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Temperatur-, Datum-, Uhr- Station - Berufliche Schule Husum

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<strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>-<br />

<strong>Station</strong><br />

Michel de le Roi & Michel Adam, G09<br />

Bearbeitungszeitraum:<br />

03.02.2009 - 06.07.2009<br />

Seite 1


Seite 2


Inhaltsverzeichnis<br />

1Information und Planung....................................................................................................................1<br />

1.1Lastenheft....................................................................................................................................1<br />

1.2Pflichtenheft................................................................................................................................4<br />

1.3Lösungsansatz.............................................................................................................................9<br />

1.3.1Beschreibung des Lösungsansatzes im Überblick..............................................................9<br />

1.3.2Technologieschema...........................................................................................................10<br />

1.3.3Blockschaltplan.................................................................................................................11<br />

1.4Arbeitsplanung..........................................................................................................................12<br />

1.5Kostenplanung..........................................................................................................................13<br />

1.5.1Entwicklungskosten..........................................................................................................14<br />

1.5.2Fertigungskosten...............................................................................................................14<br />

2Durchführung...................................................................................................................................14<br />

2.1Hardware...................................................................................................................................14<br />

2.1.1Schaltungsbeschreibung....................................................................................................14<br />

2.1.2Schaltplan..........................................................................................................................16<br />

2.1.3Schaltungssimulationen....................................................................................................17<br />

2.1.4Bestückungsplan für Prototypen.......................................................................................17<br />

2.1.5Bestell- und Bauteilliste....................................................................................................18<br />

2.1.6Platinenlayouts und Bauteillageplan für Serienfertigung ( mit EAGLE)........................19<br />

2.1.7Verdrahtungs- und Anschlussplan.....................................................................................20<br />

2.2Software....................................................................................................................................22<br />

2.2.1Entwicklungsumgebung / Programmiersprache...............................................................22<br />

2.2.2Programmbeschreibung....................................................................................................22<br />

2.2.3Programmablaufplan / Struktogramm...............................................................................23<br />

2.2.4Quelltext............................................................................................................................28<br />

3Kontrolle und Dokumentation..........................................................................................................29<br />

3.1Inbetriebnahme, Mess- und Prüfprotokolle..............................................................................29<br />

3.2Bedienungsanleitung.................................................................................................................32<br />

3.3Fotos..........................................................................................................................................38<br />

3.3.1Gesamtaufbau....................................................................................................................38<br />

3.3.2Bestückungsseite der Platine (beschriftet)........................................................................39<br />

3.4Kritik der eigenen Projektplanung und - durchführung............................................................40<br />

Seite 3


3.4.1Zeitplanung.......................................................................................................................40<br />

3.4.2Kostenplanung, tatsächliche Kosten.................................................................................40<br />

3.4.3Gewählter Lösungsansatz..................................................................................................40<br />

4Quellenverzeichnis...........................................................................................................................41<br />

4.1Datenblätter...............................................................................................................................41<br />

4.2Beispielprojekte........................................................................................................................41<br />

4.3Fachliteratur..............................................................................................................................41<br />

Seite 4


1 Information und Planung<br />

1.1 Lastenheft<br />

<strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong><br />

Projekt: <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong> <strong>Station</strong><br />

Autor: Herr Kuder, Herr Schmiech<br />

Anschrift: <strong>Berufliche</strong> <strong>Schule</strong> des Kreises Nordfriesland in <strong>Husum</strong><br />

Herzog-Adolf-Str. 3<br />

25813 <strong>Husum</strong><br />

Letzte Änderung: 23.Februar 2009<br />

Inhaltsverzeichnis Lastenheft<br />

1. Zielbestimmungen<br />

2. Produkteinsatz<br />

3. Produktfunktionen<br />

4. Produktleistungen<br />

5. Qualitätsanforderungen<br />

Seite 1


1. Zielbestimmungen<br />

Dem einzelnen Benutzer soll das Ablesen und das Speichern der<br />

Umgebungstemperatur, sowie der <strong>Uhr</strong>zeit und dem <strong>Datum</strong> ermöglicht<br />

werden.<br />

Die gespeicherten Daten (<strong>Temperatur</strong>/<strong>Uhr</strong>zeit) sollen mittels eines<br />

komfortablen Speichermediums abrufbar sein. Vorzugsweise über ein<br />

Flash-Rom(USB-Stick).<br />

Ein 6-poliger ISP-Adapter ist vorzusehen, sodass der Atmega in der<br />

Schaltung programmiert werden kann.<br />

Der Prototyp sollte auf einer geätzten Platine realisiert werden.<br />

2. Produkteinsatz<br />

Die digitale <strong>Station</strong> hat ihren Einsatzbereich in einer Schwimmhalle.<br />

Die <strong>Temperatur</strong> in der Schwimmhalle beträgt durchschnittlich 28°C.<br />

Zur Überprüfung der annähernd konstanten <strong>Temperatur</strong> von 28°C wird<br />

die <strong>Station</strong> benötigt.<br />

Bei einem Luftdruck von 1000 mbar liegt der maximale Wert für die<br />

relative Luftfeuchtigkeit in der Schwimmhalle bei 53% und der minimale<br />

Wert bei 42%.<br />

Für den dauerhaften Betrieb ist eine 230V Versorgungsspannung<br />

wünschenswert.<br />

Seite 2


3. Produktfunktionen<br />

Als Einheit wird die <strong>Temperatur</strong> nur in Grad Celsius benötigt.<br />

Die <strong>Uhr</strong>zeit sollte wie folgt angezeigt werden:<br />

hh:mm:ss<br />

Die Messintervalle sollen zwischen 1h und 3h liegen.<br />

Die erste Messung beginnt mit Öffnen der Schwimmhalle (ca.07.00<strong>Uhr</strong>).<br />

