1637 509 

308 1473 Reimer, J 0 1 Schönherr, P 1541 510 

309 1601 Stahlberg, R 1 0 Wächtler, S 1444 608 

5. Runde: 

In der fünften Runde gegen Friesen gingen wir wie schon gewohnt als 

BMM 2007/08 Eintracht 3 - Stefan Matalla Seite 10 

Außenseiter ins Rennen gegen eine Mannschaft mit Aufstiegsambitionen. Die sie 

nach der Runde wohl begraben dürfen, nachdem wir einen Sahnetag erwischt 

hatten. Ausschlaggebend dafür waren diesmal die vorderen Bretter. Und Detlef 

scheint nach seinem Abstecher in die zweite Mannschaft wieder in die 

Erfolgsspur zurückzufinden. 

5. Spieltag: Friesen L´berg 5 3,0 - 5,0 Eintracht 3 

503 1713 Schütt, T 0 1 Arms, D 1653 301 

504 1728 Grünwald, A 0 1 Pöltelt, H 1536 302 

505 1531 Krüger, St 0 1 Ostwald, H 1531 303 

506 1668 Grieben, A 0 1 Pfeiffer, D 1473 304 

507 1649 Schwager, Th 1 0 Bensch, W 1412 305 

509 --- Düsekow, P ½ ½ Matalla, St 1430 307 

510 1394 Teiche, I ½ ½ Zilliges, U 1411 403 

512 1391 Rogge, A 1 0 Müller, S 1324 407 

6. Runde: 

Bei der sechsten Runde gegen Weiße Dame bleibt nur zu hoffen, dass sie uns 

nicht den Klassenerhalt kostet. Gegen einen weiteren Aufstiegsaspiranten war 

ein Unentschieden mindestens drin. Das muss ich wohl auf meine Kappe 

nehmen. Bei meiner Partie war der Sieg wohl Pflicht. Nun müssen wir es in den 

letzten drei Runden gegen zwei direkte Kontrahenten richten. Die Chancen dafür, 

denke ich, stehen recht gut. 

6. Spieltag: Eintracht 3 3,5 : 4,5 Weiße Dame 4 

301 1653 Arms, D ½ ½ Busse, W 1813 401 

303 1470 Ostwald, H + - Dalstein, H 1871 404 

305 1417 Bensch, W 0 1 Schmidt, L 1766 405 

306 1374 Tran Viet, L ½ ½ Jacobowitz, J 1840 406 

307 1430 Matalla, St ½ ½ Borris, G 1842 407 

309 1601 Stahlberg, R 0 1 Klötzke, R 1545 409 

402 1448 Neumann, P 0 1 Radloff, R 1562 410 

406 1324 Türk, B 1 0 Bartoszek, N 1346 412 

Frage der Redaktion: 

Hätte die 3. Mannschaft bei etwas Glück Aufstiegschancen gehabt?? 

Wer wagt ein „Nein“ ???

BMM 2007/08 Eintracht 3/4 - Günter Brandenburg Seite 11 

7. Spieltag: Rotation Berlin 3 3,5 : 4,5 Eintracht 3 

301 1750 Weber, G ½ ½ Arms, D 1653 301 

302 1743 Stiemerling, A ½ ½ Pöltelt, H 1536 302 

303 1611 Christ, H-E 0 1 Ostwald, H 1531 303 

304 1701 Sehm, A 1 0 Pfeiffer, D 1473 304 

306 1611 Engelhardt, E 1 0 Bensch, W 1412 305 

309 1584 Heß, H 0 1 Matalla, St 1430 307 

310 1532 Anger, K ½ ½ Stahlberg, R 1601 309 

401 1584 Groth, H 0 1 Türk, B 1324 406 

E i n t r a c h t 4 


Platz Verein M.sch Spiele BMannpktepkte 1 SF Friedrichshagen 3 7 45,5 14 

2 SV R-W Neuenhagen 2 7 39,0 13 


4 SG G-W Baumschulenweg 3 7 30,0 8 


6 SG Narva Berlin 3 7 21,5 6 

7 Chemie Weißensee 5 7 24,5 5 

8 SG Wedding 5 7 27,0 4 

9 SC Zugzwang 95 4 7 13,0 2 

10 SV Berolina Mitte 7 7 21,5 0 

4. Spieltag: Chemie Weißensee 5 3,0 : 5,0 Eintracht 4 

502 1204 Hohenhaus, T 0 1 Peglow, K 1326 401 

505 1481 Großmann, H 0 1 Zilliges, U 1411 403 

506 1238 Lachmann, D 0 1 Müller, H 1369 405 

509 1085 Greßmann, M 0 1 Türk, B 1324 406 

510 883 Przechomski, I 1 0 Müller, S 1324 407 

512 932 Hülß, A 0 1 Deutscher, B 1290 408 

520 807 Fabiunke, J 1 0 Scholtysek, D 1176 502 

521 --- Berger, T + - Bolewski, S 1167 506 

BMM 2007/08 Eintracht 4 - Günter Brandenburg Seite 12 

Nach drei Siegen in Folge galt es nun am 4. Spieltag nachzulegen. Gegen die 

Mannschaft Chemie Weißensee 5 konnten wir trotz Nichtbesetzung des 8. 

Brettes einen klaren Sieg erreichen. 

5. Spieltag: Eintracht 4 1,5 - 6,5 Neuenhagen 2 

401 1326 Peglow, K 0 1 Jaskulski, K 1567 201 

402 1448 Neumann, P - + Lewin, F 1533 202 

403 1295 Brandenburg,G 0 1 Markhoff, U 1607 203 

405 1369 Müller, H ½ ½ Uhle, C 1354 205 

406 1324 Türk, B 1 0 Rohde, A 1369 207 

408 1290 Deutscher, B 0 1 Haufschild, J 1356 208 

503 1320 Moser, R 0 1 Schlicht, W 1154 209 

507 1098 Baumbach, D 0 1 Rasch, O --- 210 

Diesen Schwung wollten wir gegen den Aufstiegskandidaten Neuenhagen 2 

ausnutzen um den 2. Platz in der Tabelle zu verteidigen. Erneut konnten wir nur 

sieben Bretter besetzen. Da Uwe in der 3. Mannschaft aushelfen musste, war ein 

Sieg in weite Ferne gerückt. Heiko und Bernhard konnten in Summe 1,5 Punkte 

für unser Brettpunktekonto einfahren – zu wenig. Am 6. Spieltag hatten wir es mit 

dem Spitzenreiter Friedrichshagen 3 zu tun – eine schwierige Aufgabe, zumal 

unser Gegner in Bestbesetzung antrat. 

Auch an diesem Spieltag konnten wir nur 7 Bretter besetzen. Auf Grund diverser 

Ausfälle musste die Mannschaft stark ersatzgeschwächt antreten und verbuchte 

leider nur einen Punkt. 

6. Spieltag: Friedrichshagen 3 7,0 : 1,0 Eintracht 4 

301 1611 Rausch, Dr. E 1 0 Peglow, K 1326 401 

302 1556 Zesewitz, M 1 0 Zilliges, U 1411 403 

303 1526 Forst, W 1 0 Müller, S 1324 407 

304 1601 Matzke, G ½ ½ Deutscher, B 1290 408 

305 1453 Papenhagen,W 1 0 Baumbach, D 1098 507 

306 1457 Hoffmann, D 1 0 Göbel, Ch 1089 509 

308 1380 Thieme, S ½ ½ Rosenkranz, K 1237 510 

309 1223 Bremer, H + - Fritsche, M 797 512 

Wenn wir noch aufsteigen wollen, müssen wir in den letzen Partien nicht nur 

gewinnen, sondern auch maximale Brettpunkte einfahren, um am Ende vor den 

Drittplatzierten der Staffel 2 oder 3 zu stehen – was momentan nicht der Fall ist. 

Gegenüber BSG 1827 Eckbauer 3 (Staffel 3) haben wir 5 Brettpunkte 

aufzuholen. SF Friedrichshagen 4 (Staffel 2) dagegen hat 2 Mannschaftspunkte

BMM 2007/08 Eintracht 4/5 - Brandenburg/Schrodt Seite 13 

und 7,5 Brettpunkte mehr auf dem Konto. 

7. Spieltag: Eintracht 4 7,0 : 1,0 Zugzwang 4 

401 1326 Peglow, K ½ ½ Stelzer, L 1462 402 

402 1448 Neumann, P + - Thiel, N 891 404 

403 1411 Zilliges, U 1 0 Höke, H 1157 405 

404 1295 Brandenburg,G 1 0 Jödicke, A 906 410 

407 1324 Müller, S ½ ½ Bach, O 876 411 

408 1290 Deutscher, B + - Gebigke, L 1228 412 

506 1167 Bolewski, S + - Wichlitzky, D 1317 414 

508 1277 Göbel, G + --- 

E i n t r a c h t 5 


Platz Verein M.sch Spiele BMannpktepkte 1 SG Narva Berlin 2 7 45,0 14 

2 SK Tempelhof 1931 4 7 36,0 12 

3 SF Friedrichshagen 4 7 33,0 10 

4 SG Wedding 6 7 27,5 8 

5 SG G-W Baumschulenweg 4 7 25,0 8 

6 SG Lichtenberg 4 7 30,5 6 

7 SV Rot-Weiß Neuenhagen 3 7 27,0 6 


9 SV Motor Wildau 3 7 18,0 2 


5. Spieltag: Eintracht 5 2,0 - 6,0 Neuenhagen 3 

501 1403 Makswitat, H 0 1 Krawczyk, H 1501 302 

502 1176 Scholtysek, D ½ ½ Cantzler, A --- 304 

504 1449 Doetzkies, U 0 1 Fuhrmann, J --- 305 

505 1350 Biernoth, J - + Ortmann, M 717 307 

506 1167 Bolewski, S - + Berger, M 760 308 

508 1277 Göbel, G ½ ½ Schwarz, F --- 310 

509 1089 Göbel, Ch 1 0 Klage, A --- 312 

510 1237 Rosenkranz, K 0 1 Scharfe, E 1002 313 

BMM 2007/08 Eintracht 5 - Horst Schrodt Seite 14 

5. Runde: 

In dieser Runde fehlten 2 Spieler, also erst mal 0:2 hinten! 

