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Sponsoren - Handball Grauholz

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www.grauholz.ch<br />

Timeout 2-09/10<br />

5<br />

Mit bloss acht Punkten aus 14 Spielen hatte man sich im alten<br />

Jahr nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nach zwei Niederlagen<br />

in den Kellerduellen gegen Biel und Horgen musste das<br />

neue Jahr sogar auf dem vorletzten, und damit auf einem<br />

Abstiegsplatz begonnen werden. An Motivation konnte es<br />

somit niemandem fehlen. Die Devise war klar: aus den verbleibenden<br />

neun Spielen mussten fünf Siege her. Dass das<br />

nicht einmal annähernd zum Ligaerhalt reichen würde, war<br />

zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.<br />

Dass die Mannschaft sich zum richtigen Zeitpunkt in Top-<br />

Form befand, zeigte sich bereits im ersten Heimspiel gegen<br />

den Tabellen-Zweiten aus Schaffhausen. In einem hart umkämpften<br />

Spiel behielten die <strong>Grauholz</strong>er schlussendlich den<br />

kühleren Kopf und gewannen verdient mit 27:25. Mit gestärktem<br />

Selbstvertrauen ging es dann nach Steffisburg. Die<br />

Oberländer hatten im Hinspiel kurz vor Schluss noch einen<br />

Punkt gestohlen, dafür brannte die Mannschaft auf Revanche.<br />

Erneut gingen die <strong>Grauholz</strong>er als Sieger vom Platz, in<br />

diesem schnellen und torreichen Spiel profitierten sie von<br />

der besseren Torhüterleistung.<br />

Mit diesem Schwung wurden auch die beiden Pflicht-Heimspiele<br />

gegen Altdorf und Muri gewonnen (mit einem Gesamt-<br />

Torverhältnis von +21!). Danach wurde die Mannschaft etwas<br />

übermütig und kassierte dafür von Stans einen Denkzettel,<br />

23:35 lautete das klare Verdikt gegen das <strong>Grauholz</strong>-Team. Die<br />

zwei Punkte fehlten, aber insgesamt ging man gestärkt aus<br />

dieser Niederlage.<br />

Am Schluss beinahe in der<br />

Aufstiegsrunde gelandet<br />

Zuerst schlug man Zuhause Arbon, dann schaffte man in Stäfa<br />

hauchdünn die Überraschung und fügte dem Leader die<br />

erste Heimniderlage zu. Damit hatte man jetzt bereits einen<br />

Sieg mehr als geplant, in Sicherheit war man damit immer<br />

noch nicht. Zwei Runden vor Schluss gab es noch sechs (!)<br />

Abstiegskandidaten, die durch nur drei Punkte getrennt waren.<br />

Zum Glück spielte GC Amiticia im nächsten Spiel nur mit<br />

der zweiten Garde, was <strong>Grauholz</strong> ungefährdet zum entscheidenden<br />

Sieg brachte. Im letzten Spiel gegen Lyss wäre sogar<br />

noch ein Platz in den Aufstiegsspielen möglich gewesen, auf<br />

eine Verlängerung der Saison bis Mitte Mai schien aber niemand<br />

richtig Lust zu haben und so ging die Partie auf bescheidenem<br />

Niveau verloren.<br />

herren 1 - Nationalliga b<br />

Zur richtigen zeit<br />

in top-form<br />

5<br />

23 Spiele, 22 Punkte, 7. Rang, 1 Punkt vor den Abstiegsplätzen<br />

und bloss aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf<br />

dem letzten Nicht-Aufstiegsrunde-Platz, das die Bilanz einer<br />

sportlich sehr erfolgreichen Saison in einer skurrilen Nationalliga<br />

B. Wie kurios es zu und her ging zeigt folgendes Beispiel:<br />

Biel lag drei Runden vor Schluss noch auf dem 11. Platz<br />

und somit in den Abstiegsrängen, dank drei Siegen reichte<br />

es aber für einen Sprung auf den sechsten Platz, und damit<br />

einen Platz in den Aufstiegsspielen.

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