Die letzte Messung soll kurz vor der Schließung der Schwimmhalle<br />

erfolgen (ca.22.00<strong>Uhr</strong>).<br />

4. Produktleistungen<br />

Die <strong>Temperatur</strong>messung sollte mindestens 5mal am Tag erfolgen.<br />

Die Speicherung der <strong>Temperatur</strong> wird nur für den jeweiligen Tag benötigt.<br />

Den Mitarbeitern muss es gewährleistet werden, auch nach Schließung<br />

(ca.22.00<strong>Uhr</strong>) die Daten auszulesen.<br />

Die <strong>Temperatur</strong>messgenauigkeit sollte einer Abweichung von mehr als<br />

2% nicht überschreiten.<br />

5. Qualitätsanforderungen<br />

Auf die Robustheit sowie auf die Zuverlässigkeit wird größten Wert<br />

gelegt.<br />

An zweiter Stelle steht die Benutzerfreundlichkeit sowie die Effizienz.<br />

Seite 3


1.2 Pflichtenheft<br />

<strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong><br />

Projekt: <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong> - <strong>Station</strong><br />

Autor: Michel Adam, Michel de le Roi<br />

Anschrift: <strong>Berufliche</strong> <strong>Schule</strong> des Kreises Nordfriesland in <strong>Husum</strong><br />

Herzog-Adolf-Str. 3<br />

25813 <strong>Husum</strong><br />

Letzte Änderung: 23.Juni 2009<br />

Version: 1.06<br />

Seite 4


Inhaltsverzeichnis Pflichtenheft<br />

1. Zielbestimmungen<br />

2. Produkteinsatz<br />

3. Produktumgebung<br />

3.1 Software<br />

3.2 Hardware<br />

3.3 Orgware<br />

4. Produktfunktionen<br />

5. Produktleistungen<br />

6. Qualitätsbestimmungen<br />

Seite 5


1. Zielbestimmungen<br />

„Dem einzelnen Benutzer soll das Ablesen und Speichern der<br />

Umgebungstemperatur, sowie der <strong>Uhr</strong>zeit ermöglicht werden.“<br />

Durch zwei <strong>Temperatur</strong>fühler (DS1621) ist es möglich die<br />

Umgebungstemperatur zu ermitteln. Der erste Fühler sitzt direkt auf der<br />

Platine, der Zweite kann extern mit einer Leitungslänge bis max. 4m<br />

verbunden werden.<br />

„Die gespeicherten Daten (<strong>Temperatur</strong>/<strong>Uhr</strong>zeit) sollen mittels eines<br />

komfortablen Speichermediums abrufbar sein.“<br />

Optional ist die Verwendung der vorhandenen RS232 Schnittstelle nutzbar.<br />

Das integrierte EEPROM könnte die Daten (<strong>Temperatur</strong>, <strong>Uhr</strong>zeit)<br />

speichern und dann der RS232 Schnittstelle übergeben. An der<br />

Schnittstelle ist dann ein Laptop oder PC anschließbar.<br />

„Ein 6-poliger ISP-Adapter ist vorzusehen, sodass der Atmega in der<br />

Schaltung programmiert werden kann.“<br />

Der Mikrocontroller kann jederzeit mit Hilfe des ISP-Adapters<br />

programmiert werden.<br />

„Der Prototyp sollte auf einer geätzten Platine realisiert werden.“<br />

Als verwendetes Material werden Epoxidhartz Platinen verwendet.<br />

Seite 6


2. Produkteinsatz<br />

Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Schwimmhalle wird die Platine<br />

mittels „Dow-Corning“ auf der Oberseite und mittels „FS75-Lack“ auf der<br />

Rückseite versiegelt. Optional kann die Platine in einem passenden<br />

Gehäuse montiert werden.<br />

Das Produkt kann dauerhaft an einer 230V Wechselspannungsquelle<br />

betrieben werden.<br />

Realisierung durch einen externen Spannungswandler (Transformator<br />

230V~ / 9V- , Spannungsregler 5V- ).<br />

3. Produktfunktionen<br />

Als Anzeigegerät wird ein vierzeiliges LC - Display verwendet.<br />

Als Einheit wird die <strong>Temperatur</strong> in Grad Celsius (Zeile 1&2) ausgegeben.<br />

Die <strong>Uhr</strong>zeit wird in Zeile drei wie folgt angezeigt:<br />

hh:mm:ss<br />

Zusätzlich wird das aktuelle <strong>Datum</strong> in der vierten Zeile angezeigt.<br />

Als erweiterte Funktion steht ein DCF77 Modul zur Verfügung und könnte<br />

das <strong>Datum</strong>, sowie die <strong>Uhr</strong>zeit abgleichen.<br />

Die Messintervalle erfolgen kontinuierlich.<br />

Optional können die <strong>Temperatur</strong>werte in das vorhandene EEPROM<br />

übergeben werden und bei Bedarf über die RS232 Schnittstelle an den PC<br />

bzw. Laptop übergeben werden.<br />

Seite 7


3.1 Software<br />

Realisierung der Software durch die Programmiersprache C.<br />

Layout Gestaltung mit dem Programm “EAGLE 4.16 Light & höhere<br />

Version“.<br />

3.2 Hardware<br />

Schnittstellentreiber : MAX 232<br />

<strong>Temperatur</strong>fühler : 2x DS 1621<br />

Mikrocontroller : Atmega 168<br />

EEPROM : CMOS seriell 5V<br />

DCF77 – Modul<br />

3.3 Orgware<br />

Reservierung einer Ätzanlage zur 11.KW.<br />

4. Produktleistungen<br />

Die <strong>Temperatur</strong>werte werden kontinuierlich übergeben und stehen zum<br />