Trotzdem ist das Ergebnis nicht gerade ein Anlass zur Freude über gute 

Einzelergebnisse, eher das Gegenteil. 

Erfreulich, das Christian nach längerer Zeit wieder ein BMM – Spiel gewinnen 

konnte. 

6. Spieltag: Friedrichshagen 4 6,5 : 1,5 Eintracht 5 

401 1323 Thur, H 0 1 Makswitat, H 1403 501 

402 1313 Gossow, D + - Scholtysek, D 1176 502 

403 1358 Buscha, M 1 0 Moser, R 1320 503 

404 1205 Raunitschka, R + - Doetzkies, U 1449 504 

415 1182 Zesewitz, U 1 0 Biernoth, J 1350 505 

416 1054 Andreew, A + - Bolewski, S 1167 506 

417 --- Zesewitz, A ½ ½ Göbel, G 1277 508 

411 --- Böttcher, W + 

6. Runde: 

Mit 4 Spielern gerade noch spielberechtigt, gelangen Hartmut und Gerd 1,5 

Punkte, während Jürgen seine Talfahrt fortsetzt. Auch Roland konnte seinem 

guten Saisonstart keinen weiteren Erfolg hinzufügen. 

7. Spieltag: Eintracht 5 3,0 : 5,0 Tempelhof 4 

501 1403 Makswitat, H 1 0 Hadlich, R 1486 301 

502 1176 Scholtysek, D + - Münchhausen,K 1481 302 

503 1320 Moser, R 0 1 Löser, R 1380 303 

505 1350 Biernoth, J 0 1 Platt, D 1172 304 

507 1098 Baumbach, D 0 1 Hamacher, A --- 305 

509 1089 Göbel, Ch 0 1 Neye, W --- 307 

510 1237 Rosenkranz, K 1 0 Sitte, A 1412 308 

512 797 Fritsche, M - + Staats, C 1437 310 

7. Runde: 

Hartmut kann erneut gewinnen und hat mittlerweile die mit Abstand beste 

Turnierleistung dieser Mannschaft, und sieht man mal vom „Überflieger“ 

Bernhard ab, auch die beste aller in der 4. Stadtklasse aktiven Spieler unseres 

Vereins. Ein kampfloser Punkt und der erste Sieg von Klaus nach dem 

Zusammenschluss brachten 3 Punkte, wäre mehr drin gewesen?

BMM 2007/08 Statistik - Horst Schrodt Seite 15 

Hier ein paar statistische Angaben: 

Platz Name Brett Punkte DWZ-neu Veränd Tur-leist. 

5 Klupsch, Harald 1 / 1 3,0 / 7 1985 - 19 1911 

1 Schuster, Rolf 1 / 2 5,0 / 6 1963 + 48 2213 

2 Völker, Horst 1 / 3 4,0 / 6 1983 + 14 2053 

7 Schrodt, Sebastian 1 / 4 3,0 / 5 1833 + 10 1879 

17 Ramlow, Holger 1 / 5 2,5 / 7 1748 - 20 1679 

9 Sell, Detlef 1 / 6 3,5 / 7 1739 + 9 1768 

13 Braun, Veit 1 / 7 2,0 / 6 1805 - 23 1711 

12 Müller, Johannes 1 / 8 4,0 / 7 1716 Ä 0 1715 

6 Koriath, Norbert 2 / 1 5,0 / 7 1746 + 47 1904 

8 Arnold, René 2 / 2 5,0*/7 1698 + 36 1832 

11 Ostwald, Dieter 2 / 3 4,0 / 7 1703 + 7 1724 

10 Laurisch, Werner 2 / 4 3,5 / 6 1673 + 19 1749 

24 Schrodt, Horst 2 / 5 2,5 / 7 1639 - 41 1516 

20 Langnese, Kurt 2 / 6 3,5 / 6 1614 - 2 1608 

4 Weber, Jörg 2 / 7 6,0 / 7 1652 + 80 1940 

18 Ostwald, Tobias 2 / 8 4,0 / 6 1635 + 6 1658 

--- Hegenberger, M 2 / 9 2,5 / 3 1705 + 11 XXX 

15 Arms, Detlef 3 / 1 3,0 / 7 1663 + 10 1700 

16 Pöltelt, Dr. Helmut 3 / 2 2,5 / 6 1549 + 40 1691 

14 Ostwald , Holger 3 / 3 4,5*/7 1526 + 56 1702 

23 Pfeiffer, Dieter 3 / 4 2,0 / 6 1487 + 13 1533 

35 Bensch, Wolfgang 3 / 5 1,0*/7 1381 - 36 1003** 

22 Tran Viet, Linh 3 / 6 2,5 / 6 1441 + 67 1537 

19 Matalla, Stefan 3 / 7 4,0 / 7 1478 + 48 1652 

27 Reimer, Jürgen 3 / 8 2,5 / 4 1465 - 8 1416 

26 Stahlberg, Rainer 3 / 9 2,5 / 5 1575 - 26 1471 

--- Franke, Matthias 3/10 0,0 / 0 1759 Ä 0 XXX 

30 Peglow, Karsten 4 / 1 2,0 / 7 1294 - 32 1195 

--- Neumann, Peter 4 / 2 1,5*/3 1398 - 50 XXX 

25 Zilliges, Uwe 4 / 3 4,5 / 7 1430 + 19 1481 

29 Brandenburg,Günter 4 / 4 2,5 / 5 1278 - 17 1199 

--- Müller, Heiko 4 / 5 2,5 / 4 1374 + 5 XXX 

3 Türk, Bernhard 4 / 6 7,0 / 7 1440 + 116 1966** 

36 Müller, Swetlana 4 / 7 1,5 / 5 1262 - 62 931 

28 Deutscher, B 4 / 8 4,5*/7 1288 - 2 1283 

BMM 2007/08 Statistik - Horst Schrodt Seite 16 

Platz Name Brett Punkte DWZ-neu Veränd Tur-leist. 

21 Makswitat, Hartmut 5 / 1 2,5 / 5 1432 + 29 1556 

--- Scholtysek, Daniel 5 / 2 2,5*/6 1125 - 51 XXX 

33 Moser, Roland 5 / 3 3,0*/7 1263 - 57 1041 

--- Doetzkies, Dr. Uwe 5 / 4 1,5 / 4 1443 - 6 XXX 

--- Biernoth, Jürgen 5 / 5 2,0*/6 1266 - 84 XXX 

--- Bolewski, Sven 5 / 6 1,0*/2 1167 Ä 0 XXX 

32 Baumbach, Dieter 5 / 7 1,0 / 7 1092 - 6 1052 

31 Göbel, Gerd 5 / 8 2,5 / 7 1244 - 33 1136 

--- Göbel, Christian 5 / 9 2,5*/5 1088 -1 XXX 

34 Rosenkranz, Klaus 5/10 2,5 / 7 1183 - 55 1033 

--- Fritsche, Mike 5/12 0,0 / 0 797 Ä 0 XXX 

XXX Keine 5 Spiele gegen Gegner mit DWZ 

( )* (in der 4. Spalte) Enthält 1 bzw 2 kampflose(n) Punkt(e) 

( )** Durchschnitt Gegner ± 677 (DSB - Regel bei 0 bzw. 100%) 

Rauchverbot beim 

Schach??? 

Fluch oder Segen?

VM 2007/08 - Horst Schrodt Seite 20 

Die Ergebnisse der 4. Runde: 

Sell, Detlef 1730 1 0 2004 Klupsch, Harald 

Müller, Johannes 1716 ½ ½ 1768 Ramlow, Holger 

Ostwald, Tobias 1629 ½ ½ 1696 Ostwald, Hans Dieter 

Völker, Horst 1969 1 0 1654 Laurisch, Werner 

Tran Viet, Linh 1353 0 1 1915 Schuster, Rolf 

Braun, Veit 1828 0 1 1578 Weber, Jörg 

Hegenberger, Mirko 1694 0 1 1699 Koriath, Norbert 

Reimer, Jürgen 1473 0 1 1663 Arnold, René 

Schrodt, Horst 1680 1 0 1320 Moser, Roland 

Arms, Detlef 1653 1 0 1324 Türk, Bernhard 

Biernoth, Jürgen 1349 0 1 1474 Pfeiffer, Dieter 

Bensch, Wolfgang 1412 1 0 1324 Müller, Swetlana 

Baumbach, Dieter 1098 0 1 1411 Zilliges, Uwe 

Deutscher, Berthold 1290 0 1 1403 Makswitat, Hartmut 

Müller, Heiko 1369 1 0 1295 Brandenburg, Günter 

Pöltelt, Dr. Helmut 1509 1 0 1326 Peglow, Uwe-Karsten 

Matalla, Stefan 1430 + - spielfrei 

Von der 3. Runde waren nach der letzten Zeitung noch 3 Spiele zu 

absolvieren, Harald und Jörg gewannen „planmäßig“. 

