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03-04/2008 - Brüderkirche

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Gedanken zur Zeit<br />

<br />

Zu einem Leben mit Gott reizen<br />

Wir wollen eine „offene Kirche“ sein. Offen, indem wir uns mit<br />

unseren christlichen Werten als mitgestaltende Kraft hier in unsere<br />

liebenswerte Stadt einbringen.<br />

Wir suchen den Kontakt zu Unternehmen, zur öffentlichen Hand,<br />

zu Parteien, zu sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Einrichtungen.<br />

„ALTENBURG REIZT“. Altenburg reizt, sonst hätte ich mich nicht<br />

beworben. Altenburg reizt mit seiner Urbanität, mit seiner architektonischen,<br />

spirituellen und landschaftlichen Kultur.<br />

Altenburg reizt mit Kultur und Kultus. Unbestritten, die Trümpfe<br />

sind unsere drei Kirchen, die zu Gottesdiensten, Gebeten und Konzerten<br />

und Ausstellungen einladen.<br />

Nicht zu vergessen: die drei<br />

romantischen Orgeln. Unser Trumpf<br />

ist die Kirchenmusik: Der<br />

Posaunenchor, der Kirchenchor und<br />

unsere Organisten. Wir reizen mit,<br />

wenn wir Angebote für Kinder, Eltern,<br />

Jugendliche, Erwachsene und ganz<br />

Erwachsene machen.<br />

Wir sind gerade dabei im sogen.<br />

„Regionalpfarramt“ unsere Kräfte<br />

und Gaben neu zu ordnen: wir<br />

werden dafür beten und arbeiten, dass wir als Gemeinde zu einem<br />

Leben mit Gott reizen. Wir hier in Altenburg, als Stadt der Reformation,<br />

lassen uns deshalb auch in den Sog der Reformationsdekade<br />

ziehen.<br />

Wenn wir im Jahre 2017 – also in 10 Jahren - 500 Jahre Reformation<br />

feiern, dann gilt es neu zubuchstabieren, dass wir „Kirche<br />

der Freiheit“ sind.<br />

Nun, auch das ist leider wahr, wir haben nicht nur Trümpfe, wir<br />

haben nicht immer einen Grand auf der Hand, geschweige einen<br />

Grand Hand, sondern auch ein paar fette Luschen:<br />

Es gibt kein funktionierendes Gemeindezentrum, es fehlt an Service-Bereichen<br />

wie behindertengerechte Eingänge, Toiletten, Teeküchen<br />

und Garderoben...<br />

Hier müssen die Karten neu gemischt und die Entscheidungs- und<br />

Umsetzungskraft des Gemeindekirchenrates gestärkt werden.<br />

Wir haben gute Kräfte und Trümpfe, die wollen wir ausspielen.<br />

Als Leitwort für das Jahr <strong>2008</strong> ist uns ein Wort aus dem Johannesevangelium<br />

gegeben:<br />

„Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.“<br />

Was für ein guter Zuspruch: Ihr sollt auch leben. Ihr sollt leben!<br />

Also, nicht sagen, das geht nicht. Viel mehr fragen, wie können<br />

wir „Mauern überspringen“.<br />

Denn Gott ist Anfang, Mitte und Ziel unseres Lebens, deshalb<br />

lasst uns singen: „Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und<br />

Händen, der große Dinge an“ uns tun wird.<br />

Pfarrer Reinhard Kwaschik<br />

Foto: Mike Teichmann

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