Abruf bereit. Die Übertragung erfolgt über den I²C – Bus.<br />

Der Messbereich liegt zwischen -50 bis +125 ºC in 0.5 ºC Schritten bei<br />

einer Abtastrate von 1 s.<br />

5. Qualitätsbestimmungen<br />

Schutz gegen elektrischen Schlag nach:<br />

DIN VDE 0100-410: 97-01<br />

DIN VDE 0100-739: 89-06<br />

Schutzklasse II<br />

Schutzart:<br />

IP64BS nach DIN 0470-1: 00-09<br />

Seite 8


1.3 Lösungsansatz<br />

1.3.1 Beschreibung des Lösungsansatzes im Überblick<br />

Die 5V Versorgungsspannung soll durch einen 5V Spannungsregler (7805)<br />

realisiert werden.<br />

Die zwei <strong>Temperatur</strong>sensoren (DS1621) übergeben die gemessenen<br />

<strong>Temperatur</strong>werte über den I²C Bus in das EEPROM. Dort werden die Werte<br />

zwischengespeichert und können vom Bus-Master (Atmega48) abgerufen<br />

werden. Das E²PROM ist optional, sodass die Werte auch direkt an den Atmega<br />

übergeben werden können.<br />

Das DCF77 – Modul empfängt das DCF Signal und gibt es an den Atmega48<br />

weiter. Durch die interne 1Mhz Taktfrequenz des Atmega48 wird die <strong>Uhr</strong>zeit<br />

auch ohne DCF Signal gewährleistet.<br />

Durch das Programm sollen die <strong>Temperatur</strong>werte und die <strong>Uhr</strong>zeit verarbeitet<br />

werden.<br />

Auf den LC-Display sollen dann die zwei <strong>Temperatur</strong>werte, sowie die <strong>Uhr</strong>zeit<br />

und <strong>Datum</strong> angezeigt werden.<br />

Seite 9


1.3.2 Technologieschema<br />

Seite 10


1.3.3 Blockschaltplan<br />

LCD – Display<br />

ATMEGA 168<br />

MAX 232 EEPROM<br />

RS 232<br />

ISP<br />

Benutzer - PC<br />

Seite 11<br />

I²C BUS<br />

DCF77-Signal<br />

DS 1621 extern<br />

DS 1621 intern


1.4 Arbeitsplanung<br />

Projektleiter 1 Projektleiter 2 Tätigkeit <strong>Datum</strong>: Beginnen <strong>Datum</strong>: Beenden<br />

x x Lastenheft erstellen 10.02.2009 17.02.2009 RA<br />

x x Pflichtenheft erstellen 17.02.2009 24.02.2009 RA<br />

x Technologieschema erstellen<br />

24.02.2009 24.02.2009 RA<br />

x<br />

Blockschaltplan erstellen 24.02.2009 24.02.2009 RA<br />

x Datenblatt-Recherche 10.02.2009 03.03.2009 RA<br />

x x Materialkostenermittlung 24.02.2009 03.03.2009 RA<br />

x x Erstellen der Bestellliste 03.03.2009 03.03.2009 RA<br />

x x<br />

Arbeitszeit- und Aufwandplan mit<br />

openworkbench erstellt<br />

09.02.2009 02.03.2009 RA<br />

x Schaltplan mit Eagle erstellt<br />

03.03.2009 17.03.2009 RA<br />

x Layout mit Eagle erstellt<br />

17.03.2009 31.03.2009 RA<br />

x Arbeitsplanung mit Exel<br />

03.03.2009 10.03.2009 RA<br />

x Angebot erstellen 10.03.2009 23.03.2009 RA<br />

x Prototyp erstellen ( bauen ) 23.03.2009 05.05.2009 WA<br />

x<br />

Programm in C programmieren 31.03.2009 16.06.2009 RA<br />

x x Elektrische Daten ermitteln-/ messen 05.05.2009 05.05.2009 WA<br />

x x Inbetriebnahmeprotokoll erstellen<br />

11.05.2009 19.05.2009 RA<br />

x<br />

Inbetriebnahme des Projektes 19.05.2009 26.05.2009 RA, WA<br />

x Erstellen einer Bedienungsanleitung 16.06.2009 30.06.2009 RA<br />

x x Fertigstellen der Projektdokumentation 30.06.2009 06.07.2009 RA<br />

x x Abnahme des Projektes 06.07.2009 06.07.2009 PM<br />

Projektleiter 1 Michel de le Roi<br />

Ressourcen Bezeichnung<br />

Projektleiter 2 Michel Adam<br />

Werkstattarbeitsplatz WA<br />

Rechnerarbeitsplatz<br />

RA<br />

Ätzraum<br />

ÄR<br />

Projektmanager PM<br />

Arbeitszeit: Benötigte Dauer:<br />

Mo. 8 Std<br />

204 Schulstunden<br />

Di.4 Std.<br />

153 Stunden Gesamt<br />

Ferien: Feiertage:<br />

06.04.2009 - 21.04.2009<br />

1.06.2009 : Pfingstmontag<br />

Bewegliche Ferientage:<br />

02.06.2009


1.5 Kostenplanung<br />

Entwicklungskosten Fertigungskosten<br />

Tätigkeit Zeit in Std. Brutto – Kosten in EURO Tätigkeit Zeit in Std. Brutto – Kosten in EURO<br />

Lastenheft erstellen 6,0 785,40€ Platine herstellen (Nutzen) 1,0 731,85€<br />

Pflichtenheft erstellen 6,0 785,40€ Programm flashen<br />

0,5 12,20€<br />

Technologieschema erstellen<br />

3,0 214,20€ Platine überprüfen 0,5 66,64€<br />

Blockschaltplan erstellen 3,0 214,20€ Inbetriebnahmeprotokoll abgleichen<br />

0,5 35,70€<br />

Datenblattrecherche 1,5 107,10€ Inbetriebnahme des Projektes 4,0 342,72€<br />

Materialkostenermittlung 2,5 178,50€ Drucken der Bedienungsanleitung 0,5 35,70€<br />