In der 3. Partie ging ich auf Grund der beiderseitigen Spielweisen von 

folgenden Wahrscheinlichkeiten für die Ergebnisse aus: 93% für eine 1 von 

Horst; 6,99% für eine 1 von Hanne und 0,01% (aufgerundet) für ein Remis.... 

Es wurde ein Remis. 

Von den 16 Partien der 4. Runde kann man 12 sicher unkommentiert 

registrieren. 

Zur Partie von Hanne gegen Holger: Hanne gelang es, sich nach einem 

anfänglichen Figureneinsteller von Holger noch in eine Verluststellung zu 

manövrieren, die Holger zu einem Remis abwickelte. 

Das Norbert ein Remis gegen Mirko verhinderte, zeugt von einer 

Leistungssteigerung in diesem Jahr. 

Jörg spielt Veit aus! 

Der Vizemeister des Vorjahres bezwingt nach dem 3. der Setzliste (Rolf) auch 

den 1. der Setzliste (Harald) und führt jetzt mit einem Punkt Vorsprung und 

4/4 Punkten – eine Vorentscheidung? – wohl noch nicht – aber ein „Pfund“, 

mit dem man wuchern kann. 

Vereins - Pokal 2007/08 - Horst Schrodt Seite 21 

Viertelfinale: 

Schuster, R + - Ostwald, T 

Braun, V 0 1 Schrodt, H 

Pöltelt, H 0 1 Sell, D 

Langnese, K + - Müller, J 

Die 4 Besten unserer Vereins – DWZ – Rangliste waren ja am Start. 

Bisher, nach dem sich die Halbfinalbesetzung langsam abzeichnet, haben sie 

noch nicht gegeneinander gespielt. Und sie werden in diesem Spieljahr auch 

nicht mehr gegeneinander spielen, denn in jeder der bisherigen Runden hat sich 

einer verabschieden lassen. 

Was folgt daraus? Tobias hat keine Chance auf das Halbfinale!!! 

Denn für das Halbfinale bleibt für das Ausscheiden von diesen Vier nur noch Rolf 

übrig. Und wie soll das gehen, wenn er gar nicht in diesem steht??? Also 

Tobias, sehe es als gute Trainingsmöglichkeit an und für ein Spiel, bei dem es 

über den Ausgang keinen Zweifel gibt, das sagt das Gesetz der Serie! 

Was weiterhin auffällt, Nachdem es zwei „Favoritenstürzer“ (Helmut aus Runde 1 

und Detlef aus Runde 2) im Wettbewerb gab, wurden sie sofort gegeneinander 

ausgelost. 

Daraus folgt, dass ich in der nächsten Runde gegen Detlef spiele! 

Und aus diesen beiden bisher genannten Fakten folgt, dass der Sieger der Partie 

zwischen Kurt und 

Johannes im Finale 

steht. 

Und für den Fall, das 

Detlef es schafft, 

gegen mich zu verlieren, 

machen wir 

das Pokalendspiel 

des Vereins dann als 

Rentnerkränzchen so 

mit Kaffee und Kuchen 

und zünftiger 

Volksmusikuntermalung.

VM – Blitz 2007/08 - Horst Schrodt Seite 22 

Der Tabellenstand: 

Name Platz Pkte Teiln Tur 1 Tur 2 Tur 3 Tur 4 

Müller, J 1 108,5 4 32,5 22,0 35,0 19,0 

Franke, M 2 108,0 4 32,5 25,5 20,0 30,0 

Ramlow, H 3 100,0 4 20,0 32,5 22,0 25,5 

Ostwald, D 4 97,0 4 24,0 25,5 25,5 22,0 

Braun, V 5 96,0 4 18,5 17,0 25,5 35,0 

Koriath, N 6 85,0 4 16,5 18,5 30,0 20,0 

Schrodt, H 7 63,0 4 16,5 15,0 14,5 17,0 

Schuster, R 8 59,5 2 27,0 32,5 

Laurisch, W 9 59,5 4 13,5 12,0 19,0 15,0 

Arnold, R 10 51,5 3 13,5 20,0 18,0 

Bensch, W 11 46,0 3 13,0 17,0 16,0 

Ostwald, T 12 44,0 2 18,5 25,5 

Weber, J 13 44,0 3 12,0 15,0 17,0 

Moser, R 14 42,5 3 15,0 14,5 13,0 

Pfeiffer, D 15 26,0 2 13,0 13,0 

Pöltelt, H 16 24,0 2 11,0 13,0 

Ostwald, H 17 22,0 1 22,0 

Arms, D 18 18,5 1 18,5 

Reimer, J 19 17,0 1 17,0 

Tran-Viet, L 20 15,0 1 15,0 

Matalla, St 21 11,0 1 11,0 

Biernoth, J 22 10,0 1 10,0 

Seit der letzten Zeitung gab es ein Turnier. Fazit: Nach dem Ausstieg von Rolf 

sollten der 2. und 3. des Vorjahres in diesem Jahr die Meisterschaft 

untereinander ausspielen. Einziger Unsicherheitsfaktor hier ist Veit. Holger, 

Dieter und Norbert sollten in dieser Reihenfolge die noch offenen Plätze bis 

Platz 6 belegen, wenn nicht evtl. Tobias noch eingreifen kann. Und ich liege 

noch vor René (Ist es dabei von Bedeutung, dass ich ein Turnier mehr 

habe?? Im Moment – Nein!). 

BBMM 2008 - Dieter Ostwald Seite 23 

Zum Auftakt im neuen Jahr, am 12.01.2008, gleich ein Blitzturnier und wieder in 

Fredersdorf. Die Berliner Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2008 zog 27 

Mannschaften an, eine davon waren wir. 

Die Vorrunde wurde im elfrundigen Schweizer-System ausgespielt. Die Plätze 1 

bis 12 berechtigten für das A-Finale. Das B-Finale umfasste die nächsten acht 

Platzierten und das C-Finale bestritt der Rest. Zielstellung vielleicht mit ein 

bisschen Glück das B-Finale. Unsere Aufstellung: Müller, J.; Ramlow, H.; Koriath, 

N. und Ostwald, D.. 

In der Vorrunde reichten 7:15 Punkte und 18:26 Brettpunkte leider nur für Platz 

25. 

Gegen Rochade, BSG ZIB und kampflos konnte gewonnen werden. Das 

Unentschieden gab es gegen SG Weissensee. Das einzige 0:4 gegen Sfr. NO 1. 

Unser Auftaktgegner war Kreuzberg 1, ich konnte punkten! 

Die Einzelergebnisse (Punkte): Johannes 2; Holger 6; Norbert 4 und Dieter 6. 

Nun wollten wir wenigstens das C-Finale gewinnen, aber leider fehlte die Kraft. 

Das fünfrundige Turnier beendeten wir leider nur als Fünfter mit 4:6 Punkten und 

9,5:10,5 Brettpunkten. 

Die Einzelergebnisse (Punkte): Johannes 3; Holger 2; Norbert 1,5 und Dieter 3. 

Leider stiegen die Spieler von Zugzwang nach der Vorrunde wegen 

Nichterreichen des A-Finales aus. Berliner Meister wurde König Tegel. 

C - Finale 

Pl.Mannschaft 1 2 3 4 5 6 MP BP 

1. Sfr. Nord-Ost 2 ** 2 1½ 3 2½ 3 7 12,0 

2. SG Wedding 2 ** 2 2½ 3 1½ 6 11,0 

3. SG Weißensee 49 2½ 2 ** 2 1 3 6 10,5 

4. SC Rochade 1 1½ 2 ** 3½ 2 4 10,0 

5. Eintracht Berlin 1½ 1 3 ½ ** 3½ 4 9,5 

6. BSG ZIB/ ACCSB 1 2½ 1 2 ½ ** 3 7,0 

Rabiega 2569 Welke 2219 Schulz 2104 C-Finale 

Kalinitschew 2446 Paulsen 2302 Kauschmann 2191 Seils 1900 

Schöwel 2268 Barsch 2163 Schreck 2048 Mielke 1949 

Neumeier 2292 Volkmer 2250 Sebastian 1881 Ahlberg 2065 

Brustkern 2352 Zur 2023 Hadj Sassi 2091 Konopka 1876 

Franke 2303 B-Finale Kühne 1923 Müller 1882 

Häßler 2123 Schmidt 2053 Jurkatis 1954 Vu 2177 

In der unteren Tabelle habe ich mal die TWZ des jeweils nominell stärksten 

Spielers zusammengestellt. (H. Schrodt)

BJEM U16 2008 - Horst Schrodt Seite 24 

Wie im Vorjahr vertrat Linh unseren Verein bei den Berliner Jugend- 

Einzelmeisterschaften, diesmal in der Altersgruppe U16. 

