Leseprobe - Europa-Lehrmittel
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20 Komforttechnik<br />
701<br />
Türsteuergerät mit Schließmotor<br />
Fahrertür Beifahrertür<br />
Verriegelungsmotor<br />
Tankdeckel<br />
elektronischer<br />
Schlüssel<br />
6<br />
Schalter<br />
Heckklappenbetätigung<br />
Zentralsteuergerät<br />
hinten<br />
2<br />
5<br />
Elektrische<br />
Lenksäulenverriegelung<br />
Verriegelungsmotor<br />
Kofferraumdeckel<br />
Antennenverstärker<br />
1b<br />
3<br />
Alarmsirene<br />
Zentralsteuergerät<br />
vorne<br />
Elektronisches<br />
Zündschloss<br />
4<br />
Elektronische<br />
Lenksäulenverriegelung<br />
Kombiinstrument<br />
Steuergerät<br />
Passiver<br />
Zugang<br />
1a<br />
Antennen in<br />
Türen-/Türgriff<br />
Kofferraum<br />
Innenraum<br />
Getriebe-<br />
Steuergerät<br />
Motorsteuergerät<br />
Steuergerät<br />
CAN-Komfort<br />
CAN-Antrieb<br />
Sensor<br />
Aktor<br />
Bild 1: Komponenten Passiver Zugang – Beispiel Entriegelung<br />
Passives Entriegeln (Beispiel: Bild 1). Der Sensor im<br />
Türgriff erkennt den Zutrittswunsch und gibt ihn an<br />
das Steuergerät für Zugangsberechtigung weiter<br />
(1a). Das Steuergerät erhält über den Datenbus zeitgleich<br />
den Status der Verriegelungsseinheiten (1b)<br />
und sendet über die Außenantennen eine Anforderung<br />
an den Schlüssel zur Identifizierung (2). Der<br />
Schlüssel berechnet den Zugangscode und sendet<br />
das Ergebnis über die Antennen und den Antennenverstärker<br />
zurück an das Steuergerät (3) (Challenge/<br />
Response-Verfahren). Der Zugangscode gelangt<br />
über den Datenbus zum Zentralsteuergerät (4). Dieses<br />
beauftragt das Türsteuergerät (5), das die Entriegelungsanweisung<br />
an den entsprechenden Schließmotor<br />
weitergibt (6).<br />
Verriegelung. Der Verriegelungsvorgang kann automatisch<br />
oder durch Betätigung des Verriegelungstasters<br />
am Türgriff ausgelöst werden. Beim automatischen<br />
Verriegeln wird der Vorgang eingeleitet,<br />
wenn der Transponder den Erkennungsbereich der<br />
Außenantennen verlässt.<br />
Die Verriegelung auf Tasterdruck hat gegenüber der<br />
automatischen Verriegelung den Vorteil, dass der<br />
Fahrer den Befehl bewusst gibt und die Verriegelung<br />
hört. Die Verriegelung wird durch Blinken der<br />
der Warnleuchten quittiert.<br />
Service Key. Der elektronische Schlüssel speichert<br />
wichtige Fahrzeuginformationen, die bei der Annahme<br />
mit dem Werkstattinformationssystem ausgelesen<br />
werden. Beispiel für gespeicherte Daten:<br />
v Info über die ServiceIntervalle<br />
v Status von Betriebsflüssigkeitsständen<br />
v Status von Kühlmittel- und Motoröltemperaturen.<br />
20.2.4 Diebstahlwarnanlage (DWA)<br />
Die DWA löst bei unbefugtem Eingriff optische<br />
und/oder akustische Warnsignale aus.<br />
Sie besteht aus folgenden Komponenten (Bild 2):<br />
v Steuergeräte, Bedieneinheiten und Statusanzeige<br />
v Kontaktschalter für z.B. Türen, Motorhaube, Heckklappe,<br />
Kofferraum oder Handschuhfach<br />
v Infrarot- oder Ultraschall-Innenraumüberwachung<br />
v Lagesensor für Rad- und Abschleppschutz<br />
v Signalhorn mit eigener Spannungsversorgung<br />
v Glasbruchsensoren.<br />
Steuergerät<br />
oberes Bedienfeld<br />
Alarmsignalsirene<br />
mit Zusatzbatterie<br />
Steuergerät EZS<br />
Schalter Motorhaube<br />
Steuergerät<br />
SAM vorn<br />
Kombiinstrument<br />
Blinker<br />
Empfängereinheit IR.<br />
vorn links<br />
Sende- und<br />
Empfangseineit<br />
Innenraumschutz<br />
Steuergerät<br />
Anhängererkennung<br />
Glasbruchsensoren<br />
Steuereinheit<br />
Dachbedieneinheit<br />
Türsteuergerät<br />
Bild 2: Komponenten einer Diebstahlwarnanlage<br />
Mikroschalter<br />
Drehfalle<br />
Heckdeckel<br />
Steckdose AHV<br />
Neigungsgeber<br />
EDW<br />
Steuergerät<br />
SAM Fond<br />
Türkontaktschalter<br />
20