Erstellen der Bestellliste<br />

Arbeitszeit- und Aufwandsplan mit<br />

2,0 142,80€ Abnahme des Projektes 2,0 404,60€<br />

openworkbench erstellt<br />

8,0 1047,20€<br />

Schaltplan mit Eagle erstellt<br />

12,0 856,80€<br />

Layout mit Eagle erstellt<br />

8,0 571,20€<br />

Prototyp erstellen 12,0 885,36€<br />

Erstellen einer Bedienungsanleitung 2,0 142,80€<br />

Inbetriebnahmeprotokoll erstellen<br />

6,0 428,40€<br />

Elektrische Daten ermitteln-/ messen 8,0 1066,24€<br />

C-Programmierung 20,0 1713,60<br />

Arbeitskraft-/Ressourcen Nettokosten in € Bruttokosten in € Brutto - Entwicklungskosten Gesamt: Brutto – Gesamtkosten<br />

Projektleiter 1 50,00€ 59,50€ 9139,20€ 10794,11€<br />

Projektleiter 2 50,00€ 59,50€ Brutto – Fertigungskosten Gesamt:<br />

Projektmanager 70,00€ 83,30€ 1629,41€<br />

Werkstattarbeitsplatz 12,00€ 14,28€ Brutto – Materialkosten Gesamt:<br />

Rechnerarbeitsplatz<br />

Ätzraum<br />

Herstellerkosten – Platine (NUTZEN) 615,00€ 731,85€<br />

Facharbeiter 10,50€ 12,50€<br />

Brutto – Preise inkl. 19% MwSt<br />

10,00€ 11,90€ 25,50€<br />

35,00€ 41,65€


1.5.1 Entwicklungskosten<br />

Siehe Punkt 1.5 Kostenplanung / Entwicklungskosten<br />

1.5.2 Fertigungskosten<br />

Siehe Punkt 1.5 Kostenplanung / Fertigungskosten<br />

2 Durchführung<br />

2.1 Hardware<br />

Das Layout für die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong> – <strong>Station</strong> wurde auf einer<br />

Epoxidhartz Platine geätzt. Die Länge der Platine beträgt 140mm und die<br />

Breite 100mm. Die max. Höhe des größten Bauteils beträgt 16mm<br />

(140x100x16).<br />

Das Dcf77 Modul wird mit zwei Kabelbinder direkt auf der Platine arretiert. Um<br />

den bestmöglichen Empfang zu gewährleisten steht ein ca. 2m langes<br />

Verbindungskabel zur Verfügung. (Der Umbau sollte durch einen Fachmann<br />

erfolgen!)<br />

Alle IC's sowie der Mikrocontroller sind auf Sockeln aufgesetzt. Damit ist eine<br />

schnelle Auswechselung der Bauteile gewährleistet.<br />

Das LC-Display ist ebenfalls frei liegend belassen und hat somit einen flexiblen<br />

Einsatzbereich. (Der Umbau bzw. die Verlängerung des Anschlusskabel des LC-<br />

Display sollte auch durch einen Fachmann erfolgen!)<br />

2.1.1 Schaltungsbeschreibung<br />

Der Atmega168 übernimmt die Funktion des I²C-Bus Master. Die beiden<br />

<strong>Temperatur</strong>sensoren DS1621 und das EEPROM sind die „Slaves“ und werden<br />

durch unterschiedliche Adressierungen vom „Master“ angesprochen. Die<br />

Adressierung wird durch Pull-Up Widerstände (10k) realisiert.<br />

Die Serial Data Line (serielle Datenleitung) und die Serial Clock Line (serielle<br />

Taktleitung) dienen der Datenübertragung und werden ebenfalls über Pull-up-<br />

Widerstände an positive Versorgungsspannung geschaltet.<br />

Seite 14


Alle IC's werden mit einer Versorgungsspannung von +5V betrieben. Diese<br />

Aufgabe übernimmt der 7805T Spannungsregler. Die Eingangsspannung kann<br />

0 -12V (Gleichspannung) betragen. Zur Glättung und<br />

Pufferung der Eingangsspannung werden 100nF Kondensatoren und ein 100uF<br />

Elko eingesetzt.<br />

Das LC-Display wird mit 8-bit (DB0 – DB7) Datenleitungen und vier<br />

weitere Steuerleitungen (E1, E2, R/W und RS) angesteuert. Der 5k Trimmer<br />

dient der Kontrastregelung.<br />

Der DCF77 Baustein arbeitet eigenständig und dient dem Empfang und der<br />

Demodulation des Zeitzeichensenders DCF77, der damit (abhängig vom<br />

umgebenden Aufbau) europaweit empfangbar ist. An seinem Ausgang liefert<br />

der Baustein ein pulsförmiges Signal, das dem (invert.) demodulierten DCF-<br />

Signal entspricht. Das Signal wird direkt weiterverwendet und daraus mit Hilfe<br />

des Atmega 168 und der geeigneter Software die sekundengenaue Tageszeit<br />

(MEZ bzw.MESZ) sowie das <strong>Datum</strong> errechnet.<br />

Als Datenübertragungsschnittstelle dient der RS232(D-Sub) Anschluss. Die<br />

Schnittstelle wird durch den Schnittstelltreiber MAX232 funktionsfähig. Die<br />

Datenleitungen RxD & TxD sind für die Datenübertragung und sind direkt am<br />

Atmega angeschlossen.<br />

Der Oszillator schwingt eigenständig mit einer Frequenz von 7,3728 Mhz und<br />

ist vorgesehen für die genauere sekunden Auswertung der Internen <strong>Uhr</strong>. (Der<br />