Während er im vorigen Jahr als psychisch unbelasteter Neueinsteiger ein sehr 

starkes Turnier spielte, war er in diesem Jahr wohl Opfer des auf ihm 

lastenden psychischen Drucks. 

Für ihn ist es nach meiner 

Meinung entscheidend, wie er 

diese erste „Krise“ in seiner 

noch kurzen Laufbahn bewältigt. 

Dazu braucht er vor allem 

moralische Unterstützung und 

Anerkennung von seinem 

Umfeld, egal, ob vom Trainer, 

dem Verein oder dem 

Elternhaus. 

7. Runde 

Ergebnisse: 

Rd Gegner Verein DWZ Erg 

1 Andreew, A Friedrichshagen 971 1 

2 Kachibadze, G König Tegel 2068 0 

3 Münch, R Treptow 1649 0 

4 Lutz, O Neuenhagen 1328 ½ 

5 Penner, M Zehlendorf 1313 0 

6 Stognief, O Zehlendorf 1280 0 

7 Fataliyeva, S Empor 1080 1 

Mehrmals verlor er Spiele, in denen er materiell und positionell z.T. deutlich 

im Vorteil war, durch einfache, unerzwungene Fehler. Niederlagen (Runden 2 

u. 3) gegen die trotz U16 erfahrenen Turnierspieler (69 bzw. 26 Turniere) 

muss man als 

Spieler 

akzeptieren, ohne 

das sie Druck 

aufbauen. 

Ergebnisauszug: 

Pl Name Verein DWZ Pkt Bu 

1 Kachibadze, G Tegel 2068 6,0 25,5 

2 Galkin, W Makkabi 1737 5,0 27,0 

3 Velina, V Empor 1332 4,0 27,5 

... 

10 Lutz, O Neuenh. 1328 3,0 22,0 

11 Tran Viet, L Eintracht 1432 2,5 23,5 

12 Fataliyeva, S Empor 1080 2,5 21,0 

... 

HWT 2008 Rangliste - Horst Schrodt Seite 25 

Die 

Abschlusstabelle 

Pl Teilnehmer DWZ Verein/Ort Pkte Bu BuSu 

1. Pfeffer, R 2125 Weiße Dame 5.0 16.5 74.0 

2. Schöwel, M 2199 Oberschöneweide 4.5 15.5 70.0 

3. FM Welz, P 2063 Empor Berlin 4.0 16.5 72.0 

4. Neumann, M 1936 ohne 4.0 16.0 70.5 

5. Hüls, M 2023 Motor Wildau 4.0 15.5 72.0 

6. Kaphle, S 2055 Post-SV Uelzen 4.0 15.0 72.0 

7. Püschel, W 2077 Stegl/Wilmersd 4.0 14.0 75.0 

8. Kaphle, St 2123 Post-SV Uelzen 4.0 13.0 72.0 

9. Poseck, St 2041 Rotation Pankow 4.0 11.0 67.0 

10. Körting, K 1662 SC Kreuzberg 3.5 16.5 68.5 

11. Gebigke, M 2034 Zugzwang 95 3.5 16.0 69.0 

12. FM Dauth, B 2219 Rotation Pankow 3.5 15.5 68.5 

13. Schildt, R 1915 Treptower SV 3.5 15.0 72.5 

14. Grillich, A 1832 SC Rochade 3.5 14.5 70.5 

15. Zur, J 1997 Rotation Berlin 3.5 14.0 68.0 

16. Mielke, S 2007 Empor Berlin 3.5 14.0 65.5 

17. Hoppensack, M 1871 Fries Lichtenbg 3.5 13.5 68.0 

18. Platzek, J 1846 Zit. Spandau 3.5 13.5 65.0 

19. Nietsch, H 1882 SG Weißensee 3.5 13.0 71.5 

20. Kievelitz, B 1966 Zit. Spandau 3.5 13.0 63.5 

21. Müller, P 1983 Berolina Mitte 3.5 12.5 66.0 

22. Arndt, U 1934 Ch. Weißensee 3.0 16.5 70.0 

23. Idaczek, G 1812 Ch. Weißensee 3.0 16.5 69.5

HWT 2008 Rangliste - Horst Schrodt Seite 27 

Pl Teilnehmer DWZ Verein/Ort Pkte Bu BuSu 

52. Steppan, S 1495 SV Werder/Havel 2.0 12.5 54.5 

53. Rausch, E 1645 Friedrichshagen 2.0 12.0 64.0 

54. Rudolph, St 1597 Rotation Pankow 2.0 12.0 63.0 

55. Krawczyk, H 1499 RW Neuenhagen 2.0 12.0 59.5 

56. Jaskulski, K 1587 RW Neuenhagen 2.0 11.5 56.0 

57. Hiller, C 1401 ohne 2.0 11.0 63.5 

58. Peil, D 1056 Treptower SV 2.0 11.0 59.5 

59. Lutz, O 1318 RW Neuenhagen 2.0 11.0 57.5 

60. Arnold, R 1705 Eintracht Berlin 2.0 10.5 64.0 

61. Bensch, W 1417 Eintracht Berlin 2.0 10.0 61.0 

61. Pooch, L 1356 SG Weißensee 2.0 10.0 61.0 

63. Möller, D 1639 SC Kreuzberg 2.0 9.5 61.5 

64. Peil, F 786 Treptower SV 2.0 9.5 56.0 

65. Weber, J 1631 Eintracht Berlin 2.0 9.5 54.5 

66. Schmid, F 1125 Empor Berlin 2.0 8.0 63.5 

67. Kaphle, Na 1461 Post-SV Uelzen 1.5 13.0 58.0 

68. Mothes, Th 1377 Narva Berlin 1.5 12.5 58.5 

69. Schlicht, W 1091 RW Neuenhagen 1.5 11.5 56.0 

70. Heinrich, Ph 1246 SV Briesen 1.5 10.5 56.5 

71. Gebigke, L 1221 Zugzwang 95 1.5 10.5 52.5 

72. Gabriel, L T 1175 Treptower SV 1.5 10.0 62.5 

73. Pixa, R 1415 Treptower SV 1.5 10.0 56.5 

74. Stets, E 1392 Fredersd-Vogelsd 1.0 12.0 56.0 

75. Bischoff, D 1115 Narva Berlin 1.0 12.0 53.0 

76. Buchallik, J 840 GA Rüdersdorf 1.0 11.5 48.5 

77. Wierzbicki, J Schachpinguine 1.0 11.5 48.0 

78. Dombrowski, J 904 GA Rüdersdorf 1.0 11.0 51.5 

79. Arlt, M 861 GA Rüdersdorf 1.0 7.0 56.0 

80. Szusterkiewicz,L 934 GA Rüdersdorf 0.5 10.0 52.0 

81. Zesewitz, M Friedrichshagen 0.5 7.0 52.5 

HWT 2008 Ergebnisse Eintracht - Horst Schrodt Seite 28 

Die Einzelergebnisse unserer Spieler: 

Rolf 


1 Helwig, St M. Eberswalde 1395 1 

2 Rausch, Dr. E Friedrichshagen 1645 1 

3 Welz, Dr. P Empor Berlin 2063 0 

4 Oberling, M Falkensee 1728 1 

5 Poseck, St Rotation Pankow 2041 0 

René 


1 Dombrowski, J Rüdersdorf 904 1 

2 Mielke, S Empor Berlin 2007 0 

3 Hiller, C ohne 1401 ½ 

4 Dvorsky, R Narva Berlin 1539 0 

5 Krawczyk, H Neuenhagen 1499 ½ 

Tobias 


1 Wierzbicki, J Schachpinguine --- 1 

2 Jaeger, A SC Rochade 1952 0 

3 Mothes, Th Narva Berlin 1377 1 

4 Poseck, St Rotation Pankow 2041 0 

5 Helwig, St M. Eberswalde 1395 ½ 

Jörg 


1 Schöwel, M Oberschöneweide 2199 0 

2 Pooch, L SG Weißensee 1356 0 

3 Peil, D Treptow 1056 0 

4 Dombrowski, J Rüdersdorf 904 1 

5 Arlt, M Rüdersdorf 861 1 

Wolfgang 


1 Kievelitz, B Zit. Spandau 1966 0 

2 Buchallik, J Rüdersdorf 840 1 

3 Seehagen, J SV Senat 1694 0 

4 Bischoff, D Narva Berlin 1115 1 

5 Lohse, St ohne 1714 0

HWT 2008 Ergebnisse Eintracht - Horst Schrodt Seite 29 

So, jetzt will ich also mal diese Ergebnisse kommentieren. 

Dazu muss man sie sich ja mal ansehen unter dem Aspekt, welches sind die 

positiven Ergebnisse und wo haben sich irgendwelche negativen Sachen 

versteckt. 

Was braucht man? 

1. Einen positiven Paukenschlag, mit dem man den Kommentar 

beginnen kann. 

2. Ein positives Ergebnis für ein abrundendes Schlusswort. 

3. Den großen Ausrutscher, auf dem man rumhacken kann. 

4. Die mehr oder weniger kleinen Fehlleistungen zum Lästern. 

5. Ein bisschen „Normalität“ als Füllstoff. 

6. Die mehr oder weniger kleinen positiven Überraschungen, um einen 

als Summe positiven Text zu schreiben. 

Also mal los: 

Zu 1. 

Nach langem Abwägen zwischen zwei Möglichkeiten: 

Rolf hat alle Spiele gewonnen, in denen er Favorit war, und alle verloren, wo 

er Außenseiter war. 

Zu 2. 

Die unterlegene Möglichkeit von 1. 

Wolfgang hat alle Spiele gewonnen, in denen er Favorit war, und alle 

verloren, wo er Außenseiter war. 

Zu 3. 

Den großen Ausrutscher habe ich nicht gefunden, Stecknadeln im Heuhaufen 

sind halt schwer zu finden. 

Zu 4. 

Hier kann man durchaus Tobias unterbringen, der nach 4 „normalen“ Partien 

ein Remis gegen einen Eberswalder Nachwuchsspieler bastelte. 

Wahrscheinlich wollte er sich in der „Masse“ verkrümeln, denn mit einem Sieg 

hätte er eine positive Bilanz (DWZ) gehabt und damit wäre er ja der 

uneingeschränkte Star unserer Teilnehmer gewesen. 

Zu 5. 

Habe ich eigentlich schon in den Punkten 1 und 2 verbraucht, wobei man 

natürlich auch einzelne Ergebnisse von Jörg und René durchaus hier 

einordnen kann: So gewannen z. B. beide!!! gegen den Rüdersdorfer Jan 

Dombrowski, der eine DWZ von fast 1000 hat (genau 904, aber die andere 

Zahl hört sich besser an). 

Zu 6. 

Ich habe das Erscheinen der Zeitung um eine Woche verschoben, um mehr 

Zeit zum Suchen zu haben - es war vergebens..... 

Ich bin deprimiert! Schreibt Euch Euren Text selbst! 

HWT 2008 Preise - Horst Schrodt Seite 30 

Die Preise für die Gesamtwertung gingen an die Plätze 1 bis 9 (ohne 8. Platz, da 

Stephan Kaphle den höheren Jugendpreis erhielt. 

Pl Preis Teilnehmer DWZ Verein Pkte Bu BuSu 

1. 140 € Pfeffer, R 2125 Weiße Dame 5.0 16.5 74.0 

2. 110 € Schöwel, M 2199 Oberschöneweide 4.5 15.5 70.0 

3. 90 € FM Welz, Dr. P 2063 Empor Berlin 4.0 16.5 72.0 

4. 65 € Prof. Neumann, M 1936 ohne 4.0 16.0 70.5 

5. 50 € Hüls, M 2023 Motor Wildau 4.0 15.5 72.0 

6. 40 € Kaphle, S 2055 Post-SV Uelzen 4.0 15.0 72.0 

7. 30 € Püschel, W 2077 Stegl/Wilmersd 4.0 14.0 75.0 

9. 20 € Poseck, St 2041 Rotation Pankow 4.0 11.0 67.0 

Entsprechend dem Teilnehmerfeld wurden die folgenden Ratingkategorien 

festgelegt: 

DWZ < 1900: 


1. 35 € Körting, K 1662 SC Kreuzberg 3.5 16.5 68.5 

2. 20 € Grillich, A 1832 SC Rochade 3.5 14.5 70.5 

3. Hoppensack, M 1871 Friesen Lichten 3.5 13.5 68.0 

4. Platzek, J 1846 Zitadelle Spand 3.5 13.5 65.0 

5. Nietsch, H 1882 SG Weißensee 49 3.5 13.0 71.5 

6. Idaczek, G 1812 Chemie Weißense 3.0 16.5 69.5 

DWZ < 1650: 


1. 35 € Lehmann, M 1336 SV Briesen 3.0 13.5 60.5 

2. Schmidt, T 782 Motor Eberswald 3.0 12.5 65.0 

3. 20 € Münch, R 1626 Treptower SV 3.0 11.5 64.5 

4. Templin, A 1399 Chemie Weißense 3.0 11.5 63.0 

5. Dvorsky, R 1539 Narva Berlin 2.5 16.0 64.5 

6. Prott, B 1578 Berolina Mitte 2.5 14.5 62.5 

DWZ < 1400: 


1. Lehmann, M 1336 SV Briesen 3.0 13.5 60.5 

2. 35 € Schmidt, T 782 Motor Eberswald 3.0 12.5 65.0 

3. 20 € Templin, A 1399 Chemie Weißense 3.0 11.5 63.0 

4. Helwig, St 1395 Motor Eberswald 2.5 9.5 60.5 

5. Peil, D 1056 Treptower SV 2.0 11.0 59.5 

6. Lutz, O 1318 RW Neuenhagen 2.0 11.0 57.5

HWT 2008 Preise - Horst Schrodt Seite 31 

Die Sonderpreise wurden in den folgenden Kategorien vergeben: 

Teilnehmerinnen: 

(Der Streik verkleinerte hier das Teilnehmerfeld, aber ich entschloss mich, 

den Preis beizubehalten) 


1. 25 € Platzek, J 1846 Zit. Spandau 3.5 13.5 65.0 

2. Rudolph, St 1597 Rot. Pankow 2.0 12.0 63.0 

3. Gebigke, L 1221 Zugzwang 95 1.5 10.5 52.5 

Senioren: 


1. FM Welz, Dr. P 2063 Empor Berlin 4.0 16.5 72.0 

2. Püschel, W 2077 Steglitz/Wilmer 4.0 14.0 75.0 

3. 25 € Hoppensack, M 1871 Fries Lichtenbg 3.5 13.5 68.0 

4. Nietsch, H 1882 SG Weißensee 3.5 13.0 71.5 

5. Wege, H 1679 SC Rathenow 2.5 13.0 61.5 

6. Bensch, W 1417 Eintracht Berlin 2.0 10.0 61.0 

Jugend: 


1. Kaphle, S 2055 Post-SV Uelzen 4.0 15.0 72.0 

2. 25 € Kaphle, St 2123 Post-SV Uelzen 4.0 13.0 72.0 

3. Schmidt, T 782 Mot. Eberswalde 3.0 12.5 65.0 

4. Münch, R 1626 Treptower SV 3.0 11.5 64.5 

5. Kropman, A 1793 TUS Makkabi 2.5 15.5 61.5 

6. Zesewitz, M 1542 Friedrichshagen 2.5 11.5 62.5 

Beste relative Turnierleistung: 

(Differenz Turnierleistung minus Ausgangs – DWZ) 

Pl Preis Teilnehmer Verein DWZ TL Diff 

1. Schmidt, T M. Eberswalde 782 1568 786 

2. 25 € Peil, F Treptow 786 1408 622 

3. Lehmann, M Briesen 1336 1751 415 

4. Peil, D Treptow 1056 1465 409 

5. Dvorsky, R Narva Berlin 1539 1887 348 

6. Schlicht, W SG Weißensee 1091 1405 314 

Zum ersten Mal geht Eintracht hier völlig leer aus, immerhin taucht Wolfgang 

einmal in diesen Ranglisten auf. 

HWT 2008 - Horst Schrodt Seite 32 

Das 5. Turnier ist vorbei, mit dem Erscheinen dieser Zeitung sind wohl auch die 

Nacharbeiten abgeschlossen. 

Nachdem sich das „Problemchen Stühle“ erledigt hatte, schien alles in bester 

Ordnung ablaufen zu können. Denn auch Dieters alljährlichen Text bis 2 Wochen 

vorm Turnier, das viel zu wenig Anmeldungen da sind, kann ich ja locker an mir 

vorbeirutschen lassen, ich weiß ja, wie so was abläuft, also hatten wir wieder 97 

Anmeldungen, ein paar kommen am Spieltag immer noch dazu, ein paar fallen 

weg. 

Aber 24 Stunden vor Turnierbeginn kam doch noch ein richtiges Problem daher. 

Die BVG will streiken und die S-Bahn ist weit weg. Die ersten Absagen trafen ein, 

aber es hielt sich in Grenzen. 

Ich war mir Freitag Vormittag sicher, das die 60 als Teilnehmerzahl überschritten 

wird, mit mehr als 80 hatte ich nicht zwingend gerechnet. 

Quantitativ war damit unter den Umständen also alles in Ordnung. 

Was die Spielstärke betrifft, war es schade, das doch ein paar Lücken 

entstanden (u.a. von den 4 DWZ-stärksten gemeldeten Spielern fielen 3 dem 

Streik zum Opfer, dafür bekamen wir durch den Streik B. Dauth). 

Auch war die Meldestruktur in diesem Jahr eine andere. 

Das Spektrum der erwachsenen Spieler verteilte sich recht gleichmäßig auf alle 

Leistungsbereiche bis hinunter zu den 1000ern. 

Dazu Nachwuchsgruppen aus Eberswalde (zum 3. Mal), Treptow (2. Mal) und 

Uelzen (?) (2.Mal), sowie ein paar Einzelkämpfer wie der 5-järige Jirawat von den 

Schachpinguinen. Sie konnten hier weitere Turniererfahrungen sammeln, 

konnten Schach spielen und Erfolge und z.B. wie im Falle von T. Schmidt aus 

Eberswalde sensationelle Plätze erreichen (mit der schlechtesten DWZ-Zahl 

(782) aller Teilnehmer wurde er 30. , was 

u.a. 15 Plätze besser ist als Tobias, 30 

Plätze besser als René, 31 Plätze besser 

als Wolfgang und 35 Plätze besser als 

Jörg – zum Glück konnte sich Rolf 3 

Plätze vor ihm platzieren. Wäre er eine 

Verstärkung für unsere 2. 