Oszillator ist in unserem Projekt nicht verwendet worden und müsste darüber<br />

hinaus an einen OSC1 oder OSC2 Eingang des Atmega angeschlossen werden.<br />

Wir verwenden die interne Frequenz (1Mhz) des Atmega.)<br />

Zur einfachen Programmierung des Atmega ist ein ISP-Adapter integriert. Der<br />

Reset der bei jeder Programmierung vom Mikrokontroller ausgelöst wird, wird<br />

von einer Kombination aus Diode (BAS385) & über einen Pull-up-Widerstand<br />

(10k) an positive Versorgungsspannung sicher gewährleistet. Ein zusätzlicher<br />

100nF Kondensator dient als Glättung des Resets.<br />

Als Indikator vom DCF Signal ist eine 5mm LED mit einem 1k Ohm Widerstand<br />

am Controller angeschlossen. (Der Indikator reagiert in unsere Schaltung<br />

momentan nur auf abfallende bzw. steigende Flanken.)<br />

Seite 15


2.1.2 Schaltplan


2.1.3 Schaltungssimulationen<br />

Keine Simulationen durchgeführt!<br />

2.1.4 Bestückungsplan für Prototypen


2.1.5 Bestell- und Bauteilliste<br />

Anbieter Name Best. Nr. Anzahl Stück-Preis Gesamt-Preis<br />

Reichelt MAX 232 CPE MAX 232 CPE 1 0,32 0,32<br />

--- Atmega48 --- 1 1,20 1,20<br />

Reichelt E²PROM ST 24C02 BN6 2 0,16 0,32<br />

Reichelt Netzanschlussklemme RM10,0 AKL 067-02 1 0,23 0,23<br />

Reichelt Vielschicht-Keramikkondensator 100N, 20% Z5U-5 100N 10 0,07 0,70<br />

Reichelt Spannungsregler 1A positiv, TO-220 ΜA 7805 2 0,17 0,34<br />

Reichelt Quarzoszillator, 4,31 MHz OSZI 4,000000 1 0,86 0,86<br />

Reichelt Einstellpotentiometer, liegend, 10mm, 10 K-Ohm PT 10-L 10K 1 0,19 0,19<br />

Reichelt IC-Sockel, 8-polig, doppelter Federkontakt GS 8 3 0,03 0,09<br />

Reichelt IC-Sockel, 16-polig, doppelter Federkontakt GS 16 1 0,04 0,04<br />

Reichelt IC-Sockel, 28-polig, doppelter Federkontakt GS 28 1 0,08 0,08<br />

Reichelt Widerstand 10k Metall 10,0K 4 0,08 0,33<br />

Reichelt Widerstand 1k Metall 1,00K 1 0,08 0,08<br />

Reichelt D-SUB-Buchse, 9-polig, gewinkelt, RM 9,4 D-SUB BU 09EU 1 0,21 0,21<br />

Reichelt wannenstecker, 16Polig WSL 16G 1 0,08 0,08<br />

Reichelt Wannenstecker, 8Polig WSL 8G 2 0,12 0,24<br />

Reichelt Wima, Kondensator MKT, 1µF/63V MKS-02 1,0µ 6 0,42 2,52<br />

Reichelt Wima, Kondensator MKT, 0,1µF/63V MKS-02 100N 1 0,15 0,15<br />

--- Diode BAT49 BAT49 1 0,11 0,11<br />

--- Anschlussklemme 4Polig --- 1 0,38 0,38<br />

--- LED, Grün --- 1 0,08 0,08<br />

--- Elektrolytkondensator, 150µF/50V --- 1 0,12 0,12<br />

--- Silberdraht, 0,5m --- 1 0,05 0,05<br />

Reichelt DCF77 Modul DCF Modul 1 14,70 14,70<br />

Conrad DS1621 176141 - U0 2 5,22 10,44<br />

Conrad Steckerleiste Wanne Gerade, 16Polig 742457 – LN 1 1,38 1,38<br />

Pollin LCD Modul 120232 1 4,95 4,95<br />

Bauteile ohne Anbieter sind nicht bestellt worden (Schulinventar) Summe<br />

40,20<br />

Das DCF77 Modul ist eine Spende der Firma Adolf Nissen Elektrobau und wird vom Preis abgezogen Neue Summe 25,50


2.1.6 Platinenlayouts und Bauteillageplan für Serienfertigung ( mit EAGLE)<br />

Layout der Hauptplatine<br />

Layout für den externer <strong>Temperatur</strong>sensor DS1621<br />

Seite 19


2.1.7 Verdrahtungs- und Anschlussplan<br />

Verdrahtungsplan für Sereinfertigung (EAGLE)


Anschlussplan<br />

(ausführliche Beschreibung siehe Punkt 3.2 [Bedienungsanleitung])<br />

Seite 21


2.2 Software<br />

2.2.1 Entwicklungsumgebung / Programmiersprache<br />

Als Entwicklungsumgebung wurde das Programm „Atmel AVR Studio 4“ verwendet.<br />

Die Programmiersprache ist C.<br />

2.2.2 Programmbeschreibung<br />

Als erstes bindet das Programm alle nötigen Header Dateien ein (io.h, stdio.h, global.h, interrupt.h,<br />

i2cmaster.h). Danach findet die Initalisierung statt. Es wird der I²C Bus, die Ports und die beiden<br />

Controller des LC-Displays initalisiert. Jetzt wird die Timerfunktion aufgerufen und die interne <strong>Uhr</strong><br />

beginnt zu zählen. Mit dem Befehl „sei();“ werden die Interrupts für das Programm aktiviert.<br />

Jetzt beginnt eine Endlosschleife [while(1)] in der folgende Funktionen kontinuierlich abgearbeitet<br />

werden.(„dcf_sig“, „lcd_ausgabe“, temp_ds1621“, „temp_ds1621_2“ und „timer_ausgabe“).<br />