Mannschaft???) 

Unverständlich ist mir die Teilnahme der 

Rüdersdorfer Gruppe. Wie kann ein 

Verein (der kein Neuling im 

Nachwuchsschach ist) seine 

Spieler in solch ein deprimierendes Turnier schicken? (außer kampflosen 

Punkten gab es nur kurzzügige Niederlagen). Sie verloren sogar gegen Jörg und 

Renè!


Da wir in diesem Jahr alle Partiemitschriften haben (also nicht nur die ersten 

20 Bretter), somit die teilweise große Einseitigkeit der Partien dokumentiert 

haben, drängt sich die Schlussfolgerung auf, dass am Modus gebastelt 

werden muss!!! 

3 Punkte würde ich sehen: 

1. Es gab viele einseitige Partien. Für den Schwächeren kann es 

zumindest einen Lerneffekt bewirken, für den Stärkeren bleibt außer 

dem Punkt nichts. Beschränkt es sich auf die erste Runde, ist dies 

o.k., sind es bei 5 Runden 2 oder 3, dann nicht mehr so richtig. Auch 

das, sagen wir mal Pol – Hopping, ist nicht so schön: 1.R Gegner hat 

500 Punkte mehr Ä Niederlage, 2. R Gegner hat 500 Pkte weniger Ä 

Sieg, 3.R 400 Pkte mehr Ä Niederlage usw. ist nicht so schön. 

2. Es gab sehr viele Überraschungen. Unter anderem büßten von den 

10 DWZ-stärksten Spielern 8 Spieler!!! in den ersten 3 Runden 

Punkte ein, ohne das es eine einzige Partie innerhalb dieser „Gruppe“ 

gab. 

3. Wenn ein Spieler mit 1600 (wie z.B. K. Körting) ein starkes Turnier 

spielt, dann soll er auch die Möglichkeit haben, bei den „Großen“ 

mitzuspielen und umgekehrt, wenn ein „Großer“ ein schwaches 

Turnier spielt, dann gibt er ein prima Opfer für die „Kleineren“ ab. 

Veränderungen wird es, wenn irgendwie möglich, geben – oder vielleicht auch 

nicht! Denn die Termine für die BMM in der nächsten Saison schließen ein 

HWT unter den bisherigen Prämissen aus!!! (ab Mitte Januar gibt es einen 

konstanten 2-Wochen-Rhythmus ) 

Gegen einen generellen Gruppenmodus bin ich wegen Punkt 3. 

Wegen Punkt 1 muss etwas passieren, weil sonst das Turnier unattraktiv wird. 

Wenn wir es Software – technisch schaffen, würde ich gerne den Modus vom 

letzten Unicorn übernehmen, es ist nicht ideal, aber es mildert die Probleme 

aus Punkt 1 und verhindert nicht das unter 3 genannte. 

Aber, zuerst müssen mal die Bedingungen im neuen Gebäude stimmen und 

ein Termin gefunden werden!!! 


Zum Verlauf: 

Entschieden wurde das Turnier wieder 

einmal in einem echten Endspiel in der 5. 

Runde zwischen dem 4. und 7. der 

Setzliste, den beiden Turnierneulingen 

Ruprecht Pfeffer (Weiße Dame) und FM Dr. 

Peter Welz (Empor Berlin). 

Mit einem Schwarzsieg gegen den 

Setzlistenersten FM Benjamin Dauth 

gelang es einem weiteren Turnierneuling 

sich auf Platz 2 zu bringen, Matthias 

Schöwel von der TSG Oberschöneweide. 

Im letzten Turnierspiel gewann ebenfalls 

mit Schwarz der vereinslose in Berlin wohnende Prof. Dr. Michael Neumann, der 

an „meiner“ Sektion an „meiner“ Uni arbeitet, der FSU Jena, der aber kein 

Turnierneuling ist. Er setzte Johannes Sondermann (bei klaaaaaarem eigenem 

Vorteil) matt und wurde 4. 

Einige von den Kleineren, aber schon Erwachsenen, konnten bei den Großen 

„wildern“ und ihre DWZ – Zahl um 56 bzw. 58 verbessern, der Kreuzberger K. 

Körting und der Briesener M. Lehmann, eine für „Alte“ extrem große 

Verbesserung!! Damit konnten sie aber mit einigen Kleinen, die aber auch noch 

klein sind, bei weitem nicht mithalten! Der schon erwähnte Eberswalder T. 

Schmidt verbesserte sich um 292 Punkte!!!, die Treptower Brüder F. und D. Peil 

um 191 bzw. 167 Punkte. 

In die Gegenrichtung 

will 

ich nicht so 

viele Namen 

nennen (über 

unseren 

Verein wurde 

schon weiter 

vorne 

berichtet), aber den Spitzenreiter kann ich nennen, es ist der Prenzlberg – Radler 

C. Garcia, er verlor 56 DWZ-Punkte.

HWT 2008 Horst Schrodt Seite 35 

Zum organisatorischen Verlauf: 

Von zwei unglücklichen Aktionen von Tobias und mir abgesehen, verlief 

eigentlich alles problemlos durch, auch wenn ich diesmal etwas mehr 

eingreifen musste. Mittlerweile habe ich aber die Gelassenheit gefunden, den 

Ärger über verlorene Spiele locker an mir vorbeirauschen zu lassen. 

Fazit: 

Gibt es im Vorfeld keine Probleme, sind wir mittlerweile so erfahren, dass wir 

das Turnier an sich in aller Ruhe bewältigen können. 

Nachtrag zum HWT (Dieter Ostwald) 

Da es am Samstag kein 

Blitzturnier gab, erklärte sich 

Matthias Schöwel (TSG / 2199) 

bereit ein Blitzsimultan zu 

spielen. Er mit 8 Minuten die 

Gegner je 5 Minuten Bedenkzeit. 

Unsere Aufstellung und 

Ergebnisse: 

Schrodt, S. 0 0 0 1 1 Sebastian 

Schrodt, H. 0 0 0 0 0 0 

Weber, J. - - - 0 0 0 

Koriath, N. 1 0 1 1 0 0 

Ostwald, T. 0,5 0 0 0 1 1 

Eine nette Geste eines starken Spielers den Gastgebern gegenüber. Dafür 

gebührt ihm unser Dank. 

Weihnachts – Open Potsdam - Horst Schrodt Seite 36 

Das 32. Potsdamer Weihnachtsturnier vom 27. bis 30. Dezember diente wieder 

einmal als Treffpunkt zwischen Pampa (Sebastian) und Großstadt (ich). Mit 

Unterbrechungen, manchmal gab es ja auch in Berlin Turniere (und die Pampa 

war da ja noch nicht aktuell), spielten wir 5mal zusammen dort (voriges Jahr war 

ich allein). 

Die Ergebnisse waren meist recht positiv, Sebastian gewann z.B. vor 10 Jahren 

dort sein erstes Turnier, so erfolgreich wie in diesem Jahr waren wir aber noch 

nicht gewesen. 

Auch wenn der wiederholt wechselnde Spielort dafür sorgte, das man fast alle 

Gegenden von Potsdam kennen lernen konnte (ob nun im historischen Ambiente 

des „Alten Stadthauses“ neben dem Bahnhof, in der Dorfgaststätte am südlichen 

Stadtrand oder wie in den letzten beiden Jahren in der Mensa der 

Fachhochschule), die Bedingungen waren immer recht gut und auch die 

Organisation (da dieses Turnier nichts mit meinem „Freund“ Pinno zu tun hat) 

funktioniert reibungslos. 

Während sich in Eberswalde der Tierpark um die Ecke befindet, bot sich hier die 

Biosphäre (die nur eine Straßenbahnstation entfernt ist) zu einem Bummel in 

tropischer Tier- und Pflanzenwelt an, welches mir mein Gegner der 5. Runde 

durch ein schnelles Spielende auch ermöglichte. Schach bildet! 

74 Teilnehmer aus einem recht großen „Einzugsgebiet“ (Die Tradition und wohl 

noch mehr die höheren Preise bewirken wohl diese größere geographische 

Ausstrahlung) waren ein ansehnliches Teilnehmerfeld, wobei die DWZ – 

schwächeren Bereiche unterrepräsentiert waren. 

Ich war die Nummer 47 der Setzliste (mit der drittschlechtesten Elo-Zahl), 

Sebastian die Nummer 53 als viertbester „Elo-loser“, die Nummer 66 hatte noch 

eine DWZ von 1516. 

Pl Name Verein TWZ Pkte Buch 

1 Figura, A Kreuzberg 2414 6,0 30,0 

2 Bruedigam, M Preuß. Frankfurt/O 2197 5,5 32,5 

3 Holzschuh, St Med. Erfurt 2297 5,5 31,5 

4 Rietze, C Falkenberg 2083 5,0 31,5 

5 Reichenbach, W Zehlendorf 2335 5,0 31,0 

6 Mantau, J Rathenow 2230 5,0 29,5 

... 

21 Schilling, F Chem. Weißensee 2003 4,5 23,0 

22 Schrodt, S Eintracht 1764 4,0 31,0 

23 Zschäbitz, K Eckbauer 2101 4,0 30,0 

... 

29 Scholvin, E ohne 2125 4,0 22,5 

30 Schrodt, H Eintracht 1670 4,0 20,5 

31 Gaedke, P USV Potsdam 1971 4,0 18,0

Weihnachts – Open Potsdam - Horst Schrodt Seite 37 

Auch wenn ich in den letzten beiden Runden ein bisschen Losglück hatte, bin 

ich bei 31 teilnehmenden Spielern jenseits der 2000 mit meinem 30. Platz 

zufrieden. 

Sebastian hat zwar einen hervorragenden 22. Platz belegt, sich aber auf 

Grund des Verlaufs der letzten Partie gegen den Solinger Nachwuchsspieler 

CH. Blomel doch geärgert, denn der 6. Platz der Gesamtwertung war 

realistisch möglich und die Ablehnung des zwischenzeitlichen gegnerischen 

Remisangebots berechtigt. 

Blomel,Christopher (1839) - Schrodt,Sebastian (1764) [C38] 

1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Sf3 g5 4.Lc4 Lg7 5.0–0 d6 6.d4 Le6 7.d5 Lg4 8.c3 Sd7 

9.Le2 Lxf3 10.Lxf3 Se5 11.Sd2 Sf6 12.Le2 De7 13.Sf3 Sxf3+ 14.Lxf3 0–0 

15.h4 h6 16.Te1 Sd7 17.Db3 Sc5 18.Dc2 Tae8 19.b4 Sd7 20.Ld2 Se5 

21.Le2 Df6 22.Tf1 Dg6 23.h5 Df6 24.Tf2 De7 25.Te1 Sd7 26.Da4 

In der nebenstehenden Stellung zog 

Sebastian Sb6 und kam in deutlichen 

Vorteil. 

Nach 

26....Sb6 27.Dxa7 Ta8 28.Dxb7 Txa2 

29.Lb5 Txd2 30.Txd2 Lxc3 31.Tde2 

Lxe1 32.Txe1 f5 33.Ld3 

fand Sebastian leider nicht die richtige 

Fortsetzung mit Dg7, sondern spielte 

in dieser Stellung Te8 

Fritz: 

33...Dg7 und Schwarz ist direkt am Ziel 

34.Kh1 Dc3–+ 

Durch weitere Ungenauigkeiten ging die 

Partie noch verloren. 

In Anbetracht der Spiele davor sind 

(Ergebnisse siehe nächste Seite) 

Konzentrationsprobleme wohl normal. 

Weihnachts-Open Potsdam - Horst Schrodt Seite 38 

Hier nun die Einzelergebnisse: 

Sebastian: 

Rd Gegner Verein TWZ Erg 

1 Schmidt, J Aufbau Bernburg 2117 1 

2 FM Welz, P Empor Berlin 2139 1 

3 Bruedigam, M Preuß. Frankfurt/O 2197 0 

4 Schlueter, B Rochade Potsdam 2083 ½ 

5 Wiezer, S Königsjäger SW 2065 1 

6 Schulz, W Zitadelle Spandau 2173 ½ 

7 Blomel, Ch Aljechin Solingen 1839 0 

Ich: 

Rd Gegner Verein TWZ Erg 

1 Friedrich, J Mot. Hainichen 2160 0 

2 Focke, W Eckbauer Berlin 1422 1 

3 Scheide, H USV Potsdam 2008 ½ 

4 Schulz, W Zitadelle Spandau 2173 0 

5 Koeckeritz, D Eckbauer Berlin 1580 ½ 

6 Hildebrandt, St Empor Potsdam 1559 1 

7 Schulz, A Fortuna Potsdam 1516 1 

Zu Sebastians Ergebnissen muss man nichts weiter sagen, die beschreiben sich 

alleine. Und 5 Glückstreffer in 7 Spielen sind wohl nicht allzu wahrscheinlich. 

Sebastian gewann 50 € als bester Spieler U1800, 59 DWZ-Punkte, womit die 

beiden Potsdamer Turniere die Briesen-Katastrophe ausgeglichen haben, sowie 

eine Elo-Halbzahl aus 6 Spielen von 2154! 

Zu meinen nur soviel: Die 5. Runde hatte schon BMM - Niveau, zumindest der 

zweite Teil. Nachdem ich mir eine Mehrfigur gegen einen Bauern erspielt hatte, 

gab ich sie sinnlos und ohne sein Zutun zurück. + Katastrophenstellung. Er wollte 

dann aber auch nicht gewinnen und schenkte mir die Möglichkeit, mich ins Remis 

zu retten. 

Für mich wurde dann in der letzten Runde die U1800 Wertung auch noch 

interessant, ich lag auf dem 6. Platz und drei Preise gab es. 

1. Platz ging nicht mehr, Sebastians Buchholz war nicht mehr zu holen. Der 2. 

Platz war noch möglich, dazu mussten die Leute an den Brettern neben mir aber 

Remis spielen bzw. der „Richtige“ gewinnen (wegen Buchholz) und Th. Binder 

gegen C. Schirrmacher verlieren (bei 200 DWZ Punkten weniger ja nicht 

unrealistisch). Die Nachbarn spielten Remis, Binder aber auch. Und gewinnen 

musste ich auch, nach dem Nachwuchsspieler in der 6. Runde nun der „zähe 

Rentner“, aber ich bin ja auch Rentner... Also Platz 3, 20 € und ein Zahlenplus.

Weihnachtsblitz Fredersdorf - Ostwald/Schrodt Seite 39 

Am vierten Advent nahmen 12 Mannschaften den Kampf um den 

Weihnachtspokal auf. Im doppelrundigen Turnier gab es mehrere Favoriten, 

TSG, Friesen, Bero und Zugzwang. Unser Wunsch vielleicht eine Platzierung 

in der Mitte des Feldes. Am Ende mussten wir mit einem 11.Platz mit 5:17 

Punkten und 30,5:57.5 Brettpunkte vorlieb nehmen. Die Mannschaft mit 

Müller, J.; Ramlow, H.; Koriath, N.; Ostwald, T. und Ostwald,D.. Das Turnier 

gewann Friesen Lichtenberg. 

Ostwald, D 

Pl Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Man.Pkt Brt.P 

1. Friesen Lichtenb ** 4 5 4 5½ 5 6 4½ 6½ 5 7½ 8 20 - 2 61.0 

2. Oberschöneweide 4 ** 4½ 5 3 6 4½ 1½ 6½ 6½ 5 7 17 - 5 53.5 

3. Berolina Mitte 3 3½ ** 4 5½ 5½ 5½ 7 6 6½ 4 8 16 - 6 58.5 

4. SC Zugzwang 95 4 3 4 ** 4½ 2½ 4 6 5 6½ 7 7½ 15 - 7 54.0 

5. Hertha 06 2½ 5 2½ 3½ ** 5½ 5 5½ 5 4 7 7 15 - 7 52.5 

6. Friedrichshagen 3 2 2½ 5½ 2½ ** 5 6 5½ 6 5½ 6½ 14 - 8 50.0 

7. RW Fredersdorf 2 3½ 2½ 4 3 3 ** 5 5 4½ 6 7 11 - 11 45.5 

8. SG Lichtenberg 3½ 6½ 1 2 2½ 2 3 ** 6 5 3 6 8 - 14 40.5 

9. RW Neuenhagen 1½ 1½ 2 3 3 2½ 3 2 ** 7 4½ 4½ 6 - 16 34.5 

10. SC Rochade 3 1½ 1½ 1½ 4 2 3½ 3 1 ** 5 5 5 - 17 31.0 

11. Eintracht Berlin ½ 3 4 1 1 2½ 2 5 3½ 3 ** 5 5 - 17 30.5 

12. gemischte Ma. 0 1 0 ½ 1 1½ 1 2 3½ 3 3 ** 0 - 22 16.5 

Am nachmittäglichen 

Einzelturnier 

mit 22 Spielern 

nahm von unserem 

Verein Johannes teil 

(und auch unser Ex- 

Mitglied Dietmar, der 

ein sehr starkes Turnier 

spielte). 

Kommentierte 

Einzelergebnisse 

lasse ich weg, denn 

Formulierungen wie 

„enttäuschendes 

Einzelergebnis“ oder 

Ein Ergebnisauszug: 

Nr. Teilnehmer TWZ Punkte SoBerg 

1. Gieritz,Dietmar 2182 19.5 188.25 

2. Hintze,Peter 2117 18.5 170.25 

3. Gebigke,Martin 2183 18.0 182.50 

4. Hohn,August 2025 15.5 133.25 

5. Niemirza,Dietmar 1799 14.5 118.00 

6. Poseck,Steffen 1913 14.0 125.75 

... 

12. Sebastian,Michael 1881 9.5 66.75 

13. Müller,Johannes 1882 9.0 62.50 

14. Casny,Guenter 1727 7.5 58.00 

„krasse Niederlage“ mag ich nicht schreiben und für „gutes Ergebnis“ gab es 

kein Beispiel. (Vereinsimage dahin!) 

Schrodt, H 

Schnellschach – Open SG Weißensee - Horst Schrodt Seite 40 

Am 3. Turnier der Schnellschach Grand Prix Serie nahm auch ein Spieler 

unseres Vereins teil, Jörg Weber. 

Dieses Turnier wurde bei der SG Weißensee 49 ausgetragen. 

Ergebnisauszug: 

Pl Name Verein DWZ Pkt Bu 

1 Schmidt-Schäffer, S Mergentheim 2343 8,0 49,5 

2 Krasnici, H Gilette 2265 6,5 53,5 

3 IM Thiede, L Sfr. Berlin 2433 6,5 53,0 

... 