Nach der Initalisierung wird das DCF Signal ausgewertet. (In unserem Programm werten wir nur<br />

die ansteigenden bzw. abfallenden Flanken des DCF Signals aus!)<br />

Die Funktion „lcd_ausgabe“ lädt die Maske für das LC-Display. (<strong>Temperatur</strong>1:, <strong>Temperatur</strong>2:, und<br />

die Symbole ***...)<br />

Als nächstes arbeitet das Programm die Funktionen „temp_ds1621“ und „temp_ds1621_2“ ab. In<br />

den Funktionen werden die bereitgestellten <strong>Temperatur</strong>daten der Sensoren über den I²C Bus<br />

(Routine für den I²C von P.Fleury) an den Mikrokontroller übergeben und auf den LC-Display<br />

ausgegeben.<br />

Als letztes wird die Funtkion des Timers aufgerufen, die das <strong>Datum</strong> sowie die <strong>Uhr</strong>zeit auf den<br />

Display ausgibt.<br />

Seite 22


2.2.3 Programmablaufplan / Struktogramm<br />

Hauptprogramm<br />

Unterroutinen<br />

Seite 23


„Ausgabe und Anzeige LCD Maske“<br />

(Routine bekommen von Herrn Schmiech!)<br />

Funktion „lcd_ausgabe“ siehe unten,<br />

weitere Änderung vorgenommen bei der Port- und LCD Initalisierung!<br />

Port Initalisierung: PD2 = E1, PD3 = E2, PD4 = RS, PD7 = R/W!<br />

LCD Initalisierung: 8bit, vierzeilig, Courser blinken aus!<br />

Seite 24


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Seite 26


Seite 27


2.2.4 Quelltext<br />

xxxxxx<br />

xxxxxxx<br />

xxxxxx<br />

Seite 28


3 Kontrolle und Dokumentation<br />

3.1 Inbetriebnahme, Mess- und Prüfprotokolle<br />

1. Überprüfen sie die Schaltung, die Flachbandleitung, die<br />

Versorgungsspannungs – Leitung und die Leitung zum externen<br />

<strong>Temperatur</strong>sensor auf optische Mängel.<br />

OK<br />

2. Überprüfen sie die Platine ( Bauteile ) und das Display auf ihre optische<br />

Beschaffenheit und gehen sie sicher, dass alle Kontakte bestehen.<br />

OK<br />

3. Schließen sie Das LC – Display mit der Flachbandleitung an den dafür<br />

vorgesehenen blauen-, 16 – poligen – Wannenstecker an.<br />

Danach schließen sie den externen <strong>Temperatur</strong>sensor mit der dafür<br />

vorgesehenen Leitung an die Schaltung an ( Anschlüsse sind auf der<br />

Platine sowie in der Bedienungsanleitung beschriftet. Unbedingt auf<br />

richtige Verbindung achten! )<br />

OK<br />

4. Nachdem das Zubehör angeschlossen wurde, schließen sie jetzt eine<br />

Betriebsspannung von 5 - 12V Gleichspannung an die dafür<br />

vorgesehenen Klemmen an. (Auf richtige Polarität achten!)<br />

OK<br />

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5. Messen sie nun mit einem Multimeter von der + Klemme zur -<br />

Klemme die Betriebsspannung, sie sollte den Wert der angelegten<br />

Betriebsspannung entsprechen.<br />

Ja Nein<br />

6. Liegt die Betriebsspannung an, dann messen sie jetzt die Spannung am<br />

Spannungsteiler 7805. Der Spannungsteiler soll die Eingangsspannung<br />

auf 5V herab setzen. Messung : Input zu Ground :<br />

Betriebsspannung<br />

Output zu Ground: 5V<br />

Ja Nein<br />

7. Überprüfen sie die Funktion des LC – Display. Erscheint auf der Anzeige<br />

„<strong>Temperatur</strong>1, <strong>Temperatur</strong>2, das <strong>Datum</strong>, sowie die <strong>Uhr</strong>zeit?“<br />

Ja Nein<br />

8. Danach überprüfen sie die Funktion der <strong>Temperatur</strong>sensoren, indem sie<br />

einen der beiden Sensoren leicht erwärmen. Die <strong>Temperatur</strong> sollte jetzt<br />

auf der Anzeige (LCD) langsam ansteigen.<br />

Ja Nein<br />

Seite 30


9. Als letztes Überprüfen sie die <strong>Uhr</strong>zeit.Zählt diese im Sekundentakt?<br />

Ja Nein<br />

Die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>-, Sation ist nun für den dauerhaften Betrieb<br />

bereit!<br />

<strong>Datum</strong> und Unterschrift des Prüfers:_____________________________<br />

Seite 31


3.2 Bedienungsanleitung<br />

Korrekte Entsorgung von Altgeräten<br />

(Elektroschrott)<br />

für <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong><br />

(In den Ländern der Europäischen Union und anderen europäischen<br />

Ländern mit einem separaten Sammelsystem)<br />

Die Kennzeichnung auf dem Produkt bzw. auf der dazugehörigen Dokumentation gibt an, dass<br />

es nach seiner Lebensdauer nicht zusammen mit dem normalen Haushaltsmüll entsorgt<br />

werden darf. Entsorgen Sie dieses Gerät bitte getrennt von anderen Abfällen, um der Umwelt<br />

bzw. der menschlichen Gesundheit nicht durch unkontrollierte Müllbeseitigung zu schaden.<br />

Helfen Sie mit, das Altgerät fachgerecht zu entsorgen, um die nachhaltige Wiederverwertung<br />

von stofflichen Ressourcen zu fördern.<br />

Private Nutzer wenden sich an den Händler, bei dem das Produkt gekauft wurde, oder<br />

kontaktieren die zuständigen Behörden, um in Erfahrung zu bringen, wo sie das Altgerät<br />

für eine umweltfreundliche Entsorgung abgeben können. Gewerbliche Nutzer wenden<br />

sich an ihren Lieferanten und gehen nach den Bedingungen des Verkaufsvertrags vor.<br />

Dieses Produkt darf nicht zusammen mit anderem Gewerbemüll entsorgt werden.<br />

Seite 32


Vorwort<br />

Sehr geehrter M&M Technik &Hardware Kunde,<br />

mit Ihrer <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> von M&M sind Sie nun bestens für das auslesen<br />

interne und externer <strong>Temperatur</strong>en ausgestattet.<br />

Ihre <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> von M&M ist eine hochwertiges <strong>Station</strong>, die sich durch<br />

einfache Bedienung und besondere Vielseitigkeit auszeichnet. Bitte lesen Sie die beiliegende<br />

Bedienungsanleitung - dort sind alle Funktionen ausführlich beschrieben.<br />

Sollten Sie dennoch Fragen zu Ihrer <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> von M&M haben,<br />

wenden Sie sich bitte an die M&M Hotline. Unter 04841 / 11 88 0 werden Sie montags bis<br />

sonntags von 8.00 bis 23.00 <strong>Uhr</strong> kompetent beraten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr M&M Team<br />

Sicherheitshinweise<br />

Diese <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> entspricht den geltenden internationalen<br />

Sicherheitsstandards.<br />

Lesen Sie bitte die nachfolgenden Sicherheitshinweise sorgfältig durch.<br />

NETZANSCHLUSS: AC 220-240 V~, 50/60 Hz<br />

ÜBERLASTUNG: Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Adapter, da dies<br />

Brand oder Elektroschock zur Folge haben kann.<br />

FLÜSSIGKEITEN: Halten Sie Flüssigkeiten fern von der <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong>.<br />

REINIGUNG: Ziehen Sie vor der Reinigung den Netzstecker der <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>-<br />

<strong>Station</strong> aus der Steckdose.<br />

Verwenden Sie für die Reinigung der Außenfläche (bei Verwendung im Gehäuse) einen leicht<br />

mit Wasser angefeuchteten Lappen (keine Lösungsmittel).<br />

LÜFTUNG: Achten Sie darauf, die Lüftungsöffnungen des Geräts nicht zu blockieren. Stellen<br />

Sie sicher, dass die Luft ungehindert um die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> zirkulieren<br />

kann. Bewahren Sie die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> nie an Orten auf, an denen er<br />

direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, oder neben einem Heizgerät wie z. B. einem Heizkörper.<br />

Stapeln Sie keine anderen elektronischen Geräte oben auf die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>-<br />

<strong>Station</strong>.<br />

Stellen Sie die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> mindestens 10cm entfernt von der Wand<br />

auf. Lassen Sie für die Lüftung einen Freiraum von mindestens 5 cm oben und an den beiden<br />

Seiten der <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong>.<br />

Seite 33


ZUBEHÖRTEILE: Verwenden Sie kein Zubehörteil, das nicht vom Hersteller empfohlen<br />

ist; dies kann eine Gefahr darstellen oder das Gerät beschädigen.<br />

WARTUNG/REPARATUR: Versuchen Sie nicht das Gerät selbst zu warten oder zu reparieren.<br />

Jeder derartige Versuch lässt die Garantie ungültig werden. Lassen Sie alle Reparatur- und<br />

Wartungsarbeiten von autorisierten Fachleuten durchführen.<br />

BLITZSCHLAG: Wird die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> in einem Gebiet installiert, das<br />

häufig Gewittern und Blitzschlag ausgesetzt ist, sind Schutzvorrichtungen für den Anschluss<br />

der <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> an das Stromnetz und an das Kabelnetz erforderlich<br />

(Überspannungsschutz).<br />

ERDUNG: Der Kabelnetzanschluss muss geerdet sein. Das Erdungssystem muss den VDE-<br />

Bestimmungen entsprechen.<br />

Seite 34


Anschluss der <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong>


Anschluss der Betriebsspannung<br />

Schließen sie hier die Betriebsspannung für die <strong>Temperatur</strong>-, <strong>Datum</strong>-, <strong>Uhr</strong>- <strong>Station</strong> an.<br />

(max. 12V Gleichspannung) Im Zubehör finden sie ein Netzgerät ,dass wenn mitbestellt, bei<br />

Auslieferung schon montiert ist. Stecken sie in diesem Fall den Buchsenstecker in den dafür<br />

vorgesehenen Stecker. Die <strong>Station</strong> kann in diesem Fall über 230V betrieben werden.<br />

Anschlussklemme <strong>Temperatur</strong>sensor 2<br />

Schließen sie hier den beigelegten externen <strong>Temperatur</strong>sensor, wie folgt an:<br />

(von links nach rechts ) braun (+5V), gelb (SCL), grün (SDA) und blau (GND)<br />

Zusätzlich ist der Anschluss auf der Rückseite der Paltine gekennzeichnet!<br />

Anschluss LC-Display<br />

Stecken sie hier das beiliegende LCD in die 16-poligen Stiftleistenwanne ein.<br />

PC Anschluss<br />

Hier können sie, wenn als Zusatz bestellt, Ihren PC anchliessen. Der Anschluss ist eine 9-polige<br />