23 Janke, J Nord-Ost 1766 4,5 40,5 

24 Weber, J Eintracht 1631 4,5 36,0 

25 Schefter, J Lübbenau 1753 4,5 35,0 

... 

Jörgs Ergebnisse bewegen sich im Wesentlichen im „normalen“ Bereich. 

Ausnahmen bilden das nicht gerade „schmeichelhafte“ Remis in der 2. Runde 

sowie der „grandiose“ Sieg in der vorletzten Runde. 

Die Einzelergebnisse: 


1 FM Heuer, Th Rehberge 2077 0 

2 Urbaniak, A Berolina 1240 ½ 

3 Sawlin, L Makkabi 1446 1 

4 Burckhardt, W Nichtraucher 1924 0 

5 Janke, J Nord – Ost 1766 0 

6 Blume, B Lübbenau 1302 1 

7 Bastian, R ohne --- 1 

8 Nietsch, H SG Weißensee 49 1882 1 

9 Ahlberg, M SG Weißensee 49 2085 0 

Eine sicher interessante Spielmöglichkeit, 

insbesondere natürlich für Spieler, die noch 

„jung und frisch“ sind, in der Blüte ihres 

Lebens stehen bzw. diese noch vor sich 

haben. 

Für mich ist es schon ein bisschen schnell, 

deswegen heißt es wohl auch 

Schnellschach.

Eintracht – Skat - Dieter Ostwald Seite 41 

„Mensch ärgere dich nicht“ - Meisterschaft 2007 

Zum Abschluss des Jahres wurde am 22.12. eine kleine Weihnachtsfeier mit 

dem dritten „Mensch ärgere dich nicht“ – Turnier veranstaltet. Diesmal 

nahmen neun Skater an diesem Turnier teil, aber nach zwei Runden 

reduzierte sich die Zahl auf acht. Nach sieben Runden bei freier Auslosung 

hatte Mirko die Nase vorn, schon im Vorjahr war er Zweiter. Auch im nächsten 

Jahr wird es dieses Turnier geben. 

Platz Name Punkte 1.Platz 2.Platz 3.Platz 4.Platz 

1 Mirko M. 29 5x* 2x* 0x 0x 

2 Holger O. 24 4x** 1x 1x 1x 

3 Norbert K. 20 2x* 3x 1x* 1x 

4 Dieter O. 18 2x* 1x* 3x 1x 

5 Manfred F. 16 1x 2x 3x** 1x 

6 Bernd O. 15 1x* 2x* 2x 2x 

7/8 Sigrid M. 13 0x 2x* 4x* 1x 

7/8 Horst Sch. 13 1x 1x 2x** 3x 

9 Veit B. 4 0x 2x** 0x 0x 

Punkte: *1.Platz = 4 Punkte ; 2.Platz = 2 Punkte ; 3.Platz = 1 Punkt 

1.Platz = 5 Punkte ; 2.Platz = 3 Punkte ; 3.Platz = 2 Punkte ; 

4.Platz = 1 Punkt 

1. Runde 

1. Brett Norbert Bernd Manfred 

2. Brett Holger Veit Horst 

3. Brett Mirko Dieter Sigrid 

2. Runde 

1. Brett Bernd Sigrid Norbert 

2. Brett Dieter Mirko Manfred 

3. Brett Holger Veit Horst 

3. Runde 

1. Platz Horst Mirko 

2. Platz Sigrid Norbert 

3..Platz Dieter Bernd 

4. Platz Holger Manne 

4. Runde 

1. Platz Dieter Mirko 

2. Platz Holger Norbert 

3..Platz Manfred Sigrid 

4. Platz Horst Bernd 

Eintracht - Skat - Dieter Ostwald Seite 42 

5. Runde 

1. Platz Mirko Holger 

2. Platz Bernd Manfred 

3..Platz Sigrid Dieter 

4. Platz Norbert Horst 

7. Runde 

1. Platz Holger Norbert 

2. Platz Mirko Manfred 

3..Platz Dieter Sigrid 

4. Platz Bernd Horst 

Mittlerweile hat die 2008er Serie begonnen. 2 Turniere wurden gespielt, also 

Skat natürlich. 

Der Tabellenstand nach 2 Turnieren 

6. Runde 

1. Platz Mirko Manfred 

2. Platz Horst Norbert 

3..Platz Bernd Holger 

4. Platz Dieter Sigrid 

Pl Name Punkte Teiln Abteilung 

1 Braun, Veit 5819 2 Schach 

2 Arnold, René 4901 2 Schach 

3 Koriath, Norbert 4775 2 Schach 

4 Fischer, Manfred 4698 2 Handball 

5 Schrodt, Horst 3880 2 Schach 

6 Ostwald, Holger 3642 2 Schach 

7 Hegenberger, Mirko 3349 2 Schach 

8 Oelke, Bernd 3157 2 Gesundheit 

9 Ostwald, Dieter 2691 2 Schach 

10 Göbel, Christian 2165 1 Schach 

11 Müller, Sigrid 2116 2 Gesundheit 

12 Kuhl, Leona 2010 2 Handball 

13 Ramlow, Holger 1650 1 Schach 

14 Bensch, Wolfgang 1536 1 Schach 

15 Tobeck, Carola 985 1 Handball 

Nächstes Turnier: 08.03.2008

Eintracht - Skat - Dieter Ostwald Seite 43 

Januar – Turnier: (5. Januar 2008) 

Einige haben den Start verschlafen, Mirko und Dieter, und die anderen 

Favoriten legen gleich richtig los. 

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie 

1 Schrodt, Horst 2704 1562 (4) 1142 (1) 

2 Braun, Veit 2584 1086 (1) 1498 (1) 

3 Fischer, Manfred 2406 1645 (1) 761 (1) 

4 Arnold, Rene 2358 1433 (2) 915 (3) 

5 Koriath, Norbert 2270 1622 (3) 648 (3) 

6 Oelke, Bernd 1859 744 (2) 1115 (4) 

7 Ostwald, Holger 1816 891 (1) 925 (4) 

8 Kuhl, Leona 1725 698 (2) 1027 (3) 

9 Bensch, Wolfgang 1536 576 (3) 960 (4) 

10 Hegenberger, Mirko 1466 467 (1) 999 (2) 

11 Müller, Sigrid 1024 734 (3) 290 (1) 

12 Tobeck, Carola 985 532 (4) 453 (2) 

13 Ostwald, Dieter 765 79 (4) 686 (2) 

(x) Tisch-Nummer 

Februar – Turnier: (9. Februar 2008) 

Der erste Knaller in 2008 - über 3000 Punkte - eine Topleistung! Auch die 

Plätze 2 und 3 hatten mit ihrem Ergebnis keine Chance auf den Tagessieg. 

Mirko und Holger sind bisher noch Glück los. Horst verliert mit schwankender 

Leistung den Anschluss zur Spitze. Durch seine guten Ergebnisse setzt sich 

Veit schon etwas ab. 

Pl Name gesamt 1.Serie 2.Serie 

1 Braun, Veit 3235 1668 (3) 1567 (4) 

2 Arnold, René 2543 1193 (2) 1350 (1) 

3 Koriath, Norbert 2505 1606 (1) 899 (1) 

4 Fischer, manfred 2292 1273 (2) 1019 (2) 

5 Göbel, Christian 2165 964 (3) 1201 (3) 

6 Ostwald, Dieter 1926 922 (1) 1004 (2) 

7 Hegenberger, Mirko 1883 1386 (4) 497 (3) 

8 Ostwald, Holger 1826 1167 (4) 659 (4) 

9 Ramlow, Holger 1650 698 (1) 952 (1) 

10 Oelke, Bernd 1298 726 (4) 572 (4) 

11 Schrodt, Horst 1176 961 (1) 215 (2) 

12 Müller, Sigrid 1092 381 (2) 711 (1) 

13 Kuhl, Leona 258 -163 (3) 448 (3) 

Allgemeines Seite 44 

Inhaltsverzeichnis: 

Seite Thema Autor 

2 BMM Eintracht 1 Völker, H 

7 BMM Eintracht 2 Ostwald, D 

9 BMM Eintracht 3 Matalla, St 

11 BMM Eintracht 4 Brandenburg, G 

13 BMM Eintracht 5 Schrodt, H 

15 BMM Statistik Schrodt, H 

19 VM 2007 / 08 Schrodt, H 

21 Pokal 2007 / 08 Schrodt, H 

22 Blitz 2007 / 08 Schrodt, H 

23 Berliner Blitz -MM Ostwald, D 

24 BJEM Schrodt, H 

25 HWT 2008 Schrodt, H 

36 Weihnachts-Open Potsdam Schrodt, H 

39 Fredersdorf Schrodt, H 

40 SG Weißensee - Schnellschach Schrodt, H 

41 Eintracht - Skat Ostwald, D 

44 Allgemeines 

Herausgeber: 

SC Eintracht Berlin 

Abteilung Schach 

Erscheinungsdatum: 

21. 2. 2008 

Mitarbeit: 

Brandenburg, Günter 

Matalla, Stefan 

Ostwald, Dieter 

Schrodt, Horst 

Völker, Horst

S-M 47 - SC Eintracht Berlin eV - Abteilung

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