D-Sub Buchse.<br />

Zusätzliche Optionen und Bauteile<br />

ISP Programmieranschluss<br />

Hier könne sie den Mikrocontroller direkt in der Schaltung programmieren. Es wird empfohlen<br />

dies nur von autorisierten Fachleuten durchführen zu lassen.<br />

DCF Indikator LED<br />

Diese LED dient der Anzeige des DCF Signals. Sie blinkt auf wenn das DCF77 Modul empfang<br />

hat.<br />

E²PROM<br />

Bei hohem Speicherbedarf, optional als erweiterter Speicher zu nutzen.<br />

Seite 36


Kontrasteinstellung LC-Display<br />

Hier können sie den Kontrast des LCD regulieren.<br />

5V Spannungregler<br />

Bei (Erst-)Inbetriebnahme wird hier die Spannung gemessen.<br />

Atmega168<br />

Mikrocontroller der das Programm beinhaltet und abarbeitet.<br />

Fehlersuche<br />

Problem Mögliche Ursache Lösung des Problems<br />

Keine Funktion der <strong>Station</strong> Das Netzkabel ist nicht richtig<br />

angeschlossen<br />

Auf dem LCD wird nichts<br />

angezeigt<br />

LCD und Platine sind nicht<br />

richtig verbunden<br />

Schlechter DCF Empfang Das Signal kann nicht vom<br />

Empfänger ausgewertet<br />

werden.<br />

Seite 37<br />

Schließen sie das Netzkabel<br />

an eine Steckdose an.<br />

Überprüfen sie die Anschlüsse<br />

und starten sie die <strong>Station</strong><br />

neu.<br />

Verwenden sie das im<br />

Zubehör enthaltene<br />

Verlängerungskabel.<br />

Verwenden sie Dieses schon,<br />

so installieren sie die <strong>Station</strong><br />

in Räumen mit wenig Störung.


3.3 Fotos<br />

3.3.1 Gesamtaufbau<br />

Seite 38


3.3.2 Bestückungsseite der Platine (beschriftet)<br />

Seite 39


3.4 Kritik der eigenen Projektplanung und - durchführung<br />

3.4.1 Zeitplanung<br />

Da wir uns für ein sehr aufwendiges Projekt entschieden haben, war es uns nicht möglich das<br />

komplette Programm zu realisieren. So mussten wir die Programmierung für die Auswertung des<br />

DCF Signals vorübergehen einfrieren, genauso wie die Programmierung für die RS232<br />

Schnittstelle. Dennoch sind wir abgesehen von den zwei Programmteilen sehr gut mit der<br />

Zeitplanung hingekommen.<br />

Unsere Arbeitsplanung stimmte in etwa mit der tatsächlichen Bearbeitungszeit überein. Wir hätten<br />

uns dennoch ein bisschen mehr Zeit gewünscht um einige Programmteile und Verbesserungen zu<br />

optimieren bzw. zu realisieren.<br />

3.4.2 Kostenplanung, tatsächliche Kosten<br />

Unsere Kosten sind ein wenig über das Limit von 20€ hinausgelaufen. Unser Projekt kostet<br />

insgesamt 25,50€. Wenn wir das DCF77 Modul hinzurechnen würden, wären wir bei einem<br />

Gesamtpreis von 40,20€. Da wir uns aber vorher informiert hatten, konnten wir das Modul als<br />

Spende von der Firma Adolf Nissen Elektrobau bekommen. Unserer Meinung nach stimmt die<br />

Kostenplanung gut überein mit den tatsächlichen kosten, man muss jedoch dazu sagen, dass wir<br />

vielleicht auch noch günstiger produzieren hätten können wenn wir auf billigere Bauteile<br />

zurückgegriffen hätten. (Beipsiel LM75 statt DS1621). Es war uns aber auch die Qualität wichtig<br />

und so entschieden wir uns für die teurere Variante.<br />

3.4.3 Gewählter Lösungsansatz<br />

Wie in Punkt 3.4.1 schon erwähnt entschieden wir uns für ein sehr aufwendiges Projekt, was<br />

natürlich einen guten Lösungsansatz voraussetzt. Dennoch schlichen sich mit der Zeit ein paar<br />

kleine Fehler ein die der Funktion aber keine großen Steine in den Weg legt. Mit ein bisschen mehr<br />

Zeit könnte man diese Fehler schnell beseitigen. So hatten wir zum Beispiel den Oszillator nicht<br />

den richtigen Port zugewiesen, da dieser schon vom LCD besetzt war (8bit Ansteuerung). Mit einer<br />

4bit Ansteuerung hätte man dieses Problem aber aus den Weg gehen können. (Hinterher ist man<br />

immer schlauer :-).<br />

Des weiteren entschieden wir uns den Prototyp nicht in Fädeltechnik zu realisieren, was sich im<br />

nach hinein als großer Vorteil erwies. Mit einem einfachen Eagle Layout sind kleinere Fehler<br />

schnell beseitigt und das spart Zeit für andere Aufgaben.<br />

Zu guter Letzt möchten wir noch erwähnen, dass wir mit einem einfacheren Projekt vielleicht<br />

besser dran gewesen wären. Doch erst durch die Schwierigkeit und die Herausforderung der uns<br />

selber gestellten Aufgabe haben wir erkannt, dass es einer sehr guten Planung sowie eines sehr<br />

guten Lösungsansatz bedarf um so ein Projekt in der kurzen Zeit zu realisieren.<br />

Seite 40


4 Quellenverzeichnis<br />

4.1 Datenblätter<br />

➢ 7805.pdf<br />

➢ Atmega48.pdf<br />

➢ DCF77.pdf<br />

➢ DS1621.pdf<br />

➢ EEPROM.pdf<br />

➢ LCD.pdf<br />

➢ Text-LCDs.pd<br />

➢ MAX232.pdf<br />

➢ LM75.pdf<br />

4.2 Beispielprojekte<br />

➢ http://www.captain.at/electronic-atmega-dcf77.php<br />

➢ http://www.marwedels.de/malte/uhr/dcf77uhr.html<br />

➢ http://www.roehrenkramladen.de/DCF_77_Nixie/Beschreibung_dcf77.htm<br />

4.3 Fachliteratur<br />

➢ C Programmieren von Anfang an (von Helmut Erlenkötter)<br />

ISBN: 3499600749 Verlag: Rowohlt Tb.<br />

➢ Westermann Informatik Tabellen Geräte- und Systeme<br />

Seite 41

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